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Title:
SITTING, LYING, AND CLIMBING APPARATUS FOR DOMESTIC ANIMALS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/173470
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a sitting, lying, and climbing apparatus for domestic animals, in particular a scratching pole (1) having a base stem (2), which can be expanded modularly by means of stem modules (3), wherein the base stem (2) can be plugged together with a stem module (3) coaxially along a longitudinal axis (2a) of the base stem (2). The aim of the invention is to specify a sitting, lying, and climbing device for domestic animals which can be assembled and expanded as simply as possible. According to the invention, this aim is achieved in that the connection of the base stem (2) and the stem module (3) is secured by means of a plug-in element (20), wherein the plug-in element (20) has an angle (a) relative to the longitudinal axis (2a) which is substantially 90°, and wherein the plug-in element (20) has a climbing element (24), a play element (25), or a lying element (26) on the insertion side (22).

Inventors:
WATZL ANDREA (AT)
Application Number:
PCT/AT2017/060080
Publication Date:
October 12, 2017
Filing Date:
March 29, 2017
Export Citation:
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Assignee:
WATZL ANDREA (AT)
International Classes:
A01K15/02
Domestic Patent References:
WO2009026514A12009-02-26
Foreign References:
US3479991A1969-11-25
US8776727B12014-07-15
US5806464A1998-09-15
US8776727B12014-07-15
Attorney, Agent or Firm:
BABELUK, Michael (AT)
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E

1. Sitz-, Liege- und Klettereinrichtung für Haustiere, insbesondere ein Kratzbaum (1) mit Grundstamm (2), der mit Stammmodulen (3) modular erweiterbar ist, wobei der Grundstamm (2) mit einem Stammmodul (3) koaxial entlang einer Längsachse (2a) des Grundstamms (2) zusammensteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Grundstammes (2) und des Stammmoduls (3) mit einem Steckelement (20) gesichert ist, wobei das Steckelement (20) einen Winkel (a) zu der Längsachse (2a) aufweist, der im Wesentlichen 90° aufweist, und dass das Steckelement (20) auf der Einschubseite (22) ein Kletterelement (24), ein Spielelement (25) oder ein Liegeelement (26) aufweist.

2. Sitz-, Liege- und Klettereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckelement (20) in einer Ausnehmung (21) angeordnet ist, die den Grundstamm (2) und das Stammmodul (3) durchdringt.

3. Sitz-, Liege- und Klettereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckelement (20) auf der von einer Einschubseite (22) her abgewandten Seite des Stamms (2, 3) mit einem Sicherungselement (23) gesichert ist, welches vorzugsweise als Dorn oder als Keil ausgeführt ist.

4. Sitz-, Liege- und Klettereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitz-, Liege- und Klettereinrichtung ein Bodenelement (10) aufweist, das in einer Ebene (ε) eine Bodenplatte (12) mit einem Loch (11) aufweist, wobei die Ebene (ε) normal auf die Längsachse (2a) angeordnet ist.

5. Sitz-, Liege- und Klettereinrichtung nach einem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundstamm (2) in das Loch (11) des Bodenelementes (10) gesteckt ist und diese Steckverbindung über zumindest einen Sicherungskeil (13, 14) in einer Ausnehmung (21) gesichert ist.

6. Sitz-, Liege- und Klettereinrichtung nach einem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung auf beiden Seiten der Bodenplatte (12) durch je einen Sicherungskeil (13, 14) in einer Ausnehmung (21) gesichert ist.

7. Sitz-, Liege- und Klettereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Stammmodule (3) hohl ist und einen inneren Verbindungsquerschnitt (D) und einen äußeren Verbindungsquer- schnitt (F) aufweist, wobei der innere Verbindungsquerschnitt (D) im äußeren Verbindungsquerschnitt (F) eines nächsten Stammmoduls (3) angeordnet ist.

Description:
Sitz-, Liege- und Klettereinrichtung für Haustiere

Die Erfindung betrifft eine Sitz-, Liege- und Klettereinrichtung für Haustiere, insbesondere einen Kratzbaum, mit Grundstamm, der mit Stammmodulen modular erweiterbar ist, wobei der Grundstamm mit einem Stammmodul koaxial entlang einer Längsachse des Grundstamms zusammensteckbar ist.

Sitz-, Liege- und Klettereinrichtungen für Haustiere kommen für Katzen, Nagetiere oder auch für Vögel, wie etwa Papageien zum Einsatz.

Kratzbäume dienen dem Zweck einer Katze die Möglichkeit des Abwetzens der scharfen Krallen zu geben, da diese bei Wohnungskatzen meist unerwünscht sind. Durch den Kratzbaum kann der natürliche Trieb des Krallenabwetzens gezielt auf die erlaubte Oberfläche gelenkt werden und es kommt möglichst kein anderes Möbelstück durch das Haustier, die Katze zu Schaden.

Weiters sind robuste Sitz-, Liege- und Klettereinrichtungen auch in Gehegen, oder Käfigen für Papageien oder andere Vogelarten zu finden. Für diese weist die Sitz-, Liege- und Klettereinrichtung idealerweise mehrere Stangen und Sitzmöglichkeiten auf.

Um die Sitz-, Liege- und Klettereinrichtung, oder den Kratzbaum für die Katze oder ein anderes Haustier attraktiv zu machen, weist dieser häufig Kletter- und Versteckmöglichkeiten, sowie Liegeflächen auf. Auch Spielmöglichkeiten - wie zum Beispiel ein kleiner Körper an einer Schnur - können vorgesehen sein.

Die Oberfläche eines Kratzbaums ist häufig mit Sisal, Hanf oder Jute umwickelt und das Grundgestell kann beispielsweise aus Holz sein.

Aus der US 5 806 464 A ist ein modular zusammensetzbarer Kratzbaum bekannt. Dabei sind die einzelnen Elemente rohrförmig und werden einfach zusammengesteckt. Dabei besteht jedoch der Nachteil, dass der Kratzbaum nicht sehr stabil ist. Wenn das Haustier, beziehungsweise die Katze schwer ist, besteht die Gefahr, dass sich Elemente lösen oder der Kratzbaum als Ganzes umfällt.

Die US 8 776 727 Bl zeigt einen modular erweiterbaren Kratzbaum. Dabei wiest der Stamm des Kratzbaumes zur Verbindung mehrere Bohrungen oder Ausnehmungen auf, in die weitere Bauteile, wie Plattformen eingesteckt werden. Nachteilig daran ist, dass diese Verbindung zur Fixierung verleimt, oder verklebt werden müsste, damit die Plattform durch Belastung mit der Katze oder dem Haus- tier sich nicht vom Stamm löst. Dadurch lässt sich der Kratzbaum nicht mehr lösen und verändern.

Aufgabe der Erfindung ist es diese Nachteile zu vermeiden und eine einfach aufgebaute und stabile Sitz-, Liege- und Klettereinrichtung für Haustiere anzugeben.

Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass die Verbindung des Grundstammes und des Stammmoduls mit einem Steckelement gesichert ist, wobei das Steckelement einen Winkel zu der Längsachse aufweist, der im Wesentlichen 90° aufweist, und dass das Steckelement auf der Einschubseite ein Kletterelement, ein Spielelement oder ein Liegeelement aufweist. Dadurch entsteht der Vorteil, dass die Sitz-, Liege- und Klettereinrichtung einfach zusammengebaut werden kann. Durch die Steckverbindungen wird eine möglichst unkomplizierte Art der Sicherung dieser Steckverbindungen angegeben, die von jedem Haustierbesitzer ganz einfach montiert werden kann. Die Montage kann daher auch gänzlich ohne Werkzeug, technische Vorkenntnisse, oder technisches Geschick von jedem erfolgen.

Das ist auch günstig, da das Steckelement zugleich als Spiele- und Klettermöglichkeit für das Haustier genutzt werden kann. Für den Zusammenbau der Sitz-, Liege- und Klettereinrichtung sind insgesamt weniger Bauteile notwendig und der Zusammenbau ist weiter vereinfacht.

Idealerweise entspricht dieser Winkel zwischen dem Steckelement und der Längsachse im Wesentlichen 90° um eine möglichst robuste Sicherung zu erhalten, da bei einem steileren Winkel ein Rutschen der Steckelemente erfolgen könnte.

Um die Fertigung möglichst einfach zu gestalten, ist es günstig, wenn das Steckelement in einer Ausnehmung angeordnet ist, die den Grundstamm und das Stammmodul durchdringt.

Um die Steckelemente noch zusätzlich quer zu ihrer Montagerichtung gegen Verrutschen zu sichern, ist es vorteilhaft, wenn das Steckelement auf der von einer Einschubseite her abgewandten Seite des Stamms mit einem Sicherungselement gesichert ist, welches vorzugsweise als Dorn oder als Keil ausgeführt ist.

Es ist besonders günstig, wenn die Sitz-, Liege- und Klettereinrichtung ein Bodenelement aufweist, das in einer Ebene eine Bodenplatte mit einem Loch aufweist, wobei die Ebene normal auf die Längsachse angeordnet ist. Dadurch entsteht der Vorteil, dass mithilfe des Bodenelementes eine größere Stabilität gegen Umkippen der Sitz-, Liege- und Klettereinrichtung erreicht wird. Wenn der Grundstamm mit mehreren Stammmodulen erweitert wird, kann ein größeres und schwereres Bodenelement vorgesehen werden.

Um die Verbindung zwischen Grundstamm und Bodenelement ebenso einfach zu realisieren ist in einer günstigen Ausführungsvariante vorgesehen, dass der Grundstamm in das Loch des Bodenelementes gesteckt ist und diese Steckverbindung über zumindest einen Sicherungskeil in einer Ausnehmung gesichert ist.

Noch robuster wird die Steckverbindung, wenn diese auf beiden Seiten der Bodenplatte durch je einen Sicherungskeil in einer Ausnehmung gesichert ist. Dadurch kann eine axiale Verschiebung des Grundstammes gegen die Bodenplatte verhindert werden.

Um auch die Stammmodule möglichst unkompliziert und einfach miteinander verbinden zu können ist es vorteilhaft, wenn jedes Stammmodule hohl ist und einen inneren Verbindungsquerschnitt und einen äußeren Verbindungsquerschnitt aufweist, wobei der innere Verbindungsquerschnitt im äußeren Verbindungsquerschnitt eines nächsten Stammmoduls angeordnet ist.

In der Folge wird die Erfindung anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen :

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Sitz-, Liege- und Klettereinrichtung in einer ersten Ausführung;

Fig. 2 eine erfindungsgemäße Sitz-, Liege- und Klettereinrichtung in einer zweiten Ausführung;

Fig. 3 eine erfindungsgemäße Sitz-, Liege- und Klettereinrichtung in einer dritten Ausführung;

Fig. 4 ein Bodenelement der Sitz-, Liege- und Klettereinrichtung der ersten oder zweiten Ausführung in einer Unteransicht;

Fig. 5 ein Stammmodul der Sitz-, Liege- und Klettereinrichtung in der ersten oder zweiten Ausführung in einer Seitenansicht;

Fig. 6 einen Grundstamm der Sitz-, Liege- und Klettereinrichtung in der ersten oder zweiten Ausführung in einer Seitenansicht;

Fig. 7 ein Bodenelement einer erfindungsgemäßen Sitz-, Liege- und Klettereinrichtung in einer vierten Ausführung in einem Grundriss; Fig. 8 ein Steckelement mit einem Liegeelement in einer ersten Ausführung;

Fig. 9 ein Steckelement mit einem Liegeelement in einer zweiten Ausführung;

Fig. 10 ein Steckelement mit einem Kletterelement in einer ersten Ausführung;

Fig. 11 ein Steckelement mit einem Kletterelement in einer zweiten Ausführung;

Fig. 12 ein Stammmodul einer erfindungsgemäßen Sitz-, Liege- und Klettereinrichtung in einer fünften Ausführung in einer ersten Seitenansicht; und

Fig. 13 das Stammmodul der Sitz-, Liege- und Klettereinrichtung in der fünften Ausführung in einer zweiten Seitenansicht.

Der in Fig. 1 gezeigte Sitz-, Liege- und Klettereinrichtung ist als Kratzbaum 1 ausgeführt und dieser weist ein Bodenelement 10, einen Grundstamm 2, mehrere Stammmodule 3 und mehrere Steckelemente 20 auf.

Dabei ist der Grundstamm 2 in ein Loch 11 einer Bodenplatte 12 des Bodenelements 10 eingesteckt. Das Loch 11 ist in der gezeigten Ausführung quadratisch, wobei der Querschnitt A des Lochs 11 im Wesentlichen gleich eines ersten Außenquerschnittes B des Grundstamms 2 ist.

Ein gleicher Querschnitt, oder ein im Wesentlichen gleicher Querschnitt bedeutet hier, dass Fertigungstoleranzen und Passungen berücksichtigt sind.

Der Grundstamm 2 ist in der gezeigten Ausführung hohl und weist einen ersten Innenquerschnitt C auf.

Die Bodenplatte 12 liegt in einer Ebene ε. Normal auf diese Ebene ist eine Längsachse 2a des Grundstammes 2 angeordnet. Die Längsachse 2a ist normal auf den ersten Innenquerschnitt C des Grundstammes 2, wobei dieser parallel zu der Ebene ε der Bodenplatte 12 angeordnet ist.

Am vom Bodenelement 10 entfernten Ende 4 des Grundstamms 2 ist ein erstes Stammmodul 3a eingesteckt. Dabei ist ein innerer Verbindungsquerschnitt D gleich groß, wie der erste Innenquerschnitt C des Grundstammes 2. In einem Abstand, der mit Überlappung E bezeichnet ist, weist das erste Stammmodul 3a einen Verbindungsabsatz 5 auf, der von dem inneren Verbindungsquerschnitt D im rechten Winkel auf die Längsachse 2a in einen äußeren Verbindungsquerschnitt F übergeht. Der äußere Verbindungsquerschnitt F ist in der gezeigten Ausführung gleich groß wie der erste Außenquerschnitt B des Grundstamms 2. Er kann in einer nicht gezeigten Ausführung größer oder kleiner sein, als der erste Außenquerschnitt B.

Durch den Verbindungsabsatz 5 ist eine Absatzfläche 6 (Fig. 5) gebildet. Diese liegt an einer ersten Deckfläche 7 (Fig. 6) des Grundstammes 2 an. Dabei ist die erste Deckfläche 7 am von dem Bodenelement 10 entfernten Ende 4 des Grundstammes 2 parallel zu der Ebene ε angeordnet. Die Achse des ersten Stammmoduls 3a fällt mit der Längsachse 2a zusammen, da das Stammmodul 3a und der Grundstamm 2 konzentrisch zueinander angeordnet sind. Das erste Stammmodul 3a ist in den Grundstamm 2 mit der Überlappung E eingeschoben angeordnet.

In Fig. 2 ist eine zweite Ausführung gezeigt. Dabei weist ein von dem Bodenelement 10 entferntes Ende 8 des ersten Stammmoduls 3a die gleichen geometrischen Eigenschaften wie das Ende 4 des Grundstammes 2 auf. Ein zweites Stammmodul 3b ist gleich ausgeführt wie das erste Stammmodul 3a. Somit ist das zweite Stammmodul 3b mit der Überlappung E in das Ende 8 des ersten Stammmoduls 3a eingesteckt.

Der Grundstamm 2, das erste Stammmodul 3a und das zweite Stammmodul 3b weisen mehrere Schlitze auf. Diese Schlitze bilden die Ausnehmungen 21. In der gezeigten Ausführung sind die Ausnehmungen 21 alternierend an einem Umfang des Grundstammes 2 und der Stammmodule 3 über eine Höhe G des Grundstamms 2 und über eine Höhe H des Stammmoduls 3 angeordnet.

Dabei sind in der dargestellten Ausführung die Schlitze der Ausnehmungen 21 ganz durchgehend durch den Grundstamm 2 oder das Stammmodul 3 angeordnet. Die Ausnehmung 21 ist von einer Einschubseite 22 normal auf diese ausgerichtet. Der Einschub 21 verbindet den Schlitz auf zwei Seiten des Grundstammes 2 oder des Stammmoduls 3 miteinander, wenn der Grundstamm 2 und die Stammmodule 3 hohl sind. Die Einschubseite 22 ist in der gezeigten Ausführung eine Seite des Grundstamms 2 oder des Stammmoduls 3, von der ein Steckelement 20 in die Ausnehmung 21 eingeschoben wird. Die Steckelemente 20 dienen der Verbindung und Sicherung von zwei Teilen, wie Grundstamm 2 mit einem Stammmodul 3, oder der Verbindung von zwei Stammmodulen 3 miteinander. Das Steckelement 20 und die Längsachse 2a schließen einen Winkel α ein. Dieser Winkel α ist in der Regel 90° groß. Er kann jedoch auch kleiner sein, um die Steckelemente 20 beispielsweise wie die Äste eines Baumes anordnen zu können. An den Enden 4 und 8 und an einem jeweiligen Endteil 4a, 8a, der der Bodenplatte 12 zugewandt ist, sind Ausnehmungen 21 im Grundstamm 2 und Ausnehmungen 21 im Stammmodul 3 vorgesehen. Die Ausnehmungen 21 an dem Ende 4 des Grundstamms 2 sind auch zur Verbindung mit dem ersten Stammmodul 3a vorgesehen.

In der gezeigten Ausführung in Fig. 1 ist in den beiden Ausnehmungen 21 zur Verbindung des Grundstamms 2 mit dem Bodenelement 10 direkt an der Bodenplatte 12 auf den beiden Seiten der Bodenplatte 12 ein erster Sicherungskeil 13 in eine Richtung und ein zweiter Sicherungskeil 14 quer zum ersten Sicherungskeil 13 angeordnet. Dadurch wird die Standfestigkeit und die Stabilität des Grundstammes 2 erhöht. Der Grundstamm 2 und das Bodenelement 10 sind somit zueinander in ihrer Lage festgelegt. Ein Verrutschen entlang der Längsachse 2a ist nicht möglich.

Die Steckelemente 20 sind in den gezeigten Ausführungen meist mit je einem Sicherungselement 23 das parallel zur Längsachse 2a angeordnet ist gegen Verschieben gesichert. Das Sicherungselement 23 ist entweder ein Keil, oder ein Dorn. Bei einem Steckelement 20 im Bereich der Verbindung zwischen Grundstamm 2 und erstem Stammmodul 3a in Fig. 1 sind keine Sicherungselemente 23 vorgesehen. Dabei wird die Verschiebung der Steckelemente 20 allein durch Reibung verhindert.

Die Steckelemente 20 weisen von der Ausnehmung 21 des Grundstammes 2 oder des Stammmodules 3 und von dem Sicherungselement 23 entfernt ein Kletterelement 24, ein Spielelement 25 oder ein Liegeelement 26 auf. Die Liegeelemente 26 sind in der in Fig. 2 gezeigten Ausführung mit einem Bezug 27 versehen. Sie können, wie in Fig. 3 gezeigt, auch als hängende Körbe 28 ausgebildet sein.

Um beispielsweise für Katzen ausreichend Kratzmöglichkeit bereitzustellen sind Kratzmatten 9 vorgesehen, die um den Grundstamm 2 geschlungen werden. Diese Kratzmatten 9 können beispielsweise aus Sisal, aus Jute, oder aus ähnlichem Material gefertigt sein. In der gezeigten Ausführung ist eine Kratzmatte 9 am Grundstamm 2 mit einem Klettverschluss angebracht. Diese Kratzmatten 9 weisen in den Randbereichen entlang der Höhe G des Grundstamms 2 oder der Höhe H des Stammmoduls 3 Schlaufen 29 auf, durch die die Steckelemente 20 gesteckt sind. Dadurch wird ein Verrutschen der Kratzmatten 9 verhindert.

Das Spielelement 25 ist in den gezeigten Ausführungen ein Ball, der auf einer Schnur befestigt ist. Es können aber auch andere Spielzeuge am Kratzbaum 1 vorgesehen sein. In Fig. 3 ist eine Ausführung gezeigt, in der die Querschnitte A, B, C, D, F kreisförmig sind. Sie können in einer nicht gezeigten Ausführung andere beliebige Formen aufweisen, beispielsweise sechseckige, oder eine achteckige Formen. Der Kratzbaum 1 kann beispielsweise aus Holz, oder aus Karton, aber auch aus Kunststoff, beispielsweise Acryl gefertigt sein . Der Kratzbaum 1 kann je nach Materialwahl einen hohlen Querschnitt oder einen vollen Querschnitt aufweisen.

Das Bodenelement 10 weist in jeder der gezeigten Ausführungen die Bodenplatte 12 auf, die in Fig. 4 genauer dargestellt ist. An der vom Stammmodul 3 abgewandten Seite der Bodenplatte 12 ist der zweite Sicherungskeil 14 quer zu dem ersten Sicherungskeil 13 in seiner Ausnehmung 21 angeordnet. Um die Stabilität auch nach Anordnung dieses Sicherungskeils 14 weiter zu gewährleisten weist das Bodenelement 10 vier Wände 15 auf, die an der Bodenplatte 12 rund um den zweiten Sicherungskeil 14 angebracht sind. Der Grundstamm 2 wird in jeder Ausführung bis zu einem nichtgezeigten Boden durch das Loch 11 in der Bodenplatte 12 gesteckt, so dass die vier Wände 15 und der Grundstamm 2 in einer Ebene parallel zu der Ebene ε der Bodenplatte 12 aufstehen.

In einer Ausführung in Fig. 7 sind zwei Näpfe 16 im Bodenelement 10 in je einer Vertiefung in der Bodenplatte 12 angeordnet. Die Liegeelemente 26 weisen in der in Fig. 2 gezeigten Ausführung einen Bezug 27 auf.

In den Figuren Fig. 12 und Fig. 13 ist ein Stammmodul 3 gezeigt, dass zusätzlich zu den Ausnehmungen 21 noch eine Lade 30 aufweist, die ausklappbar oder verschiebbar im Stammmodul 3 angeordnet ist. Darin können Leckerlis für das Haustier versteckt sein, um es in seinem Können zu fordern. Weiters weist das Stammmodul 3 eine Öffnung 31 auf, in der ein Sack 32 angeordnet ist. In diesem Sack 32 können wiederum Leckerlis oder Spielsachen für das Haustier versteckt sein.




 
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