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Title:
SKATE SLIDER = ELONGATE GLIDING MEMBER, E.G. SHORT SKI OR TRICK SKI, USED FOR SPORTS AND LEISURE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/007038
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an elongate gliding member, e.g. a short ski or trick ski, used for sports and leisure as an accessory for inline skaters. Said gliding member comprises a gliding element (1) and two mounting blocks (8) which are disposed on said gliding element (1) and connect the gliding element (1) to a shoe (7) having a U-shaped elongate receiving rail (7') that is arranged on the sole side thereof. Said receiving rail (7') is provided with transversal holes, the gliding element (1) being connectable to the shoe (7) via at least two transversal holes (9). At least one of the inventive transversal holes (9) is embodied as an elongate hole, and/or the transversal holes (9) are spread across at least two mounting blocks (8) on the side of the gliding member, said mounting blocks (8) forming a unit along with the gliding element (1).

Inventors:
SCHNELL DIETER (DE)
Application Number:
PCT/DE2002/002531
Publication Date:
January 22, 2004
Filing Date:
July 11, 2002
Export Citation:
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Assignee:
SCHNELL DIETER (DE)
NEUENDORF BEN (DE)
International Classes:
A63C17/18; (IPC1-7): A63C17/18
Foreign References:
US6039328A2000-03-21
FR2804346A12001-08-03
US5531462A1996-07-02
GB1057939A1967-02-08
DE19635567A11998-03-05
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Claims:
Patentansprüche
1. Langgestreckter Sportund Freizeitgleitkörper, z. B. Kurzoder Trickski als Zubehör für InlineSkater, mit einem Gleitelement l und einem auf dem Gleitelement 1 angeordneten Montageblock 8 zum Verbinden mit einem Schuh 7 mit einer sohlenseitig angeordneten Uförmigen langgestreckten Aufnahmeschiene 7'mit Querlöchern, wobei der Montageblock ein Querloch aufweist, das als Langloch 9 ausgebildet ist.
2. Langgestreckter Sportund Freizeitgleitkörper, z. B. Kurzoder Trickski als Zubehör für InlineSkater, mit einem Gleitelement 1 und zwei auf dem Gleitelement 1 angeordneten Montageblöcken 8 zum Verbinden mit einem Schuh 7 mit einer sohlenseitig angeordneten Aufnahmeschiene 7', wobei jeder Montageblock 8 ein Querloch aufweist, das als Langloch 9 ausgebildet ist, und die Montageblöcke 8 mit dem Gleitelement 1 eine Einheit bilden.
3. Langgestreckter Sportund Freizeitgleitkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das die Montageblöcke 8 gleich ausgebildet sind.
4. Langgestreckter Sportund Freizeitgleitkörper nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, das die Länge der Montageblöcke 8 zwischen 40 und 70 mm beträgt.
5. Langgestreckter Sportund Freizeitgleitkörper nach einem der obigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, das die Breite der Montageblöcke 8 zwischen 20 und 30 mm beträgt.
6. Langgestreckter Sportund Freizeitgleitkörper nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die Höhe der Montageblöcke 8 zwischen 20 und 30 mm beträgt.
7. Langgestreckter Sportund Freizeitgleitkörper nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die Montageblöcke 8 aus einem nichtrostenden Material, z. B. Kunststoff, Hartholz oder Aluminium bestehen.
8. Langgestreckter Sportund Freizeitgleitkörper nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die Montageblöcke 8 mit dem Gleitelement 1 aus einer Einheit bestehen.
9. Langgestreckter Sportund Freizeitgleitkörper nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die Montageblöcke 8 je ein vertikal verlaufendes Langloch 9 aufweisen.
10. Langgestreckter Sportund Freizeitgleitkörper nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das den Querlöchern 9 auf beiden Seiten über die Querlöcher 9 überstehende durchgehende Gewindebolzen 10 zugeordnet sind.
11. Langgestreckter Sportund Freizeitgleitkörper nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das auf die Gewindebolzen 10 zumindest auf einer Seite selbstsichernde Schraubenmuttern 12 aufgeschraubt sind.
12. Langgestreckter Sportund Freizeitgleitkörper nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das das Gleitelement 1 aus einem nichtrostenden Material, z. B. Kunststoff, besteht.
13. Langgestreckter Sportund Freizeitgleitkörper nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das das Gleitelement 1 an seinem hinteren Ende 5 eine abgerundete, schräg nach oben umgebogene Kante aufweist.
14. Langgestreckter Sportund Freizeitgleitkörper nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das das vordere Ende 6 des Gleitelements 1 spitz zulaufend ausgebildet ist und schräg nach oben umgebogen ist.
15. Langgestreckter Sportund Freizeitgleitkörper nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die Gleitfläche 2 des Gleitelements 1 drei gleichmäßig angeordente Längsnuten aufweist.
16. Langgestreckter Sportund Freizeitgleitkörper, z. B. Kurzski, mit einem Gleitelement 1 und einem auf dem Gleitelement 1 angeordneten Montageelment zum Verbinden mit einem Schuh 7 mit einer sohlenseitig angeordneten Uförmigen Aufnahmeschiene 7'mit Querlöchern, wobei das Montageelement mindestens ein Querloch 9 aufweist, wobei das Querloch als Langloch 9 ausgebildet ist, wobei das Montageelement aus zwei langgestreckten, mit dem Gleitelement 1 verschweißten Stegen besteht, die derart nebeneinander angeordnet sind, das sie paßgenau in die Uförmige Aufnahmeschiene 7'des Schuhs 7 einführbar sind, wobei zwischen den Stegen ein Abstandhalter, z. B. in Form einer Rohrbüchse, angeordnet ist. Hierzu 4 Seiten Zeichnungen.
Description:
Beschreibung für internationalen Patentantrag Skateslider = langgestreckter Sport-und Freizeitgleitkörper, z. B. Kurz-oder Trickski Die vorliegende Erfindung betrifft einen langgestreckten Sport-und Freizeitgleitkörper, z. B. einen Kurz-oder Trickski als Zubehör für Inline-Skater, mit einem Gleitelement und zwei auf dem Gleitelement angeordneten Montageblöcken zum verbinden mit einem Schuh mit einer sohlenseitig angeordneten U-förmigen langgestreckten Aufnahmeschiene mit zwei Querlöchern, wobei die Montageblöcke jeweils mindestens ein Querloch aufweisen.

Inline-Skater gibt es in vielerlei Ausführmgen. Insbesondere variiert auch der Abstand der Rollenachsen bei Inline- Skatern von Modell zu Modell.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen gattungsgemäßen Sport-und Freizeitgleitkörper derart zu verbessern, das er an verschiedene Modelle von Inline-Skatern anmontiert werden kann.

Die Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Sport-und Freizeitgleitkörper dadurch gelöst, das das Querloch als Langloch ausgebildet ist.

Alternativ wird die Aufgabe dadurch gelöst, das der Gleitkörper zwei auf dem Gleitelement angeordnete Montageblöcke mit je mindestens einem Querloch aufweist, wobei mindestens eins der Querlöcher als Langloch ausgebildet ist, und die Montageblöcke mit dem Gleitkörper eine Einheit sind.

Im letzteren Fall sind die Montageblöcke vorzugsweise gleich ausgebildet, wobei ihre Länge zwischen 40 und 70 mm beträgt.

Die Breite und die Höhe des Montageblocks bzw. der Montageblöcke betragen vorzugsweise zwischen 20 und 30 mm, um einen passgenauen Sitz in der sohlenseitig angeordneten U-förmigen Aufnahmeschiene des Schuhs zu gewährleisten.

Um trotz der Verwendung des Gleitkörpers im Winter nicht zu rosten, sollte der Montageblock bzw. sollten die Montageblöcke aus einem nichtrostenden Material, z. B. Kunststoff oder Hartholz bestehen. Aus dem gleichen Grund sollte auch das Gleitelement aus einem nichtrostenden Material, z. B. Edelstahl, Federstahl, Kunststoff oder Hartholz bestehen.

Die Belastbarkeit der Verbindung zwischen Gleitkörper und Schuh insbesondere bei seitlichem Verkanten des Gleitkörpers ist besonders hoch wenn den Querlöchern auf beiden Seiten über die Querlöcher überstehende, durch- gehende Gewindebolzen zugeordnet sind.

Aus Gründen der Betriebssicherheit sollten auf die Gewindebolzen zumindest auf einer Seite selbstsichernde Schraubenmuttern aufgeschraubt sein.

Um die Funktion als Trickski zu ermöglichen, weißt das Gleitelement an seinem hinteren Ende eine rund nach oben umgebogene Kante auf.

Das Gleitelement kann insbesondere als Kurzski ausgebildet sein, d. h.

- das vordere Ende des Gleitelements ist spitz zulaufend ausgebildet und schräg nach oben umgebogen, - das hinter Ende des Gleitelements ist abgerundet ausgebildet und schräg nach oben umgebogen, - das Gleitelement weist eine Gleitfläche auf, - das Gleitelement weist auf seiner Gleitfläche drei gleichmäßig angeordnete Langsnuten auf Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.

Dabei zeigen Fig. 1 einen Sport-und Freizeitgleitkörper in Form eines Kurzskis mit anmontiertem Schuh von der Seite Fig. 2 den Kurzski ohne Schuh von der Seite Fig. 3 einen Querschnitt des Kurzskis mit dem Montageblock Fig. 4 die vordere Spitze des Kurzskis von vorne Fig. 5 einen Querschnitt des Kurzskis mit der hinteren nach oben gebogenen Kante Fig. 6 den Kurzski von oben Fig. 7 den Kurzski seitlich von unten Fig. 8 den Montageblock von oben Die Figuren 1-7 zeigen einen langgestreckten Sport-und Freizeitgleitkörper in Form eines Kurzskis. Der Kurzski weist ein Gleitelement 1 auf. Das Gleitelement 1 besteht gemäß Ausfuhrungsbeispiel aus 8 mm starkem Kunststoff. Es könnte aber auch aus einem anderen, nichtrostenden Material bestehen, z. B. Edlestahl, Federstahl oder Hartholz.

Das Gleitelement 1 weist eine Gleitfläche 2 auf. Die Gleitfläche ist ca. 500 mm lang und 80 mm breit. Diese Abmessungen sind selbstverständlich nur beispielhaft.

Wie besonders deutlich aus Fig 7 ersichtlich, weist das Gleitelement 1 zur Verbesserung des Fahrverhaltens auf seiner Gleitfläche 2 drei gleichmäßig angeordnete Längsnuten 4 auf.

Gemäß Ausfahrungsbeispiel ist das hintere Ende 5 des Gleitelements 1 rund nach oben umgebogen, um die Nutzung als Trickski zu gewährleisten, z. B. bei Rückwärtsfahren. Das vordere Ende 6 des Gleitelements 1 ist spitz zulaufend ausgebildet und schräg, rund nach oben umgebogen.

Um den Kurzski an den Schuh 7 eines Inline-Skaters anmontieren zu können, weist das Gleitelement 1 auf seiner Oberseite zwei Montageblöcke 8 auf.

Die Montageblöcke 8 sind in Fig. 2 + 3 detailliert dargestellt. Sie weisen quer verlaufende Langlöcher 9 auf. denen durchgehende Gewindebolzen 10 zugeordnet sind, die auf beiden Seiten über die quer verlaufenden Langlöcher 9 überstehen. Die quer verlaufenden Langlöcher 9 weisen eine Breite zwischen 6 und 8 mm au£ und haben eine Länge von 50 mm. Sie sind in halber Höhe der Montageblöcke 8 angeordnet und bezüglich des ihnen nächstliegenden Endes der Montageblöcke 8 zwischen 7 und 9 mm eingerückt.

Die Gewindebolzen 10 weisen vorzugsweise an einem Ende Bolzenköpfe 11 auf, insbesondere in Form eines Sechskants. Auf die anderen Seiten der Gewindebolzen 10 sind selbstsichernde Schraubenmuttern 12 aufgeschraubt.

Alternativ können auch auf beiden Seiten selbstsichernde Schraubenmuttern aufgeschraubt sein. Auch hierbei sind eventuell zur Verbreiterung der Anpreßflächen zwischen den Montageblöcken 8 einerseits und den selbstsichernden Schraubenmuttern 12 und den Bolzenköpfen 11 andererseits angeordnete Beilegscheiben nicht mit dargestellt.

Aufgrund der Positionierung der Montageblöcke 8 auf dem Gleitelement 1 und den quer verlaufenden Langlöchern 9 ist der Kurzski an eine Vielzahl von Schuhen 7 handelsüblicher Inline-Skater anmontierbar.

Aufgrund der durchgehenden Gewindebolzen 10 können insbesondere einseitige Kräfte, die beim Verkanten des Kurzskis auftreten, gut vom Kurzski auf den Schuh 7 übertragen werden.

Die Montageblöcke 8 sind alle gleich ausgebildet. Sie bestehen vorzugsweise aus Kunstoff, können aber auch aus einem anderen nichtrostenden Material bestehen, z. B. Hartholz, Aluminium. Ihre Länge beträgt ca. 66 mm, ihre Breite ca. 25 mm und ihre Höhe ebenfalls ca. 25 mm. Entscheidend ist, das die Montageblöcke 8 paßgenau in die U-förmige langgestreckte Aufnahmeschiene 7'des Schuhs 7 einfügbar sind.

Es sind nicht notwendigerweise 2 Montageblöcke 8 erforderlich. Je nach Ausführung könnte auch ein einziger, durchgehender Montageblock Verwendung finden. Es könnte somit ausreichen, wenn ein durchgehender Montageblock ein quer verlaufendes Langloch aufweist. Weiterhin kann auch die Aufnahmeschiene 7'Langlöcher als Querlöcher aufweisen. In diesem Fall können eventuell sogar alle Querlöcher des einen Montageblocks als Rundlöcher ausgebildet sein.

Ferner kann anstelle der Montageblöcke 8 auch eine Montageeinheit verwendet werden, die aus zwei langgestreckten, mit dem Gleitelement 1 verschweißten Stegen besteht. Die Stege sind indiesem Fall derart nebeneinander anzuordnen, das sie paßgenau in die U-förmige Aufnahmeschiene 7'des Schuhs 7 einfuhrbar sind. Die Abstandhaltung zwischen den beiden Stegen kann dabei mittels eines Abstandhalters gewährleistet werden. Der Abstandhalter kann beispielsweise als Rohrbüchse ausgebildet sein, durch welche die durchgehenden Gewindebolzen 10 gesteckt werden.

Bezugszeichenliste 1 Gleitelement 2 Gleitfläche 3 nicht belegt 4 Längsnuten 5 hinteres Ende 6 vorderes Ende 7 Schuh 7'Aufnahmeschiene 8 Montageblöcke 9 Langlöcher 10 Gewindebolzen 11 Bolzenköpfe 12 selbstsichernde Schraubenmuttern