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Patent Searching and Data


Title:
SLIDE RAIL FOR A DOOR CLOSER OR THE LIKE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/088051
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a slide rail (1) for a door closer or the like comprising a guide rail (2) for guiding a sliding element (3). In order to create a novel slide rail (1), which is visually appealing and can be easily adapted to the individual needs, the invention provides that the guide rail (2) can be lined with a covering element (9).

Inventors:
WINKLER BERND (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/002402
Publication Date:
September 22, 2005
Filing Date:
March 08, 2005
Export Citation:
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Assignee:
DORMA GMBH & CO KG (DE)
WINKLER BERND (DE)
International Classes:
E05F3/22; (IPC1-7): E05F3/22
Domestic Patent References:
WO1998049419A11998-11-05
Foreign References:
DE10016984A12001-10-25
DE10023761A12001-11-22
DE19642275A11998-04-16
Attorney, Agent or Firm:
DORMA GMBH + CO. KG (Bernhard Breckerfelder Strasse 42-48, Ennepetal, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Gleitschiene für einen Türschließer oder dergleichen mit einer Füh¬ rungsschiene zur Führung eines Gleitstückes, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Führungsschiene (2) mit einem Abdeckelement (9) verkleidbar ist.
2. Gleitschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (2) an jeder Stirnseite von einem Befestigungs¬ stück (4) verschlossen ist.
3. Gleitschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsstück (4) eine nach außen weisende Stirnwand aufweist und dass sich das Abdeckelement (9) bis zur Ebene der Stirnwand (7) erstreckt.
4. Gleitschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (2) im Querschnitt Cförmig ausgebildet ist.
5. Gleitschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (9) im Querschnitt Uför mig mit offenen Stirnseiten ausgebildet ist.
6. Gleitschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (9) über eine form¬ schlüssige Rastverbindung (10, 11) an der Führungsschiene (2) ge¬ halten ist.
7. Gleitschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung von zwei an den freien Enden des Uförmigen Abdeckelementes (9) nach innen vorste henden Rastnasen (10) und zwei damit zusammenwirkenden an der Führungsschiene (2) ausgebildeten Rastausnehmungen (11) gebildet ist.
8. Gleitschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (9) als Strangpressprofil ausgebildet ist.
9. Gleitschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Abdeckelement (9) und der Stirnwand (7) eine von der Stirnseite der Gleitschiene (1) her sicht bare Schattenfuge (8) ausgebildet ist.
10. Gleitschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schattenfuge (8) von einer an drei Seiten der Stirnwand (7) vorgesehenen Ausklinkung gebildet ist.
11. Gleitschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnwand (7) des Befestigungsstückes (4) an einem Halteblock (6) ausgebildet ist, der mit einer Befesti¬ gungsbohrung zur Befestigung der Führungsschiene (2) versehen ist.
12. Gleitschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteblock (6) auf seiner von der Stirn¬ wand (7) abgewandten Seite einen in die Führungsschiene (2) ein¬ schiebbaren Ansatz (5) aufweist.
13. Gleitschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gleitschiene (1) über die gesamte Breite der Tür erstreckt.
14. Gleitschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Gleitschiene (1) zusammenwir¬ kender Türschließer (13) die gleiche Länge aufweist wie die Gleit¬ schiene (1).
15. Gleitschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (9) aus unterschiedli¬ chen Materialien, insbesondere Aluminium, Edelstahl oder Kunst¬ stoff, besteht.
16. Gleitschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (9) eine unterschiedli¬ che Formgestaltung aufweist.
17. Gleitschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Abdeckelementes (9) unterschiedlich gestaltet sein kann.
Description:
Titel: Gleitschiene für einen Türschließer oder dergleichen

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Gleitschiene für einen Türschließer oder derglei¬ chen mit einer Führungsschiene zur Führung eines Gleitstückes.

Solche Gleitschienen sind hinlänglich bekannt. Sie sind in aller Regel op¬ tisch wenig ansprechend und lassen sich auch nur bedingt an die individu¬ ellen Wünsche der Kunden anpassen.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue Gleitschiene zu schaffen, welche auch in optischer Hinsicht einen ansprechenden Ein- druck hinterlässt und welche leicht an die individuellen Wünsche ange- passt werden kann.

Diese Aufgabe wird bei einer Gleitschiene für einen Türschließer oder der¬ gleichen mit einer Führungsschiene zur Führung eines Gleitstückes da¬ durch gelöst, dass die Führungsschiene mit einem Abdeckelement ver- kleidbar ist.

Infolge dieser Ausgestaltung ergibt sich eine Gleitschiene, welche in opti¬ scher Hinsicht außerordentlich ansprechend wirkt und welche auch leicht und einfach an die individuellen Wünsche angepasst werden kann. Selbst im bereits eingebauten Zustand kann das eine Abdeckelement gegen ein anderes ausgetauscht werden, so dass auch einem geänderten Ge¬ schmack Rechnung getragen werden kann.

Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Führungsschiene an ih¬ ren Stirnseiten offen und an jeder Stirnseite von einem Befestigungsstück verschlossen, so dass die erfindungsgemäße Gleitschiene eine insgesamt geschlossene Bauform aufweist.

Der Eindruck einer geschlossenen Bauform lässt sich weiter dadurch ver¬ bessern, wenn nach einer vorteilhaften Weiterbildung das Befestigungs- stück eine nach außen weisende Stirnwand aufweist und sich das Ab¬ deckelement bis zur Ebene der Stirnwand erstreckt.

Die Führungsschiene ist vorzugsweise im Querschnitt C-förmig ausgebil¬ det, um eine sichere Führung des in der Führungsschiene geführten Gleit¬ stückes zu gewährleisten.

Das Abdeckelement ist vorzugsweise im Querschnitt U-förmig mit offenen Stirnseiten ausgebildet, so dass sich eine einfache und schnelle Anbrin¬ gung des Abdeckelementes an der Führungsschiene durchführen lässt. Es versteht sich, dass zum Eingriff des Gleitstückes innerhalb des Ab¬ deckelementes ein Einschnitt vorhanden ist.

Damit eine sichere Fixierung des Abdeckelementes an der Führungs¬ schiene gewährleistet ist, ist das Abdeckelement nach einer vorteilhaften Weiterbildung über eine formschlüssige Rastverbindung an der Führungs¬ schiene gehalten.

Diese Rastverbindung ist vorzugsweise so ausgebildet, dass sie von zwei an den freien Enden des U-förmigen Abdeckelementes nach innen vorste¬ henden Rastnasen und zwei damit zusammenwirkenden an der Führungs¬ schiene ausgebildeten Rastausnehmungen gebildet ist.

Um eine ausreichende Verwindungssteifigkeit zu erzielen, ist die Abde¬ ckung vorteilhafterweise als Strangpressprofil ausgebildet.

Eine besondere optische Wirkung lässt sich erzielen, wenn gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung zwischen dem Abdeckelement und der Stirn- wand eine von der Stirnseite der Gleitschiene her sichtbare Schattenfuge ausgebildet ist.

Die Schattenfuge ist vorzugsweise von einer an drei Seiten der Stirnwand vorgesehenen Ausklinkung gebildet. An der vierten Seite ist keine Ausklin- kung vorgesehen, so dass im fertig montierten Zustand die Stirnwand den hinteren Schenkel der Führungsschiene fugenlos überdeckt.

Die Stirnwand des Befestigungsstückes ist nach einer vorteilhaften Weiter¬ bildung an einem Halteblock ausgebildet, der mit einer Befestigungsboh¬ rung zur Befestigung der Führungsschiene an einer Tür, einem Türrah- men, einer Wand oder dergleichen versehen ist. Weiterhin weist der Halte¬ block auf seiner von der Stirnwand abgewandten Seite einen in die Füh¬ rungsschiene einschiebbaren Ansatz auf. Aufgrund dieser Konstruktion kann die Gleitschiene sicher, einfach und schnell an der Tür, dem Türrah¬ men oder dergleichen angebracht werden.

Ein besonders ansprechender optischer Eindruck kann weiterhin dann er¬ zielt werden, wenn sich die Gleitschiene über die gesamte Breite der Tür erstreckt und/oder wenn der mit der Gleitschiene zusammenwirkende Tür¬ schließer die gleiche Länge aufweist wie die Gleitschiene.

Bei der erfindungsgemäßen Gleitschiene kann die Gleitschiene an der Tür oder dergleichen und der Türschließer an einem zugeordneten Türrahmen oder dergleichen oder umgekehrt befestigt sein. Nach einer alternativen Ausführungsform kann auch der Türschließer an der Tür oder dergleichen und die Gleitschiene an einem zugeordneten Türrahmen oder dergleichen befestigt sein.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbei- '' Spieles anhand der Zeichnungen. - A -

Es zeigen:

Figur 1 : Eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Gleitschiene;

Figur 2: eine Stirnansicht der Gleitschiene nach Figur 1 ;

Figur 3: eine perspektivische Ansicht eines Befestigungsstückes;

Figur 4: eine Draufsicht auf das Befestigungsstück nach Figur 3;

Figur 5: einen Querschnitt durch die Gleitschiene;

Figur 6: eine Detailansicht einer Einzelheit X aus Figur 5;

Figur 7: eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Gleit- schiene in Verbindung mit einem Türschließer und

Figur 8: eine Stirnansicht auf die Gleitschiene und den Türschließer nach Figur 7.

Bei der Darstellung sind nur die hier relevanten Teile dargestellt, alle an¬ deren Konstruktionselemente sind zur besseren Übersichtlichkeit wegge- lassen worden.

Eine Gleitschiene 1 besteht aus einer C-förmigen Führungsschiene 2, in welche ein Gleitstück 3 verschieblich geführt ist, das mit seiner Verbin¬ dungsachse aus einer offenen Seite der Führungsschiene 2 herausragt und über ein Gestänge 12 mit einem Türschließer 13 verbunden ist.

Um die Führungsschiene 2 an einer Tür, einem Türrahmen, einer Wand oder dergleichen zu befestigen, sind Befestigungsstücke 4 vorgesehen, welche in die offenen Stirnseiten der C-förmigen Führungsschiene 2 ein¬ gesetzt werden können. Jedes Befestigungsstück 4 besteht aus einem in die Führungsschiene 2 einschiebbaren Ansatz 5, einem mit einer Befestigungsbohrung versehe¬ nen Halteblock 6 zur Befestigung der Führungsschiene 2 und einer Stirn¬ wand 7. Die Stirnwand 7 ist auf drei Seiten ihres Umfanges mit einer Aus- klinkung zur Bildung einer Schattenfuge 8 versehen.

Die Führungsschiene 2 ist mit einem U-förmigen Abdeckelement 9 ver¬ kleidbar, welches an seinen Stirnseiten offen ist. Zur Befestigung des Ab¬ deckelementes 9 an der Führungsschiene 2 sind im Bereich der freien En¬ den des U-förmigen Abdeckelementes 9 nach innen vorstehende Rastna- sen 10 vorgesehen, welche mit Rastausnehmungen 11 in der Führungs¬ schiene 2 zusammenwirken.

Im aufgesetzten Zustand verkleidet das Abdeckelement 9 nicht nur die Führungsschiene 2, sondern überdeckt auch die Befestigungsstücke 4, so dass - wie insbesondere in Figur 7 zu erkennen ist - die Befestigungsstü- cke 4 bei einer Frontalansicht nicht zu sehen sind, da die offenen Endflä¬ chen des Abdeckelementes 9 und die Stirnwände 7 der Befestigungsstü¬ cke 4 in einer Ebene liegen. Wie bereits ausgeführt, bildet die auf drei Sei¬ ten vorgesehene Ausklinkung an der Stirnwand 7 eine Schattenfuge 8 zwi¬ schen der Stirnwand 7 und der Abdeckung 13. Da auf der vierten Seite der Stirnwand 7 keine Ausklinkung vorgesehen ist, überdecken auf dieser Seite die Befestigungsstücke 4 den hinteren Schenkel der Führungsschie¬ ne 2, so dass dieser nicht zu sehen ist.

Die Gleitschiene 1 kann länger als durch den Verschiebeweg des Gleit¬ stückes 3 bedingt ausgebildet sein und sich beispielsweise über die ge- samte Breite der Tür erstrecken. Aus Symmetriegründen ist die Gleitschie¬ ne 1 genauso lang ausgebildet wie der mit der Gleitschiene 1 zusammen¬ wirkende Türschließer 13. Je nach Anwendungsfall kann der Türschließer 13 an der Tür und die Gleitschiene 1 am Türrahmen oder dergleichen befestigt sein oder die Gleitschiene 1 kann an der Tür angebracht sein und der Türschließer 13 am Türrahmen oder dergleichen.

Durch die Verwendung eines zusätzlichen Abdeckelementes 9 kann eine ganz individuelle Anpassung an den Türschließer, aber auch an die ver¬ wendeten Beschläge, vorgenommen werden. So kann das Abdeckele¬ ment 9 aus unterschiedlichen Materialien, insbesondere aus Aluminium, Edelstahl oder Kunststoff, bestehen, die neben einer individuellen Form- gebung auch eine unterschiedliche Oberflächenbehandlung aufweisen können. Bezugszeichenliste

1 Gleitschiene 2 Führungsschiene 3 Gleitstück 4 Befestigungsstück 5 Ansatz 6 Halteblock 7 Stirnwand 8 Schattenfuge 9 Abdeckelement 10 Rastnase 11 Rastausnehmung 12 Gestänge 13 Türschließer




 
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