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Title:
SPARK PLUG FOR AN INTERNAL COMBUSTION ENGINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/056363
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is a spark plug having a cylindrical metallic shell and an insulator embedded therein, in which a rod-shaped inner conductor arrangement is mounted. The inner conductor arrangement consists of a contact bolt, a current-limiting resistor embedded in an electrically conductive contact material, a contact pin and a middle electrode. The current-limiting resistor has two areas with different diameters. The area on the combustion chamber side has a smaller diameter than the area distant from the combustion chamber.

Inventors:
POLLNER RUDOLF (DE)
Application Number:
PCT/DE1999/000396
Publication Date:
November 04, 1999
Filing Date:
February 12, 1999
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
POLLNER RUDOLF (DE)
International Classes:
H01T13/41; H01T13/20; (IPC1-7): H01T13/41
Foreign References:
DE19623989A11998-01-02
DE19636537A11998-03-12
DE4431143A11996-03-07
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 017, no. 538 (E - 1440) 28 September 1993 (1993-09-28)
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Description:
Zündkerze für eine Brennkraftmaschine Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Zündkerze wie sie bereits aus der DE 196 23 989 A1 bekannt ist. Hier wird eine Zündkerze vorgeschlagen, die ein rohrförmiges metallisches Gehäuse aufweist, in welchem ein Isolator eingebettet ist, in dem eine stabförmige Innenleiteranordnung angeordnet ist, wobei die Innenleiteranordnung aus einem Anschlußbolzen, einem strombegrenzenden Widerstand, einem beschichtetem Kontaktstift und einer nagelförmigen Platinmittelelektrode besteht. Ferner sind am Gehäuse mindestens zwei vorzugsweise 4 Masselektroden befestigt, die zur Mittelektrode hin abgebogen sind.

Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Zündkerze hat gegenüber den bekannten Zündkerzen den Vorteil, daß durch die vorgezogene Widerstandseinschmelzung eine Verringerung von Funkeneingrabungen in die Keramik und damit eine ausreichende Dauerstabilität und Lebensdauer der Zündkerze bei hohen Funkenergien und positiver Polarität der Zündspannung gegeben ist. Erfindungswesentlich ist hierbei, daß das Widerstandspaket in der Widerstandseinschmelzung auf

der dem Brennraum abgewandten Anschlußseite einen größeren Querschnitt als das Widerstandspaket auf der dem Brennraum zugewandten Seite aufweist. Dies hat zum Vorteil, daß trotz der räumlichen Begrenzung und der Verwendung eines relativ kleinen Widerstandspaketes im Bereich der Elektroden eine hohe Stabilität gegenüber den kapazitiven Beanspruchungen gegeben ist.

Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der einzigen Figur dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.

Die Figur zeigt das brennraumseitige Ende der erfindungsgemäßen Zündkerze mit Widerstandspaket.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels Der prinzipielle Aufbau einer Zündkerze ist bereits aus der eingangs erwähnten DE 196 23 989 Al oder beispielsweise aus der DE-OS 44 31 143 hinreichend bekannt, so daß dieser hier nicht nochmals erläutert werden soll.

Die Figur zeigt schematisch den brennraumseitigen Abschnitt einer Zündkerze in geschnittener Darstellung. Hierbei ist in einem metallischen rohrförmigen Gehäuse 10 ein Isolator 11 angeordnet, wobei die rotationssymmetrischen Achsen des Gehäuses 10 und des Isolators 11 deckungsgleich liegen. In dem Isolator 11 ist ferner ein Kontaktbolzen 12, ein Abbrandwiderstand 13, welcher in ein leitfähiges Kontaktpanat 14 eingebettet ist, ein Kontaktstift 15 und die Mittelelektrode 16 angeordnet. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführung ist die Bohrung des Isolators 11, welche die gesamte leitfähige Mittelanordnung aufnimmt, so gestaltet,

daß die Isolatorbohrung 17 Bereiche unterschiedlicher Durchmesser aufweist. Diese verschiedenen Durchmesser sind so gestaltet, daß im Bereich des Kontaktbolzens der Durchmesser der Isolatorbohrung 17 am größten ist, während der Durchmesser der Isolatorbohrung auf der Brennraumseite am kleinsten ist. Damit weist auch das Widerstandspaket 13 auf der Seite des Kontaktbolzens 12 einen größeren Querschnitt auf als auf der Elektrodenseite. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Fußbohrung mit einem Durchmesser von ca. 3 mm ausgeführt, während die Bohrung auf der Seite des Kontaktbolzens einen Durchmesser von ca. 4,6 mm aufweist. Bei dieser Anordnung liegt das Ende des Widerstandspaketes mit dem größeren Querschnitt bereits außerhalb des Fußbereiches der Zündkerze, so daß es keine Probleme durch unzureichende Keramikwandstärken gibt.

Wegen der räumlichen Verhältnisse im Fußbereich der Zündkerze, welches das elektrodenseitige Ende der Zündkerze darstellt, muß das leitfähige Kontaktpanat, in welchem der Abbrandwiderstand 13 eingeschmolzen ist, im vorderen Bereich einen kleineren Durchmesser aufweisen. Durch den kleineren Durchmesser erhöht sich die Energiedichte im Widerstandspaket. Um dieser erhöhten Energiedichte zu begegnen, weist das Widerstandspaket 13 im brennraumabgewandten Bereich einen größeren Durchmesser auf.