Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
SPORTS DEVICE WITH ROLLERS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/005390
Kind Code:
A1
Abstract:
The innovatory aspect of the invention is related to sports devices with rollers such as in-line skates, roller skates, skate-boards and similar. The device is equipped with a swing system enabling the rollers to adapt to uneven ground surfaces and a brake system acting preferably on two rollers or two pairs of rollers at the same time, maintaining ground contact for at least two of the rollers of the swing system during braking.

Inventors:
HERTEL REINHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP1997/004248
Publication Date:
February 12, 1998
Filing Date:
August 05, 1997
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
HERTEL REINHARD (DE)
International Classes:
A63C17/01; A63C17/02; A63C17/04; A63C17/06; A63C17/14; (IPC1-7): A63C17/14; A63C17/06
Domestic Patent References:
WO1989011894A11989-12-14
WO1995003101A11995-02-02
WO1992015378A11992-09-17
WO1996026775A11996-09-06
Foreign References:
US5342071A1994-08-30
US5135244A1992-08-04
US5411276A1995-05-02
EP0471645A21992-02-19
EP0545250A21993-06-09
US5582418A1996-12-10
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. Sportgerät mit Rollen dadurch gekennzeichnet, daß dieses βportgerät ein Schwihgenβyβtem zur automatischen Anglelchung des Rollsystemβ an die orhandenen Bodenunebenheiten aufweist und der Art gestaltet ist, daß das Rollsystem des Sportgerätes Wenigstens eine Schwinge aufweist, in der wenigstens.. zwei der für das Rollβystβ« benötigten Laufrollen in vorgegebenem Abstand hintereinander montiert Sind, und diese Schwinge, eine flehWingaehSβ die zwischen den in der Schwinge montierten Laufrftdern, in einer Halterung z.B. in einer Schiene, die mit dem Oberteil des Sportgerätes verbunden ist. beweglich gelagert ist. und daß das Sportgerät eine Bremse aufweist.
2. Sportgerät mit Rollen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß as Rollβyβte des Sportgerätes zwei hintereinander laufenden Schwingen bzw. Schwingenpaare mit jeweils mindestens zwei hintereinander montierten Laufrollen aufweist.
3. Spottgerät mit Rollen nach Anspruch 1 + 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Sportgerät ein Brβmββyetem der Art aufweist, daß beim Bremsen durch Kippen des Fußes bz . durch Kippen des Sportgerätes direkt auf eine oder mehrere, der ih einer Schwinge befindlichen Laufrollen einwirkt, und die Bewegung der Schwinge und die Gestaltung des Bremsβyβtemβ der Art aufeinander abgestimmt sind, daß beim Bremsen beide Laufrollen der Schwinge Bodenkontakt behalten.
4. Sportgerät mit Rollen nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß ein Bre sβyβtem vorhanden ist, welches durch direkte Bremseinwirkung auf die Laufrollen, und durch Reibung eines Boden Kontaktstσppers am Boden seine bremsende Wirkung ausübt. 5) Sportgerät mit Rollen nach Anspruch 1,2+3 dadurch gekennzeichnet, daß das Bremβsystem des Sportgerätes aus zwei in einer Schwinge, auf einer Achse beweglich gelagerten Bremsklötzen besteht, die über beweglich gelagerte bremskraftübertragende vorzugsweise kraftverβtärkende Elemente wie z.B. Hebelund oder Keilelemente (31) mit einem, in einer von der Schwinge unabhängigen Halterung beweglich gelagerten Bremshebel, beweglich vorzugsweise gleitend oder rollend verbunden sind. (Fig. da,8b,8c) Weiterhin ist vorgesehen, daß das Bremssystem verstellbar ist und der Bremshebe] mittels Halterung oder durch den Druck einer im Bremssystem befindlichen Feder in der Ausgangsposition zurückgeführt wird.
5. Sportgerät mit Rollen nach Anspruch 1+5 dadurch gekennzeichnet, daß durch Anheben des Vorderteils des Sportgerätes ein Bremshebel. zur WeiterfUhrung der Bremskraft auf die Bremsklötze, (z.B. In¬ LineSkater) betätigt wird.
6. Sportgerät mit Rollen nach Anspruch 1+5 dadurch gekennzeichnet, daß das Bremssystem durch Bewegung eines am Schuh des InLine Skates befestigten Hebelelements (24), eine Bremswirkung direkt auf die Laufrollen des Sportgerätes ausübt.
7. Sportgerät mit Rollen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Bremββystem aus einer in etwa halbrunden, weltgehendst d»m Radius eines Laufrades angepaßten Bremβelement (30) mit Hebel bzw. Hebelansatz besteht und dieses Element einseitig beweglich vorzugsweise federnd gelagert ist und vorzugsweise aus einem elastischen Material besteht. (Fig.βd) Sportgerät mit Rollen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse einen Bodenβtopper aufweist, der als Bremsrolle auf einer Achse ausgebildet ist.
8. Sportgerät mit Rollen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Sportgerät ein hydraulisch arbeitendes Bremssystem aufweist. 11) Sportgerät mit Rollen nach Anspruch 1,2,3 dadurch gekennzeichnet, daß das Bremssystem eine Scheibenbremse aufweist, vorzugsweise der Art daß die Lau rollenachβe zwei Achsenden mit vorzugsweise einem LinksU.Rechtsgewinde und den entsprechenden Mutterelementen aufweist, die mit einem Hebel verbunden sind, und daß bei Betätigung des Hebels entsprechende Bremselemente z.B. Bremsβcheiben zusammengeführt werden und diese das Laufrad entsprechend dem Hebeldruck einklemmen bzw. das Laufrad abbremsen.
9. Sportgerät mit Rollen nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bremssystem des Sportgerätes wenigstens ein Hebelarm zur leichten Bre skraftübertragung bzw. zur Bremskraftaus Uhrung vorhanden ist.
10. Sportgerät mit Rollen nach Anspruch 36 dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente der Bremsen der Art gestaltet sind dafl sie eine Verschiebung des Achsmittelpunktes der Bremse eines auf zwei Laufrollen gleichzeitig einwirkenden Bremssystems vorzugsweise gegen den Druck eines Federelementes zuläßt.
11. Sportgerät mit Rollen nach Anspruch 1+2 dadurch gekennzeichnet, daß eine vorzugsweise mit βtoßdämpfende Element ausgerüstete Bewegungsbegrenzung bzw. Arretierung für eine oder mehrerer Schwingen vorgesehen ist, und diese eine stufenlose Verstellung des Schwingenanschlages oder eine feste Arretierung der Schwinge in vorgegebenen Stellungen ermöglicht.
12. Sportgerät mit Rollen nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen ist, daß die Schwingbewegungen der Schwinge gegen die Kraft von Dämpfungsu.RUckβtellelementen z.B. gegen Federkraft arbeitet und eine Rückstellung der Schwinge mit Ihren Laufrollen in die vorher eingestellte Ausgangsposition erfolgt.
13. Sportgerät mit Rollen nach Anspruch 1+2 dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Schwinge außer der vorhandenen Führung der mit der Schiene beweglich verbundenen Achse, weitere FUhrungsbereiche verstellbar und vorzugsweise im äußeren Bereich der Schwinge vorgesehen sind.
14. Sportgerät mit Rollen nach Anspruch 1+2 dadurch gekennzeichnet, daß die im Oberteil des Sportgerätes befestigte Schiene mit Rollsyste durch eine Verstelleinrichtυng den ergonomischen Ansprüchen des Benutzers entsprechend angepaßt werden kann, indem die Laufrichtung und Achslage des Rollsystems verstellbar ist. 18) Sportgerät mit Rollen nach Anspruch 16,8,1016 dadurch gekennzeichnet, daß das Sportgerät mit Rollen zur Bremskraftübertragung als Zwischenelement ein vorzugsweise in einer Drehachse beweglichen BremsDoppelhebel aufweist. (Fig.13) Sportgerät mit Rollen nach Anspruch 1+18 dadurch gekennzeichnet, daß sich der Bremshebel auf der Oberfläche des Sportgerätes befindet und eine vorzugsweise rutschsichere Auftrittsflache aufweist.
15. Sportgerät mit Rollen nach Anspruch 13,5,7,8,1115,18,19 dadurch gekennzeichnet, daß das Bremssystem durch Betätigung einer Hydraulik arbeitet.
16. Sportgerät mit Rollen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Bremβsystem ein ABS bzw. ABSähnliσhes System aufweist.
17. Sportgerät mit Rollen nach Anspruch 1,2,3 dadurch gekennzeichnet, daß das Bremssystem zwei auf einer Achse ineinander verzahnte Bremsklötze aufweist, wobei jeder Bremsklotz eine, gegenüber dem anderen Bremsklotz in entgegengesetzter Richtung, schrägverlaufende Nute zur Aufnahme eines Spreizelementes die vorzugsweise als Rundachse ausgebildet sind und bei Auf u.Abbewegung des Spreizelementes die Bremsklötze nach beiden Seiten an die Bremsfläche der Laufrollen drückt. Für den gleichmäßigen Andruck auf beide Laufräder ist eine Toleranz in den Befestigungβu.FUhrungβelementen vorgesehen. Ein Federelement sorgt dafür daß beim Nachlassen des Druckes z.B. auf den Bremshebel die Bremsklötze in Ihre Ausgangsstellung gedrückt werden.
18. Sportgerät mit Rollen nach Anspruch 1+2 dadurch gekennzeichnet, daß in der Schiene des Sportgerätes, vorzugsweise im oberen Bereich, zur Dämpfung der Schwingenbewegung ein elastisches Material eingebracht bzw. angebracht ist, in welches die Schwinge eingebettet ist, bzw. zu dem die Schwinge direkten oder indirekten Kontakt aufweist.
Description:
Beschreibung

Sportgerät mit Rollen

Die Neuerung betrifft Sportgeräte mit Rollen z.B. Rollschuhe, In-Line-Skates, Skate-Boards und ähnliche Sportgeräte.

Derartige Sportartikel erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und sind in den verschiedensten Ausführungen erhältlich.

So gibt es z.B. In-Line-Skates und Skate-Boards für den Spiel- u.Hobbybereich, und für den Einsteiger und Ausführungen für den Profi-u.Sportbereich.

Auf Grund der großen Aktualität werden Sportgeräte dieser Art heute nicht nur auf dafür vorgesehenen Plätzen oder Bahnen mit glatten Flächen benutzt. Sondern praktisch überall dort wo der Boden entsprechende Rollmöglichkeiten zu bieten scheint. Um diese Tätigkeit überhaupt ausführen zu können, werden hier zwangsläufig Kompromisse eingegangen.

Das heißt unter Anderem, daß sehr oft auf relativ schlechtem Untergrund wie z.B. auf unebenen Gehwegen und Pflasterwegen mit entsprechenden Vertiefungen, Brhöhungen und Kanten die Tätigkeit mit diesen Sportgeräten wie z.B. das Laufen mit In¬ Line-Skates, Skate-Boards, Rollschuhen und dergleichen ausgeübt wird.

Besonders unangenehm und für die Gelenke des

Sportgerätebenutzers oft sehr schädlich sind die ständigen

Erschütterungen, die durch die Unebenheiten, der an sich ungeeigneten Lauffläche entstehen und auf die Gelenke des

Benutzers dieser Sportgeräte übertragen werden.

Mit z.B. dem Einbau von weichen Rollen in das Rollsystem der bislang bekannten Sportgeräte wird nur unzureichend eine befriedigende Laufqualität gewährleistet.

Zumal bei weichen Rollen die Laufleichtigkeit auf Grund der größeren Haftung dieser weichen Rollen stark leidet, und diese

Rollen auch schnell abgenutzt sind.

Auf Grund der Tatsache, daß bei unebenen Böden oft nur zwei der vier bis fünf Laufrollen z.B. eines In-Line-Skates kontakt zum Boden haben, ist die Ausrutschgefahr und somit die

Unfallgefahr recht groß. Außerdem sind die Bremseigenschaften vieler Sportgeräte auf Grund ihres einfachen Bremssystems bei

Nutzung auf ungeraden Böden besonders schlecht und bedeuten für den Benutzer βelbβtj aber auch für andere eine zusätzliche

Gefahr.

Allgemein ist lt.Stand der Technik bei den bekannten Sportgeräten mit Rollen wie z.B. bei In-Line-Skates, Rollschuhen, Skate-Boards und dergleichen jede der hintereinander laufenden taufrollen einzeln fest in einer weitgehend starren Schiene oder Halterung montiert, sodaß beim Laufen z.B. mit einem In-Line-Skate nur auf ganz geraden Flächen eine gleichmäßige Druckverteilung auf alle Laufrollen gegeben ist.

Bei unebenen Flächen Alt Erhöhungen und Vertiefungen der Bodenfläche, haben somit oft nur zwei Laufrollen Bodenkontakt und sind somit einer entsprechenden Mehrbelastung ausgesetzt. Dieses wird für den Benutzer besonders unangenehm spürbar, wenn eine derart stark belastete Laufrolle beim Laufen auf ein Bodenhindernis wie z.B. eine Kante in der Boden-Lauffläche auftrifft, und dieser Schlag voll auf die Gelenke des Benutzers übertragen wird. Außerdem ist beim Laufen ein ungleichmäßiger Kontakt der Laufrollen zur Lauffläche des Bodens beim Abstoßen für den Benutzer wegen der Ausrutschgefahr oft verhängnisvoll. Ebenfalls ist die Unfallgefahr z.B. bei Sportlichen z.B. Kurvenfahren auf unebenen Böden auf Grund des oft nur geringen Boden-Kontaktes besonders groß.

Eine weitere Gefahr besteht für den Benutzer von Sportgeräten mit Rollen darin, daß die bislang bekannten Bremβsysteme oft unzureichend sind, und außerdem von den Benutzern nicht; oder nur unzureichend beherrscht werden.

Daß dieses Bremsproblem erkannt wurde zeigt die Tatsache, daß von vielen Herstellern z.B. bei Herstellen von In-Line-Skates neue Bremssysteme entwickelt werden.

Bekannt sind z.B. Bremssysteme bei In-Line-Skates, die durch Anheben des vorderen Fußes einen Bodenstopper auf die Bodenfläche drücken, oder einen rollenden Bodenstopper aufweisen. Ein anderes sogenanntes A.B.T.-System arbeitet mit einem Bodenstopper der mittels eines Gelenkes durch Bewegen des Fußgelenkes den Bodenstopper auf den Boden drückt. Ein weiteres Brems-System ist als Dual-System bekannt, bei dem zum Bremsen die Ferse des Fußes nach unten gedrückt wird. Dieses System arbeitet gegen den Druck stärkerer Federn, die entsprechend dem Körpergewicht des Benutzers eingestellt werden müssen.

Eine weitere aufwendige Bremsen-Entwicklung ist, bislang jedoch nur lt. Prospekt des Herstellers bekannt, bei der ein Bodenstopper hydraulisch betätigt wird und lt. Angaben des Herstellers eine bessere Bremswirkung als andere Systeme hat. Allgemein ist jedoch bislang keine einfache und zufriedenstellende Lösung gefunden worden.

Der erfindungsgemäßen Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde eine bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen beliebten Sportgeräte - Generation wie z.B. In-Line-Skates, Rollschuhe, Skate-Board hinsichtlich der folgenden Punkte wesentlich zu verbessern. a) Hinsichtlich der Gesunderhaltung der Gelenke. Bei Benutzung dieser Sportgeräte durch weniger Erschütterungen. b) Hinsichtlich mehr Sicherheit durch bessere Bremsen und bessere Bodenhaftung. c) Hinsichtlich eines allgemeinen besseren Fahr- u.Rollverhaltenβ zur Steigerung der Freude bei der Benutzung dieseβ Sportgerätes. d) Hinsichtlich vielseitiger Nutzungsmöglichkeiten, z.B. bessere Lau eigenschaften bei Nutzung auf ebenen und unebenen Laufflächen bei gleichbleibender Laufrollenhärte. e) Hinsichtlich universeller Einsatzmöglichkeiten z.B. im Langlauf-u.Akrobatik-Sportbereich, im Hobby-u.Profibereich.

Die wesentlichen Verbesserungen werden bei dieser Nβu- Entwicklung dadurch erreicht, daß Sportgeräte mit Rollen wie z.B. In-Line-Skates, Rollschuhe, Skate-Boards und dergleichen erfindungsgemäß mit einem schwingenden Rollsystem zur Anglelchung der Laufrollen an Bodenunebenheiten, verbunden mit einem effektivem Bremβsystem ausgestaltet sind, welches es ermöglicht direkt auf wenigstens eine der Laufrollen, vorzugsweise jedoch auf wenigstens zwei der Laufrollen einzuwirken, sodaß bei Nutzung z.B. beim Laufen mit In-Line- Skates, ausgerüstet mit dem erfindungsgemäßen Rollsyste , alle Laufrollen auf Grund Ihrer Schwingbewegungen Kontakt zum Boden halten und beim Bremsen wenigstens zwei dieser Laufrollen Bodenkontakt behalten.

Zur Herstellung sind z.B. Materialien wie Metall, Kunststoffe, Fieberglas, Karbon u. Kohlefaserstoff vorgesehen.

Folgend wird eine der möglichen AusfUhrungsarten z.B. bei einem In-Line-Skate, wie Sie in den Ansprüchen genannt sind, und in den Zeichnungen in vereinfachter Ausführung dargestellt sind, beschrieben.

So ist z.B. eine λusführungsmöglichkeit eines In-Line-Skateβ (Figur 1-4) mit vier Laufrollen so auszustatten, daß jeweils zwei dieser Laufrollen (5) nacheinander in einer Schwinge (4) mittels Achsen (6) befestigt sind und diese beiden Schwingen (4) nacheinander mittels einer Schwingachse (7) in einer Schiene (3), oder direkt am Schuh beweglich befestigt werden. Vorzugsweise wird die hintere Schwinge (4) mit einer Bremse (8) versehen, die auf wenigstens eine der Laufrollen (5) vorzugsweise durch Hebelarmwirkung (18) einwirkt.

In der Schiene (3) und oder an den Außenbereichen der Schwingen (4) sind Führungselemente (21) z.B. Gleiter, Gleitflächen, FUhrungsstifte oder entsprechende längliche Sicken und Erhebungen und dergleichen vorgesehen, die eine paßgenaue Auf-u.Abbewegung der Schwingen (4) in der Schiene (3) garantieren. Diese Führungselemente sind gegebenenfalls verstellbar um das Bewegungsβpiel der Schwingen zu regulieren. Es ist vorgesehen, daß die Schwingen gegebenenfalls einen festen oder verstellbaren Schwingenanschlag (14) der z.B. aus einem elastischen Material hergestellt ist und der Art gestaltet ist, daß die Schwingbewegung der Schwinge (4) in jeder Richtung beliebig begrenzt, oder die jeweilige Schwinge in gewünschter Position festgestellt werden kann.

So ist z.B. möglich, die Schwingen so festzusetzen, daß die erste und letzte Laufrolle etwas weiter aus der Schiene herausragen als die mittleren Laufrollen. Dieses hat für Profis z.B. beim sogenannten Gleiten gewisse Vorteile. Außerdem ist gegebenenfalls vorgesehen den In-Line-Skate mit einem SchwingrUckstellsystem und gleichzeitig mit einem Schwingen-Anschlag-Dämpfer (13) auszustatten. Dieses ist bei besonders stark ungeraden Laufflächen vorteilhaft. Das RUckstellelement kann wie in Fig.9 gezeigt in die Schiene (3); aber auch in die Schwinge (4) vorzugsweise an der Schwingachse (7) befestigt sein.

Die Anglelchung der Laufrollen des Schwingsystems an die Unebenheiten des Bodens geschieht dadurch, daß sich wenigstens zwei Laufrollen in einer Schwinge befinden, die mittels einer entsprechend stark ausgebildeten Achse, vorzugsweise jedoch zusätzlich in einer Schiene geführt, und in dieser Schiene befestigt sind.

Die Achse wird zwischen den beiden Laufrollen vorzugsweise in der Mitte der Schwinge angeordnet. Vorzugsweise sind zwei dieser Schwingen hintereinander in z.B. einem In-Line-Skate vorhanden.

Bei Verwendung entsprechender Materialien und entsprechender stabiler Bauweise ist es denkbar, daß die Schwinge (4) einseitig an einem Rahmenteil (3) aufgehängt ist und die Laufrollen einseitig, ähnlich der Technik der Aufhängung der Räder bei Motorrädern, einseitig aufgesteckt werden. Beim Fahren mit diesem Sportgerät ist somit garantiert, daß bis zu einer vorgegebenen Begrenzung, trotz Unebenheiten des Bodens, alle vier Laufrollen Bodenkontakt behalten. Außerdem wird bei dem er indungsgemäßen Rollsystem für diesen In-Line-Skate das Gewicht des Benutzers gleichmäßig auf alle vier Rollen verteilt. Dieses hat den großen Vorteil, daß z.B. beim Auffahren auf Erhebungen und Kanten der Aufprall auf die Laufrollen wesentlich und zwar um etwa die Hälfte geringer ist, als bei In-Line-Skates der bislang bekannten Art.

Das Schwingsystem ( jetzt auf vier Laufrollen verteilt) hat weiterhin den Vorteil, daß das Gewicht des In-Line-Skates- Benutzers in Etappen durch Hebelkraftübertragung angehoben wird. Dieses bewirkt ein bislang nicht bekanntes weiches Laufgefühl trotz harter abriebfesterer Laufrollen.

Die beim Laufen über Unebenheiten entstehenden Erschütterungen, die sonst auf die Gelenke des Sportgerätebenutzers übertragen werden, sind bei der erfindungsgemäßen Neuerung wesentlich gemindert, sodaß auch bei langer Ausübung der In-Line-Skating-Tätigkeit die Gelenke geschont werden, und auf Grund dieses ganz neuen FahrgefUhls noch mehr Freude an diesem Sport zu beobachten ist.

Weitere Vorteile sind z.B. daß sich beim Anlaufen und Abstoßen alle vier Laufrollen den Ungleichheiten des Bodens anpassen. Beim Schnell-u.Kunstlaufen z.B. halv-pipe Laufen ist auf Grund der Anpassungsmöglichkeit, der in den Schwingen befindlichen Laufrollen des In-Line-Skates die gewünschte ergonomische Haltung der Fußgelenke durch Anpassen des Anstellwinkels des In-Line-Skates an den Boden, besonders wertvoll.

Es ist vorgesehen Sportgeräte mit Rollen wie In-Line-Skates je nach Bedarf mit einer oder mehreren Schwingen und Sportgeräte mit Rollen wie Rollschuhe, Skate-Boards und dergleichen mit jeweils einem oder mehreren Schwingenpaaren auszustatten. Für diese Sportgeräte sind vorzugsweise Bremsen vorgesehen die direkt auf die Laufrollen (5) in der Schwinge (4) einwirken; oder direkt auf die Laufrollen einwirken, die fest in der Schiene (3) montiert sind.

Es ist erfindungsgemäß vorzugsweise vorgesehen daß das Bremββystem im hinterem aber es ist auch denkbar daß das Bremsβystem im vorderen Bereich des Sportgerätes; oder im vorderen und hinteren Bereich des Sportgerätes vorhanden ist. Außerdem ist vorgesehen, daß die bislang bekannten zum Stand der Technik gehörenden Bremssyβte e z.B. Bremssysteme mit Bodenstopper verwendet werden.

Es ist aber auch vorgesehen, in bestimmten Fällen, Scheibenbremsen einzusetzen. Eine vereinfachte Art der Scheibenbremse ist in dem Anspruch 11 genannt. Bei den, in den Ansprüchen genannten Bremssysteme, die direkt auf die Laufrollen einwirken, ist vorgesehen daß die Bremsklötze so gestaltet sind, daß sie vorzugsweise nicht direkt auf die Laufflächet sondern auf den oberen Seitenbereich der Laufrollen einwirken, um die Lauffläche der Rolle durch die beim Bremsen entstehende Reibung nicht zu beanspruchen.

Folgend werden die in Fig. 8a+8b gezeigten Bremssysteme als Ausführungsbeispiele, der in den Ansprüchen genannten Bremssysteme z.B. für einen In-Line-Skater beschrieben.

6

Bei Fig.8 weist der In-Line-Skater ein Schwingensystem mit zwei Schwingen auf. In der hinteren Schwinge ist ein Bremssystem installiert, daß bei Druck auf einen Hebel auf zwei Laufrollen gleichzeitig einwirkt. Durch Anheben des Vorderfußes wird das Sportgerät (Fig.8) vorn angehoben, sodaπ die Kanten der Schiene (3) auf den Hebelarm (18) drückt. Diese Kraft wird über ein Hebelelement auf die Bremsklötze (23) übertragen.

Die Distanz zwischen Hebelarm und Schiene ist mittels einer Distanzschraube regulierbar. Beim Bremsen bleiben bis zum Anschlag der Schwinge an die Schiene beide Rollen am Boden. Hierdurch wird ein sicheres Bremsen gewährleistet.

In Fig.8b wird ein annähernd gleiches System dargestellt wie in 8. Der Bremshebel wird hier jedoch dadurch betätigt, daß durch Bewegung des Fußgelenkes ein am Schuh befindliches Hebelelement (24) mit einem Drehpunkt (25) bewegt wird und auf den Hebel des Bremssystemβ drückt.

Hier ist die Distanz zwischen dem Schuh-Hebelelement und dem Bremshebel ebenfalls einstellbar.

Diese beschriebenen Systeme haben den Vorteil, daR z.B. bei Fig.8 wenigstens zwei Rollen beim Bremsen am Boden bleiben, und daß bei Fig.8a+8b alle vier Laufrollen am Boden bleiben. Hierdurch wird ein spursicherereβ Bremsen als bei den bekannten Systemen gewährleistet.

Ein besonders erwähnenswerter ABS-ähnlicher Effekt ergibt sich bei dem Bremssystem 8+βa, bei Benutzung z.B. des In-Line- Skates auf rauhen, unebenen Laufflächen. Dieses geschieht dadurch, daß sich die Schwinge den Unebenheiten des Bodens durch entsprechende Auf-u.Abbewegungen anpaßt.

An der Kontaktstelle zwischen Schiene (3) und Hebel (18} wird somit bei gefühlvollem Bremsen diese stotternde Bewegung auf die Bremsklötze übertragen und bewirkt ein ABS-ähnlicher vorteilhafter Bre βeffekt.

In Fig.8b ist der untere Bremshebel gewölbt und drückt über ein Gleit-u.Rollelement (32) und Hebelelemente (33) auf die Bremsklötze (23) Die Wölbung im Bremshebel ist dem Radius der Schwungbewegung der Schwinge angepaßt, sodaß die Distanz zwischen Bremshebel und Rollelement auch bei Auf-u.Abbewegung der Schwinge konstant bleibt.

Zur Rückstellung der Schwinge in die Ausgangsposition sind die verschiedensten Möglichkeiten z.T. in den Ansprüchen genannt. Eine einfache und effektive Möglichkeit ist, zwei Schwingen, mit den Ihnen zugewandten Seiten, mit einer vorgespannten Zugfeder, vorzugsweise in Höhe der Aufhängung der Achsen, (7) an den Schwingen anzubringen.

Figurenbeschreibung

Figur 1

zeigt in vereinfachter Darstellung die erfindungsgemäße Neuerung ausgebildet als In-Line-Skater mit Schwingsystem zur automatischen Anglelchung der Laufrollen an vorhandene Bodenunebenheiten.

Hier sind in einer Schiene (3) zwei jeweils auf eine Achse (7) gelagerte Schwingen (4) die jeweils zwei Laufrollen (5) aufweisen, beweglich in Lagern montiert.

Die Schiene (3) mit Schwingsystem ist am Oberteil des In-Line- Skates, dem Schuh, befestigt.

Figur 2

zeigt Figur 1 im Schnitt

Figuren 3,4,5

zeigen die Wirkungsweise des Schwingsystems und die Anpassung der Laufrollen an die Bodenbeschaffenheiten.

Figur 5a

zeigt einen In-Line-Skater mit Bodenbremse (23) und AusfUhrungsbeispiele der Führungsmöglichkeiten der Schwingen z.B. Flächenführung (21) mit gleitendem Effekt und Führung durch Stift und Niete (21).

Figur 6

zeigt in vereinfachter Darstellung einen In-Line-Skater mit Schwingsystem zur Anglelchung an Bodenunebenheiten, versehen mit einem vorderen und oder hinteren Bremssystem (8), daß durch Anheben des vorderen oder hinteren Fußes bzw. durch Anheben des In-Line-Skaters, durch Kontakt der Laufrollen (5) zu den Bremsklötzen (23) in Kraft tritt.

F i gur 7

zeigt eine In-Line-Skater in Bremsaktion, wobei beide gebremsten Laufrollen (5) Bodenkontakt behalten. Die Pfeile bei (8) deuten die Anbremsrichtung und die Verstell-u.Ausgleichmöglichkeiten der Bremsklötze (23) an,

Figur 7a

zeigt eine Schnittdarstellung von Figur 7

Figur 8

zeigt ein In-Line-Skater mit Schwingsystem mit einer weiteren AusfUhrungsmöglichkeit eines Bremssystems im hinteren Fußbereich. Hier drückt durch Anheben des vorderen In-Line- Skates (1) die Schienenanschlagzone (35) auf einen Hebelarm (18) mit Hebelelement (33), dieser spreizt zwei auf einer Achse (7) befindlichen Bremsklötze (23) in Richtung Laufrollen (5). Der Hebelarm (18) wird in der MittelfUhrung (34). die im unteren Bereich weiter ausgebildet ist um etwaige Toleranzen auszugleichen und einen gleichmäßigen Andruck der Bremsklötze (23) an beide Laufrollen zu gewährleisten.

Figur 8a) zeigt ein annähernd gleiches Bremssystem wie in Figur 8, jedoch wird hier der Hebelarm durch ein Schuhhebelelement (24), welches eine VerStelleinrichtung zur Distanzbestimmung (26) zwiβchen Hebelarm (18) und Schuhhebelelement (24) aufweist betätigt. Die Betätigung erfolgt durch Kippen des Fußgelenks bzw. durch Schwenken des Schuhhebelelementes (24) nach hinten, sodaß beim Bremsen alle vier Laufrollen am Boden bleiben und die zwei hinteren Laufrollen gebremst werden.

F igur 8b

zeigt ein In-Line-Skate mit neuartigem Schwingsystem zur

Anglelchung an Bodenunebenheiten, verbunden mit einem

Bremssystem, daß gleichzeitig auf zwei der Laufrollen (5) anspricht.

Beim Laufen und beim Bremsen sind hier alle vier Laufrollen am

Boden, wobei die vorderen Laufrollen zur Spursicherung ungebremst bleiben.

Das Schuhhebelelement (24) wird durch Fußgelenkbetätigung um den Drehpunkt (25) bewegt. Das Schuhgelenkhebelelement ist an der Versteileinrichtung (26) beweglich mit dem Hebelarm der

Bremse (18) verbunden. Der untere Bremshebel (18) drückt auf ein Gleit-bzw.Rollelement (32). Hierdurch werden die Spreiz-

Hebelele ente (33) betätigt. Diese drücken die, auf der Achse

(7) beweglich gelagerten, Bremsklötze (23) mit ihren innen schräg seitlich angeordneten Bremsflächen auf die oberen seitlichen Flächen der Laufrollen.

Der Bremshebel (18) hat in seinem unteren Bereich eine gewölbte Fläche, die wenigstens annähernd dem Radius der

Schwingbewegung der Schwinge auf der Achse (7) entspricht.

Das Gleit-bzw. Rollelement (32) wird in einer Führung (34) mit unterem Toleranzbereich bewegt.

Vorhandene Feder (17) und Lager sind nicht extra bezeichnet.

Figur 8c

zeigt eine weitere AusfUhrungsform der Bremβe, jedoch mit nur einem gegen die Kraft einer Feder (17) arbeitenden Bremsklotz (23). Dieser Bremsklotz wird durch den Bremshebel (18), der ein bewegliches gegen die Kraft einer Feder arbeitendes Verlängerungsglied zur Anpassung der Bewegungen der beweglichen Teile aufweist, betätigt.

Figur 8d

zeigt eine weitere Möglichkeit des Bremssystems die aus einem, in etwa dem Radius deβ Laufradeβ angepaßten Bremsklotz (23+30) aus vorzugsweise elastischem Material besteht. Dieser Bremsklotz wird mittels Hebelkraft durch Bewegung des Schuh- Hebelelementes (24) über die mit einem Bremsdruckdämpfer (17) versehene VerStelleinrichtung (26) verbunden. Hier ist gegebenenfalls ein hydraulischer Bremsdruckverstärker (37) zwischengeschaltet.

F i gu r 8e

zeigt ein In-Line-Skate mit einem AusfUhrungsbeispiel des Schwingsystems bei dem zwei hintereinander angeordnete Schwingen (4) vorhanden sind, und die hintere Schwinge (4) einen gegen die Kraft der Feder arbeitenden Bremsklotz (23) aufnimmt. Der an einem Gestell oder an einer Schiene befestigte Bremshebel (18) drückt bei Betätigung des Schuh- Hebelelementes (24) auf den Bremsklotz (23) und reibt auf den vorzugsweise oberen Seitenflächen der beiden Laufrollen (5). Zwischen dem, mit einem Radius versehenen, oberen Teil des Bremsklotzes und dem Radius des Bremβhebels (18) sind Gleit- bzw. Rollelemente angedeutet. Diese bewirken daß die Schwinge in Ihrer Auf-u.Abbewegung auch dann nicht beeinträchtigt ist, wenn der Bremshebel betätigt wird.

Figur 9

zeigt einen In-Line-Skate mit neuartigem Schwingsystem und andeutungsweise ein Schwingen-RUckstell-u. Dämpfungselement

(13).

Eine der AusfUhrungsmöglichkeiten ist, daß ein an der Schwinge

(4) befestigtes Teil mit den an der Schiene (3) oder am

Oberteil des Sportgerätes (2) befestigtes Dämpfungs- u.Rückstellelementes (13) beweglich verbunden ist und gegen die Kraft einer Feder und oder einem hydraulisch arbeitenden

Elementes einwirkt.

Figur 10

zeigt ein weiteres AusfUhrungsbeispiel der Rückstell- u.Dämpfungsmöglichkeit der Schwingen und zwar durch Blattfedern (13) die oben befestigt sind und an den Schwingen einen gleitenden Kontakt (12) aufweisen.

Figur 11

zeigt einen verstellbaren, keilförmigen, vorzugsweise aus elastischem Material bestehenden Schwingenanschlag u. -dämpfer (14) der es ermöglicht Bewegungstoleranzen der Schwinge festzulegen. Hiermit ist es auch möglich die Schwingen für bestimmte sportliche Betätigungen in gewünschten festen Stellungen mittels Arretierung (14a) festzulegen.

F i gu r 1 2

zeigt weitere mögliche Arretierungen der Schwingen. a) Durch einen Arretierstift (16) zur Ausschaltung des SchwingenSystems. b) Durch eine stufenlose Arretierung (15) in ein Langloch

Figur 13

zeigt in vereinfachter Weise eine Seitenansicht eines Skate- Boards, versehen mit dem erfindungsgemäßen Schwingsystem. Die Schwingen (4) sind einzeln in einer Halterung oder Paarweise auf einer Traverse (40) montiert. Als Bremse sind Bremsklötze (23), die direkt auf die Laufrollen einwirken, und oder ein Bodenstopper (9) vorgesehen.

Figur 13a

zeigt ein Skate-Board mit erfindungsgemäßem Schwingsystem ausgerüstet mit einem möglichen Bremsensystem bei dem an einem Hebelarm (18) durch Treten auf die Auftrittsflache (28) der Bremsklotz (23) die Laufrollen (5) abbremst.

Figur 14

zeigt ein Skate-Board mit Schwingsystem von Hinten gesehen. Aus der Trittfläche des Oberteils (29) ragt durch eine Aussparung die Trittfläche (28) des Bremshebels heraus. Bei Betätigung des Bremshebels (18) wird über einen schwenkbaren Brems-Doppelhebel (27) die Kraft gleichmäßig auf die beiden Bremsklötze (23) übertragen. Die Schwingen (4) sind auf eine Traverse und Achse (40) befestigt. Die Traverse ist über eine Horizontralachse (39) und über eine Schrägachse mit Gummilagerung (38) mit dem Oberteil des Sportgerätes (29) beweglich verbunden.

Figur 15

zeigt ein Skate-Board mit zwei Schwingenpaaren von unten gesehen.

Figur 16

zeigt ein Skate-Board mit einem Schwingenpaar im Hinteren und einer Schwinge im vorderen Bereich des Skate-Boards.

Nummern - Bezeichnungen

In-Line-Skate

Oberteil des Sportgerätes

Schiene

Schwinge (Schwingelement) Schwinggestell (Rahmen)

Laufrolle

Laufrollenachse

Schwingenachse

Laufrollenbremse einfach und doppelt

Bremse (Stopper)

Führung

Schwingen- ückStellel ment

Gleitfläche

Schwingen-RUckstell-u.Dämpfungselement regul ierbar

Veränderbarer Sσhwingenanschlag und Schwingenpuff r

Stufenloser Schwingen-Feststeller

Arretierstif zur Ausschaltung der Schwingbewegung

Rückstellfeder / Bremsdruckdämp er

Hebelarm / Bremshebel

Führung der Bremsenachse

Ausgleich-Schwingenhebel für Sσhwingenpaare

Gleitfläche und oder Führung der Schwinge

Führung des Hebels

Bremsklötze / Stopper

Schuh-Hebelelernent

Drehpunkt des Schuhhebel-Elementes

VerStelleinrichtung für Bremse

Brems-Doppelhebe1

Auftrittstl che / Bremshebel

Oberteil des Sportgerätes / Trittfläche (Skate Board) halbrundes Bremselement

Hebelelement

Gleit-u. ollelement für Bremssystem

Bremshebel-Heb lelernente

(Führung) MittelfUhrung

Schienenanschlagzone für Bremshebel

Elastischer Bewegungsausgleich

Hydraulischer Druckverβtärker mit Grυndhöheneinst llung

Schrägachse mit Gummilagerung

Horizontralachse für Traverse

Traverse und Achse fUr zwei Schwingen

Schwingenansehlag

Skate Board / Rollschuh