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Title:
STATOR HOLDING PLATE WITH PHASE-CONDUCTING FUNCTION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/004411
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a stator holding plate (1) for a wheel hub drive system, in particular for an electric and/or hybrid vehicle, which stator holding plate has a stator fastening portion (S) for the fastening of a stator (103, 105) of an electric motor to the stator holding plate (1) and a phase-conducting portion (P) for conducting the phases (12) of the electric motor from one side of the stator holding plate (1) to the other side of the stator holding plate (1). The present invention also relates to a phase insulation element (11a, 11b), in particular for the electrical insulation of a phase-conducting pin (12), and to a correspondingly equipped wheel hub drive system.

Inventors:
VOGLER TOBIAS (DE)
LAUGER MARK (DE)
KRAUS ANDREAS (DE)
ABESER MARCO (DE)
GERBER FRANK (DE)
Application Number:
PCT/EP2012/056602
Publication Date:
January 10, 2013
Filing Date:
April 12, 2012
Export Citation:
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Assignee:
SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG (DE)
VOGLER TOBIAS (DE)
LAUGER MARK (DE)
KRAUS ANDREAS (DE)
ABESER MARCO (DE)
GERBER FRANK (DE)
International Classes:
B60K7/00
Foreign References:
CA2621599A12009-08-19
EP0751026A21997-01-02
Other References:
None
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Claims:
Patentansprüche

1. Statorhaltepiatte (1 ) für ein Radnabenantriebssystem, insbesondere für ein Elektro- und/oder Hybridfahrzeug, umfassend

- einen Statorbefestigungsabschnitt (S) zur Befestigung eines Stators (103,105) eines Elektromotors an der Statorhalteplatte (1) und

- einen Phasenführungsabschnitt (P) zur Führung der Phasen (12) des E- lektromotors von einer Seite der Statorhalteplatte (1) auf eine andere

Seite der Statorhalteplatte (1 ).

2. Statorhalteplatte (1 ) nach Anspruch 1 , wobei der Phasenführungsabschnitt (P) zur Durchführung oder Umführung von mindestens zwei, insbesondere mindestens drei, Phasen durch beziehungsweise um die Statorhalteplatte (1 ) ausgebildet ist.

3. Statorhalteplatte (1 ) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Phasenführungsabschnitt (P) mindestens zwei Phasendurchführungsöffnungen (10a-10c) zur Durchführung einer Phase durch die Statorhalteplatte (1 ) aufweist.

4. Statorhalteplatte (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei in den Phasendurchführungsöffnungen (10a-10c) Isolationshülsen vorgesehen sind. 5. Statorhalteplatte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Statorhaltepiatte (1 ) weiterhin

- einen Bremsankerplattenabschnitt (B) zur Befestigung eines Bremsmechanismus (1 10,1 19) einer Trommelbremse an der Statorhalteplatte (1 ), und/oder - einen Radlager- und/oder Statorhalteplattenbefestigungsabschnitt (RS) zur Befestigung eines Radlagers an der Statorhalteplatte (1) und/oder zur Befestigung der Statorhalteplatte (1 ) an einem Radträger, und/oder

- einen Inverterbefestigungsabschnitt (I) zur Befestigung eines Inverters (30) an der Statorhalteplatte (1), und/oder

- einen Resolverbefestigungsabschnitt (R) zur Befestigung eines Resol- vers (107) an der Statorhalteplatte (1), umfasst, insbesondere wobei in einem zentralen Bereich der Statorhalteplatte (1 ) der Radlagerund/oder Statorhalteplattenbefestigungsabschnitt (RS) ausgebildet ist, wobei der Statorbefestigungsabschnitt (S) in einem radial äußeren Bereich der Statorhalteplatte (1 ) ausgebildet ist, wobei der Bremsankerplattenabschnitt (B) und/oder der Phasenführungsabschnitt (P) und/oder der Inverterbefestigungsabschnitt (I) und/oder der Resolverbefestigungsabschnitt (R) zwischen dem Radlager- und/oder Sta- torhalteplattenbefestigungsabschnitt (RS) und dem Statorbefestigungsabschnitt (S) ausgebildet ist, wobei der Bremsankerplattenabschnitt (B) radseitig ausgebildet ist, wobei der Inverterbefestigungsabschnitt (I) fahrzeugseitig ausgebildet ist, wobei der Resolverbefestigungsabschnitt (R) radseitig ausgebildet ist, und wobei der Phasenführungsabschnitt (P) radial einwärts benachbart zum Statorbefestigungsabschnitt (S) ausgebildet ist. Phasenisolationselement (11a,1 1 b), insbesondere zur elektrischen Isolierung eines Phasenleitungsbolzens (12), insbesondere eines Radnabenantriebssystems, umfassend einen Basisplattenabschnitt (11 b) mit mindestens zwei Öffnungen und mindestens zwei Isolationshülsenabschnitte (11 a), wobei die Isolationshülsenabschnitte (1 1a) derart mit dem Basisplattenabschnitt (11 b) verbunden sind, dass jeweils eine Öffnung des Basisplattenabschnitts (1 1 b) mit einer Öffnung eines Isolationshülsenabschnitts (1 1a) überlappt, insbesondere wobei die Längsachsen der Isolationshülsenabschnitte (11 a) zueinander im Wesentlichen parallel und im Wesentlichen senkrecht zur Ebene des Basisplattenabschnitts (1 1 b) sind.

Phasenisolationselement ( 1 a,1 1b) nach Anspruch 6, wobei die Anzahl der Basisplattenöffnungen der Anzahl der Isolationsöffnungen entspricht.

Phasenisolationselement (1 1 a,1 1 b) nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Phasenisolationselement, insbesondere mittels eines Spritz- und/oder Gießverfahrens, aus Kunststoff ausgebildet ist.

Radnabenantriebssystem für ein Elektro- und/oder Hybridfahrzeug, umfassend einen Elektromotor mit einem Elektromotorstator (105,103) und einem E- lektromotorrotor (108), eine Statorhalteplatte (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, und/oder ein Phasenisolationselement (1 1 a,1 1 b) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei der Elektromotorstator (105,103) an der Statorhalteplatte (1) befestigbar oder befestigt ist.

10. Radnabenantriebssystem nach Anspruch 9, wobei die Isolationshülsenabschnitte (1 1 a) des Phasenisolationselements (1 1 a, 1 1 b) durch Öffnungen in der Statorhalteplatte (1 ) gesteckt sind, wobei der Basisplattenabschnitt (11 b) des Phasenisolationselements (1 1 a, 1 1 b) an einer Seite der Statorhalteplatte (1 ), an welcher der Elektromotorstator (105,103) befestigbar ist, anliegt, wobei der Basisplattenabschnitt (1 1 b) in ein Vergussmaterial (50) des E- lektromotorstators (105,103) eingegossen ist.

Description:
Bezeichnung der Erfindung

Statorhalteplatte mit Phasenführungsfunktion

Beschreibung

Gebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft eine Statorhalteplatte für ein Radnabenantriebssystem, insbesondere für ein Elektro- und/oder Hybridfahrzeug und ein Radnabenantriebssystem.

In den letzten Jahren ist das Interesse an Elektrofahrzeugen insbesondere aufgrund eines wachsenden Umweltbewusstseins mehr und mehr gestiegen.

Bei Elektroautos können unter anderem neben zentralen und radnahen Elektromotoren auch elektrische Radnabenantriebe eingesetzt werden. Elektrische Radnabenantriebe sind eine besondere Ausführungsform eines Elektromotors und umfassen einen Elektromotor, welcher in ein Rad eines Fahrzeuges integriert ist und gleichzeitig die Radnabe trägt, so dass ein Teil des Motors mit dem Rad umläuft. Ein Elektromotor weist herkömmlicherweise einen, um eine Rotationsachse drehbar gelagerten Rotor und einen, bezüglich des Rotors stehenden Stator auf.

Bei einem innenrotierenden Radnabenantriebssystem, einem so genannten Innenläufer, kann der Rotor beispielsweise innerhalb des Stators angeordnet sein. Bei einem außenrotierenden Radnabenantriebssystem, einem so genannten Außenläufer, kann der Rotor beispielsweise außerhalb des Stators angeordnet sein. Gegenstand der Erfindung Die Erfindung betrifft eine Statorhalteplatte für ein Radnabenantriebssystem, insbesondere für ein Elektro- und/oder Hybridfahrzeug, welche einen Statorbefestigungsabschnitt zur Befestigung eines Stators eines Elektromotors an der Statorhalteplatte umfasst. Ein plattenförmiges Statorhalteelement kann vorteilhafterweise kostengünstig hergestellt und einfach montiert werden. Insbesondere kann ein Radnabenantriebssystem mit einer Statorhalteplatte deutlich einfacher und unter einer besseren Bauraumausnutzung als ein topfförmiges oder kastenförmiges Statorhalteelement montiert werden. Zudem ermöglicht es die Statorhalteplatte vorteil- hafterweise einige oder sogar die meisten nicht-rotierenden Bauteile des Radnabenantriebssystems daran zu befestigen. Hierfür kann die Statorhalteplatte neben Statorbefestigungsabschnitt insbesondere einen Phasenführungsabschnitt zur Führung der Phasen des Elektromotors von einer Seite der Statorhalteplatte auf eine andere Seite der Statorhalteplatte umfassen. So kann vorteilhafterweise elektrischer Strom (Phasenstrom) von der Fahrzeugseite her, beispielsweise von einem Inverter, zum Beispiel von einem auf der Fahrzeugseite des Radnabenantriebssystems angeordneten Inverter, zur Radseite des Statorhalteplatte, insbesondere zu einem Elektromotor, geleitet werden. Dies geht mit zahlreichen weiteren, später erläuterten Vorteilen einher. Zudem kann so vorteilhafterweise ein kompaktes Radnabenantriebssystem zur Verfügung gestellt werden.

Funktions- und/oder bauraumbedingt kann die Statorhalteplatte dreidimensional ausgestaltet sein und beispielsweise Erhöhungen und/oder Vertiefungen, beispielsweise Auswölbungen und/oder Einwölbungen aufweisen. Unter einer Platte kann insbesondere ein Körper verstanden werden, dessen maximale Ausdehnung in einer ersten und einer zweiten, zur ersten senkrechten Raumrichtung um ein Vielfaches, beispielsweise mindestens um einen Faktor von etwa £ 3, zum Beispiel von etwa > 5, größer ist als dessen maximale Ausdehnung in einer dritten, zur ersten und zweiten senkrechten Raumrichtung. Dabei kann der Körper eine im Wesentlichen gleichbleibende Materialbeziehungsweise Wandstärke aufweisen. Die maximale Ausdehnung des Körpers in der dritten Raumrichtung kann dabei neben der Material- beziehungsweise Wandstärke auf einer oder mehreren Auswölbungen des Körpers aus einer durch die erste und zweite Raumrichtung definierten Ebene beruhen kann. Die maximalen Ausdehnungen in der ersten und zweiten Raumrichtung können beispielsweise um einen Faktor von etwa ^ 10 größer als die Materialbeziehungsweise Wandstärke sein. Zum Beispiel können die maximalen Ausdehnungen in der ersten und zweiten Raumrichtung, jeweils mindestens um einen Faktor von etwa ä 20, beispielweise von etwa > 50 oder > 75, größer als die Material- beziehungsweise Wandstärke sein.

Unter einem Inverter kann insbesondere ein System zur Umwandlung zwischen einer Gleichspannung und einer Wechselspannung verstanden werden. Eine derartige Vorrichtung kann auch als Umrichter bezeichnet werden.

Unter einem Resolver kann insbesondere ein System zur Winkelmessung, insbesondere zwischen dem Stator und Rotor eines Elektromotors, verstanden werden. Die Messwerte eines Resolvers können beispielsweise zur Kommutie- rung eines Elektromotors dienen. Daher kann der Resolver auch als Rotorlagegeber bezeichnet werden. Der Resolver kann insbesondere einen drehbar montierbaren beziehungsweise montierten Resolverrotor und einen benachbart dazu stehend montierbaren beziehungsweise montierten Resolverstator umfassen. Der Resolverrotor kann insbesondere an einem drehbaren Bauteil des Radnabenantriebssystems, beispielsweise am Rotor des Elektromotors, einem Rotorträger oder einem drehbaren Ring eines Radlagers montierbar oder montiert sein. Dabei können der Resolverrotor und der Resolverstator insbesondere einander gegenüber stehen. Insbesondere können der Resolverrotor und der Resolverstator, bezüglich der Rotationsachse des Antriebssystems, axial benachbart anordbar oder angeordnet sein. Insbesondere kann es sich bei dem Resolver um einen Platinenresolver handeln. Der Platinenresolver kann beispielsweise eine rotierende passive Platine (Resolverrotor) und eine nicht rotie- rende beziehungsweise dazu stehende aktive Platine (Resolverstator) umfassen. Zwischen dem Resolverrotor und dem Resolverstator kann insbesondere ein Resolverluftspalt vorliegen.

Ein Stator eines Elektromotors (Elektromotorstator) kann neben elektromagne- tisch wirksamen Bauteilen, wie Wicklungen und induktivitätserhöhenden Bauteilen (Blechpaket), weitere Bauteile, wie ein Statorgehäuse, eine Statorkühlung beziehungsweise ein Statorkühlungsgehäuse umfassen.

Ein Inverter kann neben zur Spannungsumwandlung wirksamen Bauteilen, wie Zwischenkreiskondensator/Leistungselektronik und Kontroller, weitere Bauteile, wie ein Invertergehäuse, eine Inverterkühlung beziehungsweise ein Inverter- kühlungsgehäuse umfassen.

Unter einer Führung kann insbesondere sowohl eine Durchführung eines Bau- teils durch eine Öffnung in einem anderen Bauteil als auch eine Umführung eines Bauteils um ein anderes Bauteil, beispielsweisweise mittels einer Ausnehmung in einem Randabschnitt des anderen Bauteils, verstanden werden.

Die Statorhalteplatte kann insbesondere aus einem Metall oder einer Metallle- gierung, zum Beispiel Stahl, ausgebildet sein.

Im Rahmen einer Ausgestaltung ist die Statorhalteplatte durch Umformen, beispielsweise Tiefziehen, und/oder Gießen gefertigt. So kann die Statorhalteplatte vorteilhafterweise durch großserientaugliche Verfahren, beispielsweise aus Blech, hergestellt werden. Nachträglich können zumindest einige Funktionsflächen, insbesondere maschinell, spangebend nachgearbeitet werden. Die Statorhalteplatte kann zum Beispiel eine Wand- beziehungsweise Materialstärke von etwa s 3 mm, beispielsweise von etwa ^ 4 mm, zum Beispiel von etwa ä 3 mm bis etwa £ 6 mm, aufweisen. Dabei kann die Wand- beziehungsweise Materialstärke insbesondere in Abhängigkeit von der Radgröße und Sys- temmasse des Radnabenantriebs variieren. Durch eine Wand- beziehungsweise Materialstärke von 3 mm bis < 6 mm kann bei den meisten für Personenkraftwagen üblichen Radgrößen und in einem erzielbaren Systemmassebereich vorteilhafterweise eine ausreichend stabile Statorhalteplatte zur Verfügung gestellt werden, welche auch stärkeren Belastungen standhält und geeignet ist den Magnet/Luftspalt zwischen dem Stator und Rotor des Elektromotors auch unter Belastungen stabil zu halten.

Der Statorbefestigungsabschnitt kann insbesondere mindestens eine Statorbefestigungsöffnung zur Befestigung des Stators an der Statorhalteplatte umfas- sen. Insbesondere kann es sich dabei um eine Bohrung und/oder ein Gewinde und/oder eine Bohrung mit einer ersetzbaren Gewindebuchse handeln. Die Statorbefestigungsöffnung kann insbesondere zur Befestigung des Stators an der Statorhalteplatte mittels einer Schraub-, Niet- und/oder Stiftverbindung dienen.

Weiterhin kann der Statorbefestigungsabschnitt eine Statorzentrierung zur Zentrierung des Stators an der Statorhalteplatte, insbesondere bezüglich einer Rotationsachse des Radnabenantriebs, umfassen. Beispielsweise kann die Statorzentrierung auf einer verschiebbaren Steckverbindung basieren. Zum Beispiel kann dafür die Statorhalteplatte eine Nut, beispielsweise in Form eines Freistichs, und der Elektromotorstator beziehungsweise dessen Gehäuse oder Kühlung einen in der Nut der Statorhalteplatte verschiebbar einsteckbaren Bord aufweisen, oder umgekehrt. So kann beispielsweise eine Kozentrizität zwischen Stator und Statorhalteplatte beziehungsweise Radlager gewährleistet werden.

Der Statorbefestigungsabschnitt kann weiterhin insbesondere Ausnehmungen, beispielsweise im Randabschnitt der Statorhalteplatte, aufweisen. Wie später erläutert können diese Ausnehmungen zur Umführung von Signalleitungen und/oder Kühlmittelleitungen um die Statorhalteplatte dienen. Auch können derartige Ausnehmungen zur Verbesserung der Zugänglichkeit von darunter zu montierenden Verbindungselemente, beispielsweise zum Einschrauben von Schrauben, und/oder zur Verringerung des Gewichts dienen.

Beispielsweise kann der Statorbefestigungsabschnitt mindestens eine, mit einer Statorbefestigungsöffnung ausgestattete Statorbefestigungslasche aufweisen.

Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung umfasst die Statorhalteplatte weiter- hin einen Radlager- und/oder Statorhalteplattenbefestigungsabschnitt zur Befestigung eines Radlagers an der Statorhalteplatte und/oder zur Befestigung der Statorhalteplatte an einem Radträger, beispielsweise einem Verbundlenker.

Dabei kann der Radlager- und/oder Statorhalteplattenbefestigungsabschnitt insbesondere mindestens eine Radlagerzentrierungsöffnung zur Zentrierung des Radlagers, insbesondere eines stehenden Radlagerrings, an der Statorhalteplatte, umfassen. Beispielsweise kann es sich bei der Radlagerzentrierungsöffnung um eine Presspassung handeln. Weiterhin kann der Radlager- und/oder Statorhalteplattenbefestigungsabschnitt beispielsweise mindestens eine Radlagerfixierungsöffnung zur Fixierung des Radlagers, insbesondere des stehenden Radlagerrings, an der Statorhalteplatte bei der Montage umfassen. Insbesondere kann es sich dabei um eine Bohrung und/oder ein Gewinde und/oder eine Bohrung mit einer einsetzbaren Ge- windebuchse handeln. Die Radlagerfixierungsöffnung kann insbesondere zur Fixierung des Radlagers an der Statorhalteplatte mittels einer Schraub-, Niet- und/oder Stiftverbindung dienen.

Alternativ oder zusätzlich dazu kann der Radlager- und/oder Statorhalteplatten- befestigungsabschnitt mindestens eine Bolzendurchführungsöffnung zur Fixierung des Radlagers, insbesondere des stehenden Radlagerrings, an der Statorhalteplatte und/oder der Statorhalteplatte an dem Radträger, umfassen. Die Bolzendurchführungsöffnung kann dabei sowohl bei der Montage als auch wäh- rend des Betriebs des Radnabenantriebssystems zur Fixierung des Radlagers an der Statorhalteplatte und/oder der Statorhalteplatte an dem Radträger dienen. Insbesondere kann es sich um eine Bohrung und/oder ein Gewinde und/oder eine Bohrung mit einer einsetzbaren Gewindebuchse handeln. Die Bolzendurchführungsöffnung kann insbesondere zur Fixierung des Radlagers an der Statorhalteplatte mittels einer Schraub-, Niet- und/oder Stiftverbindung dienen.

Insbesondere kann der Radlager- und/oder Statorhalteplattenbefestigung- sabschnitt mindestens eine Radlager- und/oder Statorhalteplattenbefestigung- söffnung zur Befestigung des Radlagers, insbesondere des stehenden Radlagerrings, an der Statorhalteplatte und/oder der Statorhalteplatte an dem Radträger umfassen. Die Radlager- und/oder Statorhalteplattenbefestigungsöff- nung kann dabei insbesondere eine sichere Befestigung während des Betriebs des Radnabenantriebssystems gewährleisten. Insbesondere kann es sich um eine Bohrung und/oder ein Gewinde und/oder eine Bohrung mit einer einsetzbaren Gewindebuchse handeln. Die Radlager- und/oder Statorhalteplattenbe- festigungsöffnung kann insbesondere zur Befestigung des Radlagers an der Statorhalteplatte und/oder der Statorhalteplatte an dem Radträger und/oder der Statorhalteplatte an dem Radträger mittels einer Schraub-, Niet- und/oder Stiftverbindung dienen. Die Radlager- und/oder Statorhalteplattenbefestigungsöff- nung kann vorteilhafterweise sowohl zur Befestigung des Radlagers an der Statorhalteplatte als auch zur Befestigung der Statorhalteplatte an dem Radträger dienen, beispielsweise indem ein, an dem Radträger befestigbarer Bolzen durch die Radlager- und/oder Statorhalteplattenbefestigungsöffnung in der Statorhalteplatte und durch eine an dem Radlager ausgebildete Befestigungsöffnung steckbar ist.

Weiterhin kann der Radlager- und/oder Statorhalteplattenbefestigungsabschnitt beispielsweise mindestens eine Radlagerdichtungsnut für eine Dichtung zur Abdichtung zwischen dem Radlager, insbesondere dem stehenden Radlagerring, und Statorhalteplatte umfassen. In die Radlagerdichtungsnut kann eine Dichtung eingelegt oder eingespritzt werden, über welche vorteilhafterweise der Innenbereich des Motors abgedichtet werden kann. Die Radlagerdichtungsnut kann beispielsweise in Form einer, die in dem Radlager- und/oder Statorhal- teplattenbefestigungsabschnitt ausgebildeten Öffnungen umlaufenden, in sich geschlossenen Nut ausgebildet sein.

Weiterhin kann die Statorhalteplatte eine ABS-Sensor-Durchführungsöffnung zur Durchführung eines ABS-Sensors beziehungsweise dessen Signalleitungen durch die Statorhalte platte aufweisen. Die ABS-Sensor-Durchführungsöffnung kann beispielsweise in dem Radlager- und/oder Statorhalteplattenbefestigung- sabschnitt ausgebildet sein.

Weiterhin kann die Statorhalteplatte einen oder mehrere Versteifungsabschnitte umfassen. Weiterhin kann die Statorhalteplatte einen Signalleitungsführungsabschnitt zur Umführung oder Durchführung mindestens einer Signalleitung, beispielsweise eines Temperatursensors und/oder Interlocksensors, um beziehungsweise durch die Statorhalteplatte umfassen. Weiterhin kann die Statorhalteplatte einen Kühlmittelleitungsführungsabschnitt zur Umführung oder Durchführung mindestens einer Kühlmittelleitung um be ¬ ziehungsweise durch die Statorhalteplatte umfassen. Der Kühlmittelleitungsfüh- rungsabschnitt kann insbesondere derart ausgestaltet sein, dass eine inverter- kühlung an eine Elektromotorkühlung anschließbar ist.

Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung umfasst die Statorhalteplatte weiterhin einen Bremsankerplattenabschnitt zur Befestigung eines Bremsmechanismus einer Trommelbremse an der Statorhalteplatte. Vorteilhafterweise kann so durch die Statorhalteplatte sowohl der Kraftfluss des Elektromotors als auch der Kraftfluss der Trommelbremse übertragen werden. Der Bremsmechanismus kann beispielsweise nicht rotierende Bauteile einer Trommelbremse, insbesondere zur Kraftaufbringung auf die rotierende Bremstrommel, zum Beispiel Bremszylinder, Bremsbacken, Bremsbackengegenlager, Bremsbackenwiderlager, et cetera umfassen.

Der Bremsankerplattenabschnitt kann insbesondere mindestens einen Bremszylinderabschnitt zur Montage eines Bremszylinders umfassen.

Weiterhin kann der Bremsankerplattenabschnitt mindestens einen Bremsba- ckengegenlagerabschnitt zur Befestigung eines Bremsbackengegenlagers umfassen.

Zudem kann der Bremsankerplattenabschnitt mindestens einen Bremsbacken- widerlagerabschnitt zur Lagerung der Bremsbacken und/oder zur Befestigung einer Bremsbackenlagerung umfassen.

Insbesondere kann der Bremszylinderabschnitt mindestens eine Bremszylin- derbefestigungsöffnung zur Befestigung des Bremszylinders an der Statorhalteplatte umfassen. Diese kann insbesondere eine Bohrung und/oder ein Ge- winde und/oder eine Bohrung mit einer einsetzbaren Gewindebuchse sein. Die Bremszylinderbefestigungsöffnung kann insbesondere zur Befestigung des Bremszylinders an der Statorhalte platte mittels einer Schraub-, Niet- und/oder Stiftverbindung dienen. Weiterhin kann der Bremszylinderabschnitt mindestens eine Bremsleitungs- durchführungsöffnung zur Durchführung einer Bremsleitung durch die Statorhalteplatte umfassen.

Zudem kann der Bremszylinderabschnitt mindestens eine Bremszylinderentlüf- tungsöffnung zur Entlüftung des Bremszylinders umfassen. Dabei ist es möglich, dass eine Öffnung sowohl zur Durchführung einer Bremsleitung durch die Statorhaltepiatte als auch zur Entlüftung des Bremszylinders dient. Der Bremsankerplattenabschnitt kann weiterhin mindestens einen Bremsbackenfederungsabschnitt, insbesondere eine Bremsbackenfederungsöffnung, zur Montage einer Federung, beispielsweise zum Aufbringen einer axialen, auf den Bremsankerplattenabschnitt gerichteten Kraft auf eine Bremsbacke, umfassen.

Weiterhin kann der Bremsankerplattenabschnitt mindestens eine Handbrems- seildurchführöffnung zur Durchführung eines Handbremsseils durch die Statorhalteplatte umfassen. Die Handbremsseildurchführöffnung kann beispielsweise schräg ausgestellt ausgebildet sein. Zur Vereinfachung der Führung des Handbremsseils, können in der Statorhalteplatte Abschnitte zur Umlenkung des Handbremsseils ausgestaltet sein.

Der Bremsankerplattenabschnitt kann weiterhin mindestens eine Handbrems- wartungsöffnung zur Wartung einer Handbremse umfassen.

Zudem kann der Bremsankerplattenabschnitt mindestens eine Bremstrommel- anlaufelementbefestigungsöffnung zur Befestigung eines Anlaufelements für eine Bremstrommei umfassen. Diese kann insbesondere eine Bohrung und/oder ein Gewinde und/oder eine Bohrung mit einer einsetzbaren Gewinde- buchse sein. Die Bremstrommelanlaufelementbefestigungsöffnung kann insbesondere zur Befestigung eines Anlaufelements mittels einer Schraub-, Niet- und/oder Stiftverbindung dienen.

Da eine Abdichtung des Radnabenantriebssystems mittels andersartiger Dich- tungen, insbesondere sicherer und platzsparender, gewährleistet werden kann als durch eine Labyrinthdichtung, kann der Bremsankerplattenabschnitt frei von einem Labyrinth zur Ausbildung einer Labyrinthdichtung ausgestaltet sein. Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung umfasst die Statorhalteplatte weiterhin einen Phasenführungsabschnitt zur Führung der Phasen des Elektromotors von einer Seite der Statorhalteplatte auf eine andere Seite, insbesondere auf die andere Seite, der Statorhalteplatte. Beispielsweise können die Phasen des Elektromotors durch den Phasenführungsabschnitt von einer Seite der Statorhaltepiatte, auf welcher ein Inverter angeordnet ist, auf die andere Seite der Statorhalteplatte, an welcher der Elektromotorstator befestigt ist, geführt werden. So kann vorteilhafterweise elektrischer Strom (Phasenstrom) von der Fahrzeugseite her, beispielsweise vom Inverter, zur Radseite des Statorhal- teplatte, insbesondere zum Elektromotor, geleitet werden.

Grundsätzlich können die Phasen in dem Phasenführungsabschnitt in Form von Kabeln, Bolzen oder Steckern geführt werden. Insbesondere kann der Phasenführungsabschnitt zur Durchführung oder Um- führung von mindestens zwei, insbesondere mindestens drei, Phasen durch beziehungsweise um die Statorhalteplatte ausgebildet sein. Dafür kann der Phasenführungsabschnitt mindestens zwei, insbesondere drei, Phasendurchführungsöffnungen oder -ausnehmungen aufweisen, insbesondere durch wel- che die Phasen hindurch gesteckt (Durchführung, Öffnung) oder an welchen die Phasen seitlich angelegt (Umführung, Ausnehmung) werden können.

Zur Durchführung einer Phase durch die Statorhalteplatte kann der Phasenführungsabschnitt insbesondere mindestens zwei, insbesondere mindestens drei, Phasendurchführungsöffnungen aufweisen.

Zur elektrischen Isolierung der Phasen können im Falle der Verwendung von Kabeln herkömmliche Isolationsschichten verwendet werden. Im Falle der Verwendung von stromführenden Bolzen kann insbesondere eine gesonderte e- lektrische Isolierung vorgesehen sein. Diese kann in Form von Isolationshülsen aus Kunststoff oder durch eine elektrisch isolierende Beschichtung, beispielsweise Gummierung, der Bolzen erfolgen. Zur elektrischen Isolierung können insbesondere in den Phasendurchführungsöffnungen Isolationshülsen, beispielsweise aus Kunststoff, vorgesehen sein.

Zur Vereinfachung der Montage können die Isolationshülsen zweier oder meh- rerer Phasen in einem, insbesondere einteiligen, Phasenisolationselement integriert sein, was ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.

Das Phasenisolationselement kann insbesondere zur elektrischen Isolierung eines Phasenleitungsbolzens, beispielsweise eines Elektromotors, insbesonde- re eines Radnabenantriebssystems, ausgelegt sein.

Insbesondere kann das Phasenisolationselement einen Basisplattenabschnitt mit mindestens zwei, beispielsweise mindestens drei, Öffnungen und mindestens zwei, insbesondere mindestens drei, Isolationshülsenabschnitten aufwei- sen. Die Isolationshülsenabschnitte können dabei insbesondere derart mit dem Basisplattenabschnitt verbunden sein, dass jeweils eine Öffnung des Basisplattenabschnitts mit einer, insbesondere deckungsgleichen, Öffnung einer Isolationshülsenabschnitts, insbesondere unter Ausbildung einer Durchführung für einen Phasenleitungsbolzen, überlappt. Die Längsachsen der Isolationshülsen- abschnitte können dabei beispielsweise zueinander im Wesentlichen parallel und im Wesentlichen senkrecht zur Ebene des Basisplattenabschnitts sein. Die Anzahl der Basisplattenöffnungen kann dabei insbesondere der Anzahl der Isolationsöffnungen entsprechen. Das Phasenisolationselement kann beispielsweise mittels eines Spritz- und/oder Gießverfahrens, zum Beispiel aus Kunststoff, ausgebildet sein.

Durch das Phasenisolationselement können vorteilhafterweise alle Phasen des Elektromotors durch in einem Bauteil vereinte Isolationshülsen isoliert werden, was die Montage deutlich vereinfacht.

Bei der Montage können die Isolationshülsen des Phasenisolationselements durch Öffnungen in der Statorhalteplatte gesteckt werden, wobei die Basisplat- te an einer Seite der Statorhalteplatte, beispielsweise, an welcher der Elektromotorstator befestigbar beziehungsweise befestigt ist, anliegt. Vor dem Einbringen der Phasen in die Isolationshülsen kann das Bauteil, beispielsweise im Statorverguss, eingegossen werden. Hierdurch entsteht der Vorteil, dass durch das Bauteil nicht nur die Phasen isoliert, sondern auch eine Winkelausrichtung des Elektromotorstators gegenüber der Statorhalteplatte erfolgen kann, wodurch die Montage weiter vereinfacht werden kann.

Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung umfasst die Statorhalteplatte weiter- hin einen Inverterbefestigungsabschnitt zur Befestigung eines Inverters an der Statorhalteplatte.

Durch eine Befestigung eines Inverters an der Statorhalteplatte und damit benachbart zum Elektromotor des Radnabenantriebssystems und außerhalb der Fahrgastzelle kann vorteilhafterweise die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) innerhalb der Fahrgastzelle verbessert werden, insbesondere da auf Wechselstromleitungen im Fahrgastzellenbereich verzichtet werden kann. Zudem kann der im Fahrzeug nutzbare Raum dadurch vergrößert werden. Auch kann der Aufwand für eine Kabelverlegung im Fahrzeug verringert werden. Zu- dem ermöglicht es eine derartige Anordnung auf einfache Weise die Kühlmittelleitungen der Elektromotorkühlung und einer Inverterkühlung zu verbinden und dadurch ein vereinfachtes Kühlsystem zu erzielen. Zudem kann dadurch die Regelung des Radnabensystems verschnellert werden. Zudem ermöglicht es die Statorhalteplatte sowohl den Inverter als auch eine Reibungsbremse in das Radnabenantriebssystem zu integrieren.

Der Inverterbefestigungsabschnitt kann insbesondere mindestens eine Inver- terbefestigungsöffnung zur Befestigung des Inverters an der Statorhalteplatte umfassen. Diese kann insbesondere eine Bohrung und/oder ein Gewinde und/oder eine Bohrung mit einer einsetzbaren Gewindebuchse sein. Die Inver- terbefestigungsöffnung kann insbesondere zur Befestigung des Inverters an der Statorhalteplatte mittels einer Schraub-, Niet- und/oder Stiftverbindung dienen. Weiterhin ist es von Vorteil wenn der Inverterbefestigungsabschnitt und das Invertergehäuse derart geformt sind, dass das Invertergehäuse gegenüber dem Inverterbefestigungsabschnitt dicht abschließt. So kann vorteilhafterweise eine Abdichtung des Gesamtsystems ermöglicht werden. Insbesondere kann der Inverterbefestigungsabschnitt eine Gegenfläche für eine statische Dichtung zwischen Statorhalteplatte und Inverter beziehungsweise Invertergehäuse umfassen. Insofern die Statorhalteplatte oder der Inverter beziehungsweise das Invertergehäuse eine Außenfläche mit einer starken Nichtplanarität aufweist, welche es als solche - beispielsweise durch einen starken axialen Versatz bei einer auf die Rotationsachse bezogenen, radialen Dichtungsführung - erschwert eine hohe Dichtigkeit zu erzielen, kann in einem oder mehreren Teilabschnitten ein Übergang mit einer geringen Steigung beziehungsweise eine Rampe zwischen den beiden axial versetzten Abschnitten dazu genutzt werden, die Dichtigkeit zwischen der Statorhalteplatte und dem Inverter beziehungsweise Invertergehäuse zu verbessern. Insbesondere kann dafür der Inverterbefestigungsabschnitt mindestens eine, insbesondere zwei, lnverterdichtungsrampe/n zur Überführung einer, beispielsweise zumindest teilweise radial verlaufenden, Dichtung, insbesondere zur Abdichtung zwischen Inverter beziehungsweise invertergehäuse und Statorhai- teplatte, von einem Abschnitt der Statorhalteplatte in einen anderen, dazu axial versetzten Abschnitt der Statorhalteplatte umfassen. So kann vorteilhafterweise der axiale Übergang sanft gestaltet werden. Die Dichtung kann dabei zum Beispiel in einer Dichtungsnut in dem Inverter beziehungsweise in dessen Gehäuse eingelegt oder eingespritzt sein. Um eine hohe Dichtigkeit zwischen der Statorhalteplatte und dem Inverter beziehungsweise Invertergehäuse zu erzielen, sind die Inverterbefestigungsöff- nungen vorzugsweise innerhalb eines durch die Dichtung abgedichteten Bereichs ausgebildet. Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung umfasst die Statorhalteplatte weiterhin einen Resolve rbef estig ungsabschnitt zur Befestigung eines Resolvers, insbesondere Resolverstators, an der Statorhalteplatte. So kann vorteilhafterweise ein kompaktes Radnabenantriebssystem zur Verfügung gestellt werden.

Die Befestigung des Resolvers, insbesondere Resolverstators, an der Statorhalteplatte kann dabei mittels eines Resolverstatorträgers erfolgen. Dabei kann der Resolverstator mit dem Resolverstatorträger, beispielsweise mittels einer Klebeverbindung, verbindbar oder verbunden sein. So kann insbesondere eine axiale Sicherung des Resolverstators erzielt werden. Ein Resolverstatorträger bietet den Vorteil einer größeren Auswahl von Verbindungsmöglichkeiten zwischen der Statorhalteplatte und dem Resolverstatorträger. Beispielsweise kann der Resolverstatorträger ohne weiteres mittels einer Schraub-, Niet- und/oder Stiftverbindung mit der Statorhalteplatte verbunden werden, was beispielsweise bei einer direkten Schraub-, Niet- und/oder Stiftverbindung eines Platinenresolverstators mit der Statorhalteplatte, aufgrund der mechanischen Fragilität und der benötigten wirksamen Fläche des Platinenresolverstators, schwierig sein kann.

Zur Positionierung des Resolverstators auf dem Resolverstatorträger können der Resolverstator und der Resolverstatorträger Verbindungselemente zum Ausbilden einer, insbesondere axial steckbaren, Steckverbindung aufweisen, welche derart ausgebildet sind, dass der Resolverstator durch Ausbildung der Steckverbindung positioniert wird. Dafür kann der Resolverstator beispielsweise Positionierungsöffnungen und der Resolverstatorträger beispielsweise Positionierungsstifte aufweisen, oder umgekehrt.

Der Resolverbefestigungsabschnitt kann insbesondere plan ausgestaltet sein.

Der Resolverstatorträger beziehungsweise der Resolverstator kann insbesondere axial an den Resolverbefestigungsabschnitt anlegbar sein. Der Resolverbefestigungsabsc nitt kann insbesondere mindestens eine Resol- verbefestigungsöffnung zur Befestigung des Resolvers, insbesondere des Re- solverstatorträgers und/oder Resolverstators, an der Statorhalteplatte, umfassen. Diese kann insbesondere eine Bohrung und/oder ein Gewinde und/oder eine Bohrung mit einer einsetzbaren Gewindebuchse sein. Die Resolverbe- festigungsöffnung kann insbesondere zur Befestigung des Resolvers, insbesondere des Resolverstatorträgers und/oder Resolverstators, an der Statorhalteplatte mittels einer Schraub-, Niet- und/oder Stiftverbindung dienen. Durch Resolverbefestigungsöffnungen kann der Resolver, insbesondere der Resolverstatorträger und/oder der Resolverstator, in axialer Richtung und bezüglich der Winkellage gesichert werden. Durch eine Resolverbefestigungsöff- nung in Form eines Langloches kann bei der Montage die Winkellage, insbesondere zwischen Statorhalteplatte und Resolverstatorträger und damit Resol- verstator, justierbar beziehungsweise korrigierbar sein. Insbesondere kann daher der Resolverbefestigungsabschnitt mindestens eine Resoiverbefestigung- söffnung in Form eines Langlochs umfassen.

Alternativ oder zusätzlich kann der Resolverbefestigungsabschnitt mindestens ein Resolverschnappverbindungselement, beispielsweise eine Schnappnase, zur, insbesondere axialen, Fixierung des Resolver, insbesondere des Resolverstatorträgers und/oder Resolverstators, an der Statorhalteplatte umfassen.

Zusätzlich dazu kann der Resolverbefestigungsabschnitt eine Resolverzentrie- rung zum Beispiel einen Zentrierdurchmesser, zur radialen Zentrierung des Resolvers, insbesondere des Resolverstatorträgers und/oder Resolverstators, an der Statorhalteplatte, bezüglich einer Rotationsachse des Radnabenantriebssystems, umfassen. Wegen der Bestimmtheit umfasst die Resolverzentrierung vorzugsweise mindestens drei Anlageflächen. Es können aber auch mehr als drei Anlageflächen verwendet werden. Die Resolverzentrierung kann in die Resolverschnappverbindungselemente integriert sein. Beispielsweise kann im Bereich einer Anlagefläche ein axialer Hinterschnitt für den Schnappmechanismus vorgesehen sein. Dementsprechend kann die Statorhalteplatte insbesondere mindestens drei Resol- verschnappverbindungselemente umfassen.

Weiterhin kann der Resolverbefestigungsabschnitt insbesondere mindestens eine Resolversignalleitungsdurchführungsöffnung zur Durchführung einer Signalleitung des Resolvers, insbesondere Resolverstators, durch die Statorhal- teplatte, umfassen.

Der Bremsankerplattenabschnitt kann insbesondere einen zentralen Bereich der Statorhalteplatte zumindest teilweise umgeben. Der Radlager- und/oder Statorhalteplattenbefestigungsabschnitt kann beispielsweise in einem, insbesondere in diesem, zentralen Bereich der Statorhalteplatte ausgebildet sein.

Der Statorbefestigungsabschnitt kann insbesondere in einem radial äußeren Bereich, insbesondere in dem radial äußersten Bereich, der Statorhalteplatte ausgebildet sein.

Zwischen dem Radlager- und/oder Statorhalteplattenbefestigungsabschnitt und dem Statorbefestigungsabschnitt können beispielsweise der Bremsankerplat- tenabschnitt und/oder der Phasenführungsabschnitt und/oder der Inverterbe- festigungsabschnitt und/oder der Resolverbefestigungsabschnitt ausgebildet sein.

Der Phasenführungsabschnitt kann zum Beispiel radial einwärts benachbart zum Statorbefestigungsabschnitt ausgebildet sein.

Für die Anbringung des Inverters eignen sich besonders Abschnitte im großen Durchmesserbereich der Statorhalteplatte, da hier das Volumen groß genug ist, um einen Leistungsumrichter inklusive Zwischenkreiskondensator unterzubringen.

Vorzugsweise ist der Inverterbefestigungsabschnitt daher möglichst in einem radial äußeren oder dazu benachbarten Bereich ausgebildet. Der Inverterbefestigungsabschnitt kann dabei insbesondere den Bremsankerplattenabschnitt zumindest teilweise umgeben.

Der Resolverbefestigungsabschnitt kann ebenfalls den Bremsankerplattenab- schnitt zumindest teilweise umgeben.

Dabei können der Resolverbefestigungsabschnitt und der Inverterbefestigungsabschnitt insbesondere auf unterschiedlichen Seiten der Statorhalteplatte ausgebildet sein.

Der Inverterbefestigungsabschnitt kann insbesondere fahrzeugseitig an der Statorhalteplatte ausgebildet sein. Diese Seite ist für die Anbringung des Inver- ters besonders eignet, da hier ein großes Volumen zu Verfügung steht, um den Leistungsumrichter inklusive Zwischenkreiskondensator unterzubringen. Zudem ermöglicht dies eine vorteilhafte Anbindung an das Fahrzeug, was mit weiteren Vorteilen einhergeht, die an anderer Stelle näher erläutert sind.

Der Resolverbefestigungsabschnitt kann insbesondere radseitig an der Statorhalteplatte ausgebildet sein. Dabei kann unter radseitig, die im montierten Zustand dem Fahrzeug abgewandte Seite der Statorhalteplatte verstanden werden.

Ebenso kann der Bremsankerplattenabschnitt radseitig an der Statorhalte platte ausgebildet sein. Der Bremsankerplattenabschnitt kann bezüglich des Radla- ger- und/oder Statorhalteplattenbefestigungsabschnitts beziehungsweise zentralen Bereichs der Statorhalteplatte und/oder bezüglich des Resolverbefesti- gungsabschnitts und/oder bezüglich des Phasenführungsabschnitts erhöht ausgebildet sein. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Radnabenantriebssystem, insbesondere für ein Elektro- und/oder Hybridfahrzeug, welches einen Elektromotor mit einem Elektromotorstator und einem Elektromotorrotor um- fasst.

Bei dem Radnabenantriebssystem kann es sich beispielsweise um einen Direktantrieb, das heißt einen Antrieb ohne Getriebe, handeln.

Der Elektromotorstator kann beispielsweise einen, insbesondere in ein Vergussmaterial eingegossenen, Wickel(kopf)bereich und beispielsweise ein Blechpaket zur Induktivitätssteigerung umfassen. Weiterhin kann der Elektromotor, insbesondere der Elektromotorstator, eine Kühlung, beispielsweise eine Wasserkühlung, und/oder ein Gehäuse umfassen.

Bei dem Elektromotor kann es sich beispielsweise um einen permanenterregten Synchronmotor (PMSM), zum Beispiel mit Reluktanzanteil, handeln. Grundsätzlich kann es sich bei dem Elektromotor um einen Innenläufer oder um ei- nen Außenläufer handeln. Insbesondere kann der Elektromotor als Innenläufer ausgebildet sein.

Im Rahmen einer Ausgestaltung umfasst das Radnabenantriebssystem eine erfindungsgemäße Statorhalteplatte. Der Elektromotorstator kann dabei insbe- sondere an der Statorhalteplatte befestigbar oder befestigt sein. Insbesondere kann dabei der Elektromotorstator an dem Statorbefestigungsabschnitt der Statorhalteplatte befestigbar oder befestigt sein.

Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung umfasst das Radnabenantriebssys- tem eine Trommelbremse. Die Trommelbremse kann insbesondere in das Radnabenantriebssystem, beispielsweise in den Elektromotor, integriert sein. Zum Beispiel kann die Trommelbremse radial innerhalb des Elektromotorrotors angeordnet sein. Der Bremsmechanismus der Trommelbremse kann dabei insbesondere an der Statorhalteplatte befestigbar oder befestigt sein. Der Bremsmechanismus der Trommelbremse kann dabei insbesondere an dem Bremsankerplattenabschnitt der Statorhalteplatte befestigbar oder befestigt sein.

Beispielsweise um eine Übertragung von Wärme von der Trommelbremse auf wärmeempfindliche Bauteile des Elektromotors zu vermeiden, kann das Radnabenantriebssystem eines oder mehrere Abschirmelemente zur Abschirmung von Wärmestrahlung und/oder eines oder mehrerer Wärmeisolationselemente zur Verringerung einer Wärmeübertragung zwischen Bauteilen durch Wärmeleitung umfassen.

Die Phasen des Elektromotors können beispielsweise mittels des Phasenfüh- rungsabschnitts der Statorhalteplatte von einer Seite der Statorhalteplatte auf eine andere Seite, insbesondere auf die andere Seite, der Statorhalteplatte geführt sein. Insbesondere können die Phasen des Elektromotors mittels des Phasenführungsabschnitts der Statorhalteplatte von einem Inverter auf der einen Seite der Statorhalteplatte zu dem Elektromotorstator auf der anderen Sei- te der Statorhalteplatte geführt sein.

Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung umfasst das Radnabenantriebssystem ein erfindungsgemäßes Phasenisolationselement. Das Phasenisolationselement kann dabei insbesondere an der Statorhalteplatte befestigbar oder befestigt sein. Insbesondere können dabei die Isolationshülsenabschnitte des Phasenisolationselements durch Öffnungen in der Statorhalteplatte, insbesondere im Phasenführungsabschnitt der Statorhalteplatte, gesteckt sein. Der Basisplattenabschnitt kann dabei insbesondere an einer Seite der Statorhalteplatte, an welcher der Elektromotorstator befestigbar ist, anliegen. Insbesondere kann dabei der Basisplattenabschnitt des Phasenisolationselements in ein Vergussmaterial des Elektromotorstators eingegossen sein. Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung umfasst das Radnabenantriebssystem einen Inverter. Der Inverter kann beispielsweise eine Leistungselektronik beziehungsweise einen Zwischenkreiskondensator umfassen. Weiterhin kann der Inverter eine Inverterkühlung, beispielsweise eine Wasserkühlung, und/oder ein Invertergehäuse umfassen.

Der Inverter kann insbesondere benachbart zum Elektromotor anordbar oder angeordnet sein. Insbesondere kann der Inverter an der Statorhalteplatte befestigbar oder befestigt sein. Der Inverter kann insbesondere an dem Inverter- befestigungsabschnitt der Statorhalteplatte befestigbar oder befestigt sein. Vorzugsweise sind dabei der Inverterbefestigungsabschnitt und der Inverter beziehungsweise das Invertergehäuse derart geformt, dass der Inverter beziehungsweise das Invertergehäuse gegenüber dem Inverterbefestigungsabschnitt dicht abschließt. Zwischen dem Inverterbefestigungsabschnitt und dem Inverter beziehungsweise dem Invertergehäuse kann dabei insbesondere eine Dichtung angeordnet sein.

Vorzugsweise umfasst der Inverter einen Kontroller. Der Kontroller kann dabei neben der Steuerung und/oder Regelung des Inverters insbesondere zur Steu- erung und/oder Regelung des Elektromotors ausgelegt sein. Dabei kann insbesondere der Austausch zwischen Sensorik, Kontroller und Leistungselektronik innerhalb des Radnabenantriebssystems erfolgen. So kann vorteilhafterweise das CAN-System des Fahrzeugs entlastet werden. Da die Radnabenantriebsregelung nicht mehr oder weniger von einer Zeitverzögerungen durch CAN- Busse des Fahrzeugs abhängig ist, kann zudem so die Reaktionszeit des Radnabenantriebssystems zum Beispiel von 20-80 ms (für den Fall, dass der Inver- terkontroller im Fahrzeug positioniert wäre) auf 1 -5 ms verringert werden.. Dadurch können Schlupfphasen verkürzt oder sogar vermieden, eine schnellere Stabilisierung des Fahrzeugs und ein stabileres und sanfteres Fahrverhalten des Fahrzeugs, beispielsweise im ABS-Bereich, erzielt werden.

Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung umfasst das Radnabenantriebssystem einen Resolver. Der Resolver beziehungsweise Resolverstator kann insbe- sondere an der Statorhalteplatte befestigbar oder befestigt sein. Insbesondere kann der Resolver beziehungsweise Resolverstator an dem Resolverbefesti- gungsabschnitt der Statorhalteplatte befestigbar oder befestigt sein. Bei dem Resolver kann es sich insbesondere um einen Platinenresolver handeln. Dabei kann der Resolverstator an der Statorhalteplatte, insbesondere mittels eines Resolverstatorträgers, befestigbar oder befestigt sein. Mit dem Resolversta- torträger kann der Resolverstator dabei insbesondere mittels einer Klebeverbindung verbunden sein. Die Messdaten des Resolvers können vorteilhafterweise für die Motorkommutierung und die Fahrdynamikregelung verwendet werden.

Weiterhin kann das Radnabenantriebssystem ein Radlager umfassen. Dabei kann es sich sowohl um ein Radlager mit einem drehbaren Außenring als auch um ein Radlager mit einem drehbaren Innenring handeln. Das Radlager kann ebenfalls an der Statorhalteplatte befestigbar oder befestigt sein. Insbesondere kann das Radlager an dem Radlager- und/oder Statorhalteplattenbefestigung- sabschnitt der Statorhalteplatte befestigbar oder befestigt sein.

Mittels des Radlager- und/oder Statorhalteplattenbefestigungsabschnitts der Statorhalteplatte kann das Radnabenantriebssystems wiederum an einem Radträger, beispielsweise einem Verbundlenker, des Fahrzeugs befestigbar oder befestigt sein.

Der Elektromotorrotor kann insbesondere mit dem drehbaren Ring des Radla- gers verbunden sein. Dies kann beispielsweise mittels eines Rotorträgers erfolgen. Der Resolverrotor kann dabei an dem drehbaren Ring des Radlagers, an dem Elektromotorrotor oder an dem Rotorträger befestigbar oder befestigt sein. Insbesondere kann der Resolverrotor an dem Elektromotorrotor befestigbar oder befestigt sein. Dabei können der Resolverstator und der Resolverrotor, bezogen auf die Rotationsachse des Radnabenantriebssystems, axial oder radial, insbesondere axial, zueinander angeordnet sein. Weiterhin kann das Radnabenantriebssystem eine Felge umfassen. Die Statorhalteplatte kann die Felge zumindest teilweise abschließen beziehungsweise mit der Felge einen Innenraum ausbilden. Bei der Felge kann es sich insbesondere um eine Full-Face- oder Semi-Full-Face-Felge, beispielsweise aus Stahl, handeln. Eine Full-Face- oder Semi-Full-Face-Felge hat sich bezüglich des zur Verfügung stehenden Bauraums und Gewichts als vorteilhaft erwiesen. Vorteilhafterweise kann für das Radnabenantriebssystem eine konventionelle Felge verwendet werden. Zum Beispiel kann eine 16- oder 17-Zoll-Full-Face- oder Semi-Full-Face-Felge verwendet werden.

Der Elektromotor, die Trommelbremse, der Resolver, das Radlager, der Rotorträger, das Abschirmelement und/oder das Wärmeisolationselement können insbesondere in die Felge beziehungsweise in den durch Felge und Statorhalteplatte ausgebildeten Innenraum integriert sein. Der Inverter kann dabei fahr- zeugseitig an der Statorhalteplatte befestigbar oder befestigt sein. Die Felge kann insbesondere mit dem drehbaren Ring des Radlagers, zum Beispiel über den Rotorträger, beispielsweise mittels einer Schraubverbindung, verbunden sein. Weiterhin kann das Radnabenantriebssystem einen ABS-Sensor umfassen. Der ABS-Sensor beziehungsweise dessen Signalleitung können insbesondere durch die ABS-Sensor-Durchführungsöffnung in der Statorhalteplatte durchführbar oder durchgeführt sein. Weiterhin kann das Radnabenantriebssystem eine oder mehrere statische Dichtungen und/oder eine oder mehrere dynamische Dichtungen umfassen, insbesondere um den Innenraum des Antriebssystems, insbesondere den MagnetVLuftspalt zwischen Elektromotorstator und Elektromotorrotor, gegen Umwelteinflüsse und vor Verschmutzungen zu schützen. Dabei kann insbeson- dere mindesten eine dynamische Dichtung, beispielsweise Lippendichtung, radlagernah anordbar oder angeordnet sein. Die Dichtung kann beispielsweise durch ein Dichtungshalteblech, beispielsweise mit einem scheibenförmigen Grundkörper, haltbar oder gehalten sein. Die Kühlmittelieitungen der Kühlung des Elektromotors und des Inverters können insbesonere miteinander verbunden sein. Vorzugsweise durchströmt dabei das Kühlmittel die Inverterkühlung vor der Elektromotorkühlung. Eine Verbin- dung der Kühlmittelleitungen kann insbesondere durch den Kühlmittelleitungs- führungsabschnitt der Statorhalteplatte erfolgen. Dabei kann eine die Kühlmittelleitung der beiden Kühlungen verbindende Kühlmittelleitung mittels des Kühlmittelleitungsführungsabschnitts um oder durch die Statorhalteplatte geführt sein.

Weiterhin kann das Radnabenantriebssystem, insbesondere fahrzeugseitig, mindestens zwei Kühlmittelanschlüsse zum Anschließen der Kühlung/en an ein Kühlmittelsystem des Fahrzeugs umfassen. Weiterhin kann das Radnabenantriebssystem, insbesondere fahrzeugseitig, mindestens zwei Gleichstromanschlüsse zum Anschließen des Radnabenantriebssystems, insbesondere des Inverters, an eine Gleichstromversorgung des Fahrzeugs umfassen. Weiterhin kann das Radnabenantriebssystem, insbesondere fahrzeugseitig, mindestens eine Kommunikationsschnittstelle zur Datenübertragung zwischen dem Radnabenantriebssystems, insbesondere dem Kontroller des Inverters, und einem Steuergerät des Fahrzeugs umfassen. Beispielsweise kann es sich bei der Kommunikationsschnittstelle um einen CAN-Anschluss (CAN: Controller Area Network) handeln.

Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Fahrzeug, insbesondere ein E- lektro- und/oder Hybridfahrzeug, zum Beispiel einen Personenkraftwagen, wel- ches ein erfindungsgemäßes Radnabenantriebssystem umfasst. Zeichnungen

Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich- nungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfin- dungsgemäßen Statorhalteplatte;

Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die radseitige Seite der, in Fig. 1 gezeigten Statorhalteplatte; Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf die fahrzeugseitige Seite der, in Fig. 1 gezeigten Statorhalteplatte;

Fig. 4 einen schematischen Ausschnitt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Radnabenantriebssystems; und

Fig. 5 eine schematischen Draufsicht auf die fahrzeugseitige Seite des, in Fig.

4 gezeigten Radnabenantriebssystems.

Figur 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Statorhalteplatte 1 und veranschaulicht, dass die Statorhalteplatte 1 einen Phasenführungsabschnitt P mit drei Phasendurchführungsöffnungen aufweist, durch welche drei Phasenleitungsbolzen 12 von einer Fahrzeugseite der Statorhalteplatte 1 , auf welcher ein Inverter (nicht dargestellt) angeordnet ist, auf die andere Seite der Statorhalteplatte 1 , auf welcher ein Elektromotorstator mit einem vergossenen Wickelkopfbereich 50 angeordnet ist, geführt sind. Figur 1 zeigt, dass dabei die Phasenleitungsbolzen 12 und die Statorhalteplatte 1 durch ein Phasenisolationselement 1 1 a,1 1 b aus Kunststoff voneinander e- lektrisch isoliert sind. Dabei weist das Phasenisolationselement 1 1 a,1 1 b einen Basisplattenabschnitt 1 1b mit drei Öffnungen und drei Isolationshülsenab- schnitten 1 1 a auf, welche derart mit dem Basisplattenabschnitt 1 1 b verbunden sind, dass jeweils eine Öffnung des Basisplattenabschnitts 1 1 b mit einer deckungsgleichen Öffnung eines Isolationshülsenabschnitts 1 1a unter Ausbildung einer Durchführung für einen Phasenleitungsbolzen 12 überlappt. Die Längsachsen der Isolationshülsenabschnitte 1 1a sind dabei parallel zueinander und senkrecht zur Ebene des Basisplattenabschnitts 1 1 b ausgerichtet.

Bei der Montage wurden die Isolationshülsen 1 1 a des Phasenisolationselements 1 1 a,1 1 b derart durch Öffnungen in der Statorhalteplatte 1 gesteckt, dass der Basisplattenabschnitt an der Seite der Statorhalteplatte 1 anliegt, an wel- eher später der Wickelkopfbereich 50 des Elektromotorstators vergossen wurde.

Weiterhin deutet Figur 1 an, dass die Statorhalteplatte 1 einen Bremsankerplat- tenabschnitt B aufweist, welcher zur Befestigung eines Bremsmechanismus einer Trommelbremse an der Statorhalteplatte 1 dient und einen Bremsba- ckengegenlagerabschnitt 24 zur Befestigung eines Bremsbackengegenlagers aufweist.

Figur 2 zeigt die radseitige Seite, also die in Montagestellung vom Fahrzeug abgewandte Seite, der in Figur 1 gezeigten Statorhalteplatte 1.

Figur 2 veranschaulicht, dass die Statorhalteplatte 1 im radial äußersten Bereich einen Statorbefestigungsabschnitt S zur Befestigung eines Stators eines Elektromotors an der Statorhalteplatte 1 umfasst, welcher acht, mit jeweils einer Statorbefestigungsöffnung 2b ausgestattete Statorbefestigungslaschen 2a aufweist. Die in Form von Bohrungen ausgestalteten Statorbefestigungsöffnungen 2b dienen dabei dazu den Stator des Elektromotors mittels einer Schraubverbindung zu befestigen. Neben den Statorbefestigungsöffnungen 2b weisen die Statorbefestigungslaschen 2a einen Freistich 2c auf, welcher zur Zentrierung des Stators an der Statorhalteplatte 1 bezüglich der Rotationsachse des Radnabenantriebs dient und in die ein am Stator ausgebildeter Bord verschieb- und drehbar einsteckbar ist.

Zwischen den Statorbefestigungslaschen 2a weist der Statorbefestigungsabschnitt S Ausnehmungen auf. Die Ausnehmungen 9 dienen dabei als Kühl- mittelleitungsführungsabschnitt zur Umführung von Kühlmittelleitungen um die Statorhalteplatte 1 . So kann vorteilhafterweise nicht nur eine Kühlung des E- lektromotors mit einem Kühlmittel versorgt werden, sondern gegebenenfalls zusätzlich die Kühlung des Elektromotors mit einer Kühlung eines auf der anderen Seite der Statorhaltelpatte befestigten Inverters verbunden werden. Die Ausnehmung 8 dient als Signalleitungsführungsabschnitt zur Umführung von Signalleitungen eines Temperatursensors und gegebenenfalls eines Interlock- sensors. Die übrigen sechs Ausnehmungen können im Wesentlichen zur Verbesserung der Zugänglichkeit von darunter zu montierenden Verbindungsele- menten, beispielsweise zum Einschrauben von Schrauben, und/oder zur Verringerung des Gewichts dienen. Figur 2 zeigt weiterhin, dass die Statorhalteplatte 1 zahlreiche Versteifungsabschnitte 7 zur Erhöhung der mechanischen Stabilität der Statorhalteplatte 1 umfasst und somit eine dreidimensionale Struktur aufweist.

Figur 2 veranschaulicht, dass die Statorhalteplatte in einem zentralen Bereich einen Radlager- und/oder Statorhalteplattenbefestigungsabschnitt RS zur Befestigung eines Radlagers an der Statorhalteplatte 1 und zur Befestigung der Statorhalteplatte 1 an einem Radträger, beispielsweise einem Verbundlenker, umfasst. Figur 2 zeigt, dass der Radlager- und/oder Statorhalteplattenbefestigung- sabschnitt RS eine Radlagerzentrierungsöffnung 3a zur Zentrierung des Radlagers, insbesondere eines stehenden Radlagerrings, an der Statorhalteplatte 1 mittels einer Presspassung umfasst. Weiterhin weist der Radlager- und/oder Statorhalteplattenbefestigungsabschnitt RS zwei Radlagerfixierungsöffnung 3b auf mittels welcher das Radlager bei der Montage durch eine Schraubverbindung an der Statorhalteplatte 1 fixiert werden kann. Zudem weist der Radlager- und/oder Statorhalteplattenbefestigungsabschnitt RS zwei Bolzendurchführungsöffnungen 4a auf, durch welche an einem Radträger befestigte Bolzen gesteckt werden können, um das Radlager an der Statorhalteplatte 1 und der Statorhalteplatte 1 an dem Radträger bei der Montage und im Betrieb zu fixieren.

Darüber hinaus weist der Radlager- und/oder Statorhalteplattenbefestigung- sabschnitt RS vier Radlager- und/oder Statorhalteplattenbefestigungsöffnungen 4b auf mittels welcher sowohl das Radlager an der Statorhalteplatte 1 als auch die Statorhalteplatte 1 an dem Radträger, beispielsweise mittels einer Schraub- Verbindung, befestigt werden können.

Zusätzlich weist der Radlager- und/oder Statorhalteplattenbefestigung- sabschnitt RS eine ABS-Sensor-Durchführungsöffnung 6 zur Durchführung eines ABS-Sensors beziehungsweise dessen Signalleitungen durch die Sta- torhalteplatte 1 auf.

Figur 2 zeigt, dass der Radlager- und/oder Statorhalteplattenbefestigung- sabschnitt RS weiterhin eine Radlagerdichtungsnut 5 aufweist, in welche eine Dichtung zur Abdichtung zwischen dem Radlager und der Statorhalteplatte 1 eingelegt oder eingespritzt werden kann. Die Radlagerdichtungsnut 5 ist dabei in Form einer in sich geschlossenen Nut ausgebildet, welche die in dem Radlager- und/oder Statorhalteplattenbefestigungsabschnitt RS ausgebildeten Öffnungen 3a,3b,4a,4b umläuft. Figur 2 veranschaulicht weiterhin, dass der zentrale Bereich der Statorhalteplatte 1 , in dem der Radlager- und/oder Statorhalteplattenbefestigungsabschnitt RS ausgebildet ist, von dem Bremsankerplattenabschnitt B umgeben ist. Figur 2 zeigt, dass der Bremsankerplattenabschnitt B einen Bremszylinderabschnitt 20 zur Montage eines Bremszylinders umfasst, welcher eine Bremszy- linderbefestigungsöffnung 21 zur Befestigung des Bremszylinders an der Statorhalteplatte 1 , eine Bremsleitungsdurchführungsöffnung 22 zur Durchführung von Bremsleitungen durch die Statorhalteplatte 1 und eine Bremszylinderentlüf- tungsöffnung 23 zur Entlüftung des Bremszylinders umfasst.

Figur 2 illustriert weiterhin, dass der Bremsankerplattenabschnitt B sechs Bremsbackenwiderlagerabschnitte 25a,25b zur Lagerung der Bremsbacken und/oder zur Befestigung einer Bremsbackenlagerung umfasst.

Weiterhin umfasst der Bremsankerplattenabschnitt B eine Bremsbackenfederungsöffnung 26 zur Montage einer Federung zum Aufbringen einer axialen, auf den Bremsankerplattenabschnitt gerichteten Kraft auf eine Bremsbacke.

Darüber hinaus umfasst der Bremsankerplattenabschnitt B eine schräg ausgestellte Handbremsseildurchführöffnung 27 zur Durchführung eines Handbremsseils durch die Statorhalteplatte 1 und eine Handbremswartungsoffnung 28 zur Wartung einer Handbremse.

Ferner umfasst der Bremsankerplattenabschnitt B eine Bremstrommelanlauf- elementbefestigungsöffnung 29 zur Befestigung eines Anlaufelements für eine Bremstrommel.

Figur 2 veranschaulicht weiterhin, dass der Phasenführungsabschnitt P radial einwärts benachbart zum Statorbefestigungsabschnitt S ausgebildet ist.

Zudem illustriert Figur 2, dass die Statorhalteplatte 1 weiterhin einen Resolver- befestigungsabschnitt R zur Befestigung eines Resolvers, insbesondere Resol- verstators, an der Statorhalteplatte 1 umfasst, welcher radseitig ausgebildet ist und den Bremsankerplattenabschnitt B umgibt. Der Resolverbefestigung- sabschnitt R weist vier Resolverbefestigungsöffnungen 41 auf, welche dazu dienen den Resolver, insbesondere den Resolverstator und/oder einen Resol- verstatorträger, an der Statorhalteplatte 1 mittels einer Schraubverbindung zu befestigen. Zusätzlich weist der Resolverbefestigungsabschnitt R drei Resol- verschnappverbindungselement 42,43, welche sowohl zur Fixierung als auch zur Zentrierung des Resolvers, insbesondere des Resolverstators und/oder Resolverstatorträgers, an der Statorhalteplatte 1 ausgebildet sind. Zudem weist der Resolverbefestigungsabschnitt R eine Resolversignalleitungsdurchführung- söffnung 44 zur Durchführung einer Signalleitung des Resolvers durch die Statorhalteplatte 1 auf.

Figur 3 ist eine schematische Draufsicht auf die fahrzeugseitige Seite, also die gegenüberliegende Seite der in Figur 2 gezeigten Statorhalteplatte 1 . Figur 3 veranschaulicht, dass die Statorhalteplatte 1 fahrzeugseitig einen Inverterbefestigungsabschnitt I aufweist, welcher zur Befestigung eines Inverters an der Sta- torhalteplatte 1 dient. Der Inverterbefestigungsabschnitt I weist sechzehn Inver- terbefestigungsöffnungen 30a,30b zur Befestigung des Inverters an der Statorhalteplatte mittels einer Schraubverbindung auf, welche auch in Figur 2 dargestellt sind. Um eine radial ausgebildete statische Dichtung (nicht dargestellt) zur Abdichtung zwischen dem Inverterbefestigungsabschnitt I der Statorhalteplatte 1 und dem Inverter von einem Teilbereich des Inverterbefestigungsabschnitts I in einen anderen, dazu axial versetzten Teilbereich des Inverterbefestigungsabschnitts I zu überführen, weist der Inverterbefestigungsabschnitt I zudem zwei Inverterdichtungsrampen 31 mit einer flachen Steigung auf.

Die Figuren 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Radnabenantriebssystems 100 und veranschaulichen, dass das Radnabenantriebssystem 100 mit einem Reifen 101 ausgestattet ist und einen als Innenläu- fer ausgebildeten Elektromotor umfasst, welcher einen Elektromotorstator 105 mit einer Kühlung 103 und einen Elektromotorrotor 108 aufweist. Der Elektromotorstator 103,105 ist dabei an dem Statorbefestigungsabschnitt der, in den Figuren 4 bis 6 gezeigten Statorhalteplatte befestigt. An dem radseitigen Bremsankerplattenabschnitt der Statorhalteplatte 1 ist der Bremsmechanismus einer Trommelbremse befestigt, welcher unter anderem einen Bremszy- linder 1 10 und Bremsbacken 1 19 umfasst und dazu ausgelegt ist, auf eine radial innerhalb des Elektromotorrotors 108 angeordneten und an einem Rotorträger 1 17 befestigten Bremstrommel 109 eine Bremskraft auszuüben.

In das Radnabenantriebssystem ist ein Radlager mit einem stehenden Innen- ring 1 16 und einem diesbezüglich über Wälzkörper 1 15 drehbar gelagerten Außenring 113 integriert. Dabei ist der stehende Innenring an dem Radlagerund/oder Statorhalteplattenbefestigungsabschnitt der Statorhalteplatte 1 sowie an einem Verbundlenker (nicht dargestellt) mittels Bolzen 1 14 befestigt. Ein ABS-Sensor 127 beziehungsweise dessen Signalleitung ist durch die ABS- Sensor-Durchführungsöffnung in dem Radlager- und/oder Statorhalteplattenbe- festigungsabschnitt der Statorhalteplatte 1 durchgeführt.

An dem Inverterbefestigungsabschnitt auf der Fahrzeugseite der Statorhalteplatte 1 ist ein Inverter 30,104,106,123,128 befestigt, welcher unter anderem eine Leistungselektronik 106, einen Kontroller 123, ein Invertergehäuse 104 und eine Inverterkühlung 128 umfasst, wobei die Kühlung des Elektromotorstators 103 und die Inverterkühlung mittels einer durch den Kühlmittelleitungsfüh- rungsabschnitt der Statorhalteplatte 1 geführten Kühlmittelleitung verbunden sind.

An dem radseitigen Resolverbefestigungsabschnitt der Statorhalteplatte 1 ist der Stator eines Platinenresolvers 107 mittels eines Resolverstatorträgers befestigt. Der Resolverrotor des Platinenresolvers 107 ist dabei derart an dem Elektromotorrotor 108 befestigt, dass der Resolverstator und der Resolverrotor, bezogen auf die Rotationsachse des Radnabenantriebssystems 100, axial zueinander angeordnet sind. Der Elektromotorrotor 108 ist über den Rotorträger 1 17 mit dem drehbaren Außenring 1 13 des Radlagers verbunden. An dem Rotorträger 1 17 ist weiterhin mittels einer Schraubverbindung 1 12 die Felge 102 befestigt, wobei zwischen der Felge 102 und dem Rotorträger 117 eine Felgenkontaktplatte 111 angeord- net ist. Bei der gezeigten Felge 102handelt es sich um eine so genannte Semi- Full-Face-Felge.

Die Statorhalteplatte 1 und die Felge102 bilden einen Innenraum, in welchen der Elektromotor 103,105, 108, die Trommelbremse 109,1 10,1 19, der Resolver 107, das Radlager 1 13,115,1 16, der Rotorträger 1 17 sowie ein Abschirmblech 120 integriert sind. Das Abschirmblech 120 dient dabei dazu den Elektromotorrotor 108 vor von der Trommelbremse 109,110,119 ausgehender Wärmestrahlung zu schützen. Der durch die Statorhalteplatte 1 und die Feigel 02 gebildete Innenraum 101 ist durch ein offenbares Dichtungshalteblech 121 verschlossen, welches mittels einer radlagernahen, dynamischen Lippendichtung 1 18 den Innenraum schmutzdicht verschließt, um den Magnetspalt/Luftspalt 122 zwischen dem Elektromotorstator 105 und dem Elektromotorrotor 108 vor Schmutzpartikel zu schützen.

Figur 5 veranschaulicht weiterhin, dass das Radnabenantriebssystem fahr- zeugseitig neben dem Inverter 30,106,123 eine Kommunikationsschnittstelle 124 (CAN-Anschluss), zwei Kühlungsanschlüsse 125 und Gleichstrom-(DC)- Anschlüsse 126 aufweist. Bezugszeichenliste

1 Statorhalteplatte 100 Radnabenantriebssystem

101 Reifen

S Statorbefestigungsabschnitt 102 Felge

2a Statorbefestigungslasche 103 Statorkühlung

2b Statorbefestigungsöffnung 104 Invertergehäuse

2c Statorzentrierung 105 Elektromotorstator (Stator)

106 Inverter-Leistungselektronik

RS Radlager- und/oder 107 Resolver

Statorhalteplatten- 108 Elektromotorrotor (Rotor) befestigungsabschnitt 109 Bremstrommel

3a Radlagerzentrierungsöffnung 110 Bremszylinder

3b Radlagerfixierungsöffnung 111 Felgenkontaktplatte

4a Bolzendurchführungsöffnung 1 12 Schraubverbindung

4b Radlager- und/oder 1 13 drehender Radlagerring

Statorhalteplattenbefestigungsöff 1 14 Statorhalteplatten- und Radlager- nung Befestigungsbolzen

5 Radlagerdichtungsnut 1 15 Wälzkörper

6 ABS-Sensor-Durchführöffnung 1 16 stehender Radlagerring

1 17 Rotorträger

7 Versteifungsabschnitt 1 18 dynamische Dichtung

8 Signalleitungsführungsabschnitt 1 19 Bremsbacke

9 120 Abschirmblech

Kühlmittelleitungsführungsabsc 121 Dichtungshalteblech

hnitt 122 Magnetspalt/Luftspalt

123 Inverter-Kontroller

P Phasenführungsabschnitt 124 Kommunikationsschnittstelle, 10a-c CAN-Anschluss

Phasendurchführungsöffnunge 125 Kühlungsanschlüsse

n 126 Gleichstrom-(DC)-Anschlüsse

1 1 a Isolationshülse 127 ABS-Sensor Isolationselementbasisplatte 128 Inverterkühlung

Phasenleitungsbolzen

B Bremsankerplattenabschnitt

20 Bremszylinderabschnitt

21

Bremszylinderbefestigungsöffn

ung

22

Bremsleitungsdurchführungsöff R Resolverbefestigungsabschnitt nung 41 Resol ve rbef estigu ngsöff nung

23 Bremszylinderentlüftungsöffnung 42

24 Resolverbefestigungsschnappna

Bremsbackengegenlagerabsch se

nitt 43 Resolverzentrierungsfläche 25a Bremsbackenwiderlagerabschnitt 44

25b Bremsbackenwiderlagerabschnitt Resolversignalleitungsdurchführu

26 Bremsbackenfederungsöffnung ng

27 Handbremsseildurchführöffnung

28 Handbremswartungsöffnung 50 Statorverguss/Wickelkopfbereich

29 Bremstrommelanlaufelement- befestigungsöffnung

I Inverte rbef estig ungsabschnitt

30 Inverter

30a Inverterbefestigungsöffnung

30b Inverterbefestigungsöffnung

31 Inverterdichtungsrampe