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Title:
STIMULATION DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/068308
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a stimulation device for body parts, in particular those which are sensitive to stimulation, comprising: a pressure field generation device (10) which has at least one inner first chamber (14) and an outer second chamber (15), wherein the second chamber (15) is provided with at least one application opening (8) for at least partially placing onto a body part and the chambers (14, 15) are each connected to one another via at least one connection element (16), the opening cross-section of which is smaller at least at one point within the connection element (16) than the cross-section of at least one section of at least one of the chambers (14, 15) connected to the connection element (16); and a drive device (20, 22) which is designed to change the volume of the inner first chamber (14), whereby a change in the volume of the cavity (12) formed by the chambers (14, 15) and the at least one connection element (16) is brought about between a minimum volume and a maximum volume, and a stimulating pressure field is generated in the at least one application opening (8). The special feature of the invention is that the ratio of the change in the total volume to the minimum volume is no less than 1/8, preferably no less than 1/7, and also no greater than 1, preferably no greater than 1/2.

Inventors:
WITT FLORIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/075013
Publication Date:
April 11, 2019
Filing Date:
October 02, 2017
Export Citation:
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Assignee:
EIS GMBH (DE)
International Classes:
A61H9/00; A61H19/00
Domestic Patent References:
WO2016146206A12016-09-22
Foreign References:
DE102016105019B32017-07-06
US5377701A1995-01-03
EP3192485A12017-07-19
US2234102A1941-03-04
DE20112384U12001-10-31
US1882040A1932-10-11
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
EISENFÜHR SPEISER PATENTANWÄLTE RECHTSANWÄLTE PARTGMBB (DE)
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Claims:
Ansprüche

Stimulationsgerät für, insbesondere für eine Stimulation empfindliche, Körperteile, mit

einer Druckfelderzeugungseinrichtung (10), die mindestens eine innere erste Kammer (14) und eine äußere zweite Kammer (15) aufweist, wobei die zweite Kammer (15) mit mindestens einer Applikationsöffnung (8) zum zumindest teilweisen Aufsetzen auf ein Körperteil versehen ist und die Kammern (14, 15) jeweils über mindestens ein Verbindungselement (16) miteinander verbunden sind, dessen Öffnungsquerschnitt zumindest an einer Stelle innerhalb des Verbindungselementes (16) kleiner als der Querschnitt mindestens eines Abschnittes mindestens einer der mit dem Verbindungselement (16) verbundenen Kammern (14, 15) ist, und einer Antriebseinrichtung (20, 22), die ausgebildet ist, das Volumen der inneren ersten Kammer (14) zu verändern, wodurch eine Änderung des Volumens des von den Kammern (14, 15) und dem mindestens einen Verbindungselement (16) gebildeten Hohlraumes (12) zwischen einem Minimalvolumen und einem Maximalvolumen bewirkt und in der mindestens einen Applikationsöffnung (8) ein stimulierendes Druckfeld erzeugt wird,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Verhältnis der Änderung des gesamten Volumens zum Minimalvolumen nicht kleiner als 1/8 ist, bevorzugt nicht kleiner als 1/7, sowie außerdem nicht größer als 1 , bevorzugt nicht größer als 1/2, ist.

Gerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche des in die zweite Kammer (15) mündenden Verbindungselementes (16) zumindest an dessen in die zweite Kammer (15) mündenden Öffnung gegenüber der Querschnittsfläche des zum Verbindungselement (16) benachbarten Endes der zweiten Kammer (15) derart bemessen ist, dass die in die zweite Kammer (15) mündende Öffnung des in die zweite Kammer (15) mündenden Verbindungselementes (16) eine Düsenwirkung entfaltet und im Falle eines nur teilweisen Aufsetzens der Applikationsöffnung (8) auf das Körperteil durch Reduktion des Volumens der ersten Kammer (14) eine Kompression eines im Hohlraum (12) enthaltenen Mediums auftritt, wodurch eine Medienströmung in Form eines bis zur Applikationsöffnung (8) reichenden Freistrahls aus der in die zweite Kammer (15) mündenden Öffnung des in die zweite Kammer (15) mündenden Verbindungselementes (16) in die zweite Kammer (15) austritt.

Gerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche des in die zweite Kammer (15) mündenden Verbindungselementes (16) zumindest an seiner in die zweite Kammer (15) mündenden Öffnung gegenüber der Querschnittsfläche des benachbart zum Verbindungselement (16) befindlichen Endes der zweiten Kammer (15) derart bemessen ist, dass im Falle eines nur teilweisen Aufsetzens der Applikationsöffnung (8) auf das Körperteil durch Reduktion des Volumens der ersten Kammer (14) eine Kompression eines im Hohlraum (12) enthaltenen Mediums auftritt, wodurch eine Medienströmung in Form eines in einem Abstand vor der Applikationsöffnung (8) endenden Freistrahles in der zweiten Kammer (15) entsteht, der somit das Körperteil in der Applikationsöffnung (8) nicht erreicht.

Gerät nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche des sich an der ersten Kammer (14) anschließenden Verbindungselementes (16) zumindest an seiner in die erste Kammer (14) weisenden Öffnung gegenüber der Querschnittsfläche des benachbart zum Verbindungselement (16) befindlichen Endes der ersten Kammer (14) derart bemessen ist, dass im Falle eines nur teilweisen Aufsetzens der Applikationsöffnung (8) auf das Körperteil durch Reduktion des Volumens der ersten Kammer (14) eine Kompression eines im Hohlraum (12) enthaltenen Mediums auftritt, wodurch eine Medienströmung in Form eines in einem Abstand vor der Applikationsöffnung (8) endenden Freistrahles in der zweiten Kammer (15) entsteht, der somit das Körperteil in der Applikationsöffnung (8) nicht erreicht.

Gerät nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Querschnittsfläche der in die zweite Kammer (15) mündenden Öffnung des in die zweite Kammer (15) mündenden Verbindungselementes (16) gegenüber der Querschnittsfläche des benachbart zum Verbindungselement (16) befindlichen Endes der zweiten Kammer (15) größer als 1/50, insbesondere größer als 1/25, bevorzugt größer als 1/10, bevorzugt größer als oder etwa gleich 1/2, ist.

Gerät nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Querschnittsfläche des sich an der ersten Kammer (14) anschließenden Verbindungselementes (16) zumindest an seiner in die erste Kammer (14) weisenden Öffnung gegenüber der Querschnittsfläche des benachbart zum Verbindungselement (16) befindlichen Endes der ersten Kammer (14) größer als 1/50, insbesondere größer als 1/25, bevorzugt größer als 1/10, bevorzugt größer als oder etwa gleich 1/6, ist.

Gerät nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Verbindungselement (16) eine Unstetigkeitsstelle gegenüber mindestens einer seiner benachbarten Kammern (14, 15) bildet.

Gerät nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Länge der zweiten Kammer (15) gegenüber der Länge der ersten Kammer (14) größer als 2, bevorzugt größer als 6, bevorzugt größer als 7, ist oder im Bereich zwischen 3 und 7 liegt.

Gerät nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammer (14) eine Querschnittsfläche aufweist, die entweder über ihre gesamte Länge zwischen ihrem vom Verbindungselement (16) entfernt gelegenen Ende und ihrem zum Verbindungselement (16) benachbarten Ende im Wesentlichen gleichbleibend ist oder sich zu ihrem vom Verbindungselement (16) entfernt gelegenen Ende vergrößert.

10. Gerät nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammer (15) eine Querschnittsfläche aufweist, die entweder über ihre gesamte Länge zwischen ihrem zum Verbindungselement (16) benachbarten Ende und der Applikationsöffnung (8) im Wesentlichen gleichbleibend ist oder sich zur Applikationsöffnung (8) hin vergrößert.

1 1. Gerät nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das in die zweite Kammer (15) mündende Verbindungselement (16) als Kanal ausgebildet ist. 12. Gerät nach Anspruch 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal gerade und/oder starr gestaltet ist.

13. Gerät nach Anspruch 1 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die in die zweite Kammer (15) mündende Öffnung des Kanals der Applikationsöffnung (8) gegenüberliegt und der Kanal auf die Applikationsöffnung (8) gerichtet ist.

14. Gerät nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verbindungselement (16) gegenüber mindestens einer der Kammern (14, 15) , insbesondere der zweiten Kammer (15), eine Unstetigkeitsstelle bildet. 15. Gerät nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (20, 22) und die erste Kammer (14) so ausgebildet sind, dass im deaktivierten Zustand der Antriebseinrichtung (20, 22) das Volumen des von den Kammern (14, 15) und dem mindestens einen Verbindungselement (16) gebildeten Hohl- raumes (12) im Wesentlichen gleich dem Maximalvolumen ist.

16. Gerät nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere erste Kammer (14) ein vom Verbindungselement (16) entfernt gelegenes Ende aufweist, das mit einer flexiblen, bevorzugt aus Silikon hergestellten, Membran (18) verschlossen ist, die von der Antriebseinrichtung (20, 22) abwechselnd in Richtung auf das erste Ende der ersten Kammer (14) und in hierzu entgegengesetzter Richtung bewegt wird.

Gerät nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass im deaktivierten Zustand der Antriebseinrichtung (20, 22) die Membran (18) eine vom ersten Ende der ersten Kammer (14) entfernt gelegene Position einnimmt.

18. Gerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Membran (18) im Wesentlichen über die gesamte Querschnittsfläche des ersten Endes der ersten Kammer (14) erstreckt.

19. Gerät nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Applikationsöffnung (8) enthaltender Abschnitt der äußeren zweiten Kammer (15) als auswechselbare Tülle (6) vorgesehen ist, deren innere Seitenwandung einen zur Applikationsöffnung

(8) führenden Abschnitt der Seitenwandung der zweiten Kammer (15) bildet.

Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der von der inneren Seitenwandung der Tülle (6) gebildete, zur Applikationsöffnung (8) führende Abschnitt der Seitenwandung der zweiten Kammer (15) mit dem übrigen Abschnitt der Seitenwandung der zweiten Kammer (15) im Wesentlichen fluchtet.

Gerät nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Tülle (6) aus flexiblem Material, vorzugsweise aus Silikon, hergestellt ist. 22. Gerät nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Kammer (14, 15) im Wesentlichen einen kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt aufweist.

23. Gerät nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Kammern (14, 15), die die innere erste Kammer (14) und die äußere zweite Kammer (15) aufweisen, und ein die erste Kammer (14) mit der zweiten Kammer (15) verbindendes Verbin- dungselement (16) vorgesehen sind.

24. Gerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der inneren ersten Kammer und der äußeren zweiten Kammer mindestens noch eine weitere Kammer angeordnet ist, die einerseits über mindestens ein Verbindungselement mit der inneren ersten Kammer und andererseits über mindestens ein weiteres

Verbindungselement mit der äußeren zweiten Kammer verbunden ist.

25. Gerät nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckfeld aus einem Muster von relativen Unter- und Überdrücken besteht, welche auf einen Referenzdruck, vor- zugsweise auf den Normaldruck, aufmoduliert sind.

26. Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrag des relativen Überdruckes, bezogen auf den Normaldruck (P0), kleiner als der Betrag des relativen Unterdruckes, bezogen auf den Normaldruck (P0), ist.

27. Gerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrag des relativen Überdruckes, bezogen auf den Normaldruck (P0), nicht mehr als

10% des Betrages des relativen Unterdruckes, bezogen auf den Normaldruck (P0), beträgt.

28. Gerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckfeld aus einem Muster von relativen Unterdrücken besteht, welche auf einen Referenzdruck, vorzugsweise auf den Normaldruck (P0), aufmoduliert sind. Gerät nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckfeld einen im Wesentlichen sinusförmig-periodischen Druckverlauf aufweist.

Gerät nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuerungseinrichtung (26, 32, 34), die die Antriebseinrichtung (20, 22) ansteuert und mindestens ein Bedienmittel (32, 34) aufweist, durch das die jeweilige Modulation des Druckfeldes veränderbar ist.

31. Gerät nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ein, vorzugsweise mit einer Batterie (30) betriebenes, Handgerät ist.

32. Gerät nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein die Druckfelderzeugungseinnchtung (10) und die Antriebseinrichtung (20, 22) enthaltendes Gehäuse (2) mit einem ersten Gehäuseabschnitt (2a), an dem die Applikationsöffnung (8) ausgebildet, die zum zumindest teilweisen Aufsetzen auf ein erstes Körperteil vorgesehen ist, und einem zweiten Gehäuseabschnitt (2b), der zum Einführen in ein zweites Körperteil ausgebildet ist, wobei die ersten und zweiten Gehäuseabschnitte (2a, 2b) so zueinander orientiert sind, dass der erste Gehäuseabschnitt (2a) mit der Applikationsöffnung (8) auf das erste Körperteil aufsetzbar ist, während der zweite Gehäuseabschnitt (2b) gleichzeitig in das zweite Körperteil einführbar ist.

33. Gerät nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (20, 22) ausgebildet ist, zusätzlich den zweiten Gehäuseabschnitt (2b) mit einer Vibration zu beaufschlagen.

34. Gerät nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gehäuseabschnitt (2a) gegenüber dem zweiten Gehäuseabschnitt (2b) derart winklig angeordnet ist, dass die beiden Gehäuseabschnitte (2a, 2b) etwa nach Art eines„V" zueinander orientiert sind.

35. Gerät nach mindestens einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gehäuseabschnitt (2a) mit dem zweiten Gehäuseabschnitt (2b) beweglich verbunden ist.

36. Gerät nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Gehäuseabschnitt (2b) eine längliche Form mit einem abgerundeten freien Ende (2bb) aufweist.

37. Gerät nach mindestens einem der Ansprüche 32 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) einen dritten Gehäuseabschnitt (2c) aufweist, der am zweiten Gehäuseabschnitt (2b) angeordnet ist, und am Verbindungsbereich (2d) zwischen dem zweiten Gehäuseabschnitt (2b) und dem dritten Gehäuseabschnitt (2c) der erste Gehäuseabschnitt (2a) angeordnet ist.

38. Gerät nach mindestens einem der Ansprüche 32 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Gehäuseabschnitt (2c) eine Verlängerung des zweiten Gehäuseabschnittes (2b) bildet.

39. Gerät nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Gehäuseabschnitt (2c) im Wesentlichen mit dem zweiten Gehäuseabschnitt (2b) fluchtet.

40. Gerät nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Gehäuseabschnitt (2c) einen Griff bildet.

Description:
Stimulationsgerät

Die Erfindung betrifft ein Stimulationsgerät für, insbesondere für eine Stimulation empfindliche, Körperteile, mit einer Druckfelderzeugungseinrichtung, die mindestens eine innere erste Kammer und eine äußere zweite Kammer aufweist, wobei die zweite Kammer mit mindestens einer Applikationsöffnung zum zumindest teilweisen Aufsetzen auf ein Körperteil versehen ist und die Kammern jeweils über mindestens ein Verbindungselement miteinander verbunden sind, dessen Öffnungsquerschnitt zumindest an einer Stelle innerhalb des Verbindungselementes kleiner als der Querschnitt mindestens eines Abschnittes mindestens einer der mit dem Verbindungselement verbundenen Kammern ist, und einer Antriebseinrichtung, die ausgebildet ist, das Volumen der inneren ersten Kammer zu verändern, wodurch eine Änderung des Volumens des von den Kammern und dem mindestens einen Verbindungselement gebildeten Hohlraumes zwischen einem Minimalvolumen und einem Maximalvolumen bewirkt und in der mindestens einen Applikationsöffnung ein stimulierendes Druckfeld erzeugt wird.

Ein derartige Stimulationsgerät ist bereits bekannt.

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Stimulationsgerät der eingangs genannten Art hinsichtlich seiner Wirkung zu verbessern.

Gelöst wird diese Aufgabe mit einer ein Stimulationsgerät für, insbesondere für eine Stimulation empfindliche, Körperteile, mit einer Druckfelderzeugungs- einrichtung, die mindestens eine innere erste Kammer und eine äußere zweite Kammer aufweist, wobei die zweite Kammer mit mindestens einer Applikationsöffnung zum zumindest teilweisen Aufsetzen auf ein Körperteil versehen ist und die Kammern jeweils über mindestens ein Verbindungselement miteinander verbunden sind, dessen Öffnungsquerschnitt zumindest an einer Stelle innerhalb des Verbindungselementes kleiner als der Querschnitt mindestens eines Abschnittes mindestens einer der mit dem Verbindungselement verbundenen Kammern ist, und einer Antriebseinrichtung, die ausgebildet ist, das Volumen der inneren ersten Kammer zu verändern, wodurch eine Änderung des Volumens des von den Kammern und dem mindestens einen Verbindungselement gebildeten Hohlraumes zwischen einem Minimalvolumen und einem Maximalvolumen bewirkt und in der mindestens einen Applikationsöffnung ein stimulierendes Druckfeld erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Änderung des gesamten Volumens zum Minimalvolumen nicht kleiner als 1/8 ist, bevorzugt nicht kleiner als 1/7, sowie außerdem nicht größer als 1 , bevorzugt nicht größer als 1/2, ist.

Erfindungsgemäß soll das Verhältnis von Minimalvolumen zur Volumenänderung nicht größer als 8, bevorzugt nicht größer 7 sein, da gefunden wurde, dass ansonsten die Druck- und Saugwirkung für ein Stimulationsgerät mit einer Konstruktion der eingangs genannten Art zu gering wird. Dabei ist die Volumenänderung die Differenz zwischen Maximal- und Minimalvolumen. Als Volumen des von den Kammern und dem mindestens einen Verbindungselement gebildeten Hohlraumes wird dasjenige Volumen definiert, das im Bereich der Applikationsöffnung an einer virtuellen planen Fläche endet, die die Applikationsöffnung imaginär verschließt.

Schließlich ist das Verhältnis von Minimalvolumen zur Volumenänderung nicht kleiner als 1 und bevorzugt nicht kleiner als 2, da ebenfalls gefunden wurde, dass ansonsten zum einen der Leistungsbedarf der Antriebseinrichtung zu groß wird und zum anderen ein zu starker und ggf. schmerzhafter Unterdruck an der Applikationsöffnung entsteht.

Bevorzugte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Stimulationsgerätes gemäß einer bevorzugten ersten Ausführungsform;

Fig. 2 eine Vorderansicht des Stimulationsgerätes von Fig. 1 ;

Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Stimulationsgerät von Fig. 1 ;

Fig. 4 einen mit dem Stimulationsgerät von Fig. 1 erzeugten bevorzugten

Druckwellenverlauf;

Fig. 5 eine perspektivische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Stimulationsgerätes gemäß einer bevorzugten zweiten Ausführungsform; und

Fig. 6 eine perspektivische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Stimulationsgerätes gemäß einer bevorzugten dritten Ausführungsform.

Das in den Figuren in einer ersten bevorzugten Ausführungsform gezeigte Stimulationsgerät 1 weist ein längliches Gehäuse 2 mit einem ersten Gehäuseabschnitt 2a, einem gegenüberliegenden zweiten Gehäuseabschnitt 2b und einem dazwischenliegenden Verbindungsbereich 2d auf, wobei der zweite Gehäuseabschnitt 2b die längliche Form des ersten Gehäuseabschnittes 2a und somit des gesamten Gehäuses 2 im Wesentlichen fortsetzt. Bevorzugt ist das Gehäuse aus Kunststoff hergestellt. Wie die Figuren 1 bis 3 erkennen lassen, sind im dargestellten Ausführungsbeispiel die beiden Gehäuseabschnitte 2a und 2b an ihrem freien Ende abgerundet und verjüngen sich ein wenig zum Verbindungsbereich 2d hin, der etwas schlanker ausgeführt ist. Am ersten Gehäuseabschnitt 2a ist ein sich quer zur Längserstreckung des Gehäuses 2 erstreckender vorspringender Fortsatz 4 angeformt, während der zweite Gehäuseabschnitt 2b bevorzugt als Griff dient, um das Stimulationsgerät 1 während der nachfolgend noch näher zu beschreibenden Anwendung zu halten.

Wie Fig. 1 des Weiteren erkennen lässt, ist das Gehäuse 2 in Richtung seiner Längserstreckung aus zwei Halbschalen zusammengesetzt, von denen die eine Halbschale mit dem erwähnten Fortsatz 4 versehen ist. Die beiden in den Figuren nicht näher gekennzeichneten Halbschalen des Gehäuses 2 sind bevorzugt miteinander verklebt; alternativ ist es aber beispielsweise auch denkbar, die beiden Halbschalen des Gehäuses 2 auf andere Weise miteinander zu verbinden, und zwar beispielsweise mithilfe von Schrauben oder an deren Innenseiten angebrachten Arretierungsmitteln.

Wie insbesondere die Figuren 1 und 3 zeigen, sitzt auf dem Fortsatz 4 eine Tülle 6, die eine Öffnung enthält, welche in den Figuren 2 bis 4 erkennbar und mit dem Bezugszeichen "8" gekennzeichnet ist. Bevorzugt besteht die Tülle 6 aus einem weichen bzw. flexiblen Kunststoffmaterial wie insbesondere einem Silikonmaterial.

In dem Fortsatz 4 ist eine Druckwellenerzeugungseinrichtung 10 untergebracht, mit deren Hilfe in der Applikationsöffnung 8 ein stimulierendes Druckfeld erzeugt wird. Wie insbesondere Fig. 3 im Einzelnen erkennen lässt, weist die Druckfeld- erzeugungseinrichtung 10 einen Hohlraum 12 mit einem äußeren ersten Ende 12a und einem vom ersten Ende 12a entfernt gelegenen inneren zweiten Ende 12b auf, wobei das erste Ende 12a gleichzeitig auch die Applikationsöffnung 8 in der Tülle 6 bildet. Wie Fig. 3 des Weiteren erkennen lässt, weist die Tülle 6 einen äußeren Abschnitt 6a, mit dem sie am Fortsatz 4 abnehmbar befestigt ist und einen inneren Abschnitt 6b auf, wobei der äußere Abschnitt 6a und der innere Abschnitt 6b der Tülle 6 im Bereich der Applikationsöffnung 8 miteinander verbunden sind. Der innere Abschnitt 6b der Tülle 6 ist nach Art einer Hülse ausgebildet und begrenzt einen zu seinem äußeren ersten Ende 12a führenden äuße- ren Abschnitt des Hohlraumes 12. Somit bildet die Innenwandung des hülsen- förmigen inneren Abschnittes 6b der Tülle 6 gleichzeitig einen zur Applikationsöffnung 8 führenden äußeren Abschnitt der Innen- bzw. Seitenwandung des Hohlraumes 12.

Wie Fig. 3 ferner erkennen lässt, wird der Hohlraum 12 von zwei Kammern 14, 15 und einem die beiden Kammern 14, 15 miteinander verbindenden Kanal 16 gebildet, so dass der Kanal 16 die Aufgabe eines Verbindungselementes zwischen den beiden Kammern 14, 15 übernimmt. Dabei ist die erste Kammer 14 als innere Kammer und die zweite Kammer 15 als äußere Kammer vorgesehen. Die äußere zweite Kammer 15 endet am äußeren ersten Ende 12a des Hohlraumes 12 und demnach an der Applikationsöffnung 8, die somit ein erstes Ende der zweiten Kammer 15 bildet. Die erste Kammer 14 endet im Inneren des Stimulationsgerätes 1 am inneren zweiten Ende 12b des Hohlraumes 12, welches auch das zweite Ende der ersten Kammer 14 bildet. An einem vom zweiten Ende 12b des Hohlraumes 12 gegenüberliegenden und von diesem entfernt gelegenen ersten Ende der ersten Kammer 14, das in Fig. 3 nicht näher gekennzeichnet ist, schließt sich der Kanal 16 an, der wiederum in ein dem äußeren ersten Ende 12a und somit der Applikationsöffnung 8 gegenüberliegenden und von diesem entfernt gelegenen zweiten Ende der zweiten Kammer 15 mündet.

Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Querschnittsfläche der ersten Kammer 14 über ihre gesamte Länge zwischen ihren beiden Enden nahezu gleichbleibend. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, die erste Kammer 14 mit einer über ihre Länge zwischen ihren beiden genannten Enden sich verändernden Querschnittsfläche zu versehen, die sich beispielsweise in Richtung auf das innere zweite Ende 12b des Hohlraumes 12 und somit in Richtung auf ihr inneres zweites Ende hin zumindest ein wenig vergrößern kann. Ebenfalls weist die zweite Kammer 15 eine nahezu über ihre gesamte Länge gleichbleibende Querschnittsfläche auf, die sich im dargestellten Ausführungsbeispiel nur kurz vor der Applikationsöffnung 8 in Richtung auf das äußere erste Ende 12a des Hohlraumes 12 und somit in Richtung auf die Applikationsöffnung 8 hin ein wenig vergrößert. Gleichfalls ist es grundsätzlich aber auch denkbar, die zweite Kammer 15 mit einer über ihre Länge zwischen ihren beiden Enden sich verändernden Querschnittsfläche zu versehen.

Die beiden Kammern 14, 15 können bevorzugt einen im Wesentlichen kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt aufweisen. Insbesondere sollte die erste Kammer 14 einen kreisförmigen Querschnitt haben, während die zweite Kammer

15 einen elliptischen Querschnitt oder einen sich zur Applikationsöffnung hin in eine elliptische Form ändernden Querschnitt aufweisen kann.

Im dargestellten Ausführungsbeispiel bildet der Kanal 16 eine Unstetigkeitsstelle gegenüber den beiden Kammern 14, 15. Demnach beträgt die Querschnittsfläche des Kanals 16 an seiner in die erste Kammer 14 weisenden Öffnung, die in Fig. 3 nicht näher gekennzeichnet ist, nur einen Bruchteil der Querschnittsfläche des benachbart zum Kanal 16 befindlichen ersten Endes der ersten Kammer 14. Ebenfalls beträgt die Querschnittsfläche des Kanals 16 an seiner in die zweite Kammer 15 mündenden Öffnung, die ebenfalls in Fig. 3 nicht näher gekennzeichnet ist, einen Bruchteil der Querschnittsfläche des benachbart zum Kanal 16 befindlichen zweiten Endes der zweiten Kammer 15.

Das Verhältnis der Querschnittsfläche des Kanals 16 zumindest an seiner in die erste Kammer 14 weisenden Öffnung zur Querschnittsfläche des benachbart zum Kanal 16 befindlichen ersten Endes der ersten Kammer 14 sollte in Abhängigkeit von der gewünschten Leistungsfähigkeit des Stimulationsgerätes bevorzugt größer als 1/50, insbesondere größer als 1/25, bevorzugt größer als 1/10, bevorzugt größer als oder etwa gleich 1/6 sein. Das Verhältnis der Querschnittsfläche des Kanals 16 zur Querschnittsfläche des benachbart zum Kanal

16 befindlichen zweiten Endes der zweiten Kammer 15 sollte bevorzugt größer als 1/50, insbesondere größer als 1/25, bevorzugt größer als 1/10, bevorzugt größer als oder etwa gleich 1/2, sein.

Das Verhältnis der Länge der zweiten Kammer 15 gegenüber der Länge der ersten Kammer 14 sollte bevorzugt größer als 2, bevorzugt größer als 6, bevorzugt größer als 7, sein oder im Bereich zwischen 3 und 7 liegen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Kanal 16 eine über seine gesamte Länge zwischen den beiden Kammern 14, 15 im Wesentlichen gleichbleibende Querschnittsfläche auf, wobei es ebenfalls grundsätzlich denkbar ist, den Kanal 16 mit einer sich über seine Länge verändernden Querschnittsfläche zu versehen.

Ebenfalls ist im dargestellten Ausführungsbeispiel der Kanal 16 gerade und starr gestaltet, liegt die in die zweite Kammer 15 mündende Öffnung des Kanals 16 der Applikationsöffnung 8 gegenüber und ist der Kanal 16 auf die Applikationsöffnung 8 gerichtet.

Wie Fig. 3 ferner erkennen lässt, ist der Hohlraum 12 an seinem inneren zweiten Ende 12b und somit die innere erste Kammer 14 an ihrem inneren zweiten Ende mit einer, bevorzugt aus Silikon hergestellten, flexiblen Membran 18 verschlossen, die sich über den gesamten Querschnitt des inneren zweiten Endes 12b des Hohlraumes 12 und somit des inneren zweiten Endes der inneren ersten Kammer 14 erstreckt und über eine Mechanik 20 von einem Antriebsmotor 22 angetrieben wird. Dabei ist die Mechanik 20 so ausgebildet, dass die Drehbewegung der Ausgangswelle 22a des Antriebsmotors 22 in eine reziproke Längsbewegung umgewandelt wird, wodurch die Membran 18 in eine Bewegung quer zu der von ihr aufgespannten Ebene im dargestellten Ausführungsbeispiel abwechselnd in Richtung auf den Kanal 16 und in hierzu entgegengesetzter Richtung versetzt wird. Auf diese Weise wird das Volumen des Hohlraumes 12 der Kammer 14 in Abhängigkeit von der Drehung der Ausgangswelle 22a des Antriebsmotors 22 verändert. Alternativ ist es beispielsweise aber auch denkbar, die Membran nicht am vom Kanal 16 entfernt gelegenen inneren zweiten Ende, sondern beispielsweise in einer Seitenwandung der ersten Kammer 14 und somit seitlich bzw. an einer Seite der ersten Kammer 14 anzuordnen, wobei dann deren inneres zweites Ende entsprechend verschlossen ist.

Bevorzugt weist die Mechanik 20 einen Exzenter oder eine Pleuelstange auf, um die Drehbewegung der Ausgangswelle 22a des Antriebsmotors 22 in eine reziproke Längsbewegung zur reziproken Auslenkung der Membran 18 umzuwandeln. Die reziproke Bewegung der Membran 18 bewirkt dadurch eine Änderung des Volumens der ersten Kammer 14 und somit auch des von den beiden Kammern 14, 15 und dem Kanal 16 gebildeten gesamten Hohlraumes 12 zwischen einem Minimalvolumen und einem Maximalvolumen, sodass in der Applikationsöffnung 8 ein stimulierendes Druckfeld erzeugt wird. Grundsätzlich sind aber auch andere Antriebsarten denkbar, die eine Auslenkung der Membran 18 zur Volumenänderung des Hohlraumes 12 bewirken. Dies kann beispielsweise auch elektromagnetisch (z.B. mit Hilfe eines elektromagnetischen Linearantriebes insbesondere unter Verwendung eines beweglich gelagerten Permanentmagneten), piezoelektrisch, pneumatisch oder hydraulisch erfolgen. Jedoch sollte die Anordnung derart getroffen sein, dass das Verhältnis der Änderung des Volumens des von den beiden Kammern 14, 15 und dem Kanal 16 gebildeten gesamten Hohlraumes 12 zum Minimalvolumen nicht kleiner als 1/8 und bevorzugt nicht kleiner als 1/7 ist, sodass das Verhältnis von Minimalvolumen zur Volumenänderung nicht größer als 8 und bevorzugt nicht größer als 7 ist, da ansonsten während der Bewegung der Membran 18 in Richtung von der Applikationsöffnung 8 weg die Saugwirkung zu gering wird. Ferner sollte die Anordnung auch noch so getroffen sein, dass das Verhältnis von Volumenänderung zum Minimalvolumen nicht größer als 1 und bevorzugt nicht größer als 1/2 ist, sodass das Verhältnis von Minimalvolumen zur Volumenänderung nicht kleiner als 1 und bevorzugt nicht kleiner als 2 sein sollte, da ansonsten zum einen der Leistungsbedarf des Antriebsmotors 22 zu groß wird und zum anderen ein zu starker Unterdruck während der Bewegung der Membran 18 in Richtung von der Applikationsöffnung 8 weg entsteht. Auf diese Weise werden mithilfe der vom Antriebsmotor 22 angetriebenen flexiblen Membran 18 abwechselnd Unter- und Überdrücke im Hohlraum 12 der Kammer 14 erzeugt.

Als Volumen des Hohlraumes 12 wird dasjenige Volumen definiert, das im Bereich der Applikationsöffnung 8 an einer virtuellen planen Fläche endet, die die Applikationsöffnung 8 imaginär verschließt, wenn sich die Membran 18 in ihrer Null- bzw. Mittelstellung befindet. Das Minimalvolumen des Hohlraumes 12 wird dadurch definiert, dass die Applikationsöffnung 8 des Hohlraumes 12 imaginär mit einer virtuellen planen Fläche verschlossen ist und sich die Membran 18 in einer Position mit dem geringsten Abstand zur Applikationsöffnung 8 und somit in ihrem maximal in Richtung auf die Applikationsöffnung 8 ausgelenkten Zustand befindet. Das Maximalvolumen des Hohlraumes 12 wird dadurch definiert, dass die Applikationsöffnung 8 des Hohlraumes 12 imaginär mit einer virtuellen planen Fläche verschlossen ist und sich die Membran 18 in einer Position mit dem größten Abstand zur Applikationsöffnung 8 und somit in einem von der Applikationsöffnung 8 weg gerichteten maximal ausgelenkten Zustand befindet.

Wie Figur 3 ferner erkennen lässt, ist der Antriebsmotor 22, bei dem es sich im beschriebenen Ausführungsbeispiel um einen Elektromotor handelt, über ein elektrisches Kabel 24 an eine elektronische Steuerungsschaltungsplatine 26 angeschlossen, die den Antriebsmotor 22 ansteuert. Wie Fig. 3 des Weiteren erkennen lässt, ist an die Steuerungsschaltungsplatine 26 über ein elektrisches Kabel 28 eine Batterie 30 angeschlossen, die den Antriebsmotor 22 und die Steuerungsschaltungsplatine 26 mit der notwendigen elektrischen Energie versorgt. Bei der Batterie 30 kann es sich wahlweise um eine nicht wieder aufzuladende Batterie oder um einen wiederaufladbaren Akkumulator handeln. Während sich beim Stimulationsgerät 1 gemäß den in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Antriebsmotor 22 im Verbindungsbereich 2d zwischen dem ersten Gehäuseabschnitt 2a und dem zweiten Gehäuseabschnitt 2b und dabei benachbart zum Fortsatz 4 befindet, ist die Batterie 30 im zweiten Gehäuseabschnitt 2b angeordnet, wodurch das Gehäuse 2 gut ausbalanciert ist, wenn das Stimulationsgerät 1 vom Benutzer in der Hand gehalten wird.

Wie die Figuren 1 und 3 ferner erkennen lassen, ist ein Einschaltknopf 32 vorgesehen, der sich zum Ein- und Ausschalten des Stimulationsgerätes 1 von der Außenseite des Gehäuses 2 betätigen lässt und im schlanken mittleren Verbindungsbereich 2d des Gehäuses 2 angeordnet ist. Ebenfalls ist im Verbindungsbereich 2d ein von außen zu betätigender Taster 34, mit dem sich verschiedene Betriebszustände einstellen lassen, und eine bevorzugt als Leuchtdiode ausgebildete und von außen sichtbare Kontrollleuchte 36 angeordnet. Der Einschaltknopf 32 und der Taster 34 sind direkt auf der unterhalb der Wand des Gehäuses 2 befestigten Steuerungsschaltungsplatine 26 angeordnet, während die Kontrollleuchte 36 über ein in den Figuren nicht dargestelltes elektrisches Kabel an die Steuerungsschaltungsplatine 26 angeschlossen ist. Zusätzlich zur Ansteuerung des Antriebsmotors 22 übernimmt im dargestellten Ausführungsbeispiel die elektronische Steuerungsschaltungsplatine 26 auch noch das Lademanagement der Batterie 30. Hierzu ist die Steuerungsschaltungsplatine 26 über ein elektrisches Kabel 38 an Ladekontakten 40 angeschlossen, die am freien Ende 2bb des zweiten Gehäuseabschnittes 2b angeordnet und von außen zugänglich sind, wie die Figuren 1 bis 3 erkennen lassen. An diese Anschlusskontakte 40 lässt sich ein in den Figuren nicht dargestelltes externes Ladegerät über einen Stecker mit magnetischen Steckkontakten anschließen, welche zur Herstellung einer elektrischen Verbindung aufgrund von Magnetkräften in Berührung mit den Anschlusskontakten 40 bringbar sind.

Das beschriebene Stimulationsgerät 1 ist als Handgerät ausgeführt und wird für die Anwendung mit der Tülle 6 auf ein in den Figuren nicht dargestelltes, zu stimulierendes Körperteil so aufgesetzt, dass es im Bereich der Applikationsöffnung 8 von der Tülle 6 im Wesentlichen umschlossen wird. Im Betrieb des Stimulationsgerätes 1 wird dann das zu stimulierende Körperteil durch die reziproke Bewegung der Membran 18 abwechselnd unterschiedlichen Luftdrücken und/oder Luftströmungen ausgesetzt. Wenn nach Auflegen der Tülle 6 auf das zu stimulierende Körperteil keine allzu starken Anpressdrücke ausgeübt werden, können weitgehend eventuelle relative Überdrücke entweichen, die während der jeweiligen Bewegung der Membran 18 in Richtung auf die Applikationsöffnung 8 entstehen können, sodass sich deshalb im Wesentlichen das in Fig. 4 gezeigte Muster eines modulierten relativen Unterdruckes gegenüber dem normalen Luftdruck P 0 ergibt. Dabei können dennoch, wie der Druckverlauf von Fig. 4 erkennen lässt, im Maximum relative Überdrücke gegenüber dem Normaldruck P 0 auftreten, welche jedoch wesentlich geringer als die Minima des relativen Unterdrucks sind. Der Betrag des relativen Überdruckes, bezogen auf den Normaldruck P 0 , beträgt gewöhnlich nicht mehr als 10% des Betrages des relativen Unterdruckes, bezogen auf den Normaldruck P 0 , kann aber je nach Betriebszustand und Anwendung auch höher sein. Alternativ ist es aber auch durchaus denkbar, dass das Druckfeld nur aus einem Muster von relativen Unterdrücken oder relativen Überdrücken besteht, welches auf den Normaldruck P 0 aufmoduliert ist. Insbesondere wenn die Mechanik 20 einen Exzenter aufweist, ergibt sich der in Fig. 4 gezeigte sinusförmig-periodische Druckverlauf. Bei der Anwendung wird zwischen einem dichtenden Betrieb, einem offenen Betrieb und einem sog. halboffenen Betrieb unterschieden.

Beim dichtenden Betrieb wird die Tülle 6 auf das zu stimulierende erste Körperteil so aufgelegt, dass ein Luftaustausch mit der Umgebung nicht stattfindet. In diesem Betriebszustand entstehen durch die Bewegung der Membran 18 sich zeitlich, vorzugsweise periodisch, ändernde Druckwellen, die im gesamten Hohlraum 12 wirken. Die Druckwellen sind im Wesentlichen isotrop und beaufschlagen somit auch das zu stimulierende erste Körperteil. Eine Luftströmung findet dabei im Wesentlichen nicht statt.

Der offene Betrieb zeichnet sich dadurch aus, dass ein Luftaustausch zwischen der zweiten Kammer 15 und der Umgebung stattfindet. In diesem Betriebszustand wird die Tülle 6 auf das zu stimulierende Körperteil so aufgelegt, dass die Applikationsöffnung 8 das zu stimulierende Körperteil nur teilweise umschließt und mindestens ein spaltförmiger Zwischenraum zwischen mindestens einem Abschnitt der Applikationsöffnung 8 und mindestens einem Abschnitt des zu stimulierenden Körperteils freibleibt, wodurch Luft aus der zweiten Kammer 15 und somit aus dem gesamten Hohlraum 12 in die Umgebung entweichen kann. Ebenfalls kann in diesem Betriebszustand Luft aus der Umgebung in die zweite Kammer 15 und somit in den gesamten Hohlraum 12 aufgesogen werden, so dass in diesem Fall ein regelmäßiger Luftaustausch stattfindet.

Schließlich ist auch noch ein sog. halboffener Betrieb denkbar, bei dem nach zunächst vollständigem Auflegen der Tülle 6 auf das zu stimulierende Körperteil keine allzu starken Anpressdrücke ausgeübt werden, so dass aufgrund der Nachgiebigkeit des zu stimulierenden ersten Körperteils, wie bereits zuvor angesprochen, eventuelle relative Überdrücke entweichen können, während nach Entstehen eines Unterdruckes im Hohlraum 12 bei Bewegung der Membran 18 in Richtung vom Kanal 16 weg aufgrund des dadurch gebildeten Sogeffektes die durch die Überdrücke geöffneten Abschnitte des zu stimulierenden Körperteils wieder an die Applikationsöffnung 8 angezogen werden und somit das zu stimulierende erste Körperteil die Applikationsöffnung 8 wieder vollständig verschließt. In diesem Fall wirkt somit das zu stimulierende Körperteil nach Art eines Rückschlagventils.

Im Gegensatz zum dichtenden Betrieb entsteht sowohl beim offenen Betrieb als auch beim halboffenen Betrieb eine Luftströmung in Richtung auf die Applikationsöffnung 8. Die Querschnittsfläche des Kanals 16 zumindest an dessen in die zweite Kammer 15 mündenden Öffnung kann gegenüber der Querschnittsfläche des zum Kanal 16 benachbarten zweiten Endes der zweiten Kammer 15 derart bemessen sein, dass der Kanal 16 eine Düsenwirkung entfaltet und durch Reduktion des Volumens der ersten Kammer 14 eine Kompression der im gesamten Hohlraum 12 enthaltenen Luft auftritt, wodurch eine Luftströmung in Form eines bis zur Applikationsöffnung 8 reichenden Freistrahls aus dem Kanal 16 austritt. Alternativ kann die Querschnittsfläche des Kanals 16 zumindest an seiner in die zweite Kammer 15 mündenden Öffnung gegenüber der Querschnittsfläche des benachbart zum Kanal 16 befindlichen zweiten Endes der zweiten Kammer 15 aber auch derart bemessen sein, dass durch Reduktion des Volumens der ersten Kammer 14 eine Kompression der im gesamten Hohlraum 12 enthaltenen Luft nur in einer solchen Höhe auftritt, dass eine Luftströmung zwar in Form eines Freistrahls aus dem Kanal 16 in die zweite Kammer 15 austritt, der jedoch in einem Abstand vor der Applikationsöffnung 8 endet und somit das zu stimulierende Körperteil in der Applikationsöffnung 8 nicht erreicht. Letzteres gilt auch für eine entsprechende Bemessung der Querschnittsfläche des Kanals 16 zumindest an seiner in die erste Kammer 14 weisenden Öffnung gegenüber der Querschnittsfläche des benachbart zum Kanal 16 befindlichen ersten Endes der ersten Kammer 14.

Die Steuerungsschaltungsplatine 26 weist bevorzugt einen in den Figuren nicht dargestellten Speicher auf, in dem verschiedene Modulationsmuster hinterlegt sind. Durch entsprechende Bedienung des Tasters 34 kann ein gewünschtes Modulationsmuster ausgewählt werden, um dann entsprechend den Antriebsmotor 22 anzusteuern.

In Fig. 5 ist ein Stimulationsgerät V gemäß einer bevorzugten zweiten Ausführungsform abgebildet. Das Stimulationsgerät V weist ein längliches Gehäuse 2 auf, das im dargestellten Ausführungsbeispiel in drei Gehäuseabschnitten 2a, 2b und 2c unterteilt ist. Der erste Gehäuseabschnitt 2a ist gegenüber dem zweiten Gehäuseabschnitt 2b winklig angeordnet. Der dritte Gehäuseabschnitt 2c bildet eine Art Verlängerung des zweiten Gehäuseabschnittes 2b, und zwar im in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer im Wesentlichen fluchtenden Anordnung, indem der dritte Gehäuseabschnitt 2c die längliche, leicht gebogene Form des zweiten Gehäuseabschnittes 2b im Wesentlichen fortsetzt. Dabei ist im Verbindungsbereich 2d zwischen dem zweiten Gehäuseabschnitt 2b und dem dritten Gehäuseabschnitt 2c der erste Gehäuseabschnitt 2a angeordnet, der somit von dem übrigen Gehäuse, das von den zweiten und dritten Gehäuseabschnitten 2b, 2c gebildet wird, absteht und in einem Winkel, der bevorzugt kleiner als 90° ist, gegenüber dem zweiten Gehäuseabschnitt 2b orientiert ist. Wie Fig. 5 ferner erkennen lässt, ist das freie Ende des zweiten Gehäuseabschnittes 2b abgerundet.

Der erste Gehäuseabschnitt 2a ist an seiner Seite, die zum zweiten Gehäuseabschnitt 2b weist und sich somit benachbart zum zweiten Gehäuseabschnitt 2b befindet, mit dem Fortsatz 4 versehen. Auf dem Fortsatz 4 ist die Tülle 6 angeordnet, die die in Fig. 5 nicht erkennbare Applikationsöffnung 8 enthält. Die Öffnungsrichtung der Applikationsöffnung ist im Wesentlichen in Richtung der Längserstreckung des länglichen zweiten Gehäuseabschnittes 2b orientiert, wobei die Öffnungsrichtung bevorzugt von einer virtuellen Achse gebildet ist, die sich rechtwinklig zu einer von der Applikationsöffnung aufgespannten virtuellen Ebene erstreckt. Bevorzugt ist die Öffnungsrichtung etwa parallel zur Längserstreckung des zweiten Gehäuseabschnittes 2b oder, wie in Fig. 5 erkennbar ist, etwa in Richtung auf das freie Ende 2bb des zweiten Gehäuseabschnittes 2b orientiert.

Der erste Gehäuseabschnitt 2a ist mit der am Fortsatz 4 angeordneten Tülle 6 auf ein in den Figuren nicht dargestelltes erstes Körperteil aufsetzbar, bei dem es sich bevorzugt um eine erste erogene Zone wie beispielsweise die Klitoris handelt. Der zweite Gehäuseabschnitt 2b ist zum Einführen in ein ebenfalls in den Figuren nicht gezeigtes zweites Körperteil ausgebildet, bei welchem es sich bevorzugt um eine zweite erogene Zone wie beispielsweise die Vagina handelt. Somit übernimmt der zweite Gehäuseabschnitt 2b die Funktion eines 'Dildo', wobei das freie Ende 2bb des zweiten Gehäuseabschnittes 2b abgerundet ist. Die ersten und zweiten Gehäuseabschnitte 2a, 2b sind so zueinander orientiert, dass bei Anwendung des Stimulationsgerätes 1 der erste Gehäuseabschnitt 2a mit der am Fortsatz 4 ausgebildeten Applikationsöffnung auf das erste Körperteil aufsetzbar ist, während der zweite Gehäuseabschnitt 2b gleichzeitig in das zweite Körperteil einführbar ist. Dabei dient der dritte Gehäuseabschnitt 2c als eine Art Griff zur Handhabung des Stimulationsgerätes 1 .

In Fig. 6 ist ein Stimulationsgerät 1 " gemäß einer bevorzugten dritten Ausführung abgebildet, die sich von dem in Fig. 5 abgebildeten Stimulationsgerät 1 " gemäß der bevorzugten zweiten Ausführung dadurch unterscheidet, dass die über den Verbindungsbereich 2d miteinander verbundenen ersten und zweiten Gehäuseabschnitte 2a, 2b nach Art eines„L" oder„V" zueinander orientiert sind und der dritte Gehäuseabschnitt fehlt. Dieses Stimulationsgerät 1 " kann bevorzugt nach Art eines sog.„Partner-Toy" auch während des Geschlechtsverkehrs benutzt werden, weshalb in dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel der zweite Gehäuseabschnitt 2b eine gegenüber dem in Fig. 5 gezeigten Stimulationsgerät V schlanke und ggf. auch kürzere Formgebung aufweist. Für eine bessere Anpassung an die jeweils individuelle Anatomie gerade in dem zuletzt genannten Anwendungsfall sollte der zweite Gehäuseabschnitt 2b mit dem ersten Gehäuseabschnitt 2a beweglich verbunden sein, wozu bevorzugt der Verbindungsbereich 2d als flexibles oder elastisches Element ausgebildet sein kann.

Im Übrigen weisen die in den Figuren 5 und 6 dargestellten Stimulationsgeräte V und 1 " gemäß den bevorzugten zweiten und dritten Ausführungen die gleichen oder zumindest vergleichbare Komponenten auf wie das zuvor anhand den Figuren 1 bis 3 beschriebene Stimulationsgerät 1 gemäß der bevorzugten ersten Ausführung. Dies gilt nicht nur für die Konstruktion dieser übereinstimmenden Komponenten, sondern auch für deren Funktion, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung zuvor verwiesen wird. So ist auch bei den in den Figuren 5 und 6 dargestellten Stimulationsgeräten V und 1 " im Fortsatz 4 und im benachbarten Teil des ersten Gehäuseabschnittes 2a eine Druckwellen- erzeugungseinrichtung 10 untergebracht, wie sie zuvor anhand von Fig. 3 im Einzelnen erläutert wurde.

Der zur Einführung in das zweite Körperteil vorgesehene zweite Gehäuseabschnitt 2b der in den Figuren 5 und 6 gezeigten Stimulationsgeräte V und 1 " kann während der Anwendung zusätzlich mit einer Vibration beaufschlagt werden. Hierfür kann ein weiterer in den Figuren nicht dargestellter Antriebsmotor vorgesehen sein, der die Vibration erzeugt. Alternativ ist es aber auch denkbar, für die Erzeugung einer Vibration zusätzlich den beschriebenen Antriebsmotor 22 zu verwenden, indem er zusätzlich ein im zweiten Gehäuseabschnitt 2b angeordnetes Vibrationselement antreibt, der beispielsweise ein drehbar und gegenüber der Drehachse exzentrisch gelagertes Gewicht aufweisen kann.

Wie die Figuren 5 und 6 ferner erkennen lassen, ist bei den dort dargestellten Stimulationsgeräten V und 1 " im Gegensatz zu dem in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Stimulationsgerät 1 nur ein Schalter 32 vorgesehen, der bevorzugt als Taster ausgebildet ist und sich zum Ein- und Ausschalten des Stimulationsgerätes V bzw. 1 " von der Außenseite des Gehäuses 2 betätigen lässt und beim Stimulationsgerät 1 gemäß Fig. 5 am dritten Gehäuseabschnitt 2c und beim Stimulationsgerät 1 " gemäß Fig. 6 am ersten Gehäuseabschnitt 2a angeordnet ist. Ebenfalls können sich mit dem Schalter 32 verschiedene Betriebszustände des Stimulationsgerätes 1 einstellen lassen und ist die bevorzugt als Leuchtdiode ausgebildete und von außen sichtbare Kontrollleuchte 36 am bzw. im Schalter 32 vorgesehen. Alternativ ist es aber auch denkbar, anstelle eines einzigen Schalters 32 wie bei dem zuvor anhand der Figuren 1 bis 3 beschriebenen Stimulationsgerät 1 gemäß der bevorzugten ersten Ausführung getrennt einen Einschaltknopf und einen weiteren Schalter, insbesondere Taster, zur Einstellung der verschiedenen Betriebszustände vorzusehen.

Schließlich weist bei den in den Figuren 5 und 6 dargestellten Stimulationsgeräten V und 1 " gemäß den bevorzugten zweiten und dritten Ausführungen die Steuerungsschaltungsplatine 26 bevorzugt einen in den Figuren nicht dargestellten Speicher auf, in dem verschiedene Modulationsmuster für die Druckwellenerzeugung und die Vibration hinterlegt sind. Durch entsprechende Bedienung des Schalters 32 kann dann für den Betrieb ein gewünschtes Modulationsmuster ausgewählt werden.