Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
SUBSTITUTED 4,5,6,7-TETRAHYDRO-BENZOTHIAZOL-2-YLAMINE COMPOUNDS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/077924
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to substituted 4,5,6,7-tetrahydro-benzothiazol-2-ylamine compounds, to methods for their production, to medicaments containing said compounds and to the use of said compounds for producing medicaments.

Inventors:
OBERBOERSCH STEFAN (DE)
SUNDERMANN CORINNA (DE)
SUNDERMANN BERND (DE)
BIJSTERVELD EDWARD (NL)
Application Number:
PCT/EP2005/001369
Publication Date:
August 25, 2005
Filing Date:
February 11, 2005
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
GRUENENTHAL GMBH (DE)
OBERBOERSCH STEFAN (DE)
SUNDERMANN CORINNA (DE)
SUNDERMANN BERND (DE)
BIJSTERVELD EDWARD (NL)
International Classes:
C07D277/82; C07D417/06; C07D417/12; C07D417/14; (IPC1-7): C07D277/60
Domestic Patent References:
WO2001043740A12001-06-21
Foreign References:
EP0445026A11991-09-04
US5286735A1994-02-15
Other References:
A.N.NITU ET AL.: "Emerging Trends in the Pharmacotherapy of Chronic Pain", EXPERT OPIN.INVESTIG.DRUGS, vol. 12, no. 4, 2003, pages 545 - 559, XP002335568
Attorney, Agent or Firm:
Kutzenberger, Helga (Theodor-Heuss-Ring 23, Köln, DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche :
1. Substituierte 4,5, 6, 7Tetrahydrobenzothiazol2ylaminVerbindungen der allgemeinen Formel 1, worin R1 für eine GruppeNR3R4 oder für eine GruppeNR5R6 steht, R2 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten aliphatischen Rest steht, für einen gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest steht, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen, Alkenylenoder AlkinylenGruppe gebunden sein kann, oder für einen ggf. wenigstens einfach substituierten Aryloder HeteroarylRest steht, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen, Alkenylen oder AlkinylenGruppe gebunden sein kann, R3 für einen WasserstoffRest steht, für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten aliphatischen Rest steht, für einen gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest steht, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen, Alkenylenoder AlkinylenGruppe gebunden sein kann, oder für einen ggf. wenigstens einfach substituierten Aryloder HeteroarylRest steht, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen,. Alkenylen oder Alkinylen Gruppe gebunden sein kann, R4 für einen WasserstoffRest steht, für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten aliphatischen Rest steht, für einen gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest steht, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen, Alkenylenoder AlkinylenGruppe gebunden sein kann, oder für einen ggf. wenigstens einfach substituierten Aryloder HeteroarylRest steht, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen, Alkenylenoder Alkinylen Gruppe gebunden sein kann, R5 und R6 gemeinsam mit dem sie verbrückenden Stickstoffatom als Ringglied einen gesättigten, ungesättigten oder aromatischen, ggf. wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein weiteres Heteroatom als Ringglied aufweisenden heterocyclischen Rest bilden, ggf. in Form ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form von Mischungen der Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils ggf. in Form entsprechender Salze oder jeweils ggf. in Form entsprechender Solvate.
2. Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R2 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten aliphatischen C,C, 0Rest steht, für einen gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden dreibis siebengliedrigen, cycloaliphatischen Rest steht, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende C, CloAlkylen, C2CloAlkenylenoder C2CloAlkinylenGruppe gebunden sein kann, oder für einen ggf. wenigstens einfach substituierten, fünfbis zwölfgliedrigen Aryloder HeteroarylRest steht, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende C1C10Alkylen, C2Ca0Alkenylenoder C2Cr0AlkinylenGruppe gebunden sein kann, vorzugsweise für einen linearen oder verzweigten CiCio AlkylRest steht, für einen linearen oder verzweigten C2C10 AlkenylRest steht, für einen gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden fünfoder sechsgliedrigen cycloaliphatischen Rest steht, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende C1C5Alkylenoder C2C5AlkenylenGruppe gebunden sein kann, oder für einen Phenyl, 1 Naphthyl, 2Naphthyl, 2Furanyl, 3Furanyl, 2Thiophenyloder 3Thiophenyl Rest steht, der jeweils wenigstens einfach substituiert und/oder über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende CiC5Alkylenoder C2C5AlkenylenGruppe gebunden sein kann, besonders bevorzugt für einen linearen oder verzweigten C1C5 AlkylRest steht, einen linearen oder verzweigten C2C5 AlkenylRest steht, für einen gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden sechsgliedrigen cycloaliphatischen Rest steht, der über eine dCsAtkytenGruppe gebunden sein kann, oder für einen Phenyl, 1Naphthyl, 2Naphthyl, 2Furanyl, 3Furanyl, 2Thiophenyloder 3 ThiophenylRest steht, der jeweils wenigstens einfach substituiert und/oder über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Sauerstoffatom als Kettenglied aufweisende C,C5Alkylenoder C2C5AlkenylenGruppe gebunden sein kann.
3. Verbindungen gemäß Anspruch 1 oder. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest R3 für einen WasserstoffRest steht, für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten aliphatischen C1C10Rest steht, für einen gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden dreibis siebengliedrigen cycloaliphatischen Rest steht, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende C1C10Alkylen, C2CoAlkenylenoder C2C1o AlkinylenGruppe gebunden sein kann, oder für einen ggf. wenigstens einfach substituierten fünfbis zwölfgliedrigen Aryloder HeteroarylRest steht, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende C1C10Alkylen, C2C10Alkenylen oder C2C10 AlkinylenGruppe gebunden sein kann, vorzugsweise für einen WasserstoffRest steht, für einen linearen oder verzweigten, ggf. wenigstens einfach substituierten C1C10AlkylRest steht, für einen gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden fünf, sechsoder siebengliedrigen cycloaliphatischen Rest steht, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende C1C10Alkylen, C2C10Alkenylen oder C2C10AlkinylenGruppe gebunden sein kann, oder für einen ggf. wenigstens einfach substituierten fünf bis zwölfgliedrigen Aryloder HeteroarylRest steht, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende ClCloAlkylen, C2CloAlkenylenoder C2CloAlkinylenGruppe gebunden sein kann, besonders bevorzugt für einen WasserstoffRest steht, für einen linearen oder verzweigten, ggf. wenigstens einfach substituierten C13 AlkylRest steht, für einen über eine C13AlkylenGruppe gebundenen cycloaliphatischen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus 113Alkyl A A N ° N N'O' NX tC3Alkyl N NJ C13Alkyl und N oder für einen cycloaliphatischen Rest steht, wobei der Rest R7 für einen über eine MethylenGruppe gebundenen Phenyloder BenzofuranylRest steht, der einfach oder mehrfach, gleich oder verschieden, mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, CF3, CHF2, CH2F, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, C14Alkoxy oder C14 Alkylthio substituiert sein kann, oder der Rest R3 für einen ggf. über eine MethylenGruppe gebundenen Phenyl Rest steht, der einfach oder mehrfach, gleich oder verschieden, mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Di (C13)Alkylamino. C, 3Methoxy und Morpholinyl substituiert sein kann.
4. Verbindungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest R4 für einen WasserstoffRest steht, für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten aliphatischen C1C10Rest steht, für einen gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden dreibis siebengliedrigen cycloaliphatischen Rest steht, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende CCioAlkylen, C2 C10Alkenylenoder C2C10AlkinylenGruppe gebunden sein kann, oder für einen ggf. wenigstens einfach substituierten fünfbis zwölfgliedrigen Aryloder HeteroarylRest steht, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende C1C10Alkylen, C2C10 Alkenylenoder C2C10AlkinylenGruppe gebunden sein kann, vorzugsweise für einen WasserstoffRest steht, für einen linearen oder verzweigten, ggf. wenigstens einfach substituierten C1C10AlkylRest steht, für einen gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden fünf, sechsoder siebengliedrigen cycloaliphatischen Rest steht, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende C1C10Alkylen, C2C10Alkenylen oder C2C10AlkinylenGruppe gebunden sein kann, oder für einen ggf. wenigstens einfach substituierten fünf bis zwölfgliedrigen Aryloder HeteroarylRest steht, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende C1C10Alkylen, C2C10Alkenylen oder C2C10AlkinylenGruppe gebunden sein kann, besonders bevorzugt für einen linearen oder verzweigten, ggf. wenigstens einfach substituierten C13 AlkylRest steht, für einen über eine C13Alkylen Gruppe gebundenen cycloaliphatischen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus C13AIkYI N N w N O o 10 O N 1 Cl3Alkyl, 1 % /1/) C13Alkyl und N oder für einen cycloaliphatischen Rest steht, wobei der Rest R7 für einen über eine MethylenGruppe gebundenen Phenyloder BenzofuranylRest steht, der einfach oder mehrfach, gleich oder verschieden, mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, CF3, CHF2, CH2F, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, Ci 4Alkoxy oder C14 Alkylthio substituiert sein kann, oder der Rest R4 für ggf. über eine MethylenGruppe gebundenen Phenyl Rest steht, der einfach oder mehrfach, gleich oder verschieden, mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Di (C13)Alkylamino. C1 3Methoxy und Morpholinyl substituiert sein kann.
5. Verbindungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß R5 und R6 gemeinsam mit dem sie verbrückenden Stickstoffatom als Ringglied einen gesättigten, ungesättigten oder aromatischen, ggf. wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein weiteres Heteroatom als Ringglied aufweisenden 5, 6oder 7gliedrigen heterocyclischen Rest bilden, vorzugsweise gemeinsam mit dem sie verbrückenden Stickstoffatom als Ringglied einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bilden, wobei X für Wasserstoff oder einen linearen oder ggf. verzweigten C13AlkylRest steht, und R8, R9, R10, unabhängig voneinander, jeweils für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten aliphatischen Cul6 Rest stehen, für einen ggf. über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom oder ggf. wenigstens eine Carbonyl (C=O)Gruppe als Kettenglied aufweisende C_s Alkylen, C26Alkenylenoder C26AlkinylenGruppe gebundenen, gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied enthaltenden 5, 6oder 7gliedrigen cycloaliphatischen Rest stehen, der mit einem ggf. wenigstens einfach substituierten, monooder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, oder für einen ggf. über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende C16Alkylen, C26 Alkenylenoder C26Alkinylen Gruppe gebundenen, ggf. wenigstens einfach substituierten 5oder 6gliedrigen Aryloder HeteroarylRest stehen, der mit einem ggf. wenigstens einfach substituierten ; monooder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann.
6. Verbindungen gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß X für einen WasserstoffRest oder einen MethylRest steht, R8 für einen ggf. mit einer Di 3Alkyl)aminoGruppe substituierten Cl3Alkyl Rest steht, für einen ggf. wenigstens einfach substituierten PhenylRest, einen ggf. wenigstens einfach substituierten NaphthylRest, einen ggf. wenigstens einfach substituierten PyridinylRest, einen ggf. wenigstens einfach substituierten FuranylRest, einen ggf. wenigstens einfach substituierten ThiohenylRest, einen ggf. wenigstens einfach substituierten PyrroldinylRest, einen ggf. wenigstens einfach substituierten Benzo [1, 3]dioxolylRest oder für einen ggf. wenigstens einfach substituierten BenzofuranylRest steht, wobei die zyklischen Reste jeweils über eine ggf. eine Carbonyl (C=0)Gruppe als Kettenglied aufweisende C3Alkylenoder C2_3AlkenylenGruppe gebunden und/oder einfach oder mehrfach, gleich oder verschieden, mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus(C=O)C13Alkyl, C13Alkoxy, F, Cl, Br, CN, CF3, CF2H und CFH2 substituiert sein können, R9 für einen linearen oder ggf. verzweigten Cl3AlkylRest steht, R10 für einen über eine C12AlkylenGruppe gebundenen PyrrolidinylRest steht.
7. Verbindungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß R1 für eine GruppeNR3R4 oder für eine GruppeNR5R6 steht, R2 für einen linearen oder verzweigten Cl5AlkylRest steht, für einen linearen oder verzweigten C25AlkenylRest steht, für einen ggf. über eine (CH2)Gruppe gebundenen CyclohexylRest steht, für einen gegebenenfalls über eine (CH2) oder (CH=CH)Gruppe gebundenen 1oder 2NaphthylRest steht, für einen gegebenenfalls über eine (CH2) oder (CH=CH)Gruppe gebundenen 2oder 3FuranylRest steht, für einen gegebenenfalls über eine (CH2) oder (CH=CH)Gruppe gebundenen 2oder 3ThienylRest steht, oder für einen gegebenenfalls über eine (CH2), (CH2) 2, C (H) (CH3) oder (CH2)0Gruppe gebundenen, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Phenyl Rest steht, wobei dessen Substituenten unabhängig voneinander vorzugsweise ausgewählt werden können aus der Gruppe bestehend ausF,Cl,Br,OCH3, OC2H5, CH3 und C2H5, R3 für einen Wasserstoffoder MethylRest steht ; R4 für einen linearen oder verzweigten, ggf. wenigstens einfach substituierten C13 AlkylRest, für einen über eine C13AlkylenGruppe gebundenen cycloaliphatischen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus C,3Alkyl rla n N N N O /W V NX C13Alkyl X < 0 1 N<C13Alkyl und NX oder für einen cycloaliphatischen Rest steht, wobei der Rest R7 für einen über eine MethylenGruppe gebundenen Phenyloder BenzofuranylRest steht, der einfach oder mehrfach, gleich oder verschieden, mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, CF3, CHF2, CH2F, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, C14Alkoxy oder C14 Alkylthio substituiert sein kann, oder der Rest R4 für ggf. über eine MethylenGruppe gebundenen Phenyl Rest steht, der einfach oder mehrfach, gleich oder verschieden, mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Di (C13)Alkylamino. Ci. 3Methoxy und Morpholinyl substituiert sein kann, R5 und R6 gemeinsam mit dem sie verbrückenden Stickstoffatom einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bilden, wobei X für einen WasserstoffRest oder eine MethylGruppe steht, R8 für einen ggf. mit einer DimethylaminoGruppe substituierten, linearen oder verzweigten C1 3AlkylRest steht, einen ggf. wenigstens einfach substituierten PhenylRest, einen ggf. wenigstens einfach substituierten NaphthylRest, einen ggf. wenigstens einfach substituierten PyridinylRest, einen ggf. wenigstens einfach substituierten FuranylRest, einen ggf. wenigstens einfach substituierten ThiohenylRest, einen ggf. wenigstens einfach substituierten PyrroldinylRest, einen ggf. wenigstens einfach substituierten Benzo [1, 3]dioxolylRest oder für einen ggf. wenigstens einfach substituierten BenzofuranylRest steht, wobei die zyklischen Reste jeweils über eine ggf. eine Carbonyl (C=0)Gruppe als Kettenglied aufweisende C13Alkylenoder C23AlkenylenGruppe gebunden und/oder einfach oder mehrfach, gleich oder verschieden, mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus(C=O)C13Alkyl, C13 Alkoxy, F, Cl, Br, CN, CF3, CF2H und CFH2 substituiert sein können, R9 für einen Methyloder EthylRest steht, und R10 für einen über eine (CH2)Gruppe gebundenen PyrrolidinylRest steht.
8. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 17, dadurch gekennzeichnet, dass R1 für eine GruppeNR3R4 oder für eine GruppeNR5R steht, R2 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten Cl10 aliphatischen Rest ; für einen ungesättigten oder gesättigten, ggf. substituierten 3, 4, 5, 6, 7, 8oder 9gliedrigen cycloaliphatischen Rest, der über eine lineare oder verzweigte, ggf. 1 oder 2 Heteroatom (e) als Kettenglied (er) aufweisende, ggf. substituierte C5Alkylen, C25Alkenylenoder C25 AlkinylenGruppe gebunden sein kann, oder für einen ggf. substituierten 5bis 14gliedrigen Aryloder HeteroarylRest, der über eine lineare oder verzweigte, ggf. 1 oder 2 Heteroatom (e) als Kettenglied (er) aufweisende, ggf. substituierte Cul5 Alkylen, C25Alkenylenoder C25ÅlkinylenGruppe gebunden sein kann, steht ; R3 für einen WasserstoffRest ; für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten C110 aliphatischen Rest ; für einen ungesättigten oder gesättigten, ggf. substituierten 3, 4, 5, 6, 7, 8oder 9gliedrigen cycloaliphatischen Rest, der über eine lineare oder verzweigte, ggf. 1 oder 2 Heteroatom (e) als Kettenglied (er) aufweisende, ggf. substituierte C15Alkylen, C25Alkenylenoder C25 AlkinylenGruppe gebunden sein kann, oder für einen ggf. substituierten 5bis 14gliedrigen Aryloder HeteroarylRest, der über eine lineare oder verzweigte, ggf. 1 oder 2 Heteroatom (e) als Kettenglied (er) aufweisende, ggf. substituierte Cis Alkylen, C25Alkenylenoder C25AlkinylenGruppe gebunden sein kann, steht ; R4 für einen WasserstoffRest ; für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten Cl10 aliphatischen Rest ; für einen ungesättigten oder gesättigten, ggf. substituierten 3, 4, 5, 6, 7, 8oder 9gliedrigen cycloaliphatischen Rest, der über eine lineare oder verzweigte, ggf. 1 oder 2 Heteroatom (e) als Kettenglied (er) aufweisende, ggf. substituierte C15Alkylen, C25Alkenylenoder C25 AlkinylenGruppe gebunden sein kann, oder für einen ggf. substituierten 5bis 14gliedrigen Aryloder HeteroarylRest, der über eine lineare oder verzweigte, ggf. 1 oder 2 Heteroatom (e) als Kettenglied (er) aufweisende, ggf. substituierte Cl5 Alkylen, C25Alkenylenoder C25AlkinylenGruppe gebunden sein kann, steht ; R5 und R zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten 4, 5, 6, 7, 8 oder 9gliedrigen heterocycloaliphatischen Rest bilden, wobei jeweils der heterocycloaliphatische Rest mit einem Rest R8 und ggf. einem Rest X oder einem Rest R9 oder einem Rest R10 substituiert sein und/oder jeweils weitere 1,2 oder 3 Heteroatom (e) unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel als Ringglied (er) aufweisen kann ; X für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Cl10 aliphatischen Rest steht ; R8, R9 und R10, unabhängig voneinander, jeweils für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten Cl10 aliphatischen Rest ; für einen ungesättigten oder gesättigten, ggf. substituierten 3, 4, 5, 6, 7, 8oder 9gliedrigen cycloaliphatischen Rest, der über eine lineare oder verzweigte, ggf. 1 oder 2 Heteroatom (e) als Kettenglied (er) und/oder ggf. eine Carbonyl (C=0)Gruppe als Kettenglied aufweisende, ggf. substituierte C15Alkylen, C25Alkenylenoder C25 AlkinylenGruppe gebunden und/oder mit einem gesättigten, ungesättigten oder aromatischen, ggf. substituierten monooder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, oder für einen ggf. substituierten 5bis 14gliedrigen Aryloder HeteroarylRest, der über eine lineare oder verzweigte, ggf. 1 oder 2 Heteroatom (e) als Kettenglied (er) und/oder ggf. eine Carbonyl(C=O) Gruppe als Kettenglied aufweisende, ggf. substituierte Ci5Alkylen, C2 5Alkenylenoder C25AlkinylenGruppe gebunden und/oder mit einem gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten monooder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, steht ; wobei die vorstehend genannten Cl10 aliphatischen Reste jeweils mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Ci, Br,CN,N02, Hydroxy, C16Alkoxy,NH2,NH(C13 Alkyl),N (Ci. (C13Alkyl), NHPhenyl, N(C13Alkyl)Phenyl und N (Phenyl) 2 substituiert sein können ; die vorstehend genannten cycloaliphatischen Reste jeweils mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe <BR> <BR> <BR> <BR> bestehend aus F, Cl, Br, CN,CF3,CHF2,CH2F, Hydroxy,C1. 6Alkoxy,<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> NH2,NH (C13Alkyl),N (C13Alkyl) (C3Alkyl),NHPhenyl,N (C_3Alkyl) Phenyl,N (Phenyl) 2,SH,C 6Alkylthio,C16Alkyl,(CH2)Benzo [b] furanyl, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl und Benzyl substituiert sein können, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, (CH2) Benzo [b] furanyl und Benzyl mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, C14Alkyl, CF3, CHF2, CH2F, C14Alkoxy, C14Alkylthio, Phenoxy, Phenyl, und Benzyloxy substituiert sein kann und die vorstehend genannten cycloaliphatischen Reste jeweils 1,2 oder 3 Heteroatom (e) unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel aufweisen können ; die vorstehend genannten Cl5Alkylen, C25Alkenylenoder C25Alkinylen Gruppen jeweils mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,CN,N02, Hydroxy, Ci. 6Alkoxy, NH2, NH(C13Alkyl), N(C13Alkyl)(C13Alkyl), NHPhenyl, N(C13 Alkyl)Phenyl, N (Phenyl) 2 und Phenyl substituiert sein können und die vorstehend genannten Cr 5Alkylen, C25Alkenylenoder C25Alkinylen Gruppen jeweils 1 oder 2 Heteroatom (e) unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel aufweisen können ; die vorstehend genannten Aryloder HeteroarylReste jeweils mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, CI, Br,CN,CF3,CHF2,CH2F, Hydroxy,C, 6Alkoxy, <BR> <BR> <BR> <BR> (C=O)CH3,OCF3,SCF3,SH,C 6Alkylthio,Cr 6Alkyl,NH2,NH(C, 3 Alkyl), N(C13Alkyl)(C13Alkyl), NHPhenyl, N(C13Alkyl)Phenyl, N (Phenyl) 2, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, Benzyl und Morpholinyl substituiert sein können, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl und Benzyl mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, Hydroxy,CF3,SF5, CN,N02,C6Alkoxy,OCF3,SCF3, Phenyl und Benzyloxy substituiert sein kann, und die vorstehend genannten HeteroarylReste jeweils 1,2, 3,4 oder 5 Heteroatom (e) unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel als Ringglied (er) aufweisen können ; und die Ringe der vorstehend genannten monooder polyzyklischen Ringsysteme ggf. jeweils mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, CN,CF3, <BR> <BR> <BR> <BR> CHF2, CH2F, Hydroxy,C, 6Alkoxy,OCF3,SCF3,SH,C1 6Alkylthio,Cr 6Alkyl, NH2, NH(C13Alkyl), N(C13Alkyl)(C13Alkyl), NHPhenyl, N(C13 Alkyl)Phenyl, N (Phenyl) 2, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, Benzyl und Morpholinyl substituiert sein können, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl und Benzyl mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, Hydroxy,CF3,SF5,CN,N02,C6Alkoxy,OCF3, SCF3, Phenyl und Benzyloxy substituiert sein kann, und die Ringe der vorstehend genannten monooder polyzyklischen Ringsysteme jeweils 5, 6oder 7gliedrig sind und jeweils 1,2, 3,4 oder 5 Heteroatom (e) als Ringglied (er) aufweisen können, die unabhängig voneinander aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel ausgewählt sind ; jeweils ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.
9. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Rest R2 für einen AlkylRest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, nPropyl, isoPropyl, nButyl, secButyl, isoButyl, tertButyl, nPentyl, secPentyl, (1, 1)Dimethylpropyl und nHexyl steht, wobei der AlkylRest jeweils mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, CI, Br,CN,N02, Hydroxy, C4Alkoxy,NH2,NH(Cr 3Alkyl), N(C13Alkyl)(C13Alkyl), NHPhenyl, N(C13Alkyl)Phenyl undN (Phenyl) 2 substituiert sein kann ; für einen AlkenylRest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Vinyl, 1 Propenyl, 2Propenyl, 1Butenyl, 2Butenyl, 3Butenyl, 1Pentenyl, 2Pentenyl und Pent1, 3dienyl steht, wobei der AlkenylRest jeweils mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,CN,N02, Hydroxy, Ci6Alkoxy,NH2,NH (C13Alkyl),N (C13 Alkyl) (Cr 3Alkyl),NHPhenyl,N (Cr 3Alkyl)Phenyl undN (Phenyl) 2 substituiert sein kann ; für einen (hetero) cycloaliphatischen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl, Thiomorpholinyl, Tetrahydropyranyl, Azepanyl, Diazepanyl und Dithiolanyl steht, wobei der (hetero) cycloaliphatische Rest jeweils über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte C, sAlkylenGruppe gebunden und/oder mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe <BR> <BR> <BR> <BR> bestehend aus F, Cl, Br, CN,CF3,CHF2,CH2F, Hydroxy,Cr 6Alkoxy,NH2, NH (C13Alkyl), N(C13Alkyl)(C13Alkyl), NHPhenyl, N(C13Alkyl)Phenyl, N (Phenyl) 2,SH,C, 6Alkylthio,C, 4Alkyl,(CH2)Benzo [b] furanyl, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, (CH2)Benzo [b] furanyl und Benzyl mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,C4Alkyl,CF3,CHF2,CH2F,C4Alkoxy, Cl4Alkylthio, Phenoxy, Phenyl, und Benzyloxy substituiert sein kann ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyrazinyl, Pyranyl, Triazolyl, Pyridinyl, Imidazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo [b] furanyl, Benzo [b] thiophenyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Indazolyl, Chinazolinyl, Chinolinyl und Isochinolinyl steht, wobei der Rest jeweils über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte, ggf. ein Sauerstoffatom als Kettenglied aufweisende Cr 5Alkylenoder C25AlkenylenGruppe gebunden und/oder mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend <BR> <BR> <BR> <BR> aus F, Cl, Br, CN,CF3,CHF2,CH2F, Hydroxy,C6Alkoxy,OCF3,SCF3, SH, C16Alkylthio, C16Alkyl, NH2, NH(C13Alkyl), N(C13Alkyl)(C13Alkyl), NHPhenyl,N (Cr 3Alkyl)Phenyl, N (Phenyl) 2, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, Benzyl und Morpholinyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl und Benzyl mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, Hydroxy,CF3,SF5,CN,NO2,C 6Alkoxy,OCF3,SCF3, Phenyl und Benzyloxy substituiert sein kann ; bevorzugt R2 für einen AlkylRest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n Propyl, isoPropyl, nButyl, secButyl, isoButyl, tertButyl, nPentyl, secPentyl, (1, 1)Dimethylpropyl und nHexyl steht ; für einen AlkenylRest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Vinyl, 1 Propenyl, 2Propenyl, 1Butenyl, 2Butenyl, 3Butenyl, 1Pentenyl, 2Pentenyl und Pent1, 3dienyl steht ; für einen cycloaliphatischen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl und Cycloheptenyl steht, der über eine (CH2), (CH2) 2, CH (CH3) oder (CH2) 3Gruppe gebunden und/oder mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, CN,CF3,CHF2,CH2F, Hydroxy,OCH3,OC2H5,OC3H7,NH2,NHCH3, NHC2H5,N (CH3) 2,N (C2H5) 2,N (CH3) (C2H5),NHPhenyl,N (CH3)Phenyl, N (C2H5)Phenyl,N (Phenyl) 2,SH,SCH3,SC2H5,SC3H7,SC (CH3) 3, Methyl, Ethyl, nPropyl, Isopropyl, nButyl, secButyl und tertButyl substituiert sein kann ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, 1 Naphthyl, 2Naphthyl, 2Furanyl, 3Furanyl, 2Thiophenyl oder 3Thiophenyl steht, der über eine (CH2), (CH2) 2, (CH2)Ö,CH (CH3), (CH=CH) oder (CH2) 3Gruppe gebunden und/oder mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, <BR> <BR> <BR> CN, CF3,CHF2,CH2F, Hydroxy,OCH3,OC2H5,OC3H7,OCF3,SCF3, SH,SCH3,SC2H5,SC3H7,SC (CH3) 3, Methyl, Ethyl, nPropyl, Isopropyl, n Butyl, secButyl, tertButyl,NH2,NHCH3,NHC2H5,N (CH3) 2, N (C2H5) 2, N (CH3) (C2H5),NHPhenyl,N (CH3)Phenyl,N (C2H5)Phenyl,N (Phenyl) 2, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, Benzyl und Morpholinyl substituiert sein kann ; besonders bevorzugt R2 für einen AlkylRest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus nPropyl, iso Propyl, nButyl, secButyl, isoButyl, tertButyl, nPentyl, secPentyl und (1,1) Dimethylpropyl steht ; für einen AlkenylRest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus 1Pentenyl, 2 Pentenyl und Pent1, 3dienyl steht ; für einen cycloaliphatischen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopentyl, Cyclohexyl und Cycloheptyl steht, der über eine (CH2)Gruppe gebunden ist ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, 1 Naphthyl, 2Naphthyl, 2Furanyl, 3Furanyl, 2Thiophenyl oder 3Thiophenyl steht, der über eine (CH2), (CH2) 2, (CH2)0,CH (CH3), (CH=CH) oder (CH2) 3Gruppe gebunden und/oder mit 1,2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,OCH3,O C2H5, Methyl, Ethyl, nPropyl und Isopropyl substituiert sein kann.
10. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Rest R3 für einen WasserstoffRest steht ; für einen AlkylRest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n Propyl, isoPropyl, nButyl, secButyl, isoButyl, tertButyl, nPentyl, secPentyl, (1, 1)Dimethylpropyl und nHexyl steht, wobei der AlkylRest jeweils mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Ci, Br,CN,N02, Hydroxy, C, 6Alkoxy,NH2,NH(C13Alkyl), N (C 3Alkyl) (C, 3Alkyl),NHPhenyl,N (Cr 3Alkyl)Phenyl undN (Phenyl) 2 substituiert sein kann ; für einen AlkenylRest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Vinyl, 1 Propenyl, 2Propenyl, 1Butenyl, 2Butenyl, 3Butenyl, 1Pentenyl, 2Pentenyl und Pent1, 3dienyl steht, wobei der AlkenylRest jeweils mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,CN,N02, Hydroxy, C16Alkoxy, NH2, NH(C13Alkyl), N(C13 Alkyl) (C 3Alkyl),NHPhenyl,N (C 3Alkyl)Phenyl undN (Phenyl) 2 substituiert sein kann ; für einen (hetero) cycloaliphatischen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl, Thiomorpholinyl, Tetrahydropyranyl, Azepanyl, Diazepanyl und Dithiolanyl steht, wobei der (hetero) cycloaliphatische Rest jeweils über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte Cr 5AlkylenGruppe gebunden und/oder mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe <BR> <BR> <BR> <BR> bestehend aus F, CI, Br, CN,CF3,CHF2,CH2F, Hydroxy,C, 6Alkoxy,NH2, NH (C13Alkyl), N(C13Alkyl)(C13Alkyl), NHPhenyl, N(C13Alkyl)Phenyl, N (Phenyl) 2SH,Cr 6Alkylthio,Cr 6Alkyl,(CH2)Benzo [b] furanyl, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, (CH2)Benzo [b] furanyl und Benzyl mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,C 4Alkyl,CF3,CHF2,CH2F,C, 4Alkoxy, Cr4Alkylthio, Phenoxy, Phenyl, und Benzyloxy substituiert sein kann ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyrazinyl, Pyranyl, Triazolyl, Pyridinyl, Imidazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo [b] furanyl, Benzo [b] thiophenyl, Thiazolyl, <BR> <BR> <BR> Oxazolyl, Isoxazolyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Indazolyl, Chinazolinyl, Chinolinyl und Isochinolinyl steht, wobei der Rest jeweils über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte, ggf. ein Sauerstoffatom als Kettenglied aufweisende C15Alkylen oder C25AlkenylenGruppe gebunden und/oder mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, CI, Br,CN,CF3,CHF2,CH2F, Hydroxy,C1_6Alkoxy,OCF3,SCF3, SH, C16Alkylthio, C16Alkyl, NH2, NH(C13Alkyl), N(C13Alkyl)(C13Alkyl), NHPhenyl,N (Cr 3Alkyl)Phenyl, N (Phenyl) 2, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, Benzyl und Morpholinyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl und Benzyl mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, Hydroxy,CF3,SF5,CN,N02,C_sAlkoxy,OCF3,SCF3, Phenyl und Benzyloxy substituiert sein kann ; bevorzugt R3 für einen WasserstoffRest steht ; für einen AlkylRest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n Propyl, nButyl und nPentyl steht, wobei der AlkylRest jeweils mit 1 oder 2 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus NH2,NHCH3,NHC2H5,N (CH3) 2,N (C2H5) 2, N (CH3) (C2H5),NHPhenyl, N (CH3)Phenyl,N (C2H5)Phenyl undN (Phenyl) 2 substituiert sein kann ; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus steht, der über eine (CH2), (CH2) 2, (CH2)0,CH (CH3), (CH=CH) oder (CH2) 3Gruppe gebunden und/oder mit 1,2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl und n Propyl substituiert sein kann ; für den folgenden Rest, steht, der mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus (CH2) Benzo [b] furanyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste (CH2)Benzo [b] furanyl und Benzyl mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,Ca4Alkyl,CF3,CHF2,CH2F,C 4Alkoxy,Cr4Alkylthio, Phenoxy, Phenyl, und Benzyloxy substituiert sein kann ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl und Naphthyl steht, wobei der Rest jeweils eine (CH2), (CH2) 2 oder (CH2) 3Gruppe gebunden und/oder mit 1,2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend ausC 6Alkoxy,C 6Alkyl,NH2,NH (C1 3Alkyl),N (C1 3Alkyl) (C1 3Alkyl),NHPhenyl,N (C1 3Alkyl)Phenyl, N (Phenyl) 2 und Morpholinyl substituiert sein kann ; besonders bevorzugt R3 für einen WasserstoffRest steht ; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n Propyl, (CH2)N (CH3) 2, (CH2) (CH2)N (CH3) 2, (CH2)(CH2)(CH2)N (CH3) 2, (CH2) (CH2)N (C2H5) 2, (CH2) (CH2) (CH2)N (C2H5) 2, (CH2) (CH2) N (CH3) (Phenyl) und (CH2) (CH2) (CH2)N (CH3) (Phenyl) steht ; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus steht, der mit einem MethylRest substituiert sein kann ; für den folgenden Rest, steht, der am Stickstoffatom mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus (CH2)Benzo [b] furanyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste (CH2)Benzo [b] furanyl und Benzyl mit 1,2, oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,CF3,OCH3,OC2H5,OC3H7,SCH3,SC2H5,S C3H7,SC (CH3) 3, Methyl, Ethyl, nPropyl, Isopropyl, nButyl, Phenoxy und Benzyloxy substituiert sein kann ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl und Benzyl steht, wobei der zyklische Teil der Reste Phenyl und Benzyl mit 1,2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend ausOCH3,OC2H5,OC3H7,N (CH3) 2,N (C2H5) 2. und Morpholinyl substituiert sein kann ; ganz besonders bevorzugt R3 für einen WasserstoffRest oder für einen MethylRest steht.
11. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rest R4 für einen WasserstoffRest steht ; für einen AlkylRest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n Propyl, isoPropyl, nButyl, secButyl, isoButyl, tertButyl, nPentyl, secPentyl, (1, 1)Dimethylpropyl und nHexyl steht, wobei der AlkylRest jeweils mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Ci, Br,CN,N02, Hydroxy, C16Alkoxy, NH2, NH(C13Alkyl), N (C13Alkyl) (C13Alkyl),NHPhenyl,N (C13Alkyl)Phenyl undN (Phenyl) 2 substituiert sein kann ; für einen AlkenylRest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Vinyl, 1 Propenyl, 2Propenyl, 1Butenyl, 2Butenyl, 3Butenyl, 1Pentenyl, 2Pentenyl und Pent1, 3dienyl steht, wobei der AlkenylRest jeweils mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,CN,N02, Hydroxy, CAlkoxy,NH2,NH (C13Alkyl),N (C13 Alkyl) (C1 3Alkyl),NHPhenyl,N (C1 3Alkyl)Phenyl undN (Phenyl) 2 substituiert sein kann ; für einen (hetero) cycloaliphatischen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, limidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl, Thiomorpholinyl, Tetrahydropyranyl, Azepanyl, Diazepanyl und Dithiolanyl steht, wobei der (hetero) cycloaliphatische Rest jeweils über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte Cr 5AIkylenGruppe gebunden und/oder mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,CN,CF3,CHF2,CH2F, Hydroxy,Ca 6Alkoxy,NH2, NH (C13Alkyl), N(C13Alkyl)(C13Alkyl), NHPhenyl, N(C13Alkyl)Phenyl, N (Phenyl) 2,SH,C : 6Alkylthio,C1 6Alkyl,(CH2)Benzo [b] furanyl, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, (CH2)Benzo [b] furanyl und Benzyl mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,C14Alkyl, eCF3,CHF2,CH2F,C14Alkoxy, Cr 4Alkylthio, Phenoxy, Phenyl, und Benzyloxy substituiert sein kann ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyrazinyl, Pyranyl, Triazolyl, Pyridinyl, Imidazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo [b] furanyl, Benzo [b] thiophenyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Indazolyl, Chinazolinyl, Chinolinyl und Isochinolinyl steht, wobei der Rest jeweils über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte, ggf. ein Sauerstoffatom als Kettenglied aufweisende C15Alkylen oder C25AlkenylenGruppe gebunden und/oder mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend <BR> <BR> <BR> <BR> aus F, Cl, Br, CN,CF3,CHF2,CH2F, Hydroxy,Cr 6Alkoxy,OCF3,SCF3, SH, C16Alkylthio, C16Alkyl, NH2, NH(C13Alkyl), N(C13Alkyl)(C13Alkyl), NHPhenyl,N (Cr 3Alkyl)Phenyl, N (Phenyl) 2, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, Benzyl und Morpholinyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl und Benzyl mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, Hydroxy,CF3,SF5,CN,N02,C6Alkoxy,OCF3,SCF3, Phenyl und Benzyloxy substituiert sein kann ; bevorzugt R4 für einen WasserstoffRest steht ; für einen AlkylRest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n Propyl, nButyl und nPentyl steht, wobei der AlkylRest jeweils mit 1 oder 2 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus NH2,NHCH3,NHC2H5,N (CH3) 2,N (C2H5) 2, N (CH3) (C2H5),NHPhenyl, N(CH3)Phenyl, N(C2H5)Phenyl undN (Phenyl) 2 substituiert sein kann, für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus steht, der über eine (CH2), (CH2)2, (CH2)O, CH(CH3), (CH=CH) oder (CH2) 3Gruppe gebunden und/oder mit 1, 2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl und n Propyl substituiert sein kann ; für den folgenden Rest, steht, der mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus (CH2)Benzo [b] furanyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste (CH2)Benzo [b] furanyl und Benzyl mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,C 4Alkyl,CF3,CHF2,CH2F,Cr 4Alkoxy,Ca 4Alkylthio, Phenoxy, Phenyl, und Benzyloxy substituiert sein kann ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl und Naphthyl steht, wobei der Rest jeweils eine (CH2), (CH2) 2 oder (CH2) 3Gruppe gebunden und/oder mit 1,2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend ausCr 6Alkoxy,Ca 6Alkyl,NH2,NH (C13Alkyl), N(C13Alkyl)(C13Alkyl), NHPhenyl, N(C13Alkyl)Phenyl, N (Phenyl) 2 und Morpholinyl substituiert sein kann ; besonders bevorzugt R4 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n Propyl, (CH2)N (CH3) 2, (CH2) (CH2)N (CH3) 2, (CH2) (CH2) (CH2)N (CH3) 2, (CH2) (CH2)N (C2H5) 2, (CH2) (CH2) (CH2)N (C2H5) 2, (CH2) (CH2) N (CH3) (Phenyl) und (CH2) (CH2) (CH2)N (CH3) (Phenyl) steht ; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus steht, der mit einem MethylRest substituiert sein kann ; für den folgenden Rest, steht, der am Stickstoffatom mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus (CH2)Benzo [b] furanyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste(CH2)Benzo [b] furanyl und Benzyl mit 1,2, oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,,CF3,OCH3,OC2H5,OC3H7,SCH3,SC2H5,S C3H7,SC (CH3) 3, Methyl, Ethyl, nPropyl, Isopropyl, nButyl, Phenoxy und Benzyloxy substituiert sein kann ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl und Benzyl steht, wobei der zyklische Teil der Reste Phenyl und Benzyl mit 1,2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend ausOCH3,OC2H5,OC3H7,N (CH3) 2, N (C2H5) 2 und Morpholinyl substituiert sein kann.
12. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Reste R5 und R5 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen heterocycloaliphatischen Rest bilden ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Piperazinyl, Morpholinyl, Thiomorpholinyl, Pyrrolidinyl, Azepanyl, Diazepanyl und Piperidinyl, wobei die heterocycloaliphatischen Reste mit einem Rest R8 und ggf. einem Rest X oder einem Rest R9 oder einem Rest R'° substituiert sein können ; besonders bevorzugt R5 und R zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen der folgenden Reste bilden.
13. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Rest X für einen AlkylRest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n Propyl, isoPropyl, nButyl, secButyl, isoButyl, tertButyl, nPentyl, secPentyl, (1, 1)Dimethylpropyl und nHexyl steht ; bevorzugt X für einen MethylRest steht.
14. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Reste R8, R9 und R10, unabhängig voneinander, jeweils für einen AlkylRest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, nPropyl, isoPropyl, nButyl, sec Butyl, isoButyl, tertButyl, nPentyl, secPentyl, (1, 1)Dimethylpropyl und nHexyl stehen, wobei der AlkylRest jeweils mit. 1, 2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, CN,N02, Hydroxy, CAlkoxy,NH2,NH(C1 3Alkyl),N (C1 3Alkyl) (C1 3Alkyl), NHPhenyl,N (C13Alkyl)Phenyl undN (Phenyl) 2 substituiert sein kann ; für einen AlkenylRest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Vinyl, 1 Propenyl, 2Propenyl, 1Butenyl, 2Butenyl, 3Butenyl, 1Pentenyl, 2Pentenyl und Pent1, 3dienyl stehen, wobei der AlkenylRest jeweils mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Ci, Br,CN,N02, Hydroxy, C1Alkoxy,NH2,NH(C1 3Alkyl),N (C1 3 Alkyl) (C13Alkyl),NHPhenyl,N (C13Alkyl)Phenyl undN (Phenyl) 2 substituiert sein kann ; für einen (hetero) cycloaliphatischen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl, Thiomorpholinyl, Tetrahydropyranyl, Azepanyl, Diazepanyl und Dithiolanyl stehen, wobei der (hetero) cycloaliphatische Rest jeweils über eine lineare oder verzweigte, ggf. mit eine Carbonyl(C=O)Gruppe als Kettenglied aufweisende Ci 5AlkylenGruppe gebunden und/oder mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, <BR> <BR> <BR> <BR> CN, CF3,CHF2,CH2F, Hydroxy,C1 6Alkoxy,NH2,NH(C1 3Alkyl),N (C1 3 Alkyl) (C1 3Alkyl),NHPhenyl,N (C1 3Alkyl)Phenyl,N (Phenyl) 2SH,C1 6 Alkylthio,C16Alkyl, (CH2)Benzo [b] furanyr, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, (CH2)Benzo [b] furanyl und Benzyl mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,C14Alkyl,CF3,CHF2,CH2F,C14Alkoxy,C14Alkylthio, Phenoxy, Phenyl, und Benzyloxy substituiert sein kann ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, (1, 3)Benzodioxolyl, (1, 4)Benzodioxanyl, Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyrazinyl, Pyranyl, Triazolyl, Pyridinyl, Imidazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo [b] furanyl, Benzo [b] thiophenyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Indazolyl, Chinazolinyl, Chinolinyl und Isochinolinyl stehen, wobei der Rest jeweils über eine lineare oder verzweigte, ggf. mit einem Phenyl Rest substituierte, ggf. eine Carbonyl ?Gruppe als Kettenglied aufweisende C15Alkylen oder C25AlkenylenGruppe gebunden und/oder mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,CN,CF3,CHF2,CH2F, Hydroxy,C16Alkoxy,OCF3,SCF3, (C=O)CH3,SH,C16Alkylthio,C1 6Alkyl,NH2,NH(C1 3Alkyl),N (C1 3 Alkyl) (C13Alkyl),NHPhenyl,N (C13Alkyl) Phenyl, N (Phenyl) 2, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, Benzyl und Morpholinyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl und Benzyl mit 1,2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, Hydroxy, CF3, SF5, CN, NO2, C16Alkoxy, OCF3, SCF3, Phenyl und Benzyloxy substituiert sein kann ; bevorzugt R8 für einen AlkylRest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, nPropyl, Isopropyl, nButyl, tertButyl und nPentyl steht, wobei der AlkylRest jeweils mit 1 oder 2 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus NH2,NHCH3,NHC2H5,N(CH3) 2,N (C2H5) 2, N (CH3) (C2H5),NHPhenyl,N (CH3)Phenyl,N (C2H5)Phenyl undN (Phenyl) 2 substituiert sein kann ; für einen cycloaliphatischen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Pyrrolidinyl und Piperidinyl steht, der über eine (C=0) oder {CH2) (C=0) Gruppe gebunden und/oder mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,CN,CF3, <BR> <BR> <BR> CHF2, CH2F, Hydroxy,OCH3,OC2H5,OC3H7,NH2,NHCH3,NHC2H5, N (CH3) 2, N (C2H5) 2, N (CH3) (C2H5),NHPhenyl,N (CH3)Phenyl,N (C2H5) Phenyl,N (Phenyl) 2,SH,SCH3,SC2H5,SC3H7,SC (CH3) 3, Methyl, Ethyl, n Propyl, Isopropyl, nButyl, secButyl und tertButyl substituiert sein kann ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, 1 Naphthyl, 2Naphthyl, 2Furanyl, 3Furanyl, 2Thiophenyl, 3Thiophenyl, 1 Pyridinyl, 2Pyridinyl, 3Pyridinyl, Benzo [b] furanyl, (1, 3)Benzodioxolyl und (1,4) Benzodioxanyl steht, der über eine (C=O), (CH2), (CH2) 2, CH (CH3), (CH=CH), (CH2) (C=0), (CH2) (CH=CH) oder (CH2) 3Gruppe gebunden und/oder mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,CN,CF3,CHF2,CH2F, Hydroxy, <BR> <BR> <BR> <BR> (C=O)CH3,OCH3,OC2H5,OC3H7,OCF3,SCF3,SH,SCH3,SC2H5, SC3H7,SC (CH3) 3, Methyl, Ethyl, nPropyl ; Isopropyl, nButyl, secButyl, tert Butyl,NH2,NHCH3,NHC2H5,N (CH3) 2,N (C2H5) 2, N (CH3) (C2H5),NH Phenyl,N (CH3)Phenyl,N (C2H5)Phenyl,N (Phenyl) 2, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, Benzyl und Morpholinyl substituiert sein kann ; R9 für einen AlkylRest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, nPropyl, isoPropyl, nButyl, secButyl, isoButyl, tertButyl, nPentyl, secPentyl, (1, 1)Dimethylpropyl und nHexyl steht und R° für einen cycloaliphatischen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus <BR> <BR> <BR> Pyrrolidinyl und Piperidinyl steht, der übe. r eine (CH2), (CH2) 2, CH (CH3) oder (CH2) 3Gruppe gebunden und/oder mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, CN,CF3,CHF2,CH2F, Hydroxy,OCH3,OC2H5,OC3H7,NH2,NHCH3, NHC2H5,N (CH3) 2, N (C2H5) 2,N (CH3) (C2H5),NHPhenyl,N (CH3)Phenyl, N (C2H5)Phenyl,N (Phenyl) 2,SH,SCH3,SC2H5,SC3H7,SC (CH3) 3, Methyl, Ethyl, nPropyl, Isopropyl, nButyl, secButyl und tertButyl substituiert sein kann ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, 1 Naphthyl und 2Naphthyl steht, der über eine(CH2),[(CH) Phenyl],(CH2) 2, (CH2) 3Gruppe gebunden und/oder mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, CN,CF3,CHF2,CH2F, Hydroxy,OCH3,OC2H5,OC3H7,OCF3,SCF3, Thio,SCH3,SC2H5,SC3H7,SC (CH3) 3, Methyl, Ethyl, nPropyl, Isopropyl, n Butyl, secButyl, tertButyl,NH2,NHCH3,NHC2H5,N (CH3) 2,N (C2H5) 2, N (CH3) (C2H5),NHPhenyl,N (CH3)Phenyl,N (C2H5)Phenyl,N (Phenyl) 2, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, Benzyl und Morpholinyl substituiert sein kann ; besonders bevorzugt R8 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n Propyl, isoPropyl und (CH2) (CH2)N (CH3) 2, für einen PyrrolidinylRest steht, der über eine (CH2) (C=0)Gruppe gebunden ist, oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, 1 Naphthyl, 2Naphthyl, 2Thiophenyl, 3Thiophenyl, 1Pyridinyl, 2Pyridinyl, 3 Pyridin, Benzo [b] furanyl, (1, 3)Benzodioxolyl und (1, 4)Benzodioxanyl steht, der über eine (C=0), (CH2), (CH2) 2, CH (CH3), (CH=CH), (CH2) (C=0), (CH2) (CH=CH) oder (CH2) 3Gruppe gebunden und/oder mit 1,2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, CN, CF3, CHF2, CH2F, (C=O)CH3, OCH3 und OC2H5 substituiert sein kann, R9 für einen Methyloder EthylRest steht' und R'° für einen PyrrolidinylRest steht, der über eine {CH2)Gruppe gebunden ist, oder für einen BenzyhydrylRest steht.
15. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass R1 für eine GruppeNR3R4 oder für eine GruppeNR5R6 steht ; R2 für einen AlkylRest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus n Propyl, isoPropyl, nButyl, secButyl, isoButyl, tertButyl, nPentyl, sec Pentyl und (1, 1)Dimethylpropyl steht ; für einen AlkenylRest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus 1 Pentenyl, 2Pentenyl und Pent1, 3dienyl steht ; für einen cycloaliphatischen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopentyl, Cyclohexyl und Cycloheptyl steht, der über eine (CH2)Gruppe gebunden ist ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, 1Naphthyl, 2Naphthyl, 2Furanyl, 3Furanyl, 2Thiophenyl oder 3 Thiophenyl steht, der über eine(CH2),(CH2) 2,(CH2)O,CH (CH3) , (CH=CH)oder (CH2) 3Gruppe gebunden und/oder mit 1,2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,OCH3,OC2H5, Methyl, Ethyl, nPropyl und Isopropyl substituiert sein kann ; R3 für einen WasserstoffRest oder für einen MethylRest steht ; R4 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, nPropyl, (CH2)N (CH3) 2, (CH2) (CH2)N (CH3) 2, (CH2) (CH2) (CH2) N (CH3) 2, (CH2) (CH2)N (C2Hs) 2, (CH2) (CH2) (CH2)N (C2H5) 2, (CH2) (CH2) N (CH3) (Phenyl) und (CH2) (CH2) (CH2)N (CH3) (Phenyl) steht ; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus steht, der mit einem MethylRest substituiert sein kann ; für den folgenden Rest, steht, der am Stickstoffatom mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus (CH2)Benzo [b] furanyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste (CH2) Benzo [b] furanyl und Benzyl mit 1,2, oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, , <BR> <BR> CF3,OCH3, ( :)C2H5,OC3H7,SCH3,SC2H5,SC3H7,SC (CH3) 3, Methyl, Ethyl, nPropyl, Isopropyl, nButyl, Phenoxy und Benzyloxy substituiert sein kann ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl und Benzyl steht, wobei der zyklische Teil der Reste Phenyl und Benzyl mit 1,2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend ausOCH3,OC2H5,OC3H7,N(CH3) 2, N (C2H5) 2 und Morpholinyl substituiert sein kann ; R5 und R6 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen der folgenden Reste bilden X für einen MethylRest steht, R8 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, nPropyl, isoPropyl und (CH2) (CH2)N (CH3) 2, für einen PyrrolidinylRest steht, der über eine (CH2) (C=0)Gruppe gebunden ist, oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, 1Naphthyl, 2Naphthyl, 2Thiophenyl, 3Thiophenyl, 1Pyridinyl, 2 Pyridinyl, 3Pyridinyl, Benzo [b] furanyl, (i, 3)Benzodioxolyl und (1, 4 Benzodioxanyl steht, der über eine (C=0), (CH2), (CH2) 2, CH (CH3),(CH=CH),(CH2)(C=O),(CH2)(GH=CH)oder(CH2) 3 Gruppe gebunden und/oder mit 1,2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, CN, CF3,CHF2,CH2F,(C=O)CH3,OCH3 undOC2H5 substituiert sein kann, R9 für einen Methyloder EthylRest steht und R10 für einen PyrrolidinylRest steht, der über eine (CH2)Gruppe gebunden ist, oder für einen BenzyhydrylRest steht.
16. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15 ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus. 2CyclohexylN {4 [4 (2dimethylaminoethyl)piperazin1carbonyl]4, 5,6, 7 tetrahydrobenzothiazol2yl}acetamid, N [4 (4Methyl [1, 4] diazepan1carbonyl)4, 5, 6, 7tetrahydrobenzothiazol2yl]2 phenoxyacetamid, 2 (2Phenylpropionylamino)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure (3 dimethylaminopropyl)amid, Naphthalin2carbonsäure [4 (4methylpiperäzin1carbonyl)4, 5,6, 7tetrahydro benzothiazol2yl]amid, N [4 (2Pyrrolidin1ylmethylpyrrolidin1tarbonyl)4, 5,6, 7tetrahydro benzothiazol2yl]2thiophen2ylacetamid, N {4 [4 (7Methoxybenzo [1,3] dioxol5ylmethyl)piperazin1carbonyl]4, 5,6, 7 tetrahydrobenzothiazol2yl}2(2methoxyphenyl)acetamid, N {4 [4 (4Methoxyphenyl)3methylpiperazin1carbonyl]4, 5,6, 7tetrahydro benzothiazol2yl}benzamid, Furan2carbonsäure {4 [4 (4acetylphenyl)piperazin1carbonyl]4, 5,6, 7 tetrahydrobenzothiazol2yl}amid, 2[(Furan2carbonyl)amino]4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure [1 (2,4, 6trimethoxybenzyl)pyrrolidin3yl]amid, N [4 (4Isopropylpiperazin1carbonyl)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol2yl]2 phenylpropionamid, 3Furan2ylN [4 (4thiophen3ylmethylpiperazin1carbonyl)4, 5,6, 7 tetrahydrobenzothiazol2yl]acrylamid, 2 (4Methoxybenzoylamino)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure [1 (2chlor6fluorbenzyl)pyrrolidin3yl]methylamid, Hexansäure [4 (4pyridin4ylpiperazin1carbonyl)4, 5,6, 7tetrahydro benzothiazol2yl]amid, 2 (2Thiophen2ylacetylamino)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure (3morpholin4ylpropyl)amid, 2 (2Phenylpropionylamino)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure [1 (4phenoxybenzyl)pyrrolidin3yl]amid, 2[(Furan3carbonyl)amino]4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure (2 azepan1ylethyl)amid, Furan3carbonsäure [4(4benzofuran2ylmethylpiperazin1carbonyl)4, 5,6, 7 tetrahydrobenzothiazol2yl]amid, 2Hexanylamino4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure [3 (2methyl piperidin1yl)propyl]amid, 2 (2Phenylpropionylamino)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure(2 dimethylaminoethyl)amid, 2EthoxyN [4 (4phenethylpiperazin1carbonyl)4, 5,6, 7tetrahydro benzothiazol2yl]benzamid, 2 (4Fluorphenoxy)N [4 (4phenylpiperazin1carbonyl)4, 5,6, 7tetrahydro benzothiazol2yl]acetamid, 2 (2Phenylpropionylamino)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure [2 (1methylpyrrolidin2yl)ethyl]amid, 2 (3Furan2ylacryloylamino)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure [3 (2methylpiperidin1yl)propyl]amid, 2 (3, 3Dimethylbutyrylamino)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure (3 dimethylaminopropyl)amid, N{4[4(4Chlorbenzyl)piperazin1carbonyl]4,5, 6, 7tetrahydrobenzothiazol2 yl}4methoxybenzamid, Naphthalin2carbonsäure [4 (2pyrrolidin1y. Imethylpyrrolidin1carbonyl) 4,5, 6, 7tetrahydrobenzothiazol2yl]amid, N [4 (4Benzofuran2ylmethylpiperazin1carbonyl)4, 5,6, 7tetrahydro benzothiazol2yl]butyramid, N {4 [4 (3Methoxyphenyl)piperazin1carbonyl]4, 5,6, 7tetrahyd ro benzothiazol2yl}benzamid, 2Butyrylamino4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure (1biphenyl4 ylmethylpyrrolidin3yl)methylamid, 2 (2Phenoxyacetylamino)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure (2 dimethylaminoethyl)amid, 2EthoxyN[4(2pyrrolidin1ylmethylpyrrolidin1carbonyl)4, 5,6, 7tetrahydro benzothiazol2yl]benzamid, Naphthalin2carbonsäure {4[4(2oxo2pyrrolidin1ylethyl)piperazin1 carbonyl]4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol2yl}amid, 2 (2Phenylpropionylamino)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure [1 (2brom4, 5dimethoxybenzyl)pyrrolidin3yl]amid, Hexansäure {4 [4 (2, 4, 6trimethoxybenzyl)piperazin1carbonyl]4, 5,6, 7 tetrahydrobenzothiazol2yl}amid, 2 (3, 5Dimethylbenzoylamino)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure [1(2tertbutylsulfanylbenzyl)pyrrolidin3yl]amid, 2 (2Phenylpropionylamino)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure [1 (2benzyloxybenzyl)pyrrolidin3yl]methylamid, 2Hexa2, 4dienoylamino4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure (1 biphenyl4ylmethylpyrrolidin3yl)methylamid, 2 (3Phenylpropionylamino)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure (2 diethylaminoethyl)amid, 2 (2Thiophen2ylacetylamino)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure (2azepan1ylethyl)amid, 2(2Thiophen2ylacetylamino)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure [1(2ethoxybenzyl)pyrrolidin3yl]methylamid, 2Hexanylamino4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure (1benzofuran2 ylmethylpyrrolidin3yl)methylamid, 2 (2Phenoxyacetylamino)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure [3 (2 methylpiperidin1yl)propyl]amid, 2[(Naphthalin2carbonyl)amino]4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure (2pyrrolidin1ylethyl)amid, 2 [2 (3, 5Difluorphenyl)acetylamino]4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4 carbonsäure [1 (2ethoxybenzyl)pyrrolidin3yl]methylamid, 2[(Naphthalin2carbonyl)amino]4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure 4dimethylaminobenzylamid, 2 [2 (4Fluorphenoxy)acetylamino]4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4 carbonsäure [2(1methylpyrrolidin2yl)ethyl]amid, Furan2carbonsäure {4[4(2cyanophenyl)piperazin1carbonyl]4, 5,6, 7 tetrahydrobenzothiazol2yl}amid, 2 (3Phenylpropionylamino)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure (1 benzofuran2ylmethylpyrrolidin3yl)methylämid, 2Hexa2, 4dienoylamino4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure [1 (2, 6 dichlorbenzyl)pyrrolidin3yl]methylamid, 2[(Furan2carbonyl)amino]4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure [1 (5brom2ethoxybenzyl)pyrrolidin3yl]amid, 2 (2Phenoxyacetylamino)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure [1 (2 ethoxybenzyl)pyrrolidin3yl]methylamid, Hexansäure {4[4(2fluorphenyl)piperazin1carbonyl]4, 5,6, 7tetrahydro benzothiazol2yl}amid, Naphthalin2carbonsäure {4[4(2fluorbenzyl)piperazin1carbonyl]4, 5,6, 7 tetrahydrobenzothiazol2yl}amid, 2 (2Phenoxyacetylamino)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure methyl[1(2trifluormethylbenzyl)pyrrolidin3yl]amid, 2 (3Phenylpropionylamino)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure (1 biphenyl4ylmethylpyrrolidin3yl)methylamid, 2 [2 (2Methoxyphenyl)acetylamino]4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4 carbonsäure (1benzofuran2ylmethylpyrrolidin3yl)methylamid, 2(3,5Difluorphenyl)N[4(2pyrrolidin1ylmethylpyrrolidin1carbonyl)4, 5,6, 7 tetrahydrobenzothiazol2yl]acetamid, 2[(Furan2carbonyl)amino]4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure 4 dimethylaminobenzylamid, Hexansäure {4[4(3fluor4methoxybenzyl)piperazin1carbonyl]4, 5,6, 7 tetrahydrobenzothiazol2yl}amid, N {4 [4 (4Methoxyphenyl)3methylpiperazin1carbonyl]4, 5,6, 7tetrahydro benzothiazol2yl}2phenylpropionamid, 2Hexa2, 4dienoylamino4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure [1 (2 chlor6fluorbenzyl)pyrrolidin3yl]methylamid, 2[2(3,5Difluorphenyl)acetylamino]4,5, 6, 7tetrahydrobenzothiazol4 carbonsäure [1(2,6dichlorbenzyl)pyrrolidin3yl]methylamid, 2 [2 (4Fluorphenoxy)acetylamino]4, 5,6, 7teträhydrobenzothiazol4 carbonsäure [1(2ethoxybenzyl)pyrrolidin3yl]methylamid, Furan3carbonsäure [4 (4pyridin2ylpiperazin1carbonyl)4, 5,6, 7tetrahydro benzothiazol2yl]amid, Hexansäure [4(4benzofuran2ylmethylpiperazin1carbonyl)4, 5,6, 7 tetrahydrobenzothiazol2yl]amid, 2PhenoxyN {4 [4 (1phenylethyl)piperazin1carbonyl]4, 5,6, 7tetrahydro benzothiazol2yl}acetamid, 2(2Cyclohexylacetylamino)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure [1 (2, 6dichlorbenzyl)pyrrolidin3yl]methylamid, 2(2Cyclohexylacetylamino)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure [3 (methylphenylamino)propyl]amid, 2 (2Ethoxybenzoylamino)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure [3 (methylphenylamino)propyl]amid, 3PhenylN {4 [4 (5trifluormethylpyridin2yl)piperazin1carbonyl]4, 5,6, 7 tetrahydrobenzothiazol2yl}propionamid, Furan3carbonsäure [4(4phenethylpiperazin1carbonyl)4, 5,6, 7tetrahydro benzothiazol2yl]amid, 3PhenylN {4 [4 (3trifluormethylphenyl)piperazin1carbonyl]4, 5,6, 7 tetrahydrobenzothiazol2yl}propionamid, 2 (3, 3Dimethylbutyrylamino)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure [1 (2benzyloxybenzyl)pyrrolidin3yl]amid,.
17. 2(3,5Difluorphenyl)N{4[4(3trifluormethylphenyl)piperazin1carbonyl] 4,5, 6, 7tetrahydrobenzothiazol2yl}acetamid, 2EthoxyN{4[4(1phenylethyl)piperazin1carbonyl]4, 5,6, 7tetrahydro benzothiazol2yl}benzamid, 3Furan2ylN{4[4(3trifluormethylphenyl)piperazin1carbonyl]4, 5,6, 7 tetrahydrobenzothiazol2yl}acrylamid, N {4 [4 (2Cyanophenyl)piperazin1carbonyl]4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol 2yl}3phenylpropionamid, 2(2Cyclohexylacetylamino)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure [1 (2chlor6fluorbenzyl)pyrrolidin3yl]methylamid, N{4[4(2Methoxynaphthalin1ylmethyl)piperazin1carbonyl]4, 5,6, 7 tetrahydrobenzothiazol2yl}3, 3dimethylbutyramid, 2 (3, 3Dimethylbutyrylamino)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol4carbonsäure (2, 5diethoxy4morpholin4ylphenyl)amid, N {4 [4 (2Chlorphenyl)piperazin1carbonyl]4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol2 yl}2 (4fluorphenyl)acetamid, N [4 (4Benzylpiperazin1carbonyl)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol2yl]3, 3 dimethylbutyramid, N [4 (4Benzhydrylpiperazin1carbonyl)4, 5, 6, 7tetrahydrobenzothiazol2yl]2 (3, 5difluorphenyl)acetamid, N[4(4Benzhydrylpiperazin1carbonyl)4, 5, 6,7tetrahydrobenzothiazol2yl]2 .. thiophen2ylacetamid, N {4 [4 (2Chlorphenyl)piperazin1carbonyl]4, 5, 6, 7tetrahydrobenzothiazol2 yl}2ethoxybenzamid, 3, 3DimethylN {4 [4 (5trifluormethylpyridin2yl)piperazin1carbonyl]4, 5,6, 7 tetrahydrobenzothiazol2yl}butyramid, 3, 3DimethylN {4 [4 (3phenylallyl)piperaziri1carbonyl]4, 5,6, 7tetrahydro benzothiazol2yl}butyramid, N [4 (4Benzhydrylpiperazin1carbonyl)4, 5,6, 7tetrahydrobenzothiazol2yl]2 cyclohexylacetamid und Furan2carbonsäure [4 (4phenylpiperazin1carbonyl)4, 5,6, 7tetrahydro benzothiazol2yl]amid, ggf. in Form ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form von Mischungen der Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils ggf. in Form entsprechender Salze oder jeweils ggf. in Form entsprechender Solvate.
18. Verfahren zur Herstellung substituierter 4,5, 6, 7Tetrahydrobenzothiazol2ylamin Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Verbindung der Formel II ggf. in Form ihres Salzes, durch Umsetzung mit wenigstens einem Acylierungsreagenz der allgemeinen Formel III, worin R2 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16 hat und A für eine vom AcylRest R2(C=O)abspaltbare Gruppe, vorzugsweise für OH, Cl oderO(C=O)R2 steht, in eine Verbindung der allgemeinen Formel IV überführt wird, welche ggf. gereinigt und/oder ggf. isoliert wird, und ggf. durch Spaltung des Ethylesters in eine Verbindung der allgemeinen Formel V v überführt wird, welche ggf. gereinigt und/oder ggf. isoliert wird, und wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel IV und/oder wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel V durch Umsetzung mit wenigstens einer Verbindung der aligemeinen Formel R1H, worin R* die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16 hat, in eine Verbindung der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1 überführt wird, weiche ggf. gereinigt und/oder ggf. isoliert wird.
19. Arzneimittel enthaltend wenigstens eine substituierte 4,5, 6,7Tetrahydro benzothiazol2ylaminVerbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 und ggf. einen oder mehrere pharmazeutisch verträgliche Hilfsstoffe.
20. Arzneimitttel gemäß Anspruch 18 zur Regulation der Noradrenalin Wiederaufnahme (NoradrenalinUptake), zur Regulation der 5Hydroxy TryptophanWiederaufnahme (5HTUptake), zur Behandlung von Schmerzen, zur Behandlung von Akoholund/oder Drogenund/oder Medikamentenmißbrauch, zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Akohol und/oder Drogenund/oder Medikamentenabhängigkeit, zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Entzündungen, zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Depressionen, zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Antriebslosigkeit, zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Störungen der Nahrungsmittelaufnahme, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Bulimie, Anorexie, Fettsucht und Kachexie, zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Katalepsie, zur Vigilanzsteigerung, zur Libidosteigerung oder zur Anxiolyse.
21. Verwendung wenigstens einer substituierten 4,5, 6, 7Tetrahydrobenzothiazol2 ylaminVerbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Regulation der NoradrenalinWiederaufnahme (Noradrenalin Uptake).
22. Verwendung wenigstens einer substituierten 4, 5,6, 7Tetrahydrobenzothiazol2 ylaminVerbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Regulation der 5HydroxyTryptophanWiederaufnahme (5HT Uptake).
23. Verwendung wenigstens einer substituierten 4,5, 6, 7Tetrahydrobenzothiazol2 ylaminVerbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Schmerzen.
24. Verwendung wenigstens einer substituierten 4,5, 6, 7Tetrahydrobenzothiazol2 ylaminVerbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Akoholmißbrauch und/oder Drogenmißbrauch und/oder Medikamentenmißbrauch.
25. Verwendung wenigstens einer substituierten 4,5, 6, 7Tetrahydrobenzothiazol2 ylaminVerbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Akoholsucht und/oder Drogensucht und/oder Medikamentensucht.
26. Verwendung wenigstens einer substituierten 4,5, 6, 7Tetrahydrobenzothiazol2 ylaminVerbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Entzündungen.
27. Verwendung wenigstens einer substituierten 4,5, 6, 7Tetrahydrobenzothiazol2 ylaminVerbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Depressionen.
28. Verwendung wenigstens einer substituierten 4,5, 6, 7Tetrahydrobenzothiazol2 ylaminVerbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Antriebslosigkeit.
29. Verwendung wenigstens einer substituierten 4,5, 6, 7Tetrahydrobenzothiazol2 ylaminVerbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Störungen der Nahrungsmittelaufnahme, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Bulimie, Anorexie, Fettsucht und Kachexie.
30. Verwendung wenigstens einer substituierten 4,5, 6, 7Tetrahydrobenzothiazol2 ylaminVerbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Katalepsie.
31. Verwendung wenigstens einer substituierten 4,5, 6, 7Tetrahydrobenzothiazol2 ylaminVerbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Vigilanzsteigerung.
32. Verwendung wenigstens einer substituierten 4,5, 6, 7Tetrahydrobenzothiazol2 ylaminVerbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Libidosteigerung.
33. Verwendung wenigstens einer substituierten 4, 5,6, 7Tetrahydrobenzothiazol2 ylaminVerbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Anxiolyse.
34. Verwendung wenigstens einer substituierten 4,5, 6, 7Tetrahydrobenzothiazol2 ylaminVerbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 zur Herstellung eines Arzneimittels zur gleichzeitigen Behandlung von Schmerzen und Depressionen.
Description:
Substituierte 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin-Verbindungen Die vorliegende Erfindung betrifft substituierte 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2- ylamin-Verbindungen, Verfahren zu deren Herstellung, Arzneimittel enthaltend diese Verbindungen sowie die Verwendung dieser Verbindungen zur Herstellung von Arzneimitteln.

Depression ist eine Störung der Affektivität, bei der ein depressives Syndrom im Vordergrund steht, wobei depressiv mit Verstimmung verbunden bzw. traurig gestimmt heißt. Die zur Therapie verwendeten Antidepressiva sind auch wichtige Adjuvantien für die Schmerztherapie (Tzschentke, NA and 5-HT Reuptake Inhibitors and a2 agonists, in Analgesics : From Chemistry and Pharmacology to Clinical Application, S. 265-284, Wiley 2002), insbesondere bei chronischen Schmerzzuständen, da die andauernde Schmerzbelastung zu einer depressiven Verstimmung der Patienten führen kann. Dies ist besonders häufig bei Krebs- Schmerzpatienten der Fall (Berard, Int. Med. J. 1996,3/4, 257-259). Da es bisher keine Schmerzmittel mit einer klinisch relevanten antidepressiven Wirkkomponente gibt, müssen die Antidepressiva als Zusatzmedikation zur Analgetika-Gabe hinzugefügt werden. Da chronische Schmerzpatienten häufig eine Vielzahl von verschiedenen Medikamenten benötigen, führt die zusätzliche Gabe des Antidepressivums zu einer weiteren Belastung des Organismus. Aus diesem Grund sowie zur Verbesserung der Compliance besteht ein großer Bedarf nach einem pharmakologischen Wirkstoff, der neben seiner analgetischen Wirkung vorzugsweise auch eine antidepressive Wirkkomponente aufweist. Grundlage für eine solche antidepressive Wirkung eines pharmakologischen Wirkstoffs ist dessen Hemmung der Wiederaufnahme von Serotonin.

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand daher darin, Verbindungen zur Verfügung zu stellen, die sich insbesondere als pharmazeutische Wirkstoffe in Arzneimitteln eignen, bevorzugt in Arzneimitteln zur vorzugsweise gleichzeitigen Therapie von Schmerzen und Depressionen. Des weiteren sollen sich die Arzneimittel ferner zur Regulierung von 5-HT-Rezeptoren, Noradrenalin-Rezeptoren, zur Behandlung von Akohol-und/oder Drogen-und/oder Medikamentenmißbrauch, zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Akohol-und/oder Drogen-und/oder Medikamentenabhängigkeit, zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Entzündungen, zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Antriebslosigkeit, zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Störungen der Nahrungsmittelaufnahme, vorzugsweise solchen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Bulimie, Anorexie, Fettsucht und Kachexie, zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Katalepsie, zur Vigilanzsteigerung, zur Libidosteigerung oder zur Anxiolyse eignen.

Diese Aufgabe wurde gelöst durch die Bereitstellung substituierter 4,5, 6,7- Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin-Verbindungen der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel I.

Es wurde überraschenderweise gefunden, daß diese Verbindungen eine Affinität zu 5-HT-sowie zu Noradrenalin-Rezeptoren aufweisen und zur Inhibierung des Noradrenalin-Uptakes (der Noradrenalin-Wiederaufnahme) sowie zur Inhibierung des 5-Hydroxytryptamin- (5-HTUptakes (der 5HT-Wiederaufnahme) führen.

Die erfindungsgemäßen substituierten 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin- Verbindungen der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel 1 eignen sich daher insbesondere als pharmazeutische Wirkstoffe in Arzneimitteln, vorzugsweise in solchen zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Depressionen, zur Behandlung von Akohol-und/oder Drogen-und/oder Medikamentenmißbrauch, zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Akohol-und/oder Drogen-und/oder Medikamentenabhängigkeit, zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Entzündungen, zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Antriebslosigkeit, zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Störungen der Nahrungsmittelaufnahme, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Bulimie, Anorexie, Fettsucht und Kachexie, zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Katalepsie, zur Vigilanzsteigerung, zur Libidosteigerung oder zur Anxiolyse. Darüber hinaus zeigen die erfindungsgemäßen Verbindungen auch eine ausgeprägte analgetische Wirksamkeit, so daß sich entsprechende Arzneimittel insbesondere auch zur gleichzeitigen Therapie von Schmerzen und Depressionen eignen. Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind daher substituierte 4,5, 6,7- Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin-Verbindungen der allgemeinen Formel 1, I worin R1 für eine Gruppe-NR3R4 oder für eine Gruppe-NR5R6 steht, R2 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten aliphatischen Rest, für einen gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen-oder Alkinylen-Gruppe gebunden sein kann, oder für einen ggf. wenigstens einfach substituierten Aryl-oder Heteroaryl-Rest steht, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen-oder Alkinylen-Gruppe gebunden sein kann, R3 für Wasserstoff, einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten aliphatischen Rest, für einen gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen-oder Alkinylen-Gruppe gebunden sein kann, oder für einen ggf. wenigstens einfach substituierten Aryl-oder Heteroaryl-Rest steht, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen-oder Alkinylen-Gruppe gebunden sein kann, R4 für Wasserstoff, einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten aliphatischen Rest, für einen gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen-oder Alkinylen-Gruppe gebunden sein kann, oder für einen ggf. wenigstens einfach substituierten Aryl-oder Heteroaryl-Rest steht, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen-oder Alkinylen-Gruppe gebunden sein kann, R, 5 und R6 gemeinsam mit dem sie verbrückenden Stickstoffatom als Ringglied einen gesättigten, ungesättigten oder aromatischen, ggf. wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein weiteres Heteroatom als Ringglied aufweisenden heterocyclischen Rest bilden, ggf. in Form ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form von Mischungen der Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils ggf. in Form entsprechender Salze oder jeweils ggf. in Form entsprechender Solvate.

Sofern einer der Reste R'bis R6 für einen aliphatischen Rest steht oder einen aliphatischen Rest aufweist, kann dieser aliphatische Rest-sofern nicht anders angegeben-einfach oder mehrfach, beispielsweise 1-, 2-, 3-, 4-oder 5-fach, substituiert sein, wobei die Substituenten jeweils unabhängig voneinander bevorzugt ausgewählt werden können aus der Gruppe bestehend aus F, Ci, Br, C, 6-Alkoxy, Hydroxy, CN, CF3, CHF3, CH2F, unsubstituiertem Phenyl und-NRaRb, worin Ra und Rb jeweils unabhängig voneinander ausgewählt werden können aus der Gruppe bestehend aus H, C, 3-Alkyl und unsubstituiertem Phenyl.

Geeignete aliphatische Reste, die einfach oder mehrfach, beispielsweise 1-, 2-, 3-, 4- oder 5-fach, substituiert sein können, können beispielsweise ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Iso-butyl, sec- Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2, 2-Dimethyl-propyl, penta-1, 3-dienyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n- Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, Vinyl, Ethinyl, Propenyl, Propinyl, Butenyl und Butinyl.

Sofern einer der Reste R1 bis R6 für einen cycloaliphatischen Rest steht oder einen cycloaliphatischen Rest aufweist, kann dieser cycloalphatische Rest-sofem nicht anders angegeben-einfach oder mehrfach, beispielsweise 1-, 2-, 3-, 4-oder 5-fach, substituiert sein, wobei die Substituenten jeweils unabhängig voneinander vorzugsweise ausgewählt werden können aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, CI-6-Alkoxy, Cl-6-Alkyl, Hydroxy, CN, CF3, CHF3, CH2F, unsubstituiertem Phenyl,- NRaRb, worin Ra und Rb jeweils unabhängig voneinander ausgewählt werden können aus der Gruppe bestehend aus H, C13-Alkyl und unsubstituiertem Phenyl, und einem ggf. über eine Methylen-Gruppe gebundenen Phenyl-oder Benzofuranyl-Rest, der einfach oder mehrfach, beispielsweise 1-, 2-, 3-, 4-oder 5-fach, mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, CI, Br, CF3, CHF2, CH2F, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, C14-Alkoxy, C, 4-Alkyl und C14 Alkylthio substituiert sein kann.

Geeignete cycloaliphatische Reste, die einfach oder mehrfach, beispielsweise 1-, 2-, 3-, 4-oder 5-fach, substituiert sein können, können beispielsweise ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl und Cyclooctenyl.

Sofern einer der Reste R'bis R6 für einen Aryl-oder Heteroaryl-Rest steht oder einen Aryl-oder Heteroaryl-Rest aufweist, kann dieser Aryl-oder Heteroaryl-Rest- sofern nicht anders angegeben-einfach oder mehrfach, beispielsweise 1-, 2-, 3-, 4- oder 5-fach, substituiert sein, wobei die Substituenten jeweils unabhängig voneinander vorzugsweise ausgewählt werden können aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, Cr 6-Alkoxy, Cr 6-Alkyl, Hydroxy, CN, CF3, CHF3, CH2F, unsubstituiertem Phenyl, unsubstituiertem Morpholinyl und-NRaRb, worin Ra und Rb jeweils unabhängig voneinander ausgewählt werden können aus der Gruppe bestehend aus H, C, 3-Alkyl und unsubstituiertem Phenyl.

Geeignete Aryl-Reste, die einfach oder mehrfach, beispielsweise 1-, 2-, 3-, 4-oder 5- fach, substituiert sein können, sind insbesondere Phenyl bzw. Naphthyl. Geeignete Heteroaryl-Reste können insbesondere ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus Pyridyl, Furanyl, und Thiophenyl.

Sofern die Reste R5 und R6 gemeinsam mit dem sie verbrückenden Stickstoffatom als Ringglied einen gesättigten, ungesättigten oder aromatischen, ggf. wenigstens ein weiteres Heteroatom als Ringglied aufweisenden heterocyclischen Rest bilden, der einfach oder mehrfach, beispielsweise 1-, 2-, 3-, 4-oder 5-fach, substituiert ist, können die Substituenten bevorzugt ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus einem linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten aliphatischen C,-6 Rest, einem ggf. über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom oder ggf. wenigstens eine Carbonyl- (C=0)-Gruppe als Kettenglied aufweisende Cl-6-Alkylen-, C26-Alkenylen-oder C26-Alkinylen-Gruppe gebundenen, gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied enthaltenden 5-, 6-oder 7-gliedrigen cycloaliphatischen Rest, der mit einem ggf. wenigstens einfach, beispielsweise 1-, 2-, 3-, 4-oder 5-fach, substituierten, mono-oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, und einem ggf. über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende C16-Alkylen-, C26-Alkenylen-oder C26- Alkinylen-Gruppe gebundenen, ggf. wenigstens einfach substituierten 5-oder 6- gliedrigen Aryl-oder Heteroaryl-Rest, der mit einem ggf. wenigstens einfach, beispielsweise 1-, 2-, 3-, 4-oder 5-fach, substituierten, mono-oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann. Sofern der mit R5 und R6 gebildete Heterozyklus eines oder mehrere weitere, beispielsweise 1,2 oder 3, Heteroatome aufweist, können diese bevorzugt ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel.

Unter einem mono-bzw. polyzyklischen Ringsystem werden im Sinne der vorliegenden Erfindung mono-bzw. polyzyklische Kohlenwasserstoffreste verstanden, die gesättigt, ungesättigt oder aromatisch sein und ggf. ein oder mehrere, beispielsweise 1,2 oder 3, Heteroatom als Ringglieder aufweisen können.

Ein solches mono-bzw. polyzyklisches Ringsystem kann beispielsweise mit einem cycloaliphatischen Rest, einem Aryl-Rest oder einem Heteroaryl-Rest kondensiert, d. h. anneliert bzw. verbunden sein.

Sofern ein polyzyklisches Ringsystem vorliegt, können die verschiedenen Ringe, jeweils unabhängig voneinander, einen unterschiedlichen Sättigungsgrad aufweisen, d. h. gesättigt, ungesättigt oder aromatisch sein. Die Heteroatome können jeweils bevorzugt ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel. Vorzugsweise sind die jeweiligen Ringe des Ringsystems 5-oder 6- gliedrig.

Sofern einer der Reste R1 bis R6 eine Alkylen-, Alkenylen-oder Alkinylen-Gruppe aufweist, können diese jeweils verzweigt oder unverzweigt und ggf. einfach oder mehrfach, beispielsweise 1-, 2-, 3-, 4-oder 5-fach, substituiert sein, wobei die Substituenten unabhängig voneinander vorzugsweise ausgewählt werden können aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, Cl-6-Alkoxy, Hydroxy, CN, CF3, CHF3, CH2F, unsubstituiertem Phenyl und-NRaRb, worin Ra und Rb jeweils unabhängig voneinander ausgewählt werden können aus der Gruppe bestehend aus H, C13-Alkyl und unsubstituiertem Phenyl.

Sofern einer der Reste R'bis R6 für einen wenigstens ein Heteroatom aufweisenden cycloaliphatischen Rest oder einen Heteroaryl-Rest steht oder eine Alkylen-, Alkenylen-oder Alkinylen-Gruppe mit wenigstens einem Heteroatom als Kettenglied aufweist oder R5 und R6 gemeinsam mit dem sie verbrückenden Stickstoffatom einen Heterozyklus bilden, der ein oder mehr weitere Heteroatome aufweist, können die jeweiligen Heteroatome bevorzugt ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel. Bevorzugt können die vorstehend genannten Reste 1,2 oder 3 Heteroatome als Ring-bzw. Kettenglied (er) aufweisen, die jeweils unabhängig voneinander ausgewählt werden können aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel.

Bevorzugt sind substituierte 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin-Verbindungen der allgemeinen Formel I, in denen R2 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten aliphatischen C1-C10-Rest steht, für einen gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden drei-bis siebengliedrigen, cycloaliphatischen Rest, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Ci-Cio- Alkylen-, C2-C, o-Alkenylen- oder C2-Co-Alkinylen-Gruppe gebunden sein kann, oder für einen ggf. wenigstens einfach substituierten fünf-bis zwölfgliedrigen Aryl-oder Heteroaryl-Rest steht, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende C1-C10-Alkylen-, C2-C10- Alkenylen-oder C2-C10-Alkinylen-Gruppe gebunden sein kann, vorzugsweise für einen linearen oder verzweigten Ci-Cio Alkyl-Rest, einen linearen oder verzweigten C2-C10 Alkenyl-Rest, für einen gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden fünf-oder sechs-gliedrigen cycloaliphatischen Rest, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende C-C5-Alkylen-oder C2-C5-Alkenylen-Gruppe gebunden sein kann, oder für einen Phenyl-, 1-Naphthyl-, 2-Naphthyl, 2-Furanyl- (2-Furyl-), 3-Furanyl- (3-Furyl-), 2-Thiophenyl- (2-Thienyl-) oder 3-Thiophenyl- (3-Thienyl-) Rest steht, der jeweils wenigstens einfach substituiert und/oder über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Cl-C5- Alkylen-oder C2-C5-Alkenylen-Gruppe gebunden sein kann, besonders bevorzugt für einen linearen oder verzweigten Cl-C5 Alkyl-Rest, einen linearen oder verzweigten C2-C5 Alkenyl-Rest, für einen gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden sechs-gliedrigen cycloaliphatischen Rest, der über eine C1-C3-Alkylen-Gruppe gebunden sein kann, oder für einen Phenyl-, 1- Naphthyl-, 2-Naphthyl, 2-Furanyl-, 3-Furanyl-, 2-Thiophenyl-oder 3-Thiophenyl-Rest steht, der jeweils wenigstens einfach substituiert und/oder über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Ci-C5-Alkylen-oder C2-C5-Alkenylen-Gruppe gebunden sein kann, und jeweils die übrigen Reste R1 und R3 bis R6, die vorstehend angegebenene Bedeutung haben, ggf. in Form ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form von Mischungen der Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder ggf. in Form entsprechender Salze oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Weiterhin bevorzugt sind substituierte 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin- Verbindungen der allgemeinen Formel I, in denen Rest R3 für Wasserstoff, einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten aliphatischen C1-C10-Rest steht, für einen gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden drei-bis siebengliedrigen cycloaliphatischen Rest, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende C1-C10-Alkylen-, C2-C10-Alkenylen-oder C2- C10-Alkinylen-Gruppe gebunden sein kann, oder für einen ggf. wenigstens einfach substituierten fünf-bis zwölfgliedrigen Aryl-oder Heteroaryl-Rest steht, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Cl-Clo-Alkylen-, C2-Clo-Alkenylen-oder C2-Clo-Alkinylen-Gruppe gebunden sein kann, vorzugsweise für Wasserstoff, einen linearen oder verzweigten, ggf. wenigstens einfach substituierten C1-C10-Alkyl-Rest, für einen gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden fünf-, sechs-oder siebengliedrigen cycloaliphatischen Rest, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende C1-C10-Alkylen-, C2-C10-Alkenylen- oder C2-C0-Alkinylen- Gruppe gebunden sein kann, oder für einen ggf. wenigstens einfach substituierten fünf-bis zwölfgliedrigen Aryl-oder Heteroaryl-Rest steht, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende C1-C10-Alkylen-, C2-C10-Alkenylen- oder C2-C10-Alkinylen-Gruppe gebunden sein kann, besonders bevorzugt für Wasserstoff, einen linearen oder verzweigten, ggf. wenigstens einfach substituierten C13 Alkyl-Rest, für einen über eine C13-Alkylen- Gruppe gebundenen cycloaliphatischen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus C1-3-Alkyl rla < n N N N-O o 10 vV vV -N Cl-3-Alkyl, \ N- N"" N N C-3-Alkyl und N oder für einen cycloaliphatischen Rest wobei der Rest R7 für einen über eine Methylen-Gruppe gebundenen Phenyl- oder Benzofuranyl-Rest steht, der einfach oder mehrfach, gleich oder verschieden, mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, CF3, CHF2, CH2F, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, C14-Alkoxy oder C1-4 Alkylthio substituiert sein kann, oder der Rest R3 für einen ggf. über eine Methylen-Gruppe gebundenen Phenyl Rest steht, der einfach oder mehrfach, gleich oder verschieden, mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Di-(C13)-Alkylamino. C13-Methoxy und Morpholinyl substituiert sein kann, und jeweils die Reste R1, R2 und R4 bis R6 die vorstehend genannte Bedeutung haben, ggf. in Form ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form von Mischungen der Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder ggf. in Form entsprechender Salze oder jeweils in Form entsprechender Solvate Ebenfalls bevorzugt sind substituierte 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin- Verbindungen der allgemeinen Formel 1, in denen der Rest R4 für Wasserstoff, einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten aliphatischen C1-C10-Rest steht, für einen gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden drei-bis siebengliedrigen cycloaliphatischen Rest, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende C1-C10-Alkylen-, C2-C10-Alkenylen-oder C2- C10-Alkinylen-Gruppe gebunden sein kann, oder für. einen ggf. wenigstens einfach substituierten fünf-bis zwölfgliedrigen Aryl-oder Heteroaryl-Rest steht, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende C1-C10-Alkylen-, C2-C10-Alkenylen- oder C2-C10-Alkinylen-Gruppe gebunden sein kann, vorzugsweise für Wasserstoff, einen linearen oder verzweigten, ggf. wenigstens einfach substituierten C1-C10-Alkyl-Rest, für einen gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden fünf-, sechs-oder siebengliedrigen cycloaliphatischen Rest, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende C1-C10-Alkylen-, C2-C10-Alkenylen- oder C2-C10-Alkinylen- Gruppe gebunden sein kann, oder für einen ggf. wenigstens einfach substituierten fünf-bis zwölfgliedrigen Aryl-oder Heteroaryl-Rest steht, der über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende C1-C10-Alkylen-, C2-C10-Alkenylen- oder C2-C10-Alkinylen-Gruppe gebunden sein kann, besonders bevorzugt für einen linearen oder verzweigten, ggf. wenigstens einfach substituierten C1-3 Alkyl-Rest, für einen über eine C13-Alkylen-Gruppe gebundenen cycloaliphatischen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus C1-3-Alkyl rla < < vv vy v N N N O \X N N"" C1-3-Alkyl und--N oder für einen cycloaliphatischen Rest wobei der Rest R7 für einen über eine Methylen-Gruppe gebundenen Phenyl- oder Benzofuranyl-Rest steht, der einfach oder mehrfach, gleich oder verschieden, mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, CF3, CHF2, CH2F, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, C14-Alkoxy oder C1-4 Alkylthio substituiert sein kann, oder R4 für einen ggf. über eine Methylen-Gruppe gebundenen Phenyl Rest steht, der einfach oder mehrfach, gleich oder verschieden, mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Di-(C13)-Alkylamino. C13-Methoxy und Morpholinyl substituiert sein kann, und R'bis R3, R5 und R6 die vorstehend angegebene Bedeutung haben, ggf. in Form ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form von Mischungen der Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder ggf. in Form entsprechender Salze oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Bevorzugte substituierte 4, 5,6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin-Verbindungen der allgemeinen Formel 1 sind ferner solche, in denen R5 und R6 gemeinsam mit dem sie verbrückenden Stickstoffatom als Ringglied einen gesättigten, ungesättigten oder aromatischen, ggf. wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein weiteres Heteroatom als Ringglied aufweisenden 5-, 6-oder 7-gliedrigen heterocyclischen Rest bilden, vorzugsweise gemeinsam mit dem sie verbrückenden Stickstoffatom als Ringglied einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bilden, wobei X für Wasserstoff oder einen C13-Alkyl-Rest, vorzugsweise für Wasserstoff oder einen Methylrest, steht, R8, R9, R10 jeweils für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten aliphatischen C16 Rest, für einen ggf. über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom oder ggf. wenigstens eine Carbonyl- (C=0)-Gruppe als Kettenglied aufweisende C16-Alkylen-, C26-Alkenylen-oder C26-Alkinylen-Gruppe gebundenen, gesättigten oder ungesättigten, ggf. wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied enthaltenden 5-, 6-oder 7-gliedrigen cycloaliphatischen Rest, der mit einem ggf. wenigstens einfach substituierten, mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, oder für einen ggf. über eine ggf. wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende C16-Alkylen-, C26-Alkenylen-oder C26-Alkinylen--Gruppe gebundenen, ggf. wenigstens einfach substituierten 5-oder 6-gliedrigen Aryl-oder Heteroaryl-Rest, der mit einem ggf. wenigstens einfach substituierten, mono-oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, vorzugsweise R8 für einen ggf. mit einer Di- (C1-3-Alkyl)-amino-Gruppe substituierten Cl-3-Alkyl-Rest, einen ggf. wenigstens einfach substituierten Phenyl-Rest, einen ggf. wenigstens einfach substituierten Naphtyhl-Rest, einen ggf. wenigstens einfach substituierten Pyridinyl-Rest, einen ggf. wenigstens einfach substituierten Furanyl-Rest, einen ggf. wenigstens einfach substituierten Thiohenyl-Rest, einen ggf. wenigstens einfach substituierten Pyrroldinyl-Rest, einen ggf. wenigstens einfach substituierten Benzo [1, 3]-dioxolyl-Rest oder für einen ggf. wenigstens einfach substituierten Benzofuranyl-Rest steht, wobei die zyklischen Reste jeweils über eine ggf. eine Carbonyl- (C=0)-Gruppe als Kettenglied aufweisende C13-Alkylen-oder C23- Alkenylen-Gruppe gebunden und/oder einfach oder mehrfach, gleich oder verschieden, mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus- (C=O)-C13-Alkyl, C13-Alkoxy, C13-Alkyl, F, Cl, Br, -CN, CF3, CF2H und CFH2 substituiert sein können, R9 für einen linearen oder verzweigten Cl-3-Alkyl-Rest steht, und R° für einen über eine C12-Alkylen-Gruppe gebundenen Pyrrolidinyl-Rest steht, und jeweils die übrigen Reste R1 bis R4 die vorstehend genannte Bedeutung haben, ggf. in Form ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form von Mischungen der Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder ggf. in Form entsprechender Salze oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Besonders bevorzugt sind substituierte 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin- Verbindungen der allgemeinen Formel 1 worin R1 für eine Gruppe-NR3R4 oder für eine Gruppe-NR5R6 steht, R2 für einen linearen oder verzweigten Ci-5-Alkyl-Rest steht, für einen linearen oder verzweigten C2 s-Alkenyl-Rest steht, für einen ggf. über eine- (CH2)-Gruppe gebundenen Cyclohexyl-Rest steht, für einen gegebenenfalls über eine- (CH2)- oder - (CH=CH)-Gruppe gebundenen 1-oder 2-Naphthyl-Rest steht, für einen gegebenenfalls über eine- (CH2)- oder- (CH=CH)-Gruppe gebundenen 2-oder 3- Furanyl-Rest steht, für einen gegebenenfalls über eine- (CH2)- oder- (CH=CH)- Gruppe gebundenen 2-oder 3-Thienyl-Rest steht, oder für einen gegebenenfalls über eine- (CH2)-,- (CH2) 2-, -C (H) (CH3)- oder- (CH2)-O-Gruppe gebundenen, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Phenyl-Rest steht, wobei dessen Substituenten unabhängig voneinander vorzugsweise ausgewählt werden können aus der Gruppe bestehend aus-F,-Cl,-Br,-OCH3,-OC2H5, CH3 und C2H5, R3 für einen Wasserstoff-oder Methyl-Rest steht, R4 für einen linearen oder verzweigten, ggf. wenigstens einfach substituierten C1-3 Alkyl-Rest, für einen über eine C, 3-Alkylen-Gruppe gebundenen cycloaliphatischen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus 11-3-Alkyl t N A N/N O 0 10 N C-3-Alkyl -. gaz --N]'---j-Crs-A'ky)'-- J- N N O C-3-Alkyl und N oder für einen cycloaliphatischen Rest steht, wobei der Rest R7 für einen über eine Methylen-Gruppe gebundenen Phenyl-oder Benzofuranyl-Rest steht, der einfach oder mehrfach, gleich oder verschieden, mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, CF3, CHF2, CH2F, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, Cr4-Alkoxy oder C14 Alkylthio substituiert sein kann, oder der Rest R4 für ggf. über eine Methylen-Gruppe gebundenen Phenyl Rest steht, der einfach oder mehrfach, gleich oder verschieden, mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Di- 3)-Alkylamino. C, 3-Methoxy und Morpholinyl substituiert sein kann, R5 und R6 gemeinsam mit dem sie verbrückenden Stickstoffatom einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bilden, wobei X für einen Wasserstoff-Rest oder eine Methyl-Gruppe steht, R8 für einen ggf. mit einer Dimethylamino-Gruppe substituierten, linearen oder verzweigten C 3-Alkyl-Rest steht, einen ggf. wenigstens einfach substituierten Phenyl-Rest, einen ggf. wenigstens einfach substituierten Naphthyl-Rest, einen ggf. wenigstens einfach substituierten Pyridinyl-Rest, einen ggf. wenigstens einfach substituierten Furanyl-Rest, einen ggf. wenigstens einfach substituierten Thiohenyl- Rest, einen ggf. wenigstens einfach substituierten Pyrroldinyl-Rest, einen ggf. wenigstens einfach substituierten Benzo [1, 3]-dioxolyl-Rest oder für einen ggf. wenigstens einfach substituierten Benzofuranyl-Rest steht, wobei die zyklischen Reste jeweils über eine ggf. eine Carbonyl- (C=0)-Gruppe als Kettenglied aufweisende C, 3-Alkylen-oder C23-Alkenylen-Gruppe gebunden und/oder einfach oder mehrfach, gleich oder verschieden, mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus- 3-Alkyl, Cr 3-Alkoxy, F, Ci, Br, -CN, CF3, CF2H und CFH2 substituiert sein können, R9 für einen Methyl-oder Ethyl-Rest steht, und Rlo für einen über eine- (CH2)-Gruppe gebundenen Pyrrolidinyl-Rest steht, ggf. in Form ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form von Mischungen der Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils ggf. in Form entsprechender Salze oder jeweils ggf. in Form entsprechender Solvate.

Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind ebenfalls substituierte 4,5, 6,7- Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin-Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin R1 für eine Gruppe-NR3R4 oder für eine Gruppe-NR5R6 steht, R2 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten Ci. aliphatischen Rest ; für einen ungesättigten oder gesättigten, ggf. substituierten 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-gliedrigen cycloaliphatischen Rest, der über eine lineare oder verzweigte, ggf. 1 oder 2 Heteroatom (e) als Kettenglied (er) aufweisende, ggf. substituierte Ca 5-Alkylen-, C25-Alkenylen-oder C25-Alkinylen-Gruppe gebunden sein kann, oder für einen ggf. substituierten 5-bis 14-gliedrigen Aryl-oder Heteroaryl- Rest, der über eine lineare oder verzweigte, ggf. 1 oder 2 Heteroatom (e) als Kettenglied (er) aufweisende, ggf. substituierte C, 5-Alkylen-, C25-Alkenylen- oder C2-5-Alkinylen-Gruppe gebunden sein kann, steht ; R3 für einen Wasserstoff-Rest ; für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten Cl-10 aliphatischen Rest ; für einen ungesättigten oder gesättigten, ggf. substituierten 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-gliedrigen cycloaliphatischen Rest, der über eine lineare oder verzweigte, ggf. 1 oder 2 Heteroatom (e) als Kettenglied (er) aufweisende, ggf. substituierte C, 5-Alkylen-, C25-Alkenylen-oder C25-Alkinylen-Gruppe gebunden sein kann, oder für einen ggf. substituierten 5-bis 14-gliedrigen Aryl-oder Heteroaryl- Rest, der über eine lineare oder verzweigte, ggf. 1 oder 2 Heteroatom (e) als Kettenglied (er) aufweisende, ggf. substituierte Cr 5-Alkylen-, C25-Alkenylen- oder C2-5-Alkinylen-Gruppe gebunden sein kann, steht ; R4 für einen Wasserstoff-Rest ; für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten Ci-10 aliphatischen Rest ; für einen ungesättigten oder gesättigten, ggf. substituierten 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-gliedrigen cycloaliphatischen Rest, der über eine lineare oder verzweigte, ggf. 1 oder 2 Heteroatom (e) als Kettenglied (er) aufweisende, ggf. substituierte C_5-Alkylen-, C2_5-Alkenylen-oder C2-5-Alkinylen-Gruppe gebunden sein kann, oder für einen ggf. substituierten 5-bis 14-gliedrigen Aryl-oder Heteroaryl- Rest, der über eine lineare oder verzweigte, ggf. 1 oder 2 Heteroatom (e) als Kettenglied (er) aufweisende, ggf. substituierte Cr 5-Alkylen-, C25-Alkenylen- oder C25-Alkinylen-Gruppe gebunden sein kann, steht ; R5 und R6 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten 4-, 5-, 6-, 7-, 8-oder 9-gliedrigen heterocycloaliphatischen Rest bilden, wobei jeweils der heterocycloaliphatische Rest mit einem Rest R8 und ggf. einem Rest X oder einem Rest R9 oder einem Rest R'° substituiert sein und/oder jeweils weitere 1,2 oder 3 Heteroatom (e) unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel als Ringglied (er) aufweisen kann ; X für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Cl-10 aliphatischen Rest steht ; R8, R9 und R'°, unabhängig voneinander, jeweils für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten Cl-10 aliphatischen Rest ; für einen ungesättigten oder gesättigten, ggf. substituierten 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-gliedrigen cycloaliphatischen Rest, der über eine lineare oder verzweigte, ggf. 1 oder 2 Heteroatom (e) als Kettenglied (er) und/oder ggf. eine Carbonyl-(C=O)-Gruppe als Kettenglied aufweisende, ggf. substituierte C1-5- Alkylen-, C2-5-Alkenylen- oder C2-5-Alkinylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem gesättigten, ungesättigten oder aromatischen, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, oder für einen ggf. substituierten 5-bis 14-gliedrigen Aryl-oder Heteroaryl- Rest, der über eine lineare oder verzweigte, ggf. 1 oder 2 Heteroatom (e) als Kettenglied (er) und/oder ggf. eine Carbonyl-(C=O)-Gruppe als Kettenglied aufweisende, ggf. substituierte Cl-5-Alkylen-, C2-5-Alkenylen-oder C2-5- Alkinylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten mono-oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, steht ; wobei die vorstehend genannten Cl-10 aliphatischen Reste jeweils mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,-CN,-N02, Hydroxy, Cr 6-Alkoxy,-NH2,-NH-(Cr 3-Alkyl),-N (C, 3-Alkyl) (Cr 3- Alkyl),-NH-Phenyl,-N (C, 3-Alkyl)-Phenyl und-N (Phenyl) 2 substituiert sein können ; die vorstehend genannten cycloaliphatischen Reste jeweils mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus <BR> <BR> <BR> F, Cl, Br, -CN,-CF3,-CHF2,-CH2F, Hydroxy,-Cr 6-Alkoxy,-NH2,-NH-(C, 3-Alkyl),- N (Ci-3-Alkyl) (C1-3-Alkyl),-NH-Phenyl,-N (C1-3-Alkyl)-Phenyl,-N (Phenyl) 2, SH,-C1-6- Alkylthio,-C,-6-Alkyl,- (CH2)-Benzo [b] furanyl, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl und Benzyl substituiert sein können, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl,- (CH2)-Benzo [b] furanyl und Benzyl mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -C1-4-Alkyl, -CF3, -CHF2, -CH2F, -C1-4-Alkoxy, -C1-4-Alkylthio, Phenoxy, Phenyl, und Benzyloxy substituiert sein kann und die vorstehend genannten cycloaliphatischen Reste jeweils 1,2 oder 3 Heteroatom (e) unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel aufweisen können ; die vorstehend genannten C, 5-Alkylen-, C25-Alkenylen-oder C25-Alkinylen-Gruppen jeweils mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,-CN,-N02, Hydroxy, Cl-6-Alkoxy,-NH2,-NH- (Ci- 3-Alkyl), -N(C1-3-Alkyl)(C1-3-Alkyl), -NH-Phenyl, -N(C1-3-Alkyl)-Phenyl, N (Phenyl) 2 und Phenyl substituiert sein können und die vorstehend genannten C, 5-Alkylen-, C25-Alkenylen-oder C25-Alkinylen-Gruppen jeweils 1 oder 2 Heteroatom (e) unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel aufweisen können ; die vorstehend genannten Aryl-oder Heteroaryl-Reste jeweils mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -CN,-CF3,-CHF2,-CH2F, Hydroxy, -C1-6-Alkoxy, -O-CF3, -S-CF3, SH, -C1-6- Alkylthio, -C1-6-Alkyl, -NH2, -NH-(C1-3-Alkyl), -N(C1-3-Alkyl)(C1-3-Alkyl), -NH-Phenyl, - N (C, 3-Alkyl)-Phenyl, N (Phenyl) 2, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, Benzyl und Morpholinyl substituiert sein können, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl und Benzyl mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, Hydroxy,-CF3,-SF5,-CN,-N02,-C-6-Alkoxy,-O-CF3,-S-CF3, Phenyl und Benzyloxy substituiert sein kann, und die vorstehend genannten Heteroaryl-Reste jeweils 1,2, 3,4 oder 5 Heteroatom (e) unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel als Ringglied (er) aufweisen können ; und die Ringe der vorstehend genannten mono-oder polyzyklischen Ringsysteme ggf. jeweils mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,-CN,-CF3,-CHF2,-CH2F, Hydroxy,-Cr 6- Alkoxy,-O-CF3,-S-CF3, SH,-C1_6-Alkylthio,-C »-Alkyl,-NH2,-NH- (Ci-3-Alkyl),-N (C_ 3-Alkyl) (Cr 3-Alkyl),-NH-Phenyl,-N (C, 3-Alkyl)-Phenyl, N (Phenyl) 2, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, Benzyl und Morpholinyl substituiert sein können, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl und Benzyl mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, Hydroxy,-CF3,-SF5,-CN,-NO2,-Cr 6-Alkoxy,-O-CF3,-S- CF3, Phenyl und Benzyloxy substituiert sein kann, und die Ringe der vorstehend genannten mono-oder polyzyklischen Ringsysteme jeweils 5-, 6-oder 7-gliedrig sind und jeweils 1,2, 3,4 oder 5 Heteroatom (e) als Ringglied (er) aufweisen können, die unabhängig voneinander aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel ausgewählt sind ; jeweils ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Ebenfalls bevorzugt sind substituierte 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin- Verbindungen der allgemeinen Formel 1, in denen R2 für einen Alkyl-Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec-Pentyl, (1,1)- Dimethylpropyl und n-Hexyl steht, wobei der Alkyl-Rest jeweils mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,-CN,-N02, Hydroxy, CI-6-Alkoxy,-NH2,-NH- (C1-3-Alkyl),-N (C1-3-Alkyl) (C1-3- Alkyl),-NH-Phenyl,-N (C, 3-Alkyl)-Phenyl und-N (Phenyl) 2 substituiert sein kann ; für einen Alkenyl-Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Vinyl, 1-Propenyl, 2-Propenyl, 1-Butenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl, 1-Pentenyl, 2-Pentenyl und Pent-1,3- dienyl steht, wobei der Alkenyl-Rest jeweils mit 1,2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -CN,- N02, Hydroxy, C1-6-Alkoxy, -NH2, -NH-(C1-3-Alkyl), -N(C1-3-Alkyl)(C1-3-Alkyl), -NH- Phenyl,-N (Cr 3-Alkyl)-Phenyl und-N (Phenyl) 2 substituiert sein kann ; für einen (hetero) cycloaliphatischen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl, Thiomorpholinyl, Tetrahydropyranyl, Azepanyl, Diazepanyl und Dithiolanyl steht, wobei der (hetero) cycloaliphatische Rest jeweils über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte Ci-5-Aikyien-Gruppe gebunden und/oder mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,-CN,-CF3,-CHF2,-CH2F, Hydroxy, -C1-6-Alkoxy, -NH2, -NH-(C1-3-Alkyl), - N (C1-3-Alkyl)(C1-3-Alkyl), -NH-Phenyl, -N(C1-3-Alkyl)-Phenyl, -N(Phenyl)2, SH, -C1-6- Alkylthio,-CX 6-Alkyl,-(CH2)-Benzo [b] furanyl, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl,- (CH2)-Benzo [b] furanyl und Benzyl mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -C1-4-Alkyl, -CF3, -CHF2, -CH2F, -C1-4-Alkoxy, -C1-4-Alkylthio, Phenoxy, Phenyl, und Benzyloxy substituiert sein kann ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyrazinyl, Pyranyl, Triazolyl, Pyridin, Imidazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo [b] furanyl, Benzo [b] thiophenyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Indazolyl, Chinazolinyl, Chinolinyl und Isochinolinyl steht, wobei der Rest jeweils über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte, ggf. ein Sauerstoffatom als Kettenglied aufweisende C1-5- Alkylen-oder C25-Alkenylen-Gruppe gebunden und/oder mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,-CN,-CF3,-CHF2,-CH2F, Hydroxy,-Cr 6-Alkoxy,-O-CF3,-S-CF3, SH,-C, 6- Alkylthio, -C1-6-Alkyl, -NH2, -NH-(C1-3-Alkyl), -N(C1-3-Alkyl)(C1-3-Alkyl), -NH-Phenyl, - N (C, 3-Alkyl)-Phenyl, N (Phenyl) 2, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, Benzyl und Morpholinyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl und Benzyl mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, Hydroxy,-CF3,-SF5,-CN,-N02,-C-6-Alkoxy,-O-CF3,-S-CF3, Phenyl und Benzyloxy substituiert sein kann ; bevorzugt R2 für einen Alkyl-Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec-Pentyl, (1,1)- Dimethylpropyl und n-Hexyl steht ; für einen Alkenyl-Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Vinyl, 1-Propenyl, 2-Propenyl, 1-Butenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl, 1-Pentenyl, 2-Pentenyl und Pent-1,3- dienyl steht ; für einen cycloaliphatischen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl und Cycloheptenyl steht, der über eine- (CH2)-,- (CH2) 2-,-CH (CH3) - oder- (CH2) 3-Gruppe gebunden und/oder mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -CN,- CF3,-CHF2,-CH2F, Hydroxy,-O-CH3,-O-C2H5,-O-C3H7,-NH2,-NH-CH3,-NH-C2H5,- N- (CH3) 2,-N (C2H5) 2, -N (CH3) (C2H5),-NH-Phenyl,-N (CH3)-Phenyl,-N (C2H5)-Phenyl,- N (Phenyl) 2, SH,-S-CH3,-S-C2H5,-S-C3H7,-S-C (CH3) 3, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl und tert-Butyl substituiert sein kann ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, 1-Naphthyl, 2-Naphthyl, 2-Furanyl, 3-Furanyl, 2-Thiophenyl oder 3-Thiophenyl steht, der über eine- (CH2)-,- (CH2) 2-,- (CH2)-0-,-CH (CH3)-,- (CH=CH)- oder- (CH2) 3-Gruppe gebunden und/oder mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,-CN,-CF3,-CHF2,-CH2F, <BR> <BR> <BR> <BR> Hydroxy,-O-CH3,-O-C2H5,-O-C3H7,-O-CF3,-S-CF3,-SH,-S-CH3,-S-C 2H5,-S-C3H7, - S-C (CH3) 3, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl,-NH2,- NH-CH3,-NH-C2H5,-N- (CH3) 2, -N (C2H5) 2, -N (CH3) (C2H5),-NH-Phenyl,-N (CH3) - Phenyl,-N (C2H5)-Phenyl,-N (Phenyl) 2, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, Benzyl und Morpholinyl substituiert sein kann ; besonders bevorzugt R2 für einen Alkyl-Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec-Pentyl und (1, 1)-Dimethylpropyl steht ; für einen Alkenyl-Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus 1-Pentenyl, 2- Pentenyl und Pent-1, 3-dienyl steht ; für einen cycloaliphatischen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopentyl, Cyclohexyl und Cycloheptyl steht, der über eine- (CH2)-Gruppe gebunden ist ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, 1-Naphthyl, 2-Naphthyl, 2-Furanyl, 3-Furanyl, 2-Thiophenyl oder 3-Thiophenyl steht, der über eine- (CH2)-,- (CH2) 2-,- (CH2)-0-,-CH (CH3)-,- (CH=CH)- oder- (CH2) 3-Gruppe gebunden und/oder mit 1,2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,-O-CH3,-O-C2H5, Methyl, Ethyl, n-Propyl und Isopropyl substituiert sein kann ; und jeweils die übrigen Reste R', R3 bis R6, X und R8 bis R10 die vorstehend angegebenene Bedeutung haben, ggf. in Form ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form von Mischungen der Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder ggf. in Form entsprechender Salze oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Ebenfalls besonders bevorzugt sind substituierte 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2- ylamin-Verbindungen der allgemeinen Formel, worin R3 für einen Wasserstoff-Rest steht ; für einen Alkyl-Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec-Pentyl, (1,1)- Dimethylpropyl und n-Hexyl steht, wobei der Alkyl-Rest jeweils mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,-CN,-N02, Hydroxy, CI-6-Alkoxy,-NH2,-NH- (C1-3-Alkyl),-N (C1-3-Alkyl) (C1-3- Alkyl), -NH-Phenyl, -N(C1-3-Alkyl)-Phenyl und-N (Phenyl) 2 substituiert sein kann ; für einen Alkenyl-Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Vinyl, 1-Propenyl, 2-Propenyl, 1-Butenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl, 1-Pentenyl, 2-Pentenyl und Pent-1,3- dienyl steht, wobei der Alkenyl-Rest jeweils mit 1,2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,-CN,- NO2, Hydroxy, Cl-6-Alkoxy,-NH2,-NH- (C1-3-Alkyl),-N (C1-3-Alkyl) (C1-3-Alkyl),-NH- Phenyl,-N (C1-3-Alkyl)-Phenyl und-N (Phenyl) 2 substituiert sein kann ; für einen (hetero) cycloaliphatischen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl, Thiomorpholinyl, Tetrahydropyranyl, Azepanyl, Diazepanyl und Dithiolanyl steht, wobei der (hetero) cycloaliphatische Rest jeweils über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte C 5-Alkylen-Gruppe gebunden und/oder mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,-CN,-CF3,-CHF2,-CH2F, Hydroxy,-C1-6-Alkoxy,-NH2,-NH- (C1-3-Alkyl),- N (Ci-3-Alkyl) (C1-3-Alkyl), -NH-Phenyl, -N(C1-3-Alkyl)-Phenyl, -N(Phenyl)2, -SH, -C1-6- Alkylthio,-Cr 6-Alkyl,-(CH2)-Benzo [b] furanyl, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl,- (CH2)-Benzo [b] furanyl und Benzyl mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,-Ca4-Alkyl,-CF3,-CHF2,-CH2F,-C4-Alkoxy,-C4-Alkylthio, Phenoxy, Phenyl, und Benzyloxy substituiert sein kann ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyrazinyl, Pyranyl, Triazolyl, Pyridinyl, Imidazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo [b] furanyl, Benzo [b] thiophenyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Indazolyl, Chinazolinyl, Chinolinyl und Isochinolinyl steht, wobei der Rest jeweils über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte, ggf. ein Sauerstoffatom als Kettenglied aufweisende Cl-5- Alkylen-oder C2-5-Alkenylen-Gruppe gebunden und/oder mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -CN,-CF3,-CHF2,-CH2F, Hydroxy, -C1-6-Alkoxy, -O-CF3, -S-CF3, -SH, -C1-6- Alkylthio, -C1-6-Alkyl, -NH2, -NH-(C1-3-Alkyl), -N(C1-3-Alkyl)(C1-3-Alkyl), -NH-Phenyl, - N (Cr 3-Alkyl)-Phenyl, N (Phenyl) 2, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, Benzyl und Morpholinyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl und Benzyl mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, CI, Br, Hydroxy,-CF3,-SF5,-CN,-N02,-C-6-Alkoxy,-O-CF3,-S-CF3, Phenyl und Benzyloxy substituiert sein kann ; bevorzugt R3 für einen Wasserstoff-Rest steht ; für einen Alkyl-Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, n-Butyl und n-Pentyl steht, wobei der Alkyl-Rest jeweils mit 1 oder 2 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus NH2,-NH-CH3,-NH-C2H5,-N-(CH3) 2,-N (C2H5) 2, -N (CH3) (C2H5),-NH-Phenyl, N (CH3)-Phenyl,-N (C2H5)-Phenyl und-N (Phenyl) 2 substituiert sein kann ; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus steht, der über eine -(CH2)-, -(CH2)2-, -(CH2)-O- -CH(CH3)-, -(CH=CH)- oder -(CH2) 3- Gruppe gebunden und/oder mit 1,2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl und n-Propyl substituiert sein kann ; für den folgenden Rest, steht, der mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus- (CH2) -Benzo [b] furanyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste- (CH2)-Benzo [b] furanyl und Benzyl mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, CI, Br,-Ci-4- Alkyl,-CF3,-CHF2,-CH2F,-C 4-Alkoxy,-Cr 4-Alkylthio, Phenoxy, Phenyl, und Benzyloxy substituiert sein kann ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl und Naphthyl steht, wobei der Rest jeweils eine-(CH2>,-(CH2) 2-oder-(CH2) 3-Gruppe gebunden und/oder mit 1,2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -C1-6-Alkoxy, -C1-6-Alkyl, -NH2, -NH-(C1-3-Alkyl), -N(C1-3- Alkyl) (C1-3-Alkyl), -NH-Phenyl, -N(C1-3-Alkyl)-Phenyl, N (Phenyl) 2 und Morpholinyl substituiert sein kann ; besonders bevorzugt R3 für einen Wasserstoff-Rest steht ; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, « (CH2) -N (CH3) 2,- (CH2)- (CH2)-N (CH3) 2,- (CH2)- (CH2)- (CH2)-N (CH3) 2,- (CH2)- (CH2)- N (C2H5) 2,- (CH2)- (CH2)- (CH2)-N (C2H5) 2,- (CH2)- (CH2)-N (CH3) (Phenyl) und- (CH2)- (CH2)- (CH2)-N (CH3) (Phenyl) steht ; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus steht, der mit einem Methyl-Rest substituiert sein kann ; für den folgenden Rest, steht, der am Stickstoffatom mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus- (CH2)-Benzo [b] furanyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste- (CH2)-Benzo [b] furanyl und Benzyl mit 1,2, oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,-O-CH3,-O-C2H5,-O-C3H7,-S-CH3,-S-C2H5,-S-C3H7,-S-C (CH3) 3, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Phenoxy und Benzyloxy substituiert sein kann ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl und Benzyl steht, wobei der zyklische Teil der Reste Phenyl und Benzyl mit 1,2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus- O-CH3,-O-C2H5,-O-C3H7,-N- (CH3) 2, -N (C2H5) 2 und Morpholinyl substituiert sein kann ; ganz besonders bevorzugt R3 für einen Wasserstoff-Rest oder für einen Methyl-Rest steht ; und jeweils die übrigen Reste R, R2, R4 bis R6, X und R8 bis R'° die vorstehend angegebenen Bedeutung haben, ggf. in Form ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form von Mischungen der Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder ggf. in Form entsprechender Salze oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Ebenfalls bevorzugt sind substituierte 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin- Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin R4 für einen Wasserstoff-Rest steht ; für einen Alkyl-Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec-Pentyl, (1,1)- Dimethylpropyl und n-Hexyl steht, wobei der Alkyl-Rest jeweils mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,-CN,-N02, Hydroxy, C1-6-Alkoxy, -NH2, -NH-(C1-3-Alkyl), -N(C1-3-Alkyl)(C1-3- Alkyl),-NH-Phenyl,-N (C-3-Alkyl)-Phenyl und-N (Phenyl) 2 substituiert sein kann ; für einen Alkenyl-Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Vinyl, 1-Propenyl, 2-Propenyl, 1-Butenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl, 1-Pentenyl, 2-Pentenyl und Pent-1,3- dienyl steht, wobei der Alkenyl-Rest jeweils mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -CN,- N02, Hydroxy, C 6-Alkoxy,-NH2,-NH-(C 3-Alkyl),-N (C 3-Alkyl) (Cr 3-Alkyl),-NH- Phenyl,-N (C-3-Alkyl)-Phenyl und-N (Phenyl) 2 substituiert sein kann ; für einen (hetero) cycloaliphatischen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl, Thiomorpholinyl, Tetrahydropyranyl, Azepanyl, Diazepanyl und Dithiolanyl steht, wobei der (hetero) cycloaliphatische Rest jeweils über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte Ci-5-Alkylen-Gruppe gebunden und/oder mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,-CN,-CF3,-CHF2,-CH2F, Hydroxy, -C1-6-Alkoxy, -NH2, -NH-(C1-3-Alkyl), - N (C1-3-Alkyl)(C1-3-Alkyl), -NH-Phenyl, -N(C1-3-Alkyl)-Phenyl, -N(Phenyl)2, -SH, -C1-6- Alkylthio,-C, 6-Alkyl,-(CH2)-Benzo [b] furanyl, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl,- (CH2)-Benzo [b] furanyl und Benzyl mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -C1-4-Alkyl, -CF3, -CHF2, -CH2F, -C1-4-Alkoxy, -C1-4-Alkylthio, Phenoxy, Phenyl, und Benzyloxy substituiert sein kann ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyrazinyl, Pyranyl, Triazolyl, Pyridinyl, Imidazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo [b] furanyl, Benzo [b] thiophenyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Indazolyl, Chinazolinyl, Chinolinyl und Isochinolinyl steht, wobei der Rest jeweils über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte, ggf. ein Sauerstoffatom als Kettenglied aufweisende Cl-5- Alkylen-oder C25-Alkenylen-Gruppe gebunden und/oder mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus <BR> <BR> <BR> F, Cl, Br, -CN,-CF3,-CHF2,-CH2F, Hydroxy,-C-6-Alkoxy,-O-CF3,-S-CF3,-SH,-C-6- Alkylthio,-C1-6-Alkyl,-NH2,-NH- (C1-3-Alkyl),-N (C1-3-Alkyl) (C1-3-Alkyl),-NH-Phenyl,- N (C, 3-Alkyl)-Phenyl, N (Phenyl) 2, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, Benzyl. und Morpholinyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl und Benzyl mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, Hydroxy,-CF3,-SF5,-CN,-N02,-C-6-Alkoxy,-Q-CF3,-S-CF3, Phenyl und Benzyloxy substituiert sein kann ; bevorzugt R4 für einen Wasserstoff-Rest steht ; für einen Alkyl-Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, n-Butyl und n-Pentyl steht, wobei der Alkyl-Rest jeweils mit 1 oder 2 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus NH2,-NH-CH3,-NH-C2H5,-N- (CH3) 2, -N (C2H5) 2, -N (CH3) (C2H5),-NH-Phenyl,- N (CH3)-Phenyl,-N (C2H5)-Phenyl und-N (Phenyl) 2 substituiert sein kann, für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus steht, der über eine -(CH2)-, -(CH2)2-, -(CH2)-O-, -CH(CH3)-, -(CH=CH)- oder -(CH2) 3- Gruppe gebunden und/oder mit 1,2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl und n-Propyl substituiert sein kann ; für den folgenden Rest, steht, der mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus- (CH2) -Benzo [b] furanyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste- (CH2)-Benzo [b] furanyl und Benzyl mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -C1-4- Alkyl,-CF3,-CHF2,-CH2F,-C-4-Alkoxy,-C -4-Alkylthio, Phenoxy, Phenyl, und Benzyloxy substituiert sein kann ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl und Naphthyl steht, wobei der Rest jeweils eine- (CH2)-,- (CH2) 2- oder- (CH2) 3-Gruppe gebunden und/oder mit 1,2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -C1-6-Alkoxy, -C1-6-Alkyl, -NH2, -NH-(C1-3-Alkyl), -N(C1-3- Alkyl) (Cr 3-Alkyl),-NH-Phenyl,-N (C13-Alkyl)-Phenyl, N (Phenyl) 2 und Morpholinyl substituiert sein kann ; besonders bevorzugt R4 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl,- (CH2) -N (CH3) 2,- (CH2)- (CH2)-N (CH3) 2,- (CH2)- (CH2)- (CH2)-N (CH3) 2,- (CH2)- (CH2)- N (C2H5) 2,- (CH2)- (CH2)- (CH2)-N (C2H5) 2,- (CH2)- (CH2)-N (CH3) (Phenyl) und- (CH2)- (CH2)- (CH2)-N (CH3) (Phenyl) steht ; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus steht, der mit einem Methyl-Rest substituiert sein kann ; für den folgenden Rest, steht, der am Stickstoffatom mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus- (CH2)-Benzo [b] furanyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste- (CH2)-Benzo [b] furanyl und Benzyl mit 1,2, oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,-O-CH3,-O-C2H5,-O-C3H7,-S-CH3,-S-C2H5,-S-C3H7,-S-C (CH3) 3, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Phenoxy und Benzyloxy substituiert sein kann ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl und Benzyl steht, wobei der zyklische Teil der Reste Phenyl und Benzyl mit 1,2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus- O-CH3,-O-C2H5,-O-C3H7,-N- (CH3) 2, -N (C2H5) 2 und Morpholinyl substituiert sein kann ; und jeweils die übrigen Reste R'bis R3, R5 und R6, X und R8 bis R'° die vorstehend angegebenen Bedeutung haben, ggf. in Form ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form von Mischungen der Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder ggf. in Form entsprechender Salze oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Ebenfalls bevorzugt sind substituierte 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin- Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin R5 und R6 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen heterocycloaliphatischen Rest bilden ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Piperazinyl, Morpholinyl, Thiomorpholinyl, Pyrrolidinyl, Azepanyl, Diazepanyl und Piperidinyl, wobei die heterocycloaliphatischen Reste mit einem Rest R8 und ggf. einem Rest X oder einem Rest R9 oder einem Rest R'° substituiert sein können ; besonders bevorzugt R5 und R6 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen der folgenden Reste bilden und jeweils die übrigen Reste R1 bis R4, X und R8 bis Rlo die vorstehend angegebenen Bedeutung haben, ggf. in Form ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form von Mischungen der Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder ggf. in Form entsprechender Salze oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Weiterhin bevorzugt sind substituierte 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin- Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin X für einen Alkyl-Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec-Pentyl, (1,1)- Dimethylpropyl und n-Hexyl steht ; bevorzugt X für einen Methyl-Rest steht ; und jeweils die übrigen Reste R'bis R6 und R8 bis R'° die vorstehend angegebenen Bedeutung haben, ggf. in Form ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form von Mischungen der Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder ggf. in Form entsprechender Salze oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Weiterhin bevorzugt sind substituierte 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin- Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin R8, R9 und R10, unabhängig voneinander, jeweils für einen Alkyl-Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso- Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec-Pentyl, (1, 1)-Dimethylpropyl und n-Hexyl stehen, wobei der Alkyl-Rest jeweils mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,-CN,-N02, Hydroxy, Ci-6-Alkoxy,-NH2,-NH- (C1-3-Alkyl),-N (C1-3-Alkyl) (C1-3-Alkyl),-NH-Phenyl,- N (Cr 3-Alkyl)-Phenyl und-N (Phenyl) 2 substituiert sein kann ; für einen Alkenyl-Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Vinyl, 1-Propenyl, 2-Propenyl, 1-Butenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl, 1-Pentenyl, 2-Pentenyl und Pent-1,3- dienyl stehen, wobei der Alkenyl-Rest jeweils mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -CN,- N02, Hydroxy, C1-6-Alkoxy, -NH2, -NH-(C1-3-Alkyl), -N(C1-3-Alkyl)(C1-3-Alkyl), -NH- Phenyl,-N (Cr 3-Alkyl)-Phenyl und-N (Phenyl) 2 substituiert sein kann ; für einen (hetero) cycloaliphatischen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl, Thiomorpholinyl, Tetrahydropyranyl, Azepanyl, Diazepanyl und Dithiolanyl stehen, wobei der (hetero) cycloaliphatische Rest jeweils über eine lineare oder verzweigte, ggf. mit eine Carbonyl- (C=O)-Gruppe als Kettenglied aufweisende C-5-Alkylen- Gruppe gebunden und/oder mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -CN,-CF3,-CHF2, -CH2F, Hydroxy, -C1-6-Alkoxy, -NH2, -NH-(C1-3-Alkyl), -N(C1-3-Alkyl)(C1-3-Alkyl), -NH- Phenyl,-N (Cr 3-Alkyl)-Phenyl,-N (Phenyl) 2,-SH,-C, 6-Alkylthio,-C 6-Alkyl,-(CH2)- Benzo [b] furanyl, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl,- (CH2)- Benzo [b] furanyl und Benzyl mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,-C, 4-Alkyl,-CF3,- CHF2,-CH2F,-Cr 4-Alkoxy,-Cr 4-Alkylthio, Phenoxy, Phenyl, und Benzyloxy substituiert sein kann ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, (1, 3)-Benzodioxolyl, (1, 4)-Benzodioxanyl, Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyrazinyl, Pyranyl, Triazolyl, Pyridinyl, Imidazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo [b] furanyl, Benzo [b] thiophenyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Indazolyl, Chinazolinyl, Chinolinyl und Isochinolinyl stehen, wobei der Rest jeweils über eine lineare oder verzweigte, ggf. mit einem Phenyl-Rest substituierte, ggf. eine Carbonyl-(C=O)-Gruppe als Kettenglied aufweisende C1-5- Alkylen-oder C2-5-Alkenylen-Gruppe gebunden und/oder mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -CN,-CF3,-CHF2,-CH2F, Hydroxy,-C, 6-Alkoxy,-O-CF3,-S-CF3,-SH,-C-6- Alkylthio, -C1-6-Alkyl, -NH2, -NH-(C1-3-Alkyl), -N(C1-3-Alkyl)(C1-3-Alkyl), -NH-Phenyl, - N (C, 3-Alkyl)-Phenyl, N (Phenyl) 2, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, Benzyl und Morpholinyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl und Benzyl mit 1,2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, Hydroxy,-CF3,-SF5,-CN,-N02,-C-6-Alkoxy,-O-CF3,-S-CF3, Phenyl und Benzyloxy substituiert sein kann ; bevorzugt R8 für einen Alkyl-Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, tert-Butyl und n-Pentyl steht, wobei der Alkyl-Rest jeweils mit 1 oder 2 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe <BR> <BR> <BR> <BR> bestehend aus NH2,-NH-CH3,-NH-C2H5,-N-(CH3) 2, -N (C2H5) 2, -N (CH3) (C2H5),-NH- Phenyl,-N (CH3)-Phenyl,-N (C2H5)-Phenyl und-N (Phenyl) 2 substituiert sein kann ; für einen cycloaliphatischen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Pyrrolidinyl und Piperidinyl steht, der über eine- (C=O)- oder- (CH2)- (C=O)-Gruppe gebunden und/oder mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -CN,-CF3,-CHF2,-CH2F, Hydroxy,-O-CH3,-O-C2H5,-O-C3H7,-NH2,-NH-CH3,-NH-C2Hs,-N-(CH3 ) 2, -N (C2H5) 2, - N (CH3) (C2H5),-NH-Phenyl,-N (CH3)-Phenyl,-N (C2H5)-Phenyl,-N (Phenyl) 2,-SH,-S- CH3,-S-C2H5,-S-C3H7,-S-C (CH3) 3, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec- Butyl und tert-Butyl substituiert sein kann ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, 1-Naphthyl, 2-Naphthyl, 2-Furanyl, 3-Furanyl, 2-Thiophenyl, 3-Thiophenyl, 1-Pyridinyl, 2-Pyridinyl, 3-Pyridinyl, Benzo [b] furanyl, (1, 3)-Benzodioxolyl und (1, 4)-Benzodioxanyl steht, der über eine- (C=0)-,- (CH2)-,- (CH2) 2-,-CH (CH3)-,- (CH=CH)-,- (CH2)- (C=0)-,- (CH2)- (CH=CH)-oder- (CH2) 3-Gruppe gebunden und/oder mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus <BR> <BR> <BR> F, Cl, Br, -CN,-CF3,-CHF2,-CH2F, Hydroxy,-O-CH3,-O-C2H5,-O-C3H7,-O-CF3,-S- CF3,-SH,-S-CH3,-S-C2H5,-S-C3H7,-S-C (CH3) 3, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl,-NH2,-NH-CH3,-NH-C2H5,-N- (CH3) 2, -N (C2H5) 2,- N (CH3) (C2H5),-NH-Phenyl,-N (CH3)-Phenyl,-N (C2H5)-Phenyl,-N (Phenyl) 2, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, Benzyl und Morpholinyl substituiert sein kann ; R9 für einen Alkyl-Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec-Pentyl, (1,1)- Dimethylpropyl und n-Hexyl steht und R° für einen cycloaliphatischen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Pyrrolidinyl und Piperidinyl steht, der über eine- (CH2)-,- (CH2) 2-,-CH (CH3)- oder- (CH2) 3-Gruppe gebunden und/oder mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,-CN,-CF3,-CHF2, <BR> <BR> <BR> - CH2F, Hydroxy,-O-CH3,-O-C2H5,-O-C3H7,-NH2,-NH-CH3,-NH-C2H5,-N- (CH3) 2,- N (C2H5) 2, -N (CH3) (C2H5),-NH-Phenyl,-N (CH3)-Phenyl,-N (C2H5)-Phenyl,- N (Phenyl) 2,-SH,-S-CH3,-S-C2H5,-S-C3H7,-S-C (CH3) 3, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl und tert-Butyl substituiert sein kann ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, 1-Naphthyl und 2-Naphthyl steht, der über eine-(CH2)-,-[(CH) Phenyl]-,-(CH2) 2-,-(CH2) 3-Gruppe gebunden und/oder mit 1,2, 3,4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -CN,-CF3,-CHF2,-CH2F, <BR> <BR> <BR> Hydroxy,-O-CH3,-O-C2H5,-O-C3H7,-O-CF3,-S-CF3,-SH,-S-CH3,-S-C 2H5,-S-C3H7, - S-C (CH3) 3, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl,-NH2,- NH-CH3,-NH-C2H5,-N- (CH3) 2,-N (C2H5) 2, -N (CH3) (C2H5),-NH-Phenyl,-N (CH3) - Phenyl,-N (C2H5)-Phenyl,-N (Phenyl) 2, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, Benzyl und Morpholinyl substituiert sein kann ; besonders bevorzugt R8 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl und- (CH2)- (CH2)-N (CH3) 2, für einen Pyrrolidinyl-Rest steht, der über eine- (CH2)- (C=0)-Gruppe gebunden ist, oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, 1-Naphthyl, 2-Naphthyl, 2-Thiophenyl, 3-Thiophenyl, 1-Pyridinyl, 2-Pyridinyl, 3-Pyridinyl, Benzo [b] furanyl, (1, 3)-Benzodioxolyl und (1, 4)-Benzodioxanyl steht, der über eine- (C=O)-,-(CH2)-,-(CH2) 2-, -CH (CH3)-,-(CH=CH)-,-(CH2)-(C=O)-,-(CH2)-(CH=CH)- oder- (CH2) 3-Gruppe gebunden und/oder mit 1,2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,-CN,-CF3,-CHF2, -CH2F,-O-CH3 und-O-C2H5 substituiert sein kann, R9 für einen Methyl-oder Ethyl-Rest steht und R'° für einen Pyrrolidinyl-Rest steht, der über eine- (CH2)-Gruppe gebunden ist, oder für einen Benzyhydryl-Rest steht ; und jeweils die übrigen Reste R1 bis R6 und X die vorstehend angegebenen Bedeutung haben, ggf. in Form ihrer reinen Stereoisömeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form von Mischungen der Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder ggf. in Form entsprechender Salze oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Besonders bevorzugt sind substituierte 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin- Verbindungen der allgemeinen Formel 1, worin R1 für eine Gruppe-NR3R4 oder für eine Gruppe-NR5R6 steht ; R2 für einen Alkyl-Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus n- Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec- Pentyl und (1, 1)-Dimethylpropyl steht ; für einen Alkenyl-Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus 1- Pentenyl, 2-Pentenyl und Pent-1, 3-dienyl steht ; für einen cycloaliphatischen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopentyl, Cyclohexyl und Cycloheptyl steht, der über eine- (CH2)-Gruppe gebunden ist ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, 1-Naphthyl, 2-Naphthyl, 2-Furanyl, 3-Furanyl, 2-Thiophenyl oder 3- Thiophenyl steht, der über eine- (CH2)-,- (CH2) 2-,- (CH2)-0-,-CH (CH3)-, - (CH=CH)-oder- (CH2) 3-Gruppe gebunden und/oder mit 1,2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,-O-CH3,-O-C2H5, Methyl, Ethyl, n-Propyl und Isopropyl substituiert sein kann ; R3 für einen Wasserstoff-Rest oder für einen Methyl-Rest steht ; R4 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl,- (CH2)-N (CH3) 2,- (CH2)- (CH2)-N (CH3) 2,- (CH2)- (CH2)- (CH2) -N (CH3) 2,-(CH2)-(CH2)-N (C2H5) 2,-(CH2)-(CH2)-(CH2)-N (C2H5) 2,- (CH2)- (CH2)-N (CH3) (Phenyl) und- (CH2)- (CH2)- (CH2)-N (CH3) (Phenyl) steht ; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus steht, der mit einem Methyl-Rest substituiert sein kann ; für den folgenden Rest, steht, der am Stickstoffatom mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus- (CH2)-Benzo [b] furanyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste- (CH2)- Benzo [b] furanyl und Benzyl mit 1,2, oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br,-O- CH3,-O-C2H5,-O-C3H7,-S-CH3,-S-C2H5,-S-C3H7,-S-C (CH3) 3, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Phenoxy und Benzyloxy substituiert sein kann ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl und Benzyl steht, wobei der zyklische Teil der Reste Phenyl und Benzyl mit 1,2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus-O-CH3,-O-C2H5,-O-C3H7,-N- (CH3) 2, - N (C2H5) 2 und Morpholinyl substituiert sein kann ; R5 und R6 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen der folgenden Reste bilden X für einen Methyl-Rest steht, R8 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl und- (CH2)- (CH2)-N (CH3) 2. für einen Pyrrolidinyl-Rest steht, der über eine- (CH2)- (C=0)-Gruppe gebunden ist, oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, 1-Naphthyl, 2-Naphthyl, 2-Thiophenyl, 3-Thiophenyl, 1-Pyridinyl, 2- Pyridin, 3-Pyridinyl, Benzo [b] furanyl, (1, 3)-Benzodioxolyl und (1,4)- Benzodioxanyl steht, der über eine- (C=0)-,- (CH2)-,- (CH2) 2-, - CH (CH3)-,- (CH=CH)-,- (CH2)- (C=0)-,- (CH2)- (CH=CH)- oder- (CH2) 3- Gruppe gebunden und/oder mit 1,2 öder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -CN, -CF3,-CHF2,-CH2F,-O-CH3 und-O-C2H5 substituiert sein kann, R9 für einen Methyl-oder Ethyl-Rest steht und R10 für einen Pyrrolidinyl-Rest steht, der über eine- (CH2)-Gruppe gebunden ist, oder für einen Benzyhydryl-Rest steht ; jeweils ggf. in Form ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form von Mischungen der Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder ggf. in Form entsprechender Salze oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Ganz besonders bevorzugt sind substituierte 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2- ylamin-Verbindungen der allgemeinen Formel 1 ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus.

2-Cyclohexyl-N- {4- [4- (2-dimethylamino-ethyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-2-yl}-acetamid, N- [4- (4-Methyl- [1, 4] diazepan-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-2-yl]-2- phenoxy-acetamid, 2- (2-Phenyl-propionylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure (3- dimethylamino-propyl)-amid, Naphthalin-2-carbonsäure [4-(4-methyl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl]-amid, N- [4- (2-Pyrrolidin-1-ylmethyl-pyrrolidin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-2- yl]-2-thiophen-2-yl-acetamid, N- {4- [4- (7-Methoxy-benzo [1,3] dioxol-5-ylmethyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-2-yl}-2-(2-methoxy-phenyl)-acetamid, N- {4- [4- (4-Methoxy-phenyl)-3-methyl-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl}-benzamid, Furan-2-carbonsäure- {4- [4- (4-acetyl-phenyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl}-amid, 2-[(Furan-2-carbonyl)-amino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure- [1- (2,4, 6-trimethoxy-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-amid, N-[4-(4-Isopropyl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-2-yl]-2- phenyl-propionamid, 3-Furan-2-yl-N- [4- (4-thiophen-3-ylmethyl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl]-acrylamid, 2- (4-Methoxy-benzoylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure-[1-(2- chlor-6-fluor-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-methyl-amid, Hexansäure-[4-(4-pyridin-4-yl-piperazin-1-carbonyl)-4,5, 6, 7-tetrahydro-benzothiazol- 2-yl]-amid, 2- (2-Thiophen-2-yl-acetylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure- (3- morpholin-4-yl-propyl)-amid, 2- (2-Phenyl-propionylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1-(4- phenoxy-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-amid, 2-[(Furan-3-carbonyl)-amino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure (2- azepan-1-yl-ethyl)-amid, Furan-3-carbonsäure [4-(4-benzofuran-2-ylmethyl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-2-yl]-amid, 2-Hexanylamino-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [3- (2-methyl- piperidin-1-yl)-propyl]-amid, 2- (2-Phenyl-propionylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure- (2- dimethylamino-ethyl)-amid, 2-Ethoxy-N- [4- (4-phenethyl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-2- yl]-benzamid, 2- (4-Fluor-phenoxy)-N- [4- (4-phenyl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl]-acetamid, 2- (2-Phenyl-propionylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [2- (1- methyl-pyrrolidin-2-yl)-ethyl]-amid, 2- (3-Furan-2-yl-acryloylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [3- (2- methyl-piperidin-1-yl)-propyl]-amid, 2- (3, 3-Dimethyl-butyrylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure- (3- dimethylamino-propyl)-amid, N- {4- [4- (4-Chlor-benzyl)-piperazin-1-carbony1F4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-2-yl}- 4-methoxy-benzamid, Naphthalin-2-carbonsäure-[4-(2-pyrrolidin-1-ylmethyl-pyrrol idin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-2-yl]-amid, N- [4- (4-Benzofuran-2-ylmethyl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol- 2-yl]-butyramid, N- {4- [4- (3-Methoxy-phenyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-2- yl}-benzamid, 2-Butyrylamino-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure-(1-biphenyl-4- ylmethyl-pyrrolidin-3-yl)-methyl-amid, 2- (2-Phenoxy-acetylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure (2- dimethylamino-ethyl)-amid, 2-Ethoxy-N- [4- (2-pyrrolidin-1-ylmethyl-pyrrolidin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl]-benzamid, Naphthalin-2-carbonsäure {4-[4-(2-oxo-2-pyrrolidin-1-yl-ethyl)-piperazin-1-carbonyl]- 4,5, 6, 7-tetrahydro-benzothiazol-2-yl}-amid, 2- (2-Phenyl-propionylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1- (2- brom-4, 5-dimethoxy-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-amid, Hexansäure {4- [4- (2, 4, 6-trimethoxy-benzyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7-tetrahydro- <BR> <BR> <BR> benzothiazol-2-yl}-amid,<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> 2- (3, 5-Dimethyl-benzoylamino)-4, 5, 6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1- (2-<BR> <BR> <BR> <BR> tert-butylsulfanyl-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-amid, 2- (2-Phenyl-propionylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1- (2- benzyloxy-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-methyl-amid, 2-Hexa-2, 4-dienoylamino-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure (1-biphenyl- 4-ylmethyl-pyrrolidin-3-yl)-methyl-amid, 2- (3-Phenyl-propionylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure (2- diethylamino-ethyl)-amid, 2- (2-Thiophen-2-yl-acetylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure (2- azepan-1-yl-ethyl)-amid, 2- (2-Thiophen-2-yl-acetylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1- (2-ethoxy-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-methyl-amid, 2-Hexanylamino-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure (1-benzofuran-2- ylmethyl-pyrrolidin-3-yl)-methyl-amid, 2- (2-Phenoxy-acetylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [3- (2- methyl-piperidin-1-yl)-propyl]-amid, 2-[(Naphthalin-2-carbonyl)-amino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure (2- pyrrolidin-1-yl-ethyl)-amid, 2- [2- (3, 5-Difluor-phenyl)-acetylamino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1-(2-ethoxy-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-methyl-amid, 2-[(Naphthalin-2-carbonyl)-amino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure 4- dimethylamino-benzylamid, 2- [2- (4-Fluor-phenoxy)-acetylamino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [2- (1-methyl-pyrrolidin-2-yl)-ethyl]-amid, Furan-2-carbonsäure {4- [4- (2-cyano-phenyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl}-amid, 2- (3-Phenyl-propionylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure (1- benzofuran-2-ylmethyl-pyrrolidin-3-yl)-methyl-amid, 2-Hexa-2, 4-dienoylamino-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1- (2, 6- dichlor-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-methyl-amid, 2-[(Furan-2-carbonyl)-amino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1- (5- brom-2-ethoxy-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-amid, 2- (2-Phenoxy-acetylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1-(2- ethoxy-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-methyl-amid, Hexansäure {4- [4- (2-fluor-phenyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl}-amid, Naphthalin-2-carbonsäure (4- [4- (2-fluor-benzyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-2-yl}-amid, 2- (2-Phenoxy-acetylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure methyl- [1- (2-trifluormethyl-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-amid, 2- (3-Phenyl-propionylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure (1- biphenyl-4-ylmethyl-pyrrolidin-3-yl)-methyl-amid, 2- [2- (2-Methoxy-phenyl)-acetylamino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure (1-benzofuran-2-ylmethyl-pyrrolidin-3-yl)-methyl-amid, 2- (3, 5-Difluor-phenyl)-N- [4- (2-pyrrolidin-1-ylmethyl-pyrrolidin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-2-yl]-acetamid, 2-[(Furan-2-carbonyl)-amino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure 4- dimethylamino-benzylamid, Hexansäure {4- [4- (3-fluor-4-methoxy-benzyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-2-yl}-amid, N- {4- [4- (4-Methoxy-phenyl)-3-methyl-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl}-2-phenyl-propionamid, 2-Hexa-2, 4-dienoylamino-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1- (2-chlor- 6-fluor-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-methyl-amid, 2- [2- (3, 5-Difluor-phenyl)-acetylamino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1-(2,6-dichlor-benzyl-pyrrolidin-3-yl]-methyl-amid, 2- [2- (4-Fluor-phenoxy)-acetylamino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1-(2-ethoxy-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-methyl-amid, Furan-3-carbonsäure [4-(4-pyridin-2-yl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl]-amid, Hexansäure [4- (4-benzofuran-2-ylmethyl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl]-amid, 2-Phenoxy-N-{4-[4-(1-phenyl-ethyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl}-acetamid, 2-(2-Cyclohexyl-acetylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1-(2, 6- dichlor-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-methyl-amid, 2-(2-Cyclohexyl-acetylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [3- (methyl-phenyl-amino)-propyl]-amid, 2- (2-Ethoxy-benzoylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [3- (methyl-phenyl-amino)-propyl]-amid, 3-Phenyl-N- {4- [4- (5-trifluormethyl-pyridin-2-yl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5, 6, 7- tetrahydro-benzothiazol-2-yl}-propionamid, Furan-3-carbonsäure [4-(4-phenethyl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl]-amid, 3-Phenyl-N- {4- [4- (3-trifluormethyl-phenyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl}-propionamid, 2- (3, 3-Dimethyl-butyrylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1-(2- benzyloxy-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-amid, 2- (3, 5-Difluor-phenyl)-N- {4- [4- (3-trifluor-methyl-phenyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-2-yl}-acetamid, 2-Ethoxy-N-{4-[4-(1-phenyl-ethyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl}-benzamid, 3-Furan-2-yl-N-{4-[4-(3-trifluormethyl-phenyl)-piperazin-1-c arbonyl]-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-2-yl}-acrylamid, N- {4- [4- (2-Cyano-phenyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-2-yl}- 3-phenyl-propionamid, 2-(2-Cyclohexyl-acetylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1-(2- chlor-6-fluor-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-methyl-amid, N-{4-[4-(2-Methoxy-naphthalin-1-ylmethyl)-piperazin-1-carbon yl]-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl}-3, 3-dimethyl-butyramid, 2- (3, 3-Dimethyl-butyrylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure (2,5- diethoxy-4-morpholin-4-yl-phenyl)-amid, N- {4- [4- (2-Chlor-phenyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-2-yl}- 2- (4-fluor-phenyl)-acetamid, N-[4-(4-Benzyl-piperazin-1-carbonyl)-4,5, 6, 7-tetrahydro-benzothiazol-2-yl]-3, 3- dimethyl-butyramid, N-[4-(4-Benzhydryl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-2-yl]-2- (3, 5- difluor-phenyl)-acetamid, N-[4-(4-Benzhydryl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-2-yl]-2- thiophen-2-yl-acetamid, N- {4- [4- (2-Chlor-phenyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-2-yl}- 2-ethoxy-benzamid, 3, 3-Dimethyl-N- {4- [4- (5-trifluormethyl-pyridin-2-yl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-2-yl}-butyramid, 3, 3-Dimethyl-N- {4- [4- (3-phenyl-allyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl}-butyramid N- [4- (4-Benzhydryl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-2-yl]-2- cyclohexyl-acetamid und Furan-2-carbonsäure- [4- (4-phenyl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl]-amid. ggf. in Form ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form von Mischungen der Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils ggf. in Form entsprechender Salze oder jeweils ggf. in Form entsprechender Solvate.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen substituierten 4,5, 6, 7-Tetrahydrobenzothiazol-2- yl-amin-Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel 1, gemäß dem wenigstens eine Verbindung der Formel 11 11, ggf. in Form eines Salzes, durch Umsetzung mit wenigstens einem Acylierungsreagenz der allgemeinen Formel III, worin R2 die vorstehend genannte Bedeutung hat und A für eine vom Acyl-Rest R2- (C=O)-abspaltbare Gruppe, vorzugsweise für-OH,-CI oder-O- (C=O)-R2 steht, in eine Verbindung der allgemeinen Formel IV, iv überführt wird, welche ggf. nach üblichen Methoden gereinigt und/oder ggf. isoliert wird, und ggf. durch Spaltung des Ethylesters in eine Verbindung der allgemeinen Formel V v überführt wird, welche ggf. nach üblichen Methoden gereinigt und/oder ggf. isoliert wird, und wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel IV und/oder wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel V durch Umsetzung mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel R-H, worin R'die vorstehend genannte Bedeutung hat, in eine erfindungsgemäße Verbindung der vorstehend allgemeinen Formel I überführt wird, welche ggf. nach üblichen Methoden gereinigt und/oder ggf. isoliert wird.

Die Synthese der Verbindung der vorstehend angegebenen Formel II, ggf. in Form eines entsprechenden Salzes, kann nach üblichen, dem Fachmann bekannten Methoden erfolgen, beispielsweise durch Umsetzung von 2-Oxo- cyclohexancarbonsäureethylester mit Halogen, vorzugsweise Brom oder Chlor, unter üblichen, dem Fachmann bekannten Bedingungen zu einem entsprechend substituierten 3-Halogen-2-oxo-cyclohexancarbonsäureethylester. Vorzugsweise erfolgt die Umsetzung in einem geeigneten Lösungsmittel wie beispielsweise Chloroform bei einer Temperatur < 30 °C, ggf. unter Inertgasatmosphäre wie Stickstoff.

Der so erhaltene 3-Halogen-2-oxo-cyclohexancarbonsäureethylester, vorzugsweise 3-Brom-oder 3-Chlor-2-oxo-cyclohexancarbonsäureethylester, kann anschließend mit Thioharnstoff nach üblichen, dem Fachmann bekannten Verfahren zu 2-Amino- 4,5, 6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäureethylester der allgemeinen Formel II, ggf. in Form eines Salzes, vorzugsweise des Hydrobromids bzw. Hydrochlorid, umgesetzt werden. Vorzugsweise erfolgt die Umsetzung in einem geeigneten Lösungsmittel wie beispielsweise Ethanol bei einer Temperatur < 30 °C, ggf. unter Inertgasatmosphäre wie Stickstoff.

Die Umsetzung des 2-Amino-4,5, 6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4- carbonsäureethylesters der allgemeinen Formel 11 bzw. eines entsprechenden Salzes mit einem Acylierungsreagenz der allgemeinen Formel 111 kann unter üblichen dem Fachmann bekannten Bedingungen erfolgen.

Vorzugsweise kann der 2-Amino-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4- carbonsäureethylester durch Acylierung mit einer entsprechenden Carbonsäure in Gegenwart wasserentziehender Mittel wie beispielsweise Natrium-oder Magnesiumsulfat, Phosphoroxid oder in Gegenwart von Kopplungsreagenzien wie beispielsweise 1, 1'-Carbonyldiimidazol oder Dicyclohexylcarbodiimid in die entsprechende Verbindung der allgemeinen Formel IV überführt werden.

Ebenfalls bevorzugt kann die Acylierung des 2-Amino-4,5, 6,7-tetrahydro- benzothiazol-4-carbonsäureethylesters mit einem entsprechenden Carbonsäurechlorid oder einem entsprechenden Carbonsäureanhydrid vorzugsweise in Gegenwart wenigstens einer Base erfolgen. Als Basen sind übliche anorganische Basen und/oder organische Base wie beispielsweise Diisopropylethylamin, Triethylamin oder Diethylamin geeignet. Die Acylierung mit einem entsprechenden Carbonsäurechlorid erfolgt bevorzugt in einem geeigneten Lösungsmittel wie beispielsweise Methylenchlorid bei einer Temperatur < 30 °C.

Die 2-[(Acyl) amino] -4,5, 6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäureethylester der allgemeinen Formel IV können unter Amidbildung mit entsprechend substituierten primären oder sekundären Aminen der aligemeinen Fonmel R1-H, worin R'die vorstehend genannte Bedeutung hat, unter üblichen, dem Fachmann bekannten Bedingungen direkt zu den entsprechenden erfindungsgemäßen substituierten 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-yl-amin-Verbindungen der allgemeinen Formel 1 umgesetzt werden.

Altemativ-und dies ist die bevorzugte Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens - kann der entsprechend substituierte 2-[(Acyl) amino] -4,5, 6,7-tetrahydro- benzothiazol-4-carbonsäureethylester zunächst einer Esterspaltung unter üblichen, dem Fachmann bekannten Bedingungen unterworfen werden. Vorzugsweise kann die Esterspaltung in Gegenwart wässriger anorganischer Base wie beispielsweise Natronlauge (NaOH), Kalilauge (KOH) oder Lithiumhydroxid (LiOH) bei einer Temperatur < 30 °C, ggf. unter Inertgasatomosphäre erfolgen, wobei die entsprechende 2-[(Acyl) amino] -4,5, 6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure- Verbindung der allgemeinen Formel V erhalten wird.

Die so erhaltene 2-[(Acyl) amino] -4,5, 6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure- Verbindung der allgemeinen Formel V kann anschließend unter üblichen, dem Fachmann bekannten Bedingungen, beispielsweise in Gegenwart wasserentziehender Mittel wie Natrium-oder Magnesiumsulfat, Phosphoroxid oder in Gegenwart von Kopplungsreagenzien wie beispielsweise 1, 1'-Carbonyldiimidazol oder Dicyclohexylcarbodiimid unter Amidbildung mit entsprechend substituierten primären oder sekundären Aminen der aligemeinen Fonmel R1-H, worin R'die vorstehend angegebene Bedeutung hat, zu einer erfindungsgemäßen substituierten 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-yl-amin-Verbindung der allgemeinen Formel 1 umgesetzt werden. Vorzugsweise erfolgt die Umsetzung in einem geeigneten Lösungsmittel wie beispielsweise Methylenchlorid bei einer Temperatur < 30 °C.

Die in den vorstehend genannten Umsetzungen zum Einsatz kommenden Edukte, Reagenzien und Lösungsmittel sind jeweils käuflich am Markt erhältlich bzw. können nach üblichen, dem Fachmann bekannten Verfahren hergestellt werden.

Die jeweiligen Zwischenprodukte der vorstehend beschriebenen Umsetzungen sowie die erfindungsgemäßen substituierten 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin- Verbindungen der vorstehenden allgemeinen Fonmel I selbst können-sofern erforderlich oder gewünscht-jeweils nach üblichen, dem Fachmann geläufigen Verfahren gereinigt und/oder isoliert werden, beispielsweise durch chromatographische Verfahren, Umkristallisation, Extraktion, Waschen oder Kombinationen aus wenigstens zwei dieser Verfahren.

Sofern die erfindungsgemäßen substituierten 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2- ylamin-Verbindungen der vorstehenden allgemeinen Formel 1 nach ihrer Herstellung in Form einer Mischung ihrer Stereoisomeren, beispielsweise in Form ihrer Racemate oder anderer Mischungen ihrer verschiedenen Enantiomeren und/oder Diastereomeren erhalten werden, können diese nach üblichen, dem Fachmann bekannten Verfahren getrennt und ggf. isoliert werden. Beispielhaft seien chromatographische Trennverfahren, insbesondere Flüssigkeits-chromatographie- Verfahren unter Normaldruck oder unter erhöhtem Druck, bevorzugt MPLC-und HPLC-Verfahren, sowie Verfahren der fraktionierten Kristallisation genannt. Dabei können insbesondere einzelne Enantiomere, z. B. mittels HPLC an chiraler Phase oder mittels Kristallisation mit chiralen Säuren, etwa (+) -Weinsäure, (-)-Weinsäure oder (+)-10-Camphersulfonsäure, gebildete diastereomere Salze voneinander getrennt werden.

Die erfindungsgemäßen substituierten 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin- Verbindungen der vorstehenden allgemeinen Formeln 1 sowie ggf. jeweils entsprechende Stereoisomere können ggf. nach üblichen, dem Fachmann bekannten Verfahren auch in Form ihrer Salze, vorzugsweise ihrer physiologisch verträglichen Salze, erhalten werden, wobei das erfindungsgemäße Arzneimittel eines oder mehrere physiologisch verträgliche Salze einer oder mehrerer dieser Verbindungen aufweisen kann.

Die physiologisch verträglichen Salze der erfindungsgemäßen substituierten 4,5, 6,7- Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin-Verbindungen der vorstehenden allgemeinen Formel I können beispielsweise durch Umsetzung mit einer oder mehreren anorganischen oder organischen Säuren, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Perchlorsäure, Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Methansulfonsäure, Ameisensäure, Essigsäure, Oxalsäure, Bemsteinsäure, Weinsäure, Mandelsäure, Fumarsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Glutaminsäure, Sacharinsäure, Cyclohexansulfamidsäure, Aspartam, Monomethylsebacinsäure, 5- Oxo-prolin, Hexan-1-sulfonsäure, Nicotinsäure, 2-Aminobenzoesäure, 3- Aminobenzoesäure oder 4-Aminobenzoesäure, 2,4, 6-Trimethylbenzoesäure, a- Liponsäure, Acetylglycin, Hippursäure, Phosphorsäure, Maleinsäure, Malonsäure und Asparaginsäure, erhalten werden.

Die erfindungsgemäßen substituierten 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin- Verbindungen der vorstehenden allgemeinen Formel I sowie ggf. entsprechende Stereoisomere und jeweils deren physiologisch verträgliche Salze können ggf. nach üblichen, dem Fachmann bekannten Verfahren in Form ihrer Solvate, insbesondere Hydrate erhalten werden.

Es wurde nun überraschend gefunden, daß diese erfindungsgemäßen substituierten 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin-Verbindungen eine Affinität zu 5HT und Noradrenalin-Rezeptoren aufweisen und zur Inhibierung des Noradrenalin-Uptakes sowie zur Inhibierung des 5-Hydroxytryptamin- (5-HT)-Uptakes führen.

Die erfindungsgemäßen substituierten 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin- Verbindungen der vorstehenden allgemeinen Formel 1 und ggf. entsprechende Stereoisomere sowie jeweils die entsprechenden Salze und Solvate sind toxikologisch unbedenklich und eignen sich daher als pharmazeutische Wirkstoffe in Arzneimitteln.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Arzneimittel enthaltend wenigstens eine substituierte 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin- Verbindung der allgemeinen Formel 1, ggf. in Form ihres reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihres Racemates oder in Form von Mischungen der Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder ggf. in Form eines entsprechenden Salzes oder jeweils in Form eines entsprechendes Solvates.

Bevorzugt eignet sich das erfindungsgemäße Arzneimitttel zur Regulation der Noradrenalin-Wiederaufnahme (Noradrenalin-Uptake), zur Regulation der 5-Hydroxy- Tryptophan-Wiederaufnahme (5-HT-Uptake), zur Behandlung von Akohol-und/oder Drogen-und/oder Medikamentenmißbrauch, zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Akohol-und/oder Drogen-und/oder Medikamentenabhängigkeit, zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Entzündungen, zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Depressionen, zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Antriebslosigkeit, zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Störungen der Nahrungsmittelaufnahme, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Bulimie, Anorexie, Fettsucht und Kachexie, zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Katalepsie, zur Vigilanzsteigerung, zur Libidosteigerung oder zur Anxiolyse. Darüber hinaus zeigen die erfindungsgemäßen Verbindungen auch eine ausgeprägte analgetische Wirkung, so daß sich die erfindungsgemäßen Arzneimittel insbesondere auch zur gleichzeitigen Behandlung von Schmerzen und Depressionen hervorragend eignen.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung wenigstens einer substituierten 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin-Verbindung der allgemeinen Formel 1, ggf. in Form ihres reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihres Racemates oder in Form von Mischungen der Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder ggf. in Form eines entsprechenden Salzes oder jeweils in Form eines entsprechendes Solvates, zur Herstellung eines Arzneimittels zur Regulation der Noradrenalin-Wiederaufnahme (Noradrenalin- Uptake), zur Regulation der 5-Hydroxy-Tryptophan-Wiederaufnahme (5-HT-Uptake), zur Behandlung von Akoholmißbrauch und/oder Drogenmißbrauch und/oder Medikamentenmißbrauch, zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Akoholmißbrauch und/oder Drogenmißbrauch und/oder Medikamentenabhängigkeit, zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Entzündungen, zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Depressionen, zur Behandlung von Schmerzen, zur Behandlung von Antriebslosigkeit, zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Störungen der Nahrungsmittelaufnahme, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Bulimie, Anorexie, Fettsucht und Kachexie, zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Katalepsie, zur Vigilanzsteigerung, zur Libidosteigerung oder zur Anxiolyse.

Besonders bevorzugt ist die Verwendung wenigstens einer substituierten 4,5, 6,7- Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin-Verbindung der allgemeinen Formel I, ggf. in Form ihres reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihres Racemates oder in Form von Mischungen der Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder ggf. in Form eines entsprechenden Salzes oder jeweils in Form eines entsprechendes Solvates, zur Herstellung eines Arzneimittels zur gleichzeitigen Behandlung von Schmerzen und Depressionen.

Das erfindungsgemäße Arzneimittel kann als flüssige, halbfeste oder feste Arzneiform, beispielsweise in Form von Injektionslösungen, Tropfen, Säften, Sirupen, Sprays, Suspensionen, Tabletten, Patches, Kapseln, Pflastern, Zäpfchen, Salben, Cremes, Lotionen, Gelen, Emulsionen, Aerosolen oder in multipartikulärer Form, beispielsweise in Form von Pellets oder Granulaten, ggf. zu Tabletten verpreßt, in Kapseln abgefüllt oder in einer Flüssigkeit suspendiert, vorliegen und als solche auch verabreicht werden.

Neben einer oder mehreren der in dem erfindungsgemäßen Arzneimittel zum Einsatz kommenden substituierten 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin-Verbindungen der vorstehenden allgemeinen Formel 1, ggf. in Form ihres reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihres Racemates oder in Form von Mischungen der Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder ggf. in Form eines entsprechenden Salzes oder jeweils in Form eines entsprechendes Solvates, enthält das erfindungsgemäße Arzneimittel üblicherweise weitere physiologisch verträgliche pharmazeutische Hilfsstoffe, die bevorzugt ausgewählt werden können aus der Gruppe bestehend aus Trägermaterialien, Füllstoffen, Lösungsmitteln, Verdünnungsmitteln, oberflächenaktiven Stoffen, Farbstoffen, Konservierungsstoffen, Sprengmitteln, Gleitmitteln, Schmiermitteln, Aromen und Bindemitteln.

Die Auswahl der physiologisch verträglichen Hilfsstoffe sowie die einzusetzenden Mengen derselben hängt davon ab, ob das Arzneimittel oral, subkutan, parenteral, intravenös, intraperitoneal, intradermal, intramuskulär, intranasal, buccal, rectal oder örtlich, zum Beispiel auf Infektionen an der Haut, der Schleimhäute und an den Augen, appliziert werden soll. Für die orale Applikation eignen sich bevorzugt Zubereitungen in Form von Tabletten, Dragees, Kapseln, Granulaten, Pellets, Tropfen, Säften und Sirupen, für die parenterale, topische und inhalative Applikation Lösungen, Suspensionen, leicht rekonstituierbare Trockenzubereitungen sowie Sprays.

Die in dem erfindungsgemäßen Arzneimittel zum Einsatz kommenden substituierten 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin-Verbindungen in einem Depot in gelöster Form oder in einem Pflaster, gegebenenfalls unter Zusatz von die Hautpenetration fördernden Mitteln, sind geeignete perkutane Applikationszubereitungen.

Oral oder perkutan anwendbare Zubereitungsformen können die jeweiligen substituierten 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin-Verbindungen auch verzögert freisetzen.

Die an den Patienten zu verabreichende Menge der jeweiligen substituierten 4,5, 6,7- Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin-Verbindung kann variieren und ist beispielsweise abhängig vom Gewicht oder Alter des Patienten sowie von der Applikationsart, der Indikation und dem Schweregrad der Erkrankung. Üblicherweise werden 0.005 bis 500 mg/kg, vorzugsweise 0.05 bis 50 mg/kg Körpergewicht des Patienten wenigstens einer substituierten 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin-Verbindung appliziert.

Im folgenden werden die pharmakologischen Methoden zur Bestimmung der analgetischen Wirksamkeit sowie zur Bestimmung der Noradrenalin-bzw. 5-HT- Wiederaufnahmehemmung durch die erfindungsgemäßen substituierten 4,5, 6,7- Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin-Verbindungen beschrieben.

Pharmakologische Methoden : I. Analgesieprüfung im Writhing-Test an der Maus Die Untersuchung auf analgetische Wirksamkeit wird im Phenylchinon-induzierten Writhing an der Maus, modifiziert wie in der Veröffentlichung von l. C. Hendershot und J. Forsaith (1959) J. Pharmacol. Exp. Ther. 125, 237-240 beschrieben durchgeführt.

Die entsprechende Beschreibung wird hiermit als Referenz eingeführt und gilt als Teil der vorliegenden Offenbarung.

Dazu werden männliche NMRI-Mäuse im Gewicht von 25 bis 30 g verwendet.

Gruppen von 10 Tieren pro Substanzdosis erhalten 10 Minuten nach intravenöser Gabe der Prüfsubstanzen 0,3 ml/Maus einer 0,02% igen wäßrigen Lösung von Phenylchinon (Phenylbenzochinon, Fa. Sigma, Deisenhofen ; Herstellung der Lösung unter Zusatz von 5 % Ethanol und Aufbewahrung im Wasserbad bei 45°C) intraperitoneal appliziert. Die Tiere werden einzeln in Beobachtungskäfige gesetzt.

Mittels eines Drucktastenzähler wird die Anzahl der schmerzinduzierten Streckbewegungen (sogenannte Writhingreaktionen = Durchdrücken des Körpers mit Abstrecken der Hinterextremitäten) 5 bis 20 Minuten nach der Phenylchinon-Gabe ausgezählt. Als Kontrolle werden Tiere mitgeführt, die nur physiologische Kochsalzlösung erhalten. Alle Substanzen werden in der Standarddosierung von 10 mg/kg getestet. Die prozentuale Hemmung (% Hemmung) der Writhingreaktion durch eine Substanz wird nach folgender Formel berechnet : Writhingreaktionen % Hemmung = 100-der behandelten Tiere * 100 Writhingreaktionen der Kontrolltiere Für einige Substanzen werden aus der dosisabhängigen Abnahme der Writhingreaktionen im Vergleich zu parallel untersuchten Phenylchinon- Kontrollgruppen mittels Regressionsanalyse (Auswerteprogramm Martens EDV Service, Eckental) die ED50-Werte mit 95 % Vertrauen'sbereich der Writhingreaktion berechnet.

11. Methode zur Bestimmung der Noradrenalin-und der 5HT-Uptake- Inhibierung : Für in vitro Studien wurden Synaptosomen aus Rattenhirnareaien frisch isoliert, wie in der Veröffentlichung"The isolation of nerve endings from brain"von E. G. Gray und V. P. Whittaker, J. Anatomy 96, Seiten 79-88,1962, beschrieben. Die entsprechende Literaturbeschreibung wird hiermit als Referenz eingeführt und gilt als Teil der Offenbarung.

Das Gewebe (Hypothalamus für die Bestimmung der Noradrenalin-Uptake- lnhibierung und Mark und Pons für die Bestimmung der 5HT-Uptake-Inhibierung) wurde in eisgekühlter 0,32 M Sucrose (100 mg Gewebe/1 mL) in einem Glas- Homogenisierer mit Teflonstößel homogenisiert, indem fünf volle Auf-und Abschläge bei 840 Umdrehungen/Minute benutzt wurden.

Das Homogenat wurde bei 4°C für 10 Minuten bei 1000 g zentrifugiert. Nach anschließender Zentrifugierung bei 17000 g für 55 Minuten erhält man die Synaptosomen (P2-Fraktion), die in 0,32 M Glucose (0,5 mU 100 mg des ursprünglichen Gewichts) noch einmal suspendiert wurden.

Der jeweilige Uptake wurde in einer 96-well Mikrotiterplatte gemessen. Das Volumen betrug 250 NI und die Inkubation erfolgte bei Raumtemperatur (ca. 20-25 °C) unter 02 Atmosphäre.

Die Inkubationszeit betrug 7,5 Minuten für [3H]-NA und 5 Minuten für [3H]-5-HT.

Anschließend wurden die 96 Proben durch eine Unifilter GF/Be Mikrotiterplatte (Packard) filtriert und mit 200 mL inkubierten Puffer mit Hilfe eines"Brabdel Cell- Harvester MPXRI-96T"gewaschen. Die Unifilter GF/B Platte wurde bein 55°C 1 h getrocknet. Im Anschluß wurde die Platte mit einem Back seals (Packard) verschlossen und 35 ul Szintilationsflüssigkeit pro Well (Ultima Gold@, Packard) versetzt. Nach dem Verschließen mit einem top sea) (Packard) wurde, nach der Einstellung des Gleichgewichts (etwa 5 h), die Radioaktivität in einem"Trilux 1450 Microbeta" (Wallac) bestimmt.

Folgende Kenndaten wurden für den NA-Transporter ermittelt : NA-Uptake : Km = 0,32 0, 11 uM Die Menge des bei der vorstehenden Bestimmung eingesetzten Proteins entsprach den aus der Literatur bekannten Werten, wie z. B. in"Protein measurement with the folin phenol reagent", Lowry et al., J. Biol. Chem., 193,265-275, 1951 beschrieben.

Eine detaillierte Methodenbeschreibung kann auch der Literatur, beispielsweise aus M. Ch. Frink, H. -H. Hennies, W. Engelberger, M. Haurand und B. Witffert (1996) Arzneim. -Forsch. /Drug Res. 46 (III), 11,1029-1036, entnommen werden. Die entsprechenden Literaturbeschreibungen werden hiermit als Referenz eingeführt und gelten als Teil der Offenbarung.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen erläutert. Diese Erläuterungen sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein.

Beispiele : Allgemeine Vorschrift zur Herstellung der erfindungsgemäßen substituierten 4,5, 6, 7-Tetrahydrobenzothiazol-2-ylamin-Verbindungen der allgemeinen Formel 1 : 1. Stufe : Zu einer Lösung von 2-Oxo-cyclohexancarbonsäureethylester (50 g, 0,29 mol) in CHCI3 (150 ml) wurde bei 0°C unter Stickstoff als Inertgas langsam tropfenweise Brom (47 g, 0,29 mol) über 45 Minuten zugetropft und für 6 Stunden bei 0°C und anschließend 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend wurde 2 Stunden Luft in die Reaktionslösung eingeleitet. Die organische Phase wurde mit wässriger gesättigter NaHCO3-Lösung (2 x 15 ml) und wässriger gesättigter NaCI- Lösung (3 x 20 ml) gewaschen. Nach Trocknung der organischen Phase mit Na2S04 und Filtration wurde das Lösungsmittel entfernt. Man erhielt das Produkt 3-Brom-2- oxo-cyclohexancarbonsäureethylester mit einer Ausbeute von 72.6 g (entsprechend 99 % der Theorie).

2. Stufe : Zu 3-Brom-2-oxo-cyclohexancarbonsäureethylester (50 g, 0,20 mol) und Thioharnstoff (15,3 g, 0,20 mol) wurde Ethanol (50 ml) gegeben und die Reaktions- mischung für 24 Stunden bei Raumtemperatur unter Stickstoff als Inertgas gerührt.

Nach Entfernung des Lösungsmittels wurde Ether (100 ml) zum Rückstand gegeben. Nach Rühren für 2 Stunden bei Raumtemperatur wurde die Suspension abfiltriert und der Feststoff im Vakuum getrocknet. Man erhielt das Produkt 2-Amino-4,5, 6,7- tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäureethylester Hydrobromid mit einer Ausbeute von 58.6 g (entsprechend 95 % der Theorie).

3. Stufe : Zu einer Lösung von 2-Amino-4,5, 6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4- carbonsäureethylester Hydrobromid (5.0 g, 16,3 mmol) in Pyridin (50 ml) wurde bei 0°C tropfenweise das jeweilige Carbonsäurechlorid (16,1 mmol) gelöst in CH2C12 (50 ml) über 30 min langsam zugegeben. Nach Rühren für 1 Stunde bei 0°C und anschließend über Nacht bei Raumtemperatur gab man CH2CI2 (300 ml) und 3 M HCI (300 ml) hinzu. Die organische Phase wurde abgetrennt und die wässrige Phase mit CH2CI2 (300 ml) extrahiert. Die vereinigten organischen wurden über Na2S04 getrocknet. Nach Filtration und Entfernung des Lösungsmittels erhielt man den jeweiligen 2-[(Acyl)-amino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäureethylester.

4. Stufe : Zu dem jeweiligen 2-[(Acyl)-amino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4- carbonsäureethylester (16 mmol) und NaOH (163 mmol) wurde Wasser (20 ml) und Methanol (80 ml) zugegeben und bei Raumtemperatur unter Stickstoff als Inertgas bis zur vollständigen Umsetzung gerührt. Nach Entfernung des Methanol wurde 1 M HCI (250 ml) zugegeben und mit CH2CI2 (3 x 20 ml) extrahiert. Nach Trocknung der vereinigten organischen Phasen über Na2S04 und Filtration erhielt man die jeweilige 2-[(Acyl) amino] -4,5, 6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure.

5. Stufe : Zu der Lösung der jeweiligen 2-[(Acyl) amino] -4,5, 6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4- carbonsäure (100 umol) in CH2CI2 (2 ml) wurde 1, 1'-Carbonyldiimidazol (CDI, 110 umol) zugegeben und für 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach Abkühlung der Suspension auf 0°C wurde das jeweilige Amin (100 umol) gelöst in CH2CI2 (2 ml) zugegeben. Nach Rühren für 30 min bei 0°C und über Nacht bei Raumtemperatur gab man Wasser (1 ml) hinzu. Nach Filtration, Separation der organischen Phase und Trocknung wurde das Lösungsmittel entfernt und der so erhaltene Rückstand mittels präparativer HPLC aufgereinigt, wobei die jeweilige erfindungsgemäße substituierte 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin-Verbindung erhalten wurde. Beispiel 24 : 2- (3, 3-Dimethyl-butyrylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4- carbonsäure (3-dimethylamino-propyl)-amid Stufen 1 und 2 : Die Herstellung von 2-Amino-4,5, 6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4- carbonsäureethylester Hydrobromid erfolgte gemäß der vorstehend beschriebenen allgemeinen Vorschrift.

Stufe 3 : Zu einer Lösung von 2-Amino-4,5, 6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäureethyl- ester Hydrobromid (0.92 g, 0.3 mol) in Acetonitril (25 ml) wurde Triethylamin (Et3N, 0.41 g, 0.4 mol) zugegeben. Nach Abkühlung auf 0°C wurde tert-Butylacetylchlorid (0.55 g, 0.4 mol) langsam zugegeben und anschließend über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Nach Entfernung des Lösungsmittels und Aufreinigung durch Säulechromatographie erhielt man 2- (3, 3-Dimethyl-butyrylamino)-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäureethylester mit einer Ausbeute von 185 mg (entsprechend 19 % der Theorie).

Stufe 4 : Zu 2- (3, 3-Dimethyl-butyrylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4- carbonsäureethylester (185 mg, 0.57 mmol) und NaOH (27 mg, 0.675 mmol) wurde Wasser (2 ml) und Methanol (8 ml) zugegeben und bei Raumtemperatur unter Stickstoff als Inertgas gerührt. Zur vollständigen Umsetzung wurde erneut NaOH (200 mg, 5 mmol) zugegeben und für weitere 24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach Entfernung des MeOH wurde 2M HCI (10 ml) zugegeben und mit CH2CI2 (3 x 20 ml) extrahiert. Nach Trocknung der vereinigten organischen Phasen über Na2S04 und Filtration erhielt man das Produkt 2- (3, 3-Dimethyl-butyrylamino)- 4,5, 6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure mit einer Ausbeute von 144 mg (entsprechend 85 % der Theorie).

Stufe 5 : Zu einer Lösung von 2- (3, 3-Dimethyl-butyrylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol- 4-carbonsäure (144 mg, 0.486 mmol) in CH2CI2 (10 ml) wurde 1,1'- Carbonyldiimidazol (CDI, 87 mg, 0.537 mmol) zugegeben und für 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach Abkühlung der Suspension auf 0°C wurde N, N- Dimethyl-1, 3-propandiamin (51 mg, 0.50 mmol) gelöst in CH2CI2 (10 mi) tropfenweise über 10 Minuten zugegeben. Nach Rühren für 1 Stunde bei 0 °C und über Nacht bei Raumtemperatur gab man wenige Tropfen Wasser hinzu und extrahierte mit CH2C12 (3 x 10 ml). Nach Trocknung der organischen Phase über Na2S04 und Filtration wurde das Lösungsmittel entfernt und der Rückstand über Säulenchromathographie gereinigt. Man erhielt das Produkt 2- (3, 3-Dimethyl-butyrylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-4-carbonsäure- (3-dimethylamino-propyl)-amid mit einer Ausbeute von 125 mg (entsprechend 68 % der Theorie). Beispiel 89 : Furan-2-carbonsäure- [4- (4-phenyl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-2-yl]-amid Stufen 1 und 2 : Die Herstellung von 2-Amino-4,5, 6, 7-tetrahydrö-benzothiazol-4- carbonsäureethylester Hydrobromid erfolgte gemäß der vorstehend beschriebenen allgemeinen Vorschrift.

Stufe 3 : Zu einer Lösung von 2-Amino-4,5, 6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4- carbonsäureethylester Hydrobromid (5.0 g, 16.3 mmol) in Pyridin (50 ml) wurde bei 0°C tropfenweise 2-Furanoylchlorid (2.1 g, 16.1 mmol) gelöst in CH2CI2 (50 ml) über 30 Minuten langsam zugegeben. Nach Rühren für 1 Stunde bei 0°C und anschließend über Nacht bei Raumtemperatur gab man CH2C12 (300 ml) und 3 M HCI (300 ml) hinzu. Die organische Phase wurde abgetrennt und die wässrige Phase mit CH2CI2 (300 ml) extrahiert. Die vereinigten organischen wurden über Na2S04 getrocknet. Nach Filtration und Entfernung des Lösungsmittels erhielt man das Rohprodukt 2-[(Furan-2-carbonyl)-amino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4- carbonsäureethylester mit einer Ausbeute von 5.3 g.

Stufe 4 : Zu 2-[(Furan-2-carbonyl)-amino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäureethyl- ester (5.3 g, 16 mmol) und NaOH (6.5 g, 163 mmol) wurde Wasser (20 ml) und Methanol (80 ml) zugegeben und bei Raumtemperatur unter Stickstoff als Inertgas bis zur vollständigen Umsetzung gerührt. Nach Entfernung des Methanol wurde 1 M HCI (250 ml) zugegeben und mit CH2C12 (3 x 20 ml) extrahiert. Nach Trocknung der vereinigten organischen Phasen über Na2S04 und Filtration erhielt man das Produkt 2-[(Furan-2-carbonyl)-amino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure ausgehend von 2-Amino-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäureethylester Hydrobromid mit einer Ausbeute von 3.8 g (entsprechend 81 % der Theorie).

Stufe 5 : Zu einer Lösung von 2-[(Furan-2-carbonyl)-amino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4- carbonsäure (0.5 g, 1.7 mmol) in CH2CI2 (10 ml) wurde 1, 1'-Carbonyldiimidazol (CDI, 0.31 g, 1.9 mmol) zugegeben und für 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach Abkühlung der Suspension auf 0°C wurde N-Pheny ! piperazin (0.28 g, 1.73 mmol) gelöst in CH2CI2 (10 ml) tropfenweise über 5 Minuten zugegeben. Nach Rühren für 30 min bei 0°C und über Nacht bei Raumtemperatur gab man wenige Tropfen Wasser hinzu. Nach Trocknung über Na2S04 und Filtration wurde das Lösungsmittel entfernt und der Rückstand über Säulenchromathographie gereinigt. Man erhielt das Produkt Furan-2-carbonsäure [4- (4-phenyl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl]-amid mit einer Ausbeute von 514 mg (entsprechend 69 % der Theorie).

Abkürzungen : aq. wäßrig DCM Dichlormethan DIPEA Diisopropylethylamin DMF Dimethylformamid EDCI N'- (3-Dimethylaminopropyl)-N-ethylcarbodiimid EtOAc Ethylacetat EtOH Ethanol ges. gesättigt HOAt 1-Hydroxy-7-azabenzotriazol MeOH Methanol RT Raumtemperatur Beispiel 67 : 2- (2-Cyclohexyl-acetylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4- carbonsäure [1- (2, 6-dichlor-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-methyl-amid Stufe 1 : Eine Lösung von 1- (Phenylmethyl)-3-pyrrolidinon (A) (7.18 g, 41 mmol) und Di-tert- butyl-pyrocarbonat (BOC-Anhydrid) (8.94 g, 41 mmol) in absolutiertem EtOH (100 mL) wurde mit Stickstoff gespült. Eine Suspension von Palladium auf Kohle (10 %, 4.36 g, 4.1 mmol) in absolutiertem EtOH (50 mL) wurde hinzu gegeben. Die Reaktionsmischung wurde einer Wasserstoffatomsphäre in einem Ballon (1 atm) ausgesetzt und über Nacht bei RT gerührt. Nach Filtration über Celite und Entfernen des Lösungsmittels im Vakuum wurde das Rohprodukt erhalten, das säulenchromatographisch (Si02, EtOAc/Heptan 1 : 2) gereinigt wurde. Es wurden 5.98 g (entsprechend 79 % der Theorie) des gewünschten Produkts B erhalten.

Stufe 2 : Die Verbindung B (5.95 g, 32 mmol) wurde in einer Stickstoffatmosphäre in DCM (100 mL) gelöst und N-Methylbenzyl-amin (4.28 g, 35 mmol) wurde hinzu gegeben.

Natriumtriacetoxyborhydrid (10.2 g, 48 mmol) wurde langsam bei 0 °C hinzu gegeben und die Reaktionsmischung wurde 2 Stunden bei RT gerührt. Anschließend wurden DCM (250 mL) und ges. aq. NaHCO3-Lösung (250 mL) hinzu gefügt. Die Phasen wurden getrennt und die wäßrige Phase wurde mit DCM (250 mL) ausgeschüttelt. Die vereinigten organischen Phasen wurden über Na2S04 getrocknet und das Lösungsmittel wurde im Vakuum entfernt. Es wurden 9.72 g (100 % der Theorie) des gewünschten Produkts C erhalten.

Stufe 3 : Eine Lösung von Verbindung C (9.7 g, 32 mmol) in 150 mL absolutiertem EtOH wurde mit Stickstoff gespült. Es wurde eine Suspension von Palladium auf Kohle (10 %, 3.42 g, 3.2 mmol) in absolutiertem EtOH (50 mL) hinzu gegeben. Die Reaktionsmischung wurde einer Wasserstoffatomsphäre in einem Ballon (1 atm) ausgesetzt und über Nacht bei RT gerührt. Nach Filtration über Celite und Entfernen des Lösungsmittels im Vakuum wurden 6.74 g (entsprechend 100 % der Theorie) des gewünschten Produkts D erhalten.

Stufe 1 : Zu einer Lösung von Cyclohexylessigsäure (2.31 g, 16.24 mmol) in DCM (10 mL) wurde Oxalylchlorid (3.10 g, 24.42 mmol) gegeben. Die Reaktionsmischung wurde zwei Stunden bei RT unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum entfernt, Toluol (50 mL) wurde hinzu gegeben und das Lösungsmittel wurde erneut entfernt. Der Rückstand wurde in DCM (50 mL) gelöst und die resultierende Lösung wurde langsam zu einer Lösung von 2-Amino-4,5, 6,7- tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäureethylester Hydrobromid (E) (5.0 g, 16.3 mmol) in Pyridin (25 mL) unter einer Stickstoffatmosphäre getropft. Die Reaktionsmischung wurde eine Stunde bei 0 °C und anschließend über Nacht bei RT gerührt. DCM (300 mL) und Salzsäure-Lösung (3 N in Wasser) wurden hinzu gegeben, die Phasen wurden getrennt und die wäßrige Phase wurde mit DCM (300 mL) ausgeschüttelt.

Die vereinigten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet und das Lösungsmittel wurde im Vakuum entfernt. Der Rückstand ergab nach säulenchromatographischer Reinigung (Si02, EtOAc/Heptan 1 : 2) 4.9 g (86 % der Theorie) des gewünschten Produkts 2- (2-Cyclohexyl-acetylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-4-carbonsäureethylester (F).

Stufe 2 : Zu 2- (2-Cyclohexyl-acetylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4- carbonsäureethylester (F) (4.9 g, 14 mmol) und NaOH (5.6 g, 0.14 mol) wurde Wasser (20 mL) und MeOH (80 mL) gegeben und bei RT unter Stickstoff als Inertgas bis zur vollständigen Umsetzung gerührt. Nach Entfernen des MeOH wurde 2 N Salzsäure-Lösung in Wasser (250 mL) und DCM (250 mL) hinzu gegeben. Die Phasen wurden getrennt und die wäßrige Phase wurde mehrfach mit DCM extrahiert.

Nach Trocknen der vereinigten organischen Phasen über Na2SO4 und Filtration erhielt man das Produkt 2- (2-Cyclohexyl-acetylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-4-carbonsäure (G) in einer Ausbeute von 3. 9 g (entsprechend 87 % der Theorie).

Stufe 3 : Zu einer Lösung des Amins D (678 mg, 3.4 mmol) in DCM (15 mL) wurde die Carbonsäure 2- (2-Cyclohexyl-acetylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4- carbonsäure (G) (1201 mg, 3.7 mmol) gegeben. Bei 0 °C wurden EDCI (713 mg, 3.7 mmol) und HOAt (69 mg, 0.5 mmol) hinzu gegeben. Die Reaktionsmischung wurde eine Stunde bei 0 °C und anschließend bei RT über Nacht gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum entfernt und nach säulenchromatographischer Reinigung des Rückstand (SiO2, DCM/MeOH 97 : 3-)-95 : 5) wurden 1.59 g des gewünschten Produkts H erhalten (93 % der Theorie).

Stufe 4 : Zu einer Lösung von H (836 mg, 1.66 mmol) in DCM (20 mL) wurde bei RT langsam Trifluoressigsäure (8.0 mL, 108 mmol) gegeben. Nach einer Stunde wurde das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde dreimal in Toluol aufgenommen und jeweils das Lösungsmittel im Vakuum wieder entfernt. Die so erhaltene Verbindung 2- (2-Cyclohexyl-acetylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol- 4-carbonsäure- (1-pyrrolidin-3-yl)-methyl-amid (I) wurde ohne weitere Aufarbeitung in Stufe 5 eingesetzt.

Stufe 5 : Verbindung 2- (2-Cyclohexyl-acetylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4- carbonsäure- (1-pyrrolidin-3-yl)-methyl-amid (I) (1. 66 mmol) wurde in DCM (15 mL) unter einer Stickstoffatmosphäre gelöst. Es wurden 2, 6-Dichlorbenzaldehyd (320 mg, 1.82 mmol) und Natriumtriacetoxyborhydrid (530 mg, 2.48 mmol) hinzu gegeben.

Die Reaktionsmischung wurde über Nacht bei RT unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. Nach Entfernen des Lösungsmittels im Vakuum und säulenchromatographischer Reinigung (Si02, DCM/MeOH 95 : 5) wurden 623 mg (1.11 mmol, 67 % der Theorie) des gewünschten Produkts 2-(2-Cyclohexyl- acetylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1- (2, 6-dichlor-benzyl)- pyrrolidin-3-yl]-methyl-amid (K) erhalten.

Beispiel 9 : 2-[(Furan-2-carbonyl)-amino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4- carbonsäure- [1- (2, 4, 6-trimethoxy-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-amid 0 H2N HN S HNn H2N Pd (C)/H2 7N 0 Fo Na (OAc) 3BH N O + °t O B L M B L M Stufe 1 : Die Verbindung B (1.5 g, 8.1 mmol) wurde in einer Stickstoffatmosphäre in DCM (25 mL) gelöst und Benzylamin (955 mg, 8.91 mmol) wurde hinzu gegeben.

Natriumtriacetoxyborhydrid (2.58 g, 12.17 mmol) wurde langsam bei 0 °C hinzu gegeben und die Reaktionsmischung wurde 30 Minuten bei RT gerührt.

Anschließend wurden DCM (250 mL) und ges. aq. NaHCO3-Lösung (250 mL) hinzu gefügt. Die Phasen wurden getrennt und die wäßrige Phase wurde mit DCM (250 mL) ausgeschüttelt. Die vereinigten organischen Phasen wurden über Na2S04 getrocknet und das Lösungsmittel wurde im Vakuum entfernt. Es wurden 1.8 g (80 % der Theorie) des gewünschten Produkts L erhalten.

Stufe 2 : Über eine Lösung von Verbindung L (1.8 g, 6.5 mmol) in 50 mL absolutiertem EtOH wurde 20 Minuten Stickstoff geleitet, Palladium auf Kohle (10 %, 347 mg, 0.33 mmol) wurde hinzu gegeben und es wurde für weitere 10 Minuten Stickstoff über die Reaktionsmischung geleitet. Die Reaktionsmischung wurde einer Wasserstoffatomsphäre in einem Ballon (1 atm) ausgesetzt und über Nacht bei RT gerührt. Es wurde 30 Minuten Stickstoff über die Reaktionsmischung geleitet. Nach Filtration über Celite, Waschen des Filterkuchens mit DCM und Entfemen des Lösungsmittels im Vakuum wurden 1.45 g (entsprechend 100 % der Theorie) des gewünschten Produkts M erhalten, die ohne weitere Aufreinigung in der nächsten Reaktion eingesetzt wurden.

Die Verbindung 2-[(Furan-2-carbonyl)-amino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4- carbonsäure (N) wurde wie in der Synthese von Beispiel 89, Stufe 4, beschrieben erhalten.

Stufe 1 : Zu einer Lösung des Amins M (727 mg, 3.90 mmol) in getrocknetem DCM (5 mL) und getrocknetem DMF (5 mL) wurde die Carbonsäure 2-[(Furan-2-carbonyl)-amino]- 4,5, 6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure (N) (1. 14 g, 3.9 mmol) unter Stickstoff als Inertgas gegeben. Bei 0 °C wurden EDCI (822 mg, 4. 29 mmol) und HOAt (53 mg, 0.38 mmol) hinzu gegeben. Die Reaktionsmischung wurde 30 Minuten bei 0 °C und anschließend bei RT über Nacht gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde mehrfach in Toluol aufgenommen und das Lösungsmittel im Vakuum wieder entfernt. Nach säulenchromatographischer Reinigung des Rückstand (Si02, DCM/MeOH 95 : 5) wurden 550 mg des gewünschten Produkts O erhalten (37 % der Theorie).

Stufe 2 : Zu einer Lösung von O (311 mg, 0.68 mmol) in DCM (5 mL) wurde unter Stickstoff als Inertgas bei RT langsam Trifluoressigsäure (5.0 mL, 67 mmol) gegeben. Nach einer Stunde wurde das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde dreimal in Toluol aufgenommen und jeweils das Lösungsmittel im Vakuum wieder entfernt. Die so erhaltene Verbindung 2-[(Furan-2-carbonyl)-amino]-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure- (1-pyrrolidin-3-yl)-amid (P) wurde ohne weitere Aufarbeitung in Stufe 3 eingesetzt.

Stufe 3 : Verbindung 2-[(Furan-2-carbonyl)-amino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4- carbonsäure- (1-pyrrolidin-3-yl)-amid (P) (0.67 mmol) wurde unter einer Stickstoffatmosphäre in DCM (40 mL) gelöst. Es wurden 2,4, 6- Trimethoxybenzaldehyd (159 mg, 0.81 mmol) und Natriumtriacetoxyborhydrid (215 mg, 1.01 mmol) hinzu gegeben. Die Reaktionsmischung wurde über Nacht bei RT unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. Nach Filtration, Entfernen des Lösungsmittels im Vakuum und säulenchromatographischer Reinigung (Si02, DCM/MeOH 95 : 5) wurden 233 mg (61 % der Theorie) des gewünschten Produkts 2- [(Furan-2-carbonyl)-amino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure- [1- (2, 4,6- trimethoxy-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-amid (Q) erhalten. Beispiel 15 : 2- (2-Phenyl-propionylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4- carbonsäure [1-(4-phenoxy-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-amid Stufe 1 : 2-Amino-4,5, 6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäureethylester Hydrobromid (E) (5.0 g, 16.3 mmol), 2-Phenylpropionsäure (2.44 g, 16.25 mmol) und DIPEA (2.31 g, 17.87 mmol) wurden mit DCM (100 mL) versetzt. Die Reaktionsmischung wurde auf 0 °C abgekühlt und HOAt (0.22 g, 17.87 mmol) und EDCI (3.43 g, 17.91 mmol) wurden hinzu gegeben. Die resultierende Reaktionsmischung wurde 30 Minuten bei 0 °C und anschließend bei RT über Nacht unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt.

Eine 0.5 N Salzsäure-Lösung in Wasser (100 mL) wurde hinzu gegeben und die wäßrige Phase wurde mit DCM (100 mL) extrahiert. Nach Trocknen der vereinigten organischen Phasen über Na2S04 und Entfernen des Lösungsmittels im Vakuum wurden nach säulenchromatographischer Reinigung des Rückstands (Si02, EtOAc/Heptan 1 : 1) 4.95 g des gewünschten Produkts 2- (2-Phenyl-propionylamino)- 4,5, 6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure-ethylester (R) (85 % der Theorie) erhalten.

Stufe 2 : Zu 2- (2-Phenyl-propionylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure- ethylester (R) (4.95 g, 13.8 mmol) und NaOH (5.52 g, 0.138 mol) wurde Wasser (20 mL) und MeOH (80 mL) gegeben und bei RT unter Stickstoff als Inertgas bis zur vollständigen Umsetzung gerührt. Nach Entfernen des MeOH wurde 2 N Salzsäure- Lösung in Wasser (250 mL) und DCM (250 mL) hinzu gegeben. Die Phasen wurden getrennt und die wäßrige Phase wurde mehrfach mit DCM (insgesamt 200 mL) extrahiert. Nach Trocknen der vereinigten organischen Phasen über Na2S04 und Filtration erhielt man das Produkt 2- (2-Phenyl-propionylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-4-carbonsäure (S) mit einer Ausbeute von 4.6 g (entsprechend 100 % der Theorie).

Stufe 3 : Zu einer Lösung des Amins M (603 mg, 3.2 mmol) in getrocknetem DCM (15 mL) wurde die Carbonsäure 2- (2-Phenyl-propionylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol- 4-carbonsäure (S) (1173 mg, 3.5 mmol) unter Stickstoff als Inertgas gegeben. Bei 0 °C wurden EDCI (682 mg, 3.56 mmol) und HOAt (66 mg, 0.5 mmol) hinzu gegeben.

Die Reaktionsmischung wurde eine Stunde bei 0 °C und anschließend bei RT über Nacht gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum entfernt und nach säulenchromatographischer Reinigung des Rückstand (Si02, DCM/MeOH 98 : 2 und Aluminiumoxid, EtOAc/Heptan 1 : 2) wurden 520 mg des gewünschten Produkts T erhalten (32 % der Theorie).

Stufe 4 : Zu einer Lösung von T (516 mg, 1.03 mmol) in DCM (15 mL) wurde unter Stickstoff als Inertgas bei RT langsam Trifluoressigsäure (5.0 mL, 67 mmol) gegeben. Nach zwei Stunden wurde das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde dreimal in Toluol aufgenommen und jeweils das Lösungsmittel im Vakuum wieder entfernt. Nach säulenchromatographischer Reinigung des Rückstands (Si02, DCM/MeOH 95 : 5- 9 : 1, jeweils mit 10 Vol.-% Triethylamin) wurden 268 mg (65 % der Theorie) des gewünschten Produkts 2- (2-Phenyl-propionylamino)-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure- (1-pyrrolidin-3-yl)-amid (U) erhalten.

Stufe 5 : Verbindung 2- (2-Phenyl-propionylamino)-4, 5, 6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4- carbonsäure- (1-pyrrolidin-3-yl)-amid (U) (268 mg, 0.67 mmol) wurde unter einer Stickstoffatmosphäre in DCM (10 mL) gelöst. Es wurden 4-Phenoxybenzaldehyd (157 mg, 0.79 mmol) und Natriumtriacetoxyborhydrid (214 mg, 1.01 mmol) hinzu gegeben. Die Reaktionsmischung wurde über Nacht bei RT unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. Nach Filtration, Entfernen des Lösungsmittels im Vakuum und säulenchromatographischer Reinigung (Si02, DCM/MeOH 95 : 5 mit 10 Vol.-% Triethylamin und anschließend Si02, DCM/MeOH 96 : 4) wurden 210 mg (54 % der Theorie) des gewünschten Produkts 2- (2-Phenyl-propionylamino)-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1- (4-phenoxy-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-amid (V) erhalten.

Die folgenden beispielgemäßen substituierten 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-yl- amin-Verbindungen wurden entsprechend nach der vorstehend beschriebenen allgemeinen Herstellungsvorschrift erhalten : [1] 2-Cyclohexyl-N- {4- [4- (2-dimethylamino-ethyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-2-yl}-acetamid, [2] N- [4- (4-Methyl- [1, 4] diazepan-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-2-yl]- 2-phenoxy-acetamid, [3] 2- (2-Phenyl-propionylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure (3- dimethylamino-propyl)-amid, [4] Naphthalin-2-carbonsäure [4-(4-methyl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-2-yl]-amid, [5] N- [4- (2-Pyrrolidin-1-ylmethyl-pyrrolidin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl]-2-thiophen-2-yl-acetamid., [6] N- {4- [4- (7-Methoxy-benzo [1,3] dioxol-5-ylmethyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-2-yl}-2-(2-methoxy-phenyl)-acetamid, [7] N-{4-[4-(4-Methoxy-phenyl)-3-methyl-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl}-benzamid, [8] Furan-2-carbonsäure- {4- [4- (4-acetyl-phenyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-2-yl}-amid, [9] 2-[(Furan-2-carbonyl)-amino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure- [1- (2,4, 6-trimethoxy-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-amid, [10] N- [4- (4-Isopropyl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-2-yl]-2- phenyl-propionamid, [11] 3-Furan-2-yl-N- [4- (4-thiophen-3-ylmethyl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-2-yl]-acrylamid, [12] 2- (4-Methoxy-benzoylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure- [1- (2-chlor-6-fluor-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-methyl-amid, [13] Hexansäure- [4- (4-pyridin-4-yl-piperazin-1-cärbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl]-amid, [14] 2- (2-Thiophen-2-yl-acetylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4- carbonsäure- (3-morpholin-4-yl-propyl)-amid, [15] 2-(2-Phenyl-propionylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1- (4-phenoxy-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-amid, [16] 2-[(Furan-3-carbonyl)-amino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure (2- azepan-1-yl-ethyl)-amid, [17] Furan-3-carbonsäure [4- (4-benzofuran-2-ylmethyl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-2-yl]-amid, [18] 2-Hexanylamino-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [3-(2-methyl- piperidin-1-yl)-propyl]-amid, [19] 2- (2-Phenyl-propionylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure- (2- dimethylamino-ethyl)-amid, [20] 2-Ethoxy-N- [4- (4-phenethyl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl]-benzamid, [21] 2-(4-Fluor-phenoxy)-N-[4-(4-phenyl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl]-acetamid, [22] 2-(2-Phenyl-propionylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [2- (1-methyl-pyrrolidin-2-yl)-ethyl]-amid, [23] 2- (3-Furan-2-yl-acryloylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [3- (2-methyl-piperidin-1-yl)-propyl]-amid, [24] 2- (3, 3-Dimethyl-butyrylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure- (3-dimethylamino-propyl)-amid, [25] N- {4- [4- (4-Chlor-benzyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol- 2-yl}-4-methoxy-benzamid, [26] Naphthalin-2-carbonsäure- [4- (2-pyrrolidin-1-ylmethyl-pyrrolidin-1-carbonyl)- 4,5, 6, 7-tetrahydro-benzothiazol-2-yl]-amid, [27] N- [4- (4-Benzofuran-2-ylmethyl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl]-butyramid, [28] N- {4- [4- (3-Methoxy-phenyl)-piperazin-1-cärbonyl]-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl}-benzamid, [29] 2-Butyrylamino-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure- (1-biphenyl-4- ylmethyl-pyrrolidin-3-yl)-methyl-amid, [30] 2- (2-Phenoxy-acetylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure (2- dimethylamino-ethyl)-amid, [31] 2-Ethoxy-N- [4- (2-pyrrolidin-1-ylmethyl-pyrrolidin-1-carbonyl)-4, 5, 6,7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl]-benzamid, [32] Naphthalin-2-carbonsäure {4-[4-(2-oxo-2-pyrrolidin-1-yl-ethyl)-piperazin-1- carbonyl]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-2-yl}-amid, [33] 2-(2-Phenyl-propionylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1- (2-brom-4, 5-dimethoxy-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-amid, [34] Hexansäure {4- [4- (2, 4, 6-trimethoxy-benzyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-2-yl}-amid, [35] 2- (3, 5-Dimethyl-benzoylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1-(2-tert-butylsulfanyl-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-amid, [36] 2- (2-Phenyl-propionylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1- (2-benzyloxy-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-methyl-amid, [37] 2-Hexa-2, 4-dienoylamino-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure (1- biphenyl-4-ylmethyl-pyrrolidin-3-yl)-methyl-amid, [38] 2- (3-Phenyl-propionylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure (2- diethylamino-ethyl)-amid, [39] 2- (2-Thiophen-2-yl-acetylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure (2-azepan-1-yl-ethyl)-amid, [40] 2- (2-Thiophen-2-yl-acetylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1-(2-ethoxy-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-methyl-amid, [41] 2-Hexanylamino-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure (1-benzofuran- 2-ylmethyl-pyrrolidin-3-yl)-methyl-amid, [42] 2- (2-Phenoxy-acetylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [3- (2-methyl-piperidin-1-yl)-propyl]-amid, [43] 2-[(Naphthalin-2-carbonyl)-amino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4- carbonsäure (2-pyrrolidin-1-yl-ethyl)-amid, [44] 2- [2- (3, 5-Difluor-phenyl)-acetylamino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4- carbonsäure [1- (2-ethoxy-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-methyl-amid, [45] 2-[(Naphthalin-2-carbonyl)-amino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4- carbonsäure 4-dimethylamino-benzylamid, [46] 2- [2- (4-Fluor-phenoxy)-acetylamino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4- carbonsäure [2- (1-methyl-pyrrolidin-2-yl)-ethyl]-amid, [47] Furan-2-carbonsäure {4- [4- (2-cyano-phenyl)-piperazin-l-carbonyl]-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-2-yl}-amid, [48] 2- (3-Phenyl-propionylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure (1- benzofuran-2-ylmethyl-pyrrolidin-3-yl)-methyl-amid, [49] 2-Hexa-2, 4-dienoylamino-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1- (2, 6-dichlor-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-methyl-amid, [50] 2-[(Furan-2-carbonyl)-amino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1- (5-brom-2-ethoxy-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-amid, [51] 2- (2-Phenoxy-acetylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1- (2-ethoxy-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-methyl-amid, [52] Hexansäure {4-[4-(2-fluor-phenyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl}-amid, [53] Naphthalin-2-carbonsäure {4-[4-(2-fluor-benzyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-2-yl}-amid, [54] 2- (2-Phenoxy-acetylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure methyl- [1- (2-trifluormethyl-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-amid, [55] 2- (3-Phenyl-propionylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure (1- biphenyl-4-ylmethyl-pyrrolidin-3-yl)-methyl-amid, [56] 2- [2- (2-Methoxy-phenyl)-acetylamino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4- carbonsäure (1-benzofuran-2-ylmethyl-pyrrolidin-3-yl)-methyl-amid, [57] 2- (3, 5-Difluor-phenyl)-N- [4- (2-pyrrolidin-1-ylmethyl-pyrrolidin-1-carbonyl)- 4,5, 6, 7-tetrahydro-benzothiazol-2-yl]-acetamid, [58] 2-[(Furan-2-carbonyl)-amino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure 4- dimethylamino-benzylamid, [59] Hexansäure {4- [4- (3-fluor-4-methoxy-benzyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-2-yl}-amid, [60] N- 4- [4- (4-Methoxy-phenyl)-3-methyl-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl}-2-phenyl-propionamid, [61] 2-Hexa-2, 4-dienoylamino-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1- (2- chlor-6-fluor-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-methyl-amid, [62] 2- [2- (3, 5-Difluor-phenyl)-acetylamino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4- carbonsäure [1-(2,6-dichlor-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-methyl-amid, [63] 2- [2- (4-Fluor-phenoxy)-acetylamino]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4- carbonsäure [1- (2-ethoxy-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-methyl-amid, [64] Furan-3-carbonsäure [4- (4-pyridin-2-yl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl]-amid, [65] Hexansäure [4-(4-benzofuran-2-ylmethyl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5, 6,7- tetrahydro-benzothiazol-2-yl]-amid, [66] 2-Phenoxy-N- {4- [4- (1-phenyl-ethyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl}-acetamid, [67] 2-(2-Cyclohexyl-acetylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1- (2, 6-dichlor-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-methyl-amid, [68] 2-(2-Cyclohexyl-acetylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [3- (methyl-phenyl-amino)-propyl]-amid, [69] 2- (2-Ethoxy-benzoylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [3- (methyl-phenyl-amino)-propyl]-amid, [70] 3-Phenyl-N- {4- [4- (5-trifluormethyl-pyridin-2-yl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-2-yl}-propionamid, [71] Furan-3-carbonsäure [4-(4-phenethyl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl]-amid, [72] 3-Phenyl-N-{4-[4-(3-trifluormethyl-phenyl)-piperazin-1-carbo nyl]-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-2-yl}-propionamid, [73] 2- (3, 3-Dimethyl-butyrylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1-(2-benzyloxy-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-amid, [74] 2- (3, 5-Difluor-phenyl)-N- {4- [4- (3-trifluor-methyl-phenyl)-piperazin-1-carbonyl]- 4,5, 6, 7-tetrahydro-benzothiazol-2-yl}-acetamid, [75] 2-Ethoxy-N- {4- [4- (1-phenyl-ethyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl}-benzamid, [76] 3-Furan-2-yl-N- {4- [4- (3-trifluormethyl-phenyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-2-yl}-acrylamid, [77] N- {4- [4- (2-Cyano-phenyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol- 2-yl}-3-phenyl-propionamid, [78] 2-(2-Cyclohexyl-acetylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure [1- (2-chlor-6-fluor-benzyl)-pyrrolidin-3-yl]-methyl-amid, [79] N- {4- [4- (2-Methoxy-naphthalin-1-ylmethyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-2-yl}-3, 3-dimethyl-butyramid, [80] 2- (3, 3-Dimethyl-butyrylamino)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-4-carbonsäure (2, 5-diethoxy-4-morpholin-4-yl-phenyl)-amid, [81] N-{4-[4-(2-Chlor-phenyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol- 2-yl}-2-(4-fluor-phenyl)-acetamid, [82] N- [4- (4-Benzyl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-2-yl]-3, 3- dimethyl-butyramid, [83] N- [4- (4-Benzhydryl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-2-yl]- 2- (3, 5-difluor-phenyl)-acetamid, [84] N- [4- (4-Benzhydryl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-2-yl]- 2-thiophen-2-yl-acetamid, [85] N- {4- [4- (2-Chlor-phenyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol- 2-yl}-2-ethoxy-benzamid, [86] 3, 3-Dimethyl-N- {4- [4- (5-trifluormethyl-pyridin-2-yl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7- tetrahydro-benzothiazol-2-yl}-butyramid, [87] 3, 3-Dimethyl-N-{4-[4-(3-phenyl-allyl)-piperazin-1-carbonyl]-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl}-butyramid, [88] N- [4- (4-Benzhydryl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro-benzothiazol-2-yl]- 2-cyclohexyl-acetamid, [89] Furan-2-carbonsäure- [4- (4-phenyl-piperazin-1-carbonyl)-4, 5,6, 7-tetrahydro- benzothiazol-2-yl]-amid.

In der folgenden Tabelle I sind die jeweils zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen gemäß den Beispielen 1-88 eingesetzten Carbonsäurechloride und Amine wiedergegeben.

Tabelle I : Beispiel : Carbonsäurechloride Amine ci O H zu 0 HN O L ns O 0 ci 3 ci a CL 4 ci 4 CI O S HNO 5 zu 0 5 \ O 0 X\y V 7 HN CI H N L ! ! 0 8 8 _ o < X o /H2N I ci /I O\ CI N \ HAN cri nu W ( ' 10 "0. 6 11/ N X su 0 han 11 CI C ! han'" cl 12 H 13 ci 14 Cl NC ci nu2 HAN cri 5 O 14 ci N 0 fez ci0 H2N 15 NHZ NU2 cl 0 0 16 HO N '° 0 17 c o-Ci 0 O 0 Va cl 0 18 O LJ H2N/N\ Ci 19 HO ZON Po ci CL cri HN ZON F 21 21 Q° NH2 ce 22 0 non Ci 0 23 ci '3 23 C) 24 24 HAN zon N / ci ce 25 ce O _-NU HN' 26 HO N cri/ PO 0 27 han N/ 0 0 28 ci cl O \ 29 0 HN'" Zs ci 26 HN ZN /nez ci 30 ZON un O cl 31 Ci han zon N 32 Br CI O O X< 33 ° H2NX >/<° °\ 33 HN N an HN CI ZUT 0- N cl 0 han 36 ci 0 Hui /\ ci Cl O ci is 37 nu2 ci rN, 0 38 _ X I H2N l 40 93 H IN/CNX ci O S HAN 39 ci O S 40 C'fez HN'" 40 han cl ci N'zon dz Nu ci N 0 NHZ cri 43 a cl cri /N 43 CI O F HN F 44 ci N 0 45 F 0 N1-1 cri 0 46 46 O 46 ci 1N1 N XX f ci CI 0 ho con . cri Han ci cri 2 CI han'" CI / 50 cri Bu zozo N CI Cul 52 HN CRI OU ci 51 H F N CI p I/ 52 HN N CI O 53 FF ci o= F 0 N HN 54 cri cri HO ZON 55 Han'" 09 cl osa ci 0 F 57 cl O N F HN F 57 +X ? O 58 ==/' 'I 5$ CI 0 \ 0 HN- N 59 0 HN9 Non ce so ci CI 0 ci Han''" 61 ci cl F cri CI Han'" ci CON han CRI Ou ci ho han'" N N 63 HN BZW 64 ci 0 0 65 ci HAN 0 N 66 ci 0., 0 HN CN N 66 O N CI SB ° (RJ3 1 i 67 CI 0 oui 0 H2NI \ 69 Cri cl NON cl3 cl ci HN ZON 0 C) 0 CI HAN o y cri 72 Un CF3 72 H2N X 73 HN- N CL3 caf3 HAN N ci 75 CI 75 0 - Nag ci caf3 76 ci H ZON / i H cri N 0 N ce 78 HN ci I 0 0 Ou 0 0 CI O ci r3 N han ci Cl Fi Neo F 81 81 ci HN N 82 F ho ci 83 han s CRI cri 84 HN ß HNX HAN O/ CI CI 85 85 C ! HN 0X HNSN X CF3 86 ci 0 HN \ \ 87 ci HN 88 88 88 Pharmakologische Daten : I. Analgesieprüfung im Writhing-Test an der Maus Die analgetische Wirkung der erfindungsgemäßen substituierten 4,5, 6,7-Tetrahydro- benzothiazol-2-ylamin-Verbindungen wurde wie vorstehend beschrieben bestimmt. In der folgenden Tabelle II sind die entsprechenden Daten für die erfindungsgemäße Verbindung gemäß Beispiel 89 wiedergegeben : Tabelle II : Verbindung gemäß % Hemmung der Beispiel Writhingreaktion bei 10 mg/kg intravenös 89 41 Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeigen eine gute bis sehr gute analgetische Wirksamkeit.

11. Bestimmung der Noradrenalin-und Serotonin-Wiederaufnahmehemmung (NA-und 5HT-Uptake-Hemmung) Die Noradrenalin-Uptake-Hemmung und die 5-HT-Uptake-Hemmung durch die erfindungsgemäßen substituierten 4,5, 6, 7-Tetrahydro-benzothiazol-2-ylamin- Verbindungen der allgemeinen Formel 1 wurde wie vorstehend beschrieben bestimmt. Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeigen eine gute bis sehr gute Hemmung der NA-bzw. 5-HT-Wiederaufnahme.

Die Werte einiger erfindungsgemäßer Verbindungen sind in der nachfolgenden Tabelle 111 wiedergegeben : Tabelle 111 : Verbindung 5-HT-Uptake NA-Uptake gemäß : [10 uM], [10µM), % Hemmung % Hemmung Beispiel 1 65 Beispiel 2 58 Beispiel 3 61 65 Beispiel 4 48 Beispiel 5 41 Beispiel 6 51 Beispiel 7 51 48 Beispiel 8 89 78 Beispiel 9 53 98 Beispiel 10 42 64 Beispiel 11 57 Beispiel 12 55 48 Beispiel 14 50 43 Beispiel 15 91 Beispiel 16 88 Beispiel 17 72 81 Beispiel 18 57 43 Beispiel 19 71 Beispiel 20 64 77 Beispiel 21 47 55 Beispiel 22 44 60 Beispiel 23 57 Beispiel 24 89 Beispiel 25 53 Beispiel 26 80 Beispiel iel 27 61 47 Beispiel 28 48 60 Beispiel 29 55 73 Beispiel 30 64 Beispiel 31 59 Beispiel 32 51 Beispiel 33 63 79 Beispiel 34 63 50 Beispiel 35 41 Beispiel 36 62 Beispiel 37 44 Beispiel 38 42 Beispiel 39 49 50 Beispiel 40 48 47 Beispiel 41 77 76 Beispiel 42 42 Beispiel 43 63 Beispiel 44 41 Verbindung 5-HT-Uptake NA-Uptake gemäß : [10uM], [10uM], % Hemmung % Hemmung Beispiel 45 42 Beispiel 46 53 Beispiel 47 47 Beispiel 48 51 67 Beispiel 49 51 44 Beispiel 50 72 93 Beispiel 51 59 Beispiel 52 72 Beispiel 53 42 Beispiel 54 44 Beispiel 55 54 44 Beispiel 56 49 Beispiel 57 72 Beispiel 58 72 Beispiel 59 46 Beispiel 60 41 Beispiel 61 46 45 Beispiel 62 53 Beispiel 64 48 53 Beispiel 65 44 Beispiel 66 48 Beispiel 67 97 42 Beispiel 68 84 Beispiel 69 80 Beispiel 70 44 Beispiel 71 66 90 Beispiel 72 84 51 Beispiel 73 71 75 Beispiel 74 82 Beispiel 75 59 51 Beispiel 76 62 Beispiel 77 44 Beispiel 78 54 41 Beispiel 79 71 Beispiel 80 52 Beispiel 81 50 80 Beispiel 82 41 64 Beispiel 83 44 Beispiel 84 53 Beispiel 85 48 Beispiel 86 54 Beispiel 87 56 46 Beispiel 88 41 Beispiel 8977