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Title:
SUCTION DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/233660
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a suction device comprising a suction head (20), a suctioned material container (12) for receiving a suctioned material, a suction fan device (22) which is arranged on the suction head (20), and a channel device (96) which is paired with the suction fan device (22) for conducting process air to the suction head (20), wherein the channel device (96) has at least one first air outlet (102) and a second air outlet (104), and the channel device (96) has a first channel (106) paired with the first air outlet (102) for supplying air to the first air outlet (102) and a second channel (108) paired with the second air outlet (104) for supplying air to the second air outlet (104). A tube element (186a) with an adapter device (186) is provided. The adapter device (186) is fluidically connected or can be fluidically connected to a suction connection (34) of the suction device in a releasable manner in order to carry out a suction process, and the adapter device (186) is fluidically connected or can be fluidically connected to the first air outlet (102) in a releasable manner in order to carry out a blowing process. An air inlet opening (160) of the second channel (108) for supplying process air from the suction fan device (22) to the second air outlet (104) is closed by at least one wall element (189) of the adapter device (186) when the adapter device (186) is properly connected to the first air outlet (102).

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Inventors:
SIEGEL STEPHAN (DE)
HERMANN MATTHIAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/061345
Publication Date:
November 25, 2021
Filing Date:
April 29, 2021
Export Citation:
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Assignee:
KAERCHER ALFRED SE & CO KG (DE)
International Classes:
A47L9/16; A47L5/14
Domestic Patent References:
WO2018057358A12018-03-29
WO2010092514A12010-08-19
Foreign References:
US20040250373A12004-12-16
EP1853150A12007-11-14
US5243733A1993-09-14
DE102004013063A12005-09-29
CN201847612U2011-06-01
JPH0646974B21994-06-22
EP1656064B12011-11-09
US20050257340A12005-11-24
US5339487A1994-08-23
EP0935944A11999-08-18
US20050050677A12005-03-10
EP3448218B12019-08-28
US4809394A1989-03-07
US20020088103A12002-07-11
DE60200858T22005-08-04
Attorney, Agent or Firm:
HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWÄLTE MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Saugvorrichtung, umfassend einen Saugkopf (20), einen Sauggut behälter (12) zur Aufnahme von Sauggut, eine an dem Saugkopf (20) angeordnete Sauggebläseeinrichtung (22) und eine der Sauggebläse einrichtung (22) zugeordnete Kanaleinrichtung (96) zur Führung von Prozessluft an dem Saugkopf (20), wobei die Kanaleinrichtung (96) mindestens einen ersten Luftauslass (102) und einen zweiten Luftauslass (104) aufweist, und wobei die Kanaleinrichtung (96) einen dem ersten Luftauslass (102) zugeordneten ersten Kanal (106) zur Zuführung von Luft zu dem ersten Luftauslass (102) und einen dem zweiten Luftauslass (104) zugeordneten zweiten Kanal (108) zur Zuführung von Luft zu dem zweiten Luftauslass (104) aufweist, gekennzeichnet durch ein Rohr element (186a) mit einer Adaptereinrichtung (186), wobei die Adapter einrichtung (186) zur Durchführung eines Saugvorgangs mit einem Sauganschluss (34) der Saugvorrichtung fluidwirksam lösbar verbindbar ist oder verbunden ist und die Adaptereinrichtung (186) zur Durchfüh rung eines Blasvorgangs mit dem ersten Luftauslass (102) fluidwirksam lösbar verbindbar ist oder verbunden ist, und wobei mittels mindestens eines Wandungselements (189) der Adaptereinrichtung (186) eine Luft eintrittsöffnung (160) des zweiten Kanals (108) zur Zuführung von Pro zessluft von der Sauggebläseeinrichtung (22) zu dem zweiten Luftauslass (104) geschlossen ist, wenn die Adaptereinrichtung (186) mit dem ersten Luftauslass (102) ordnungsgemäß verbunden ist.

2. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteintrittsöffnung (160) des zweiten Kanals (108) in einem Übergangs bereich zwischen einem Verbindungskanal (166) der Kanaleinrichtung (96) und dem zweiten Kanal (108) angeordnet ist, wobei mittels dem Verbindungskanal (166) Prozessluft von der Sauggebläseeinrichtung (22) zu dem ersten Kanal (106) und/oder dem zweiten Kanal (108) zuführbar ist. 3. Saugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteintrittsöffnung (160) des zweiten Kanals (108) freigegeben ist, wenn die Adaptereinrichtung (186) von dem ersten Luftauslass (102) getrennt ist.

4. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Wandungselement (189) der Adaptereinrichtung (186) eine gekrümmte Form aufweist und/oder dass das mindestens eine Wandungselement (189) in einem geometrischen Zylinderabschnitt liegt.

5. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn zeichnet durch eine Verbindungseinrichtung (184), mittels welcher die Adaptereinrichtung (186) an dem ersten Luftauslass (102) lösbar fixier bar und/oder lösbar verrastbar ist, und/oder gekennzeichnet durch eine Verbindungseinrichtung (36), mittels welcher die Adaptereinrichtung (186) an dem Sauganschluss (34) lösbar fixierbar und/oder lösbar ver rastbar ist.

6. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Luftauslass (102) und/oder an dem ersten Kanal (106) mindestens ein Rippenelement (986) zur Abstützung und/oder Führung der Adaptereinrichtung (186) angeordnet ist, und ins besondere dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Rippen element (986) zumindest näherungsweise parallel zu einer ersten Längsmittelachse (110) des ersten Kanals (106) orientiert ist.

7. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn zeichnet durch mindestens eines der Folgenden: der zweite Kanal (108) steht innerhalb des Saugkopfs (20) mit einem Verbindungskanal (166) zur Zuführung von Prozessluft von der Sauggebläseeinrichtung (22) zu dem ersten Kanal (106) und/oder dem zweiten Kanal (108) in fluidwirksamer Verbindung, wenn die Adaptereinrichtung (186) von dem ersten Luftauslass (102) getrennt ist; der zweite Kanal (108) ist innerhalb des Saugkopfs (20) bezüglich eines Verbindungskanals (166) zur Zuführung von Prozessluft von der Sauggebläseeinrichtung (22) zu dem ersten Kanal (106) und/oder dem zweiten Kanal (108) fluiddicht geschlossen, wenn die Adaptereinrichtung (186) ordnungsgemäß mit dem ersten Luftauslass (102) verbunden ist; der erste Kanal (106) steht innerhalb des Saugkopfs (20) mit einem Verbindungskanal (166) zur Zuführung von Prozessluft von der Sauggebläseeinrichtung (22) zu dem ersten Kanal (106) und/oder dem zweiten Kanal (108) in fluidwirksamer Verbindung, wenn die Adaptereinrichtung (186) von dem ersten Luftauslass (102) getrennt ist; der erste Kanal (106) steht innerhalb des Saugkopfs (20) mit einem Verbindungskanal (166) zur Zuführung von Prozessluft von der Sauggebläseeinrichtung (22) zu dem ersten Kanal (106) und/oder dem zweiten Kanal (108) in fluidwirksamer Verbindung, wenn die Adaptereinrichtung (186) mit dem ersten Luftauslass (102) ordnungsgemäß verbunden ist.

8. Saugvorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein kleinster Winkel zwischen einer ersten Längsmittelachse (110) des ersten Kanals (106) und einer zweiten Längsmittelachse (112) des zweiten Kanals (108) mindestens 40° und/oder höchstens 70° beträgt.

9. Saugvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein kleinster Winkel (114) zwischen der ersten Längsmittelachse (110) des ersten Kanals (106) und der zweiten Längsmittelachse (112) des zweiten Kanals (108) mindestens 50° und/oder höchstens 60° beträgt.

10. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein kleinster Winkel zwischen einer Haupt- Strömungsrichtung (168) von durch den ersten Kanal (106) geführter Prozessluft und eine Haupt-Strömungsrichtung (168) von durch den zweiten Kanal (108) geführter Prozessluft mindestens 40° und/oder höchstens 70° und insbesondere mindestens 50° und/oder höchstens 60° beträgt.

11. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn zeichnet durch mindestens eines der Folgenden: eine erste Längsmittelachse (110) des ersten Kanals (106) und eine zweite Längsmittelachse (112) des zweiten Kanals (108) liegen zumindest näherungsweise in einer gemeinsamen Ebene, wobei die Ebene quer und insbesondere senkrecht zu einer Längsmittelachse (28) und/oder zu einer Höhenrichtung (32) der Saugvorrichtung orientiert ist; eine Haupt-Strömungsrichtung von durch den ersten Kanal (106) geführter Prozessluft und eine Haupt-Strömungsrichtung (168) von durch den zweiten Kanal (108) geführter Prozessluft liegen zumindest näherungsweise in einer gemeinsamen Ebene, wobei die Ebene quer und insbesondere senkrecht zu einer Längs- mittelachse (28) und/oder zu einer Höhenrichtung (32) der Saug vorrichtung orientiert ist.

12. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn zeichnet durch mindestens eines der Folgenden: eine Außenkontur (116) des ersten Luftauslasses (102) ist zu mindest näherungsweise kreisförmig ausgebildet; ein Wandungselement (120) des ersten Kanals (106), welches einen Strömungsraum (118) für Luft des ersten Kanals (106) begrenzt, ist zumindest abschnittsweise und/oder segmentweise zylinderförmig ausgebildet.

13. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Luftauslass (102) und der zweite Luft auslass (104) in Umfangsrichtung (100) des Saugkopfs (20) zueinander beabstandet sind, und insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass ein kleinster Abstand (Al) zwischen dem ersten Luftauslass (102) und dem zweiten Luftauslass (104) mindestens 1 cm und/oder höchstens 7 cm beträgt.

14. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn zeichnet durch mindestens eines der Folgenden: ein erster Mittelpunkt (138) einer Außenkontur (116) des ersten Luftauslasses (102) und ein zweiter Mittelpunkt (140) einer Außenkontur (124) des zweiten Luftauslasses (104) liegen bezüg lich einer Höhenrichtung (32) der Saugvorrichtung zumindest näherungsweise auf gleicher Höhe; ein unteres Ende (142) des Luftauslasses (102) und ein unteres Ende (146) des zweiten Luftauslasses (104) liegen bezüglich einer Höhenrichtung (32) der Saugvorrichtung zumindest näherungs weise auf gleicher Höhe; ein oberes Ende (144) des ersten Luftauslasses (102) und ein oberes Ende (148) des zweiten Luftauslasses (104) liegen bezüg lich einer Höhenrichtung (32) der Saugvorrichtung zumindest näherungsweise auf gleicher Höhe; der zweite Luftauslass (104) weist eine um mindestens 10% und insbesondere mindestens 15% und insbesondere mindestens 20% größere Querschnittsfläche auf als der erste Luftauslass (102).

15. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn zeichnet durch mindestens eines der Folgenden: eine Außenkontur (124) des zweiten Luftauslasses (104) ist im Wesentlichen rechteckig ausgebildet; eine Außenkontur (124) des zweiten Luftauslasses (104) liegt zumindest abschnittsweise in einem geometrischen Rechteck; zumindest drei von vier Kantenabschnitte (126, 128, 130) der Außenkontur (124) des zweiten Luftauslasses (104) liegen in einem geometrischen Rechteck; ein vierter Kantenabschnitt (132) der Außenkontur (124) des zweiten Luftauslasses (104) weist einen ersten Teilabschnitt (134) auf und einen sich an den ersten Teilabschnitt (134) anschließenden zweiten Teilabschnitt (136), wobei der zweite Teilabschnitt (136) quer zu dem ersten Teilabschnitt (134) orientiert ist; zumindest ein Kantenabschnitt (126, 128, 130, 132) der Außen kontur (124) des zweiten Luftauslasses (104) ist quer und ins besondere senkrecht zu einer Höhenrichtung (32) der Saug vorrichtung orientiert; ein dem ersten Luftauslass (102) zugewandter Kantenabschnitt (126, 128, 130, 132) der Außenkontur (124) des zweiten Luft auslasses (104) ist geradlinig ausgebildet.

16. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kanal (106) und der zweite Kanal (108) fluidisch voneinander getrennte oder fluidisch trennbare Strömungs räume (118; 149) für Luft aufweisen.

17. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Strömungsquerschnitt (122) des ersten Kanals (106) zumindest näherungsweise konstant ist.

18. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Strömungsquerschnitt (154) des zweiten Kanals (108) zu dem zweiten Luftauslass (104) hin erweitert, und ins besondere dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsquerschnitt (154) des zweiten Kanals (108) an einem dem zweiten Luftauslass (104) zugewandten Ende (156) des zweiten Luftauslasses (104) am größten ist und/oder an einem dem zweiten Luftauslass (104) abgewandten Ende (158) des zweiten Kanals (108) am kleinsten ist.

19. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanaleinrichtung (96) einen Verbindungskanal (166) zur Herstellung einer fluidwirksamen Verbindung zwischen einem Ausgang (170) der Sauggebläseeinrichtung (22) und dem ersten Luft auslass (102) und/oder dem zweiten Luftauslass (104) umfasst, wobei mittels des Verbindungskanals (166) aus dem Saugkopf (20) auszu koppelnde Luft auf den ersten Kanal (106) und/oder auf den zweiten Kanal (108) aufgeteilt wird oder aufteilbar ist.

20. Saugvorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch mindestens eines der Folgenden: der Verbindungskanal (166) ist in einem Innenraum (70) des Saugkopfs (20) angeordnet; der Verbindungskanal (166) weist einen ersten Teilbereich (183a) auf, in welchem ein Strömungsquerschnitt (984) des Verbin dungskanals (166) zumindest näherungsweise konstant ist; der Verbindungskanal (166) weist einen sich an einen ersten Teil bereich (183a) anschließenden zweiten Teilbereich (183b) auf, wobei der zweite Teilbereich (183b) dem ersten Kanal (106) und/oder dem zweiten Kanal (108) zugewandt ist und wobei sich ein Strömungsquerschnitt (984) des Verbindungskanals (166) in dem zweiten Teilbereich (183b) zu dem ersten Kanal (106) und/oder dem zweiten Kanal (108) hin erweitert und insbeson dere monoton erweitert; der Verbindungskanal (166) umgibt die Sauggebläseeinrichtung (22) abschnittsweise; der Verbindungskanal (166) weist eine zu einer Längsmittelachse (28) der Saugvorrichtung hin gekrümmte Form auf, wobei die Längsmittelachse (28) in Höhenrichtung (32) der Saugvorrichtung orientiert ist; der Verbindungskanal (166) ist bezüglich einer Haupt-Strömungs richtung (168) von aus der Sauggebläseeinrichtung (22) ausge koppelter Luft zwischen einem Ausgang (170) und/oder Aus gangskanal (172) der Sauggebläseeinrichtung (22) und dem ersten Kanal (106) und/oder dem zweiten Kanal (108) an geordnet; zwischen einem Ausgang (170) und/oder Ausgangskanal (172) der Sauggebläseeinrichtung (22) und dem Verbindungskanal (166) ist ein Übergangsbereich (176) für Luft ausgebildet ist; ein zwischen einem Ausgang (170) und/oder Ausgangskanal (172) der Sauggebläseeinrichtung (22) und dem Verbindungs kanal (166) ausgebildeter Übergangsbereich (176) für Luft ist derart ausgebildet ist, dass sich eine Haupt-Strömungsrichtung (168) von aus der Sauggebläseeinrichtung (22) ausgekoppelter Luft in dem Übergangsbereich (176) umkehrt und insbesondere um zumindest näherungsweise 180° umkehrt.

21. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 19 oder 20, gekennzeichnet durch mindestens ein Luftleitelement (178) zur Verteilung von aus dem Saugkopf (20) auszukoppelnder Luft auf den ersten Kanal (106) und den zweiten Kanal (108), wobei das mindestens eine Luftleitelement (178) in dem Verbindungskanal (166) angeordnet ist oder dem Verbindungskanal (166) zugeordnet ist.

22. Saugvorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch mindestens eines der Folgenden: das mindestens eine Luftleitelement (178) ist quer zu dem ersten Kanal (106) orientiert; ein kleinster Winkel (182) zwischen einer Längsmittelachse (180) des mindestens einen Luftleitelements (178) und einer ersten Längsmittelachse (110) des ersten Kanals (106) mindestens 20° und/oder höchstens 50° beträgt und insbesondere mindestens 30° und/oder höchstens 40°; das mindestens eine Luftleitelement (178) weist eine zu einer Längsmittelachse (28) der Saugvorrichtung hin gekrümmte Form auf, wobei die Längsmittelachse (28) in Höhenrichtung (32) der Saugvorrichtung orientiert ist; das mindestens eine Luftleitelement (178) ist in einem dem ersten Kanal (106) und/oder zweiten Kanal (108) zugewandten Teilbereich (183b) und/oder Endbereich (183c) des Verbindungs kanals (166) angeordnet; es sind ein Luftleitelement (178a) und ein zu dem Luftleitelement beabstandetes weiteres Luftleitelement (178b) vorgesehen, wobei das Luftleitelement (178a) und das weitere Luftleitelement (178b) insbesondere zumindest näherungsweise parallel zueinander ori entiert sind.

23. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittelpunkt (190) und/oder Schwerpunkt der Sauggebläseeinrichtung (22) bezüglich einer durch eine Längsmittel achse (28) und/oder Höhenrichtung (32) der Saugvorrichtung ver laufenden Mittelebene (192) auf einer ersten Seite (194) angeordnet ist und dass ein Verbindungskanal (166) zur Zuführung von Luft von der Sauggebläseeinrichtung (22) zu dem ersten Luftauslass (102) und/oder zu dem zweiten Luftauslass (104) bezüglich der Mittelebene (192) zumindest abschnittsweise auf einer der ersten Seite (194) gegenüber liegenden zweiten Seite (196) angeordnet ist.

24. Saugvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass min destens 60% und insbesondere mindestens 80% einer Querschnitts fläche des Verbindungskanals (166) auf der zweiten Seite (196) liegen.

25. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Luftauslass (104) bezüglich einer durch eine Längsmittelachse (28) und/oder Höhenrichtung (32) der Saug vorrichtung verlaufenden Mittelebene (192) der Saugvorrichtung auf einer ersten Seite (194) angeordnet ist und dass der erste Luftauslass (102) bezüglich der Mittelebene (192) auf einer der ersten Seite (194) gegenüberliegenden zweiten Seite (196) angeordnet ist.

26. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Längsmittelachse (110) des ersten Kanals (106) zumindest näherungsweise parallel zu einer durch eine Hö henrichtung (32) der Saugvorrichtung verlaufenden Ebene orientiert ist.

27. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Sauggebläseeinrichtung (22) zugeordneter Sauganschluss (34) und/oder eine der Sauggebläseeinrichtung (22) zugeordnete Öffnungseinrichtung (88) für Kühlluft und/oder eine Bedien elementeinrichtung (82) der Saugvorrichtung an einer ersten Seite (80) der Saugvorrichtung angeordnet sind.

28. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Luftauslass (102) und/oder der zweite Luftauslass (104) und/oder ein Aufnahmebereich (216) der Saugvorrich tung zur Aufnahme eines Kabels (94) und/oder eine Halteeinrichtung (92) der Saugvorrichtung für ein Kabel (94) an einer zweiten Seite (90) der Saugvorrichtung angeordnet sind, welche einer ersten Seite (80) der Saugvorrichtung abgewandt ist.

29. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanaleinrichtung (96) und/oder der erste Luft auslass (102) und/oder der zweite Luftauslass (104) bezüglich einer Hö henrichtung (32) der Saugvorrichtung unterhalb eines Aufnahmebereichs (216) der Saugvorrichtung zur Aufnahme eines Kabels (94) und/oder unterhalb einer Halteeinrichtung (92) der Saugvorrichtung für ein Kabel (94) angeordnet sind.

30. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Luftauslass (102) und/oder der zweite Luftauslass (104) an dem Saugkopf (20) angeordnet und/oder ausge bildet sind, und insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass der erste Luftauslass (102) und/oder der zweite Luftauslass (104) jeweils hälftig an einem Grundelement (72) des Saugkopfs (20) und an einem auf dem Grundelement (72) angeordneten Haubenelement (74) des Saugkopfs (20) angeordnet und/oder ausgebildet sind, wobei das Haubenelement (74) bezüglich einer Höhenrichtung (32) der Saugvorrichtung oberhalb des Grundelements (72) angeordnet ist.

31. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sauggutbehälter (12) mit dem Saugkopf (20) lösbar verbunden ist.

32. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Sauggebläseeinrichtung (22) zugeordneter Sauganschluss (34) an dem Sauggutbehälter (12) angeordnet und/oder ausgebildet ist.

33. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn zeichnet durch ein Saugkopfgehäuse (68) des Saugkopfs (20), an wel chem der erste Luftauslass (102) und/oder der zweite Luftauslass (104) angeordnet und/oder ausgebildet sind.

34. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanaleinrichtung (96) in einem Innenraum (70) des Saugkopfs (20) angeordnet ist, wobei der Innenraum (70) insbe sondere von einem Saugkopfgehäuse (68) des Saugkopfs (20) begrenzt wird.

35. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugvorrichtung als Nass-/Trockensauger und/oder als mobiler Sauger und/oder als stand-alone Sauger ein gerichtet und ausgebildet ist.

Description:
Saugvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Saugvorrichtung, umfassend einen Saugkopf, einen Sauggutbehälter zur Aufnahme von Sauggut, eine an dem Saugkopf angeord nete Sauggebläseeinrichtung und eine der Sauggebläseeinrichtung zugeordne te Kanaleinrichtung zur Führung von Prozessluft an dem Saugkopf, wobei die Kanaleinrichtung mindestens einen ersten Luftauslass und einen zweiten Luft auslass aufweist, und wobei die Kanaleinrichtung einen dem ersten Luftauslass zugeordneten ersten Kanal zur Zuführung von Luft zu dem ersten Luftauslass und einen dem zweiten Luftauslass zugeordneten zweiten Kanal zur Zuführung von Luft zu dem zweiten Luftauslass aufweist.

Aus der DE 10 2004 013 063 Al ist ein Staubsauger mit einem Staubsauger gehäuse bekannt, das ein einen Schmutzsammelbehälter aufweisendes Unter teil und ein auf das Unterteil aufsetzbares, ein Saugaggregat aufnehmendes Oberteil umfasst, und mit einem um eine Schwenkachse verschwenkbar am Unterteil gelagerten Griffbügel, der U-förmig ausgestaltet ist und einen Griff aufweist sowie zwei vom Griff einseitig abstehende Schenkel, wobei an den Schenkeln und am Oberteil Verriegelungselemente angeordnet sind, die einander bei vertikaler Ausrichtung des Griffbügels hintergreifen. Im Abstand zu den Verriegelungselementen sind zumindest an einem Schenkel und am Staubsaugergehäuse Rastelemente angeordnet, die durch Verschwenken des Griffbügels in seine vertikale Stellung miteinander in Eingriff bringbar sind.

Aus den Druckschriften WO 2018/057358 Al, CN 201847612 U, JP H0646974, WO 2010/092514 Al, EP 1656064 Bl, US 2005/0257340 Al, US 5339487 A und EP 0935944 Al sind jeweils weitere Staubsauger mit einem Staubsauger gehäuse bekannt, wobei an dem Staubsaugergehäuse ein Griffbügel schwenk bar gelagert ist.

Aus der US 2005/0050677 Al ist ein Staubsauger mit einem Sauggutbehälter bekannt, wobei der Sauggutbehälter lösbar mit einem Saugkopf des Staub- Saugers verbunden ist und wobei der Sauggutbehälter einen schwenkbar ge lagerten Griffbügel aufweist.

Aus der EP 3448218 Bl ist ein Staubsauger bekannt, umfassend einen Be hälter, eine Saugeinheit, eine Luftkanalisierungseinheit und eine Ablufteinheit, wobei die Ablufteinheit eine ein im wesentlichen ringförmiges Luftströmungs volumen definierende Sammelkammer umfasst, welche konzentrisch zu der Saugeinheit ist und welche um eine oder mehrere Auslassöffnungen der Saug einheit positioniert ist, um Luft zu sammeln, und gesammelte Luft zu einer Auslassöffnung der Sammelkammer zu leiten. Die Ablufteinheit umfasst weiter zwei entgegengesetzte Abluftkanäle, wobei jeder der beiden Kanäle einen jeweiligen Abschnitt der Sammelkammer umgibt und ein Einlassende in Über einstimmung mit der Auslassöffnung der Sammelkammer und ein jeweiliges Auslassende aufweist, welches entgegengesetzt zu dem Einlassende ist, um Luft abzuführen, welche durch die Saugeinheit angesaugt wird.

Die US 4,809,394, die US 2002/0088103 Al und die DE 602 00 858 T2 offenbaren ebenfalls Staubsauger.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Saug vorrichtung bereitzustellen, welche bei kompakter Ausführung vielseitig er setzbar ist und welche einfach und komfortabel bedienbar ist.

Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Saugvorrichtung erfindungs gemäß dadurch gelöst, dass die Saugvorrichtung ein Rohrelement mit einer Adaptereinrichtung umfasst, wobei die Adaptereinrichtung zur Durchführung eines Saugvorgangs mit einem Sauganschluss der Saugvorrichtung fluidwirk sam lösbar verbindbar ist oder verbunden ist und die Adaptereinrichtung zur Durchführung eines Blasvorgangs mit dem ersten Luftauslass fluidwirksam lösbar verbindbar ist oder verbunden ist, und wobei mittels mindestens eines Wandungselements der Adaptereinrichtung eine Lufteintrittsöffnung des zwei ten Kanals zur Zuführung von Prozessluft von der Sauggebläseeinrichtung zu dem zweiten Luftauslass geschlossen ist, wenn die Adaptereinrichtung mit dem ersten Luftauslass ordnungsgemäß verbunden ist.

Dadurch lässt sich eine Auskopplung von Prozessluft durch den zweiten Luft auslass in Abhängigkeit davon sperren oder freigeben, ob die Adaptereinrich tung mit dem ersten Luftauslass verbunden ist oder nicht. Sofern die Adapter einrichtung ordnungsgemäß mit dem ersten Luftauslass verbunden ist, erfolgt die Auskopplung der Prozessluft insbesondere ausschließlich über den ersten Luftauslass, wobei dann die Prozessluft über den ersten Luftauslass insbeson dere mit einer erhöhten Ausströmgeschwindigkeit und/oder mit einem erhöh ten Druck aus dem Saugkopfs ausgekoppelt wird. Dadurch lässt sich an der Saugvorrichtung beispielsweise eine effektive Blasfunktion realisieren.

Falls die Adaptereinrichtung von dem ersten Luftauslass getrennt ist, ist der zweite Luftauslass freigegeben. Es wird dann die Prozessluft sowohl über den ersten Luftauslass als auch über den zweiten Luftauslass aus dem Saugkopf ausgekoppelt. Ein Luftstrom der ausgekoppelten Prozessluft wird dadurch auf den ersten Luftauslass und auf den zweiten Luftauslass verteilt, sodass eine Ausströmgeschwindigkeit und/oder ein Druck der ausgekoppelten Prozessluft an dem ersten Luftauslass bzw. an dem zweiten Luftauslass verringert wird. Dadurch wird ein unerwünschtes Anblasen eines Bedieners der Saugvorrich tung im Betrieb verringert.

Die erfindungsgemäße Saugvorrichtung lässt sich dadurch durch einen Bedie ner besonders vielseitig und komfortabel einsetzen.

Wenn die Adaptereinrichtung von dem ersten Luftauslass getrennt ist, ist der zweite Kanal insbesondere vollständig freigegeben und/oder vollständig geöff net. Wenn die Adaptereinrichtung mit dem ersten Luftauslass ordnungsgemäß verbunden ist, ist der zweite Kanal insbesondere vollständig gesperrt und/oder vollständig geschlossen, sodass insbesondere keine Prozessluft mittels des zweiten Luftauslasses auskoppelbar ist. Es ist grundsätzlich auch möglich, dass mittels der Adaptereinrichtung ein Zwi schenzustand realisiert ist, bei dem die Lufteintrittsöffnung des zweiten Kanals zumindest teilweise freigegeben und/oder teilweise geöffnet ist.

Es ist grundsätzlich auch möglich, dass die Lufteintrittsöffnung des zweiten Kanals mittels eines Düsenelements geschlossen oder freigegeben werden kann, wobei das Düsenelement beispielsweise an dem Saugkopf oder an der Adaptereinrichtung angeordnet ist.

Weiter ist es möglich, dass die Lufteintrittsöffnung des zweiten Kanals durch Anordnung eines Zubehörelements der Saugvorrichtung innerhalb des ersten Kanals geschlossen oder freigegeben werden kann. Beispielsweise ist das Zu behörelement ein Düsenelement oder eine Fugendüse zur Verwendung mit der Saugvorrichtung, welches innerhalb des ersten Kanals anordenbar ist. Sofern das Zubehörelement innerhalb des ersten Kanals angeordnet ist, wird die Luft eintrittsöffnung des zweiten Kanals mittels des Zubehörelements blockiert.

Günstig kann es sein, wenn die Lufteintrittsöffnung des zweiten Kanals in einem Übergangsbereich zwischen einem Verbindungskanal der Kanaleinrich tung und dem zweiten Kanal angeordnet ist, wobei mittels dem Verbindungs kanal Prozessluft von der Sauggebläseeinrichtung zu dem ersten Kanal und/oder dem zweiten Kanal zuführbar ist. Es lässt sich dadurch auf technisch einfache Weise der zweite Kanal von dem Verbindungskanal fluidisch trennen.

Günstig kann es sein, wenn die Lufteintrittsöffnung des zweiten Kanals frei gegeben ist, wenn die Adaptereinrichtung von dem ersten Luftauslass getrennt ist. Dadurch erfolgt beispielsweise ein automatischer Übergang in einen Be triebsmodus, bei dem die Auskopplung der Prozessluft über den ersten Luft auslass und den zweiten Luftauslass erfolgt, wenn ein Bediener die Adapter einrichtung von dem ersten Luftauslass trennt, was eine komfortable Bedie nung der Saugvorrichtung ermöglicht. Vorteilhaft kann es sein, wenn das mindestens eine Wandungselement der Adaptereinrichtung eine gekrümmte Form aufweist und/oder wenn das min destens eine Wandungselement in einem geometrischen Zylinderabschnitt liegt. Das mindestens eine Wandungselement lässt sich dadurch beispielsweise auf technisch einfache Weise mit einem zylinderförmigen Schlauchelement verbinden, wodurch sich die Adaptereinrichtung auf technisch einfache Weise an einem zylinderförmigen Schlauchelement anordnen oder ausbilden lässt.

Günstig kann es sein, wenn die Saugvorrichtung eine Verbindungseinrichtung umfasst, mittels welcher die Adaptereinrichtung an dem ersten Luftauslass lösbar fixierbar und/oder lösbar verrastbar ist.

Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass die Saugvorrichtung eine Ver bindungseinrichtung umfasst, mittels welcher die Adaptereinrichtung an dem Sauganschluss lösbar fixierbar und/oder lösbar verrastbar ist.

Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass an dem ersten Luftauslass und/oder an dem ersten Kanal mindestens ein Rippenelement zur Abstützung und/oder Führung der Adaptereinrichtung angeordnet ist, und insbesondere dass das mindestens eine Rippenelement zumindest näherungsweise parallel zu einer ersten Längsmittelachse des ersten Kanals orientiert ist.

Beispielsweise steht der zweite Kanal innerhalb des Saugkopfs mit einem Ver bindungskanal zur Zuführung von Prozessluft von der Sauggebläseeinrichtung zu dem ersten Kanal und/oder dem zweiten Kanal in fluidwirksamer Verbin dung, wenn die Adaptereinrichtung von dem ersten Luftauslass getrennt ist.

Beispielsweise ist der zweite Kanal innerhalb des Saugkopfs bezüglich eines Verbindungskanals zur Zuführung von Prozessluft von der Sauggebläseeinrich tung zu dem ersten Kanal und/oder dem zweiten Kanal in dem Saugkopf fluid- dicht geschlossen, wenn die Adaptereinrichtung ordnungsgemäß mit dem ersten Luftauslass verbunden ist.

Beispielsweise steht der erste Kanal innerhalb des Saugkopfs mit einem Ver bindungskanal zur Zuführung von Prozessluft von der Sauggebläseeinrichtung zu dem ersten Kanal und/oder dem zweiten Kanal in fluidwirksamer Verbin dung, wenn die Adaptereinrichtung von dem ersten Luftauslass getrennt ist.

Beispielsweise steht der erste Kanal innerhalb des Saugkopfs mit einem Ver bindungskanal zur Zuführung von Prozessluft von der Sauggebläseeinrichtung zu dem ersten Kanal und/oder dem zweiten Kanal in fluidwirksamer Verbin dung, wenn die Adaptereinrichtung mit dem ersten Luftauslass ordnungs gemäß verbunden ist.

Die vorstehend genannte Aufgabe wird bei der eingangs genannten Saugvor richtung weiterhin erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein kleinster Winkel zwischen einer ersten Längsmittelachse des ersten Kanals und einer zweiten Längsmittelachse des zweiten Kanals mindestens 40° und/oder höchstens 70° beträgt.

Es lässt sich dadurch ein auf die Saugvorrichtung und/oder auf den Saugkopf ausgeübtes Drehmoment bei der Auskopplung von Prozessluft aus dem Saug kopf im Betrieb verringern. Es lassen sich dadurch unerwünschte Bewegungen und insbesondere unerwünschte Drehbewegungen der Saugvorrichtung im Betrieb verringern. Hierdurch wird ein möglichst komfortabler Betrieb der Saugvorrichtung ermöglicht.

Es lässt sich dadurch die Saugvorrichtung beispielsweise auch dann besonders komfortabel einsetzen, wenn diese beispielsweise bezüglich eines Untergrunds eine verringerte Haftreibung aufweist, beispielsweise weil der Untergrund glatt ist oder weil die Saugvorrichtung mit Rollen zur Bewegung auf dem Unter grund ausgestattet ist. Auch in diesen Situationen lässt sich bei der erfin- dungsgemäßen Saugvorrichtung eine unerwünschte (Dreh-)Bewegung ver ringern, welche aus der Auskopplung von Prozessluft resultiert.

Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass ein kleinster Winkel zwischen der ersten Längsmittelachse des ersten Kanals und der zweiten Längsmittelachse des zweiten Kanals mindestens 50° und/oder höchstens 60° beträgt. Es lässt sich dadurch ein bei der Auskopplung von Prozessluft auftretendes Dreh moment auf die Saugvorrichtung weiter verringern.

Günstig kann es sein, wenn ein kleinster Winkel zwischen einer Haupt- Strömungsrichtung von durch den ersten Kanal geführter Prozessluft und eine Haupt-Strömungsrichtung von durch den zweiten Kanal geführter Prozessluft mindestens 40° und/oder höchstens 70° und insbesondere mindestens 50° und/oder höchstens 60° beträgt.

Beispielsweise liegen eine erste Längsmittelachse des ersten Kanals und eine zweite Längsmittelachse des zweiten Kanals zumindest näherungsweise in einer gemeinsamen Ebene, wobei die Ebene quer und insbesondere senkrecht zu einer Längsmittelachse und/oder zu einer Höhenrichtung der Saugvorrich tung orientiert ist.

Beispielsweise liegen eine Haupt-Strömungsrichtung von durch den ersten Kanal geführter Prozessluft und eine Haupt-Strömungsrichtung von durch den zweiten Kanal geführter Prozessluft zumindest näherungsweise in einer ge meinsamen Ebene, wobei die Ebene quer und insbesondere senkrecht zu einer Längsmittelachse und/oder zu einer Höhenrichtung der Saugvorrichtung ori entiert ist.

Beispielsweise ist eine Außenkontur des ersten Luftauslasses zumindest nähe rungsweise kreisförmig ausgebildet. Beispielsweise ist ein Wandungselement des ersten Kanals, welches einen Strömungsraum für Luft des ersten Kanals begrenzt, zumindest abschnitts weise und/oder segmentweise zylinderförmig ausgebildet.

Günstig kann es sein, wenn der erste Luftauslass und der zweite Luftauslass in Umfangsrichtung des Saugkopfs zueinander beabstandet sind, und insbeson dere wenn ein kleinster Abstand zwischen dem ersten Luftauslass und dem zweiten Luftauslass mindestens 1 cm und/oder höchstens 7 cm beträgt. Es lässt sich dadurch das Auftreten eines Drehmoments bei der aus Kopplung von Prozessluft weiter reduzieren.

Beispielsweise liegen ein erster Mittelpunkt einer Außenkontur des ersten Luft auslasses und ein zweiter Mittelpunkt einer Außenkontur des zweiten Luft auslasses bezüglich einer Höhenrichtung der Saugvorrichtung zumindest nähe rungsweise auf gleicher Höhe.

Beispielsweise liegen ein unteres Ende des mindestens ersten Luftauslasses und ein unteres Ende des zweiten Luftauslasses bezüglich einer Höhenrichtung der Saugvorrichtung zumindest näherungsweise auf gleicher Höhe.

Beispielsweise liegen ein oberes Ende des ersten Luftauslasses und ein oberes Ende des zweiten Luftauslasses liegen bezüglich einer Höhenrichtung der Saugvorrichtung zumindest näherungsweise auf gleicher Höhe.

Beispielsweise weist der zweite Luftauslass eine um mindestens 10% und ins besondere mindestens 15% und insbesondere mindestens 20% größere Quer schnittsfläche aufweist als der erste Luftauslass. Dadurch lässt sich eine Aus kopplung von Prozessluft über eine vergrößerte Querschnittsfläche realisieren, wodurch eine Strömungsgeschwindigkeit und/oder ein Druck der ausgekoppel ten Luft verringert wird. Beispielsweise ist eine Außenkontur des zweiten Luftauslasses im Wesentlichen rechteckig ausgebildet.

Beispielsweise liegt eine Außenkontur des zweiten Luftauslasses zumindest abschnittsweise in einem geometrischen Rechteck.

Beispielsweise liegen zumindest drei von vier Kantenabschnitte der Außen kontur des zweiten Luftauslasses in einem geometrischen Rechteck.

Beispielsweise weist ein vierter Kantenabschnitt der Außenkontur des zweiten Luftauslasses einen ersten Teilabschnitt auf und einen sich an den ersten Teil abschnitt anschließenden zweiten Teilabschnitt, wobei der zweite Teilabschnitt quer zu dem ersten Teilabschnitt orientiert ist.

Beispielsweise ist zumindest ein Kantenabschnitt der Außenkontur des zweiten Luftauslasses quer und insbesondere senkrecht zu einer Höhenrichtung der Saugvorrichtung orientiert.

Beispielsweise ist ein dem ersten Luftauslass zugewandter Kantenabschnitt der Außenkontur des zweiten Luftauslasses geradlinig ausgebildet.

Günstig kann es sein, wenn der erste Kanal und der zweite Kanal fluidisch voneinander getrennte oder fluidisch trennbare Strömungsräume für Luft auf weisen. Es lässt sich dadurch der zweite Kanal von dem ersten Kanal innerhalb des Saugkopfs fluidisch trennen, sodass beispielsweise keine Auskopplung von Prozessluft über den zweiten Kanal erfolgen kann.

Vorteilhaft kann es sein, wenn ein Strömungsquerschnitt des ersten Kanals zumindest näherungsweise konstant ist. Es lässt sich dadurch beispielsweise die Verbindung der Adaptereinrichtung mit dem ersten Luftauslass auf tech nisch einfache Weise realisieren. Günstig kann es sein, wenn sich ein Strömungsquerschnitt des zweiten Kanals zu dem zweiten Luftauslass hin erweitert, und insbesondere wenn der Strö mungsquerschnitt des zweiten Kanals an einem dem zweiten Luftauslass zu gewandten Ende des zweiten Luftauslasses am größten ist und/oder an einem dem zweiten Luftauslass abgewandten Ende des zweiten Kanals am kleinsten ist. Es lässt sich dadurch eine Strömungsgeschwindigkeit von durch den zwei ten Kanal ausgekoppelter Prozessluft verringern.

Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass die Kanaleinrichtung einen Verbindungskanal zur Herstellung einer fluidwirksamen Verbindung zwischen einem Ausgang der Sauggebläseeinrichtung und dem ersten Luftauslass und/oder dem zweiten Luftauslass umfasst, wobei mittels des Verbindungs kanals aus dem Saugkopf auszukoppelnde Luft auf den ersten Kanal und/oder auf den zweiten Kanal aufgeteilt wird oder aufteilbar ist. Es lässt sich dadurch beispielsweise dem ersten Kanal und dem zweiten Kanal gleichzeitig Prozess luft zur Auskopplung zuführen.

Beispielsweise ist der Verbindungskanal in einem Innenraum des Saugkopfs angeordnet.

Beispielsweise weist der Verbindungskanal einen ersten Teilbereich auf, in welchem ein Strömungsquerschnitt des Verbindungskanals zumindest nähe rungsweise konstant ist

Beispielsweise weist der Verbindungskanal einen sich an einen ersten Teil bereich anschließenden zweiten Teilbereich auf, wobei der zweite Teilbereich dem ersten Kanal und/oder dem zweiten Kanal zugewandt ist, und wobei sich ein Strömungsquerschnitt des Verbindungskanals in dem zweiten Teilbereich zu dem ersten Kanal und/oder dem zweiten Kanal hin erweitert und insbe sondere monoton erweitert. Dadurch lässt sich beispielsweise auf technisch einfache Weise eine Aufteilung von Prozessluft auf den ersten Kanal und den zweiten Kanal realisieren. Beispielsweise umgibt der Verbindungskanal die Sauggebläseeinrichtung ab schnittsweise.

Beispielsweise weist der Verbindungskanal eine zu einer Längsmittelachse der Saugvorrichtung hin gekrümmte Form auf, wobei die Längsmittelachse parallel zu einer Höhenrichtung der Saugvorrichtung orientiert ist.

Beispielsweise ist der Verbindungskanal bezüglich einer Haupt- Strömungsrichtung von aus der Sauggebläseeinrichtung ausgekoppelter Luft zwischen einem Ausgang und/oder Ausgangskanal der Sauggebläseeinrichtung und dem ersten Kanal und/oder dem zweiten Kanal angeordnet.

Beispielsweise ist zwischen einem Ausgang und/oder Ausgangskanal der Sauggebläseeinrichtung und dem Verbindungskanal ein Übergangsbereich für Luft ausgebildet ist.

Beispielsweise ist ein zwischen einem Ausgang und/oder Ausgangskanal der Sauggebläseeinrichtung und dem Verbindungskanal ausgebildeter Übergangs bereich für Luft ist derart ausgebildet ist, dass sich eine Haupt-Strömungs richtung von aus der Sauggebläseeinrichtung ausgekoppelter Luft in dem Übergangsbereich umkehrt und insbesondere um zumindest näherungsweise 180° umkehrt. Dadurch werden bei der Auskopplung von Prozessluft auf tretende Drehmomente an dem Saugkopf weiter verringert.

Bei einer Ausführungsform umfasst die Saugvorrichtung mindestens ein Luft leitelement zur Verteilung von aus dem Saugkopf auszukoppelnder Luft auf den ersten Kanal und den zweiten Kanal, wobei das mindestens eine Luftleit element in dem Verbindungskanal angeordnet ist oder dem Verbindungskanal zugeordnet ist. Mittels des mindestens einen Luftleitelements lässt sich eine Verteilung der Luft auf den ersten Kanal und den zweiten Kanal auf technisch einfache Weise realisieren. Beispielsweise ist das mindestens eine Luftleitelement quer zu dem ersten Kanal orientiert.

Beispielsweise beträgt ein kleinster Winkel zwischen einer Längsmittelachse des mindestens einen Luftleitelements und einer ersten Längsmittelachse des ersten Kanals mindestens 20° und/oder höchstens 50° und insbesondere mindestens 30° und/oder höchstens 40°.

Beispielsweise weist das mindestens eine Luftleitelement eine zu einer Längsmittelachse der Saugvorrichtung hin gekrümmte Form auf, wobei die Längsmittelachse parallel zu einer Höhenrichtung der Saugvorrichtung ori entiert ist.

Beispielsweise ist das mindestens eine Luftleitelement in einem dem ersten Kanal und/oder zweiten Kanal zugewandten Teilbereich und/oder Endbereich des Verbindungskanals angeordnet.

Beispielsweise sind ein Luftleitelement und ein zu dem Luftleitelement beab- standetes weiteres Luftleitelement vorgesehen, wobei das Luftleitelement und das weitere Luftleitelement insbesondere zumindest näherungsweise parallel zueinander orientiert sind.

Günstig kann es sein, wenn ein Mittelpunkt und/oder Schwerpunkt der Saug gebläseeinrichtung bezüglich einer durch eine Längsmittelachse und/oder Hö henrichtung der Saugvorrichtung verlaufenden Mittelebene auf einer ersten Seite angeordnet ist und dass ein Verbindungskanal zur Zuführung von Luft von der Sauggebläseeinrichtung zu dem ersten Luftauslass und/oder zu dem zweiten Luftauslass bezüglich der Mittelebene zumindest abschnittsweise auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite angeordnet ist. Es lassen sich dadurch bei der Auskopplung von Prozessluft aus dem Saugkopf auftretende Drehmomente weiter verringern. Aus dem gleichen Grund ist es vorteilhaft, wenn mindestens 60% und insbe sondere mindestens 80% einer Querschnittsfläche des Verbindungskanals auf der zweiten Seite liegen.

Aus dem gleichen Grund ist es günstig, wenn der zweite Luftauslass bezüglich einer durch eine Längsmittelachse und/oder Höhenrichtung der Saugvorrich tung verlaufenden Mittelebene der Saugvorrichtung auf einer ersten Seite angeordnet ist und wenn der erste Luftauslass bezüglich der Mittelebene auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite angeordnet ist.

Aus dem gleichen Grund ist es vorteilhaft, wenn die erste Längsmittelachse des ersten Kanals zumindest näherungsweise parallel zu einer durch eine Höhenrichtung der Saugvorrichtung verlaufenden Ebene orientiert ist.

Günstig kann es sein, wenn ein der Sauggebläseeinrichtung zugeordneter Sauganschluss und/oder eine der Sauggebläseeinrichtung zugeordnete Öff nungseinrichtung für Kühlluft und/oder eine Bedienelementeinrichtung der Saugvorrichtung an einer ersten Seite der Saugvorrichtung angeordnet sind. Die genannten Komponenten der Saugvorrichtung sind dadurch für einen Bediener einfach zugänglich und/oder platzsparend an der Saugvorrichtung angeordnet.

Aus dem gleichen Grund ist es günstig, wenn der erste Luftauslass und/oder der zweite Luftauslass und/oder ein Aufnahmebereich der Saugvorrichtung zur Aufnahme eines Kabels und/oder eine Halteeinrichtung der Saugvorrichtung für ein Kabel an einer zweiten Seite der Saugvorrichtung angeordnet sind, welche einer ersten Seite der Saugvorrichtung abgewandt ist.

Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass die Kanaleinrichtung und/oder der erste Luftauslass und/oder der zweite Luftauslass bezüglich einer Höhen richtung der Saugvorrichtung unterhalb eines Aufnahmebereichs der Saug- Vorrichtung zur Aufnahme eines Kabels und/oder unterhalb einer Halte einrichtung der Saugvorrichtung für ein Kabel angeordnet sind.

Vorteilhaft kann es sein, wenn der erste Luftauslass und/oder der zweite Luft auslass an dem Saugkopf angeordnet und/oder ausgebildet sind, uns insbe sondere wenn der erste Luftauslass und/oder der zweite Luftauslass jeweils hälftig an einem Grundelement des Saugkopfs und an einem auf dem Grund element angeordneten Haubenelement des Saugkopfs angeordnet und/oder ausgebildet sind, wobei das Haubenelement bezüglich einer Höhenrichtung der Saugvorrichtung oberhalb des Grundelements angeordnet ist. Der Saugkopf und/oder ein Saugkopfgehäuse lassen sich dadurch auf technisch einfache Weise ausbilden.

Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass der Sauggutbehälter mit dem Saugkopf lösbar verbunden ist. Es lässt sich dadurch beispielsweise der Saug kopf durch einen Bediener von dem Sauggutbehälter trennen, um den Saug gutbehälter zu entleeren. Anschließend lässt sich der Sauggutbehälter wieder mit dem Saugkopfs verbinden.

Günstig kann es sein, wenn ein der Sauggebläseeinrichtung zugeordneter Sauganschluss an dem Sauggutbehälter angeordnet und/oder ausgebildet ist. Es lässt sich dadurch Schmutzluft mittels des Sauggebläses direkt in den Sauggutbehälter einkoppeln, wobei die Schmutzbestandteile der Luft in den Sauggutbehälter und/oder an einer Filtereinheit abgegeben werden. Reine Luft wird dann mittels des Sauggebläses in den Saugkopfs eingekoppelt und aus diesem über einen Luftauslass ausgekoppelt.

Vorteilhaft kann es sein, wenn der Saugkopf ein Saugkopfgehäuse aufweist, an welchem der erste Luftauslass und/oder der zweite Luftauslass angeordnet und/oder ausgebildet sind.

Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass die Kanaleinrichtung in einem Innenraum des Saugkopfs angeordnet ist, wobei der Innenraum insbesondere von einem Saugkopfgehäuse des Saugkopfs begrenzt wird.

Das Rohrelement ist beispielsweise starr und/oder flexibel ausgebildet. Bei spielsweise ist oder umfasst das Rohrelement ein flexibles Schlauchelement, wie z.B. einen Saugschlauch der Saugvorrichtung.

Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass die Saugvorrichtung als Nass-/ Trockensauger und/oder als mobiler Sauger und/oder als stand-alone Sauger eingerichtet und ausgebildet ist.

Unter Prozessluft ist Luft zu verstehen, welche mittels der Sauggebläse einrichtung über einen Sauganschluss der Saugvorrichtung angesaugt und anschließend über einen Luftauslass ausgekoppelt wird. Unter Prozessluft ist insbesondere keine Luft zu verstehen, welche zur Kühlung der Saug gebläseeinrichtung dient oder in Zusammenhang mit einer Kühlluft führungseinrichtung der Sauggebläseeinrichtung steht.

Unter der Längsmittelachse der Saugvorrichtung ist eine Längsachse der Saugvorrichtung zu verstehen, welche in Höhenrichtung der Saugvorrichtung orientiert ist. Beispielsweise ist die Saugvorrichtung zu der Längsmittelachse zumindest abschnittsweise rotationssymmetrisch ausgebildet.

Bei ordnungsgemäßer Positionierung der Saugvorrichtung in einem Betriebs zustand sind die Längsmittachse und/oder die Höhenrichtung zumindest nähe rungsweise parallel zu der Schwerkraftrichtung orientiert.

Eine Bezugnahme auf "oben" bzw. "unten" und/oder auf "obere" bzw. "untere" Elemente der Saugvorrichtung ist immer relativ zu Höhenrichtung der Saug vorrichtung zu verstehen, wobei davon auszugehen ist, dass die Saugvorrich tung in einem Betriebszustand ordnungsgemäß positioniert ist (beispielsweise mit Rollen auf einem Boden angeordnet). Falls nicht anders angegeben ist unter den Angaben "ca." und "zumindest näherungsweise" zu verstehen, dass eine geometrische Form um durchschnitt lich höchstens 10 % von einer angegebenen idealen geometrischen Form abweicht oder dass ein Wert und/oder ein Abstand und/oder ein Winkel um höchstens 10 % von dem angegebenen Wert und/oder Abstand und/oder Winkel abweicht. Eine prozentuale Abweichung einer geometrischen Form von einer idealen geometrischen Form entspricht beispielsweise einer durchschnitt lichen Abweichung einer Breite und/oder Länge und/oder Höhe der geo metrischen Form von der Breite und/oder Länge und/oder Höhe einer idealen geometrischen Form.

Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zu sammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer Saugvorrichtung seitlich von oben, wobei sich ein Griffbügel der Saugvorrichtung in einer zweiten Stellung befindet und wobei an einer Halteeinrichtung der Saugvorrichtung ein Anschlusskabel der Saugvorrichtung ange ordnet ist;

Figur 2 eine perspektivische Darstellung der Saugvorrichtung gemäß Figur 1, wobei sich der Griffbügel in einer ersten Stellung befindet und wobei mit einer Verbindungseinrichtung der Saugvorrichtung eine Adaptereinrichtung verbunden ist;

Figur 3 eine perspektivische Ansicht auf eine erste Seite der Saug vorrichtung gemäß Figur 1, wobei sich der Griffbügel in der ersten Stellung befindet; Figur 4 eine perspektivische seitliche Ansicht auf die Saugvorrichtung gemäß Figur 1, wobei sich der Griffbügel in der ersten Stellung befindet und wobei mit der Verbindungseinrichtung die Adapter einrichtung verbunden ist;

Figur 5 eine perspektivische seitliche Ansicht auf die Saugvorrichtung gemäß Figur 1, wobei an der Halteeinrichtung der Saugvorrichtung das Anschlusskabel der Saugvorrichtung angeordnet ist;

Figur 6 eine perspektivische Ansicht auf eine zweite Seite der Saug vorrichtung gemäß Figur 1, wobei an einer Halteeinrichtung der Saugvorrichtung das Anschlusskabel der Saugvorrichtung an geordnet ist;

Figur 7 eine Schnittansicht eines Schnitts längs der Linie 2-2 gemäß Figur 6;

Figur 8 eine Detailansicht des Bereichs A gemäß Figur 7;

Figur 9 eine perspektivische Ansicht auf eine zweite Seite der Saug vorrichtung gemäß Figur 1, wobei an der Verbindungseinrichtung der Saugvorrichtung die Adaptereinrichtung angeordnet ist;

Figur 10 eine Schnittansicht eines Schnitts längs der Linie 4-4 gemäß Figur 9;

Figur 11 eine perspektivische Ansicht von oben auf die Saugvorrichtung gemäß Figur 1;

Figur 12 eine Schnittansicht eines Schnitts längs der Linie 6-6 gemäß Figur 11; Figur 13 eine Schnittansicht eines Schnitts längs der Linie 7-7 gemäß Figur 11;

Figur 14 eine Schnittansicht eines Schnitts längs der Linie 8-8 gemäß

Figur 5, wobei sich der Griffbügel in der ersten Stellung befindet und ordnungsgemäß mit der Saugvorrichtung verbunden ist;

Figur 15 eine Schnittansicht eines Schnitts längs der Linie 8-8 gemäß Fi gur 5, wobei der Griffbügel von der Saugvorrichtung demontiert ist;

Figur 16 eine Teilschnittansicht auf ein Deckelelement der Saugvorrichtung gemäß Figur 1 von oben, wobei sich der Griffbügel in der zweiten Stellung befindet; und

Figur 17 eine perspektivische Detailansicht auf ein Deckelelement der Saug vorrichtung, wobei sich der Griffbügel in der zweiten Stellung befindet.

Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in sämtlichen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.

Ein Ausführungsbeispiel einer Saugvorrichtung, welche in den Figuren 1 bis 17 gezeigt und dort mit 10 bezeichnet ist, ist ein eine mobile Saugvorrichtung und als stand-alone Gerät ausgeführt. Beispielsweise ist die Saugvorrichtung 10 als Nass-/Trockensauger ausgebildet.

Die Saugvorrichtung 10 umfasst einen Sauggutbehälter 12 mit einem Auf nahmeraum 14 für Sauggut. Der Sauggutbehälter 12 ist tonnenförmig aus gebildet und weist beispielsweise eine zylindrische Form auf.

Der Sauggutbehälter 12 umfasst ein Bodenelement 16 und ein an dem Boden- element 16 angeordnetes Wandungselement 18, welches den Aufnahmeraum 14 begrenzt. Beispielsweise weist das Wandungselement 18 eine zylindrische Form auf.

An dem Sauggutbehälter 12 sitzt lösbar und insbesondere abnehmbar ein Saugkopf 20. An dem Saugkopf 20 ist eine Sauggebläseeinrichtung 22 an geordnet, welcher in einem Betriebszustand der Saugvorrichtung 10 einen Saugstrom erzeugt. Die Sauggebläseeinrichtung 22 umfasst einen Motor 24, insbesondere Elektromotor, und eine durch den Motor 24 angetriebene Ge bläseeinheit 26 (Sauggebläse).

Die Saugvorrichtung 10 weist Längsmittelachse 28 auf, wobei die Saug vorrichtung 10 bezüglich der Längsmittelachse 28 insbesondere zumindest abschnittsweise rotationssymmetrisch ausgebildet ist. Beispielsweise sind der Sauggutbehälter 12 und/oder der Saugkopf 20 zumindest abschnittsweise rotationssymmetrisch bezüglich der Längsmittelachse 28 ausgebildet.

Bei ordnungsgemäßer Positionierung der Saugvorrichtung 10 in einem Be triebszustand ist die Längsmittachse 28 zumindest näherungsweise parallel zu einer Schwerkraftrichtung 30 orientiert.

Unter der Längsmittelachse 28 der Saugvorrichtung 10 ist insbesondere eine Achse zu verstehen, welche parallel zu einer Höhenrichtung 32 der Saugvor richtung 10 orientiert ist, wobei beispielsweise das Bodenelement 16 bezüglich dieser Höhenrichtung 32 auf einer geringeren Höhe (d.h. weiter unten bzw. auf einem geringeren Schwerkraftpotential) angeordnet ist als der Saugkopf 20, wenn die Saugvorrichtung 10 in einem Betriebszustand ordnungsgemäß positioniert ist.

Eine nachfolgende Bezugnahme auf "oben" bzw. "unten" und/oder auf "obere" bzw. "untere" Elemente der Saugvorrichtung 10 ist immer relativ zu Höhen richtung 32 der Saugvorrichtung 10 zu verstehen, wobei davon auszugehen ist, dass die Saugvorrichtung 10 in einem Betriebszustand ordnungsgemäß positioniert ist.

An dem Sauggutbehälter 12 ist beabstandet zu dem Boden 16 und/oder ober halb des Bodens 16 ein Sauganschluss 34 angeordnet, über welchen mittels der Sauggebläseeinrichtung 22 ein Saugluftstrom durch den Sauggutbehälter 12 in die an dem Saugkopf 20 angeordnete Sauggebläseeinrichtung 22 ein koppelbar ist. Diesem Sauganschluss 34 ist eine Verbindungseinrichtung 36 für ein Rohrelement der Saugvorrichtung 10 zugeordnet, wobei die Verbin dungseinrichtung 36 beispielsweise zumindest teilweise an dem Sauganschluss 34 angeordnet und/oder ausgebildet ist.

Das Rohrelement ist beispielsweise starr und/oder flexibel ausgebildet. Bei spielsweise ist das Rohrelement ein flexibles Schlauchelement, wie z.B. ein Saugschlauch der Saugvorrichtung 10. Beispielsweise lässt sich mittels des Rohrelements ein Saugvorgang durch einen Bediener der Saugvorrichtung 10 durchführen.

Mittels der Verbindungseinrichtung 36 lässt sich eine fluidwirksame lösbare Verbindung zwischen dem Sauganschluss 34 und dem Rohrelement hersteilen. Zur Herstellung einer lösbaren Verbindung des Rohrelements mit der Verbin dungseinrichtung 36 ist umfasst das Rohrelement eine Adaptereinrichtung.

Der Sauganschluss 34 umfasst beispielsweise eine Öffnung 38, welche bei spielsweise kreisförmig ausgebildet ist und welche beabstandet zu dem Boden 16 und/oder oberhalb des Bodens 16 an dem Sauggutbehälter 12 angeordnet ist. Beispielsweise ist die Öffnung 38 an dem Wandungselement 18 des Saug gutbehälters angeordnet oder ausgebildet.

Mittels des Sauganschlusses 34 und der Verbindungseinrichtung 36 lässt sich eine lösbare fluidwirksame Verbindung zwischen dem Rohrelement und dem Sauganschluss 34 hersteilen. Es lässt sich dadurch mittels des Sauganschlus- ses 34, beispielsweise über die Öffnung 38, eine fluidwirksame Verbindung zwischen dem Rohrelement und dem Aufnahmeraum 14 des Sauggutbehälters 12 hersteilen.

Bei einem Ausführungsbeispiel ist dem Sauggutbehälter 12 ein Ständer 40 zugeordnet. Dieser Ständer 40 ist beispielsweise ringförmig ausgebildet und weist einen Aufnahmebereich 42 für den Sauggutbehälter 12 auf. Der Auf nahmebereich 42 umfasst eine Auflagefläche für den Sauggutbehälter 12, auf welcher der Sauggutbehälter 12 aufstellbar ist. Beispielsweise wird der Auf nahmebereich 42 durch einen Absatz 43 des Ständers 40 begrenzt.

Der Ständer 40 umfasst Rollen 44, über welche der Ständer 40 und damit auch die Saugvorrichtung 10 fahrbar ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass an dem Ständer 40 "ausfahrbare" Rollen angeordnet sind und je nach Anwen dungsfall bei "eingefahrenen Rollen" die Saugvorrichtung 10 auf einem Boden mittels dem Ständer 40 gleitbar ist oder bei "ausgefahrenen Rollen" mittels der Rollen auf einem Boden fahrbar ist.

Der Sauggutbehälter 12 ist zu einer Oberseite 46 des Sauggutbehälters hin (in einer Richtung weg von dem Bodenelement 16) durch eine Unterseite 48 des an dem Sauggutbehälter 12 angeordneten Saugkopfs 20 geschlossen.

Alternativ oder zusätzlich ist es auch möglich, dass der Sauggutbehälter 12 durch einen separaten Sauggutbehälterdeckel (nicht gezeigt) geschlossen ist.

Der Saugkopf 20 weist einen Abstützbereich 50 auf, über welchen er an dem Sauggutbehälter 12 abstützbar ist.

Zur Fixierung des Saugkopfs 20 mit dem Sauggutbehälter 12 ist eine Fixie rungseinrichtung 52 vorgesehen, welche beispielsweise ein oder mehrere Rastelemente 54 umfasst, über welche der Saugkopf 20 mit dem Sauggut behälter 12 verrastbar ist. Die Saugvorrichtung 10 weist eine Filtereinheit 56 auf. Bezogen auf eine Haupt-Strömungsrichtung 58 des mittels der Sauggebläseeinrichtung 22 erzeugten Saugstroms ist die Filtereinheit 56 zwischen dem Aufnahmeraum 14 und der Sauggebläseeinrichtung 22 angeordnet.

Die Filtereinheit 56 weist eine Reinseite 60 auf, welche bezogen auf die Haupt- Strömungsrichtung 58 einem Eingang 62 für Luft der Sauggebläseeinrichtung 12 zugewandt ist, und eine Schmutzseite 64, welche dem Aufnahmeraum 14 zugewandt ist.

Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Filtereinheit 56 als Patronenfilter ausgebildet.

Die Filtereinheit 56 ist mittels eines Filterhalters 66 lösbar mit dem Saugkopf 20 verbunden. Der Filterhalter 66 ist beispielsweise bezüglich der Höhen richtung 32 unterhalb des Eingangs 62 der Sauggebläseeinrichtung 22 an geordnet.

Der Saugkopf 20 umfasst ein Saugkopfgehäuse 68, welches beispielsweise als umlaufendes Gehäuse ausgebildet ist und/oder einen Innenraum 70 des Saug kopfs 20 begrenzt.

Das Saugkopfgehäuse 68 umfasst ein Grundelement 72, welches dem Auf nahmeraum 14 des Sauggutbehälters 12 zugewandt ist. An diesem Grund element 72 ist beispielsweise die Unterseite 48 ausgebildet.

Auf dem Grundelement 72 sitzt ein mit dem Grundelement 72 verbundenes Haubenelement 74 des Saugkopfgehäuses 68. An diesem Haubenelement 74 ist beispielsweise ein Deckelelement 76 des Saugkopfgehäuses 68 ausgebildet.

Beispielsweise sind an dem Deckelelement 76 ein oder mehrere Zubehör- halteelemente 77 zur Halterung und/oder Lagerung von Zubehör für die Saug vorrichtung 10 angeordnet und/oder ausgebildet.

Das Deckelelement 76 weist beispielsweise an eine Oberseite 78 auf. Es kann vorgesehen sein, dass diese Oberseite 78 als Auflagefläche zur Anordnung von Zubehör für die Saugvorrichtung 10 eingerichtet und ausgebildet ist. Bei spielsweise ist die Oberseite 78 zumindest abschnittweise eben ausgebildet. Beispielsweise sind an der Oberseite 78 Rillen zum Halten des Zubehörs aus gebildet.

Beispielsweise bildet die Oberseite 78 eine oberste Stirnseite der Saugvorrich tung 10 und/oder des Saugkopfgehäuses 68.

Das Haubenelement 74 ist beispielsweise ein oberes Gehäuseelement des Saugkopfgehäuses 68. Das Haubenelement 74 ist einem Bediener der Saug vorrichtung 10 zugewandt, wenn diese in einem Betriebszustand ordnungs gemäß positioniert ist.

An dem Grundelement 72 sind beispielsweise die Fixierungseinrichtung 52 und/oder die Rastelemente 54 angeordnet.

An dem Saugkopf 20 ist ein Halteelement 79 für das Rohrelement der Saug vorrichtung 10, beispielsweise Saugschlauch der Saugvorrichtung 10, ange ordnet. Beispielsweise ist das Halteelement 79 an dem Haubenelement 74 des Saugkopfgehäuses 68 angeordnet.

An einer ersten Seite 80 der Saugvorrichtung 10 und/oder des Saugkopf gehäuses 68 ist eine Bedienelementeinrichtung 82 zur Steuerung der Saug vorrichtung 10 durch einen Bediener angeordnet. Mittels der Bedienelement einrichtung 82 lassen sich Funktionen der Saugvorrichtung 10, wie beispiels weise ein Saugvorgang oder ein Blasvorgang der Saugvorrichtung 10, durch den Bediener steuern. Der Sauggebläseeinrichtung 22 ist eine Kühlluftführungseinrichtung 84 zuge- ordnet, welche an dem Saugkopf 20 angeordnet und/oder ausgebildet ist. Die Kühlluftführungseinrichtung 84 dient zur Führung von Kühlluft, mittels welcher die Sauggebläseeinrichtung 22 im Betrieb gekühlt wird.

Die Kühlluftführungseinrichtung 84 umfasst einen Kühlluftraum 86, welcher in dem Innenraum 70 des Saugkopfgehäuses 68 zwischen dem Haubenelement 74 und der Sauggebläseeinrichtung 22 ausgebildet ist. Dieser Kühlluftraum 86 ist fluidwirksam mit einer Öffnungseinrichtung 88 verbunden, welche an dem Saugkopfgehäuse 68 ausgebildet ist. Beispielsweise umfasst die Öffnungs einrichtung 88 eine Mehrzahl von Öffnungen und/oder Lüftungsschlitzen, durch welche Kühlluft aus dem Saugkopfgehäuse 68 ein- und/oder ausgekoppelt werden kann.

Die Öffnungseinrichtung 88 ist beispielsweise an dem Grundelement 72 des Saugkopfgehäuses 68 und/oder an der ersten Seite 80 des Saugkopfgehäuses 68 ausgebildet. Beispielsweise sitzt die Öffnungseinrichtung 88 bezüglich der Höhenrichtung 32 zumindest näherungsweise auf Höhe der Fixierungseinrich tung 52 an dem Saugkopfgehäuse 68.

An einer der ersten Seite 80 abgewandten zweiten Seite 90 der Saugvorrich tung 10 und/oder des Saugkopfgehäuses 68 sind eine Halteeinrichtung 92 zur Anordnung eines Kabels 94 der Saugvorrichtung 10 und ein Luftauslass einer Kanaleinrichtung 96 zur Führung von Prozessluft an dem Saugkopf 20 ange ordnet. Die zweite Seite 90 ist eine der ersten Seite 80 und/oder der Bedien elementeinrichtung 82 abgewandte Seite der Saugvorrichtung 10 und/oder des Saugkopfgehäuses 68. Beispielsweise sind die erste Seite 80 und die zwei te Seite 90 auf unterschiedlichen Seiten einer durch die Längsmittelachse 28 verlaufenden Ebene angeordnet.

Das Kabel 94 ist beispielsweise ein Anschlusskabel der Saugvorrichtung 10 zur Versorgung der Saugvorrichtung 10 mit elektrischer Energie.

Beispielsweise ist das Kabel 94 durch einen Kabelauslass 98 aus dem Innen raum 70 des Saugkopfgehäuses 68 nach außen geführt und dort durch einen Bediener der Saugvorrichtung 10 zugänglich.

Der Kabelauslass 98 ist beispielsweise an dem Grundelement 72 des Saug kopfgehäuses 68 angeordnet und/oder ausgebildet. Beispielsweise ist der Kabelauslass 98 in einer Umfangsrichtung 100 der Saugvorrichtung 10 und/oder des Saugkopfgehäuses 68 zu einem Luftauslass 101 der Kanal einrichtung 96 beabstandet angeordnet, wobei die Umfangsrichtung 100 in einer zu der Längsmittelachse 28 senkrecht orientierten Ebene liegt.

Beispielsweise liegt der Kabelauslass 98 bezüglich der Höhenrichtung 32 zu mindest näherungsweise auf gleicher Höhe wie die Kanaleinrichtung 96.

Die Kanaleinrichtung 96 dient zur Führung von Prozessluft in dem Innenraum 70 des Saugkopfgehäuses 68.

Insbesondere ist die Kanaleinrichtung 96 nicht zur Führung eines Kühlluft stroms vorgesehen. Eine Führung des Kühlluftstroms erfolgt mittels der Kühl luftführungseinrichtung 84 und/oder mittels der Öffnungseinrichtung 88.

Der Luftauslass 101 der Kanaleinrichtung 96 weist einen ersten Luftauslass 102 und einen zweiten Luftauslass 104 auf. Der erste Luftauslass 102 und der zweite Luftauslass 104 sind an dem Saugkopfgehäuse 68 angeordnet und/oder ausgebildet. Beispielsweise sind der erste Luftauslass 102 und/oder der zweite Luftauslass 104 zumindest teilweise an dem Grundelement 72 und/oder an dem Haubenelement 74 angeordnet und/oder ausgebildet. Beispielsweise sind der erste Luftauslass 102 und/oder der zweite Luftauslass 104 jeweils hälftig an dem Grundelement 72 und an dem Haubenelement 74 angeordnet und/oder ausgebildet. Die Kanaleinrichtung 96 umfasst einen dem ersten Luftauslass 102 zugeord neten ersten Kanal 106 und eine dem zweiten Luftauslass 104 zugeordneten zweiten Kanal 108. Mittels des ersten Kanals 106 lässt sich aus dem Innen raum 70 des Saugkopfgehäuses 68 auszukoppelnde Prozessluft dem ersten Luftauslass 102 zuführen. Mittels des zweiten Kanals 108 lässt sich aus dem Innenraum 70 auszukoppelnde Prozessluft dem zweiten Luftauslass 104 zu führen.

Der erste Kanal 106 erstreckt sich entlang einer ersten Längsmittelachse 110 und der zweite Kanal 108 erstreckt sich entlang einer zweiten Längsmittel achse 112. Die erste Längsmittelachse 110 und die zweite Längsmittelachse 112 liegen zumindest näherungsweise in einer zu der Längsmittelachse 28 der Saugvorrichtung 10 quer und insbesondere senkrecht orientierten Ebene.

Im Betrieb der Saugvorrichtung 10 ist eine Haupt-Strömungsrichtung von durch den ersten Kanal 106 und/oder den zweiten Kanal 108 strömender Luft näherungsweise parallel zu der ersten Längsmittelachse 110 bzw. der zweiten Längsmittelachse 112 orientiert.

Die erste Längsmittelachse 110 ist quer zu der zweiten Längsmittelachse 112 orientiert. Beispielsweise beträgt ein kleinster Winkel 114 zwischen der ersten Längsmittelachse 110 und der zweiten Längsmittelachse 112 ca. 40° bis 50°.

Der erste Luftauslass 102 ist kreisförmig ausgebildet und/oder weist eine kreisförmig ausgebildete Außenkontur 116 auf. Beispielsweise ist der erste Luftauslass 102 als kreisförmige Öffnung an dem Saugkopfgehäuse 68, bei spielsweise an dem Grundelement 72 und/oder an dem Haubenelement 74, ausgebildet.

Der erste Kanal 106 umfasst einen Strömungsraum 118 für Luft, welcher durch ein Wandungselement 120 des ersten Kanals 106 begrenzt wird. Bei- spielsweise begrenzt das Wandungselement 120 den Strömungsraum 118 in einer zu der Längsmittelachse 110 des ersten Kanals 106 quer und insbeson dere senkrecht orientierten Ebene.

Der erste Kanal 106 und/oder das Wandungselement 120 weisen eine zylin drische Form auf.

Ein zu der ersten Längsmittelachse 110 quer und insbesondere senkrecht orientierter Strömungsquerschnitt 122 des Strömungsraums 118 des ersten Kanals 106 ist zumindest näherungsweise konstant.

Der erste Kanal 106 und der zweite Kanal 108 sind insbesondere jeweils in dem Innenraum 70 des Saugkopfgehäuses 68 angeordnet.

Der zweite Luftauslass 104 ist im Wesentlichen rechteckig ausgebildet. Eine Außenkontur 124 des zweiten Luftauslasses 104 weist einen ersten Kanten abschnitt 126, einen sich an den ersten Kantenabschnitt 126 anschließenden zweiten Kantenabschnitt 128, einen sich an den zweiten Kantenabschnitt 128 anschließenden dritten Kantenabschnitt 130 und einen sich an den dritten Kantenabschnitt 130 anschließenden vierten Kantenabschnitt 132 auf, wobei der vierte Kantenabschnitt 132 zwischen dem dritten Kantenabschnitt 130 und dem ersten Kantenabschnitt 126 angeordnet ist.

Der erste Kantenabschnitt 126 und der dritte Kantenabschnitt 130 sind ein ander gegenüberliegend angeordnet und sind zu der Längsmittelachse 28 der Saugvorrichtung 10 jeweils quer und insbesondere senkrecht orientiert. Bei spielsweise liegen der erste Kantenabschnitt 126 und der dritte Kanten abschnitt 130 zumindest näherungsweise parallel zueinander.

Der zweite Kantenabschnitt 128 ist dem ersten Luftauslass 102 zugewandt angeordnet. Insbesondere erstreckt sich der zweite Kantenabschnitt 128 zu mindest näherungsweise parallel zu der Längsmittelachse 28 der Saug- Vorrichtung 10.

Der erste Kantenabschnitt 126, der zweite Kantenabschnitt 128 und der dritte Kantenabschnitt 130 liegen zumindest näherungsweise in einem geometri schen Rechteck.

Der vierte Kantenabschnitt 132 weist einen ersten Teilabschnitt 134 und einen auf den ersten Teilabschnitt 134 folgenden zweiten Teilabschnitt 136 auf. Der erste Teilabschnitt 134 liegt zwischen dem dritten Kantenabschnitt 130 und dem zweiten Teilabschnitt 136. Der zweite Teilabschnitt 136 liegt zwischen dem ersten Teilabschnitt 134 und dem ersten Kantenabschnitt 126.

Der erste Teilabschnitt 134 ist beispielsweise zumindest näherungsweise senk recht zu dem dritten Kantenabschnitt 130 und/oder parallel zu der Längs mittelachse 28 orientiert. Der zweite Teilabschnitt 136 ist beispielsweise quer zu dem ersten Teilabschnitt 134 und quer zu dem ersten Kantenabschnitt 126 orientiert.

Der erste Luftauslass 102 und der zweite Luftauslass 104 sind in Umfangs richtung 100 des Saugkopfgehäuses 68 an dem Saugkopfgehäuse 68 mit einem Abstand Al zueinander beabstandet angeordnet.

Beispielsweise beträgt ein kürzester Abstand Al zwischen dem ersten Luft auslass 102 und dem zweiten Luftauslass 104 ca. 1 cm bis 7 cm. Insbesondere entspricht der kürzeste Abstand Al einem kürzesten Abstand zwischen der Außenkontur 116 des ersten Luftauslasses 102 und der Außenkontur 124 des zweiten Luftauslasses 104, beispielsweise einem kürzesten Abstand zwischen der Außenkontur 116 und dem zweiten Kantenabschnitt 128.

Die Außenkontur 116 des ersten Luftauslasses 102 weist einen ersten Mittel punkt 138 auf und die Außenkontur 124 des zweiten Luftauslasses 104 weist einen zweiten Mittelpunkt 140 auf, wobei der erste Mittelpunkt 138 zu dem zweiten Mittelpunkt 140 in Umfangsrichtung 100 des Saugkopfgehäuses 68 beabstandet ist.

Der erste Mittelpunkt 138 und der zweite Mittelpunkt 140 liegen bezüglich der Höhenrichtung 32 zumindest näherungsweise auf gleicher Höhe.

Der erste Luftauslass 102 weist ein unteres Ende 142 und ein zu dem unteren Ende 142 in Höhenrichtung 32 beabstandetes oberes Ende 144 auf. Der zweite Luftauslass 104 weist ein unteres Ende 146 und ein zu dem unteren Ende 146 in Höhenrichtung 32 beabstandetes oberes Ende 148 auf.

Das untere Ende 142 des ersten Luftauslasses 102 und das untere Ende 146 des zweiten Luftauslasses 104 liegen bezüglich der Höhenrichtung 32 zu mindest näherungsweise auf gleicher Höhe.

Das obere Ende 144 des ersten Luftauslasses 102 und das obere Ende 148 des zweiten Luftauslasses 104 liegen bezüglich der Höhenrichtung 32 zumindest näherungsweise auf gleicher Höhe.

Der zweite Kanal 108 umfasst einen Strömungsraum 149 für Luft, welcher durch ein erstes Wandungselement 150 und ein zu dem ersten Wandungs element 150 beabstandetes zweites Wandungselement 152 begrenzt wird. Das erste Wandungselement 150 und das zweite Wandungselement 152 begrenzen den Strömungsraum 149 insbesondere in einer zu der Längsmittelachse 28 der Saugvorrichtung 10 quer und insbesondere senkrecht orientierten Ebene.

In Höhenrichtung 32 wird der zweite Kanal 108 durch an dem Saugkopf gehäuse 68 angeordnete und/oder ausgebildete Wandungselemente begrenzt (nicht gezeigt).

Das erste Wandungselement 150 ist quer zu dem Wandungselement 120 des ersten Kanals 106 orientiert. Beispielsweise beträgt ein kleinster Winkel zwi- sehen dem ersten Wandungselement 150 und dem Wandungselement 120 ca. 40°. Insbesondere ist das erste Wandungselement geradlinig und/oder eben ausgebildet.

Das erste Wandungselement 150 des zweiten Kanals 108 ist zu dem Wan dungselement 120 des ersten Kanals 106 benachbart angeordnet. Beispiels weise schneidet das erste Wandungselement 150 das zweite Wandungs element 120 in einem dem ersten Luftauslass 102 und/oder dem zweiten Luft auslass 104 abgewandten Ende oder Endbereich des ersten Kanals 106 bzw. des zweiten Kanals 108.

Das zweite Wandungselement 152 weist eine gekrümmte Form auf, insbeson dere eine zu der Längsmittelachse 28 der Saugvorrichtung 10 hin gekrümmte Form.

Ein zu der zweiten Längsmittelachse 112 quer und insbesondere senkrecht orientierter Strömungsquerschnitt 154 des zweiten Kanals 108 nimmt in Rich tung des zweiten Luftauslasses 104 zu. Beispielsweise entspricht der Strö mungsquerschnitt 154 einem kürzesten Abstand zwischen dem ersten Wan dungselement 150 und dem zweiten Wandungselement 152.

Der Strömungsquerschnitt 154 des zweiten Kanals 108 ist beispielsweise an einem dem zweiten Luftauslass 104 zugewandten Ende 156 des zweiten Kanals 108 am größten und/oder an einem dem zweiten Luftauslass 104 abgewandten Ende 158 des zweiten Kanals 108 am kleinsten.

Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist oder umfasst der erste Luftauslass 102 und/oder der zweite Luftauslass 104 jeweils eine einzige Öffnung. Es ist grundsätzlich auch möglich, dass der erste Luftauslass 102 und/oder der zwei te Luftauslass 104 jeweils eine Mehrzahl von Öffnungen aufweist, wobei die Öffnungen z.B. in Reihen und/oder Spalten angeordnet sind. Beispielsweise sind die Öffnungen in Form eines Gitters angeordnet und/oder durch ein Gitter gebildet.

An dem dem zweiten Luftauslass 104 abgewandten Ende 158 weist der zweite Kanal 108 eine Lufteintrittsöffnung 160 auf, welche in dem Innenraum 70 des Saugkopfgehäuses 68 angeordnet ist.

Der erste Kanal 106 weist an einem dem ersten Luftauslass 102 abgewandten Ende 162 eine Lufteintrittsöffnung 164 auf.

Mittels der Lufteintrittsöffnung 164 des ersten Kanals 106 und der Luft eintrittsöffnung 160 des zweiten Kanals 108 lässt sich dem ersten Kanal 106 bzw. dem zweiten Kanal 108 ein aus dem Innenraum 70 des Saugkopf gehäuses 68 auszukoppelnder Luftstrom zuführen.

Zur Zuführung eines aus dem Saugkopfgehäuse 68 auszukoppelnden Luft stroms von der Sauggebläseeinrichtung 22 zu dem ersten Luftauslass 102 und/oder dem zweiten Luftauslass 104 ist ein Verbindungskanal 166 vorge sehen, welche in Richtung einer Haupt-Strömungsrichtung 168 des auszu koppelnden Luftstroms zwischen einem Ausgang 170 der Sauggebläseeinrich tung 22 und dem ersten Luftauslass 102 und/oder dem zweiten Luftauslass 104 angeordnet ist. Dieser Verbindungskanal 166 ist der Kanaleinrichtung 96 zugeordnet.

Eine Haupt-Strömungsrichtung 168 des auszukoppelnden Luftstroms liegt beispielsweise zumindest näherungsweise in einer zu der Längsmittelachse 28 quer und insbesondere senkrecht orientierten Ebene.

Aus dem Ausgang 170 wird Prozessluft, welche im Betrieb der Saugvorrich tung 10 mittels der Sauggebläseeinrichtung 22 über den Sauganschluss 34 und den Eingang 62 angesaugt wird, aus der Sauggebläseeinrichtung 22 aus gekoppelt. Mittels des Verbindungskanals 166 ist innerhalb des Saugkopf gehäuses 68 eine fluidwirksame Verbindung zwischen dem Ausgang 170 und dem ersten Luftauslass 102 und/oder dem zweiten Luftauslass 104 hergestellt.

Es kann vorgesehen sein, dass dem Ausgang 170 der Sauggebläseeinrichtung 22 ein Ausgangskanal 172 zugeordnet ist, welcher bezogen auf die Haupt- Strömungsrichtung 168 zwischen dem Ausgang 170 und dem Verbindungs kanal 166 angeordnet ist. Beispielsweise ist ein Strömungsquerschnitt des Ausgangskanals 172 zumindest näherungsweise konstant.

Der Ausgangskanal 172 und/oder der Verbindungskanal 166 umgeben die Sauggebläseeinrichtung 22 in einer zu der Längsmittelachse 28 der Saug vorrichtung 10 quer und insbesondere senkrecht orientierten Ebene. Der Aus gangskanal 172 und/oder der Verbindungskanal 166 weisen insbesondere eine gekrümmte Form auf, insbesondere eine zu der Längsmittelachse 28 der Saugvorrichtung 10 hin gekrümmte Form.

Beispielsweise umgibt der Verbindungskanal 166 die Sauggebläseeinrichtung 22 halbkreisförmig.

Entsprechend weist die Haupt-Strömungsrichtung 168 eines durch den Ver bindungskanal 166 geführten Luftstroms einen gekrümmten Pfad und insbe sondere einen zu der Längsmittelachse 28 der Saugvorrichtung 10 hin ge krümmten Pfad auf.

Der Ausgangskanal 172 ist bezogen auf eine Querrichtung 174, welche in einer zu der Längsmittelachse 28 quer und insbesondere senkrecht orientierten Ebene liegt, weiter innen angeordnet als der Verbindungskanal 166. (unter der Querrichtung 174 ist im Folgenden jede Richtung zu verstehen, welche von der Längsmittelachse ausgeht und in einer zu der Längsmittelachse 28 quer und insbesondere senkrecht orientierten Ebene liegt, wobei in den Figuren jeweils nur eine dieser Richtungen beispielhaft angedeutet ist)

Es kann vorgesehen sein, dass zwischen dem Ausgangskanal 172 und dem Verbindungskanal 166 ein Übergangsbereich 176 gebildet ist, mittels welche ein Übergang eines Luftstroms von dem Ausgangskanal 172 in den Verbin dungskanal 166 realisiert ist.

Beispielsweise kehrt sich im Betrieb der Saugvorrichtung 10 die Haupt- Strömungsrichtung 168 an dem Übergangsbereich 176 um ca. 180° um.

Der Verbindungskanal 166 ist derart eingerichtet und ausgebildet, dass mittels des Verbindungskanals 166 ein aus dem Saugkopf 20 auszukoppelnder Luft strom auf den ersten Kanal 106 und den zweiten Kanal 108 aufgeteilt wird und/oder verteilt wird. Hierzu kann es insbesondere vorgesehen sein, dass ein oder mehrere Luftleitelemente 178 innerhalb des Verbindungskanals 166 an geordnet sind.

Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei zueinander beabstandete Luftleitelemente 178a und 178b vorgesehen, wobei das Luftleitelement 178b bezüglich der Querrichtung 174 weiter innen angeordnet ist als das Luftleit element 178a. Die Luftleitelemente 178a und 178b sind insbesondere zu mindest näherungsweise parallel zueinander orientiert.

Das Luftleitelement 178 ist beispielsweise rippenförmig und/oder als Rippe ausgebildet. Beispielsweise weist das Luftleitelement 178 eine gekrümmte Form auf und insbesondere eine zu der Längsmittelachse 28 der Saug vorrichtung 10 hin gekrümmte Form.

Das Luftleitelement 178 erstreckt sich entlang einer Längsmittelachse 180. Beispielsweise beträgt ein kleinster Winkel 182 zwischen der Längsmittelachse 180 und der ersten Längsmittelachse 110 des ersten Kanals 106 ca. 30° bis 40°.

Beispielsweise ist die Längsmittelachse 180 des Luftleitelements 178 zu mindest näherungsweise parallel zu dem ersten Wandungselement 150 des zweiten Kanals 108 orientiert.

Der Verbindungskanal 166 weist einen ersten Teilbereich 183a auf, in welchem ein Strömungsquerschnitt 984 des Verbindungskanals 166 zumindest nähe rungsweise konstant ist.

Beispielsweise ist erste Teilbereich 183a räumlich ein der ersten Seite 80 der Saugvorrichtung 10 zugewandter Bereich ist und/oder der erste Teilbereich 183a ist zumindest abschnittsweise bezüglich der Querrichtung 174 zwischen der Sauggebläseeinrichtung 22 und der ersten Seite 80 der Saugvorrichtung 10 angeordnet. Bezüglich der Haupt-Strömungsrichtung 168 ist der erste Teil bereich 183a ein auf den Ausgang 170 und/oder auf den Ausgangskanal 172 folgender Bereich.

Der Ausgangskanal 172 ist bezüglich der Querrichtung 174 räumlich zwischen der Sauggebläseeinrichtung 22 und dem ersten Teilbereich 183a des Verbin dungskanals 166 angeordnet.

Der Verbindungskanal 166 erstreckt sich in dem Innenraum 70 des Saugkopf gehäuses 68 von dem ersten Teilbereich 183a in einen zweiten Teilbereich 183b des Verbindungskanals 166, wobei sich der Strömungsquerschnitt 984 des Verbindungskanals 166 innerhalb des zweiten Teilbereichs 183b verglichen mit dem Strömungsquerschnitt 984 innerhalb des ersten Teilbereichs 183a erweitert.

Beispielsweise ist der Strömungsquerschnitt 984 des Verbindungskanals 166 an einem dem ersten Kanal 106 und/oder dem zweiten Kanal 108 liegenden Endbereich 183c des zweiten Teilbereichs 183b am größten.

Beispielsweise ist der Strömungsquerschnitt 984 des zweiten Teilbereichs 183b des Verbindungskanals 166 an einem dem ersten Teilbereich 183a zugewand ten Endbereich 183d des zweiten Teilbereichs 183b des Verbindungskanals 166 am kleinsten.

Der zweite Teilbereich 183b ist beispielsweise räumlich ein der zweiten Seite 90 zugewandter Bereich und/oder ist beispielsweise bezüglich der Querrich tung 174 zumindest abschnittsweise zwischen der Sauggebläseeinrichtung 22 und der zweiten Seite 90 der Saugvorrichtung 10 angeordnet.

Insbesondere ist der zweite Teilbereich 183b ein dem ersten Kanal 106 und/oder dem zweiten Kanal 108 zugewandter Bereich. Beispielsweise mündet der Verbindungskanal 166 in dem zweiten Teilbereich 183b in den ersten Kanal 106 und/oder den zweiten Kanal 108.

Die Luftleitelemente 178 sind in dem zweiten Teilbereich 183b des Verbin dungskanals 166 angeordnet und/oder beabstandet zu den jeweiligen Luft eintrittsöffnungen 164 bzw. 160 des ersten Kanals 106 bzw. des zweiten Kanals 108 angeordnet.

Bei einer Ausführungsform ist dem ersten Luftauslass 102 eine Verbindungs einrichtung 184 zugeordnet, welche beispielsweise zumindest teilweise an dem ersten Luftauslass 102 und/oder dem ersten Kanal 106 angeordnet und/oder ausgebildet ist. Mittels der Verbindungseinrichtung 184 lässt sich eine fluid wirksame lösbare Verbindung zwischen dem ersten Luftauslass 102 und einer Adaptereinrichtung 186 hersteilen.

Beispielsweise sind an dem ersten Luftauslass 102 und/oder an dem ersten Kanal 106 ein oder mehrere Rippenelemente 986 zur Abstützung und/oder Führung der Adaptereinrichtung 186 angeordnet. Mittels der Rippenelemente 986 lässt sich die Adaptereinrichtung 186 beispielsweise in einer definierten Position an dem ersten Luftauslass 102 und/oder dem ersten Kanal 106 an ordnen und/oder in den ersten Luftauslass 102 und/oder den ersten Kanal 106 einführen. Beispielsweise sind die Rippenelemente 986 zumindest näherungsweise paral lel zu der ersten Längsmittelachse 110 des ersten Luftauslasses orientiert.

Die Adaptereinrichtung 186 ist Teil eines Rohrelements 186a der Saugvorrich tung 10 (angedeutet in den Figuren 2 und 4). Beispielsweise ist das Rohrele ment 186a ein Saugschlauch der Saugvorrichtung 10 oder Teil eines Saug- schlauchs. Es lässt sich dadurch ein Luftstrom in das Rohrelement 186a ein koppeln, wodurch sich beispielsweise eine Blasfunktion mittels des Rohr elements 186a realisieren lässt.

Die Saugvorrichtung 10 umfasst eine dem zweiten Luftauslass 104 zugeord nete Verschlusseinrichtung 185, welche einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand einnehmen kann. Die Verschlusseinrichtung 185 ist derart eingerichtet und ausgebildet, dass in dem ersten Zustand der Verschluss einrichtung 185 eine Auskopplung von Prozessluft durch den zweiten Luft auslass 104 freigegeben ist und in dem zweiten Zustand der Verschluss einrichtung 185 eine Auskopplung von Prozessluft durch den zweiten Luft auslass 104 gesperrt ist.

Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Verschlusseinrichtung 185 mittels der Adaptereinrichtung 186 steuerbar. Die Verschlusseinrichtung 185 nimmt den ersten Zustand ein, wenn die Adaptereinrichtung 186 von der Verbindungseinrichtung 184 getrennt ist und nimmt den zweiten Zustand ein, wenn die Adaptereinrichtung 186 mit der Verbindungseinrichtung 185 ordnungsgemäß verbunden ist.

Die Adaptereinrichtung 186 weist insbesondere eine zu dem ersten Luftauslass 102 und/oder dem ersten Kanal 106 korrespondierende Form auf. Die Adaptereinrichtung 186 lässt sich beispielsweise durch den ersten Luftauslass 102 in den ersten Kanal 106 einführen oder derart anordnen, dass der erste Kanal 106 in die Adaptereinrichtung 186 eingeführt wird. Beispielsweise weist die Adaptereinrichtung 186 eine zylindrische Form auf. Beispielsweise ist innerhalb der Adaptereinrichtung 186 ein Strömungsraum 187 für Luft gebildet.

Wenn die Adaptereinrichtung 186 ordnungsgemäß mit der Verbindungseinrich tung 184 verbunden ist, ist die Adaptereinrichtung 186 insbesondere zumin dest teilweise in dem Innenraum 70 des Saugkopfgehäuses 68 angeordnet.

Beispielsweise umfasst die Adaptereinrichtung 186 eine mechanisches Verbin dungselement 188, z.B. ein Rastelement, wobei mittels des Verbindungsele ments 188 eine lösbare Verbindung zwischen der Adaptereinrichtung 186 und der Verbindungseinrichtung 184 herstellbar ist.

Die Kanaleinrichtung 96 und/oder die Verschlusseinrichtung 185 sind derart eingerichtet und ausgebildet, dass der zweite Kanal 108 innerhalb des Saug kopfgehäuses 68 gegenüber dem Verbindungskanal 166 fluiddicht geschlossen ist, wenn die Adaptereinrichtung 186 ordnungsgemäß mit der Verbindungsein richtung 184 verbunden ist. In diesem Fall wird mittels der Kanaleinrichtung 96 auszukoppelnde Prozessluft ausschließlich über den ersten Kanal 106 und den ersten Luftauslass 102 ausgekoppelt.

Wenn die Adaptereinrichtung 186 von der Verbindungseinrichtung 184 ge trennt ist, sind in dem Innenraum 70 sowohl der erste Kanal 106 als auch der zweite Kanal 108 fluidwirksam mit dem Verbindungskanal 166 verbunden, sodass eine Auskopplung eines von Prozessluft sowohl mittels des ersten Kanals 106 und des ersten Luftauslasses 102 sowie mittels des zweiten Kanals 108 und des zweiten Luftauslasses 104 erfolgen kann.

Der Verschlusseinrichtung 185 ein Wandungselement zugeordnet, welches eine erste Position einnehmen kann, in welcher die Lufteintrittsöffnung 160 des zweiten Kanals 107 freigegeben ist, und welches eine zweite Position ein nehmen kann, in welcher die Lufteintrittsöffnung 160 mittels des Wandungs- elements 189 blockiert ist.

Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das der Verschlusseinrichtung 185 zugeordnete Wandungselement an der Adaptereinrichtung 186 ausgebildet.

Die Lufteintrittsöffnung 160 des zweiten Kanals 108 ist mittels eines Wan dungselements 189 der Adaptereinrichtung 186 blockiert und/oder geschlos sen, wenn die Adaptereinrichtung 186 mit der Verbindungseinrichtung 184 ordnungsgemäß verbunden ist. Beispielsweise ist das Wandungselement 189 dann in dem Innenraum 70 des Saugkopfgehäuses 68 angeordnet und/oder verdeckt die Lufteintrittsöffnung 160 (zweite Position des Wandungselements 189).

Wenn die Adaptereinrichtung 186 von der Verbindungseinrichtung 184 getrennt ist, ist die Lufteintrittsöffnung 160 freigegeben (erste Position des Wandungselements 189).

Das Wandungselement 189 weist beispielsweise eine zylindrische Form auf und/oder begrenzt den innerhalb der Adaptereinrichtung 186 gebildeten Strömungsraum 187 für Luft.

Insbesondere ist die Verbindungseinrichtung 184 für den ersten Luftauslass 102 gleichartig ausgebildet wie die Verbindungseinrichtung 36 für den Saug anschluss 34, sodass sich beispielsweise das Rohrelement 186a mittels der Adaptereinrichtung 186 auch mit der Verbindungseinrichtung 36 für den Saug anschluss 34 fluidwirksam lösbar verbinden lässt.

Ein Mittelpunkt 190 und/oder Schwerpunkt der Sauggebläseeinrichtung 22 ist bezüglich einer durch die Längsmittelachse 28 verlaufenden Mittelebene 192 der Saugvorrichtung 10 auf einer ersten Seite 194 angeordnet. Der Verbin dungskanal 166 ist im Wesentlichen auf einer zweiten Seite 196 angeordnet, wobei die zweite Seite 196 der ersten Seite 194 bezüglich der Mittelebene 192 gegenüberliegt. Der erste Luftauslass 102 ist bezüglich der Mittelebene 192 auf der zweiten Seite 196 angeordnet und der zweite Luftauslass 104 ist bezüglich der Mittel ebene 192 auf der ersten Seite 194 angeordnet.

Die Saugvorrichtung 10 weist einen an dem Saugkopf 20 schwenkbar ge lagerten Griffbügel 202 auf, welcher bezüglich der Höhenrichtung 32 in einem oberen Endbereich 204 der Saugvorrichtung 10 und/oder des Saugkopfs 20 angeordnet ist. Beispielsweise ist der Griffbügel 202 U-förmig ausgebildet.

Der Griffbügel 202 ist von einer ersten Stellung 203a (vgl. Figur 2) in eine zweite Stellung 203b (vgl. Figur 1) schwenkbar. In der ersten Stellung 203a ist der Griffbügel 202, bei ordnungsgemäßer Positionierung der Saugvorrich tung 10 in einem Betriebszustand, näherungsweise horizontal ausgerichtet. In der zweiten Stellung 203b ist der Griffbügel 202 näherungsweise vertikal aus gerichtet.

Der Griffbügel 202 bildet insbesondere zumindest abschnittsweise eine Außen kontur des Saugkopfgehäuses 68, wenn sich der Griffbügel in der ersten Stel lung 203a befindet.

Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Griffbügel 202 in der ersten Stellung 203a zumindest näherungsweise parallel zu der Oberseite 78 Deckelelements 76 orientiert.

Beispielsweise liegt der Griffbügel 202 in der zweiten Stellung 203b zumindest näherungsweise in einer durch die Längsmittelachse 28 der Saugvorrichtung 10 verlaufende Mittelebene (nicht gezeigt).

Wenn sich der Griffbügel 202 in der ersten Stellung 203a befindet, liegt ein bezüglich der Höhenrichtung 32 oberer Bereich 205 des Griffbügels 202 zumindest näherungsweise auf Höhe der Oberseite 78. Der Griffbügel 202 weist ein erstes Schenkelelement 206 und ein zweites Schenkelelement 208 auf, wobei das erste Schenkelelement 206 und das zweite Schenkelelement 208 mittels eines Griffelements 210 miteinander verbunden sind.

Das erste Schenkelelement 206 und das zweite Schenkelelement 208 sind jeweils mittels eines Schwenkgelenks 212 mit dem Saugkopfgehäuse 68 verbunden. Die Schwenkgelenke 212 sind in dem oberen Endbereich 204 des Saugkopfs 20 angeordnet.

Beispielsweise ist das erste Schenkelelement 206 mittels eines ersten Schwenkgelenks 212a und das zweite Schenkelelement 208 mittels eines zweiten Schwenkgelenks 212b mit dem Saugkopf 20 schwenkbar verbunden.

Bezüglich der Querrichtung 174, welche in einer zu der Längsmittelachse 28 quer und insbesondere senkrecht orientierten Ebene liegt, sind die Schwenk gelenke 212 in einem Außenbereich 214 und/oder Randbereich des Saugkopf gehäuses 68 angeordnet. Beispielsweise liegen die Schwenkgelenke 212 zumindest näherungsweise in einer durch die Längsmittelachse 28 verlaufende Mittelebene (nicht gezeigt).

Unter dem Außenbereich 214 und/oder Randbereich ist ein sich bezüglich einer zu der Längsmittelachse 28 quer und insbesondere senkrecht orientierten Richtung außen an dem Saugkopfgehäuse 68 liegender Bereich zu verstehen.

Der Halteeinrichtung 92 ist ein räumlicher Aufnahmebereich 216 zugeordnet, welcher an einer Außenseite 218 des Saugkopfgehäuses 68 ausgebildet ist.

Der Griffbügel 202 grenzt an den Aufnahmebereich 216 und/oder begrenzt den Aufnahmebereich 216, wenn sich der Griffbügel 202 in der ersten Stellung 203a befindet. Unter der Außenseite 218 ist eine dem Innenraum 70 abgewandte Seite des Saugkopfgehäuses 68 und/oder des Saugkopfs 20 zu verstehen. Insbesondere ist die Außenseite 218 eine einem Bediener der Saugvorrichtung 10 zuge wandte Seite.

Die Halteeinrichtung 92 und der Aufnahmebereich 216 sind bezüglich der Höhenrichtung 32 zwischen der Kanaleinrichtung 96 und dem Deckelelement 76 angeordnet.

Die Halteeinrichtung 92 und der Aufnahmebereich 216 sind insbesondere zum Halten des Kabels 94 und/oder zur teilweisen Aufnahme des Kabels 94, bei spielsweise in einem aufgewickelten Zustand, eingerichtet und ausgebildet.

Der Griffbügel 202 umgibt in der ersten Stellung 203a das Deckelelement 76 U-förmig und/oder halbkreisförmig. Das Deckelelement 76 liegt bezüglich der Querrichtung 174 weiter innen als der Griffbügel 202.

Beispielsweise grenzt der Griffbügel 202 in der ersten Stellung 203a an das Deckelelement 76 an. Beispielsweise ist das Griffelement 210 in der ersten Stellung 203a an der zweiten Seite 90 der Saugvorrichtung 10 angeordnet.

Mittels des Griffelements 210 ist der Griffbügel 202 durch einen Bediener von der ersten Stellung 203a in die zweite Stellung 203b schwenkbar (und umge kehrt). In der zweiten Stellung 203b ist das Griffelement 210 zu der Oberseite 78 des Saugkopfgehäuses 68 beabstandet angeordnet.

Das Griffelement 210 ist von dem Bediener greifbar und/oder umgreifbar. Bei spielsweise lässt sich die Saugvorrichtung 10 durch Greifen des Griffelements 210 halten und/oder bewegen.

Dem Griffelement 210 des Griffbügels 202 ist, wenn sich der Griffbügel 202 in der ersten Stellung 203a befindet, ein räumlicher Griffbereich 220 zugeordnet. Es lässt sich dadurch das Griffelement 210 in der ersten Stellung 203a von einem Bediener greifen und/oder umgreifen. Der Griffbereich 220 dient insbe sondere zur Aufnahme von Hand und/oder Fingern eines Bedieners, wenn die ser das Griffelement 210 in der ersten Stellung 203a greift.

Der Griffbereich 220 ist insbesondere zumindest teilweise in dem Aufnahme bereich 216 ausgebildet.

Weiterhin erstreckt sich der Griffbereich 220 zumindest teilweise zwischen dem Griffelement 210 und der Außenseite 218 des Saugkopfgehäuses 68. Bei spielsweise erstreckt sich ein Abschnitt des Griffbereichs 220 zwischen dem Griffelement 210 und einem dem Griffelement 210 zugewandten Wandungs element 221 des Deckelelements 76. Dieses Wandungselement 221 ist bei spielsweise zumindest näherungsweise parallel oder quer zu der Längsmittel achse 28 der Saugvorrichtung 10 orientiert.

Wenn sich der Griffbügel 202 in der ersten Stellung 203a befindet, ist zwi schen dem Griffelement 210 des Griffbügels 202 und der Außenseite 218 des Saugkopfgehäuses 68 eine obere Öffnung 222 gebildet. Die obere Öffnung 222 ist bezüglich der Höhenrichtung 32 von oben her zugänglich und/oder bezüg lich der Höhenrichtung 32 zumindest näherungsweise auf Höhe der Oberseite 78 des Deckelelements 76 angeordnet.

Weiter sind zwischen dem Griffelement 210 und der Außenseite 218 eine erste seitliche Öffnung 224 und eine zu der ersten seitlichen Öffnung 224 in Um fangsrichtung 100 beabstandete zweite seitliche Öffnung 226 gebildet, wenn sich der Griffbügel 202 in der ersten Stellung 203a befindet. Die erste seitliche Öffnung 224 und die zweite seitliche Öffnung 226 sind an der zweiten Seite 90 der Saugvorrichtung 10 angeordnet und/oder von der zweiten Seite 90 der Saugvorrichtung 10 her zugänglich. Zwischen der ersten seitlichen Öffnung 224 und der zweiten seitlichen Öffnung 226 ist die Halteeinrichtung 92 ange ordnet. Insbesondere erstrecken sich die erste seitliche Öffnung 224 und die zweite seitliche Öffnung 226 jeweils in einer Fläche, welche quer und insbesondere senkrecht zu einer Fläche orientiert ist, in welcher sich die obere Öffnung 222 erstreckt.

Beispielsweise erstrecken sich die erste seitliche Öffnung 224 und die zweite seitliche Öffnung 226 zwischen einem an der Außenseite 218 des Saugkopf gehäuses 68 ausgebildeten Bodenabschnitt 228, welcher den Aufnahmebereich 216 begrenzt, und dem Griffelement 210 des Griffbügels 202.

Beispielsweise erstreckt sich die obere Öffnung 222 zwischen dem Griff element 210 und dem Wandungselement 221 des Deckelelements 76.

Der Bodenabschnitt 228 ist an einem Wandungselement 229 des Saugkopf gehäuses 68 ausgebildet, welches in Höhenrichtung 32 zwischen der Kanal einrichtung 96 und dem Aufnahmebereich 216 angeordnet ist. Die Halte einrichtung 92 ist an dem Wandungselement 229 angeordnet.

Wenn sich der Griffbügel 202 in der ersten Stellung 203a befindet, ist der Auf nahmebereich 216 über die obere Öffnung 222, die erste seitliche Öffnung 224 und die zweite seitliche Öffnung 226 zugänglich, beispielsweise für eine Hand eines Bedieners zum Greifen des Griffelements 210.

An der Außenseite 218 des Saugkopfgehäuses 68 ist ein insbesondere ebener Anlagebereich 230 ausgebildet, welcher zumindest abschnittsweise an den Aufnahmebereich 216 angrenzt und/oder welcher in den Aufnahmebereich 216 übergeht. In der ersten Stellung 203a liegt der Griffbügel 202 zumindest ab schnittsweise an dem Anlagebereich 230 an.

Der Anlagebereich 230 ist nicht zwingend räumlich zusammenhängend ausge bildet. Bei dem gezeigten Beispiel umfasst der Anlagebereich 230 einen ersten Teilbereich 230a zur Anlage des ersten Schenkelelements 206 des Griffbügels 202 und einen zweiten Teilbereich 230b zur Anlage des zweiten Schenkel elements 208. Beispielsweise sind der erste Teilbereich 230a und der zweite Teilbereich 230b an dem Saugkopfgehäuse gegenüberliegend angeordnet. Bei spielsweise sind der erste Teilbereich 230a und der zweite Teilbereich 230b an unterschiedlichen und/oder gegenüberliegenden Seiten des Deckelelements 76 des Saugkopfgehäuses 68 angeordnet.

Der Anlagebereich 230 liegt beispielsweise in einer zu der Längsmittelachse 28 quer und insbesondere senkrecht orientierten Ebene. Der Anlagebereich 230 erstreckt sich in dem Außenbereich 214 und/oder Randbereich des Saugkopf gehäuses 68 zwischen den Schwenkgelenken 212 und dem Aufnahmebereich 216.

Beispielsweise gehen der Anlagebereich 230 und/oder der erste Teilbereich 230a und/oder der zweite Teilbereich 230b in einen an der Außenseite 218 gebildeten Querabschnitt 232 über, welcher den Aufnahmebereich 216 be grenzt. Dieser Querabschnitt 232 ist quer zu dem Anlagebereich 230 und/oder zu dem Bodenabschnitt 228 orientiert. Der Querabschnitt 232 ist zwischen dem Bodenabschnitt 228 und dem Anlagebereich 230 angeordnet.

Beispielsweise beträgt ein kleinster Winkel zwischen dem Querabschnitt 232 und dem Bodenabschnitt 228 ca. 65°.

Die Halteeinrichtung 92 und der zugeordnete Aufnahmebereich 216 sind zumindest näherungsweise spiegelsymmetrisch zu einer Ebene ausgebildet, beispielsweise spiegelsymmetrisch zu der durch die Längsmittelachse 28 verlaufenden Mittelebene 192.

Die Halteeinrichtung 92 und der zugeordnete Aufnahmebereich 216 sind be züglich der Querrichtung 174 in dem Außenbereich 214 und/oder Randbereich des Saugkopfgehäuses 68 angeordnet, wobei die Halteeinrichtung 92 an einer Außenkontur 234 des Saugkopfgehäuses 68 angeordnet ist.

Die Außenkontur 234 ist eine bezüglich der Querrichtung 174 an dem Saug kopfgehäuse 68 außen liegende Begrenzungslinie und/oder Begrenzungs fläche, welche beispielsweise in Umfangsrichtung 100 orientiert ist. Beispiels weise weist die Außenkontur 234 zumindest näherungsweise eine konstante Krümmung und/oder einen konstanten Krümmungsradius auf.

Beispielsweise verläuft die Außenkontur 234 durch in dem Außenbereich 214 und/oder Randbereich liegende äußere Seiten 235 des Saugkopfgehäuses 68, welche an den Aufnahmebereich 216 in Umfangsrichtung 100 angrenzen.

Der Aufnahmebereich 216 ist bezüglich der Außenkontur 234 als Einbuchtung ausgebildet.

Der Aufnahmebereich 216 erstreckt sich ausgehend von der Außenkontur 234 und/oder von der Halteeinrichtung 92 nach innen (zu dem Deckelelement 76 und/oder zu der Längsmittelachse 28 hin).

Die Halteeinrichtung 92 erstreckt sich in Höhenrichtung 32 von einem unteren Ende 236 zu einem oberen Ende 238 des Aufnahmebereichs 216. Beispiels weise liegt der Bodenabschnitt 228 auf Höhe des unteren Endes 236 und der Querabschnitt 232 verläuft zwischen dem unteren Ende 236 und dem oberen Ende 238.

Beispielsweise ist die Halteeinrichtung 92 als Hakenelement 239 ausgebildet oder umfasst ein Hakenelement 239.

Die Halteeinrichtung 92 umfasst einen zweiten Bereich 240, welcher in einem oberen Endbereich 242 der Halteeinrichtung 92 angeordnet ist. Der zweite Be reich 240 ist mit einem ersten Bereich 244 der Halteeinrichtung 92 verbunden, wobei der erste Bereich 244 mit dem Saugkopfgehäuse 68 verbunden ist. Beispielsweise ist der zweite Bereich 240 mittels einer Schraubverbindung mit dem ersten Bereich 244 verbunden. Der erste Bereich 244 ist beispielsweise einstückig mit dem Saugkopfgehäuse 68 verbunden.

Der zweite Bereich 240 steht in Querrichtung 174 über den ersten Bereich über. Beispielsweise steht der zweite Bereich 240 in Querrichtung 174 zu dem Deckelement 76 und/oder zu der Längsmittelachse 28 hin über den ersten Bereich 244 über.

Die Halteeinrichtung 92 weist Breite Bl auf, wobei eine Breitenrichtung in Umfangsrichtung 100 des Saugkopfgehäuses 68 orientiert ist. Die Breite Bl ist an einem unteren Ende 246 der Halteeinrichtung 92 am größten und an einem oberen Ende 248 der Halteeinrichtung 92 am kleinsten.

Das untere Ende 246 liegt auf Höhe des unteren Endes 236 des Aufnahme bereichs 216 und das obere Ende 248 liegt auf Höhe des oberen Endes 238 des Aufnahmebereichs 216.

Die Halteeinrichtung 92 weist eine obere Stirnseite 250 auf, welche zumindest näherungsweise parallel zu dem Anlagebereich 230 orientiert ist. Beispiels weise liegt die obere Stirnseite bezüglich der Höhenrichtung 32 zumindest näherungsweise auf Höhe der Anlagebereichs 230. Beispielsweise liegen der Anlagebereich 230 und die obere Stirnseite 250 zumindest näherungsweise in einer Ebene.

Beispielsweise liegt das Griffelement 210 des Griffbügels 202 an der oberen Stirnseite 250 an, wenn sich der Griffbügel 202 in der ersten Stellung 203a befindet. Beispielsweise bildet die obere Stirnseite 250 einen Anlagebereich für den Griffbügel 202 und/oder das Griffelement 210.

Die Halteeinrichtung 92 weist eine Außenseite 252 auf, welche dem Auf- nahmebereich 216 und/oder der Längsmittelachse 28 abgewandt ist. Diese Außenseite 252 liegt beispielsweise in der Außenkontur 234.

Es kann vorgesehen sein, dass dem Griffbügel 202 eine Verriegelungseinrich tung 254 zugeordnet ist, mittels welcher sich der Griffbügel 202 in der ersten Stellung 203a fixieren und/oder einrasten und/oder verrasten lässt. Beispiels weise ist der Griffbügel 202 mittels der Verriegelungseinrichtung 254 in der ersten Stellung 203a an der Halteeinrichtung 92 fixierbar und/oder einrastbar und/oder verrastbar.

Bei einer Ausführungsform ist dem Griffbügel 202 eine Federeinrichtung 256 zugeordnet, mittels welcher sich der Griffbügel 202 in Richtung oder entgegen einer von der Federeinrichtung 256 ausgeübten Federkraft von der ersten Stellung 203a in die zweite Stellung 203b überführen lässt. Beispielsweise ist die Federeinrichtung 256 an zumindest einem der Schwenkgelenke 212 ange ordnet oder ausgebildet.

Das erste Schwenkgelenk 212a umfasst ein Zapfenelement 258, welches an dem ersten Schenkelelement 206 angeordnet und/oder ausgebildet ist. Dieses Zapfenelement 258 erstreckt sich bei ordnungsgemäßer Positionierung des Griffbügels 202 an der Saugvorrichtung 10 von dem ersten Schenkelelement 206 in Richtung des Deckelelements 76 des Saugkopfs 20. Beispielsweise steht das Zapfenelement 258 ausgehend von dem ersten Schenkelelement 206 in Richtung des Deckelelements 76 ab.

Beispielsweise sind das erste Schwenkgelenk 212a und/oder das Zapfen element 258 an einem an dem Deckelelement 76 liegenden Ende 259 und/oder Endbereich des Griffbügels 202 angeordnet.

Weiter umfasst das erste Schwenkgelenk 212a ein Hülsenelement 260 zur drehbaren Lagerung des Zapfenelements 258. Beispielsweise ist das Zapfen element 258 mittels des Hülsenelements 260 aufnehmbar und/oder das Zapfenelement 258 ist in das Hülsenelement 260 einführbar.

Beispielsweise ist das Zapfenelement 258 an das Hülsenelement 260 anorden bar und/oder zu dem Deckelelement 76 hin in das Hülsenelement 260 einführ bar.

Das Hülsenelement 260 ist an dem Deckelelement 76 angeordnet und/oder ausgebildet. Beispielsweise ist das Hülsenelement 260 als Einbuchtung an einem dem ersten Schenkelelement 206 und/oder dem Zapfenelement 258 zugewandten Wandungselement 262 des Deckelelements 76 ausgebildet.

An das Wandungselement 262 schließt sich beispielsweise in Umfangsrichtung 100 das Wandungselement 221 des Deckelelements 76 an, welches dem Griff element 220 zugewandt ist, wenn sich der Griffbügel 202 in der ersten Stel lung 203a befindet.

Das erste Schwenkgelenk 212a ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel gleichartig ausgebildet wie das zweite Schwenkgelenk 212b.

Mittels des ersten Schwenkgelenks 212a und/oder des zweiten Schwenk gelenks 212b ist der Griffbügel 202 um eine Schwenkachse 264 und/oder Drehachse schwenkbar, welche beispielsweise quer und insbesondere senk recht zu der Längsmittelachse 28 und/oder zu der Höhenrichtung 32 orientiert ist.

Bei einer Ausführungsform ist ein dem ersten Schwenkgelenk 212a zugeord netes Begrenzungselement 266 vorgesehen, mittels welchem eine Bewegung des ersten Schenkelelements 206 in eine Richtung von dem Deckelelement 76 weg gesperrt ist, wenn sich der Griffbügel 202 in der zweiten Stellung 203b befindet. Entsprechend kann es vorgesehen sein, dass dem zweiten Schwenk gelenk 212b ein Begrenzungselement 266 zugeordnet ist.

Das Begrenzungselement 266 ist bei dem gezeigten Beispiel beabstandet zu dem Deckelelement 76 und/der beabstandet zu dem Hülsenelement 260 an dem Saugkopf 20 angeordnet. Das Begrenzungselement 266 ist in einem an dem Schwenkgelenk 212a liegenden Bereich 268 angeordnet.

Beispielsweise ist das Begrenzungselement 266 an dem ersten Teilbereich 230a des Anlagebereichs 230 angeordnet. Beispielsweise ist das Begrenzungs element 266 als Erhebung ausgebildet.

Der Griffbügel 202 umfasst ein dem Deckelelement 76 zugewandtes inneres Wandungselement 268 und ein dem Deckelelement 76 abgewandtes äußeres Wandungselement 270. Das Zapfenelement 258 ist insbesondere an dem inneren Wandungselement 268 angeordnet.

Zwischen dem inneren Wandungselement 268 und dem äußeren Wandungs element 270 ist insbesondere ein Zwischenraum 272 ausgebildet, welcher insbesondere zu einer Unterseite 274 des Griffbügels 202 hin offen ist, wobei die Unterseite 274 dem Anlagebereich 230 zugewandt ist, wenn sich der Griff bügel in der ersten Stellung 203a befindet.

In dem Zwischenraum 272 sind beispielsweise ein oder mehrere Rippen elemente 276 angeordnet, welche zwischen dem inneren Wandungselement 268 und dem äußeren Wandungselement 270 angeordnet sind. Beispielsweise sind die Rippenelemente 276 quer und insbesondere senkrecht zu dem inneren Wandungselement 268 und/oder dem äußeren Wandungselement 270 orien tiert.

Das Begrenzungselement 266 ist zumindest abschnittsweise in dem Zwischen raum 272 angeordnet und/oder ist zumindest abschnittsweise zwischen dem inneren Wandungselement 268 und dem äußeren Wandungselement 270 an geordnet.

Wenn sich der Griffbügel 202 in der zweiten Stellung 203b befindet, ist das Begrenzungselement 266 zwischen dem äußeren Wandungselement 270 und einem Anschlagelement 278 angeordnet. Dieses Anschlagelement 278 ist an das Begrenzungselement 266 anlegbar und verhindert dadurch eine Bewegung des ersten Schenkelelements 206 in eine Richtung von dem Deckelelement 76 weg, wenn sich der Griffbügel 202 in der zweiten Stellung befindet.

Durch Zusammenwirken des Begrenzungselements 266 und des Anschlag elements 278 wird eine Bewegung des ersten Schenkelelements 206 in eine Richtung von dem Deckelelement 76 weg verhindert, wenn sich der Griffbügel 202 in der zweiten Stellung 203b befindet. Es wird dadurch verhindert, dass sich das Zapfenelement 258 in der zweiten Stellung 203b aus dem Hülsen element 260 hinausbewegt.

Das Anschlagelement 278 lässt sich relativ zu dem Begrenzungselement um die Schwenkachse 267 schwenken und/oder drehen, sodass eine Bewegung des Griffbügels 202 von der zweiten Stellung 203b in die erste Stellung 203a möglich ist.

Beispielsweise ist das Anschlagelement 278 in dem Zwischenraum 272 zwi schen dem äußeren Wandungselement 270 und dem inneren Wandungs element 268 angeordnet. Beispielsweise ist das Anschlagelement 278 an einem Rippenelement 276a angeordnet, welches quer und insbesondere senk recht zu dem inneren Wandungselement 268 und/oder dem äußeren Wan dungselement 270 orientiert ist. Das Anschlagelement 278 ist beispielsweise quer und insbesondere senkrecht zu dem Rippenelement 276a orientiert.

Es kann vorgesehen sein, dass an dem Rippenelement 276a eine Ausnehmung 280 ausgebildet ist, wobei das Begrenzungselement 266 zumindest ab schnittsweise durch die Ausnehmung 280 durchführbar ist oder durchgeführt wird, wenn der Griffbügel 202 von der zweiten Stellung 203b in die erste Stel lung 203a bewegt wird. In der ersten Stellung 203a ist das Begrenzungselement 266 beabstandet zu dem Anschlagelement 278 angeordnet. Das Anschlagelement 278 lässt sich dann relativ zu dem Begrenzungselement 266, insbesondere ohne Behinde rung durch das Begrenzungselement 266, bewegen. Beispielsweise ist der Griffbügel 202 in der ersten Stellung 203a zwischen einer ersten Position, in welcher das Begrenzungselement 266 an dem äußeren Wandungselement 270 anliegt, und einer zweiten Position, in welcher das Begrenzungselement 266 an dem inneren Wandungselement 268 anliegt, bewegbar (vgl. Figuren 14 und 15).

In der ersten Position ist das Zapfenelement 258 in dem Hülsenelement 260 angeordnet. In der zweiten Position ist das Zapfenelement 258 außerhalb des Hülsenelements 260 angeordnet. Es lässt sich dadurch der Griffbügel 202 in der ersten Stellung 203a werkzeugfrei an dem Saugkopf 20 montieren und/oder demontieren.

Die erfindungsgemäße Saugvorrichtung funktioniert wie folgt:

Zur Durchführung eines Saugvorgangs mittels der Saugvorrichtung 10 ver bindet ein Bediener beispielsweise den Saugschlauch der Saugvorrichtung 10 mit dem Sauganschluss 34. Anschließend schaltet der Bediener die Saug vorrichtung 10, beispielsweise über die Bedienelementeinrichtung 82 ein. Entsprechende Parameter des Saugvorgangs können beispielsweise durch den Bediener über die Bedienelementeinrichtung 82 gesteuert werden.

Mittels der Sauggebläseeinrichtung 22 wird (schmutzige) Prozessluft durch den Sauganschluss 34 in den Aufnahmeraum 14 des Sauggutbehälters 12 einge koppelt.

Der Schmutzanteil der eingekoppelten Prozessluft wird in den Aufnahmeraum 14 des Sauggutbehälters 12 und/oder an die Schmutzseite 64 der Filtereinheit 56 abgegeben. Uber die Reinseite 60 der Filtereinheit 56 wird (saubere) Prozessluft in die Sauggebläseeinrichtung 22 eingekoppelt. Diese Prozessluft wird dann mittels der Kanaleinrichtung 96 über den ersten Luftauslass 102 und den zweiten Luftauslass 104 aus dem Saugkopf 20 ausgekoppelt.

Zur Entleerung des Sauggutbehälters 12 wird die Fixierungseinrichtung 52 ge öffnet und anschließend der Saugkopf 20 mittels des Griffbügels 202 von dem Sauggutbehälter 12 nach oben abgehoben. Hierzu wird der Griffbügel 202 von dem Bediener in die zweite Stellung 203b überführt. Nach Entleerung des Sauggutbehälters 12 wird der Saugkopf 20 mittels des Griffhügels 202 wieder auf den Sauggutbehälter 12 aufgesetzt und an mit der Fixierungseinrichtung 52 an diesem fixiert.

Zur Durchführung eines Blasvorgangs mittels der Saugvorrichtung 10 wird der Saugschlauch mittels der Adaptereinrichtung 186 mit der Verbindungseinrich tung 184 des ersten Luftauslasses 102 verbunden.

In Folge dessen wird die Verschlusseinrichtung 185 von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand überführt, sodass durch den zweiten Luftauslass 104 keine Prozessluft aus dem Saugkopf 20 ausgekoppelt wird. Die Auskopplung der Prozessluft erfolgt dann über den ersten Luftauslass 102 und insbesondere ausschließlich über den ersten Luftauslass 102.

Es wird dadurch die Prozessluft in den Saugschlauch eingekoppelt und an einem Ende des Saugschlauchs wieder ausgekoppelt, sodass mittels des Saug- schlauchs die Blasfunktion durch den Bediener nutzbar ist.

Zur Lagerung der Saugvorrichtung 10 wird der Saugschlauch beispielsweise von dem Sauganschluss 34 und/oder von der Verbindungseinrichtung 184 gelöst. Beispielsweise kann der Saugschlauch mittels des Halteelements 79 an dem Saugkopf 20 befestigt und/oder gelagert werden. Das Kabel 94 der Saugvorrichtung 10 lässt sich mittels der Halteeinrichtung 92 und des der Halteeinrichtung 92 zugeordneten Aufnahmebereichs 216 an dem Saugkopf 20 halten und/oder lagern.

Zur Anordnung des Kabels 94 in dem Aufnahmebereich 216 überführt der Be diener den Griffbügel 202 in die zweite Stellung 203b, sodass der Aufnahme bereich 216 an dem Saugkopf 20 von oben her zugänglich ist (siehe beispiels weise Figur 1). In diesem Zustand kann das Kabel 94 in dem Aufnahmebereich 216 angeordnet werden und dort beispielsweise aufgerollt und/oder als Schlei fe angeordnet werden.

Anschließend wird der Griffbügel 202 durch den Bediener beispielsweise in die erste Stellung 203a überführt, sodass der Griffbügel 202 an den Aufnahme bereich 216 angrenzt. In dieser Stellung des Griffbügels 202 ist eine Be wegung des in dem Aufnahmebereich 214 angeordneten Kabels 94 in eine Richtung nach oben und in Querrichtung 174 nach außen gesperrt (siehe bei spielsweise Figur 2).

Zur Entnahme des Kabels 94 aus dem Aufnahmebereich 216 überführt der Bediener den Griffbügel von der ersten Stellung 203a in die zweite Stellung 203b, sodass eine Entnahme des Kabels 94 nach oben aus dem Aufnahme bereich 216 ermöglicht wird (siehe beispielsweise Figur 1).

Zur werkzeugfreien Demontage des Griffbügels 202 wird dieser in die erste Stellung 203a überführt. Das erste Schenkelelement 206 wird von dem Deckelelement 76 durch einen Bediener nach außen weggedrückt, bis das Begrenzungselement 266 an dem inneren Wandungselement 268 anliegt und/oder bis sich das Zapfenelement 258 aus dem Hülsenelement 260 ent fernt hat (vgl. Figur 15). Anschließend lässt sich das erste Schenkelelement 206 bei ausgekoppeltem Zapfenelement 258 nach oben von dem Saugkopf wegbewegen. Dies wird bei ausgehängtem ersten Schenkelelement 206 dann entsprechend mit dem zweiten Schenkelelement 208 wiederholt, sodass der Griffbügel 202 von dem Saugkopf 20 gelöst ist. Zur werkzeugfreien Montage erfolgt eine entsprechende Ausführung der genannten Schritte in umgekehrter Reihenfolge.

Bezugszeichenliste

Al Abstand

Bl Breite

10 Saugvorrichtung

12 Sauggutbehälter

14 Aufnahmeraum

16 Bodenelement

18 Wandungselement

20 Saugkopf

22 Sauggebläseeinrichtung

24 Motor

26 Gebläseeinheit

28 Längsmittelachse

30 Schwerkraftrichtung

32 Höhenrichtung

34 Sauganschluss

36 Verbindungseinrichtung

38 Öffnung

40 Ständer

42 Aufnahmebereich

43 Absatz

44 Rollen 46 Sauggutbehälterdeckel 48 Unterseite 50 Abstützbereich 52 Fixierungseinrichtung 54 Rastelement 56 Filtereinheit 58 Haupt-Strömungsrichtung 60 Reinseite Eingang

Schmutzseite

Filterhalter

Saugkopfgehäuse

Innenraum

Grundelement

Haubenelement

Deckelelement

Zubehörhalteelement

Oberseite

Halteelement erste Seite

Bedienelementeinrichtung

Kühlluftführungseinrichtung

Kühlluftraum

Öffnungseinrichtung zweite Seite

Halteeinrichtung

Kabel

Kanaleinrichtung

Kabelauslass

Umfangsrichtung

Luftauslass erster Luftauslass zweiter Luftauslass erster Kanal zweiter Kanal erste Längsmittelachse zweite Längsmittelachse

Winkel

Außenkontur

Strömungsraum Wandungselement

Strömungsquerschnitt

Außenkontur erster Kantenabschnitt zweiter Kantenabschnitt dritter Kantenabschnitt vierter Kantenabschnitt erster Teilabschnitt zweiter Teilabschnitt erster Mittelpunkt zweiter Mittelpunkt unteres Ende oberes Ende unteres Ende oberes Ende

Strömungsraum erstes Wandungselement zweites Wandungselement

Strömungsquerschnitt

Ende

Ende

Lufteintrittsöffnung

Ende

Lufteintrittsöffnung

Verbindungskanal

Haupt-Strömungsrichtung

Ausgang

Ausgangskanal

Querrichtung

Übergangsbereich

Luftleitelement a Luftleitelement b Luftleitelement

Längsmittelachse

Winkel a erster Teilbereich b zweiter Teilbereich c Endbereich d Endbereich

Strömungsquerschnitt

Verbindungseinrichtung

Verschlusseinrichtung

Adaptereinrichtung

Rippenelement a Rohrelement

Strömungsraum

Verbindungselement

Wandungselement

Mittelpunkt

Mittelebene erste Seite zweite Seite

Griffbügel a erste Stellung b zweite Stellung oberer Endbereich oberer Bereich erstes Schenkelelement zweites Schenkelelement

Griffelement

Schwenkgelenk a erstes Schwenkgelenk b zweites Schwenkgelenk

Außenbereich / Randbereich Aufnahmebereich Außenseite Griffbereich Wandungselement obere Öffnung erste seitliche Öffnung zweite seitliche Öffnung Bodenabschnitt Wandungselement Anlagebereich a erster Teilbereich b zweiter Teilbereich Querabschnitt Außenkontur äußere Seite unteres Ende oberes Ende Hakenelement zweiter Bereich oberer Endbereich erster Bereich unteres Ende oberes Ende obere Stirnseite Außenseite

Verriegelungseinrichtung

Federeinrichtung

Zapfenelement

Ende

Hülsenelement

Wandungselement

Schwenkachse Begrenzungselement inneres Wandungselement äußeres Wandungselement

Zwischenraum

Unterseite

Rippenelement a Rippenelement

Anschlagelement

Ausnehmung