JP2010096001 | CONTROL DEVICE |
JPH11287159 | EGR DEVICE FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINE |
JP5620715 | Exhaust purification device |
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WO2008024609A1 | 2008-02-28 |
US20110132337A1 | 2011-06-09 | |||
DE102011016630A1 | 2012-10-11 | |||
DE10222917A1 | 2003-12-24 | |||
EP0075360A1 | 1983-03-30 | |||
DE102008005400A1 | 2008-07-24 |
Patenansprüche 1 . Aufgeladene Brennkraftmaschine (1 ) mit einem Abgasturbolader (2), der turbinenseitig in einen Abgasstrang (5) und verdichterseitig in einen Ansaugstrang (6) eingebunden ist, und wobei eine den Abgasstrang (5) und den Ansaugstrang (6) verbindende Abgasrückführleitung (7) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, - dass die Abgasrückführleitung (7) stromab der Turbine (3) des Abgasturboladers (2) aus dem Abgasstrang (5) abzweigt und stromauf des Verdichters (4) in den Ansaugstrang (6) mündet, - dass im Bereich der Abgasrückführleitung (7) eine Ventileinrichtung (8) zur Steuerung/Regelung einer Abgasrückführrate angeordnet ist. 2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass - zwischen der Turbine (3) des Abgasturboladers (2) und der Ventileinrichtung (8) ein Filter (9), insbesondere ein Dieselpartikelfilter angeordnet ist, und/oder - dass zwischen dem Verdichter (4) und der Brennkraftmaschine (1 ) ein Ladeluftkühler (10) angeordnet ist, und/oder - dass zwischen der Ventileinrichtung (8) und dem Abgasstrang (5) ein Abgaskühler (1 1 ) angeordnet ist. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass - dass die Ventileinrichtung (8) im Bereich der Abzweigung der Abgasrückführleitung (7) aus dem Abgasstrang (5) angeordnet ist, oder - dass die Ventileinrichtung (8) im Bereich der Einmündung der Abgasrückführleitung (7) in den Ansaugstrang (6) angeordnet ist, oder - dass die Ventileinrichtung (8) im Bereich des Filters (9), insbesondere in diesem angeordnet ist, oder - dass die Ventileinrichtung (8) im Bereich des Ladeluftkühlers (10) angeordnet ist. 4. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abgasstrang (5) im Bereich der Ventileinrichtung (8) in einen ersten Abgaskanal (12), einen zweiten Abgaskanal (13) sowie einen Abgasrückführkanal (14) aufteilt, wobei die Ventileinrichtung (8) zum Verschließen des zweiten Abgaskanals (13) oder des Abgasrückführkanals (14) ausgebildet ist. 5. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (8) einen verstellbaren Ventilkolben (15) aufweist, der zur Steuerung/Regelung der Abgasrückführrate in Axialrichtung verstellbar ist. 6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass - der Ventilkolben (15) aus Keramik ausgebildet ist, und/oder - der Ventilkolben (15) zumindest zwischen drei Stellungen verstellbar ist, nämlich - einer ersten Stellung, in welcher er den zweiten Abgaskanal (13) verschließt, wogegen der erste Abgaskanal (12) und der Abgasrückführkanal (14) vollständig geöffnet sind, - einer zweiten Stellung, in welcher er den ersten und zweiten Abgaskanal (12,13) und den Abgasrückführkanal (14) vollständig öffnet, - einer dritten Stellung, in welcher er den Abgasrückführkanal (14) schließt, wogegen der erste und zweite Abgaskanal (12,13) vollständig geöffnet sind. 7. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (8) ein drehbares Ventilelement (20) aufweist. 8. Brennkraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass - das Ventilelement (20) aus Keramik ausgebildet ist, und/oder - das Ventilelement (20) zwischen zumindest drei Stellungen verdrehbar ist, nämlich - einer ersten Stellung, in welcher es den zweiten Abgaskanal (13) verschließt, wogegen der erste Abgaskanal (12) und der Abgasrückführkanal (14) vollständig geöffnet sind, - einer zweiten Stellung, in welcher es den ersten und zweiten Abgaskanal (12,13) und den Abgasrückführkanal (14) vollständig öffnet, - einer dritten Stellung, in welcher es den Abgasrückführkanal (14) schließt, wogegen der erste und zweite Abgaskanal (12,13) vollständig geöffnet sind. 9. Brennkraftmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelennent (20) als Ventilzylinder (21 ) oder als Klappe (22) ausgebildet ist |
Die vorliegende Erfindung betrifft eine aufgeladene Brennkraftmaschine mit einem Abgasturbolader, der turbinenseitig in einen Abgasstrang und
verdichterseitig in einen Ansaugstrang der Brennkraftmaschine eingebunden ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 .
Aus der DE 10 2008 005 400 A1 ist eine gattungsgemäße Brennkraftmaschine mit einem Abgasturbolader bekannt, wobei eine den Abgasstrang und den Ansaugstrang verbindende Abgasrückführleitung vorgesehen ist. Die
Abgasrückführleitung zweigt dabei stromauf einer Turbine des Abgasturboladers aus dem Abgasstrang der Brennkraftmaschine ab und mündet stromab des Verdichters des Abgasturboladers in einen Ansaugstrang der
Brennkraftmaschine wieder ein, sodass in diesem Fall von einer Hochdruck- Abgasrückführung gesprochen wird. Im Bereich der Abgasrückführleitung ist dabei ein Abgasrückführventil angeordnet.
Generell soll in modernen Kraftfahrzeugen eine erhöhte Abgasrückführung erfolgen, um dadurch die NOx-Grenzwerte, die bspw. der Euro-6-Norm zugrunde liegen, herabsetzen zu können. Zugleich kann bei Otto-Motoren eine
Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs im Teillastbereich erzielt werden. Die Senkung der NOx-Emissionswerte durch eine reine Abgasnachbehandlung, bspw. durch einen SCR-Katalysator, hat sich dabei als nicht ausreichend herausgestellt. Nachteilig bei bekannten Hochdruck-Abgasrückführsystemen ist jedoch der dem Abgasturbolader zur Verfügung stehende reduzierte
Abgasmassenstrom, der eine reduzierte Verdichterleistung zur Folge hat, sowie eine aufwändige und damit teure Kühlung der rückgeführten Abgase, da diese üblicherweise nahezu direkt der Brennkraftmaschine entnommen werden. Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich daher mit dem Problem, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu überwinden.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des
unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind
Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, nicht mehr wie bisher üblich, die zur Rückführung vorgesehenen Abgase direkt an einem
Auslass der Brennkraftmaschine abzuzweigen, sondern stromab eines
Abgasturboladers und damit ausschließlich in einem Niederdruckbereich. Die erfindungsgemäße aufgeladene Brennkraftmaschine besitzt hierzu einen
Abgasturbolader, der turbinenseitig in einen Abgasstrang und verdichterseitig in einen Ansaugstrang der Brennkraftmaschine eingebunden ist. Darüber hinaus ist eine den Abgasstrang und den Ansaugstrang verbindende Abgasrückführleitung vorgesehen, die stromab der Turbine des Abgasturboladers aus dem
Abgasstrang abzweigt und stromauf des Verdichters in den Ansaugstrang wieder einmündet. Zur Steuerung bzw. Regelung der Abgasrückführrate ist dabei im Bereich der Abgasrückführleitung, bspw. in einem Abzweigbereich aus dem Abgasstrang, eine Ventileinrichtung vorgesehen. Durch die erfindungsgemäße im Bereich der Abgasrückführleitung angeordnete Ventileinrichtung kann auf eine bisher im Abgasstrang angeordnete Drosselklappe zur Steuerung/Regelung der Abgasrückführrate verzichtet werden. Dies ist günstig, da die bisher im
Abgasstrang angeordnete Drosselklappe im Vergleich zu der erfindungsgemäßen Ventileinrichtung eine nur ungenaue Steuerung/Regelung der Abgasrückführrate erlaubte. Ein weiterer wesentlicher Nachteil der bisher im Abgasstrang
angeordneten Drosselklappe ist deren Anfälligkeit für Verschmutzungen, die bei längerem Betrieb zu ungenauen Drosselfunktionen führen. Das Verschmutzen der Drosselklappe kann bspw. durch die im Dieselpartikelfilter nicht entfernten Schwebstoffe erfolgen. Bei der erfindungsgemäßen Ventileinrichtung ist dabei jedoch nicht nur der Abgasrückführmassenstrom, sondern zugleich auch ein Abgasgegendruck steuerbar bzw. regelbar.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung weist die Ventileinrichtung einen verstellbaren Ventilkolben auf, der zur
Steuerung/Regelung der Abgasrückführrate in Axialrichtung verstellbar ist. Dieser Ventilkolben kann bspw. aus Keramik ausgebildet sein. Durch die Ausbildung des Ventilkolbens aus Keramik kann eine extrem glatte Oberfläche erzielt werden, die die Anlagerungen von Schmutz, insbesondere von Rußpartikeln, deutlich erschwert. Ein derartiger Kolben kann zudem einen Selbstreinigungseffekt aufweisen, da er beim Axialverstellen in die unterschiedlichen Stellungen an einem entsprechenden Ventilsitz abgestreift wird. Zudem weist eine derart ausgebildete Ventileinrichtung einen vergleichsweise geringen Bauraum auf sowie einen geringen Druckverlust bei geöffneter Ventileinrichtung, da in diesem Zustand der Kolben vorzugsweise gänzlich aus dem Strömungsquerschnitt herausgezogen ist. Mit einem derartigen Kolben lässt sich zudem eine
hochgenaue Durchflusssteuerung erzielen, die in dieser Genauigkeit mit bisher bekannten Drosselklappen oder Tellerventilen nicht darstellbar ist. Mit der erfindungsgemäßen Ventileinrichtung ist darüber hinaus eine Temperatur- und Massenstromsteuerung möglich. Durch das Entnehmen des rückgeführten Abgases stromab des Abgasturboladers ist dieses auch deutlich kälter, wodurch bei einer erneuten Zuführung zur Verbrennung in der Brennkraftmaschine ein deutlich reduzierter Kühlaufwand betrieben werden muss. Ein Verstellen des Kolbens oder allgemein des Ventilelements kann dabei bspw. mittels eines Elektromotors erfolgen, wobei selbstverständlich zusätzlich denkbar ist, dass die erfindungsgemäße Ventileinrichtung gekühlt ist. Insbesondere aufgrund der zuletzt genannten Tatsache, bspw. aber auch allein aufgrund des Umstandes, dass die erfindungsgemäße Ventileinrichtung in einem nicht temperaturkritischen Bereich des Abgasstrangs angeordnet ist, können hier auch Kunststoffteile, bspw. für ein Gehäuse der Ventileinrichtung zum Einsatz gelangen, die bei einer direkten Anordnung der Ventileinrichtung, bspw. im Bereich eines
Abgaskrümmers, aufgrund der dort herrschenden hohen Abgastemperaturen nicht einsetzbar wären.
Zweckmäßig ist der Ventilkolben zwischen zumindest drei Stellungen verstellbar, nämlich einer ersten Stellung, in der er einen zweiten Abgaskanal verschließt, wogegen der erste Abgaskanal und der Abgasrückführkanal vollständig geöffnet sind, einer zweiten Stellung, in der er den ersten und zweiten Abgaskanal und den Abgasrückführkanal vollständig öffnet sowie einer dritten Stellung, in der er den Abgasrückführkanal schließt, wogegen der erste und zweite Abgaskanal vollständig geöffnet sind. In der dritten Stellung wird somit kein Abgas
rückgeführt, sondern sämtliches Abgas über den Abgaskanal abgeleitet. In der ersten Stellung hingegen ist eine vergleichsweise hohe Abgasrückführrate erzielbar, da sich der gesamte Abgasstrom ausschließlich auf den ersten
Abgaskanal und den Abgasrückführkanal aufteilt. In der zweiten Stellung des Ventilkolbens ist dagegen lediglich eine reduzierte Abgasrückführung darstellbar, da sich hier der Abgasstrom auf beide Abgaskanäle und den Abgasrückführkanal aufteilt. Selbstverständlich sind dabei auch beliebige Zwischenstellungen zum exakten und insbesondere feinen Justieren der Abgasrückführrate denkbar.
Zusätzlich Einfluss genommen werden kann auf die Abgasrückführrate durch eine entsprechende Querschnittsdimensionierung des ersten und zweiten
Abgaskanals sowie des Abgasrückführkanals.
Anstelle des axial verstellbaren Ventilkolbens kann auch ein verdrehbares Ventilelement, bspw. in der Art eines Zylinders oder einer Klappe, vorgesehen sein, wobei auch dieses drehbare Ventilelement bspw. aus Keramik ausgebildet werden kann, sodass auch in diesem Fall unerwünschte Anlagerungen vermieden oder zumindest reduziert und zugleich ein Selbstreinigungseffekt durch ein Abstreifen beim Verdrehen des drehbaren Ventilelements erzielt werden kann. Selbstverständlich ist auch ein schwenkbare Klappe zum
Steuern/Regeln der Abgasrückführrate denkbar, wobei auch diese aus Keramik ausgebildet bzw. beschichtet sein kann, sodass auch hier eine vergleichsweise glatte Oberfläche erreichbar ist, auf der Ablagerungen nicht oder nur schwer anhaften.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen
Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
Dabei zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Brennkraftmaschine mit einem
Abgasturbolader und einer Ventileinrichtung zur Regelung/Steuerung einer Abgasrückführrate im Bereich der Abzweigung einer Abgasrückführleitung aus dem Abgasstrang, eine mögliche erste Ausführungsform der Ventileinrichtung mit einem axial verstellbaren Kolben, eine Schnittdarstellung durch die Ventileinrichtung, unterschiedliche Schaltzustände der gemäß den Figuren 2 und 3 gezeigten Ventileinrichtung, eine weitere alternative Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Ventileinrichtung mit einem drehbaren Ventilelement, eine Schnittdarstellung durch die Ventileinrichtung, die gemäß den Figuren 5 und 6 dargestellte Ventileinrichtungen bei unterschiedlichen Schaltzuständen, ein verdrehbares Ventilelement mit unterschiedlichen Radien im Bereich des zweiten Abgaskanals und des Abgasrückführkanals, eine weitere alternative Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Ventileinrichtung mit einer schwenkbaren Klappe, eine Schnittdarstellung durch die Ventileinrichtung gemäß der Fig. 8, unterschiedliche Schaltzustände der gemäß den Figuren 8 und 9 gezeigten Ventileinrichtung, Fig. 1 1 a-c unterschiedliche Schaltzustände einer Ventileinrichtung mit einem axial verstellbaren Kolben, der unterschiedliche Radien aufweist,
Fig. 12 eine erfindungsgemäße Brennkraftmaschine mit einer
Ventileinrichtung zur Regelung/Steuerung einer Abgasrückführrate im Bereich der Einmündung der
Abgasrückführleitung in den Ansaugstrang,
Fig. 13 a-c unterschiedliche Schaltzustände einer Ventileinrichtung im
Bereich der Einmündung der Abgasrückführleitung in den Ansaugstrang.
Entsprechend der Fig. 1 , weist eine erfindungsgemäße aufgeladene
Brennkraftmaschine 1 einen Abgasturbolader 2 mit einer Turbine 3 und einem Verdichter 4 auf. Der Abgasturbolader 2 ist dabei turbinenseitig in einen
Abgasstrang 5 und verdichterseitig in eine Ansaugstrang 6 der
Brennkraftmaschine 1 eingebunden, wobei zusätzlich eine den Abgasstrang 5 und den Ansaugstrang 6 verbindende Abgasrückführleitung 7 vorgesehen ist. Erfindungsgemäß zweigt nun die Abgasrückführleitung 7 stromab der Turbine 3 des Abgasturboladers 2 aus dem Abgasstrang 5 ab und mündet stromauf des Verdichters 4 in den Ansaugstrang 6 ein. Zusätzlich ist im Bereich der
Abgasrückführleitung 7 eine Ventileinrichtung 8 zur Steuerung/Regelung einer Abgasrückführrate angeordnet.
Durch die Anordnung der Abgasrückführleitung 7 stromab der Turbine 3 des Abgasturboladers 2 ist diese im Niederdruckbereich angeordnet, in welchem die Abgase üblicherweise eine deutlich geringere Temperatur aufweisen, sodass diese vor einer erneuten Zuführung in die Brennkraftmaschine 1 nicht oder nicht so stark gekühlt werden müssen, wie dies bei einer Hochdruck- Abgasrückführung, d. h. bei einer Abgasrückführung stromauf der Turbine 3 der Fall wäre. Generell erfüllt dabei die Abgasrückführung den Zweck, die von der Brennkraftmaschine 1 insgesamt ausgestoßenen NOx-Emissionen zu reduzieren, was ohne die Abgasrückführung, d. h. ausschließlich mit entsprechenden SCR- und NOx-Speicherkatalysatoren nicht ausreichend darstellbar wäre. Durch die Entnahme der rückzuführenden Abgase aus dem Niederdruckbereich, d. h.
stromab der Turbine 3 des Abgasturboladers 2, steht der Turbine 3 noch der gesamte von der Brennkraftmaschine 1 kommende Abgasmassenstrom zur Verfügung, sodass diese eine vergleichsweise hohe Verdichterleistung erzeugen kann, was bei einer Abgasentnahme stromauf der Turbine 3 nicht der Fall wäre. Mit der erfindungsgemäßen Ventileinrichtung 8 lässt sich nicht nur die
Abgasrückführrate, d. h. der Abgasrückführ-Massenstrom, sondern zugleich auch ein Abgasgegendruck regeln bzw. steuern, was bisher von im Abgasstrang 5 angeordneten Drosselklappen bewerkstelligt werden musste. Derartige
Drosselklappen erlauben jedoch eine im Vergleich zur erfindungsgemäßen Ventileinrichtung 8 nur deutlich ungenauere Regelung/Steuerung und sprechen zudem nicht so schnell an, wie die erfindungsgemäße Ventileinrichtung 8, da sich bei einem Schließen der im Abgasstrang 5 angeordneten Drosselklappe zunächst ein entsprechender Abgasdruck aufbauen muss. Von besonderem Vorteil jedoch ist, dass die im Niederdruckbereich rückgeführten Abgase eine deutlich geringere Abgastemperatur aufweisen und dadurch vor einer erneuten Zuführung zur Verbrennung in der Brennkraftmaschine 1 deutlich weniger
Kühlenergie bedürfen.
Zwischen der Turbine 3 des Abgasturboladers 2 und der Ventileinrichtung 8 kann darüber hinaus ein Filter 9, bspw. ein Dieselpartikelfilter, angeordnet sein, der eine auf die Ventileinrichtung 8 wirkende Verschmutzung reduziert. Zwischen dem Verdichter 4 und der Brennkraftmaschine 1 kann zudem ein Ladeluftkühler
10 angeordnet sein, der die zur Verbrennung in der Brennkraftmaschine 1 bereitgestellte Ladeluft kühlt und dadurch je Verbrennungsvorgang mehr Luft zuführen kann. Eine entsprechende Einrichtung in der Form eines Abgaskühlers
1 1 kann auch zwischen der Ventileinrichtung 8 und dem Ansaugstrang 6 angeordnet sein, insbesondere im Bereich der Abgasrückführleitung 7.
Generell kann die Ventileinrichtung 8 im Bereich der Abzweigung der
Abgasrückführleitung 7 aus dem Abgasstrang 5 angeordnet sein (vgl. Fig. 1 ) oder aber im Bereich der Einmündung der Abgasrückführleitung 7 in den
Ansaugstrang 6 (vgl. Fig., 12). Alternativ ist auch vorstellbar, dass die
Ventileinrichtung 8 im Bereich des Filters 9 oder im Bereich des Abgaskühlers 1 1 , und insbesondere als integraler Bestandteil in diesen Bauteilen, angeordnet ist.
Für die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Ventileinrichtung 8 gilt, dass sich der Abgasstrang 5 im Bereich der
Ventileinrichtung 8 in einen ersten Abgaskanal 12, einen zweiten Abgaskanal 13 sowie einen Abgasrückführkanal 14 aufteilt, wobei der Abgasrückführkanal 14 kommunizierend mit der Abgasrückführleitung 7 verbunden ist. Die
Ventileinrichtung 8 ist dabei je nach Stellung zum zumindest teilweisen
Verschließen des zweiten Abgaskanals 13 oder des Abgasrückführkanals 14 ausgebildet, wogegen der erste Abgaskanal 12 in keiner Stellung verschlossen wird, sodass stets ein zumindest geringer Abgasstrom über den ersten
Abgaskanal 12 nach außen abgeführt wird.
In den Fig. 2 bis 4 ist eine erste mögliche Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Ventileinrichtung 8 dargestellt, die in diesem Fall einen verstellbaren Ventilkolben 15 aufweist, der zur Steuerung/Regelung der
Abgasrückführrate in Axialrichtung verstellbar ist. Dieser Ventilkolben 15 kann bspw. aus Keramik ausgebildet sein und dadurch eine vergleichsweise glatte Oberfläche aufweisen, die ein Anhaften von unerwünschten Ablagerungen zumindest erschwert, vorzugsweise verhindert. Ein derartig glatter Ventilkolben 15 besitzt auch einen nicht zu unterschätzenden Reinigungseffekt, da er beim Hin- und Herverstellen an seiner Mantelfläche abgestreift wird. Generell ist der Ventilkolben 15 zwischen zumindest drei Stellungen (vgl. die Figuren 4a-c) verstellbar, nämlich einer gemäß der Fig. 4c gezeigten ersten Stellung, in der er den zweiten Abgaskanal 13 verschließt, wogegen der erste Abgaskanal 12 und der Abgasrückführkanal 14 vollständig geöffnet sind. In dieser Stellung erfolgt eine vergleichsweise hohe Abgasrückführrate, da der aus dem Abgasstrang 5 eintreffende Abgasmassenstrom nur auf den ersten Abgaskanal 12 und den Abgasrückführkanal 14 aufgeteilt wird. In einer zweiten Stellung, die gemäß der Fig. 4b dargestellt ist, öffnet der Ventilkolben 15 sowohl den ersten und zweiten Abgaskanal 12,13 als auch den Abgasrückführkanal 14, sodass auch in dieser Stellung eine Abgasrückführung erfolgt, die Abgasrückführrate jedoch unter der der ersten Stellung liegt. Gemäß der Fig. 4a schließlich ist eine dritte Stellung dargestellt, in der der Ventilkolben 15 den Abgasrückführkanal 14 verschließt, wogegen der erste und zweite Abgaskanal 12,13 vollständig geöffnet sind, sodass in diesem Fall keine Abgasrückführung erfolgt. Neben den gemäß den Figuren 4a bis 4c gezeigten Stellungen sind selbstverständlich auch
Zwischenstellungen zur besonders feinen Steuerung/Regelung der
Abgasrückführrate vorstellbar, sodass der Ventilkolben 15 bspw. lediglich teilweise in den Abgasrückführkanal 14 hineinragt und dadurch diesen nicht vollständig, sondern lediglich teilweise verschließt.
Die Fig. 4b zeigt dabei die zweite Stellung des Ventilkolbens 15, in welcher sich dieser bspw. ohne Bestromung eines entsprechenden Stellantriebs 16, bspw. eines Elektromotors, befindet. Der Ventilkolben 15 ist dabei über ein Lager 17 gelagert und wird mittels einer Kolbenstange 18 verstellt. Das Lager 17 ist dabei über eine entsprechende Dichtung 19 gegenüber dem abgasführenden Teil der Ventileinrichtung 8 abgedichtet.
Betrachtet man die Ventileinrichtungen 8 gemäß den Fig. 5 bis 7, so kann man erkennen, dass die Ventileinrichtung 8 in den dort gezeigten Ausführungsformen ein drehbares Ventilelement 20 in der Art eines Ventilzylinders 21 aufweist, welches ebenfalls selbstverständlich aus Metall oder aus Keramik ausgebildet sein kann. Auch in diesem Fall besitzt die Ausbildung des Ventilelements 20 aus Keramik den großen Vorteil einer glatten Oberfläche und dadurch einer reduzierten Neigung für unerwünschte Anlagerungen. Wie in der
Ventileinrichtung 8 gemäß den Fig. 2 bis 4, ist das Ventilelement 20 trotz der Beeinflussung eines Massenstroms im zweiten Abgaskanal 13 sowie im
Abgasrückführkanal 14 ausgebildet.
Gemäß den Figuren 7a bis 7c sind dabei wiederum die drei Extremaisteilungen der Ventileinrichtung 8 gezeigt, wobei in der gemäß der Fig. 7c gezeigten ersten Stellung das Ventilelement 20 den zweiten Abgaskanal 13 verschließt, wogegen der erste Abgaskanal 12 und der Abgasrückführkanal 14 vollständig geöffnet sind. In der gemäß der Fig. 7b gezeigten zweiten Stellung hingegen öffnet das Ventilelement 20 sämtliche Kanäle 12,13 und 14 jeweils vollständig. In der gemäß der Fig. 7a gezeigten dritten Stellung hingegen, verschließt das
verdrehbare Ventilelement 20 den Abgasrückführkanal 14, wogegen der erste und der zweite Abgaskanal 12,13 vollständig geöffnet sind, sodass in diesem Fall keine Abgasrückführung erfolgt. Gemäß der Fig. 7b erfolgt eine im Vergleich zur Fig. 7c reduzierte Abgasrückführung, wogegen gemäß der Fig. 7c die maximal mögliche Abgasrückführung erfolgt. Wie bei den Ausführungen zu der
Ventileinrichtung 8 gemäß den Fig. 2 bis 4, sind auch bei der Ventileinrichtung 8 gemäß den Fig. 5 bis 7 unterschiedlichste Zwischenstellungen des drehbaren Ventilelements 20 denkbar, sodass neben den gemäß den Fig. 7a bis 7c gezeigten Extremalstellungen auch beliebige Zwischenstellungen zur exakten Dosierung der Abgasrückführrate darstellbar sind.
Betrachtet man die Figuren 7a bis 7c, so kann man zudem erkennen, dass der erste Abgaskanal 12 einen größeren Querschnitt aufweist, als bspw. der zweite Abgaskanal 13 oder der Abgasrückführkanal 14. In dieser Weise kann
selbstverständlich auch das Ventilelement 20 ausgebildet sein, wie dies bspw. gemäß der Fig. 7d dargestellt ist, sodass bspw. ein Durchmesser des als
Ventilzylinders 21 ausgebildeten Ventilelements 20 im Bereich des zweiten Abgaskanals 13 deutlich größer ist als im Bereich des Abgasrückführkanals 14.
Gemäß den Figuren 8 bis 10 schließlich ist eine weitere alternative
Ausführungsform der Ventileinrichtung 8 gezeigt, wobei in diesem Fall das Ventilelement 20 als Klappe 22 ausgebildet ist. In der gemäß der Fig. 10c dargestellten Extremaisteilung, welche zugleich die erste Stellung darstellt, verschließt das Ventilelement 20, d. h. die Klappe 22 den zweiten Abgaskanal 13, wogegen der erste Abgaskanal 12 und der Abgasrückführkanal 14 geöffnet sind. In der gemäß der Fig. 10b dargestellten Stellung hingegen sind sämtliche Kanäle 12,13 und 14 geöffnet. In der gemäß der Fig. 10a dargestellten dritten Stellung verschließt das Ventilelement 20, d. h. die Klappe 22 den Abgasrückführkanal 14 vollständig, wogegen der erste und zweite Abgaskanal 12,13 geöffnet sind. In diesem Fall findet somit wiederum keine Abgasrückführung statt.
In den Fig. 1 1 a bis 1 1 c ist eine weitere mögliche Ausführungsform der
Ventileinrichtung 8 dargestellt, die in diesem Fall einen verstellbaren Ventilkolben 15 mit unterschiedlichen Radien aufweist, der zur Steuerung/Regelung der Abgasrückführrate in Axialrichtung verstellbar ist. Dieser Ventilkolben 15 kann bspw. aus Keramik ausgebildet sein und dadurch eine vergleichsweise glatte Oberfläche aufweisen, die ein Anhaften von unerwünschten Ablagerungen zumindest erschwert, vorzugsweise verhindert. Generell ist der Ventilkolben 15 zwischen zumindest drei Stellungen (vgl. die Figuren 1 1 a-c) verstellbar, nämlich einer gemäß der Fig. 1 1 c gezeigten ersten Stellung, in der er den zweiten
Abgaskanal 13 verschließt, wogegen der erste Abgaskanal 12 und der
Abgasrückführkanal 14 vollständig geöffnet sind. In dieser Stellung erfolgt eine vergleichsweise hohe Abgasrückführrate, da der aus dem Abgasstrang 5 eintreffende Abgasmassenstrom nur auf den ersten Abgaskanal 12 und den Abgasrückführkanal 14 aufgeteilt wird. In einer zweiten Stellung, die gemäß der Fig. 1 1 b dargestellt ist, öffnet der Ventilkolben 15 sowohl den ersten und zweiten Abgaskanal 12,13 als auch den Abgasrückführkanal 14, sodass auch in dieser Stellung eine Abgasrückführung erfolgt, die Abgasrückführrate jedoch unter der der ersten Stellung liegt. Gemäß der Fig. 1 1 a schließlich ist eine dritte Stellung dargestellt, in der der Ventilkolben 15 den Abgasrückführkanal 14 verschließt, wogegen der erste und zweite Abgaskanal 12,13 vollständig geöffnet sind, sodass in diesem Fall keine Abgasrückführung erfolgt. Neben den gemäß den Figuren 1 1 a bis 1 1 c gezeigten Stellungen sind selbstverständlich auch
Zwischenstellungen zur besonders feinen Steuerung/Regelung der
Abgasrückführrate vorstellbar, sodass der Ventilkolben 15 bspw. lediglich teilweise in den Abgasrückführkanal 14 hineinragt und dadurch diesen nicht vollständig, sondern lediglich teilweise verschließt.
Der erste Abgaskanal 12 ist dabei gemäß den Fig. 1 1 a-c mit unterbrochener Linie gezeichnet, was bedeuten soll, dass dieser rein optional vorgesehen ist. In diesem Fall wären nur der zweite Abgaskanal 13 und der Abgasrückführkanal 14 vorhanden, die beide von dem Ventilkolben 15 komplett verschließbar wären. Der zweite Abgaskanal 13 weist einen deutlich größeren Querschnitt auf als der Abgasrückführkanal 14, so dass der Ventilkolben 15 in diesem Bereich einen deutlich größeren Durchmesser aufweist als im Bereich des
Abgasrückführkanals. Die gezeigte Ventileinrichtung 8 kann selbstverständlich auch im Einmündungsbereich der Abgasrückführleitung 7 in den Ansaugstrang 6 angeordnet sein, wobei in diesem Fall dann in der ersten und zweiten
Abgasleitung 12,13 kein Abgas, sondern Frischluft aus dem Ansaugstrang 6 strömen würde.
Eine derartige Anordnung der Ventileinrichtung 8 ist in Fig. 12 und Fig. 13 gezeigt. Gemäß den Fig. 13a bis 13c ist eine Ventileinrichtung 8 im Bereich der Einmündung der Abgasrückführleitung 7 in dem Ansaugstrang 6 dargestellt, die wiederum einen verstellbaren Ventilkolben 15 aufweist, der zur
Steuerung/Regelung der Abgasrückführrate in Axialrichtung verstellbar ist.
Generell ist der Ventilkolben 15 zwischen zumindest drei Stellungen (vgl. die Figuren 13a-c) verstellbar, nämlich einer gemäß der Fig. 13c gezeigten ersten Stellung, in der er einen zweiten Frischluftkanal 23 verschließt, wogegen der erste Frischluftkanal 24 und der Abgasrückführkanal 14 vollständig geöffnet sind. In dieser Stellung erfolgt eine vergleichsweise hohe Abgasrückführrate. In einer zweiten Stellung, die gemäß der Fig. 13b dargestellt ist, öffnet der Ventilkolben 15 sowohl den ersten und zweiten Frischluftkanal 24,23 als auch den
Abgasrückführkanal 14, sodass auch in dieser Stellung eine Abgasrückführung erfolgt, die Abgasrückführrate jedoch unter der der ersten Stellung liegt. Gemäß der Fig. 13a schließlich ist eine dritte Stellung dargestellt, in der der Ventilkolben 15 den Abgasrückführkanal 14 verschließt, wogegen der erste und zweite Frischluftkanal 24,23 vollständig geöffnet sind, sodass in diesem Fall keine Abgasrückführung erfolgt. Neben den gezeigten Extremaisteilungen sind selbstverständlich auch wieder Zwischenstellungen zur besonders feinen
Steuerung/Regelung der Abgasrückführrate vorstellbar.
Bei der Anordnung der Ventileinrichtung 8 im Bereich der Einmündung der Abgasrückführleitung 7 in den Ansaugstrang 6 erhält diese eine neue Funktion, d.h. die Ventileinrichtung 8 steuert und regelt nicht nur den Abgasrückführmassenstrom, sondern auch den Ansaugdruck im Ansaugstrang 6. bei einem Vorsehen einer Drosselklappe 25,25' im Ansaugstrang 6 und/oder im Abgasstrang 5 kann zusätzlich Einfluss auf die rückführbare Abgasmenge genommen werden. Mit der erfindungsgemäßen Ventileinrichtung 8 kann auf derartige Drosselklappen aber generelle auch verzichtet werden.
Mit den unterschiedlichsten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Ventileinrichtung 8 ist eine besonders exakte Steuerung/Regelung der
Abgasrückführrate im Niederdruckbereich, d. h. stromab der Turbine 3 des Abgasturboladers 2 möglich, was mit bisherigen im Abgasstrang 5 angeordneten Drosselklappen so nicht möglich war. Zugleich ist auch eine
Temperatursteuerung möglich. Sämtliche der gezeigten Ausführungsformen der Ventileinrichtung 8 besitzen einen geringen Bauraumbedarf, was ebenfalls einen großen Vorteil darstellt. Insbesondere die Ventileinrichtungen 8 gemäß den Figuren 2 bis 7 erzeugen dabei zudem einen geringen Druckverlust, da bei geöffnetem zweiten Abgaskanal 13 bzw. geöffnetem Abgasrückführkanal 14 das jeweilige Ventilelement 20,21 ,22 bzw. der Ventilkolben 15 nicht in einen
Strömungsquerschnitt hineinragt. Durch die Ausführung aus Keramik werden zudem unerwünschte Ablagerungen durch die extrem glatte Oberfläche reduziert.