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Title:
SUPPORT SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/067903
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a support system (1) which comprises at least two photovoltaic modules (3, 3a, 3b, 3c, 3d) and at least two support elements (4, 4a, 4b,4c, 4d, 4e, 4f, 4h). Each of the support elements (4, 4a, 4b,4c, 4d, 4e, 4f, 4h) is connected to a respective bearing element (7, 7a, 7b, 7c, 7d, 7e, 7f, 7g, 7h, 7i) for supporting at least one of the photovoltaic modules (3, 3a, 3b, 3c, 3d), wherein the ground connection element (6, 6a, 6b, 6c, 6d, 6e) has at least one first opening (14) for feeding through the support element (4, 4a, 4b,4c, 4d, 4e, 4f, 4h), and the ground connection element (6, 6a, 6b, 6c, 6d, 6e) comprises at least one second opening (18) arranged at a distance to the first opening (14) for feeding through an additional securing element (19).

Inventors:
SCHOLLER MICHAEL (DE)
SCHOLLER SABRINA (DE)
Application Number:
PCT/DE2023/100615
Publication Date:
April 04, 2024
Filing Date:
August 23, 2023
Export Citation:
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Assignee:
JURCHEN TECH GMBH (DE)
International Classes:
H02S20/10; F24S25/11
Foreign References:
EP4012920A12022-06-15
EP3978826A12022-04-06
DE102019102177A12020-07-30
Attorney, Agent or Firm:
PFEFFER, Michael (DE)
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Claims:
Patentansprüche Trägersystem (1 ), welches mindestens zwei Photovoitaikmodule (3, 3a, 3b, 3c, 3d) und mindestens zwei Trägerelemente (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4s, 4f, 4h) umfasst, wobei die Trägerelemente (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4h) beabstandet zueinander angeordnet sind und jeweils kraftschlüssig und/oder formschlüssig mit einer BodenoberHäche (5) eines Bodens (2) und/oder mit dem Boden (2) verbunden sind, wobei die Trägerelemente (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4h) jeweils mit einem Lagerelement (7, Ta, 7b, 7c, 7d, 7e, 7f, 7g, 7h, 7i) zur Lagerung mindestens eines der Photovoitaikmodule (3, 3a, 3b, 3c, 3d) verbunden sind, wobei das jeweilige Lagerelement (7, 7a, 7b, 7c, 7d, 7e, 7f, 7g, 7h, 7i) mindestens einen ersten Lagerabschnitt (9) zur Lagerung mindestens des ersten Photovoltaikmoduls (3, 3a, 3b, 3c, 3d) und/oder einen zweiten Lagerabschnitt (10) zur Lagerung mindestens des zweiten und/oder eines weiteren Phctovoltaikmcduls (3, 3a, 3b, 3c, 3d) aufweist, wobei das jeweilige Trägerelement (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e. 4f, 4h) mit mindestens einem Bodenverbindungseiement (6, 6a, 6b, 6c, 6d, 6e) formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschiüssig verbunden ist, wobei das Bodenverbindungseiement (6, 6a, 6b, 6c, 6d, 6e) auf der Bodencberfläche (5) aufliegt oder zumindest teilweise oder vollständig innerhalb des Bodens (2) angeordnet ist, wobei das Bodenverbindungselement (6, 6a, 6b, Bo, 6d, 6e) mindestens eine erste Ausnehmung (14) zur Durchführung des Trägereiements (4, 4a, 4b,4c, 4d, 4e, 4f, 4h) aufweist, wobei das Trägerelement (4, 4a, 4b.4c, 4d, 4e, 4f, 4h) ais Befestigungseiement ausgebildet ist. welches kraftschiüssig und/oder formschlüssig mit der Bodenoberfläche (5) und/oder dem Boden (2) verbunden ist dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenverbindungselement (6, 6a, 6b, 6c. 6d, 6e) mindestens eine zur ersten Ausnehmung (14) beabstandete zweite Ausnehmung (18) zur Durchführung eines Zusatzbefestigungseiements (19) umfasst, wobei das Zusatzbefestigungsetement (19) formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem Bodenverbindungselement (6, 6a, 6b, 6c, 6d, 6e) und kraftschiüssig und/oder formschlüssig mit der Bodenoberfläche (5) und/oder dem Boden (2) verbunden ist. Trägersystem (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Zusatzbefestigungselement (19) und/oder das Trägerelement (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4h) an mindestens einem seiner Enden spitzförmig ausgebildet ist. Trägersystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenverbindungselement (8, 6a, 6b, 6c, 6d, 6e) als mindestens dreiseitige, vorzugsweise vierseitige Pyramide (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e ) ausgebildet ist, welche mindestens drei Seitenebenen (20), vorzugsweise vier Seitenebenen (20) umfasst, wobei die Pyramide (8, 8e, 8b, 8c, 8d, 8e ) einen Pyramidenstumpf (21) aufweist, weicher zur Anordnung der ersten Ausnehmung (14) ausgebiidet ist und zur Durchführung des Trägereiements (4, 4a. 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4h) ausgebiidet ist, wobei in mindestens einer Seitenebene (20) die zweite Ausnehmung (18) zur Durchführung des Zusatzbefestigungseiements (19) angeordnet ist. Trägersystem (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Begrenzungseiement (22) vorgesehen ist, weiches stoffschiüssig und/oder formschiüssig und/oder kraftschiüssig mit dem Zusatzbefestigungseiement (19) verbunden ist, Trägersystem (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das am Zusatzbefestigungseiement (19) angeordnete Begrenzungseiement (22), insbesondere im montierten Zustand nicht durch die erste Ausnehmung (14) und/oder zweite Ausnehmung (18) hindurchführbar ausgebiidet ist. Trägersystem (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungseiement (22) mit dem Zusatzbefestigungseiement (19) vercrimpt und/oder verkiebt und/oder verschweißt und/oder verschraubt wird. Trägersystem (1) nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungseiement (22) ais Hohizyiinder ausgebiidet ist und einen größeren Außendurchmesser aufweist ais der Durchmesser der mindestens zweiten Ausnehmung (18). Trägersystem (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägereiement (4, 4a, 4b,4c, 4d, 4e, 4f, 4h) im Wesentiichen senkrecht innerhaib des Bodens (2) angeordnet ist, wobei das Zusatzbefestigungseiement (19) in einem Winkei Bete von 5 bis 45 Grad zu dem Trägereiement (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4h) angeordnet ist. Trägersystem (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenverbindungseiement (6, 6a, 6b, 6c, 6d, 6e) mindestens zwei, vorzugsweise vier zweite Ausnehmungen (18) umfasst, wobei in jeder zweiten Ausnehmung (18) ein Zusatzbefestigungseiement (19) angeordnet ist. Trägersystem (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägereiement (4, 4a, 4b,4c, 4d, 4e, 4f, 4h) kraftschiüssig und/oder stoffschlüssig mit einem Schneidelement (23) verbunden ist, weiches beabstandet zu dem Bodenverbindungselement (6, 6a, 6b, 6c, 6d, 6e) angeordnet ist und im montierten Zustand des Trägersystems (1) innerhalb des Bodens (2) angeordnet ist. Trägersystem (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das innerhalb des Bodens (2) angeordnete Ende des Zusatzbefestigungseiements (19) im montierten Zustand beabstandet und oberhalb des Schneidelements (23) angeordnet ist. Trägersystem (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Bodenoberfläche (5) und dem Schneideiement (23) größer ausgebildet ist als der Abstand zwischen dem Ende des Zusatzbefestigungselements (19), welches vorzugsweise innerhalb des Bodens (2) angeordnet ist, und der Bodenoberfläche (5). Trägersystem (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Lagerelement (7, 7a, 7b, 7c, 7d, 7e, 7f. 7g, 7h, 7i) einen Basisabschnitt (15) aufweist, der an dem ersten Lagerabschnitt (9) und/oder zweiten Lagerabschnitt (10) angrenzt, wobei der Basisabschnitt (15) einen Basisbefestigungsabschnitt (16) aufweist, welcher zur Anordnung des Trägerelements (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4h) ausgebildet ist. Trägersystem (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägersystem (1) mindestens das erste und das zweite Trägerelement (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4h) umfasst, wobei der Abstand des Lagerelements (7, 7a, 7b, 7c, 7d, 7e, 7f. 7g, 7h, 7i) des ersten Trägerelements (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4h) zu der Bodenoberfläche (5) länger ausgebildet ist, als der Abstand des Lagerelements (7, 7a, 7b, 7c, 7d, 7e, 7f, 7g, 7h, 7i) des zweiten Trägerelements (4, 4a, 4b, 4o, 4d, 4e, 4f, 4h) zu der Bodenoberfläche (5), wobei der erste Lagerabschnitt (9) und der zweite Lagerabschnitt (10) des Lagerelements (7, 7a, 7b, 7c, 7d, 7e, 7f, 7g, 7h, 7i) des ersten Trägerelements (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4h) in einem Winkel alphal von größer oder gleich 180 Grad zueinander angeordnet sind und der erste Lagerabschnitt (9) und der zweite Lagerabschnitt (10) des Lagerelements (7, 7a, 7b, 7c, 7d, 7e, 7f, 7g, 7h, 7i) des zweiten Trägerelements (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4h) in einem Winkel aipha2 von kleiner oder gleich 180 Grad zueinander angeordnet sind. Trägersystem (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereiemente (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4h) des Trägersystems (1) zumindest teiiweise mit mindestens einer Querstrebe (24, 24a, 24b) miteinander verbunden sind.
Description:
Trägersystem

Dig Erfindung betrifft ein Trägersystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Aus dem Stand der Technik ist ©in Trägersystem bekannt, weiches eine Vielzahl von Photovoitaikmodulen und Trägereiementen umfasst. Dabei sind die Trägereiemente beabstandet zueinander angeordnet und jeweils kraftschiüssig und/oder formschiüssig mit einer Bodenoberfiäche eines Bodens verbunden. Die Trägereiemente sind jeweils mit einem Lagerelement zur Lagerung mindestens eines der Photovoltaikmodule verbunden, wobei das jeweilige Lagerelement mindestens einen ersten Lagerabschnitt zur Lagerung mindestens des ersten Photovoltaikmoduis und einen zweiten Lagerabschnitt zur Lagerung mindestens des zweiten und/oder eines weiteren Photovoltaikmoduis aufweist. Das jeweilige Trägerelement ist mit mindestens einem Bodenverbindungselement formschiüssig verbunden, wobei das Sodenverbindungselement auf der Bodenoberfläche aufliegt. Ferner weist das Bodenverbindungsetement mindestens eine erste Ausnehmung zur Durchführung des Trägerelements auf, wobei das Trägereiement als Befestigungseiement ausgebildet ist, welches kraftschlüssig und/oder formschlüssig mit der Bodenoberüäche und/oder dem Boden verbunden ist. Probleme bei diesen Trägersystemen entstehen dann, wenn beispielsweise der Boden weniger standfest ausgebildet ist, insbesondere sehr weich, feinkörnig und sandig ausgebildet ist. Dann besteht die Möglichkeit, dass die als Trägerelemente ausgebildeten Befestigungselemente eine stabile Lagerung des Trägersystems nicht mehr gewährleisten können, weil diese aufgrund der Last der Photovoiteikmodule selbstständig im Boden versinken könnten. So könnte beispielsweise bei einem Sturm das Trägersystem, insbesondere deren Trägerelemente sich aus dem Boden lösen und die Lage und Position des Trägersystems verändern. Dies ist sehr unvorteilhaft, weil dann auch die Photovoiteikmodule so verschoben werden könnten, dass sich diese in einem schlechten Winkel hinsichtlich der Sonneneinstrahlung befinden und somit deren Energiegewinnung verschlechtert wird.

Aus diesem Grund werden im Stand der Technik rohrförmige Führungselemente an die Bodenverbindungselemente angeschweißt, welche zur losen Lagerung von weiteren Befestigungselementen ausgebildet sind, die für eine zusätzliche Befestigung und Sicherung des Trägersystems dienen. Das zusätzliche Anschweißen der rohrförmigen Führungselemente ist sehr kostenintensiv und führt zu einem erhöhten Arbeitsaufwand bei der Herstellung des Trägersystems. Die Schweißnähte müssen zusätzlich gegen Korrosion geschützt werden, wodurch ein weiterer zusätzlicher Mehraufwand bei der Herstellung des Trägersystems entsteht. Daher ist die Aufgabe der Erfindung, ein kostengünstiges und konstruktiv vereinfachtes Trägersystem bereitzustelien, weiches unabhängig von den äußeren Umwelteinflüssen eine stabile Lage der Photovoitaikmoduie gewährleistet.

Die Aufgabe wird geiöst durch den Patentanspruch 1 , insbesondere durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Dabei ist ein Trägersystem vorgesehen, weiches mindestens zwei Photovoitaikmoduie und mindestens zwei Trägerelemente umfasst, wobei die Trägereiemente beabstandet zueinander angeordnet sind und jeweils kraftschiüssig und/oder formschlüssig mit einer Bodenoberfiäche eines Bodens und/oder mit dem Boden verbunden sind, wobei die Trägereiemente jeweils mit einem Lagereiement zur Lagerung mindestens eines der Photovcitaikmoduie verbunden sind, wobei das jeweiiige Lagereiement mindestens einen ersten Lagerabsohnitt zur Lagerung mindestens des ersten Photovoitaikmoduis und/oder einen zweiten Lagerabschnitt zur Lagerung mindestens des zweiten und/oder eines weiteren Photovoitaikmoduis aufweist, wobei das jeweilige Trägerelement mit mindestens einem Bodenverbindungseiement formschlüssig und/oder kraftschiüssig und/oder stoffschlüssig verbunden ist, wobei das Bodenverbindungselement auf der Bodenoberfiäche aufliegt oder zumindest teilweise oder vollständig innerhalb des Bodens angeordnet ist, wobei das Bodenverbindungselement mindestens eine erste Ausnehmung zur Durchführung des Trägereiements aufweist, wobei das Trägerelement als Befestigungselement ausgebildet ist. welches kraftschlüssig und/oder formschlüssig mit der Bodenoberfiäche und/oder dem Boden verbunden ist, wobei das Bodenverbindungselement mindestens eine zur ersten Ausnehmung beabstandete zweite Ausnehmung zur Durchführung eines Zusatzbefestigungselements umfasst, wobei das Zusatzbefestigungseiement formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem Bodenverbindungselement und kraftschlüssig und/oder formschlüssig mit der Bodenoberfiäche und/oder dem Boden verbunden ist.

Die erste Ausnehmung und/oder mindestens die zweite Ausnehmung des Bodenverbindungselements kann hier als Öffnung ausgebildet sein. Diese erste Ausnehmung und/oder mindestens zweite Ausnehmung kann beispielsweise bereits bei der Herstellung des Bodenverbindungselements gebildet werden, indem das entsprechende Werkzeug zur Ausbildung der ersten Ausnehmung und/oder mindestens zweiten Ausnehmung ausgestaltet ist. Eine nachträgliche Nachbearbeitung des Bodenverbindungsetements zur Lagerung und Durchführung der Zusatzbefestigungseiemente kann somit obsolet werden und kann daher die Herstellungskosten des Trägersystems verringern. Auch der Transport und die Lagerung der Bodenverbindungselemente kann wesentlich platzsparender erfolgen, da auf extrem hervorstehende Elemente aus dem Bodenverbindungseiement verzichtet werden kann, die ein platzsparendes Übereinanderstapeln der Bodenverbindungselemente beispielsweise in einem LKW öder in einer Lagarhall© verhindern würden. Da die Bodenverbindungselemente bereite aus einem korrosionsbeständigen Material ausgebildet sein können, können auch die sichtbaren Randbereiche der ersten Ausnehmung und/oder zweiten Ausnehmung korrosionssicher ausgebiidet sein.

Vorzugsweise ist die mindestens zweite Ausnehmung derart in dem Bodenverbindungseiement angeordnet, dass das Bodenverbindungseiement eine piane Oberfläche, insbesondere Ebene aufweist. Eine einfache Durchführung des Zusatzbefestigungselements durch das Bodenverbindungseiement kann somit gewährieistet werden und zusätzlich kann die Verietzungsgefahr für einen Werker bei der Montage der Zusatzbefestigungseiemente durch die piane Oberfiäche verringert werden.

Des Weiteren hat sich in vorteilhafterweise gezeigt, dass die Durchführung und/oder Lagerung der jeweiligen Zusatzbefestigungseiemente in den jeweiligen zweiten Ausnehmungen des Bodenverbindungselements ausreichen, um eine stabile Lagerung des gesamten Trägersystems gewährleisten zu können, insbesondere aufgrund der erhöhten Materialkosten und insbesondere hinsichtlich der zu verarbeitenden Werkstoffe bzw. Metalle ist es sehr wichtig, die Gesamtkonstruktion sc kostengünstig wie möglich auszugestalten. Die Zusatzbefestigungseiemente können beispielsweise eine Länge von 3Qcm bis 120cm aufweisen. Vorzugsweise ist jedes Trägeretement länger ausgebiidet als jedes Zusatzbefestigungselement, um eine kosteneffiziente Konstruktion des Trägersystems bereitstelien zu können.

Ebenfalls ist es denkbar, dass der Durchmesser der ersten Ausnehmung immer größer ist als der Durchmesser der mindestens zweiten Ausnehmung, insbesondere aller Ausnehmungen auf dem Bodenverbindungseiement.

Ebenso ist es möglich, dass der Durchmesser des Trägerelements immer größer ist als der Durchmesser der mindestens zweiten Ausnehmung, welche zur Durchführung des Zusatzbefestigungsetements ausgebiidet ist. Somit wird in vorteiihafterweise verhindert, dass das Trägeretement fälschlicherweise als Zusatzbefestigungselement verwendet wird. Dies kann insbesondere dann Sinn machen, wenn das Trägeretement und das Zusatzbefestigungsetement eine unterschiedliche Festigkeit und Konstruktion aufweisen. Ferner kann das Trägeretement und/oder das Zusatzbefestigungselement beispielsweise als Stab ausgebildet sein, welches an seiner Außenseite zumindest teilweise eine Riffelung aufweist, welche sich beispielsweise, spiralförmig auf dem beispielsweise als Stab ausgebildeten Trägeretement und/oder dem Zusatzbefestigungselement erstreckt. Die Riffelung kann zusätzlich für einen festen, sicheren und stabilen Halt des Trägerelements und/oder dem Zusatzbefestigungsetements dienen.

Alternativ kann das mindestens eine Zusatzbefestigungselement im Wesentlichen konstruktiv identisch zu dem in dem Bodenverbindungseiement angeordneten Trägerelement ausgebildet sein. Dadurch kann di© Anzahl der Varianten der Bauteil des Trägersystems verringert werden, wodurch sich wiederum die Herstellungskosten desselben verringern.

Nach einer bevorzugten Ausführung des Trägersystems kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine Zusatzbefestigungselement und/oder das Trägerelement an mindestens einem seiner Enden spitzförmig ausgebiidet ist. Dadurch kann eine einfache und sichere Montage des Trägersystems sichergest.dk werden. Durch mindestens ein spitzförmiges Ende des Zusatzbefestigungseiements kann dieses einfach und zielgeführt in und/oder durch die zweite Ausnehmung hindurchgeführt werden und mit geringerem Kraftaufwand innerhalb des Bodens verankert werden. Das mindestens eine spitzförmige Ende des Zusatzbefestigungseiements und/oder des Trägereiements kann daher ais Führungselement ausgebiidet sein. Ebenfaiis kann das Trägereiement aufgrund seines spitzförmig ausgebildeten Endes mit geringerem Kraftaufwand innerhaib des Bodens verankert werden, insbesondere eingeschlagen werden.

Nach einerweiteren bevorzugten Ausführung des Trägersystems kann vorgesehen sein, dass das Bodenverbindungselement als mindestens dreiseitige, vorzugsweise vierseitige Pyramide ausgebiidet ist, welche mindestens drei Seitenebenen, vorzugsweise vier Seitenebenen umfasst, wobei die Pyramide einen Pyramidenstumpf aufweist, welcher zur Anordnung der ersten Ausnehmung ausgebildet ist und zur Durchführung des Trägerelements ausgebildet ist, wobei in mindestens einer Seitenebene die zweite Ausnehmung zur Durchführung des Zusatzbefestigungseiements angeordnet ist. Der Pyramidenstumpf kann beispielsweise als Hohlzylinder ausgebildet sein. Der Hohlzylinder kann zur sicheren Lagerung des Trägerelements in vorteilhafterweise dienen. Alternativ kann der Pyramidenstumpf lediglich als einfache Öffnung ausgestaltet sein, die ais erste Ausnehmung ausgebildet ist.

Vorzugsweise kann in jeder Seitenebene der Pyramide eine Ausnehmung zur Durchführung des jeweiligen Zusatzbefestigungseiements ausgebildet sein. Aufgrund der pyramidenförmigen Ausbildung des Bodenverbindungselements kann beispielsweise Wasser über die geneigten Seitenebenen in den Boden bzw. auf die Bodenoberfiäche verbessert hinunterlaufen. Somit staut sich möglichst wenig Wasser auf dem Bodenverbindungseiement an, welches die Lebensdauer des Bodenverbindungseiements und/oder des Trägerelements und/oder des mindestens einen Zusatzbefestigungseiements verringern könnte. Ferner ergeben die geneigten Seitenebenen der Pyramide im Zusammenspiel mit dem jeweiligen Zusatzbefestigungselement einen positiven Effekt, weil aufgrund der geneigten Seitenebenen bereits der Winkel für die Einführung der Zusatzbefestigungselemente in den Boden automatisch vorgegeben werden kann. Somit kann eine stabile Befestigung und Verankerung des Trägersystems auch bei weicheren Böden gewährleistet werden. Eine Fehlmontage der Zusatzbefestigungselemente durch dan Werker kann somit in vorteilhafterweise verhindert werden. Zusätzlich wird durch die pyramidenförmige Ausbildung des Bodenverbindungselements eine stabiie Lagerung des mindestens einen Zusatzbefestigungselements und/oder des Trägerelements sichergestellt. Durch das pyramidenförmige Bodenverbindungselement kann die Konstruktion desseiben steifer ausgebiidet werden, wodurch die auf das Bcdenverbindungsalement einwirkenden Kräfte besser kompensiert werden können. Dies kann besonders wichtig sein, wenn mindestens ein Zusatzbefestigungseiement zum Einsatz kommt, weil dadurch eine verbesserte Kraftverteilung auf das Bodenverbindungselement ausgeübt werden könnte.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführung des Trägersystems kann vorgesehen sein, dass ein Begrenzungseiement vorgesehen ist, weiches stoffschlüssig und/oder formschiüssig und/oder kraftsohlüssig mit dem Zusatzbefestigungseiement verbunden ist. Durch das am Zusatzbefestigungseiement angeordnete Begrenzungseiement kann in vorteilhafterweise die Montage des Zusatzbefestigungselements mit dem Bcdenverbindungseiement vereinfacht werden. Ebenfaiis kann ein Durchschlagen des Zusatzbefestigungseiements in den Boden verhindert werden, bei welchem das Zusatzbefestigungseiement im Extremfall nach der Montage vollständig unterhalb des Bodenverbindungselements angeordnet ist und somit kaum oder gar keine zusätzliche Verankerung des Trägersystsms mit dem Boden und/oder der Bodenoberfläche bewirkt werden könnte. Das Begrenzungseiement kann deshalb nach der Montage auf dem Bodenverbindungselement aniiegen und verbessert somit in vorteilhafterweise die Stabilität des gesamten Trägersystems. Denkbar ist es auch, dass das Begrenzungseiement nach der Montage auch beabstandet von dem Bodenverbindungselement angeordnet ist.

Nach einerweiteren bevorzugten Ausführung des Trägersystems kann vorgesehen sein, dass das am Zusatzbefestigungseiement angeordnete Begrenzungselement, insbesondere im montierten Zustand nicht durch die erste und/oder zweite Ausnehmung hindurchführbar ausgebildet ist. Das Begrenzungseiement kann somit als Sioherungselement für ein vollständiges Durchschlagen des Zusatzbefestigungseiement durch das Bodenverbindungselement ausgebildet sein. Eine Fehlmontage des Zusatzbefestigungselements mit dem Bodenverbindungselement durch den Werker kann somit in vorteiihafterweise ausgeschlossen werden.

Sehr einfach und kostengünstig kann die Konstruktion des Trägersystems ausgestaltet sein, wenn das Begrenzungselement mit dem Zusatzbefestigungseiement vercrimpt und/oder verklebt und/oder verschweißt und/oder verschraubt wird. Durch diese Maßnahme kann es gelingen, die Herstellungskosten für das Trägersystem zu verringern, und die Montage für den Werkerzu erleichtern. Das Vercrimpen des Befestigungselements mit dem Zusatzbefestigungseiement kann für eine widerstandsfähige und sichere Verbindung sorgen, auf weiche hohe Kräfte ausgeübt werden können, wenn dar Werker das Zusatzbefestigungselement in den Boden schlägt Die Vercrimpung des Befestigungselements mit dem Zusatzbefestigungseiement kann in kostengünstiger Art und Weise direkt bei der Herstellung des Zusatzbefestigungselements durchgeführt werden. Ebenfalls ist es denkbar, dass die Vercrimpung erst nach der Herstellung des Zusatzbefestigungselements zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt. Dies kann insbesondere dann Sinn machen, wenn das Trägerelement und das Zusatzbefestigungselement im Wesentlichen eine identische konstruktive Ausgestaltung aufweisen.

Sehr kostengünstig und einfach kann die Konstruktion des Trägersystems ausgebildet sein, wenn das Begrenzungselement als Hohlzylinder ausgebildet ist und einen größeren Außendurchmesser aufweist als der Durchmesser der mindestens zweiten Ausnehmung. Somit kann ein Durchschlagen des Zusatzbefestigungselements durch die zweite Ausnehmung verhindert werden. Der als Begrenzungselement ausgebildete Hohlzylinder kann auch einfach und kostengünstig mit dem Begrenzungselement vercrimpt werden, wobei sich dann die geometrische Form des Hohizyiinders nach dem Vercrimpen verändern kann. Sehr fest und stabil kann das Trägersystem im Boden angeordnet, insbesondere verankert werden, wenn das Trägerelement im Wesentlichen senkrecht innerhalb des Bodens angeordnet ist, wobei das Zusatzbefestigungselement in einem Winkel Beta von 5 bis 45 Grad zu dem Trägerelement angeordnet ist. Es kann von Vorteil sein, wenn die jeweiligen Seitenebenen des pyramidenförmigen Bodenverbindungselements ebenfalls einen Winkel von 5 bis 45 Grad, insbesondere zu dar Bodenoberfläche und/oder zu einer Grundfläche des pyramidenförmigen Bodenverbindungselements aufweisen.

Insbesondere bei sehr schweren Photovoltaikmodulen kann es sehr vorteilhaft sein, wenn das Bodenverbindungselement mindestens zwei, vorzugsweise vier zweite Ausnehmungen umfasst, wobei in jeder zweiten Ausnehmung ein Zusatzbefestigungselement angeordnet ist. Dadurch wird eine sichere Anordnung und Verbindung des Trägersystems mit dem Boden und/oder der Bodenoberfläche gewährleistet.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführung des Trägersystems kann vorgesehen sein, dass das Trägerelement kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig mit einem Schneideiement verbunden ist, weiches beabstandet zu dem Bodenverbindungselement angeordnet ist und im montierten Zustand des Trägersystems innerhalb des Bodens angeordnet ist. Das Schneidelement kann für eine einfache Einführung des Trägerelements in den Boden sorgen, wenn in tieferen Ebenen des Bodens Gegenstände, wie beispielsweise Wurzelwerk angeordnet ist, welches ein einfaches Einfuhren des Trägersystems, insbesondere der Trägerelemente und/oder der Zusatzbefestigungseiemente in den Boden behindern kann. Vorzugsweise sollte erst nach der Einführung des Trägerelements in den Boden das Zusatzbefestigungselement in den Boden geführt werden, da Gegenstände und/oder eine festere Ebene des Bodens und/oder Wurzeiwerk bereite vorher durch das Schneidelement des Trägeretements zerkleinert wurden. Das Schneidetement kann insbesondere bei der Verwendung von Zusatzbefestigungseiementen ein großer Vorteil bei der Montage des Trägersystems sein. Die Zusatzbefestigungselemente sollten vorzugsweise nicht mit gleichartigen Schneidelementen versehen werden, weil diese dann nicht durch die zweite Ausnehmung aufgrund des begrenzten Durchmessers bei einem bereits installierten Trägersystem hindurchgeführt werden können, Deshalb kann bei dem hier vorliegenden erfindungsgemäßen Trägersystem das Hinzufügen des Schneidelements bei dem Trägerelement in Abhängigkeit der Bodenverhältnisse von großer Bedeutung sein. Nach einerweiteren bevorzugten Ausführung des Trägersystems sollte daher auch vorgehsehen sein, dass das innerhalb des Bodens angeordnete Ende des Zusatzbefestigungselements im montierten Zustand beabstandet und oberhalb des Schneidetements angeordnet ist.

Dadurch kann in vorteiihafterweise sichergestelit werden, dass sich das Schneidetement und/oder das Zusatzbefestigungseiement beim Montieren, insbesondere beim Einschlagen des Zusatzbefestigungselements in den Boden nicht gegenseitig beschädigen können. Daher sollte der Abstand zwischen der Bodenoberfläche und dem Schneidelement größer ausgebildet sein als der Abstand zwischen dem Ende des Zusatzbefestigungsetements, welches vorzugsweise innerhalb des Bodens angeordnet ist, und der Bodenoberfläche. Des Weiteren kann es für das Zerkleinern von Gegenständen von Vorteil sein, wenn das Schneidetement an seinem äußeren Randbereich scharfkantig ausgebildet ist. Ebenfalls ist es denkbar, dass das Schneidelement als spiralförmige Rampe ausgebildet ist.

Alternativ ist es auch möglich, dass das Trägerelement mindestens ein, vorzugsweise alle Zusatzbefestigungselemente innerhalb des Bodens berührt, um die Stabilität des Trägersystems weiter zu verbessern.

Das Photovoitaikmodul kann einfach, stabil und sicher gelagert werden, wenn das jeweilige Lagerelement einen Basisabschnitt aufweist, der an dem ersten Lagerabschnitt und/oder zweiten Lagerabschnitt angrenzt, wobei der Basisabschnitt einen Basisbefestigungsabschnitt aufweist, weicher zur Anordnung des Trägeretements ausgebildet ist.

Die Energieerzeugung kann erheblich verbessert werden, wenn das Trägersystem mindestens das erste und das zweite Trägerelement umfasst, wobei der Abstand des Lagerelements des ersten Trägerelements zu der Bodenoberfläche länger ausgebildet ist, als der Abstand des Lagerelements des zweiten Trägereiements zu der Bodenoberfläche, wobei der erste Lagerabschnitt und der zweite Lagerabschnitt des Lagerelements des ersten Trägeretements in einem Winkel alphaf von größer oder gleich 180 Grad zueinander angeordnet sind und der erste Lagerabschnitt und der zweite Lagerabschnitt des Lagerelements des zweiten Trägerelements in einem Winkel alpha2 von kleiner oder gleich 180 Grad zueinander angeordnet sind.

Die Stabilität des Trägersystems kann weiter verbessert werden, wenn die Trägerelemente des Trägersystems zumindest teilweise mit mindestens einer Querstrebe miteinander verbunden sind. Sehr kostengünstig kann das Trägersystem ausgebildet sein, wenn nur die äußeren Trägereiemente des Trägersystems mit Hilfe von mehreren Quersläben miteinander verbunden sind, Ferner kann an dem Trägereiement mindestens ©in Querstrebenverbindungselement angeordnet sein, weiches kraftschlüssig und/oder formschlüssig und/oder stoifschlüssig mit dem Trägerelement verbunden ist. Das Querstrebenverbindungselement kann eine Öffnung und/oder Ausnehmung aufweisen, welche zur Hindurchführung eines Befestigungsmittel, beispielsweise eines Stiftes oder einer Schraube ausgebildet ist, um die Querstrebe mit dem Querstrebenverbindungseiement zu verbinden. Dabei kann sich das Befestigungsmittel an dem Bodenverbindungselement, insbesondere en dem Pyramidenstumpf abstützen.

Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert, Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren besonders bevorzugte Äusführungsbeispiele der Erfindung zeigen, die Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt ist.

Die Figuren zeigen:

Figur 1 ein Trägersystem umfassend mehrere Photovoltaikmodule in einer Seitenansicht,

Figur 2 einen Ausschnitt des Trägersystems umfassend vier Photovoltaikmodule in einer perspektivischen Ansicht,

Figur 3 ein Lagerelement des Trägersystems in einer perspektivischen Ansicht, wobei das Lagerelement mit einem Trägerelement verbunden ist,

Figur 4a das Trägereiement, welches mit einem Bodenverbindungselement verbunden ist, in weichem Zusatzbefestigungselemente angeordnet sind in einer perspektivischen Ansicht von oben,

Figur 4b das T rägereiement, welches mit einer Querstrebe und mit dem

Bodenverbindungselement verbunden ist, in welchem Zusatzbefestigungseiemente angeordnet sind in einer perspektivischen Ansicht von oben, Figur 5a das Trägereiement, weiches mit einem Bodenverbindungseiement verbunden ist, in weichem Zusatzbefestigungseiemente angeordnet sind in einer Seitenansicht,

Figur 5b das Trägereiement, weiches mit einer Querstrebe und mit einem Bodenverbindungseiement verbunden ist, in weichem Zusatzbefestigungseiemente angeordnet sind in einer Seitenansicht,

Figur 6a das Trägereiement, weiches mit einem Bodenverbindungseiement verbunden ist, in weichem Zusatzbefestigungseiemente angeordnet sind, wobei das Trägereiement mit einem Schneideiement versehen ist in einer Seitenansicht, und

Figur 6b das Trägereiement, weiches mit einer Querstrebe und mit einem Bodenverbindungseiement verbunden ist, in weichem Zusatzbefestigungsetemente angecrdnet sind, wobei das Trägereiement mit einem Schneideiement versehen ist in einer Seitenansicht. in der Figur 1 ist ein erfindungsgemäßes Trägersystem 1 visualisiert, weiches mehrere Photovoitaikmodule 3 und mehrere ais Befestigungseiemente ausgebiidete Trägereiemente 4 umfasst, wobei die Trägereiemente 4 beabstandet zueinander angeordnet sind und jeweils kraftschiüssig und/oder formschlüssig mit einer Bodenoberfiäche 5 eines Bodens 2 und/oder dem Boden 2 verbunden sind, wobei der Boden 2 in einer Sehnittansicht dargestellt ist. Die Trägereiemente 4 weisen jeweiis einen vorzugsweise ais vierseitige Pyramide 8 ausgebiidetes Bodenverbindungseiement 6 auf, weiches sich vorzugsweise auf der Bodenoberfiäche 5 abstützt (siehe Figur 1). in der Figur 2 ist ein Ausschnitt des Trägersystems 1 näher gezeigt, wobei anhand dieser Figur 2 der konstruktive Aufbau des Trägersystems 1 näher verdeutiicht wird. Das Trägersystem 1 umfasst hier vier Photovoitaikmoduie 3a-3d und neun Bodenverbindungseiement 6, von denen fünf Bodenverbindungseiemente 5a-8e in der Figur 2 zu erkennen sind, wobei das jeweilige Trägereiement 4 mit mindestens einem Bodenverbindungseiement 6 kraftschiüssig und/oder formschiüssig und/oder stoffschlüssig verbunden ist. Die Bodenoberfiäche 5 ist in der Figur 2 nicht näher dargestelit, wobei das jeweilige Bodenverbindungseiement 6a-6e auf der Bodenoberfiäche 5 aufiiegen kann oder alternativ zumindest teilweise oder vollständig innerhalb des Bodens 2 angeordnet sein kann, wobei das jeweilige Bodenverbindungseiement 6a-5e mindestens eine erste Ausnehmung 14 zur Durchführung des Trägereiemente 4 aufweist.

Vorzugsweise ist jedem Trägereiement 4 genau ein einziges Bodenverbindungseiement 6 zugeordnet. Ferner umfasst das Trägersystem 1 in der Figur 2 neun Trägereiemente 4, von

§ denen sieben Trägerelemente 4a~4f, 4h zu erkennen sind. Jedem der neun Trägerelemente 4 ist jeweils ein Lagerelement 7 zur Lagerung der Photovoitaikmcdule 3a~3d zugeordnet, im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist beispielsweise der Abstand des Lagereiements 7d des Trägerelements 4d zu der Bodenoberfiäche 5 länger ausgebildet als der Abstand des Lagereiements 7 c bzw. 7e des Trägerelements 4e bzw. 4e zu der in der Figur 2 nicht näher gezeigten Bcdenobeffläche 5. Diese Anordnung kann auch analog zu den anderen Trägereiementen 4 und Lagerelementen 7 des Trägersystems 1 ausgebildet sein, so dass man beispieisweise eine weiienförmige Anordnung der Photovoitaikmodule 3 erzielt, wie diese bei dem Trägersystem 1 in der Seitenansicht der Figur 1 zu erkennen ist. in der Figur 3 ist ein Lagereiement 7 visualisiert, weiches beispieisweise bei dem Trägersystem 1 angeordnet werden kann, wie es beispieisweise in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist. Das Lagereiement 7 weist einen ersten Lagerabschnitt 9 beispieisweise zur Lagerung des ersten Photovoitaikmoduis 3a und des zweiten Photovoitaikmoduis 3b auf und weist weiter einen zweiten Lagerabschnitt 10 zur Lagerung des dritten Photovoitaikmoduis und des vierten Photovoitaikmoduis auf, weiche in der Figur 3 nicht näher gezeigt sind. Das jeweilige Photovoltaikmodul, insbesondere hier die Photovoltaikmodule 3a, 3b sind jeweils mit einem Rahmeneiement 11a, 11 b ausgebildet, weiches jeweiis einen Rahmenabschnitt 12a, 12b umfasst, im vorliegenden Ausführungsbeispiei umfassen der erste Lagerabschnitt 9 und der zweite Lagerabschnitt 10 jeweils zwei Änschlagselemente 13a, 13b bzw. 13c, 13d. Das jeweilige Anschlagseiement 13a, 13b, 13c, 13d kann beispielsweise ais Haltenase ausgebildet sein, welche jeweiis aus dem jeweiligen Lagerabschnitt 9, 10 des Lagerelements 7 hervorsteht.

In der Figur 3 sind vereinfacht nur die zwei Photovcltaikmodule 3a, 3b gezeigt. Der in der Figur 3 gezeigte erste Lagerabschnitt 9 und der zweite Lagerabschnitt 10 des Lagerelements 7 des hier vorliegenden Trägerelements 4 sind in einem Winkel alpha2 von kleiner gleich 180 Grad zueinander angeordnet. Dies entspricht beispielsweise den in der Figur 2 dargestellten Lagereiementen 7a, 7b, 7c, 7e, 7f, 7g. Der erste Lagerabschnitt 9 und der zweite Lagerabschnitt 10 der Lagereiemente 7d, 7h, 7i (Figur 2) sind in einem Winkel alphal von größer oder gleich 180 Grad zueinander angeordnet.

Ferner weist das Lagereiement 7 einen Basisabschnitt 15 auf, der an dem ersten Lagerabschnitt 9 und an dem zweiten Lagerabschnitt 10 angrenzt, wobei der Basisabschnitt 15 einen vorzugsweise als kreisförmiges oder rundförmiges Loch ausgebildeten Basisbefestigungsabschnitt 16 aufweist, welcher zur Anordnung des Trägereiements 4 ausgebildet ist, welches hier beispielsweise an seiner Außenseite zumindest teilweise eine Riffelung aufweist, weiche sich beispieisweise spiralförmig auf dem Trägerelement 4 erstreckt. Auf dem ersten Lagerabschnitt 9 und dem zweiten Lagerabschnitt 10 ist jeweils ein Kiemmbefestigungsabschnitt 17a, 17b zur Anordnung eines nicht näher gezeigten Kiemmelements vorgesehen, welches beispielsweise mindestens das erste Photovoltaikmodul 3a und das zweite Photovoltaikmodul 3b kraftschiüssig und/oder formschlüssig miteinander verbindet. in den Figuren 4a und 4b ist das Trägerelement 4 gezeigt, wie es beispieisweise in den Figuren 2 und 3 zum Einsatz kommen könnte, wobei aus Gründen der vereinfachten Darsteiiung in den hier verwendeten Figuren bis auf die Figur 3 auf die Riffeiung an der Außenseite des Trägerelements 4, weiche sich beispieisweise spiralförmig auf dem Trägereiement 4 erstreckt, verzichtet wurde. Daher kann das jeweilige Trägereiement 4 des Trägersystems 1 je nach den gegebenen Randbedingungen eine giatte Außenfläche aufweisen oder das Trägereiement 4 kann die Riffeiung an der Außenseite gemäß der Figur

3 aufweisen. Ferner weist das Bcdenverbindungseiement 6 eine erste Ausnehmung 14 zur Durchführung des Trägerelements 4 auf, Das Bcdenverbindungseiement 6 umfasst vier zur ersten Ausnehmung 14 beabstandete zweite Ausnehmungen 18 zur Durchführung jeweiis eines Zusatzbefestigungselements 19, wobei das jeweiiige Zusatzbefestigungselement 19 formschiüssig und/oder kraftschiüssig mit dem Bodenverbindungselement 6 und kraftschiüssig und/oder formschiüssig mit der Bodencberfiäche 5 und/oder dem Boden 2 verbunden ist, wie dies beispieisweise in den Figuren 5a, 5b sowie 6a, 6b zu erkennen ist, wobei der Boden 2 in den Figuren 5a, 5b bzw. Sa, 6b in einer Schnittansicht dargesteift ist. Des Weiteren wird aus Gründen der vereinfachten Darsteiiung, wie bereits oben beschrieben, in den Figuren 5a, 5b bzw. 6a, 6b auf die Riffeiung an der Außenseite des Trägerelements 4 verzichtet, weiche sich beispieisweise spiraiförmig auf dem Trägereiement

4 erstreckt. Das Trägereiement 4 ist im Wesentiichen senkrecht innerhalb des Bodens 2 angeordnet, wobei die jeweiligen Zusatzbefestigungselemente 19 in einem Winkei Beta von

5 bis 45 Grad zu dem Trägereiement 4 angeordnet sind.

Das Bodenverbindungselement 6, welches beispielsweise für das Trägersystem 1 verwendet werden kann, ist ais vierseitige Pyramide 8 ausgebildet, weiche mindestens vier Seitenebenen 20 umfasst, wobei die Pyramide 8 einen Pyramidenstumpf 21 aufweist, welcher zur Anordnung der ersten Ausnehmung 14 ausgebildet ist und zur Durchführung des Trägerelements 4 ausgebildet ist, wobei in mindestens einer Seitenebene 20 mindestens eine zweite Ausnehmung 18 zur Durchführung des jeweiligen Zusatzbefestigungselements 19 ungeordnet ist. Der Pyramidenstumpf 21 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Hohlzylinder ausgebildet. Alternativ kann der Pyramidenstumpf 21 lediglich als einfache Öffnung ausgestaltet sein, die als erste Ausnehmung 14 ausgebildet ist. Des Weiteren kann für jedes Zusatzbefestigungselement 19 ein Begrenzungselement 22 vorgesehen sein, welches stoffschlüssig und/oder formschiüssig und/oder kraftschlüssig mit dem jeweiligen Zusatzbefestigungselement 19 verbunden ist. Ferner kann das jeweilige Begrenzungselement 22 mit dem jeweiligen Zusatzbefestigungseiement 19 vercrimpt und/oder verklebt und/oder verschweißt und/oder verschraubt werden. Das am Zusatzbefestigungselement 19 angeordnete vorzugsweise befestigte Begrenzungselement 22 kann, insbesondere im montierten Zustand nicht durch die erste Ausnehmung 14 und/oder die zweite Ausnehmung 18 hindurchgeführt werden. Das Begrenzungseiement 22 kann als HohtzySinder ausgebildet sein und einen größeren Außendurchmesser aufweisen als der Durchmesser der mindestens zweiten Ausnehmung 1§.

Wie man beispielsweise gut in den Figuren 5a, 5b, 6a, 6b erkennen kann, sind die jeweiligen Zusatzbefestigungseiemente 19 an ihren jeweiligen Enden, weiche innerhaib des Bodens 2 angeordnet sind, spitzförmig ausgebildet. in den Figuren Sa und 6b kann man weiter erkennen, dass das Trägereiement 4 kraftschiüssig und/oder stoffschlüssig mit einem Schneideiement 23 verbunden ist, weiches beabstandet zu dem Bodenverbindungseiement 6 angeordnet ist und im montierten Zustand des Trägersystems 1 innerhaib des Bodens 2 angeordnet ist. Dabei ist das innerhaib des Bodens 2 angeordnete Ende, insbesondere spitzförmige Ende des Zusatzbefestigungseiements 19 im montierten Zustand beabstandet und oberhaib des Schneideiamants 23 angeordnet. Dabei soiite der Abstand zwischen der Bodenoberfläche 5 und dem Schneideiement 23 größer ausgebiidet sein ais der Abstand zwischen dem, insbesondere spitzförmigen Ende des Zusatzbefestigungseiements 19, weiches innerhaib des Bodens 2 angeordnet ist, und der Bodenoberfiäche 5.

Dis Trägerelemente 4 des Trägersystems 1 können zumindest teiiweise mit mindestens einer Querstrebe 24, 24a, 24b miteinander verbunden sein, in den Figuren 4b, 5b und 6b ist das jeweilige Trägereiement 4 des Trägersystems 1 mit mindestens einer Querstrebe 24, 24a, 24b verbunden. Wie man gut in den Figuren 4b, 5b, 6b erkennen kann, können dabei an dem jeweiiigen Trägereiement 4 vorzugsweise mehrere Querstrebenverbindungseiemente 25, 25a, 25b angeordnet werden, die kraftschiüssig und/oder formschiüssig und/oder stoffschiüssig mit dem Trägereiement 4 verbunden sind. Die jeweiiigen Querstrebenverbindungseiemente 25, 25a, 25b weisen jeweils eine Öffnung 26, 26a, 26b auf, weiche zur Hindurchführung von nicht näher gezeigten Befestigungsmittein, beispieisweise Stifte und/oder Schrauben ausgebiidet ist, um die jeweiiige Querstrebe 24. 24a, 24b mit dem jeweiiigen Querstrebenverbindungseiement 25, 26a, 25b zu verbinden.

Die in den Figuren gezeigten Ausgestaitungen des Trägersystems 1 und dessen Komponenten, insbesondere unterschiedliche Ausbiidungen der Trägereiemente 4 können in behäbiger Weise miteinander kombiniert werden, insbesondere die in der Figur 3 dargesteiite Riffelung an der Außenseite des Trägereiements 4, welche sich beispielsweise spiralförmig auf dem Trägereiement 4 erstreckt, kann für zumindest ein Trägereiement 4 des Trägersystems 1, vorzugsweise für alle Trägerelements 4 des Trägersystems 1 vorgesehen werden. Die Riffelung kann auch an dem Zusatzbefestigungseiement 19 angeordnet sein. Denkbar ist es auch, dass das Trägereiement 4 mindestens ein, vorzugsweise aiie Zusatebefestigungseiemente 19 innerhalb des Bodens 2 berührt.

Bszugszeichenliste

Trägersystem

Boden

3, 3a, 3b, 3c, 3d Phctovoitaikmcdul

4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4h Trägerelement

5 Bodenoberfläche

6, 6a, 6b, 6c, 6d, 6e Bodenverbindungselement

7, 7a, 7b, 7c, 7d, 7e, 7f, 7g, 7h, 71 Lagerelement

8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e Pyramide

9 erster Lagerabschnitt

10 zweiter Lagerabschnitt

11a, 11b Rahmenelement

12a, 12b Rahmenabschnitt

13a, 13b, 13c, 13d Anschlagselement

14 erste Ausnehmung

15 Basisabschnitt

16 Basisbefestigungsabschnitt

17a, 17b Klem m befestig u ngsabsoh n itt

18 zweite Ausnehmung

19 Zusatzbefestigungselement

20 Seitenebene

21 Pyramidenstumpf

22 Begrenzungselement

23 Schneidelement

24, 24a, 24b Querstrebe 25. 25s, 25b Qusrsfrebenvgrbhdungsetement

26, 28s, 26b Öffnung