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Title:
SUPPORTING STRUCTURE COMPOSED OF A PLURALITY OF TUBULAR METAL FRAMEWORK ELEMENTS AND CLOSED SO AS TO ALLOW A MEDIUM TO CIRCULATE IN SAID STRUCTURE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1989/010517
Kind Code:
A1
Abstract:
A grid-like supporting structure consisting of an upper boom and a lower boom, and composed of a plurality of components exists in two different embodiments. These embodiments differ from each other in that one consists of tubular metal framework elements (1) and the other consists of hollow joining elements (2). The metal framework elements and the joining elements form a closed supporting structure. To control the temperature of the structure, the supporting structure can be filled with a medium which is then circulated. The medium can raise or lower the temperature as required.

Inventors:
MENN GION-ANDRIS (CH)
Application Number:
PCT/CH1988/000080
Publication Date:
November 02, 1989
Filing Date:
April 21, 1988
Export Citation:
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Assignee:
BEMO ELEMENTBAU AG (CH)
International Classes:
F24D3/14; (IPC1-7): F24D3/12
Foreign References:
FR1520550A1968-04-12
GB1548262A1979-07-11
DE2824941A11979-12-13
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Aus einer Vielzahl von Bauelementen rasterartig zu¬ sammengesetztes, aus Ober und Untergurt bestehendes Tragwerk, dadurch gekennzeichnet, 5 dass das Tragwerk aus Bauelementen zweier Ausfiihrungs modi ikationen zusammengesetzt ist und aus einer Viel¬ zahl von Metallrohrskelettbauelementen (l) in Kombina¬ tion mit alternierend angeordneten, hohlen Verbin¬ dungselementen (2) ein in sich geschlossenes Tragwerk 0 bilden und dass zwecks Temperaturreglierung des Bau¬ werks im Tragwerk ein Medium zirkuliert.
2. Aus einer Vielzahl von Bauelementen rasterartig zu¬ sammengesetztes, aus Ober und Untergurt bestehendes Tragwerk, nach Patentanspruch 1, 5 dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (2) kugelförmig ist.
3. Aus einer Vielzahl von Bauelementen rasterartig zu¬ sammengesetztes, aus Ober und Untergurt bestehendes Traggwerk nach Patentanspruch 1, o dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement dreieckför ig ist, _.
4. Aus einer Vielzahl von Bauelementen rasterartig zu¬ sammengesetztes, aus Ober und Untergurt bestehendes Tragwerk nach Patentanspruch 1, dadurch ekennzeichent, dass das Verbinαunσselement elliusoidisch εeformt ist.
5. Aus einer Vielzahl von Bauelementen rasterartig zu¬ sammengesetztes, aus Ober und Untergurt bestehendes Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, r dass zur Kühlung des Bauwerks im Tragwerk ein Kühlme¬ dium zirkuliert.
6. Aus einer Vielzahl von Bauelementen rasterartig zu¬ sammengesetztes, aus Ober und Untergurt bestehendes Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 0 dadurch gekennzeichnet, dass zur Erwärmung des Bauwerks im Tragwerk ein wärme¬ abgebendes Medium zirkuliert.
7. Aus einer Vielzahl von Bauelementen rasterartig zu¬ sammengesetztes, aus Ober und Untergurt bestehendes 5 Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (2) mit einem Sprinkler¬ kopf (__) ausgestattet ist,.
8. Aus einer Vielzahl von Bauelementen rasterartig zu 0 sammengesetztes, aus Ober und Untergurt bestehendes Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass das Metallrohrskelettbauelement (l) durch Ver schweissung mit dem Verbindungselement (2) fest verbun 5 den ist.
9. Aus einer Vielzahl von Bauelementen rasterartig zu¬ sammengesetztes, aus Ober und Untergurt bestehendes Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallrohrskelettbauelement (l) mittelst ei¬ ner Hohlschraube (9) mit dem Verbindungselement (2) fest verbunden ist.
Description:
Aus einer Vielzahl von Metallrohrskelettbauele¬ menten zusammengesetztes, in sich derart geschlos¬ senes Tragwerk, dass in diesem ein Medium zirku¬ lieren kann.

Vorliegende Erfindung betrifft ein aus einer Vielzahl von Metallrohrskelettbauelementen, in Kombination mit al¬ ternierend angeordneten Verbindungseleraenten zusammenge¬ setztes, in sich derart geschlossenes Tragwerk, dass zwecks Regulierung der Raumtemperatur in diesem ein Medi¬ um zirkulieren kann.

Tragwerke im Raumf chwerksystem, sowie im Stahlrohr¬ skelettbau sind als solche bekannt, haben aber die Nach¬ teile, dass sie in tropischen, in λvärmeren, sowie in käl- teren Zonen weder gekühlt, noch aufgeheizt werden können. In kälteren Zonen hingegen sind spezielle, wärmetechnische Vorkehren nötig, um solche Bauten aufheizen und in tro¬ pischen Zonen entsprechend kühlen zu können,. In bezug auf einen Brandschutz ist zu erwähnen, dass ein solcher bei

den erwähnten Bauten ohne besondere n Vorsichtsmassnah- tnen nicht ohne weiteres gewährleistet ist.

Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, aus einer Vielzahl von Bauelementen ein rasterartig zu- sammengesetztes, aus Ober- und Untergurt bestehendes Trag¬ werk zu erstellen, derart, dass das Tragwerk aus Bauele¬ menten zweier Ausführungsmodifikationen zusammengesetzt ist und aus einer Vielzahl von Metallrohrskelettbauelemen¬ ten in Kombination mit alternierend angeordneten, hohlen Verbindungselementen ein in sich geschlossenes Tragwerk bildet und dass zwecks Temperaturregulierung des Bauwerks im Tragwerk ein Medium zirkuliert.

Das Medium kann flüssig und/oder gasförmig sein. Das Medium kann z.B. aus heissem, warmem oder kaltem Wasser bestehen, je nachdem das Tragwerk aufgeheizt oder gekühlt werden soll.

In tropischen Zonen kommt ein kühlendes Medium in Fra¬ ge, während man in kälteren Zonen das Medium aufheizen kann. Es ist auch möglich, das Tragwerk mit Sprinkleranla- gen auszubilden.

Die Verbindungselemente können kugelförmig, würfel¬ förmig, dreieckförmig oder ellipsoidisch gestaltet sein.

Anhand der beiliegenden, schematischen Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise erörtert,

Es zeigen:

Fig. 1 eine teilweise Vorder- und Draufsicht eines raster- artiff ausgebildeten Tracwerks mit Ober- und Unter-

gurt und teilweiser Ueberdachung in verkleinertem Massstab gezeichnet,

Fig. 2 Metallrohrskelettbauelemente mit alternierend angeordneten Verbindungselementen gemäss Fig. 1,

Fig. 3 ein Verbindungselement in etwas vergrössertem Mass¬ stab dargestellt, das mit einem Sprinklerkopf ver¬ sehen ist,

Fig. __ ein Zwischenverbindungselement für eine feste Ver¬ bindung zwischen einem Metallrohrskelettbauelement und einem Verbindungselement, beide noch nicht an¬ geschlossen,

Fig. 5 ein Verbindungselement mit einem im Anschluss an dieses sich befindlichen Metallrohrskelettbauele¬ ment und

Fig. 6 ein Verbindungselement mit einem daran fest an¬ geschlossenem Metallrohrskelettbauelement.

Eine Ausführungsform eines fragwerkes in Kombination mit Verbindungselementen wird in Fig. 1 dargestellte

Gemäss der Fig. 1 besteht das Tragwerk aus einem obe- ren und einem unteren Skelettbau, wobei der obere Teil als Obergurt und der untere als Untergurt bezeichnet wird. 0- bergurt wie Untergurt wird aus einer Anzahl von Metall¬ rohrskelettbauelementen 1, 1', 1'', l'*' in alternierender Reihenfolge mit Verbindungselementen 2, 2', 2'', 2' 1 ' und 2 , , , ' fest verbunden. Gemäss den Fig. 1 bis 6 besitzen die

- __ -

Verbindungselemente 2 eine kugelige Form. Sie bestehen aus Metall und sind innen hohl. Eine feste Verbindung zwischen einem Metallrohrskelettbauelement 1 und einem Verbindungselement 2 kann durch Verschweissung unter Bil- düng einer Schweissnaht 10 erfolgen.

Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass ein Metall¬ rohrskelettbauelement 1 mit einem Verbindungselement 2 durch ein Fixierelement 9 verbunden wird, wie dies aus den Fig. __ bis 6 entnommen werden kann. Ober- und Untergurt werden durch Metallrohrskelettbau¬ elemente 3, 3' miteinander dadurch verstärkt, dass diese als Querverbindungen eingebaut sind. Das Tragwerk wird rasterartig erstellt, wobei zur Abdeckung des Ganzen über dem Obergurt metallene Dachprofile 5 gelegt werden. Zur Erhöhung der Brandsicherheit werden z.B. einzelne Verbin¬ dungselemente 2' ' ' , 2' ' ' ' mit Sprinklerköpfen , __' ver¬ sehen.

Das Fixierelement 9 zur starren Verbindung von Metall¬ rohrskelettbauelement 1 und Verbindungselement 2 gemäss den Fig. bis 6 besteht aus einer Hohlschraube 9, die mit drei Muttern 6,7,8 versehen ist. Das Metallrohrskelettbau¬ element 1 besitzt in diesem Falle an jedem seiner Enden einen auf- und abschraubbaren Absatz 11. Der Zusammen- schluss zwischen einem Metallrohrskelettbauelement 1 und einem Verbindungselement 2 geschieht wie folgt: der Absatz 11 wird zunächst abgeschraubt und das Fixierelement wird durch dessen Oeffnune: einsreführt. Danach wird die Mutter 6

angeschraubt und das Ganze in das Metallrohrskelettbaue¬ lement 1 eingeführt, wobei der Absatz 11 an das Metallrohr¬ skelettbauelement aufgeschraubt wird. Daraufhin werden die beiden Muttern 7 und 8 zunächst gemäss Fig. k einander angenähert, was erlaubt, dass die Hohlschraube 9 in das Verbindungselement 2 eingeschoben werden kann. Die Mutter 8 wird nun an das Verbindungselement 2 herangeschraubt und gegen einen hier nicht eingezeichneten Dichtungsring fixiert was aus Fig. 5 hervorgeht. Daraufhin wird die Mutter 7 gegen den Aufsatz 11 des Metallrohrskelettbauelementes 1 geführt und mit dem nicht eingezeichneten Dichtungsring auf dem Aufsatz 11 festgeschraubt, wobei die innere Mut¬ ter 6 als Widerstand betrachtet werden muss, was aus Fig. 6 entnommen werden kann. Auf diese Art und Weise kommt eine stabile und dichte Verbindung zwischen dem Metall- rohrskelettbaueleraent 1 und dem Verbindungselement 2 zu¬ stande.

Das in sich so abgeschlossene Tragwerk kann nun einem Heiz- oder Kühlsystem angeschlossen werden, je nachdem das Tragwerk zur Heizung oder zur Kühlung herangezogen werden soll.

Die Vorteile der Erfindung werden darin erblickt, dass der Elementbau ohne zusätzliche Systembauelemente aufge¬ heizt oder gekühlt werden soll. Weitere Vorteile sind auch darin zu erblicken, dass im Falle eines Brandes das Trag¬ werk als solches geschützt werden kann, indem das im Me¬ tallrohrskelettbauelement 1, 2 zirkulierende Medium, wie

z.B. Wasser, Kalorien abführt, sei es durch gewöhnliche oder durch erzwungene Zirkulation desselben.

Das im Tragwerk z.B. zirkulierende Kältemedium kann während eines Brandes das Platzen, das Ausflammen der Metallrohrskelettbauelemente, sowie deren Verbindungsele- mente, wie auch ein Einsturz derselben verzögern.