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Title:
SUPPORTING STRUCTURE COMPRISING AT LEAST ONE INTERMEDIATE PLANE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/147469
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a supporting structure comprising at least one intermediate plane (12), especially a steel construction. The intermediate plane (12) comprises at least one frame (10) consisting of profiled elements (14, 16). The frame (10) can be detachably suspended on the supporting structure by a plurality of traction mechanisms (30).

Inventors:
OBSTFELDER PETER (DE)
KOBS STEFFEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/004484
Publication Date:
December 27, 2007
Filing Date:
May 21, 2007
Export Citation:
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Assignee:
EISENMANN ANLAGENBAU GMBH & CO (DE)
OBSTFELDER PETER (DE)
KOBS STEFFEN (DE)
International Classes:
E04B9/20
Domestic Patent References:
WO1998017141A11998-04-30
Foreign References:
EP1561877A22005-08-10
US4570391A1986-02-18
DE20120894U12002-05-08
EP1213400A22002-06-12
Attorney, Agent or Firm:
OSTERTAG, Ulrich et al. (Epplestr. 14, Stuttgart, DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Tragkonstruktion mit wenigstens einer Zwischenebe- ne, insbesondere Stahlbaukonstruktion,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Zwischenebene (12) wenigstens einen Rahmen (10) aus Profilelementen (14, 16) aufweist und der Rahmen (10) über eine Vielzahl von Zugmitteln (30) lösbar an der Tragkonstruktion aufhängbar ist.

2. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Profilelemente (14, 16) aus Profilstahl sind.

3. Tragkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilelemente (14, 16) C- Kantprofile sind.

4. Tragkonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittel

Rundstäbe (30) sind.

5. Tragkonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Zugmittel

(30) mit einem Ende über eine insbesondere entfernbare Aufhängeinrichtung (22, 22b, 28) an dem Rahmen (10) befestigt ist.

6. Tragkonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittel (30) jeweils über eine Schraubspanneinrichtung (28, 32) mit dem Rahmen (10) verbunden sind.

7. Tragkonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (10) wenigstens eine insbesondere entfernbare Auflageeinrichtung (38) für das Fördermittel (40) aufweist.

8. Tragkonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (10) wenigstens ein insbesondere mit lösbaren Fixiermitteln befestigtes Gitter (50) trägt.

9. Tragkonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenebene (12) aus einer Vielzahl von Rahmenmodulen (10) zusammengesetzt ist, die mit insbesondere lösbaren Verbindungsmitteln (18, 38) miteinander verbunden sind.

Description:

Tragkonstruktion mit wenigstens einer Zwischenebene.

Die Erfindung betrifft eine Tragkonstruktion mit wenig- stens einer Zwischenebene, insbesondere eine Stahlbaukonstruktion.

Derartige Tragkonstruktionen werden etwa bei Industrieanlagen eingesetzt, deren Komponenten in mehreren Ebenen aufgeteilt sind. Zwischen diesen Ebenen sind wiederum die Zwischenebenen angebracht. Die Zwischenebenen sind geeignet Lasten aufzunehmen, insbesondere schwere Komponenten der Industrieanlage zu tragen. Bei bekannten Overhead- Fördertechnikanlagen sind beispielsweise Schienen und/ oder Laufbänder auf der Zwischenebene unterhalb einer Hallendecke montiert. Die Zwischenebene weist einen begehbaren Boden auf, der das Herabfallen von Gegenständen, beispielsweise Werkstücken, verhindert.

Vom Markt her bekannte Zwischenebenen sind aus massiven Stahlböden zusammengesetzt und sehr schwer. Sie müssen daher auf Stützträgern montiert werden, welche auf dem Hallenboden stehen. Diese Stützträger behindern die freie Durchfahrt durch die Halle.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Tragkonstruktion der eingangs genannten Art zu gestalten, deren Zwischenebene einfach und möglichst platzsparend, insbe-

sondere ohne die Durchfahrt zu behindern, angeordnet werden kann .

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Zwischenebene wenigstens einen Rahmen aus Profilelementen aufweist und der Rahmen über eine Vielzahl von Zugmitteln lösbar an der Tragkonstruktion aufhängbar ist.

Erfindungsgemäß wird also bei der Konstruktion der Zwi- schenebene auf massive Bauteile weitgehend verzichtet.

Statt dessen ist sie in Form eines Rahmens aus Profilelementen gewichtssparend in Leichtbauweise realisiert. Profilelemente haben den großen Vorteil, dass sie trotz kleinem Gewicht eine hohe Biegestabilität aufweisen. Die im Vergleich zu den bekannten Zwischenebenen wesentlich leichtere erfindungsgemäße Zwischenebene kann so an bekannten Hängeeinrichtungen, insbesondere Doppel-T-Trägern, unterhalb der Hallendecke aufgehängt werden. Bei dieser Hängekonstruktion kann auch auf aufwendige Quer- Verstrebungen und Stützträger, insbesondere in Form von Fachwerkkonstruktionen, verzichtet werden. Zugmittel sind im übrigen deutlich leichter und einfacher realisierbar als Stützträger, da sie nicht die Steifigkeit gegenüber Druck- oder Biegebelastungen aufweisen müssen, wie dies bei Stützträgern erforderlich ist.

Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform können die Profilelemente aus Profilstahl sein. Profilstahl ist einfach herstellbar und verarbeitbar und sehr stabil.

Um eine hohe Biegesteifigkeit zu erzielen, können die Profilelemente C-Kantprofile sein.

Die Zugmittel können Rundstäbe sein. Rundstäbe haben den Vorteil, dass sie eine große Zugfestigkeit haben und dennoch sehr leicht sind. Außerdem sind Rundstäbe einfach insbesondere als Meterware herstellbar.

Ferner kann jedes Zugmittel mit einem Ende über eine insbesondere entfernbare Aufhängeinrichtung an dem Rahmen befestigt sein. Entfernbare Aufhängvorrichtungen haben den Vorteil, dass sie optional angebracht werden können. Falls der Rahmen aus einer Vielzahl von Rahmenmodulen zu- sammengesetzt ist, können die Aufhängeinrichtungen an den freien Außenseiten des Rahmens an zwei benachbarten Rahmenmodulen befestigt sein. Es können aber auch Aufhängeinrichtungen an Kreuzungen angebracht sein, an denen die Ecken von vier matrixförmig angeordneten Rahmenmodulen aneinander stoßen. Die Aufhängeinrichtungen können vorzugsweise so ausgestaltet sein, dass sie den Zug aller benachbarten Rahmenmodule, an denen sie fixiert sind, an die Zugmittel übertragen und zusätzlich die Rahmenmodule fest miteinander verbinden.

Speziell können die Zugmittel jeweils über eine Schraubspanneinrichtung mit dem Rahmen verbunden sein. Mit der Schraubspanneinrichtung können Abstände zwischen den Zug-

mittein und dem Rahmen einfach verändert werden, um den Rahmen horizontal auszurichten.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann der Rahmen wenigstens eine insbesondere entfernbare Auflageeinrichtung für das Fördermittel, insbesondere eine Schiene oder ein Förderband, aufweisen. Auf die Auflageeinrichtung kann einfach auch ein Kabelkanal montiert werden. Da die Auflageeinrichtungen entfernbar sind, kön- nen sie gezielt dort am Rahmen befestigt werden, wo das Fördermittel entlang führen soll.

Darüber hinaus kann der Rahmen wenigstens ein insbesondere mit lösbaren Fixiermitteln befestigtes Gitter tragen. Das Gitter dient als Schutzgitter, mit dem verhindert wird, dass Gegenstände, insbesondere Werkstücke, welche mit dem Fördermittel transportiert werden, oder Werkzeuge, von der Zwischenebene herabfallen können. Es können hier horizontale, auch als begehbarer Boden wirkende Git- ter und/oder vertikale, als Seitenbegrenzung wirkende

Gitter vorgesehen sein. Die Gitter können je nach Bedarf modular an den Rahmen montiert und wieder von dieser entfernt werden.

Die Zwischenebene kann besonders vorteilhaft aus einer Vielzahl von Rahmenmodulen zusammengesetzt sein, die mit insbesondere lösbaren Verbindungsmitteln miteinander verbunden sind. Auf diese Weise können die Abmessungen und der Verlauf der Zwischenebene nach Bedarf an die Halle

und/oder das Fördermittel angepasst werden. Die lösbaren Verbindungen erlauben hierbei, den Aufbau der Zwischenebene jederzeit zu ändern.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen

Figur 1 schematisch eine isometrische Darstellung eines

Rahmenmoduls für eine Zwischenebene;

Figur 2 schematisch in der Draufsicht eine Zwischenebene aus einer Vielzahl von Rahmenmodulen gemäß Figur 1;

Figur 3 schematisch eine Detailansicht der Zwischenebene aus Figur 2 im dortigen Bereich III;

Figur 4 schematisch eine isometrische Detailansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Aufhänge- kreuzes des Rahmenmoduls aus Figur 1;

Figur 5 schematisch eine Seitenansicht eines zweiten

Ausführungsbeispiels eines Aufhängekreuzes, das alternativ zum Ausführungsbeispiel der Figur 4 verwendet werden kann;

Figur 6 das Aufhängekreuz aus Figur 5 in einer anderen Seitenansicht;

Figur 7 das Aufhängekreuz aus den Figuren 5 und 6 in der Draufsicht;

Figur 8 schematisch eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Aufhängekreuzes, das dem aus den Figuren 5 bis 7 ähnlich ist;

Figur 9 das Aufhängekreuz aus Figur 8 in der anderen

Seitenansicht;

Figur 10 das Aufhängekreuz aus den Figuren 8 und 9 in der Draufsicht;

Figur 11 eine Detailansicht eines Auflagekörpers der Zwischenebene aus Figur 2 im dortigen Bereich

XI, wobei ein Bodengitterelement auf der Zwischenebene liegt.

In Figur 1 ist ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehenes Rahmenmodul einer in Figur 2 in der Draufsicht gezeigten horizontalen Zwischenebene 12 einer ansonsten nicht gezeigten Stahlbau-Tragkonstruktion dargestellt.

Das Rahmenmodul 10 trägt ein nicht gezeigtes, an sich be- kanntes Förderband. Das Förderband erstreckt sich in Figur 1 von links oben nach rechts unten (Förderrichtung) . Die Zwischenebene 12 ist aus einer Vielzahl solcher Rahmenmodule 10 zusammengesetzt (Figur 2) . Die Förderrichtung verläuft in Figur 2 von unten nach oben.

Das Rahmenmodul 10 ist in der Draufsicht (Figur 2) rechteckig. Seine quer zur Förderrichtung verlaufenden Seiten werden durch zwei parallele, langgestreckte Träger- Profilelemente 14 gebildet.

Die Träger-Profilelemente 14 sind an ihren Enden über zwei in Förderrichtung verlaufende, langgestreckte Ver- bindungs-Profilelemente 16 miteinander verbunden.

Die Träger-Profilelemente 14 und die Verbindungs-Profilelemente 16 sind C-Kantprofile aus Stahl. Ihre offenen vertikalen Längsseiten zeigen zum Inneren des Rahmenmoduls 10. An ihren Stirnseiten sind die C-Kantprofile ebenfalls offen. Die C-Kantprofile sind an beiden Enden um 45° zur offenen vertikalen Längsseite hin abgeschrägt, so dass die Verbindungs-Profilelemente 16 und die Träger- Profilelemente 14 an den Ecken des Rahmenmoduls 10 in Form einer echten Gehrung senkrecht zusammenstoßen. Im Bereich der Enden der C-Kantprofile weisen die geschlossenen vertikalen Rückseiten jeweils zwei durchgängige, in Figur 1 durch Maschinenschrauben 17 verdeckte profilsei- tige Verbindungsbohrungen auf, die paarweise lotrecht übereinander liegen. Der Durchmesser aller profilseitiger Verbindungsbohrungen ist identisch. Der Abstand der pro- filseitigen Verbindungsbohrungen eines Paares und ihr Abstand zu der entsprechenden Stirnseite des C-Kantprofils ist für alle profilseitigen Verbindungsbohrungen gleich.

Die Träger-Profilelemente 14 und die Verbindungs-Profil- elemente 16 sind an ihren jeweils aneinanderstoßenden Enden über ein in Figur 4 im Detail gezeigtes Aufhängekreuz 18 miteinander verbunden.

Das Aufhängekreuz 18 umfasst, in Figur 4 im Vordergrund gezeigt, eine Trägerlasche 20 in Form einer vertikal angeordneten rechteckigen Platte, deren längere Seiten horizontal ausgerichtet sind. Die Trägerlasche 20 ist in Längsrichtung hälftig in zwei Befestigungsbereiche geteilt, von denen in den Figuren 1 und 4 nur der gegen die Betrachtungsrichtung zeigende zu sehen ist.

Senkrecht auf den gegenüberliegenden vertikalen Oberflä- chen der Trägerlasche 20 sind in deren Längsrichtung jeweils mittig zwei plattenförmige Aufhänglaschen 22 befestigt. Die Aufhänglaschen 22 sind symmetrisch zu der Trägerlasche 20 angeordnet.

Jede Aufhänglasche 22 weist zwei Bereiche auf. Ein etwa rechteckiger unterer Verbindungsbereich 22a schließt oben mit dem oberen Rand der Trägerlasche 20 ab. In diesem Verbindungsbereich 22a sind die Aufhänglaschen 22 an der Trägerlasche 20 befestigt. über dem Verbindungsbereich 22a schließt sich einstückig ein oberer Aufhängbereich 22b an. In dem oberen Aufhängbereich 22b ist die der jeweils anderen Aufhänglasche 22 abgewandte Seite nach oben schräg zur anderen Aufhänglasche 22 hin geneigt. Der Aufhängbereich 22b hat so senkrecht zur Oberfläche der Auf-

hänglasche 22 betrachtet etwa die Form eines rechtwinkligen Dreiecks, dessen eine Kathete horizontal verläuft und dessen andere Kathete vertikal ausgerichtet ist und sich übergangslos an den mit der Trägerlasche 20 verbundenen vertikalen Rand des unteren Verbindungsbereichs 22a anschließt. Das obere, dem unteren Verbindungsbereich 22a abgewandte Eck des Dreiecks ist horizontal abgeflacht.

Die einander zugewandten vertikalen Seiten der Aufhängbe- reiche 22b der beiden Aufhänglaschen 22 begrenzen einen Spalt 24, dessen Breite durch die Dicke der Trägerlasche 20 vorgegeben ist.

In beiden Befestigungsbereichen der Trägerlasche 20 und in den unteren Verbindungsbereichen 22a der Aufhänglaschen 22 sind paarweise lotrecht übereinander jeweils zwei senkrecht zur entsprechenden Oberfläche verlaufende durchgängige aufhängkreuzseitige Verbindungsbohrungen angeordnet. Die aufhängkreuzseitigen Verbindungsbohrungen sind in den Figuren 1 und 4 durch die Maschinenschrauben 17 verdeckt. Der Abstand der aufhängkreuzseitigen Verbindungsbohrungen eines Paares und ihr Durchmesser entsprechen dem Abstand und dem Durchmesser der profilseitigen Verbindungsbohrungen an den Enden der Verbindungs-Profil- elemente 16 beziehungsweise der Träger-Profilelemente 14. Der Abstand zur vertikalen Symmetrieachse des Aufhängekreuzes 18 ist für alle aufhängkreuzseitigen Verbindungsbohrungen identisch und etwas größer als der Abstand der profilseitigen Verbindungsbohrungen an den Enden der Ver-

bindungs-Profilelemente 16 beziehungsweise der Träger- Profilelemente 14 von deren Stirnseiten.

Jeweils eine der Aufhänglaschen 22 und ein Befestigungs- bereich der Trägerlasche 20 bilden eine rechtwinklige Klammer zur Verbindung eines der Verbindungs-Profilele- mente 16 mit dem entsprechenden Träger-Profilelement 14. Die Klammer umgreift die Enden der senkrecht aufeinanderstoßenden Profilelemente 14 und 16 derart, dass die dem Klammerinnenbereich zugewandte Oberfläche der Aufhänglasche 22 von außen auf der Außenfläche der vertikalen Rückseite des Verbindungs-Profilelements 16 und die Oberfläche der Trägerlasche 20 auf der entsprechenden Außenfläche des Träger-Profilelements 14 anliegt. Hierbei fluchten die profilseitigen Verbindungsbohrungen in den Profilelementen mit den entsprechenden aufhängkreuzseiti- gen Verbindungsbohrungen in der Trägerlasche 20 beziehungsweise den Aufhänglaschen 22. Durch die profilseitigen Verbindungsbohrungen und die aufhängkreuzseitige Ver- bindungsbohrungen führen die Maschinenschrauben 17, über die die Profilelemente 14 und 16 fest mit der jeweiligen Trägerlasche 20 beziehungsweise den Aufhänglaschen 22 verschraubt sind.

In den Spalten 24 zwischen den Aufhängbereichen 22b der Aufhänglaschen 22 ist an jedem Aufhängekreuz 18 koaxial zu dessen Schwerpunktachse eine vertikale Gewindestange 28 angeordnet und dort fixiert. Die Durchmesser der Gewindestangen 28 entsprechen der Breite der Spalte 24. Vom

freien Ende der Gewindestange 28 führt koaxial ein Rundstab 30 nach oben. Der Rundstab 30 weist an seinem unteren Ende eine relativ zu ihm drehbare aber in axialer Richtung nicht verschiebbare Hülse 32 mit Innengewinde auf, über die er mit der Gewindestange 28 verschraubt ist. Die Hülse 32 wirkt in Verbindung mit der Gewindestange 28 als Schraubspanneinrichtung, über die der Abstand des Rundstabes 30 vom Aufhängekreuz 18 eingestellt werden kann.

An ihren freien Enden sind die Rundstäbe 30 über obere Aufhängelementen 34 an einem Stahlbau fixiert. Die oberen Aufhängelemente 34 sind zu den Aufhängbereichen 22b der Trägerlaschen 20 ähnlich, aber um 180° gedreht und zeigen mit ihren abgeflachten Spitzen nach unten. Sie sind an den Unterseiten von horizontalen rechteckigen Platten 36 befestigt, die ihrerseits beispielsweise an einem nicht gezeigten Doppel-T-Profil des Stahlbaus montiert sind.

Mit den Schraubspanneinrichtungen kann das Rahmenmodul 10 horizontal ausgerichtet und die Höhe des Rahmenmoduls 10 an die benachbarten Rahmenmodule 10 der Zwischenebene 12 angepasst werden.

In dem Ausschnitt der Zwischenebene 12, der in Figur 2 gezeigt ist, sind neun Rahmenmodule 10 flächig angeordnet. Dort, wo die Ecken von vier benachbarten Rahmenmodulen 10 aufeinanderstoßen, ist ein einziges Aufhängekreuz 18 so angeordnet, dass seine Aufhänglaschen 22 bezie-

hungsweise die Befestigungsbereiche seiner Trägerlasche 20 jeweils zwischen den Verbindungs-Profilelementen 16 beziehungsweise den Träger-Profilelemente 14 der benachbarten Rahmenmodule 10 eingeklemmt sind. Hierbei führt jede Maschinenschraube 17 durch zwei fluchtende pro- filseitige Verbindungsbohrungen der Verbindungs-Profil- elemente 16 beziehungsweise der Träger-Profilelemente 14 und eine aufhängkreuzseitigen Verbindungsbohrung einer der Aufhänglaschen 22 beziehungsweise der Trägerlasche 20 hindurch.

Mit dem Aufhängekreuz 18 können bis zu vier Rahmenmodule 10 miteinander verbunden und in der oben beschriebenen Weise jeweils an einer Ecke aufgehängt werden. Es können aber auch weniger Rahmenmodule 10, beispielsweise nur zwei Rahmenmodule 10 am Rand oder nur ein Rahmenmodul 10 an einem Eck der Zwischenebene 12, an einem Aufhängekreuz 18 aufgehängt werden.

Wie Figuren 1 und 11 zeigen, weisen die Träger-Profilelemente 14 jeweils zwei Auflagekörper 38 für das Förderband auf, die jeweils aus zwei T-förmig angeordneten rechteckigen Platten 46 und 47 bestehen. Auf dem Auflagekörper 38 ist eine Förderband-Stütze 40 mit Maschinen- schrauben befestigt. Die Förderband-Stütze 40 weist zur Höhenverstellung eine Verstelleinrichtung 42 auf.

Die vertikale Platte 47 jedes Auflagekörpers 38 weist vier durchgängige, in Figur 1 durch darin befindliche

Schrauben 44 verdeckte Bohrungen auf. Diesen entsprechend befinden sich in den vertikale Rückseiten der Träger-Profilelements 14 vier durchgängige profilseitige Auflagebohrungen, welche in der Figur 1 ebenfalls durch die Schrauben 44 verdeckt und daher nicht sichtbar sind. Jeder Auflagekörper 38 ist mit den vier Schrauben 44 mit seiner vertikalen Platte 47 von außen an der Rückseite des Träger-Profilelements 14 befestigt. Unten endet die vertikale Platte 47 oberhalb der Unterseite des Träger- Profilelements 14. Oben überragt die vertikale Platte 47 die Oberseite des Träger-Profilelements 14, so dass die horizontale Platte 46 des Auflagekörpers 38 ähnlich einem Tisch wirkt, auf dem die Förderband-Stütze 40 befestigt ist (Figur 11) .

Dort, wo zwei Rahmenmodule 10 mit ihren Träger-Profilelementen 14 aneinanderliegen, wie dies in Figuren 2 und 11 dargestellt ist, führen die Schrauben 44 durch die beiden angrenzenden Träger-Profilelemente 14 und die da- zwischenliegende vertikale Platte 47 des Auflagekörpers 38 hindurch und fixieren auf diese Weise gleich die beiden Rahmenmodule 10 mit.

Jedes Rahmenmodul 10 trägt außerdem ein in Figur 11 ge- zeigtes horizontales begehbares Bodengitterelement 50. Das Bodengitterelement 50 hat in der Draufsicht etwa die Abmessungen des Rahmenmoduls 10. Es ist an den Rändern mit bekannten, nicht gezeigten, lösbaren Schraubbügeln auf der Oberseite der Verbindungs-Profilelemente 16 und

der Träger-Profilelemente 14 befestigt. Die vertikale Höhe des Bodengitterelementes 50 ist an seinem Rand kleiner als der freie Bereich zwischen der Oberseite der Träger- Profilelemente 14 und der horizontalen Platten 46 der Auflagekörper 38, so dass die Unterseiten der horizontalen Platten 46 und die Oberseite des Bodengitterelementes 50 voneinander beabstandet sind.

Außerdem sind am Rand der Zwischenebene 12 an den dort nach außen freiliegenden Verbindungs-Profilelementen 16 der äußeren Rahmenmodule 10 bekannte, nicht gezeigte vertikale Seitengitterelemente angeschraubt.

Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel eines Aufhängekreu- zes 118, dargestellt in den Figuren 5 bis 7, sind diejenigen Elemente, die zu denen des ersten, in den Figuren 1 bis 4 beschriebenen Ausführungsbeispiel ähnlich sind, mit denselben Bezugszeichen zuzüglich 100 versehen, so dass bezüglich deren Beschreibung auf die Ausführungen zum er- sten Ausführungsbeispiel Bezug genommen wird. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten dadurch, dass keine Gewindestange 28 und daher auch kein Spalt 24 als Aufnahme für eine solche vorgesehen sind. Außerdem ist die Aufhänglasche 122 mit einem oberen Auf- hängbereich 122b und zwei unteren Verbindungsbereichen 122a aus einer einzigen Platte gebildet (Figur 5) . Die Außenkonturen des zweiten Aufhängekreuzes 118 stimmen insgesamt im Wesentlichen mit denen des ersten Aufhängekreuzes 18 überein.

Mittig im Aufhängbereich 122b der Aufhänglasche 122 befindet sich senkrecht zu deren Oberfläche eine durchgängige Aufnahmebohrung 160 für einen nicht gezeigten Schraub- oder Steckbolzen zum Anschließen eines bekannten U-förmigen Bügels. Der Bügel ist über eine bekannte Schraubspanneinrichtung mit dem unteren Ende des in Figuren 5 bis 7 nicht gezeigten Rundstabes verbunden.

Unterhalb der Aufnahmebohrung 160 befindet sich ein durchgängiger, vertikaler Schlitz 162, durch den die Trägerlasche 120 hindurchführt und in dem sie mittig fixiert ist.

In Figuren 5 bis 7 sind außerdem die aufhängkreuzseitigen Verbindungsbohrungen 164 sichtbar.

Das Aufhängekreuz 118 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist symmetrisch in Bezug auf zwei senkrecht aufein- ander stehende Symmetrieebenen, welche sich in der Achse des hier nicht gezeigten Rundstabs schneiden, an dem das Aufhängekreuz 118 aufgehängt ist. Es ist daher besonders zweckmäßig zur Montage im Inneren einer Zwischenebene die derjenigen aus Figur 2 ähnelt, wo vier Rahmenmodule an- einanderstoßen, da es von oben betrachtet (Figur 7) vier im Wesentlichen identische Klammern für die Ecken von vier aneinanderstoßenden Rahmenmodulen aufweist.

Ein drittes Ausführungsbeispiel eines Aufhängekreuzes 218 ist in den Figuren 8 bis 10 gezeigt. Diejenigen Elemente, die zu denen des zweiten, in den Figuren 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ähnlich sind, sind erneut mit denselben Bezugszeichen zuzüglich 100 versehen, so dass bezüglich deren Beschreibung auf die Ausführungen zum zweiten Ausführungsbeispiel Bezug genommen wird. Im Unterschied zum zweiten Ausführungsbeispiel ist im dritten Ausführungsbeispiel lediglich ein einziger unterer Verbindungsbereich 222a an der Aufhänglasche 222 vorgesehen (Figuren 8 und 10) . Die Aufhänglasche 222 ist daher auf der dem unteren Verbindungsbereich 222a gegenüberliegenden Seite, in Figuren 8 und 10 links, schmaler als auf der anderen Seite. Die Trägerlasche 220 ist identisch zu der des zweiten Ausführungsbeispiels.

Insgesamt weist das Aufhängekreuz 218 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel nur zwei Klammern für zwei aneinanderstoßende Rahmenmodule auf, welche in der Draufsicht in Figur 10 rechts oben und unten gezeigt sind. Es wird daher vorzugsweise am Rand einer Zwischenebene eingesetzt, wo lediglich zwei Rahmenmodule aufeinanderstoßen, oder an Ecken, wo nur ein Rahmenmodul an dem Aufhängekreuz 218 aufgehängt werden soll. Die freie, nicht benötigte Seite des Aufhängekreuzes 218, in Figur 10 links, ragt dann nur wenig über den Rand der Zwischenebene hinaus. Dort kann dann jeweils noch ein weiteres Verbindungsprofilelement als Abschluß aufgesetzt sein, mit dessen äußerem Rand die schmale Seite des Aufhängkreuzes 218 abschließt.

Die Erfindung ist nicht beschränkt auf Stahlbau-Tragkonstruktionen. Vielmehr können auch andersartige Tragkonstruktionen beispielsweise aus Aluminium, Kunststoff und/oder einem Verbundstoff erfindungsgemäß realisiert werden. Statt für ein Overhead-Förderband kann die Zwi- schehebene 12 auch für andersartige Fördertechnikanlagen eingesetzt werden, bei denen insbesondere Schienen, Laufbänder und/oder Kabelkanäle auf der Zwischenebene 12 an- geordnet werden sollen. Die Rahmenmodule 10 können auch direkt an der Hallendecke aufgehängt sein.

Die Zwischenebene 12 kann auch nur aus einem einzigen Rahmenmodul 10 oder aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Rahmenmodulen 10 bestehen.

Die Rahmenmodule 10 können auch unlösbar miteinander verbunden, beispielsweise miteinander verschweißt oder vernietet, sein.

Anstelle der Rundstäbe 30 können auch andersartige Zugmittel, beispielsweise Ketten oder Bänder, eingesetzt werden .

Statt der Aufhängekreuze 18; 118; 218 können auch andersartige, auch unlösbar mit den Träger-Profilelementen 14 und/oder den Verbindungs-Profilelementen 16 verbundene Aufhängeinrichtungen verwendet werden. Es können auch beidseitig flache Aufhängeeinrichtungen verwendet werden,

welche zwischen zwei Ecken an Rändern der Rahmenmodule 10, auch zwischen zwei Rahmenmodulen 10 eingeklemmt, befestigt werden können.

Anstelle der T-förmigen Auflagekörper 38 können auch andersartige Auflageeinrichtungen verwendet werden. Beispielsweise können die Auflagekörper 38 statt T-förmig auch L-förmig sein, wobei der kurze Arm des L zum Inneren des Rahmenmoduls 10 zeigt. Zwei solche L-förmigen AufIa- gekörper 38 können zwischen zwei mit ihren entsprechenden Profilelementen 14 oder 16 aneinandergrenzenden Rahmenmodulen 10 so angeordnet sein, dass insgesamt eine T-Form entsteht .

Die Auflagekörper 38 können auch unlösbar mit den Rahmenmodulen 10 verbunden sein.

Die Bodengitterelemente 50 und/oder die Seitengitterele- mente können statt lösbar auch fest mit den Rahmenmodulen 10 verbunden, beispielsweise verschweißt, sein. Statt der Schraubbügel beziehungsweise der Verschraubungen können auch andersartige lösbare Fixiermittel, beispielsweise Klammern, verwendet werden.

Statt einzelner Gitterelemente 50 kann auch ein durchgängiges Boden- beziehungsweise Seitengitter vorgesehen sein.