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Title:
SUSPENSION DEVICE COMPRISING A PROFILE RAIL THAT IS TO BE VERTICALLY ARRANGED, AND COMPRISING A BRACKET THAT CAN BE SUSPENDED THEREIN
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/041540
Kind Code:
A1
Abstract:
The suspension device firstly consists of a profile (1) to be vertically arranged and having engaging contours (3), which are provided thereon and located opposite one another, preferably in pairs, on both lateral flanks. The profile (1) is fixed to a supporting structure. The inventive device comprises at least one bracket (2), which can be suspended in the profile (1) and has fixing elements that are complementary to the engaging contours (3). The bracket (2) has an enclosing part (20) on which or inside of which the fixing elements are placed. The front side (10) and both lateral flanks of the profile (1) are surrounded by the bracket (2) that enables it to be joined to differently configured load-bearing elements (4). The bracket (2) can be locked at the level of the selected engaging contours (3). The suspension device is provided in a number of variants and is designed, for example, for use as an information and decoration support in reception areas or as a stand for presenting goods or exhibited articles or for storing objects. The profile (1) is provided in the form of bars or short pieces having at least one pair of engaging contours (3).

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Inventors:
WALTER HERBERT (DE)
Application Number:
PCT/CH2002/000612
Publication Date:
May 22, 2003
Filing Date:
November 14, 2002
Export Citation:
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Assignee:
VISPLAY INT AG (CH)
WALTER HERBERT (DE)
International Classes:
A47F5/00; A47F5/08; A47F5/10; (IPC1-7): A47F5/10; A47F5/08; A47B57/42; A47B57/56; A47B57/34; A47B57/48
Domestic Patent References:
WO1999020094A21999-04-29
WO1999065368A11999-12-23
WO2001043599A12001-06-21
Foreign References:
US3512654A1970-05-19
DE10035359A12001-02-01
GB2154429A1985-09-11
FR945260A1949-04-29
EP0716825A11996-06-19
DE20109028U12001-08-23
DE20100181U12001-06-13
Attorney, Agent or Firm:
Ullrich, Gerhard c/o Axon Patent GmbH Austrasse 67 P.O. Box 607 Aesch . (CH)
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Claims:
Patentansprüche
1. Aufhängevorrichtung bestehend aus : a) einem vertikal anzuordnenden Profil (1) mit einer Frontseite (10), zwei Sei tenflanken (11,12) und einer Rückseite (13) sowie am Profil (1) vorhandenen Eingriffskonturen (3) ; und b) einer an dem Profil (1) einhängbaren Konsole (2) mit zu den Eingriffskontu ren (3) komplementären Fixierelementen (220,24, 50) dadurch gekennzeich net, dass c) die Konsole (2) ein Umfassungsteil (20) aufweist, an dem oder in dem die Fixierelemente (220,24, 50) angeordnet sind ; und d) die Konsole (2) die Frontseite (10) sowie die beiden Seitenflanken (11,12) des Profils (1) umfasst.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierelemente (220,24, 50) an einer Klammerpartie (22) des Umfas sungsteils (20) der Konsole (2) a) feststehende Elemente (220) sind ; oder b) als zumindest und vorzugsweise ein entnehmbares Element (24) angeordnet sind ; oder c) federgelagerte Elemente (24) sind ; oder d) als eigenelastische Elemente (50) angeordnet sind.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Eingriffskonturen (3) im Profil (1) a) auf der Rückseite (13) oder Frontseite (10) des Profils (1) liegen ; oder b) in den Seitenflanken (11,12) des Profils (1) angeordnet sind und sich zur Frontseite (10) des Profils (1) erstrecken oder im Verhältnis zur Frontseite (10) hinterschnitten sind.
4. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Profil (1) im Querschnitt Tförmig ist, die Profilbasis nach hinten gerichtet ist und der Querschenkel des Profils (1) dessen Frontseite (10) bildet, wo durch sich hinter der Frontseite (10) zwei längslaufende Hinterschneidungen ergeben, die vorzugsweise mit einem Raster als Eingriffskonturen (3) z. B. in Gestalt von Kerben, Löchern oder nach aussen weisenden Ausstanzungen versehen sind ; b) am Umfassungsteil (20) der Konsole (2) eine obere Klammerpartie (22) und eine untere Stützpartie (23) vorhanden sind, wobei die Klammerpartie (22) als Fixierelement (220) in der Höhe zueinander versetzte Haken aufweist ; und c) sich die Konsole (2) an das Profil (1) nur verdreht ansetzen lässt, wodurch die Klammerpartie (22) über die Frontseite (10) gelangt, nach Drehung in die gerade Stellung, die Frontseite (10) hintergreift und schliesslich in die Ein griffskonturen (3) einfährt.
5. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Profil (1) im Querschnitt trapezoder Tförmig ist, wobei die breitere Frontseite (10) vorn ist und als Eingriffskonturen (3) in den Seitenflanken (11,12) jeweils ein zueinander symmetrisches, von der Frontseite (10) zu gängliches Schlitzraster (3) angeordnet ist, wodurch auf gleicher Höhe lie gende Schlitzpaare entstehen ; b) am Umfassungsteil (20) der Konsole (2) eine obere Klammerpartie (22) und eine untere Stützpartie (23) vorhanden sind, die zum Profil (1) gerichtete ga belförmige Öffnungen in der Schlüsselweite eines Schlitzpaares aufweisen und zueinander in einem Abstand liegen, der mit dem Abstand von unter schiedlichen Schlitzpaaren des Rasters (3) nicht kongruent ist ; c) die Fixierelemente (220) von Klauen an der Klammerpartie (22) gebildet wer den ; und d) im eingehängten Zustand die obere Klammerpartie (22) das Profil (1) ausser halb eines Schlitzpaares umfasst und dadurch die Konsole (2) zurückhält, während die untere Stützpartie (23), eingeschoben in ein Schlitzpaar, die Konsole (2) vertikal abstützt.
6. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Profil (1) im Querschnitt viereckig ist, wobei als Eingriffskonturen (3) an den Seitenflanken (11,12) ein im Verhältnis zur Frontseite (10) hinterschnit tenes Raster (3) von halbkreisförmigen Kerben vorhanden ist, beide Seiten flanken 11,12 zueinander symmetrisch sind und sich somit jeweils auf glei cher Höhe liegende Kerbenpaare (3) ergeben ; b) am Umfassungsteil (20) der Konsole (2) eine untere Stützpartie (23) und eine obere Klammerpartie (22) mit beweglich aufgehängten Sicherungsscheiben (24) als Fixierelemente (24) vorhanden sind ; c) die Sicherungsscheiben (24) exzentrisch angeordnet und/oder federgelagert sind, sich dadurch im eingehängten Zustand der Konsole (2) in ihrer Ruhe lage zueinander annähern und in ein ausgewähltes Kerbenpaar (3) eingrei fen ; und d) die Sicherungsscheiben (24) konturiert sind, um auch bei zunehmender Last an der eingehängten Konsole (2) im ausgewählten Kerbenpaar (3) zu verhar ren.
7. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Profil (1) im Querschnitt im Prinzip viereckig ist, wobei als Eingriffskontu ren (3) an den Seitenflanken (11,12) ein im Verhältnis zur Frontseite (10) hinterschnittenes Raster (3) von vorzugsweise rechteckigen oder kantigen Schlitzen (3) vorhanden ist, beide Seitenflanken 11,12 zueinander symmet risch sind und sich somit jeweils auf gleicher Höhe liegende Schlitzpaare (3) ergeben ; b) das Umfassungsteil (20) der Konsole (2) als federgespannte Zange mit zwei Backen ausgebildet ist, die sich gegen die Federspannung öffnen lässt, und an dessen Klammerpartie (22) zueinander gewandte Nasen (24) als Fixier elemente (24) aufweist ; c) im eingehängten Zustand der Konsole (2) das Umfassungsteil (20) das Profil (1) umgreift und die Federspannung die Nasen (24) in ein ausgewähltes Schlitzpaar (3) drückt, wodurch die Konsole (2) auf dem Profil (1) festgehal ten wird ; d) die Zangenbacken auf vertikalen oder horizontalen Achsen drehgelagert sind ; und e) das Profil (1) aus einer die Rückseite (13) bildenden hinteren Leiste mit dem Schlitzraster (3) und einer die Frontseite (10) bildenden vorderen Leiste, wel che das Schlitzraster (3) nach vorn hin überdeckt, zusammengefügt sein kann.
8. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 7, da durch gekennzeichnet, dass die Eingriffskonturen (3) als hinterschnittene, keil förmige Schlitze (3) in den Seitenflanken (11,12) ausgebildet sind, unten einen simsartigen Absatz (30) aufweisen und sukzessive, vorzugsweise in einer schie fen Ebene (31) aufsteigend zur Ebene der Seitenflanken (11,12) auflaufen.
9. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 8, da durch gekennzeichnet, dass a) die Eingriffskonturen (3) auf der einen Seitenflanke (11) zu den Eingriffs konturen (3) auf der anderen Seitenflanke (12) symmetrisch angeordnet sind ; b) die Fixierelemente (50) in der Konsole (2) jeweils ein auf einer Feder (5) gelagerter Keil (50) sind, wobei jeweils eine Feder (5) und ein Keil (50) beid seits einer das Profil (1) aufnehmenden Aussparung vorgesehen sind ; und c) die Federn (5) und die Keile (50) sich in Ausnehmungen eingesetzt gegen seitig halten.
10. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Profil (1) aus einer rückseitigen Leiste (18) mit den Eingriffskonturen (3), die vorzugsweise aus Kunststoff ist, und einer vorderen Leiste (19) besteht ; und b) das Profil (1) als Stangenmaterial oder in kurzen Stücken mit zumindest einem Paar von Eingriffskonturen (3) eingesetzt wird.
11. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Profil (1) im Querschnitt rechteckig ist, wobei als Eingriffskonturen (3) auf der Rückseite (13) ein Schlitzraster (3) mit horizontal durchlaufenden Schlit zen liegt ; b) am Umfassungsteil (20) der Konsole (2) eine untere Stützpartie (23) und eine obere Klammerpartie mit einem quer einsteckbaren Sicherungsstift (24) als Fixierelement (24) vorhanden sind ; und c) im eingehängten Zustand der Sicherungsstift (24), im gewählten Schlitz lie gend, die Konsole (2) in Position hält.
12. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Profil (1) eine hohle Profilstange ist ; a) die Eingriffskonturen (3) in der Frontseite (10) des Profils (1) als Schlitze (3) ausgebildet sind und das Fixierelement (220) eine in die Schlitze (3) passen de Zunge (21) ist ; und c) die Zunge (21) an der Oberkante des Umfassungsteils (20) angeordnet ist, sich zuerst horizontal in Richtung des Profils (1) erstreckt und mit einem auf rechten Abschnitt endet.
Description:
Aufhängevorrichtung mit einer vertikal anzuordnenden Profilschiene und einer darin einhängbaren Konsole Anwendungsgebiet der Erfindung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung mit einer Profilschie- ne zum vertikalen Anordnen auf einer Tragstruktur, wie z. B. eine Rückwand, ein Paneel, ein Rahmen oder ein Gestell, und einer in die Profilschiene einhängba- ren Konsole. Die Profilschiene weist ein Raster auf, in das man die Konsole ein- hängen kann, die mit einem Tragarm, einer Querstange oder einem Tablarträger verbunden ist. Mit Abschnitten der Profilschiene gebildete Aufbauten kommen beispielsweise als Informations-und Dekorationsträger in Empfangszonen oder als Gestell zur Präsentation von Waren oder Exponaten oder zur Aufbewahrung von Gegenständen zum Einsatz.

Stand der Technik Vorrichtungen zur punktuellen Aufhängung sind vielfältig bekannt (z. B. EP 0 716 825 B1 ; WO 99/20094 ; DE 201 09 028 U1). Aufhängevorrichtungen für die in der Horizontalen variable Anordnung von Tragarmen wurden ebenfalls in ver- schiedenen Ausführungen vorgeschlagen (z. B. WO 99/65368 ; WO 01/43599).

Schliesslich sind viele Varianten von Aufhängevorrichtungen für die in der Verti- kalen variable Anordnung von Profilschienen und darin einhängbaren Konsolen bekannt (z. B. DE 201 00 181 U1).

Aufgabe der Erfindung Die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen haben sich in der Ver- gangenheit bewährt. Es gibt jedoch das Bedürfnis nach Vervollkommnung, d. h.

Erhöhung der Stabilität, Variabilität, Servicefreundlichkeit und Zweckmässigkeit, sowie nach neuen Lösungen, die veränderte Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen.

Angesichts dessen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte und originelle Aufhängevorrichtung mit erhöhtem Gebrauchswert für das oben definierte Anwendungsgebiet vorzuschlagen, die aus einer Profilschiene zum vertikalen Anordnen auf einer Tragstruktur und einer in die Profilschiene ein-

hängbaren Konsole besteht. Es soll möglich sein, auf einer Profilschiene meh- rere Konsolen in verschiedenen Höhen einzuhängen, die Konsolen mit unter- schiedlich konfigurierten Lastenträgern zu verbinden und die Profilschiene so- wohl in vertikalen Linien, in differierenden Längen nach den örtlichen Gegeben- heiten, als auch als kurze Abschnitte anzuordnen.

Übersicht über die Erfindung Die Aufhängevorrichtung besteht zunächst aus einem vertikal anzuordnenden Profil mit einer Frontseite, zwei Seitenflanken und einer Rückseite sowie am Profil vorhandenen Eingriffskonturen. Zur Vorrichtung gehört ferner eine an dem Profil einhängbare Konsole mit zu den Eingriffskonturen komplementären Fixier- elementen. Die Konsole weist ein Umfassungsteil auf, an dem oder in dem die Fixierelemente angeordnet sind, und umfasst im eingehängten Zustand die Frontseite sowie die beiden Seitenflanken des Profils.

Die nachfolgenden Merkmale beziehen sich auf spezielle Ausführungen und Va- rianten der Erfindung : Die Fixierelemente sind an einer Klammerpartie des Um- fassungsteils der Konsole z. B. als feststehende Elemente angeordnet. Alternativ ist zumindest und vorzugsweise ein entnehmbares Fixierelement vorhanden. In weiteren Alternativen sind die angeordneten Fixierelemente feststehend feder- gelagert oder eigenelastisch. Die Eingriffskonturen im Profil können auf der Rück-oder Frontseite des Profils liegen, in den Seitenflanken des Profils ange- ordnet sein und sich zur Frontseite des Profils erstrecken oder im Verhältnis zur Frontseite hinterschnitten sein.

In einer Ausführung ist das Profil im Querschnitt T-förmig mit nach hinten ge- richteter Profilbasis, und der Querschenkel des Profils bildet die Frontseite. So- mit ergeben sich hinter der Frontseite zwei längslaufende Hinterschneidungen, die vorzugsweise mit einem Raster als Eingriffskonturen-z. B. in Gestalt von Kerben, Löchern oder nach aussen weisenden Ausstanzungen-versehen sind.

Am Umfassungsteil der Konsole sind eine obere Klammerpartie und eine untere Stützpartie vorhanden, wobei die Klammerpartie als Fixierelement in der Höhe zueinander versetzte Haken aufweist. Die Konsole lässt sich an das Profil nur

verdreht ansetzen, wodurch die Klammerpartie über die Frontseite gelangt, nach Drehung in die gerade Stellung, die Frontseite hintergreift und schliesslich in die Eingriffskonturen einfährt.

In weiteren Ausführungen ist das Profil im Querschnitt trapez-oder T-förmig, wobei die breitere Frontseite vorn ist und als Eingriffskonturen in den Seitenflan- ken jeweils ein zueinander symmetrisches, von der Frontseite zugängliches Schlitzraster angeordnet ist, wodurch auf gleicher Höhe liegende Schlitzpaare entstehen. Am Umfassungsteil der Konsole sind eine obere Klammerpartie und eine untere Stützpartie vorhanden, die zum Profil gerichtete gabelförmige Öff- nungen in der Schlüsselweite eines Schlitzpaares aufweisen und zueinander in einem Abstand liegen, der mit dem Abstand von unterschiedlichen Schlitzpaaren des Rasters nicht kongruent ist. Die Fixierelemente werden von Klauen an der Klammerpartie gebildet. Im eingehängten Zustand umfasst die obere Klammer- partie das Profil ausserhalb eines Schlitzpaares und hält dadurch die Konsole zurück, während die untere Stützpartie, eingeschoben in ein Schlitzpaar, die Konsole vertikal abstützt.

In einer nächsten Ausführung ist das Profil im Querschnitt viereckig, wobei als Eingriffskonturen an den Seitenflanken ein im Verhältnis zur Frontseite hinter- schnittenes Raster von halbkreisförmigen Kerben vorhanden ist. Beide Seiten- flanken sind zueinander symmetrisch, womit sich jeweils auf gleicher Höhe lie- gende Kerbenpaare ergeben. Am Umfassungsteil der Konsole sind eine untere Stützpartie und eine obere Klammerpartie mit beweglich aufgehängten Siche- rungsscheiben als Fixierelemente vorhanden. Die Sicherungsscheiben sind ex- zentrisch und/oder federgelagert, nähern sich dadurch im eingehängten Zustand der Konsole in ihrer Ruhelage zueinander an und greifen in ein ausgewähltes Kerbenpaar ein. Die Sicherungsscheiben sind konturiert, um auch bei zuneh- mender Last an der eingehängten Konsole im ausgewählten Kerbenpaar zu ver- harren.

In einer anderen Ausführung ist das Profil im Querschnitt im Prinzip viereckig, wobei als Eingriffskonturen an den Seitenflanken ein im Verhältnis zur Frontseite

hinterschnittenes Raster von vorzugsweise rechteckigen oder kantigen Schlitzen vorhanden ist : Beide Seitenflanken sind zueinander symmetrisch, so dass sich jeweils auf gleicher Höhe liegende Schlitzpaare ergeben. Das Umfassungsteil der Konsole ist als federgespannte Zange mit zwei Backen ausgebildet, die sich gegen die Federspannung öffnen lässt, und dessen Klammerpartie weist zuein- ander gewandte Nasen als Fixierelemente auf. Im eingehängten Zustand der Konsole umgreift das Umfassungsteil das Profil, und die Federspannung drückt die Nasen in ein ausgewähltes Schlitzpaar, wodurch die Konsole auf dem Profil festgehalten wird. Die Zangenbacken sind auf vertikalen oder horizontalen Ach- sen drehgelagert. Das Profil kann vorteilhaft aus einer die Rückseite bildenden hinteren Leiste mit dem Schlitzraster und einer die Frontseite bildenden vörde- ren Leiste, welche das Schlitzraster nach vorn hin überdeckt, zusammengefügt sein.

In einer speziellen Ausführung sind die Eingriffskonturen als hinterschnittene, keilförmige Schlitze in den Seitenflanken ausgebildet, weisen unten einen sims- artigen Absatz auf und laufen sukzessive, vorzugsweise in einer schiefen Ebene aufsteigend zur Ebene der Seitenflanken auf. Die Eingriffskonturen sind auf der einen Seitenflanke zu den Eingriffskonturen auf der anderen Seitenflanke sym- metrisch angeordnet. Die Fixierelemente in der Konsole sind jeweils ein auf einer Feder gelagerter Keil, wobei jeweils eine Feder und ein Keil beidseits einer das Profil aufnehmenden Aussparung vorgesehen sind. Die Federn und die Keile halten sich in Ausnehmungen eingesetzt gegenseitig. Das Profil kann sich aus einer rückseitigen Leiste mit den Eingriffskonturen, die vorzugsweise aus Kunststoff ist, und einer vorderen Leiste zusammensetzen. Das Profil wird als Stangenmaterial oder in kurzen Stücken mit zumindest einem Paar von Eingriffs- konturen eingesetzt.

In einer zusätzlichen Ausführung ist das Profil im Querschnitt rechteckig, wobei als Eingriffskonturen auf der Rückseite ein Schlitzraster mit horizontal durchlau- fenden Schlitzen liegt. Am Umfassungsteil der Konsole sind eine untere Stütz- partie und eine obere Klammerpartie mit einem quer einsteckbaren Sicherungs- stift als Fixierelement vorhanden. Im eingehängten Zustand hält der Sicherungs-

stift, im gewählten Schlitz liegend, die Konsole in Position.

Schliesslich wird eine Ausführung mit einer hohlen Profilstange vorgeschlagen, wo die Eingriffskonturen in der Frontseite des Profils als Schlitze ausgebildet sind und das Fixierelement eine in die Schlitze passende Zunge ist. Die Zunge befindet sich an der Oberkante des Umfassungsteils, erstreckt sich zuerst hori- zontal in Richtung des Profils und endet mit einem aufrechten Abschnitt.

Dank der Erfindung steht nun eine neue Aufhängevorrichtung verschiedener Varianten mit einer vertikal anzuordnenden Profilschiene und, je nach Längen- zuschnitt, mehreren darin einhängbaren Konsolen zur Verfügung. Somit werden erweiterte, originelle Gestaltungsmöglichkeiten bei effizienten Herstellungs-und Montagekosten eröffnet.

Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen Es zeigen : Figur 1A-eine erfindungsgemässe Aufhängevorrichtung erster Variante mit einem Hohlprofil, welches auf seiner Frontseite ein Schlitzraster auf- weist, und eine zugehörige Konsole, im eingehängten Zustand, in Perspektivdarstellung ; Figur 1B-das Hohlprofil gemäss Figur 1A ; Figur 1C-die Konsole gemäss Figur 1A ; Figur 1D-einen Teilschnitt aus Figur 1A, im Bereich des Eingriffs der Konsole in das Profil ; Figur 2A-eine zweite Variante der Aufhängevorrichtung, mit abgewandeltem Profil und Konsole, im eingehängten Zustand, in Perspektivdarstel- lung ; Figur 2B-das Profil gemäss Figur 2A ; Figur 2C-die Anordnung gemäss Figur 2A, in rückseitiger Perspektive ; Figur 2D-die Annäherung der Konsole gemäss Figur 2A an das Profil gemäss Figur 2A, in der Draufsicht ; Figur 2E-der Vorgang des Einhängens der Konsole gemäss Figur 2A in das Profil gemäss Figur 2A ;

Figur 2F-die Anordnung gemäss Figur 2E, in geänderter Perspektive ; Figur 2G-die Anordnung gemäss Figur 2A, in Seitenansicht ; Figur 2H-der eingehängte Zustand gemäss Figur 2A, im vergrösserten Hori- zontalschnitt ; Figur 3A-eine dritte Variante der Aufhängevorrichtung, mit einem im Quer- schnitt trapezförmigen Profil und zugehöriger Konsole, im einge- hängten Zustand, in Perspektivdarstellung ; Figur 3B-das Profil gemäss Figur 3A ; Figur 3C-das Profil gemäss Figur 3A, im Horizontalschnitt ; Figur 3D-die Konsole gemäss Figur 3A ; Figur 3E-die Anordnung gemäss Figur 3A, in rückseitiger Perspektive ; Figur 3F-die Anordnung gemäss Figur 3A, in Seitenansicht ; Figur 3G-die Anordnung gemäss Figur 3A, in Draufsicht ; Figur 4A-eine vierte Variante der Aufhängevorrichtung, mit einem Profil, mit einem rückseitigen Schlitzraster und zugehöriger Konsole, im einge- hängten Zustand, in Perspektivdarstellung ; Figur 4B-das Profil gemäss Figur 4A ; Figur 4C-die Konsole gemäss Figur 4A ; Figur 4D-die Anordnung gemäss Figur 4A, im vergrösserten Horizontalschnitt ; Figur 5A-eine fünfte Variante der Aufhängevorrichtung, mit einem im Quer- schnitt T-förmigen Profil, das mit seitlichem Schlitzraster versehen ist, und zugehöriger Konsole, im eingehängten Zustand, in Perspek- tivdarstellung ; Figur 5B-das Profil gemäss Figur 5A ; Figur 5C-das Profil gemäss Figur 5A, im Horizontalschnitt ; Figur 5D-die Konsole gemäss Figur 5A ; Figur 5E-die Anordnung gemäss Figur 5A, in rückseitiger Perspektive ; Figur 5F-die Anordnung gemäss Figur 5A, in Seitenansicht ; Figur 5G-die Anordnung gemäss Figur 5A, in Draufsicht ; Figur 5H-eine Vergrösserung aus Figur 5G ;

Figur 6A-eine sechste Variante der Aufhängevorrichtung, mit einem Profil, das mit seitlichem, hinterschnittenem Schlitzraster versehen ist, und zu- gehöriger Konsole, im eingehängten Zustand, in Perspektivdarstel- lung ; Figur 6B-das Profil gemäss Figur 6A ; Figur 6C-das Profil gemäss Figur 6A, im Horizontalschnitt ; Figur 6D-die Konsole gemäss Figur 6A ; Figur 6E-die Anordnung gemäss Figur 6A, in rückseitiger Perspektive ; Figur 6F-die Anordnung gemäss Figur 6A, in Rückansicht ; Figur 7A-eine siebente Variante der Aufhängevorrichtung, mit dem Profil der sechsten Variante, und abgewandelter Konsole, im eingehängten Zustand, in Perspektivdarstellung ; Figur 7B-die Konsole gemäss Figur 7A ; Figur 7C-die Anordnung gemäss Figur 7A, in rückseitiger Perspektive ; Figur 7D-die Anordnung gemäss Figur 7A, in Rückansicht ; Figur 7E-die Anordnung gemäss Figur 7A, im Horizontalschnitt ; Figur 7F-die Anordnung gemäss Figur 7A, mit der Konsole ausser Eingriff in das Profil ; Figur 8A-eine achte Variante der Aufhängevorrichtung, mit einem Profil, das mit seitlichem, hinterschnittenem Schlitzraster versehen ist, und zu- gehöriger Konsole, im eingehängten Zustand, in Perspektivdarstel- lung ; Figur 8B-das Profil gemäss Figur 8A ; Figur 8C-die Anordnung gemäss Figur 8A, in rückseitiger Perspektive ; Figur 8D-die Anordnung gemäss Figur 8A, in Seitenansicht ; Figur 8E-die Anordnung gemäss Figur 8A, im Horizontalschnitt ; Figur 8F-die Anordnung gemäss Figur 8A, mit der Konsole ausser Eingriff in das Profil, im Horizontalschnitt ; Figur 9A-eine neute Variante der Aufhängevorrichtung, mit einem Profil, das mit seitlichem, hinterschnittenem Schlitzraster versehen ist, und ab-

gewandelter Konsole, im eingehängten Zustand, in Perspektivdar- stellung ; Figur 9B-das Profil gemäss Figur 9A ; Figur 9C-das Profil gemäss Figur 9A, im Horizontalquerschnitt ; Figur 9D-die Konsole gemäss Figur 9A ; Figur 9E-die Anordnung gemäss Figur 9A, in rückseitiger Perspektive ; Figur 9F-die Anordnung gemäss Figur 9A, in Seitenansicht ; Figur 9G-die Anordnung gemäss Figur 9A, mit der Konsole ausser Eingriff in das Profil ; Figur 10A-eine zehnte Variante der Aufhängevorrichtung, mit einem Profil, das mit seitlichem, hinterschnittenem Schlitzraster versehen ist, und abgewandelter Konsole, im eingehängten Zustand, in Per- spektivdarstellung ; Figur 10B-die Anordnung gemäss Figur 10A, in Frontansicht ; Figur 10C-die Anordnung gemäss Figur 10A, in Seitenansicht ; Figur 10D-das Profil gemäss Figur 10A ; Figur 10E-das Profil gemäss Figur 10A, im Vertikalschnitt ; Figur 10F-das Profil gemäss Figur 10G, im vergrösserten Horizontalquer- schnitt ; Figur 10G-das Profil gemäss Figur 10A, für rückseitige Verschraubung ; Figur 10H-das Profil gemäss Figur 10G, im vergrösserten Horizontalquer- schnitt ; Figur 10 1-das Profil gemäss Figur 10A, für frontseitige Verschraubung, mit gelöster Abdeckung ; Figur 10J-die Anordnung gemäss Figur 10 I, mit auf das Profil aufgerasteter Abdeckung ; Figur 10K-das Profil gemäss Figur 10J, im vergrösserten Horizontalquer- schnitt ; Figur 11A-die Konsole gemäss Figur 10A, in rückseitiger Perspektive ; Figur 11 B-die Konsole gemäss Figur 11A, in Explosivdarstellung ; Figur 11 C-die Stellung der Federn und Keile aus der Konsole gemäss Figur 11A, mit der Konsole im Eingriff in das Profil ;

Figur 11D-die Stellung der Federn und Keile aus der Konsole gemäss Figur 11A, mit der Konsole in der Freiposition am Profil ; Figur 12A-die Anordnung gemäss Figur 10A, in der Rastposition, in Perspek- tivdarstellung ; Figur 12B-Anordnung gemäss Figur 12A, im vergrösserten Horizontalschnitt ; Figur 13A-die Anordnung gemäss Figur 10A, in der Gleitposition, im vergrös- serten Horizontalschnitt ; Figur 13B-die Anordnung gemäss Figur 13A, im Vertikalschnitt ; Figur 14A-die Anordnung gemäss Figur 10A, in der Freiposition, in Perspek- tivdarstellung ; Figur 14B-die Anordnung gemäss Figur 14A, im vergrösserten Horizontal- schnitt ; Figur 14C-die Anordnung gemäss Figur 14A, im vergrösserten Vertikalschnitt ; Figur 15A-die Anordnung gemäss Figur 10A, mit einer universellen Konsole, in der Rastposition, in Perspektivdarstellung ; Figur 15B-die Anordnung gemäss Figur 15A, in der Draufsicht ; Figur 15C-die Anordnung gemäss Figur 15A, im vergrösserten Horizontal- schnitt ; Figur 16A-ein Paneel mit der zehnten Variante der Aufhängevorrichtung, ge- mäss Figur 10A, und verschieden konfigurierten Lastenträgern ; Figur 16B-ein Profilstück der zehnten Variante mit einem Paar von Rastnuten ; Figur 16C-eine universelle Konsole, gemäss Figur 15A ; Figur 16D-eine Konsole mit einem geraden Tragarm ; Figur 16E-eine Konsole mit einem abgestuften Tragarm ; Figur 16F-eine Konsole mit einem Tragarm zur Aufnahme einer Querstange ; Figur 16G-eine Konsole mit einem T-Tragarm ; Figur 16H-eine Konsole mit einer Hakenschiene ; und Figur 161-eine Konsole mit Tablaraufnehmern.

Ausführungsbeispiele Anhand der beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte Be- schreibung von Ausführungsbeispielen zur erfindungsgemässen Aufhängevor- richtung in verschiedenen Modifikationen.

Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung. Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Erwähnung in vorangehenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Im Interesse der Übersichtlichkeit wird auf die wiederholte Bezeichnung von Bau- teilen in nachfolgenden Figuren zumeist verzichtet, sofern zeichnerisch eindeutig erkennbar ist, dass es sich um"wiederkehrende"Bauteile handelt.

Figuren 1A bis 1 C In der ersten Variante der Aufhängevorrichtung wird eine rechteckige, hohle Pro- filschiene 1 verwendet, die auf ihrer Frontseite 10 ein Schlitzraster 3 aufweist.

Die zugehörige Konsole 2 besteht aus einem im Querschnitt U-förmigen Umfas- sungsteil 20 von dem zuoberst eine zunächst in Richtung der Profilschiene 1 abgewinkelte Zunge 21 aufwärts ragt. Im eingehängten Zustand umgreift das Umfassungsteil 20 die Frontseite 10 und die beiden Seitenflanken 11,12 der Profilschiene 1, wobei die Zunge 21 in den ausgewählten Schlitz 3 ragt und die Frontseite 10 innen hintergreift. Zum Einhängen und Lösen der Konsole 2, muss diese angewinkelt werden, um die Zunge 21 ein-bzw. ausführen zu können. An die Konsole 2 ist hier als Lastenträger 4 eine gerade Tragstange angesetzt. Das im horizontalen Querschnitt U-förmige Umfassungsteil 20, welches möglichst spielfrei auf der Frontseite 10 und den beiden Seitenflanken 11,12 aufsitzt, ge- währleistet eine seitenstabile Positionierung der eingehängten Konsole 2 mit dem sich davon erstreckenden armförmigen Lastenträger 4.

Figuren 2A bis 2H In einer zweiten Variante der Aufhängevorrichtung wird eine T-förmige Profil- stange 1 verwendet, deren Basis nach hinten gerichtet ist und deren Querschen- kel die Frontseite 10 bildet. Somit ergeben sich hinter der Frontseite 10 zwei

längslaufende Hinterschneidungen, die vorzugsweise mit einem Raster 3 verse- hen sind, was Kerben, Löcher oder nach aussen weisende Ausstanzungen sein können. Die zugehörige Konsole 2 hat wieder ein Umfassungsteil 20 mit einer oberen Klammerpartie 22, mit in der Höhe versetzten Haken 220 und einer unte- ren Stützplatte 23. Um die Konsole 2 anzusetzen wird diese verdreht, so dass derer Klammerpartie 22 über die Frontseite 10 gelangt und nach Drehung in die gerade Stellung, die Frontseite 10 hintergreift und schliesslich in das vorzugs- weise vorhandene Raster 3 einfährt.

Figuren 3A bis 3E In der dritten Variante der Aufhängevorrichtung wird eine trapezförmige Profil- stange 1 verwendet, deren breitere Frontseite 10 vorn liegt. An den Seitenflan- ken 11,12 ist ein Schlitzraster 3 vorhanden. Die zugehörige Konsole 2 hat wieder ein Umfassungsteil 20 mit einer oberen Klammerpartie 22, die nur auf dem Ni- veau eines ersten Schlitzpaares des Rasters 3 auf die Profilstange 1 aufgesteckt werden kann. Die untere Stützpartie 23 des Umfassungsteils 20 stösst ausser- halb eines Schlitzpaares des Rasters 3 an die Profilstange 1 an und kann daher noch nicht auf die Profilstange 1 aufgeschoben werden. Beim Abwärtsfahren der Konsole 2 gelangt das Umfassungsteil 20 quasi hinter die sich verbreiternde Frontseite 10 und wird somit zurückgehalten. Erreicht die untere Stützpartie 23 des Umfassungsteils 20 ein zweites Schlitzpaar des Rasters 3, lässt sich hier die Stützpartie 23 einschieben, wodurch die auf der Profilstange 1 hängende Kon- sole 2 eine vertikale Abstützung erhält, während die jetzt ausserhalb eines Schlitzpaares die Profilstange 1 umfassende Klammerpartie 22 das Entfernen der Konsole 2 von der Profilstange 1 blockiert. Die Klammerpartie 22 und die Stützpartie 23 des Umfassungsteils 20 liegen in solchem Abstand zueinander, dass keine Kongruenz mit dem Abstand von unterschiedlichen Schlitzpaaren des Rasters 3 besteht.

Figuren 4A bis 4D In der vierten Variante der Aufhängevorrichtung wird eine im Querschnitt recht- eckige Profilstange 1 verwendet, auf deren Rückseite 13 ein Schlitzraster 3 mit horizontal durchlaufenden Schlitzen liegt und die ebenfalls zum Befestigen auf

einer Tragstruktur bestimmt ist. Die Konsole 2 hat das Umfassungsteil 20 mit dem oben quer einsteckbaren Sicherungsstift 24. Im angesetzten Zustand um- greift das Umfassungsteil 20 die Frontseite 10 sowie die beiden Seitenflanken 11,12 des Profils 1, und der Sicherungsstift 24 lässt sich bei einem angewählten Schlitz 3 des Rasters 3 einschieben. Mit der unteren Stützpartie 23 ruht die Kon- sole 2 auf der Frontseite 10. Zum Verschieben oder Lösen der Konsole 2, muss man den Sicherungsstift 24 zumindest soweit herausziehen, dass der zuvor be- legte Schlitz 3 vollständig freigegeben wird.

Figuren 5A bis 5H In der fünften Variante wird eine T-förmige Profilstange 1 verwendet, deren breitere Frontseite 10 nach vorn weist und an beiden Seitenflanken 11,12 ein Schlitzraster 3 hat. Am Umfassungsteil 20 der Konsole 2 sind eine obere Klam- merpartie 22 mit Haken 220 und eine untere Stützplatte 23 vorhanden, die zur Profilstange 1 gerichtete gabelförmige Öffnungen in der Schlüsselweite eines Schlitzpaares haben und zueinander in einem Abstand liegen, der mit dem Ab- stand von unterschiedlichen Schlitzpaaren des Rasters 3 nicht kongruent ist. Die Haken 220 lassen sich nur auf der Niveauhöhe eines ersten Schlitzpaares 3 über die Profilstange 1 schieben. Nach definiertem Absenken oder Anheben der Konsole 2 lässt sich die Gabel der Stützpartie 23 in ein zweites Schlitzpaar 3 einschieben, das unterhalb des ersten Schlitzpaares 3 liegt.

Figuren 6A bis 6F In der sechsten Variante wird ein im Querschnitt rechteckiges Profil 1 verwendet, das beidseits an den Seitenflanken 11,12 ein im Verhältnis zur Frontseite 10 hinterschnittenes Raster 3 von halbkreisförmigen Kerben hat. Die Kerben an bei- den Seitenflanken 11,12 sind symmetrisch zueinander und bilden somit jeweils ein auf gleicher Höhe liegendes Kerbenpaar 3. Die Konsole 2 besitzt das Umfas- sungsteil 20 mit einer Klammerpartie 22, woran sich beweglich aufgehängte Sicherungsscheiben 24 befinden, die einen exzentrischen Schwerpunkt haben und sich somit selbst ausrichten. Beim Aufschieben der Konsole 2 auf das Profil 1 drehen sich die Sicherungsscheiben 24 nach aussen und erlauben durch das Öffnen somit das vollständige Einhängen am Profil 1. Gelangen die Sicherungs-

scheiben 24 in ein gewähltes Kerbenpaar 3, senken sich die Sicherungsschei- ben 24 den Freiraum nutzend in die hinterschnittenen Kerben 3 hinein und hal- tern die Konsole 2 so am Profil 1. Durch besondere Formgebung der Siche- rungsscheiben 24 und der Kerben 3 wird eine zuverlässige Arretierung erreicht.

Will man die eingehängte Konsole 2 vom Profil 1 aushängen, muss die Konsole 2 vertikal verschoben werden, so dass die Sicherungsscheiben 24 aus den zu- vor belegten Kerben 3 herausfahren, sich dadurch wieder öffnen und jetzt erst das Abnehmen der Konsole 2 vom Profil 1 erlauben.

Figuren 7A bis 7E In der siebenten Variante wird das gleiche Profil 1 wie in der sechsten Variante verwendet. Auch die Konsole 2 ist sehr ähnlich. An der Klammerpartie 22 sind etwas halbrunde Sicherungsscheiben 24 exzentrisch hängend fixiert, zusätzlich in Langlöchern geführt und eventuell durch interne Federelemente gespannt.

Beide Sicherungsscheiben 24 weisen nach innen zueinander gewandte Nasen auf, die zum Eingriff in das hinterschnittene Kerbenraster 3 bestimmt sind. Beim Einhängen der Konsole 2 auf das Profil 1 werden die Sicherungsscheiben 24 nach aussen gedrängt und ermöglichen so geöffnet das Einhängen am Profil 1.

Kommen die Sicherungsscheiben 24 zu einem gewählten Kerbenpaar 3, senken sich die Sicherungsscheiben 24, und deren Nasen gleiten in die Kerben 3 hinein.

Durch Konturgebung an den Nasen bleibt die Konsole 2 auch bei Belastung am Profil 1 hängen. Das Aushängen der Konsole 2 geschieht mit dem Hochfahren der Konsole 2 und dem sich dadurch ergebenden Öffnen der Sicherungsschei- ben 24, analog zur sechsten Variante.

Figuren 8A bis 8C In der achten Variante wird erneut ein Profil 1 mit hinterschnittenem Schlitzraster 3 an beiden Seitenflanken 11,12 eingesetzt. Dieses Profil 1 ist aus einer die Rückseite 13 bildenden hinteren Leiste mit dem Schlitzraster 3 und einer die Frontseite 10 bildenden vorderen Leiste zusammengefügt, welche das Schlitz- raster 3 nach vorn hin überdeckt. Das Umfassungsteil 20 der Konsole 2 ist als federgespannte Zange mit zwei Backen ausgebildet, die sich gegen die Feder- spannung öffnen lässt, und weist an dessen Klammerpartie 22 als Fixierele-

mente 24 zueinander gewandte Nasen 24 auf. Im eingehängten Zustand um- greift das Umfassungsteil 20 das Profil 1 und die Federspannung drückt die Nasen 24 in ein ausgewähltes Schlitzpaar 3, so dass die Konsole 2 auf dem Profil 1 festgehalten wird. Um die Konsole 2 vom Profil 1 zu lösen oder daran vertikal zu verschieben, muss man das Umfassungsteil 20 gegen die Vorspan- nung der Feder öffnen, wodurch die Nasen 24 aus dem Schlitzpaar 3 seitlich herausfahren. Die Zangenbacken sind auf vertikalen Achsen drehgelagert.

Figuren 9A bis 9G In der neunten Variante der Vorrichtung kommt ein im Prinzip gleiches Profil 1 mit an den beiden Seitenflanken 11,12 vorhandenem Schlitzraster 3, wie bei der achten Variante, zum Einsatz. Das Umfassungsteil 20 der Konsole 2 ist auch hier als federgespannte Zange mit zwei Backen ausgebildet, die man gegen die Federspannung öffnen kann. Die Fixierelemente 24 sind erneut an der Klammer- partie 22 vorhandene, zueinander gewandte Nasen 24. Die Zangenbacken am Umfassungsteil 20 der Konsole 2 sind jedoch nun auf horizontalen Achsen dreh- gelagert, so dass sich die oben liegende Klammerpartie 22 gegen die Feder- spannung öffnen lässt. Am unteren Bereich des Umfassungsteils 20 ist entspre- chender Freiraum für dessen Annäherung an das Profil 1 beim Öffnen des Um- fassungsteils 20 vorgesehen.

Figuren 10A bis 10L In der zehnten Variante wird erneut ein Profil 1 mit in Relation zur Frontseite 10 hinterschnittenem Schlitzraster 3 eingesetzt. Das Schlitzraster 3 ist an beiden Seitenflanken 11,12 zueinander symmetrisch vorhanden, so dass sich Schlitz- paare ergeben, deren jeweils beide Schlitze auf gleicher Höhe liegen. Die syste- matisch paarweise angeordneten Schlitze 3 haben unten jeweils einen simsför- migen Absatz 30 und nach oben einen schiefen Auslauf 31 auf die Ebene der Seitenflanken 11,12. Besonders vorteilhaft ist es, das Profil 1 zweiteilig zu ge- stalten, nämlich mit einer hinteren Leiste 18 aus Kunststoff, worin sich die Schlitze 3 günstig einarbeiten lassen, und einer vorderen Leiste 19, z. B. aus Alu- minium, welche die hintere Leiste 18 bis über das Schlitzraster 3 überdeckt, wo- durch dieses seine hinterschnittene Kontur erhält. Beide Leisten 18,19 sind

formschlüssig zusammengefügt. Beispielsweise eine Pfeilmarkierung an der hinteren Leiste 18 könnte die korrekte Montagerichtung anzeigen. Eine Ausfüh- rung des Profils 1 ist für die rückseitige Verschraubung-durch die hintere Leiste 18 hindurch-vorgesehen (s. Figuren 10F bis 10H). Eine andere Ausführung des Profils 1 dient der frontseitigen Verschraubung-durch die vordere Leiste 19 hindurch-, wobei dann zur Abdeckung der Schraubenlöcher und-köpfe eine Deckleiste 19'vorhanden ist (s. Figuren 10 I bis 10K). Die Konsole 2 mit dem daran angesetzten Lastenträger 4 hat wiederum ein Umfassungsteil 20 mit der oberen Klammerpartie 22 und der sich darunter nach unten erstreckenden Stütz- partie 23.

Figuren 11A bis 14C Die Konsole 2 besitzt eine U-förmige, sich vertikal erstreckende und zum Quer- schnitt des Profils 1 komplementäre Aussparung, um darin das Profil 1 bei ein- gehängter Konsole 2 mit dessen Frontseite 10 und den beiden Seitenflanken 11,12 aufzunehmen. In der sich oben befindenden Klammerpartie 22 der Konso- le 2 sind beidseitig der Aussparung auf Federn 5 gelagerte, begrenzt zur Seite bewegliche Keile 50 eingesetzt, die zum elastischen Eingriff in ein ausgewähltes Schlitzpaar 3 vorgesehen sind. Die Federn 5 bewirken eine aufeinander gerich- tete Vorspannung der Keile 50, deren Spitzen in der Ruheposition in die Aus- sparung hineinragen. Die Keile 50 und Federn 5 sind separate Bauteile, die sich - in Ausnehmungen in die Klammerpartie 22 eingesetzt-gegenseitig halten.

Ist die Konsole 2 in das Profil 1 in einer gewählten Höhe ordnungsgemäss und lastaufnehmend eingehängt-dieser Zustand wird als Rastposition definiert-, ragen die von den Federn 5 vorgeschobenen Keile 50 in das Schlitzpaar 3 hin- ein und sitzen auf den Abätzen 30 beider Schlitze 3 auf. Die vertikale Lastkom- ponente, welche von der eingehängten Konsole 2 auf das tragende Profil 1 wirkt, wird von den in das Schlitzpaar 3 eingreifenden Keilen 50 aufgenommen. Die abwärts weisende schräge Lastkomponente wird von der Stützpartie 23 und den Seiten der Keile 50 abgefangen. Die Keile 50 sind weitgehend aufeinander zu- gefahren und eine Abwärtsbewegung der Konsole 2 ist blockiert (s. Figuren 11 C, 12A und 12B).

Bei der Gleitposition (s. Figuren 13A und 13B) befindet sich die Konsole 2 vor dem Einfahren in die Rastposition oder beim Herausfahren aus dieser. Wird die auf dem Profil 1 hängende Konsole 2 aufwärts gehoben, beginnen die Keile 50 an den schiefen Ausläufen 31 des belegten Schlitzpaares 3 entlang hochzufah- ren und werden hierbei gegen die Spannung der Federn 5 nach aussen ge- drückt, quasi sukzessive mit dem Hochfahren und Verlassen des Schlitzpaares 3 geöffnet.

Bei weiterem Hochfahren der im Profil 1 eingehängten Konsole 2 und damit zu- nehmendem Verlassen des ursprünglich belegten Schlitzpaares 3, wird schliess- lich die Freiposition der Konsole 2 erreicht (s. Figuren lID, 14A bis 14C). Die Keile 50 sind völlig aus dem Schlitzpaar 3 herausgefahren, haben die maximale Öffnung zwischen sich erreicht und setzen jetzt auf den Seitenflanken 11,12 des Profils 1 auf. Hier kann die Konsole 2 vom Profil 1 abgenommen, weiter aufwärts oder wieder abwärts bis zum erneuten Einrasten im ursprünglich belegten Schlitzpaar 3 geschoben werden.

In der Separatposition ist die Konsole 2 vom Profil 1 abgenommen ; die Keile 50 sind von den Federn 5 maximal bis zur Begrenzung in die Aussparung hin ge- schoben und liegen jetzt im geringsten Abstand zueinander (s. Figur 11A). Durch Anschrägungen an den Keilen 50 lässt sich die Konsole 2 in jeder Höhenlage in das Profil 1 einhängen.

Figuren 15A bis 16 1 Das aus der hinteren Leiste 18 mit dem Schlitzraster 3 und der vorderen Leiste 19 zusammengesetzte Profil 1 wird als besonders vorteilhaft angesehen. Die in den Figuren 15A bis 15C am Profil 1 hängend gezeigte Konsole 2 lässt sich mit verschieden konfigurierten Lastenträgern 4 kombinieren, wie in den Figuren 16A und 16D bis 16 I dargestellt.

Für spezielle Gestaltungen und Anwendungen kann man kurze Stücke des Pro- fils 1 auf einer Tragstruktur befestigen. Solche Stücke haben zumindest ein Paar von gegenüber liegenden Schlitzen 3. Auch an derartigen Profilstücke 1 lassen sich die Konsolen 2 einhängen, wobei eine vertikale Höhenverschiebung hier entfällt (s. Figuren 16B und 16C).