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Patent Searching and Data


Title:
SUSPENSION LOOP FOR SAUSAGES OR THE LIKE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/006860
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a suspension loop (1) for hanging sausages or the like, which is composed of a folded strip of material having openings (5) at both ends. Once the strip has been folded, said openings are aligned with each other and can receive a locking member (8) (still in an open position) which is used to attach the end of the sausage to the suspension loop. The strip material used in the invention is advantageously made of a printable synthetic material, whereby the inventive suspension loop can serve as a labelling loop.

Inventors:
SAUER HEINRICH (DE)
Application Number:
PCT/EP2000/005534
Publication Date:
February 01, 2001
Filing Date:
June 15, 2000
Export Citation:
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Assignee:
POLY CLIP SYSTEM GMBH & CO KG (DE)
SAUER HEINRICH (DE)
International Classes:
A22C15/00; A22C17/10; (IPC1-7): A22C15/00; A22C17/10
Foreign References:
EP0413166A11991-02-20
EP0267871A11988-05-18
US4426241A1984-01-17
DE2913495A11979-10-18
US4227668A1980-10-14
DE19700891C11998-01-02
DE1632140A11972-02-17
Attorney, Agent or Firm:
Fischer, Ernst (Neumannstrasse 88 Frankfurt am Main, DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE :
1. Aufhängeschlaufe für Würste o. dgl., die aus einem umgeschlagenen Streifen aus Bandmaterial besteht und an einem endseitigen Verschlußelement der Wurst befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (2) an seinen beiden Enden (3) mit Löchern (5) versehen ist, die bei umgeschlagenem Streifen übereinanderliegen und in die das (noch unverschlossene) Verschlußelement (8) einführbar ist.
2. Aufhängeschlaufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandmaterial aus bedruckbarem Kunststoff besteht.
3. Aufhängeschlaufe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandmaterial als mehrschichtige Verbundfolie ausgebildet ist.
4. Aufhängeschlaufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (2) mindestens in den die Löcher (5) umgebenden Bereichen (4) verstärkt ist.
5. Aufhängeschlaufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der im umgeschlagenen Zustand des Streifens (2) einander zugewandten Flächen der die Löcher (5) umgebenden Berei che (4) selbstklebend beschichtet ist.
Description:
Aufhängeschlaufe für Würste o. dgl.

Die Erfindung betrifft eine Aufhängeschlaufe für Würste o. dgl., die aus einem umgeschlagenen Streifen aus Bandmaterial besteht und an einem endseitigen Verschlußelement der Wurst befestigbar ist.

Aufhängeschlaufen, welche die Handhabung beispielsweise von Würsten während der auf den Füttvorgang folgenden Behandlungsschritte (Kochen, Räuchern etc.) erleichtern und überdies der späteren Vorrats-Handhabung dienen, sind vielfältig bekannt. Sie bestehen derzeit häufig aus endlos geknoteten Schnüren, die beim Verschließen der Wurst beispielsweise in einen Clip eingehängt werden, welcher das zu einem Zopf geraffte Ende der Wursthülle umgibt (DE-A-197 00 891.7).

Bekannt geworden sind ferner aus Kunststoff formstabil gespritzte Aufhänge- schlaufen, wie sie etwa die DE-A-2 913 495 zeigt. Letztere weist entlang ihrem Schlaufenrand eine Skala auf, die zur Markierung des Herstellungsdatums der Wurst dient. Aus der DE-PS 1 632 140 geht die eingangs angesprochene Auf- hängeschlaufe in Form eines umgeschlagenen Bandes hervor, welches die Breite des plissierten Hüllenendes hat und an seinen Enden zu Wülsten verdickt ist, die ein Herausrutschen der Schlaufe aus dem Verschlußelement verhindern sollen.

Neuere Rechtsvorschriften und Verbrauchererwartungen verlangen nicht nur die Angabe des Herstellungsdatums, sondern darüber hinaus von näheren Informatio- nen über die Art des jeweiligen Produkts, der zu seiner Herstellung eingesetzten Inhaltsstoffe, des Herstellers und weiterer einschlägiger Daten am Produkt selbst.

Man hat daher zusätzliche Etikettenanhänger vorgesehen, die neben der Aufhänge- schlaufe beim Verschließen der Wurst o. dgl. in das Verschlußelement eingehängt werden und sich zum Bedrucken mit den fraglichen Angaben eignen. Es liegt auf der Hand, daß ein solches Vorgehen aufwendig ist und die Gefahr von Betriebs- störungen bei der Wurstherstellung vergrößert. Letzteres gilt auch für die vor- erwähnte bandförmige Aufhängeschlaufe namentlich dann, wenn die Endwülste der Befestigung an einem zopfartig gerafften Hüllenende (ebenso wie einem unmittelbar vor dem Verarbeiten erfolgenden Bedrucken) entgegenstehen.

Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteilen des Standes der Technik zu begegnen.

Sie sieht dazu vor, den Streifen aus Bandmaterial an seinen beiden Enden mit Löchern zu versehen, die bei umgeschiagenem Streifen übereinanderliegen und in die das (noch unverschlossene) Verschlußelement einführbar ist. Auf diese Weise wird die eingangs geschilderte Funktion einer Aufhängeschlaufe mit der eines -umfangreiche Informationen aufnehmenden-Etiketts in einem einzigen, ein- heitlichen und zugleich einfachen Element vereinigt. Dieses kann außerdem un- schwer magaziniert bevorratet und der Verarbeitung bei einer automatischen Wurstfüllung zugeführt werden.

Vorteilhaft besteht das Bandmaterial aus bedruckbarem Kunststoff ; es kann als mehrschichtige Verbundfolie ausgebildet sein.

Im Interesse größerer Haltbarkeit und Tragfähigkeit kann man den Streifen minde- stens in den die Löcher umgebenden Bereichen verstärken. In diesen Bereichen kann man mindestens eine der im umgeschlagenen Zustand des Streifens einander zugewandten Flächen selbstklebend beschichten, um das Fluchten der Löcher beim Einführen in das Verschlußelement zu gewährleisten ; auch kann die selbstklebende Beschichtung als Haftvermittler bei der Magazinierung auf einem Trägerband dienen.

Die Zeichnungsfiguren veranschaulichen die Erfindung an einem Ausführungsbei- spiel, und zwar zeigt : Fig. 1 in vergrößertem Maßstab eine Mehrzahl der erfindungsgemäßen "Etikettenschlaufen"in magazinierter Form ; Fig. 2 die zu einer Schlaufe umgeschlagene und mit übereinanderlie- genden Löchern in ein noch unverschlossenes Verschlußelement eingeführte Etikettenschlaufe ; und Fig. 3 das schließlich-nach dem Verschließen-mit einer erfindungs- gemäßen Etikettenschlaufe versehene Ende einer Wurst.

Jede der in Fig. 1 gezeigten Aufhängeschlaufen 1, welche wegen ihrer Doppelfunk- tion auch als"Etikettenschlaufen"bezeichnet werden können, besteht aus einem bandförmigen Streifen 2 aus Kunststoff. Das Kunststoffmaterial kann mehrschich- tig sein, wobei die einzelnen Schichten die unterschiedlichen Anforderungen an die Etikettenschlaufe erfüllen, nämlich einerseits die der Fig. 1 beispielhaft entnehm- bare Bedruckung aufzunehmen, und andererseits die erforderliche Festigkeit der Aufhängeschlaufe bei der späteren Bearbeitung (Kochen, Räuchern etc.) der unter ihrer Anbringung verschlossenen Wurst etc. zu gewährleisten. An beiden Enden 3 ist jede Aufhängeschlaufe 1 im Bereich 4 verstärkt und jeweils mit einem Loch 5 versehen.

Bei der Bearbeitung wird die Aufhängeschlaufe 1 im Bereich der Mittellinie 6 umgeschlagen, so daß-wie Fig. 2 zeigt-die Löcher 5 miteinander fluchten und- bei Haftkleberbeschichtung-unter entsprechend weiterer Annäherung als der in Fig. 2 gezeigten übereinanderliegend miteinander verklebt werden. In die Löcher 5 wird dann einer der Schenkel 7 des in den Fig. 2 und 3 beispielshalber dargestell- ten Verschlußelements 8 in Form eines üblichen Drahtclips eingefügt. Dieses wird alsdann, wie Fig. 3 veranschaulicht, um die zu einem Zopf 9 geraffte Wursthülle 10 gebogen und diese dadurch verschlossen.

Die Magazinierung der Streifen 2 kann in deren Längsrichtung erfolgen (Rollenmate- rial in Streifenbreite). Fig. 1 veranschaulicht eine Alternative dahingehend, daß ein -nicht dargestelltes-Trägerband von einer der Streifenlänge entsprechenden Breite die Streifen 2 nebeneinander aufnimmt. Das Trägerband kann auch auf zwei schmale Bänder von einer dem jeweiligen Bereich 4 entsprechenden Breite reduziert werden ; dann können die Bänder die (bleibende) Verstärkung der Bereiche 4 bilden.