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Patent Searching and Data


Title:
SWIMMING POOL WITH OVERFLOW RIM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1988/007116
Kind Code:
A1
Abstract:
A swimming pool, basin for water massage, fountain or similar, has an overflow rim (2) of transparent material attached to the body of the swimming pool (1) or similar by a weld (3) and an overhang projecting from the said body. The rim (2) may be made of transparent material, e.g. glass, crystal or plastic, and may also serve as a simple boundary. In this way, the visual fusion of the water in the swimming pool or similar with the sky or other surroundings, e.g. sea or lake beneath or beside the pool, is achieved.

Inventors:
PIATTELLI ALBERTO PALMARINI (IT)
Application Number:
PCT/EP1988/000225
Publication Date:
September 22, 1988
Filing Date:
March 18, 1988
Export Citation:
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Assignee:
PIATTELLI ALBERTO PALMARINI (IT)
International Classes:
E04H4/00; E04H4/12; (IPC1-7): E04H3/18
Foreign References:
FR2414106A11979-08-03
DE2934074A11980-03-06
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Claims:
— \o —Patentansprüche
1. Schwimmbecken, Hydromassagebecken, Brunnen, Badewanne oder dergl., dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an mindestens einer' Seite des Beckens ein Überlaufrand (2) aus durchsichtigem bzw. transparentem Material angeordnet, insbesondere dicht in die Beckenwandung (la, ld) eingefügt ist.
2. Schwimmbecken, nach Anspruch 1, dadurch g e e n n ¬ z e i c h n e t , daß der Überlaufrand (2) durch eine an der Oberseite einer seitlichen Begrenzungswand angeordnete Paneele aus transparentem Material gebildet ist.
3. Schwimmbecken nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n ¬ z e i c h n e t , daß die als Überlaufrand (2) dienende Paneele durch Einfügen ihrer unteren Kante in einer Nut (4, 5, 7), die an der Oberseite einer seitlichen Begrenzungs¬ wand des Beckens eingearbeitet ist, verankert ist.
4. Schwimmbecken nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n ¬ z e i c h n e t , daß die untere Kante des transparenten Überlaufrandes (2) zwischen zwei aufrechten Stützstegen (4) gehalten ist, die an ihrer Unterseite durch einen Zwischen¬ flansch bzw. Stützsteg (5) unter Ausbildung eines nach oben offenen UProfils gegeneinander abgestützt sind.
5. Schwimmbecken nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die stirnseitigen Ränder des transparenten Überlaufrandes (2) in den angrenzenden Beckenwänden (ld) verankert sind.
6. Schwimmbecken nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die obere Seite (2a) des Überlaufrandes (2) etwas tiefer als das Niveau des Wasserspiegels liegt, der an der gegenüber¬ liegenden Beckenwand vorgesehen ist.
7. Schwimmbecken nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Außenseite der Beckenwand, die den transparenten Über¬ laufrand (2) trägt, eine Rinne (8) für das überlaufende Wasser vorgesehen ist, das über den Überlaufrand (2) austritt.
8. Schwimmbecken nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der transparente Überlaufrand (2) und gegebenenfalls übrige Beckenrand, der nach oben vorspringt gegenüber der Vertikalen geringfügig geneigt ausgebildet ist.
Description:
Schwimmbad mit Uberlaufrand

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schwimmbecken mit Überlaufrand. Der Überlaufrand dieser Becken besteht je¬ doch aus einem Material -undurchsichtiger Konsistenz. Das Wasser tritt über den genannten "Rand und wird in einer dahinterliegenden Rinne aufgefangen. Bei Becken, die mit einem solchen Überlaufrand versehen sind, erhält man unter bestimmten Bedingungen den besonderen Effekt "unbegrenzten" Wassers. Es ist tatsächlich möglich, den Überlaufrand so zu gestalten, daß sozusagen das Panorama oder auch das unter¬ halb liegende Meer eingerahmt werden, wodurch ein optischer "Verschmelzungseffekt" von dem Wasser des Beckens und dem äußeren Panorame erzielt wird. Um diesen "Verschmelzungs-

effekt" genießen zu können, muß man selbstverständlich von oberhalb auf das Panorame herunterblicken. Begibt man sich auf die der eben beschriebenen Position gegenüberliegende Seite eines solchen Schwimmbeckens, d. h. hangwärts, so er¬ blickt man unverzüglich den Kunstgriff bzw. künstlichen Eingriff, d. h. den Beckenrand aus undurchsichtigem Material, im allgemeinen Zement, der das Wasser des Beckens begrenzt. Bei den Schwimmbecken mit genanntem Überlaufrand herkömm¬ lichen Typs stellt man einen zweiten Nachteil fest, demzu¬ folge der trügerische Effekt der optischen "Verschmelzung" von Himmel und Wasser sich jedesmal, wenn die Badenden durch ihre Bewegungen Wellen erzeugen, verliert und die Seiten¬ wände des Überlaufrandes, wenn nicht sogar die untere Um¬ randung, sichtbar werden läßt.

Bei den Schwimmbecken mit Überlaufrand herkömmlichen Typs ist daher der trügerische Effekt unbegrenzten Wassers nur unter bestimmten Bedingungen und im Ruhezustand des Wassers oder aber auch nur von der Wasseroberfläche vom Innern des Bassins aus festzustellen.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Becken mit einer Umrandung zu schaffen, das den Eindruck "unbegrenzten Wassers' r in größtmöglicher Realitätstreue und dauerhaft, d. h. unabhängig von der Oberflächenbewegung des Wassers im Becken, und dem es umgebenden Panorame vermittelt.

Im Rahmen obengenannter Aufgabe soll das Schwimmbecken mit verbessertem Überlaufrand eine optimale Nutzung des Lichtes für die Beleuchtung und die chromatischen Reflexe erzielen. Vereint mit dem täuschenden Effekt des "unbegrenzten Wassers" gestatten diese eine äußerst günstige Verwendung des Schwimmbeckens als Fabrikat, das geeignet ist, chromatische Effekte des Lichtes und der besonders beein¬ druckenden Umgebung hervorzurufen. Diese könnten z. B. auch für Werbungszwecke als Unterlage oder Hintergrund eines neu¬ artigen und originellen Szenariums zur Darstellung oder Ver-

kaufsförderung bestimmter Produkte, Dienstleistungen etc. verwendet werden.

Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.

Weitere Eigenschaften und Ausgestaltungen des erfindungsge¬ mäßen Schwimmbeckens sind in den Unteransprüchen sowie nach¬ stehend näher beschrieben.

10 mit dem Schwimmbecken gemäß der Erfindung verbinden sich diverse Vorteile, deren wesentlichste hier aufgeführt werden:

- Der Effekt der "optischen Verschmelzung" von Himmel und Wasser oder auch von Wasser und umliegendem Panorame, z. B.

15 einem unterhalb des Schwimmbeckens liegenden oder an¬ grenzenden Meer oder See, geschieht auf eine so effektvolle und originelle Art, die nicht länger einen nur linearen Charakter besitzt, wie ihn die bekannten ÜberlaufSchwimm¬ becken aufweisen, denn die wechselnde Höhe genannten Über-

20 laufrandes, der gemäß der Erfindung aus transparentem Material bestehen soll, ist wesentlicher Faktor. Die Höhe des Paneels aus transparentem Material, das als Überlaufrand genutzt wird, kann beliebige Höhen aufweisen. Gute Ergebnisse bezüg¬ lich des trügerischen "Verschmelzungseffektes" können bereits

25 mit einer Paneelhöhe, die den Überlaufrand aus transparentem Material bildet, von ca. 30 cm erzielt werden.

- Der gewünschte Effekt "unbegrenzten Wassers" kann voll¬ kommen neue optische Wirkungen durch die Ausrichtung natür- . liehen oder künstlichen Lichtes von außerhalb zum Becken- gθ inneren, eben durch genannte Überlaufränder hindurch, her¬ vorrufen. Diese Wirkung kann durch eine ausgewählte Lage des erfindungsgemäßen Schwimmbeckens in einer bestimmten Umgebung oder zu einem bestimmten Panorama begünstigt werden. -Dank der speziellen chromatischen Wirkungen und der Irrealen gg des "unbegrenzten Wassers" können die vorgeschlagenen Schwimm¬ becken sehr vorteilhaft als einfache und wirksame Reklame¬ medien eingesetzt werden, z. B. in Form einer besonderen

Umgebung als Hintergrund oder Unterlage für die beworbenen Produkte. Die Entwicklung neuer und ungewöhnlicher Bilder, die als gemeinsamen Nenner einen bestimmten irrealen Effekt des Wassers im Schwimmbecken aufweisen, könnte von der industriellen Werbung sehr vorteilhaft genutzt werden. Ein aus dem Boden eines Bades oder städtischen Platzes aus¬ tretender Wasser-Schwall oder -Strahl wird sicherlich immer die Aufmerksamkeit und das Interesse von Personen auf sich ziehen, die unvermutet auf derartiges Schauspiel stoßen.

- Die Konstruktion eines solcherart gestalteten transparenten Überlaufrandes ist extrem einfach und schnell zu bewerk¬ stelligen.

-Die Verwendung transparenter Überlaufränder hat darüber hinaus den Vorteil, daß keine besonderen Ins andhaltungs- arbeiten, weder für die Funktion noch für den Erhalt der Transparenz des vorgeschlagenen Überlaufrandes nötig sind.

- Je nach dem Ort der Anlage und den dort gegebenen Licht¬ verhältnissen kann der transparente Überlaύfrand- in ver¬ schiedenen Farbtönen ausgeführt: werden, die für spezielle, gewünschte Färb- und Lichteffekte sorgen. Der transparente Überlaufrand kann sowohl aus Kristallglas als auch aus Plexiglas bestehen. Das Kristallglas des transparenten Überlaufrandes kann auch spiegelfrei sein; z. B. kann das bekannte Verbundglas verwendet werden.

- Die Ausführung des Überlaufrandes gemäß der Erfindung in transparentem Material verträgt sich mit jedweder äußeren Gestaltung des Schwimmbeckens genauso wie mit der Becken¬ wand, auf der der genannte Überlaufrand angebracht ist; hierbei ist es egal, ob diese Wand glatt ist oder ob sie die erwähnte äußere Rinne, in der sich das überlaufende Wasser sammelt, umfaßt. Daraus folgt, daß die Anringung eines transparenten Überlaufrandes - wie hier vorgeschlagen - relativ einfach auszuführen ist und keine umständlichen Vor¬ bereitungsarbeiten erfordert. Ein weiterer Vorteil ist, daß der vorgeschlagene transparente Überlaufrand bei allen Schwimmbeckentypen aus Beton sowie bei Schwimmbecken aus Fertigteilen verwendet werden kann.

Die genauen Charakteristiken, Details und Vorteile des

Schwimmbeckens mit Überlaufrand aus transparentem Material gehen gemäß der Erfindung aus folgender Beschreibung hervor, die sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht, in denen die Ausführung eines Schwimmbeckens im Sinne der Erfindung beispielhaft illustriert wird.

Die Zeichnungen stellen schematisch dar:

Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Schwimmbecken mit einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Überlaufrand;

Fig. 2 den Querschnitt eines Teils des Schwimm- beckens gemäß Fig. 1 unter Darstellung des

Überlaufrandes in vergrößertem Maßstab;

Fig. 3 den Querschnitt eines Teils des Schwimm¬ beckens gemäß Fig. 2 unter Darstellung dem Schwimmbecken zugeordneter Überlaufrinne; und

Fig. 4 einen Teil des erfindungsgemäßen Schwimm¬ beckens in perspektivischer Ansicht.

Unter Hinweis darauf, daß in den obigen Figuren gleiche Teile jeweils mit denselben Bezugsziffern versehen sind, auch wenn sie zur Verdeutlichung und zum besseren Verständnis ver¬ schieden groß dargestellt sind, zeigt Fig. 1 ein Schwimm- becken in ganz beliebiger Konstruktion, z. B. in Stahlbeton, aus Fertigteilen, etc. Auch die äußere Fassung des Beckens, ebenso wie die Seitenwände und der. Beckenboden könnten aus jedwedem Material bestehen. Wenigstens eine Seite bzw. ein Rand des Beckens ist so konstruiert, daß es zu neuen, optischen Effekten kommt, wie eingangs ausgeführt. Ein Über¬ laufrand 1 ist in Form einer Wand bzw. eines Paneels 2 aus transparentem Material vorgesehen, das dicht verankert ist.

Mit der Bezugsziffer 3 ist eine sich in vertikaler Richtung erstreckende Randfassung auf der Oberseite einer Seitenwand des Schwimmbeckens gekennzeichnet. Die Höhe H des transparenten Überlaufrandes kann nach Belieben gewählt werden, schon mit einer Höhe von 30 cm oder auch weniger kann der Effekt einer "Überströmenden, unbegrenzten Wasser¬ menge", die sich aus dem Becken ins Freie ergießt, erzielt werden.

Wie inbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, erfolgt die Be¬ festigung des Überlaufpaneels 2 beim dargestellten Beispiel mittels einer bockförmigen Stütze Stützstege 4 mit Zwischen- flansch bzw. Stützsteg 5 die ein nach oben offenes U-Profil definieren und die die Position des Paneels 2 bestimmen; die genannten Stützstege 4 samt Flansch 5 befinden sich in einer länglichen Nut 7 an der Oberseite einer Seitenwand des Beckens, die mit Mörtel, z. B. des Typs "Emaco" geschlossen wird. Die hermetische Abdichtung erfolgt dann durch Silicon. Diese Konstruktion bildet die bodenseitige Einfassung 3 des transparenten Überlauf andes 2.

Der Höhenunterschied zwischen der oberen Seite 2a des durch¬ sichtigen Paneels 2 und dem Niveau lc, das für das Wasser in Bezug auf die Beckenwand lb gegenüber dem Paneel 2 vorgesehen ist, kann um einige Zentimeter variieren, ist also frei wähl¬ bar.

In Fig. 1 ist noch beispielhaft das Niveau des angrenzenden - Geländes eingezeichnet. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß sich das überlaufende Wasser in einer Rinne 8 sammelt, die mit Schellen bzw. Stützflanschen 9 an der Außenwand befestigt ist. Mit der Bezugsziffer 10 ist ein Fußgitter gekennzeichnet, das, wie auch die Rinne 8 und die Schellen 9, in allgemein be¬ kannter Art installiert ist und daher hier nicht weiter be- schrieben zu werden braucht.

Unerläßlich für die Erfindung ist die Ausstattung von zu¬ mindest einer Seite oder eines Beckenrandes mit einer transparenten Überlaufkonstruktion 2. Dieses Überlaufpaneel 2 kann sowohl aus Kristallglas als auch aus Kunststoff be- stehen; es sollte aber so transparent wie möglich sein oder auch Farbtönungen aufweisen, die den besonderen Effekt noch verstärken.

Aus der Fig. 4 geht hervor, daß die Befestigung des Überlauf- paneels 2 an den stirnseitigen Enden entsprechend Fig. 4 an den mit ld gekennzeichneten Seitenwänden des Beckens erfolgt. Die Einfassung wird dabei ähnlich wie beim bodenseitigen Randes des Paneels 2, und zwar innerhalb einer .Wandnut 3a, durchgeführt. Die Wand ld weist einen höher angeordneten Laufrost bzw. -gitter 11 und eine innere Rinne 12 auf, in der das durch das Gitter 11 eintretende Wasser in die bereits er¬ wähnte Rinne 8 abgeleitet wird.

Aus dem oben Beschriebenen geht klar hervor, daß mit einem im Sinne der Erfindung ausgebildeten Schwimmbecken alle Grundan¬ forderungen an ein Schwimmbecken erfüllt werden und daß die beschriebenen Vo.rteile noch hinzukommen.

Das dargelegte Erfindungskonzept, das hier bezüglich eines Schwimmbeckens mit Überlaufrand vorgestellt wird, bezieht sich gleichermaßen auf alle übrigen Konstruktionen, die sich das dargelegte Prinzip zu nutze machen können und sich die ge¬ wünschten Effekte aneignen: * -Biese Konstruktionen betreffen daher Schwimmbecken jeglicher Art, d. h. Hallenbäder und Freibäder in privater Hand, Hallenbäder und Freibäder in öffentlicher Hand, Sportbäder, Schwimmbecken für Wettkämpfe, Erholungs- und Rekreationsschwimmbecken in Badezentren mit Rutschbahnen und ähnlichem; darüber hinaus Becken für therapeutische Zwecke, für Hydromassage, z. B. für Kur- und Thermalbäder und natürlich auch für Springbrunnen usw. In das Umfeld der vorgestellten Erfindung gehören auch normale Beckenränder von Schwimmbecken im allgemeinen, deren Ränder und Paneele aus transparentem Material so ihre eigentliche

Aufgabe der Begrenzung und der Umschließung der Wassermenge weiter erfüllen; es könnten auf diese Weise sowohl eine als auch mehrere oder alle Seiten des Schwimmbeckens oder ähnlicher Bassins transparent gemacht werden. In diesen Fällen können die Eckbereiche, an denen sich zwei transparente Paneele treffen und wo die Installation von Halterungs¬ konstruktionen notwendig ist, mit künstlichen Mitteln oder auch mit natürlichen verdeckt werden. Zu nennen sind hier Ab¬ deckungen aus verschiedenen Materialien oder auch Steine, Felsblöcke und ähnliches, sowie Pflanzen, Büsche usw. In der Praxis wird die Wahl des Materials des transparenten Über¬ laufrandes - z. B. Glas, Kristall, Plexiglas usw. sowie die architektonische Form jeweils vom speziellen Fall und von den gewünschten Färb- Licht-Effekten abhängen. Diese Effekte, die durch die Erfindung erzielt werden, können durch die

Installation zusätzlicher Lichtguellen, die außerhalb oder auch innerhalb des Beckeirs angebracht sein können, noch ein¬ drucksvoller gestaltet werden.

Weil die Effekte der optischen Verschmelzung von Himmel und Wasser des Beckens oder auch von Bassinwasser und dem unter¬ halb liegenden oder angrenzenden Wasser des Meeres oder Sees sich wirklich neuartig und eindrucksvoll einstellen und weil diese Effekte auch in Verbindung mit Menschen im Schwimm- becken angewendet werden können, stellt das gemäß der

Erfindung ausgestattete Schwimmbad o.a. ein äußerst wirk¬ sames Medium auf dem Gebiet der Produktwerbung dar, da es ' " neue, ungewohnte und besonders eindrucksvolle Bilder liefert, die die Aufmerksamkeit des Fernsehzuschauers, des Zeitungs¬ und Zeitschriftenlesers auf sich ziehen. Die Anwendung der Erfindung z. B. bei einem Brunnen kann einem ganzen Platz oder einer ganzen Straße ein völlig neues, unverwechsel¬ bares Gepräge verleihen.

Beim Gebrauch in privaten oder öffentlichen Bädern, als Ver¬ gnügungen für Jung und Alt in Badezentren u.a. werden die Badenden bisher unbekannte Effekte und Wirkungen genießen können.

In der Praxis könnten der transparente Überlaufrand oder auch eine normale transparente Seitenwand sowie Halte¬ konstruktionen derselben auf jede beliebige Weise Verwendung finden, ohne den Schutzbereich vorliegender Erfindung zu ver¬ lassen.

Der erfindungsgemäße Überlaufrand kann auch nachträglich an Schwimmbecken oder dergl. installiert werden. Er kann sich über nur eine Seite, einen Teil derselben mehrere oder alle Seiten des Schwimmbeckens oder dergl. erstrecken. Die Halterung des scheibenartigen Überlaufrandes kann auch in einem einstückigen U-Profil erfolgen, welches in den Wand¬ nuten 7 bzw. 3a wasserdicht eingefügt sind.

Alle Eigenschaften, die aus der Beschreibung, den Patentan¬ sprüchen und den Zeichnungen hervorgehen, werden als un¬ verzichtbare Bestandteile der vorliegenden Erfindung ange¬ sehen, seien sie einzeln oder aber auch nach Belieben unter¬ einander kombiniert.