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Title:
SWITCHABLE SUPPORT ELEMENT FOR A VALVE TRAIN OF AN INTERNAL COMBUSTION ENGINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/030564
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a switchable support element (1) for the valve train of an internal combustion engine having an outer element (2) and an inner element (3) movably disposed within the same, having at least one locking unit (6) and at least one idle stroke spring element (4), characterized in that the base region of the support element (1) is configured in the direction of the longitudinal axis with a reduced outer dimension toward the end thereof in the direction of the transverse axis.

Inventors:
SEITZ JOACHIM (DE)
Application Number:
PCT/EP2008/060206
Publication Date:
March 12, 2009
Filing Date:
August 04, 2008
Export Citation:
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Assignee:
SCHAEFFLER KG (DE)
SEITZ JOACHIM (DE)
International Classes:
F01L13/00
Foreign References:
DE10055014A12002-05-08
DE19838909A12000-03-02
EP1143120A22001-10-10
EP1411214A22004-04-21
DE102007002787A12008-07-24
DE2434831A11976-01-29
EP1564383A12005-08-17
US5706773A1998-01-13
Attorney, Agent or Firm:
SCHAEFFLER KG (Herzogenaurach, DE)
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Claims:

Patentansprüche

1. Schaltbares Abstützelement (1 ) für den Ventiltrieb einer Brenn kraftma- schine mit einem Außenelement (2) und einem in demselben beweglich angeordneten Innenelement (3), mit zumindest einer Verriegelungseinheit (6) und zumindest einem Leerhubfederelement (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbereich des Abstützelements (1 ) in Längsachsenrichtung mit zu seinem Ende hin in Querachsenrichtung reduziertem Außenmaß ausgeführt ist.

2. Schaltbares Abstützelement (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbereich des Abstützelements (1 ) als zumindest ein separat zum Außenelement (2) ausgebildetes Federabstützelement

(5) ausgeführt ist.

3. Schaltbares Abstützelement (1 ) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federabstützelement (5) an seinem dem Außenelement (2) zugewandten längsaxialen Ende einen kragen- förmig ausgebildeten oberen Rand (5a) aufweist, wobei der obere Rand (5a) an seiner dem Außenelement (2) zugewandten längsaxialen Stirnseite eine Anschlagoberfläche (5b) und an der von dieser abgewandten längsaxialen Stirnseite eine Anlagefläche (5c) bildet.

4. Schaltbares Abstützelement (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federabstützelement (5) an der Anlagefläche (5c) am oberen Rand (5a) mittels einer Sprengringverbindung (13) in einer durchgehenden Bohrung (20) am Außenelement (2) über das Leerhubfederelements (4) längsaxial verspannt angebracht ist.

5. Schaltbares Abstützelement (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Federabstützelement (5) eine Stufe (38) mit eingezogenem Außenmaß aufweist, wobei die Stufe (38) an der Innenseite des Federabstützelements (5) eine längsaxiale Anlagefläche (38a) bildet.

6. Schaltbares Abstützelement (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Leerhubfederelement (4) in Längsachsenrichtung mit zu seinem dem Federabstützelement (5) zugewand- ten Ende (25) hin reduziertem Außendurchmesser ausgebildet ist.

7. Schaltbares Abstützelement (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenelement (3) im Bereich des Bodens (3a) eine erste Stufe (32) und eine zweite Stufe (33) mit jeweils eingezogenem Außenmaß aufweist, wobei die erste Stufe (32) und die zweite Stufe (33) in längsaxialer Richtung jeweils eine Anlagefläche (34, 35) am Innenelement (3) bilden.

8. Schaltbares Abstützelement (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da- durch gekennzeichnet, dass ein Endanschlag (8) vorgesehen ist, wobei der Endanschlag (8) am Innenelement (3) durch zumindest eine Abstützscheibe (11 ) gebildet wird und die Abstützscheibe (11 ) an einem radialen überstand (11 a) zumindest eine Anschlagfläche (28) aufweist.

9. Schaltbares Abstützelement (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützscheibe (11 ) am Innenelement (3) koaxial zur Längsachse angeordnet ist, wobei das Außenmaß der Abstützscheibe (11 ) zumindest geringfügig größer ist als das Außenmaß des Innenelements (3).

10. Schaltbares Abstützelement (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützscheibe (11 ) im Bereich des

Bodens (3a) des lnnenelements (3) an einem mit eingezogenem Außenmaß ausgeführten Abschnitt (3b) angeordnet ist.

11. Schaltbares Abstützelement (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützscheibe (11 ) durch ein anliegendes Ende (26) des Leerhubfederelements (4) in Längsachsenrichtung verspannt ist

12. Schaltbares Abstützelement (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine an der Abstützscheibe

(11 ) anliegende Einstellscheibe (12) vorgesehen ist.

13. Schaltbares Abstützelement (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Endanschlag (8) am Innenelement (3) über die Stärke (12a) der an der den Endanschlag bildenden Abstützscheibe (11 ) anliegenden Einstellscheibe (12) in Längsachsenrichtung positionierbar ist.

14. Schaltbares Abstützelement (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verriegelungsspiel (10c) zwischen der Verriegelungseinheit (6) und einer Ausnehmung (10) durch die Stärke (12a) der an der den Endanschlag bildenden Abstützscheibe (11 ) anliegenden Einstellscheibe (12) einstellbar ist.

15. Schaltbares Abstützelement (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Leerhubfederelement (4) an seinem dem Innenelement (3) zugewandten Ende (26) über ein inneres Federelement (4a) an der durch die zweite Stufe (33) gebildeten Anlagefläche (35) am Innenelement (3) und über ein äußeres Federelement (4b) an der radialinneren vom Innenelement (3) abgewandten längsaxialen Seitenfläche der Abstützscheibe (11 ) angelegt ist.

16. Schaltbares Abstützelement (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Leerhubfederelement (4) an seinem dem Innenelement (3) abgewandten Ende (25) über das innere Federelement (4a) an einer Anlagefläche (38b) und über das äußere Fe- derelement (4b) an der durch die Stufe (38) gebildeten Anlagefläche

(38a) am Endabschnitt (37) des Federabstützelements (5) abgestützt ist.

17. Schaltbares Abstützelement (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützscheibe (11 ) am radialen überstand (11 c) eine Anschlagfläche (30) aufweist, wobei die Anschlagfläche (30) bei einer Leerhubbewegung des Innenelements (3) relativ zum Außenelement (2) in Kontraktionsrichtung des Leerhubfederele- ments (4) am Außenelement (2) anlegbar ist.

18. Schaltbares Abstützelement (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenelement (2) ausgehend jeweils von einer öffnung (23a) an der Außenmantelfläche (2a) zumindest eine radial durchgehende Aufnahme (23) zur Anordnung jeweils einer Verriegelungseinheit (6) aufweist.

19. Verfahren zur Montage eines schaltbaren Abstützelements (1 ) für den Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine, wobei in einem Vormontageschritt in einem Außenelement (2) ein Innenelement (3) beweglich angeordnet und letzteres über einen Endanschlag (8) an ersterem angelegt wird, wobei eine am Innenelement (3) ausgebildete Ausnehmung (10) einer zur Anordnung einer Verriegelungseinheit (6) ausgebildeten Aufnahme (23) im Außenelement (2) gegenüber positioniert wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung eines vorbestimmten Soll- Verriegelungsspiels (10c) zwischen der Verriegelungseinheit (6) und der Ausnehmung (10) das Höhenmaß (10b) der Verriegelungsoberfläche

(31 ) der Ausnehmung (10) bezogen auf die Aufnahme (23) bestimmt wird und ein Verriegelungskolben (17) mit einem der Differenz aus dem

Höhenmaß (10b) und dem Soll-Verriegelungsspiel (10c) entsprechenden Höhenmaß (19a) des Eingriffsbereichs (19) in der Verriegelungseinheit (6) montiert wird.

20. Verfahren zur Montage eines schaltbaren Abstützelements (1 ) für den Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine, wobei in einem Vormontageschritt in einem Außenelement (2) ein Innenelement (3) beweglich angeordnet und letzteres über einen Endanschlag (8) an ersterem angelegt wird und eine am Innenelement (3) ausgebildete Ausnehmung (10) gegenüber ei- ner zur Anordnung einer Verriegelungseinheit (6) ausgebildeten Aufnahme (23) im Außenelement (2) positioniert wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung eines vorbestimmten Soll- Verriegelungsspiels (10c) zwischen der Verriegelungseinheit (6) und der Ausnehmung (10) die Anordnung einer an einer den Endanschlag (8) am Innenelement (3) bildenden Abstützscheibe (11 ) anliegenden Einstellscheibe (12) mit einer eine Abweichung des Ist-Verriegelungsspiels (10c) vom Soll-Verriegelungsspiel (10c) ausgleichenden Stärke (12a) erfolgt.

21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung des Ist-Verriegelungsspiels (10c) das Höhenmaß (10b) einer Verriegelungsoberfläche (31 ) der Ausnehmung (10) bezogen auf die Aufnahme (23) gemessen und die Differenz aus dem Höhenmaß (10b) und dem Höhenmaß (19a) des Eingriffsbereichs (19) eines Verrie- gelungskolbens (17) der Verriegelungseinheit (6) ermittelt wird.

22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21 , dadurch gekennzeichnet, dass das Höhenmaß (10b) als längsaxialer Abstand zwischen der Verriegelungsoberfläche (31 ) und einer Kante (23b) der Aufnahme (23) durch eine öffnung (23a) der Aufnahme (23) an der Außenmantelfläche (2a) am Außenelement (2) in vormontiertem Zustand gemessen wird.

23. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrieglungseinheit (6) durch die öffnung (23a) in der Aufnahme (23) im Außenelement (2) montiert wird.

Description:

Bezeichnung der Erfindung

Schaltbares Abstützelement für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine

Beschreibung

Gebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft ein schaltbares Abstützelement für den Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine mit einem Außenelement und einem in demselben beweglich angeordneten Innenelement, mit zumindest einer Verriegelungseinheit und zumindest einem Leerhubfederelement.

Hintergrund der Erfindung

In modernen Brennkraftmaschinen dienen schaltbare Abstützelemente zum hydraulischen Ausgleich des Ventilspiels in einem Ventiltrieb und zur Abschaltung desselben. Zu diesem Zweck ist das schaltbare Abstützelement in den Zylinderkopf der Brennkraftmaschine integriert. Beim Schlepp- oder Schwinghebelventiltrieb ist ein Hebelende über das Abstützelement am Zylinderkopf gelagert, während das andere auf dem Ventilschaftende des Gaswechselven- tils der Brennkraftmaschine aufliegt. Das schaltbare Abstützelement umfasst insbesondere ein hohlzylindrisches Außenelement mit einem in demselben axial zu diesem beweglich angeordneten Innenelement. Ein Ende des Schlepphebels ist an einem Kopf auf dem Innenelement gelagert. über einen Verriegelungsmechanismus sind im Ausgangszustand das Außenelement und das Innenelement miteinander mechanisch koppelbar. Zur Abschaltung des Ventiltriebs können Außen- und Innenelement über den Verriegelungsmechanismus entkoppelt werden. Im entkoppelten Zustand führt das Innenelement

gegenüber dem Außenelement entsprechend den Hubbewegungen des Schlepphebels Leerhubbewegungen aus, die durch eine am Innenelement und am Außenelement anliegende als Druckfeder ausgebildete Leerhubfeder angefedert werden.

Ein derartiges Abstützelement ist aus EP 1411214 A2 bekannt. Dort ist in einem hohlzylindrischen Außenteil in einer Bohrung axial beweglich ein Innenelement eingesteckt. Zur Koppelung bzw. Entkoppelung des Innenelements mit dem Außenelement ist ein Verriegelungsmechanismus in einer Radialbohrung im Innenelement angeordnet. Der Verriegelungsmechanismus besteht aus zwei Verriegelungskolben und einer Feder. In der Verriegelungsstellung können die Verriegelungskolben, angetrieben von der Feder, nach radial außen an eine zu der Radialbohrung im Innenelement fluchtend ausgebildeten Anschlagfläche im Gehäuse angelegt werden, um das Innenelement und das Gehäuse mecha- nisch miteinander zu koppeln. Ein Leerhubfederelement ist anliegend am Boden des Innenelements und abgestützt an dem vom Kopf abgewandten Bodenbereich des Außenteils angeordnet.

Nachteilig bei dieser Ausführungsform wirkt sich der Umstand aus, dass die topfartige Ausbildung des Abstützelements im Bodenbereich des Abstützele- ments viel Bauraum in radialer Richtung beansprucht. Außerdem weist die Ausbildung des Gehäuses eine große Baulänge auf und ist nur aufwendig herzustellen.

Zusammenfassung der Erfindung

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein schaltbares Abstützelement der vorgenannten Art hinsichtlich seines Aufbaues bauraumsparend und kostengünstig zu gestalten. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur einfachen, kostengünstigen und betriebssicheren Montage eines schaltbaren Abstützelements zu schaffen.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch die Ausgestaltung mit im Bodenbereich in Längsachsenrichtung geringer werdendem Quermaß wird eine erhebliche radiale Bauraumreduzierung des Abstützelements im Bodenbereich erreicht. Dadurch steht mehr Bau- räum für den kritischen Bereich der Ein- und Auslasskanäle im Zylinderkopf zur Verfügung.

Vorteilhafterweise ist der Bodenbereich des Abstützelements separat zum Außenelement durch ein Federabstützelement ausgebildet. Dadurch ist es mög- lieh zumindest einen Teil der Baulänge des Leerhubfederelements in dem durch das Federabstützelement separat zum Außenelement ausgebildeten Bodenbereich des Abstützelements unterzubringen. Hierdurch kann das Außenelement bei gleicher Leerhubfedereinbaulänge mit verkürzter Baulänge in längsaxialer Richtung und mit einer durchgehenden Bohrung ausgeführt wer- den. Dies ermöglicht eine einfache und kostengünstige Herstellung des Außenelements, beispielsweise mit einem Centerless-Schleifverfahren.

Weiterhin wird eine einfache Montage des Leerhubfederelements und insbesondere eines Endanschlags im Bodenabschnitt des Innenelements zusammen mit dem als separates Bauteil ausgeführten Federabstützelement am offenen Ende der durchgehenden Bohrung am Außenelement ermöglicht. Zur Montage des zwischen Außenelement und Innenelement angeordneten Leerhubfederelements kann beispielsweise ein Ende des mit seinem anderen Ende am separat ausgebildeten Federabstützelement angelegten Leerhubfederelements einfach in das offene untere Ende der durchgehenden Bohrung am Außenelement eingeführt und an den Boden des in der durchgehenden Bohrung angeordneten Innenelements angedrückt werden.

Vorzugsweise weist die Kontur des Federabstützelements ein in Längsachsen- richtung zu seinem Boden hin kontinuierlich geringer werdendes Quermaß auf. Erfindungsgemäß kann das Federabstützelement insbesondere mit einer konischen Form ausgebildet sein.

Vorzugsweise ist das Federabstützelement als Blechteil ausgeführt und dadurch besonders einfach und kostengünstig durch ein blechverarbeitendes Verfahren beispielsweise durch Tiefziehen herstellbar.

Vorteilhafterweise ist am Federabstützelement an seinem dem Außenelement zugewandten längsaxialen Ende ein kragenförmig ausgebildeter oberer Rand vorgesehen. Dieser bildet einerseits an seiner dem Außenelement zugewandten längsaxialen Stirnfläche eine Anschlagoberfläche und andererseits an der der Anschlagoberfläche abgewandten längsaxialen Stirnseite eine Anlageflä- che. Vorzugsweise dient die Anschlagoberfläche zur Anlage eines am Innenelement ausgebildeten Anschlags, während die der Anschlagoberfläche längsaxial abgewandte Anlagefläche zur Anlage eines Sicherungselements zur axialen Fixierung des Federabstützelements am Außenelement dient. Vorzugsweise wird der kragenförmige Rand durch einen Ziehrand durch Tiefziehen bei der Herstellung des Federabstützelements als Blechteil gebildet. Auf diese Weise ist das Federabstützelement mit dem oberen Rand als Blechteil in einem Herstellungsschritt besonders einfach herstellbar.

über die am oberen Rand ausgebildete Anlagefläche ist das Federabstützele- ment vorzugsweise mittels einer an der Innenwand, insbesondere am Ende der durchgehenden Bohrung, ausgebildete Sprengringverbindung verspannt über das mit einem Ende am Federabstützelement anliegende Leerhubfederelement am Außenelement längsaxial angebracht. Auf diese Weise kann das Federabstützelement besonders einfach zusammen mit dem Leerhubfederelement am Außenelement betriebssicher montiert werden. Diese Verbindungstechnik erlaubt auch eine einfache Demontage des Federabstützelements beispielsweise zur Einstellung des Verriegelungsspiels eines zur Koppelung von Innen- und Außenelement vorgesehenen Verriegelungsmechanismus.

In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist am Federabstützelement eine Stufe mit eingezogenem Außenmaß vorgesehene. Auf diese Weise kann der radiale Bauraum des Abstützelements im Bodenbereich weiter verrin-

gert werden. Vorzugsweise ist die Stufe im Endabschnitt des Federabstützele- ments ausgebildet und bildet gleichzeitig an der Innenwand eine längsaxiale Anlagefläche für ein Ende des Leerhubfederelements.

In einer weiteren erfinderischen Ausgestaltung ist das Leerhubfederelement in Längsachsenrichtung mit zu seinem dem Federabstützelement zugewandten Ende hin reduziertem Außendurchmesser ausgebildet. Vorzugsweise ist das Leerhubfederelement mit zu seinem am Endabschnitt des Federabstützelements abgestützten Ende hin kontinuierlich geringer werdendem Durchmesser ausgeführt. Hierdurch kann die Formgebung des Leerhubfederelements an die Kontur des Federabstützelements angepasst werden. Auf diese Weise wird der im Bodenbereich des Abstützelements vorhandene Bauraum bestmöglich zur Unterbringung des Leerhubfederelements genutzt und der Durchmesser des Leerhubfederelements im Bodenbereich bei gleicher Leerhubfederkraft redu- ziert.

Vorteilhafterweise weist das Innenelement an seinem Außenumfang im Bereich des Bodens eine erste und eine zweite Stufe mit jeweils reduziertem Außenmaß auf. Dadurch wird die Formgebung des Innengehäuses annähernd an die Kontur des Hochdruckraums des hydraulischen Spielausgleichselements angepasst und eine Verringerung des Bauvolumens des Innenelements erreicht. Bei vorgegebenem Gesamtbauvolumen des Abstützelements wird hierdurch der für das Leerhubfederelement zur Verfügung stehende Bauraum vergrößert. Gleichzeitig werden auf diese Weise die während des Abschaltbetriebs mit dem Innenelement bewegten Massen auf das Mindestmaß reduziert. Weiterhin bilden die Stufen an ihren vom Kopf des Abstützelements abgewandten längsaxialen Unterkanten radial außen am Innenelement jeweils Anlageflächen zur Ausbildung eines vorzugsweise am Boden des Innenelements angeordneten Endanschlags und zur Anlage eines Endes des vorzugsweise im Bodenbereich des Abstützelements angeordneten Leerhubfederelements.

In weiterhin vorteilhafter Weise ist ein Endanschlag vorgesehen, über den das Innenelement und das Außenelement bei einer Leerhubbewegung des Innen- elements aneinander anlegbar sind, wobei der Endanschlag am Innenelement durch zumindest eine Abstützscheibe gebildet wird und die Abstützscheibe an einem radialen überstand zumindest eine Anschlagfläche aufweist, die am Außenelement anlegbar ist. Auf diese Weise kann das Innenelement, vorzugsweise in der Grundkreisphase, über die am radialen überstand der Abstützscheibe ausgebildeten Anschlagflächen an einer komplementär ausgebildeten Anschlagoberfläche verspannt durch das Leerhubfederelement am Außenele- ment angelegt werden. In dieser Position sind Innen- und Außenelement über eine in eine Ausnehmung eingreifende Verriegelungseinheit miteinander koppelbar. Der Endanschlag positioniert in der Grundkreisphase das Innenelement gegenüber dem Außenelement in der Verriegelungsstellung. Auf diese Weise bildet die Abstützscheibe einen einfach herstellbaren mechanischen Endan- schlag am Innenelement.

Vorteilhafterweise ist die Abstützscheibe am Innenelement koaxial zur Längsachse angeordnet. Auf diese Weise kann die Abstützscheibe einfach längsaxial am Innenelement an- oder eingelegt werden. Da das Außenmaß der Ab- Stützscheibe zumindest geringfügig größer ist als das Außenmaß des Innenelements, weist die Abstützscheibe einen seitlichen überstand zum Außenumfang des Innenelements auf. Der radiale überstand bildet radial außen an den beiden einander abgewandten längsaxialen Seitenflächen der Abstützscheibe jeweils eine Anschlagfläche aus, die bei einer Leerhubbewegung des Innen- elements in jeder Bewegungsrichtung an jeweils einer am Außenelement ausgebildeten Anschlagoberflächen zur Anlage gebracht werden kann. Erfindungsgemäß ist die Abstützscheibe radial innen am Innenelement längsaxial beispielsweise durch ein Sicherungselement gesichert und radial mit Spiel flexibel angebracht. Dies ermöglicht zum einen eine einfache Montage am Innen- element. Zum anderen werden durch die flexible Ausbildung des Endanschlags beim Anschlagen eine gleichmäßige, flächige Anlage desselben und eine gleichmäßige Verteilung der Belastungen über den Umfang sichergestellt. Auf

diese Weise wird eine robuste Ausbildung des Endanschlags erreicht. Ein vorzeitiger Verschleiß durch einseitiges Ausschlagen des Endanschlags im Betrieb insbesondere bei Fehlschaltungen kann sicher vermieden werden.

Vorzugsweise ist die den Endanschlag bildende Abstützscheibe am vom Kopf abgewandten Ende im Bereich des Bodens des Innenelements angeordnet. Durch diese Anordnung wird zum einen eine besonders einfache Montage des Endanschlags am Bodenabschnitt des Innenelements ermöglicht. Die Abstützscheibe kann beispielsweise einfach durch das offene Ende einer durchgehen- den Bohrung im Außenelement am Bodenbereich des Innenelements angebracht werden. Zum anderen können die zur Montage und zur Fixierung der Abstützscheibe am Innenelement erforderlichen, den Außendurchmesser des Innenelements verändernden Ausbildungen im Bereich des Endes des Innenelements vorgenommen werden, während im übrigen das Innenelement mit annähernd konstantem Außendurchmesser ausgeführt werden kann. Diese Ausbildung ermöglicht eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung des Innenelements, beispielsweise mittels eines Centerless- Schleifverfahrens.

Vorzugsweise ist am Innenelement im Bereich des Bodens, ausgehend vom längsaxialen Ende des Innenelements, ein Abschnitt mit eingezogenem Außenmaß vorgesehen. Vorzugsweise ist der Abschnitt mit einem eingezogenen Durchmesser ausgebildet und am Boden des Innenelements angeordnet. Dadurch kann die Abstützscheibe besonders einfach am Innenelement an- oder eingelegt werden. Durch die Anordnung des Endanschlags im Bodenbereich des Innenelements weist dieses ausgehend von seinem Ende einen nur relativ kurzen Abschnitt mit eingezogenem Durchmesser auf und kann im übrigen mit annähernd konstantem Durchmesser ausgeführt werden.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Abstützelements ist die Abstützscheibe radial innen an einer ihrer längsaxialen Seitenflächen durch ein anliegendes Ende eines Leerhubfederelements am Innenelement

längsaxial verspannt und durch die Federkraft des anliegenden Leerhubfeder- elements längsaxial gesichert. Bei dieser Ausgestaltung kann die zusätzliche Anordnung eines Sicherungselements zur längsaxialen Fixierung der Abstützscheibe am Innenelement vermieden werden.

Vorteilhafterweise ist zumindest eine an der Abstützscheibe anliegende Einstellscheibe vorgesehen. Hierdurch ist es möglich, durch Einlegen einer an der Abstützscheibe anliegenden Einstellscheibe die Abstützscheibe und damit den an ihrem radialen überstand gebildeten Endanschlag in Längsachsenrichtung am Innenelement zu positionieren. Dabei ist die Einstellscheibe in Längsachsenrichtung an ihrer der Abstützscheibe abgewandten Seite am Innenelement fixiert. Vorzugsweise wird die Einstellscheibe zur Vereinfachung der Montage radial innen mit Radialspiel am Innenelement angebracht. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Einstellscheibe an einer am Außenum- fang ausgebildeten Schulter des Innenelements anliegt.

Da die Abstützscheibe radial außen die Anschlagfläche an einer längsaxialen Seitenfläche am überstand bildet und radial innen längsaxial an der Einstellscheibe anliegt, die ihrerseits am Innenelement in Längsachsenrichtung fixiert ist, bestimmt die Stärke der Einstellscheibe die Position des Endanschlags am Innenelement in Längsachsenrichtung. Denkbar ist auch, den Endanschlag mittels der Stärke der Abstützscheibe und mittels der Stärke der an dieser anliegenden Einstellscheibe am Innenelement zu positionieren.

Da weiterhin der Endanschlag das Innenelement relativ zum Außenelement in der Verriegelungsstellung in längsaxialer Richtung positioniert, ist es möglich, das längsaxiale Verriegelungsspiel eines zur Koppelung von Innen- und Außenelement vorgesehenen Verriegelungsmechanismus über die Stärke der an der Abstützscheibe anliegenden Einstellscheibe genau einzustellen. Alternativ kann die Einstellung des vorgenannten Verriegelungsspiels mittels der Stärke der Abstützscheibe und mittels der Stärke der an dieser anliegenden Einstellscheibe erfolgen.

Vorzugsweise ist das Leerhubfederelement als ein Leerhubfederpaket bestehend aus einem äußeren und einem inneren Federelement ausgebildet, wobei das äußere und das innere Federelement in der Längsachse koaxial zueinan- der zwischen Innen- und Außenelement angeordnet sind. Das Leerhubfederelement liegt permanent an seinem dem Innenelement zugewandten Ende über das äußere Federelement vorgespannt am Boden des Innenelements und über das äußere Federelement an der radialinneren, längsaxialen, vom Innenelement abgewandten Seitenfläche der Abstützscheibe an, wodurch letztere in längsaxialer Richtung fixiert wird. An seinem dem Innenelement abgewandten Ende ist das Leerhubfederelement am Federabstützelement angelegt. Vorzugsweise ist dieses Ende über das äußere Federelement an der durch die Stufe gebildeten Anlagefläche und über das innere Federelement an der am Endabschnitt gebildeten Anlagefläche am Federabstützelement abgestützt.

Vorteilhafterweise ist am Innenelement ein Federendanschlag vorgesehen, wobei das Innenelement über den Federendanschlag bei einer Bewegung in Kontraktionsrichtung des Leerhubfederelements am Außenelement anlegbar ist. Hierdurch kann eine überlastung des Leerhubfederelements durch über- mäßige Kontraktion im Betrieb sicher verhindert werden. Vorzugsweise erstreckt sich der Federendanschlag umlaufend über den gesamten Außenumfang des Innenelements.

Vorteilhafterweise bildet der erfindungsgemäß vorgesehene überstand der Abstützscheibe eine Anschlagfläche, die bei einer Leerhubbewegung des Innenelements relativ zum Außenelement in Richtung einer Kontraktion des Leerhubfederelements am Außenelement anlegbar ist. Vorzugsweise ist die der den Endanschlag bildenden Anschlagfläche abgewandte längsaxiale Seitenfläche als Federendanschlag am Innenelement ausgeführt. über den auf diese Weise ausgebildeten Federendanschlag kann das Innenelement bei einer Leerhubbewegung in Richtung einer Kontraktion des Leerhubfederelements an einer komplementär ausgebildeten Anschlagoberfläche am Außen-

element zur Anlage gebracht werden. Auf diese Weise bildet die Abstützscheibe neben dem Endanschlag am Innenelement gleichzeitig einen Federendanschlag am Innenelement zur Begrenzung der Leerhubbewegung in Kontraktionsrichtung des Leerhubfederelements. Dadurch kann eine überlastung des Leerhubfederelements durch übermäßige Kontraktion im Betrieb sicher verhindert werden. Vorzugsweise ist die Anschlagoberfläche am oberen Rand des Federabstützelements ausgebildet. Hierdurch wird der Federendanschlag auf einfache Weise ohne eine Vergrößerung des radialen Bauraums realisiert.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Außenelement zumindest eine sich ausgehend von einer öffnung am Außenumfang radial durch das Außenelement hindurch erstreckende Aufnahme zur Anordnung einer Verriegelungseinheit auf. Durch die seitliche Anordnung der Verriegelungseinheit im Außenelement wird erreicht, dass sich die Koppelmittel im Leerhubbetrieb im Außenelement befinden und nicht mit dem Innenelement mitbewegt werden. Dadurch werden im Leerhubbetrieb die Massenträgheitskräfte des Innenelements und die zur Nachführung des Innenelements erforderlichen Leerhubfederkräfte zur Gewährleistung einer permanenten Anlage zwischen dem Kopf des Abstützelements und dem nicht dargestellten Schlepphebel reduziert. Auf diese Weise wird bei vorgegebenen Leerhubfederkräften eine höhere Schaltgrenzdrehzahl erreicht. Umgekehrt sind bei vorgegebener Schaltgrenzdrehzahl geringere Leerhubfederkräfte erforderlich. Folglich wird in letzterem Fall eine geringere Bauhöhe des Leerhubfederelements und damit eine insgesamt geringere Bauhöhe des Abstützelements in Längsachsenrichtung erreicht. Weiterhin ist es möglich, die Verriegelungseinheit als vormontiertes Bauteil auf einfache Weise in der durchgehenden Aufnahme durch die öffnung im Außenelement in der Aufnahme zu montieren. Die Verbindung zwischen Außenelement und der Verriegelungseinheit kann durch ein Fügeverfahren insbesondere durch Einpressen hergestellt werden. Alternativ kann die Verriegelungseinheit auch formschlüssig über einen quer zur Längsachse des Führungsgehäuses angeordneten Stift im Außenelement verspannt werden. Denkbar ist auch, das Führungsgehäuse in

der Aufnahme im Außenelement mit einer Sprengringverbindung zu fixieren. Vorzugsweise ist die Aufnahme am Außenelement als einfach herstellbare durchgehende Querbohrung im Außenelement ausgeführt.

Weiterhin kann die Einstellung eines vorbestimmten Soll-Verriegelungsspiels durch Montage einer mit einem entsprechend dem Soll-Verriegelungsspiels ausgewählten Verriegelungskolben vormontierten Verriegelungseinheit in der Aufnahme erfolgen. Die hierzu erforderliche Bestimmung der Relativposition zwischen der Aufnahme und der Ausnehmung am Innenelement in der Ver- riegelungsstellung kann auf einfache Weise durch Inspektion in der durchgehenden öffnung am Außenelement des ohne die Verriegelungseinheit vormontierten Abstützelements durchgeführt werden.

Erfindungsgemäß kann des Weiteren vorgesehen sein, dass die Verriege- lungseinheit an der öffnung in der Aufnahme an der Außenmantelfläche am Außenelement seitlich übersteht und in eine entsprechend am nicht dargestellten Zylinderkopf vorgesehene Freistellung eingreift. Dabei dient die Verriegelungseinheit gleichzeitig als Verdrehsicherung für das Abstützelement gegenüber dem Zylinderkopf.

Es kann auch vorgesehen sein, mehrere Aufnahmen, vorzugsweise symmetrisch zueinander, über den Umfang verteilt im Außenelement mit jeweils einer Verriegelungseinheit anzuordnen. Durch eine Mehrkolbenverriegelung können die bei der Verriegelung auf die Verriegelungskolben wirkenden Belastungen gleichmäßig verteilt und dadurch verringert werden. Insbesondere können zwei symmetrisch zueinander gegenüberliegende, in jeweils einer Aufnahme im Außenelement angeordnete Verriegelungskolben vorgesehen sein. Alternativ können anstelle der Verriegelungskolben auch andere eine Form- oder Form- Kraftschlussverbindung erzeugende Elemente vorgesehen sein, wie z.B. Na- dein, Klinken oder Kugeln.

Vorzugsweise ist der Verriegelungskolben im Eingriffsbereich mit einer eine einseitigen Abflachung bildenden ebenen Koppelfläche ausgestaltet. In gekoppelter Stellung greift der Verriegelungskolben in die am Innenelement vorgesehenen, vorzugsweise als eine ringförmig am Innenelement ausgebildete Verriegelungsnut ein und liegt dabei mit seiner Abflachung flächig an einer an der Oberkante der Verriegelungsnut ringförmig ausgebildeten Verriegelungsoberfläche an. Durch die flächige Anlage der Eingriffsflächen werden die dort im Betrieb auftretenden Flächenbelastungen auf ein Mindestmaß reduziert. Die Ausgestaltung der Verriegelungsnut am Innenelement als Ringnut hat neben der einfachen Herstellbarkeit den Vorteil, dass das Innenelement und das Außenelement bei einer beliebigen Drehorientierung zueinander koppelbar sind. Dadurch kann eine üblicherweise erforderliche Verdrehsicherung zwischen Außenelement und Innenelement entfallen.

Durch das erfindungsgemäß vorgesehenen Verfahren zur Montage des erfindungsgemäßen schaltbaren Abstützelements wird die Montage desselben einfacher, kostengünstiger und betriebssicherer.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zunächst eine Vormontage des Ab- Stützelements ohne die in der Aufnahme angeordnete Verriegelungseinheit erfolgt, wobei das Innenelement über den Endanschlag am Außenelement angelegt wird. Hierdurch wird das Innenelement relativ zum Außenelement in der Verriegelungsstellung positioniert, wobei die Ausnehmung am Innenelement der Aufnahme am Außenelement gegenübersteht. Die Vormontage des Ab- Stützelements ohne die Verriegelungseinheit kann erfindungsgemäß einfach und kostengünstig erfolgen, insbesondere können das zwischen Innen- und Außenelement angeordnete Leerhubfederelement und das Federabstützelement zusammen montiert werden. Dabei wird das obere Ende der mit ihrem unteren Ende am Boden des Federabstützelements angelegten Leerhubfeder- elements einfach in das untere Ende der durchgehenden Bohrung am Außenelement eingeführt und am Boden des Innenelements angedrückt. Das Federabstützelement kann an seinem oberen Rand durch ein einfaches Hineindrü-

cken eines Sprengrings in eine am unteren Ende einer durchgehenden Bohrung vorgesehenen Nut am Außenelement längsaxial verspannt werden.

In einem weiteren Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die Ein- Stellung eines vorbestimmten Soll-Verriegelungsspiels zwischen der in der Aufnahme angeordneten Verriegelungseinheit und der an der Ausnehmung ausgebildeten Verriegelungsoberfläche. Da das einzustellende Soll- Verriegelungsspiel den längsaxialen Abstand zwischen dem Eingriffsbereich des Verriegelungskolbens der Verriegelungseinheit und der Verriegelungs- Oberfläche der Ausnehmung im endmontierten Zustand des Abstützelements bestimmt, kann die Einstellung des Soll-Verriegelungsspiels durch die Auswahl und Montage eines ein entsprechendes Soll-Höhenmaß des Eingriffsbereichs aufweisenden Verriegelungskolbens erfolgen.

Da weiterhin der längsaxiale Abstand zwischen der Verriegelungsoberfläche der Ausnehmung und der Aufnahme das Verriegelungsspiel zwischen der Eingriffsfläche des Verriegelungskolbens und der Verriegelungsoberfläche im endmontierten Zustand bestimmt, kann aus der Stellung der Verriegelungsoberfläche relativ zu der Aufnahme das zur Einstellung des vorbestimmten Soll-Verriegelungsspiels erforderliche Soll-Höhenmaß des Eingriffsbereichsbereichs des Verriegelungskolbens bestimmt werden.

Erfindungsgemäß wird zunächst die Position der an der Ausnehmung am Innenelement ausgebildeten Verriegelungsoberfläche relativ zu der Aufnahme am Außenelement in der Verriegelungsstellung des vormontierten Abstützelements bestimmt. Die Relativposition zwischen der Verriegelungsoberfläche und der Aufnahme wird durch ein als längsaxialer Abstand zu der Aufnahme gemessenes Ist-Höhenmaß der Verriegelungsoberfläche erfasst. Vorzugsweise wird das Höhenmaß der Verriegelungsoberfläche als längsaxialer Abstand zwi- sehen dieser und einer in Querachsenrichtung verlaufenden Kante der Aufnahme erfasst.

Da das Abstützelement im Vormontageschritt ohne die Verriegelungseinheit montiert wird, ist es möglich, das Höhenmaß der Verriegelungsoberfläche durch Inspektion der Stellung zwischen dieser und der Aufnahme durch die, ausgehend von einer öffnung am Außenmantel, durchgehende Aufnahme im Außenelement zu ermitteln. Der Abstand in Längsachsenrichtung des Abstützelements zwischen der Verriegelungsoberfläche der Ausnehmung am Innenelement und einer in Querachsenrichtung verlaufenden Kante der Aufnahme am Außenelement kann beispielsweise mit einem Messschieber durch die öffnung am Außenmantel in der durchgehenden Aufnahme im Außenelement ge- messen werden. Denkbar ist auch, das Höhenmaß der Verriegelungsoberfläche bezogen auf jeden anderen Bezugspunkt der Aufnahme zu ermitteln, der durch Inspektion durch die öffnung am Außenelement zugänglich ist.

Vorzugsweise wird das Soll-Höhenmaß des Eingriffsbereichs des Verriege- lungskolbens als längsaxialer Abstand der Eingriffsfläche des Verriegelungskolbens bezogen auf den Bezugspunkt des Höhenmaßes der Verriegelungsoberfläche an der Aufnahme, insbesondere der vorbeschriebenen Kante der Aufnahme, bestimmt. Dadurch kann das zur Einstellung des Soll- Verriegelungsspiels erforderliche Soll-Höhenmaß des Eingriffsbereichs des Verriegelungskolbens aus der Differenz des gemessenen Höhemaßes der Verriegelungsoberfläche der Ausnehmung und dem vorbestimmten Soll- Verriegelungsspiel ermittelt werden. Auf diese Weise ist es möglich, durch die Montage eines ein dieser Differenz entsprechendes Soll-Höhenmaß des Eingriffsbereichs aufweisenden Verriegelungskolbens in der Verriegelungseinheit das vorbestimmte Soll-Verriegelungsspiel einzustellen. Dies hat den Vorteil, dass das Abstützelement ohne die Verriegelungseinheit vormontiert werden kann und die Einstellung des Soll-Verriegelungsspiels durch die Auswahl eines dem Soll-Höhenmaß des Eingriffsbereichs entsprechenden Verriegelungskolbens erfolgt und lediglich die mit dem ausgewählten Verriegelungskolben vor- montierte Verriegelungseinheit in der Aufnahme am Außenelement in einem Endmontageschritt montiert werden muss. Die Auswahl eines Verriegelungskolbens mit einem bestimmten Soll-Höhenmaß des Eingriffsbereichs, insbe-

sondere mit einem bestimmten Soll-Höhenmaß eines abgeflachten Eingriffsbereichs, kann aus einer Menge von nach diesem Maß mit hoher Genauigkeit vorgefertigten und vorsortierten Verriegelungskolben erfolgen.

Alternativ wird zur Einstellung eines vorbestimmten Soll-Verriegelungsspiels zwischen der Verriegelungseinheit und der Ausnehmung das Ist-Verriegelungsspiel bestimmt und zum Ausgleich einer Abweichung des Ist- Verriegelungsspiels vom Soll-Verriegelungsspiel eine entsprechende Positionierung des Endanschlags am Innenelement vorgenommen. Dies erfolgt erfin- dungsgemäß durch die Anordnung einer an einer den Endanschlag am Innenelement bildenden Abstützscheibe anliegenden Einstellscheibe mit einer eine Abweichung des Ist-Verriegelungsspiels vom Soll-Verriegelungsspiel ausgleichenden Soll-Stärke.

Nach der Vormontage des Abstützelements stellt sich ein in der Regel von einem vorbestimmten Soll-Verriegelungsspiel abweichendes Ist- Verriegelungsspiel ein. Ist das Ist-Verriegelungsspiel des Abstützelements im vormontierten Zustand bekannt, kann erfindungsgemäß das für den endmontierten Zustand des Abstützelements vorbestimmte Soll-Verriegelungsspiel durch den Ausgleich der ermittelten Abweichung des gemessenen Ist- Verriegelungsspiels vom vorbestimmten Soll-Verriegelungsspiel eingestellt werden. Da der Endanschlag das Innenelement relativ zum Außenelement im Koppelzustand, und damit auch die in die Ausnehmung eingreifende Verriegelungseinheit gegenüber ersterer, in Längsachsenrichtung positioniert, kann durch eine entsprechende Veränderung der Positionierung des Endanschlags am Innenelement in Längsachsenrichtung die Abweichung zwischen Soll- Verriegelungsspiel und Ist-Verriegelungsspiel ausgeglichen und das Soll- Verriegelungsspiel eingestellt werden.

Vorteilhafterweise wird zur genauen Bestimmung des Ist-Verriegelungsspiels des vormontierten Abstützelements das Höhenmaß der Verriegelungsoberfläche der Ausnehmung bezogen auf die Aufnahme gemessen. Vorzugsweise

wird das Höhenmaß der Verriegelungsoberfläche als längsaxialer Abstand zwischen dieser und einer in Querachsenrichtung verlaufenden Kante der Aufnahme erfasst und, wie bereits oben beschrieben, durch Inspektion der Stellung dieser zur Ausnehmung durch die öffnung der durchgehenden Aufnahme im Außenelement gemessen, beispielsweise mit einem Messschieber. Da das Höhenmaß des Eingriffsbereichs des Verriegelungskolbens den längsaxialen Abstand zwischen dem Eingriffsbereich des Verriegelungskolbens und der Kante der Aufnahme im endmontierten Zustand festlegt und damit das Verriegelungsspiel zwischen dem Eingriffsbereich des Verriegelungskolbens und der Verriegelungsoberfläche an der Ausnehmung bestimmt, kann aus der Differenz aus dem gemessenen Höhenmaß der Verriegelungsoberfläche und dem Höhenmaß des Eingriffsbereichs des Verriegelungskolbens das Ist - Verriegelungsspiel des vormontierten Abstützelements bestimmt werden.

Vorzugsweise wird im Vormontageschritt eine den Endanschlag positionierende Prüf-Einstellscheibe mit vorbestimmter Prüf-Stärke am Innenelement angeordnet und das Ist-Verriegelungsspiel mit der Prüf-Einstellscheibe bestimmt. Das vorbestimmte Soll-Verriegelungsspiel wird dann durch Demontage der Prüf-Einstellscheibe und die Auswahl sowie Montage einer eine die Abwei- chung des Ist-Verriegelungsspiels vom vorbestimmten Soll-Verriegelungsspiel ausgleichende Soll-Stärke aufweisenden Einstellscheibe eingestellt werden.

Da das Ist-Verriegelungsspiel mit einer Prüf-Einstellscheibe vorbestimmter Stärke ermittelt wird, kann die für die Einstellung des Soll-Verriegelungsspiels erforderliche Soll-Stärke der Einstellscheibe aus der vorbekannten Stärke der Prüf-Einstellscheibe und der ermittelten Abweichung des gemessenen Ist- Verriegelungsspiels vom vorbestimmten Soll-Verriegelungsspiel bestimmt werden. Je nachdem, ob der zur Einstellung des Soll-Verriegelungsspiels erforderliche Ausgleich des Verriegelungsspiels eine Vergrößerung oder Verringerung des längsaxialen Abstands des Endanschlags am Innenelement zu der Ausnehmung notwendig macht, wird die Soll-Stärke der Einstellscheibe aus dem um den ermittelten Betrag der Abweichung des Ist-Verriegelungsspiels vom

Soll-Verriegelungsspiel vergrößerten bzw. verringerten Betrag der vorbestimm- ten Stärke der Prüf-Einstellscheibe bestimmt.

Zur Einstellung des Soll-Verriegelungsspiels wird die vormontierte Prüf- Einstellscheibe wieder demontiert und die ausgewählte eine zur Einstellung des Soll-Verriegelungsspiels erforderliche Soll-Stärke aufweisende Einstellscheibe am Innenelement angeordnet. Die dabei erforderliche Demontage und Montage des Federabstützelements zusammen mit dem Leerhubfederelement ist durch ein einfaches Lösen bzw. ein einfaches Verspannen des ersteren aus dem bzw. in dem unteren Ende der Bohrung im Außenelement über die Sprengringverbindung am oberen Rand des Federabstützelements möglich. Die Auswahl einer Einstellscheibe mit einer dem Soll-Verriegelungsspiel entsprechenden Soll-Stärke kann aus einer mit hoher Genauigkeit vorgefertigten Menge von nach ihrer Stärke vorsortierten Einstellscheiben erfolgen.

In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass in einem Endmontageschritt die Verrieglungseinheit als vormontiertes Bauteil durch die öffnung in der Aufnahme im Außenelement montiert wird. Vorzugsweise wird die Verriegelungseinheit durch die öffnung in die Auf- nähme im Außenelement eingepresst. Alternativ kann die Verbindung der Verriegelungseinheit mit dem Außenelement auch formschlüssig über einen quer zur Längsachse des Führungsgehäuses der Verriegelungseinheit angeordneten Stift im Außenelement verspannt werden. Denkbar ist auch, das Führungsgehäuse in der Aufnahme im Außenelement mit einer Sprengringverbindung zu fixieren.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be- Schreibung und aus den Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung vereinfacht dargestellt ist. Es zeigen:

Figur 1 : einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen schaltbaren Abstütz- elements in verriegelter Stellung,

Figur 2: einen vergrößerten Ausschnitt des Längsschnitts des Abstützele- ments aus Figur 1 ,

Figur 3: einen Längsschnitt des Abstützelements in entriegelter Stellung,

Figur 4: einen Längsschnitt der Verriegelungseinheit,

Figur 5: eine perspektivische Darstellung der Anordnung des Abstützelements im Zylinderkopf.

Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen

In der Figur 1 ist ein erfindungsgemäßes schaltbares Abstützelement 1 in einem Längsschnitt dargestellt. Das schaltbare Abstützelement 1 besteht aus einem Außenelement 2 und einem in demselben in Längsachsenrichtung beweglich angeordneten Innenelement 3, einem Leerhubfederelement 4, einem Federabstützelement 5 und einer seitlich im Außenelement 2 in einer Querbohrung 23 angeordneten Verriegelungseinheit 6.

Das Außenelement 2 ist mit einer durchgehend in Längsachsenrichtung verlaufenden Bohrung 20 ausgeführt. Die Bohrung 20 weist eine Stufung 7 auf. An ihrer Unterkante 7a bildet die Stufung 7 eine ringförmige Anschlagoberfläche 27 für einen Endanschlag 8. Am Ende 20a der Bohrung 20 ist das Federabstützelement 5 angeordnet. Das Federabstützelement 5 bildet den Boden- bereich des Abstützelements 1. Der obere Rand 5a des Federabstützelements 5 ist kragenförmig ausgebildet und über eine Sprengringverbindung 13 an der Innenwand am Ende 20a der Bohrung 20 angebracht. Die dem Kopf 36

zugewandte Kante des Randes 5a bildet eine ringförmige Anschlagoberfläche 5b für den Federendanschlag 14, der die Leerhubbewegung des Innenele- ments 3 am Ende 20a der Bohrung 20 begrenzt. Das Leerhubfederelement 4 wird bis zum oberen Rand 5a vollständig von dem Federabstützelement 5 umschlossen. Dabei ist die Baulänge des Außenelements 2 am Ende 20a entsprechend der durch den oberen Rand 5a in der Bohrung 20 begrenzten Leerhubbewegung des Innenelements 3 verkürzt ausgeführt.

Die vom Kopf 36 abgewandten Kante des kragenförmig ausgebildeten oberen Rands 5a bildet eine ringförmige Anlagefläche 5c. über die Anlagefläche 5c ist das Federabstützelement 5 mittels eines in einer Nut 2b am Ende 20a in der Bohrung 20 angebrachten Sprengrings 13a am Außenelement 2 längsaxial gesichert. Das Federabstützelement 5 ist dabei über das am Endabschnitt 37 abgestützte Ende 25 und mit dem am Boden 3a anliegenden Ende 26 des Leerhubfederelements 4 längsaxial verspannt.

In Längsrichtung zum Endabschnitt 37 hin ist das als einfaches Blechteil ausgeführte Federabstützelement 5 konisch ausgebildet. Dabei weist die Kontur des Federabstützelements 5 einen in Längsachsenrichtung zum Endabschnitt 37 hin kontinuierlich geringer werdenden Durchmesser auf. Im Endabschnitt 37 ist das Federabstützelement 5 mit einer durch einen eingezogenen Durchmesser ausgebildeten Stufe 38 ausgeführt. Die Stufe 38 bildet an der Innenwand des Federabstützelements 5 eine ringförmige Anlagefläche 38a für das dort abgestützte äußere Federelement 4b. Am Ende weist der Endab- schnitt 37 stirnseitig eine öffnung 39 mit einer an ihrem Rand an der Innenseite des Federabstützelements 5 ausgebildeten ringförmigen Anlagefläche 38b auf, an der das innere Federelement 4a abgestützt ist.

Das Innenelement 3 ist in der Bohrung 20 beweglich zum Außenelement 2 angeordnet und mit einer umlaufenden Druckmittelversorgungsnut 9 sowie einer umlaufenden Verriegelungsnut 10 ausgeführt. Am Kopf 36 ist eine Anlagefläche 36a für einen nicht dargestellten Schlepphebel des Ventiltriebs aus-

gebildet. Das lnnenelement 3 weist annähernd konstante Wandstärken auf und ist einfach, z.B. durch Kaltfließpressen, herstellbar. Im Bereich des Hoch- druckraums 22 des hydraulischen Spielausgleichselements 21 ist das lnnenelement 3 an seinem Boden 3a mit einer ersten Stufe 32 und einer zweiten Stufe 33 mit jeweils eingezogenem Durchmesser ausgeführt. Die erste Stufe 32 bildet eine Schulter 29 mit einer ringförmigen Anlagefläche 34 an ihrer vom Kopf 36 abgewandten längsaxialen Unterkante aus, an der die Einstellscheibe 12 am Innenelement 3 fixiert ist. An der an der Unterkante der Stufe 33 ausgebildeten ringförmigen Anlagefläche 35 ist das Leerhubfederelement 4 an seinem dem Innenelement 3 zugewandten Ende 26 über das innere Federelement 4a vorgespannt angelegt.

Eine Verriegelungseinheit 6 ist in einer Querbohrung 23 mit einer öffnung 23a an der Außenmantelfläche 2a des Außenelements 2 seitlich angeordnet. Figur 1 zeigt das Abstützelement in verriegeltem Zustand in der Grundkreisstellung. Das Innenelement 3 und das Außenelement 2 sind über die Verriegelungseinheit 6 mechanisch miteinander gekoppelt. Der Verriegelungskolben 17 greift, angetrieben von der Verriegelungsfeder 16, in die ihm genau gegenüberbefindliche, am Außenumfang des Innenelements 3 ausgebildete, nicht mit Druckmittel beaufschlagte ringförmige Verriegelungsnut 10 ein. Zur Entriegelung kann die Verriegelungsnut 10 über einen nicht dargestellten Druckmittelanschluss mit Druckmittel beaufschlagt werden. Dadurch wird der Verriegelungskolben 17 in die Führung 24 im Führungsgehäuse 15 zurückgedrängt und die Koppelung zwischen Innenelement 3 und Außenelement 2 aufgehoben.

Der Endanschlag 8 am Innenelement 3 wird durch eine im Bereich des Bodens 3a in einem mit eingezogenem Durchmesser ausgebildeten Abschnitt 3b angeordnete Abstützscheibe 11 gebildet. Die Abstützscheibe 11 ist mit einem Außendurchmesser ausgeführt, der größer ist als der Außendurchmesser des Innenelements 3. Dadurch weist die Abstützscheibe 11 einen radialen überstand 11 a gegenüber dem Außenumfang des Innenelements 3 auf. In der

Ausgangsstellung in der Grundkreisphase des Ventiltriebs ist das Innenele- ment 3 vorgespannt durch das Leerhubfederelement 4 über den überstand 11 a an der ringförmigen Anschlagoberfläche 27 an der Stufung 7 am Außenelement 2 angelegt.

Das Leerhubfederelement 4 ist als ein Leerhubfederpaket ausgeführt und besteht aus einem inneren und einem äußeren Federelement 4a, 4b, die koaxial zueinander angeordnet und jeweils als Druckfedern ausgebildet sind. An seinem dem Innenelement 3 zugewandten Ende 26 ist das Leerhubfederele- ment 4 über das innere Federelement 4a an der durch die zweite Stufe 33 gebildeten ringförmigen Anlagefläche 35 und über das äußere Federelement 4b an der Abstützscheibe 11 am Boden 3a des Innenelements 3 angelegt. Angepasst an die Kontur des Federabstützelements 5 ist das Leerhubfederelement 4 mit zu seinem am Federabstützelement 5 anliegenden Ende 25 hin kontinuierlich geringer werdendem Außendurchmesser ausgestaltet. Der Außendurchmesser des äußeren Federelements 4b entspricht bis auf ein Spiel zur Sicherstellung der freien Beweglichkeit des Leerhubfederelements 4 gegenüber der Innenseitenwand des Federabstützelements 5 annähernd dem Innenquermaß des Federabstützelements 5. Dabei füllt das Leerhubfederpa- ket 4 den durch das Federabstützelement 5 gebildeten Bodenbereich des Abstützelements 1 vollständig aus. Das Ende 25 des Leerhubfederelements 4 ist über das äußere Federelement 4b an der durch die Stufe 38 gebildeten ringförmigen Anlagefläche 38a und über das innere Federelement 4a an der ringförmigen Anlagefläche 38b an der Innenseite des Endabschnitts 37 des Federabstützelements 5 abgestützt.

Figur 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der Längsschnittdarstellung der Figur 1 im Bereich des Endanschlags 8. Im Bereich des Bodens 3a ist in dem mit eingezogenem Durchmesser ausgeführten Abschnitt 3b die Abstützschei- be 11 angeordnet. Die Abstützscheibe 11 weist am durch gestrichelte Linien angedeuteten überstand 11 a an ihrer radial äußeren, dem Kopf zugewandten, längsaxialen Seitenfläche eine ringförmige Anschlagfläche 28 auf. Die

Abstützscheibe 11 ist mit Radialspiel am Innenelement 3 angebracht und ist radial außen am überstand 11 a gleichmäßig über die Anschlagfläche 28 an der ringförmigen Anschlagoberfläche 27 an der Unterkante 7a der Stufung 7 am Außenelement 2 angelegt.

Die Verriegelungseinheit 6 befindet sich in verriegelter Stellung. Der Verriegelungskolben 17 greift in die Verriegelungsnut 10 am Innenelement 3 ein und koppelt das Innenelement 3 und das Außenelement 2 miteinander. Der Verriegelungskolben 17 ist an seiner dem Kopf 36 zugewandten Längsseite im Eingriffsbereich mit einer eine ebene Koppelfläche bildenden Abflachung 19 ausgeführt. In gekoppelter Stellung kann die ebene Abflachung 19 flächig an der an der Oberkante 10a der Verriegelungsnut 10 ausgebildeten ringförmigen Verriegelungsoberfläche 31 angelegt werden.

In dieser Position befindet sich die Verriegelungsnut 10 am Innenelement 3 den Verriegelungskolben 17 der Verriegelungseinheit 6 am Außenelement 2 genau gegenüber. Dabei ist die Abstützscheibe 11 an ihrer radial äußeren, axialen dem Kopf 36 zugewandten ringförmigen Anschlagfläche 28 an der durch die Stufung 7 gebildeten ringförmigen Anschlagoberfläche 27 am Au- ßenelement 2 flächig angelegt. Auf diese Weise bildet die Abstützscheibe 11 einen ringförmigen Endanschlag 8 am Innenelement 3. In dieser Position befindet sich der Ventiltrieb in der Grundkreisphase, und die Verriegelungsnut 10 am Innenelement 3 ist dem Verriegelungskolben 17 der Verriegelungseinheit 6 in der Querbohrung 23 am Außenelement 2 genau gegenüber positio- niert. Radial innen ist die Abstützscheibe 11 mit einem Radialspiel an dem Innenelement 3 angebracht und liegt an ihrer axialen, dem Kopf 36 zugewandten Seitenfläche an einer Einstellscheibe 12 an. Die Einstellscheibe 12 ist zwischen der durch die erste Stufe 32 ausgebildeten Schulter 29 und der Abstützscheibe 11 eingelegt und liegt ihrerseits axial an der Anlagefläche 34 am Innenelement 3 an. Die Abstützscheibe 11 ist einerseits in längsaxialer Richtung an der Einstellscheibe 12 angelegt und ist andererseits anliegend am äußeren Federelement 4b am Ende 26 gesichert. Dabei liegt das Innen-

element 3 radial außen über die ringförmige Anschlagfläche 28 der Abstützscheibe 11 , verspannt durch das an der radial inneren Unterseite der Abstützscheibe 11 angelegte Ende 26 des äußeren Federelements 4b, an der Stufung 7 am Außenelement 2 an.

Die Ausbildung des Endanschlags 8 am Innenelement 3 erlaubt die genaue Einstellung des durch die gestrichelten Linien angedeuteten längsaxialen Verriegelungsspiels 10c zwischen der an der Oberkante 10a der Verriegelungsnut 10 ausgebildeten Verriegelungsoberfläche 31 und der Abflachung 19 des Ver- riegelungskolbens 17 über das Höhenmaß 19a der Abflachung 19. Dabei ist unter dem Höhenmaß 19a der Abflachung 19 der durch gestrichelte Linien angedeutete Abstand in Längsachsenrichtung zwischen der eine ebene Anschlagoberfläche bildenden Abflachung 19 des Verriegelungskolbens 17 und der Unterkante 23a der Querbohrung 23 zu verstehen. Zur Einstellung des Verriegelungsspiels 10c wird zunächst das Abstützelement 1 ohne die Verriegelungseinheit 6 vormontiert und das Innenelement 3 über die den Endanschlag 8 bildende Abstützscheibe 11 am überstand 11 a mit der Anschlagfläche 28 an der Anschlagoberfläche 27 an der Stufung 7 am Außenelement 2 angelegt. Hierdurch wird die Verriegelungsnut 10 am Innenelement 3 der Querboh- rung 23 gegenüber im Außenelement 2 positioniert und es stellt sich ein bestimmtes, durch gestrichelte Linien angedeutetes Höhenmaß 10b als längsaxialer Abstand zwischen der Verriegelungsoberfläche 31 an der Oberkante 10a der Verriegelungsnut 10 und der Unterkante 23b der Querbohrung 23 ein. Die Bestimmung des Höhenmaßes 10b kann einfach im vormontierten Zustand des Abstützelements mittels einer Inspektion durch die öffnung 23a der Querbohrung 23 am Außenelement 2 erfolgen. Beispielsweise kann mit einem Messschieber der Abstand in Längsrichtung zwischen der Oberkante 10a der Verriegelungsnut 10 am Innenelement 3 und der Unterkante 23b der Querbohrung 23 am Außenelement gemessen werden. Da das Höhenmaß 19a der Ab- flachung 19 des Verriegelungskolbens 17 das Verriegelungsspiel 10c zwischen dieser und der an der Oberkante 10a der Verriegelungsnut 10 ausgebildeten Verriegelungsoberfläche 31 im Koppelzustand festlegt, kann über das Höhen-

maß 19a der Abflachung 19 des Verriegelungskolbens 17 ein vorbestimmtes Soll-Verriegelungsspiel 10c im endmontierten Zustand eingestellt werden. Da weiterhin das Höhenmaß der Abflachung 19a den längsaxialen Abstand zwischen der die ebene Eingriffsfläche bildenden Abflachung 19 des Verriege- lungskolbens und der Oberkante 10a der Ausnehmung 10 im endmontierten Zustand festlegt, ist es möglich, das zur Einstellung des Soll- Verriegelungsspiels 10c erforderliche Soll-Höhenmaß 19a der Abflachung 19 des Verriegelungskolbens 17 aus der Differenz des gemessenen Höhenmaßes 10b der Oberkante 10a der Verriegelungsnut 10 des vormontierten Abstütz- elements und dem vorbestimmten Soll-Verriegelungsspiel 10c zu bestimmen. Auf diese Weise kann durch die Montage eines ein Soll-Höhenmaß 19a der Abflachung 19 aufweisenden Verriegelungskolbens 17 in der Verriegelungseinheit 6 das vorbestimmte Soll-Verriegelungsspiel 10c eingestellt werden. Die Auswahl eines das bestimmte Soll-Höhenmaß 19a der Abflachung 19 aufwei- senden Verriegelungskolbens 17 kann aus einer Menge von nach dem Soll- Außenmaß 19b mit hoher Genauigkeit vorgefertigten und vorsortierten Verriegelungskolben 17 erfolgen. Dabei ergibt sich das Soll-Außenmaß 19b aus dem Soll-Höhenmaß 19a vermindert um die Wandstärke 15a des Führungsgehäuses 15 und vermindert um ein ggf. vorgesehenes Spiel zwischen der Füh- rungsgehäusewand und dem Verriegelungskolben 17.

Alternativ kann das Verriegelungsspiel 10c über die durch gestrichelte Linien angedeutete Stärke 12a der Einstellscheibe 12 genau eingestellt werden. Die Bestimmung des Höhenmaßes 10b kann, wie bereits oben dargestellt, durch Messung erfolgen.

Da die Abstützscheibe 11 radial außen an einer längsaxialen Seitenfläche des überstands 1 1 a die Anschlagfläche 28 bildet und radial innen an der am Innenelement 3 an der Schulter 29 fixierten Einstellscheibe 12 längsaxial an- liegt, bestimmt die Stärke 12a der Einstellscheibe 12 die Position des Endanschlags 8 am Innenelement 3 in längsaxialer Richtung. Dabei ist die Position der am überstand 11 a den Endanschlag am Innenelement 3 bildenden Ab-

Stützscheibe 11 , insbesondere der Abstand zwischen der Anschlagfläche 28 und der Verriegelungsoberfläche 31 in längsaxialer Richtung über die Stärke 12a der Einstellscheibe 12 einstellbar. Da weiterhin der Endanschlag 8 die Position des Innenelements 3 relativ zum Außenelement 2 im Koppelzustand bestimmt, kann durch die Stärke 12a der Einstellscheibe 12 das Verriegelungsspiel 10c zwischen der Oberkante 10a der Verriegelungsnut 10 am Innenelement 3 und dem Verriegelungskolben 17 der Verriegelungseinheit 6 im Außenelement 2 eingestellt werden.

Zur Ermittlung des Ist-Verriegelungsspiels 10c wird das Abstützelement 1 ohne die Verriegelungseinheit 6 mit einer Prüf-Einstellscheibe 12 mit einer vorbestimmten Stärke 12a vormontiert und das Innenelement 3 über die den Endanschlag 8 bildende Abstützscheibe 11 am überstand 11 a mit der Anschlagfläche 28 an der Anschlagoberfläche 27 an der Stufung 7 am Außen- element 2 angelegt. Hierdurch wird die Verriegelungsnut 10 am Innenelement 3 mit einem bestimmten Höhenmaß 10b ihrer Oberkante 10a der Unterkante der Querbohrung 23 gegenüber im Außenelement 2 positioniert. Dabei bestimmt das Höhenmaß 10b das Ist-Verriegelungsspiel 10c zwischen der Abflachung 19 mit dem Höhenmaß 19a eines mit der Verriegelungseinheit 6 in der Querbohrung 23 endzumontierenden Verriegelungskolbens 17 und der Verriegelungsoberfläche 31 an der Oberkante 10a der Verriegelungsnut 10. Da das Höhenmaß 19a der Abflachung 19 des Verriegelungskolbens 17 der endzumontierenden Verriegelungseinheit 6 festgelegt ist, kann aus der Differenz aus dem gemessenen Höhenmaß 10b der Oberkante 10a und dem Hö- henmaß 19a der Abflachung 19 des Verriegelungskolbens 17 das Ist- Verriegelungsspiel 10c des vormontierten Abstützelements 1 bestimmt werden.

Da weiterhin das Ist-Verriegelungsspiel 10c mit einer Prüf-Einstellscheibe 12 vorbestimmter Stärke 12a ermittelt wird, kann die für die Einstellung des Soll- Verriegelungsspiels 10c erforderliche Soll-Stärke 12a der Einstellscheibe 12 aus der vorbekannten Stärke 12a der Prüf-Einstellscheibe 12 und aus der

bestimmten Abweichung des Ist-Verriegelungsspiels 10c vom vorbestimmten Soll-Verriegelungsspiel 10c bestimmt werden. Um das Ist-Verriegelungsspiel 10c auf ein vorbestimmtes Soll-Verriegelungsspiel 10c zu verkleinern, ergibt sich der Betrag der erforderlichen Soll-Stärke 12a der Einstellscheibe 12 aus dem um den Betrag der bestimmten Abweichung des Ist-Verriegelungsspiels 10c vom Soll-Verriegelungsspiel 10c verringerten Betrag der Stärke 12a der Prüf-Einstellscheibe 12. Um dagegen das Ist-Verriegelungsspiel 10c auf ein vorbestimmtes Soll-Verriegelungsspiel 10c zu vergrößern, ergibt sich der Betrag der erforderlichen Soll-Stärke 12a der Prüf-Einstellscheibe 12a aus dem um den Betrag der bestimmten Abweichung des Ist-Verriegelungsspiels 10c vom Soll-Verriegelungsspiel 10c vergrößerten Betrag der Stärke 12a der Prüf- Einstellscheibe 12. Durch die Montage einer die Soll-Stärke 12a aufweisenden Einstellscheibe 12 wird der Endanschlag 8 am Innenelement 3 in Längsachsenrichtung entsprechend der Soll-Stärke 12a positioniert. Da der Endan- schlag 8 das Innenelement 3 relativ zum Außenelement 2 im Koppelzustand positioniert, wird auf diese Weise das Soll-Verriegelungsspiel 10c zwischen der Koppelfläche 19 der Verriegelungskolben 17 und der Verriegelungsoberfläche 31 der Verriegelungsnut 10 eingestellt. Die zur Montage der die Soll- Stärke 12a aufweisenden Einstellscheibe 12 erforderliche Demontage und Montage des Federabstützelements 5 zusammen mit dem Leerhubfederele- ment 4 ist durch ein einfaches Lösen bzw. Verspannen des ersteren aus dem bzw. in dem Ende 20a der Bohrung 20 im Außenelement 2 über die Sprengringverbindung 13 am oberen Rand 5a des Federabstützelements 5 möglich.

In Figur 3 ist das erfindungsgemäße Abstützelement 1 im Längsschnitt in entriegelter Stellung bei einem Leerhub dargestellt. Der Verriegelungskolben 17 der seitlich im Außenelement 2 in der Querbohrung 23 angeordneten Verriegelungseinheit 6 ist in das Führungsgehäuse 15 zurückgedrängt, wobei die Verriegelungsfeder 16 nach radial innen vorgespannt ist. Das Innenelement 3 liegt über die Abstützscheibe 11 radial außen am überstand 11 a an der der Anschlagfläche 28 abgewandten längsaxialen Seitenfläche ausgebildeten ringförmigen Anschlagfläche 30 an der ringförmigen Anschlagoberfläche 5b

am oberen Rand 5a des Federabstützelements 5 an. Auf diese Weise bildet die Abstützscheibe 11 einen ringförmigen mechanischen Federendanschlag 14 am Innenelement 3. Der Federendanschlag 14 begrenzt die Bewegung des Innenelements 3 gegenüber dem Außenelement 2 während eines Leer- hubs in Richtung des Endes 20a der Bohrung 20 und vermeidet dadurch eine überlastung des Leerhubfederelements 4 bei einer Kontraktion desselben. Dadurch bildet die Anschlagoberfläche 5b am oberen Rand 5a den unteren Totpunkt der Leerhubbewegung des Innenelements 3 während der Nockenhubphase. Das mit seinem einen Ende 26 am Boden 3a des Innenelements 3 und mit dem anderen Ende 25 am Endabschnitt 37 des Federabstützelements 5 abgestützte Leerhubfederelement befindet sich in dieser Phase vollständig im vom Federabstützelement 5 gebildeten Bodenbereich des Abstützelements 1 und füllt diesen durch seine an die Kontur des Federabstützelements 5 an- gepasste Formgebung bestmöglich aus. Die Baulänge des Außenelements 2 ist am Ende 20a entsprechend der durch die Anschlagoberfläche 5b am oberen Rand 5a begrenzten Leerhubbewegung des Innenelements am Ende 20a verkürzt ausgeführt.

Figur 4 zeigt die Verriegelungseinheit 6 in einem Längsschnitt. Die Verriege- lungseinheit 6 besteht aus einem Führungsgehäuse 15, einer Verriegelungsfeder 16, einem in einer Führung 24 im Führungsgehäuse 15 angeordneten Verriegelungskolben 17 und einem quer zur Längsachse des Führungsgehäuses 15 vorgesehenen Stift 18. Der Verriegelungskolben 17 weist im Eingriffsbereich eine Abflachung 19 auf. Die Abflachung 19 bildet eine ebene Koppelfläche. Der Verriegelungsstift 18 dient als Verdreh- und Verliersicherung für den Verriegelungskolben 17 und stellt die Eingriffsparallelität zwischen der Abflachung 19 und der Verriegelungsoberfläche 31 sicher. Gleichzeitig bildet der Stift 18 einen Endanschlag für den Verriegelungskolben 17 beim Einriegeln in die Verriegelungsnut 10.

Die Verriegelungseinheit 6 kann als vormontiertes Bauteil durch die öffnung 23a in der durchgehenden Querbohrung 23 im Außenelement 2 montiert werden. Die Verbindung zwischen Außenelement 2 und der Verriegelungseinheit 6 kann dabei durch ein Fügeverfahren insbesondere durch Einpressen her- gestellt werden. Alternativ kann die Verriegelungseinheit 6 mit dem Außenelement 2 auch formschlüssig über einen quer zur Längsachse des Führungsgehäuses 15 angeordneten Stift im Außenelement 2 verspannt werden. Denkbar ist auch, das Führungsgehäuse 15 in der Querbohrung 23 im Außenelement 2 mit einer Sprengringverbindung zu fixieren.

In Figur 5 ist in einer perspektivischen Darstellung das Abstützelement 1 in der Anordnung im Zylinderkopf 41 der Brennkraftmaschine im Bereich des Einlasskanals 40 dargestellt. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung mit einem zu seinem unteren Endbereich 37 hin reduziertem Durchmesser aus- gebildeten Federabstützelement 5 steht mehr Bauraum im kritischen Bereich der Engstelle am Einlasskanal 40 im Zylinderkopf 41 zur Verfügung.

Bezugszeichen

1 schaltbares Abstützelement

2 Außenelement

2a Außenmantelfläche

2b Nut

3 Innenelement

3a Boden

3b Abschnitt

4 Leerhubfederelement

4a inneres Federelement

4b äußeres Federelement

5 Federabstützelement

5a oberer Rand

5b Anschlagoberfläche

5c Anlagefläche

6 Verriegelungseinheit

7 Stufung

7a Unterkante

8 Endanschlag

9 Druckmittelversorgungsnut

10 Verriegelungsnut

10a Oberkante

10b Höhenmaß

10c Verriegelungsspiel

11 Abstützscheibe

11 a überstand

12 Einstellscheibe

12a Stärke

13 Sprengringverbindung

13a Sprengring

14 Federendanschlag

15 Fuhrungsgehause

15a Wandstärke

16 Verriegelungsfeder

17 Verriegelungskolben

17a Unterkante

18 Stift

19 Eingriffsbereich, Abflachung

19a Höhenmaß

19b Außenmaß

20 Bohrung

20a Ende

21 hydraulisches Spielausgleichselement

21 a Druckmittelversorgungsnut

22 Hochdruckraum

23 Aufnahme, Querbohrung

23a öffnung

23b Unterkante

24 Führung

25 Ende

26 Ende

27 Anschlagoberfläche

28 Anschlagfläche

29 Schulter

30 Anschlagfläche

31 Verriegelungsoberfläche

32 erste Stufe

33 zweite Stufe

34 Anlagefläche

35 Anlagefläche

36 Kopf

36a Anlagefläche

37 Endabschnitt

Stufea Anlageflächeb Anlagefläche öffnung Einlasskanal Zylinderkopf