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Title:
SWITCHGEAR CABINET
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/014680
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a switchgear cabinet with a body having side cladding panels with a shaped section to hold an identification plate. The section can be easily fitted and optically integrated into the body of the switchgear cabinet in that the edges of one or more side cladding panels have one or more bevelled recesses into which the shaped section can be fitted.

Inventors:
ZACHRAI JUERGEN (DE)
Application Number:
PCT/EP1995/003961
Publication Date:
May 17, 1996
Filing Date:
October 07, 1995
Export Citation:
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Assignee:
LOH KG RITTAL WERK (DE)
ZACHRAI JUERGEN (DE)
International Classes:
H02B1/30; H05K5/02; (IPC1-7): H02B1/30
Foreign References:
DE3403114A11985-08-01
DE4205479C11993-05-27
GB2157236A1985-10-23
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Claims:
1. A n s p r ü c h e Scha It seh rank mit einem mittels Seitenverkleidungstei len verkleideten Scha 11 s ch rankko rpus , der einen Prof l abs chni 11 zur Aufnahme eines Kennzeichnungsstreifens trägt, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Seitenverkle dungstei le (30) an ihrem Rand mit einer oder mehreren abgekanteten Aufnahmen (32) versehen sind, in denen der Profi labschnitt (40) festlegbar ist. Scha 11 seh rank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (32) am oberen und/oder am unteren horizontalen Rand des Se i tenve rk l e i düngste i les (30) angebracht sind. Scha 11 seh rank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (32) aus einem, von der Seitenfläche des Se i tenve r k l e i düngste i l s (30) rechtwinklig zum Sc ha l t sc h rank i nnenraum hin abgebogenen Stegabschnitt (31) und einer hieran rechtwinklig anschließenden, von dem Rand der Seitenfläche des Se i t enve rk le i düngstei l s (30) weggeric teten Abkantung (35) gebi Idet i st .
2. 4 Scha 11 s ch rank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Prof i l abs chni tt (40) eine längsgerichtete Auflagefläche (45) aufweist, die mit ebenfalls längsgerichteten, mit ihren offenen Seiten einem der zugekehrten Nuten (47) begrenzt ist, und daß der Abstand zwischen den beiden Nuten (47) gleich oder größer ist als die Breite des Kennzeichnungsstreifens (10) .
3. 5 Scha It seh rank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Auf l agef L äc he (45) begrenzenden Nuten (47) einen, den Kennzeichnungsstreifen (10) überdeckenden Abdeckstreifen (20) aufnehmen. Sc ha 11 s ch rank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Pro i l abs chn t t (40) als Hohlprofi l ausgebi ldet ist, der einen Anlagesteg (41 ) aufweist, an den sich zwei im rechten Winkel stehende Schenkel (42,43) Uförmig anschließen, und daß zumindest an einem der Schenkel (42,43) endseitig eine im Winkel kleiner als 90° stehende, längsgerichtete Schrägfläche (44,46) angeformt ist.
Description:
Scha Ltschrank

Die Erfindung betrifft einen Sc a L t s ch rank mit einem mittels Seitenverkleidungstei len verkleideten Scha 11 s c h rankkorpus , der einen Prof i l abs chn i 11 zur Aufnahme eines Kennzeichnungsstreifens trägt.

Ein derartiger Sc ha 11 s ch rank ist aus der DE 42 05 479 C1 bekannt. Der mit Schranktür versehene Scha It s c h rank weist eine Abst re i f l e i ste auf, die auf der Schranktür aufliegt. Die Abstreifleiste rd von einem Profi labschnitt gehalten, der auf das Deckblech des Scha l t s ch rankes aufgeschraubt ist. Zur Anbringung eines Kennzeichnungsstreifens ist im Prof i l abs c hni t t eine über die Vorderseite des Sc ha l t s c h rankes vorstehende Aufnahme vorgesehen. Eine solche Ausgestaltung ist nicht bei jedem Scha l t s ch rank optisch vortei lhaft.

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Sc a 11 sch rank der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der der den

Kennze i chnungs st re i fen tragende Pro i l abschn i t t einfach montierbar ist, wobei er sich in den Sc ha l t s c h rank korpus optisch gut einfügt.

Die Aufgabe der Erfindung wi rd dadurch gelöst, daß ein oder mehrere Sei tenverk lei düngstei le an ihrem Rand mit einer oder mehreren abgekanteten Aufnahmen versehen sind, in denen der Prof i l abs c hni t t festlegbar ist.

Für die Montage kann der Profi labschnitt einfach in der abgekanteten Aufnahme des Se i tenve rk l e i düng s t e i L s vorpositioniert und dann befestigt werden. Das Sei tenve rk l e i düngstei l kann hierbei jede der drei Seitenwände, bevorzugt aber die Schranktür sein. Der in der Aufnahme festgelegte Prof i labs chn t t fügt sich optisch in die Geometrie des Seh rank korpuses ein. Beispielsweise können die Aufnahme und der Prfoi labs c hni t t so aufeinander abgestimmt sein, daß der Profi labschnitt nicht über die Seitenfläche des Se i t enve r k l e i düngstei l s vorsteht. Zusätzlich ist mit dem fest verbundenen Pro i l abs c hni t t eine Aussteifung des Seitentei ls erreicht.

Nach einer vortei lhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Aufnahme am oberen und/oder am unteren horizontalen Rand des Seitenverkleidungstei les angebracht sind. Damit kann sowohl der obere als auch der untere horizontale Rand des Se i t enve rk le i düngste i les zur Kennzeichnung verwendet werden.

Es ist aber auch möglich, alle vier Ränder mit Aufnahmen und darin eingelegten Profi labschnitten zu versehen, so daß sich ein umlaufender Kennze i c hnungs rahmen ergibt.

Die Aufnahme kann vortei lhaft aus einem, von der Seitenfläche des Se i tenverk lei düngste i l s rechtwinklig zum Sc ha l t s ch rank i nnen räum hin abgebogenen Stegabschnitt und einer hieran rechtwinklig anschließenden Abkantung gebi ldet sein, wobei sich die Abkantung der Seitenfläche des Seitenverkleidungstei ls abgekehrt erstreckt. Mit dieser, gegenüber der Seitenfläche des Sei tenverk lei düngste i l s zurückversetzten Aufnahme kann der Prof i l abs c hni t t derart aufgenommen werden, daß er bündig mit der Seitenfläche abschließt oder gegenüber dieser zurücktritt.

Zur Anbringung des Kennze i chnungs s t re i fens an dem Profi labschnitt ist vorgesehen, daß der Prof i l abs c hn i t t eine längsgeric tete Aufnahmefläche aufweist, die mit ebenfalls längsgerichteten, mit ihren offenen Seiten einem der zugekehrten Nuten begrenzt ist, und daß der Abstand zwischen den beiden Nuten gleich oder größer ist als die Breite des Kennzeichnungsstreifens. In die Nuten kann stirnseitig in den Prof i l abs c hni t t der Kennzeichnungsstreifen eingeschoben werden. Bei eingeschobenem Kennzeichnungsstreifen ist die längsgerichtete Auflagefläche überdeckt.

Zum Schutz des Kennzeichnungsstreifens kann dieser vortei lhaft mit einem transparenten Abdeckstreifen überdeckt werden. Die längsgerichteten Nuten können hierbei so ausgebi ldet sein, daß die auch den Abdec k st re i fen aufnehmen.

Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Profi labschn tt als Hohlprofi l ausgebi ldet ist, der einen Anlagesteg aufweist, an den sich zwei, im rechten Winkel stehende Schenkel U-förmig anschließen, und daß zumindest an einem der Schenkel endseitig eine im Winkel

kleiner als 90° stehende, längsgerichtete Schrägfläche angeformt ist. Soll beispielsweise im Kopfbereich einer Schranktür ein Kennze i chnungs st re i fen angebracht werden, so ist es auch denkbar, daß die längsgerichtete Schrägfläche zur Aufnahme des Kennzeichnungsstreifens dient. Der Sc h rägungswi nke l ist so gewählt, daß der Kennzeichnungsstreifen der Blickrichtung eines Betrachters zugewandt ist.

Die Erfindung wi rd im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfüh rungsbei spi e l s näher erläutert.

Die Zeichnung zeigt in perspekti ischer

Explosionsdarstellung einen Ausschnitt aus einem

Se i t enve r k Lei düngst e i l 30 mit einer Aufnahme 32, in die ein Profi labschnitt 40 zur Aufnahme eines

Kennzeichnungsstreifens 10 eingelegt ist. Das

Se i tenve rk l e i düngste i l 30 ist Tei l eines

Scha 11 sch rankkorpusses . Der Scha 11 sch rankkorpus besteht aus einem Gest e l l rahmen, der mittels eines Deckels und Seitenverkleidungstei len verkleidet ist. Eines der

Se i tenve rk l e i düngste i le 30 ist hierbei als Scha 11 s ch ranktü r ausgebi ldet.

Das in der Zeichnung dargestellte Se i tenve r l e i düngst e i l 30 weist an seinem oberen, horizontalen Rand einen rechtwinklig nach hinten abgebogenen Stegabsc nitt 31 auf. Dieser Stegabschnitt 31 geht in eine rechtwinklig nach oben abgebogene Abkantung 35 über. Die Abkantung 35 ist somit gegenüber der Seitenfläche des Se i t enve r k l e i düngste i l s zurückgesetzt und verläuft parallel zu dieser. In die Aufnahme 32 ist ein Prof i l abs c n i t t 40 eingelegt. Der

Prof i l abschni t t 40 kann entweder in die Aufnahme 32 eingeklebt oder mit dieser verschraubt werden. Der Profi labschnitt 40 liegt mit seinem Anlagesteg 41 rückseitig an der Abkantung 35 an. An den Anlagesteg 41 schließen sich zwei, im rechten Winkel stehende Schenkel 42, 43 U-förmig an. Das Ende des oberen horizontalen Schenkels 42 geht in eine im Winkel kleiner als 90° angeschlossene obere Schrägfläche 44 über.

Der untere horizontale Schenkel 43 geht über einen Absatz 48 in eine ebenfalls geneigte untere Schrägfläche 46 über. Die beiden Schrägflächen 44, 46 sind einander zugekehrt.

An den Enden der Schrägflächen 44, 46 ist eine in Längsrichtung des Prof i l abs c hn i ttes 40 verlaufende Auflagefläche 45 angeordnet, die über h i nte rs chn i t tene Nuten 47 mit den Schrägflächen 44, 46 verbunden ist.

Die Breite der Nuten 47 ist so ausgelegt, daß übe re nanderge legt ein Kennzeichnungsstreifen 10 und ein Abdec k st rei fen 20 aufgenommen werden können. Der Abstand der beiden Nuten 47 zueinander ist gleich oder größer als die Breite des Kennzeichnungsstreifens 10 bzw. des Abdec k st re i fens 20 gewählt. Zur Montage des Kennzeichnungsstreifens 10 und des Abdec st re i fens 20 werden diese erst übe re i nande rge legt und dann stirnseitig in die Nuten 47 des Prof i l abschn i 11es 40 eingeschoben. Bei eingeschobenem Kennz e i c hnungs st re i fen 10 überdeckt dieser die Auflagefläche 45.

Das Se i tenve r k le i dungs te i l 30 kann weiterhin so ausgestaltet sein, daß sowohl der obere, als auch der untere horizontale Rand mit abgekanteten Aufnahmen 32 für Prof i l abs c hn i 11 e

40 versehen ist. Auch können die vertikalen Ränder gegebenenfalls mit Aufnahmen 32 versehen sein, so daß sich mit den Pro i labschnitten 40 ein geschlossen umlaufender Rahmen ergibt.

Im vorliegenden Ausfüh rungsbei sp e l trägt das Seitenverkleidungstei l 30 an seinen vertikalen Seiten einen vertikal nach hinten abgewinkelten Steg 34. Der Steg 34 trägt einen parallel hinter dem Se i t enve r k l e i düngste i l 30 verlaufenden Rand 33. Zusammen mit dem Rand 33 und der Abkantung 35 der Aufnahme 32 ergibt sich eine Anlagefläche. Diese Anlagefläche wirkt mit einer weiteren Anlagefläche des Sc ha 11 s ch rankes und einer dazwischen eingepreßten Dichtung zusammen.




 
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