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Patent Searching and Data


Title:
SYSTEM FOR SHOP FITTINGS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/060084
Kind Code:
A3
Abstract:
The present invention relates to a system for shop fittings which comprises a wall surface and at least one support element which can be fastened to the wall surface. In order to provide a versatile system for shop fittings of the type mentioned above, such that the conversion phases are shortened and such that it can also be easily assembled even by untrained sales staff, the invention proposes that at least certain sections of the wall surface consist of a magnetisable material and that the carrier element has a contact surface, which is magnetic at least in certain sections, and a support section for receiving loads.

Inventors:
MANN ALEXANDER (DE)
Application Number:
PCT/EP2008/065176
Publication Date:
December 03, 2009
Filing Date:
November 07, 2008
Export Citation:
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Assignee:
MANN ALEXANDER (DE)
International Classes:
A47F5/08
Domestic Patent References:
WO2007096658A22007-08-30
Foreign References:
US20050247835A12005-11-10
US20070119804A12007-05-31
US5639138A1997-06-17
DE2239721A11973-03-01
Attorney, Agent or Firm:
KÖPPEN, Manfred et al. (Seiffert Liek, Postfach 61 45 Wiesbaden, DE)
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Claims:

P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Ladeneinrichtungssystem, bestehend aus einem Wandelement und zumindest einem Trägerelement, das an dem Wandelement befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Wand- element zumindest abschnittsweise aus einem magnetisierbaren Material besteht und das

Trägerelement eine oder mehrere Kontaktflächen, die zumindest abschnittsweise magnetisch sind, und einen Trägerabschnitt zur Aufnahme von Lasten aufweist.

2. Ladeneinrichtungssystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Ab- schnitte aus magnetisierbarem Material und vorzugsweise eine Seite des Wandelementes mit einer Dekorationslage überzogen ist.

3. Ladeineinrichtungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorationslage lösbar an dem Wandelement oder einem mit dem Wandelement verbundenen Element befestigt ist.

4. Ladeneinrichtungssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorationslage mindestens teilweise aus Kunststoff, insbesondere PVC, Gummi, Latex, Karton, Leder, Holz, Papier, Planenmaterial oder Textilie besteht, wobei vorzugsweise das verwendete Material derart ausgewählt ist, dass die mittlere Haftreibung zwischen den Kontaktflächen und dem mit der Dekorationslage überzogenen Wandelement größer, vorzugsweise um mehr als 50% größer und besonders bevorzugt um mehr als 100% größer ist als die mittlere Haftreibung, die bei direkter Aufbringung der Kontaktfläche auf das magnetisierbare Material, d.h. ohne Verwendung einer Dekorationslage, vorhanden ist.

5. Ladeneinrichtungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorationslage lediglich an den Randbereichen des Wandelements an diesem befestigt ist.

6. Ladeneinrichtungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorationslage eine Dicke von mindestens 0,25 mm aufweist, vorzugsweise von mindestens 1 mm.

7. Ladeneinrichtungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorationslage in einem Abstand vor dem Wandelement und im Wesentlichen parallel dazu befestigt ist.

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8. Ladeneinrichtungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Dekorationslage und Trägerelement derart ausgewählt sind, dass beim Anbringen des Trägerelementes auf der Dekorationslage, die Dicke der der Dekorationslage an mindestens einer Stelle am Rand der Kontaktfläche um mehr als 0,5%, vorzugsweise um mehr als 1 % verringert wird.

9. Ladeneinrichtungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorationslage mit einem Klettband, einem oder mehreren, insbesondere vier, Magneten, mit Keder-Nut-Technik, mit einer Seilspanntechnik, mit Druckknöpfen, mit einem System mit ösen und Arretierungselement, mit Klebeband, mit Schrauben und/oder Nägeln an dem

Wandelement befestigt ist.

10. Ladeneinrichtungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorationslage beschriftet und/oder bedruckt und/oder bemalt und/oder lackiert und/oder gewachst ist.

11. Ladeneinrichtungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement von einem oder mehreren Befestigungselementen umfasst ist, an dem bzw. denen die Dekorationslage befestigt ist, wobei das Befestigungselement vorzugsweise eine Nut zum Einziehen eines Keders, eine Hälfte eines Klettverschlusses, eine Aufnahme zum

Aufknöpfen von Druckknöpfen, ein Klebstreifen, eine Fläche zum Aufkleben eines Klebstreifens oder Arretierungselemente für ösen oder Kombinationen davon aufweist.

12. Ladeneinrichtungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- net, dass das Wandelement eine oder mehrere Perforationen aufweist, wobei vorzugsweise mehrere Perforationen im Wesentlichen die gleiche Form haben, im Wesentlichen gleich groß sind und/oder in einem gleichmäßigen Raster angeordnet sind.

13. Ladeneinrichtungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- net, dass ein Trägerelement mehrere nebeneinander auf der Kontaktfläche angeordnete Magnete aufweist, die vorzugsweise jeweils in entgegensetzter Richtung magnetisiert sind.

14. Ladeneinrichtungssystem nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass Paare der Magnete mit einer Distanz voneinander beabstandet sind, die einem Raster- maß der Perforationen oder einem Vielfachen davon entspricht.

15. Ladeneinrichtungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kontaktfläche ein oder mehrere Stützelemente angeordnet sind, die über die

Kontaktfläche hervorstehen, wobei die Stützelemente vorzugsweise einen Abstand zueinander aufweisen, der gleich dem Rastermaß oder einem Vielfachen davon ist.

16. Ladeneinrichtungssystem nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine auf der der Dekorationslage abgewandten Seite des Wandelementes angeordnete Leuchte vorgesehen ist.

17. Ladeneinrichtungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement zumindest abschnittsweise gekrümmt ist.

18. Ladeneinrichtungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement ein Unterbauelement und ein darauf befestigtes magnetisierbares Element aufweist, wobei das Unterbauelement vorzugsweise aus Holz gefertigt ist.

19. Ladeneinrichtungssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterbauelement einen Hohlraum aufweist, in dem Leitungen verlegt sind.

20. Ladeneinrichtungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement aus mehreren zusammensetzbaren Elementen gebildet wird, wo- bei wenigstens ein Element zumindest abschnittsweise magnetisierbar ist und sich vorzugsweise die Dekorationslage über mehr als ein Element erstreckt.

21. Ladeneinrichtungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement zweiteilig ausgebildet ist, wobei die Kontaktfläche an dem ersten Teil angeordnet ist und der Trägerabschnitt an dem zweiten Teil angeordnet ist.

22. Ladeneinrichtungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement eine Ausnehmung aufweist, in der eine Anschlussstelle für Strom und/oder Daten angeordnet ist.

23. Ladeneinrichtungssystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein magnetisierbares Abdeckelement vorgesehen ist, dessen Form und dessen Größe im wesentlichen denen der Ausnehmung entsprechen, das lösbar vor der Anschlussstelle angebracht ist und diese vorzugsweise in etwa bündig abdeckt.

Description:

Ladeneinrichtungssystem

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ladeneinrichtungssystem bestehend aus einer Wandfläche und zumindest einem Trägerelement, das an der Fläche befestigbar ist.

Solche Ladeneinrichtungssysteme oder auch Messeinrichtungssysteme sind im Laden- und Messebau bekannt.

Dabei ist es üblich, die Trägerelemente mittels Schrauben oder Bohrungen an der Wandfläche zu befestigen. Bekannt sind auch Stecksysteme, bei denen die Wandfläche bereits eine Reihe von Bohrungen aufweist, in die entsprechende zapfenförmige Vorsprünge der Trägerelemente eingesetzt oder Befestigungsschrauben eingeschraubt werden können. Nach dem Befestigen der Trägerelemente an der Wandfläche wird die Wandfläche häufig noch dekorativ bearbeitet, d.h. die Wandfläche kann mit Farbe bestrichen werden oder es können Stoffe und/oder Papier- und oder Kunststoffposter an der Wand befestigt werden.

Grundsätzlich ist eine Vielzahl von unterschiedlichen Trägerelementen bekannt, die durchaus auch kombiniert miteinander eingesetzt werden. So kann es beispielsweise gewünscht sein, dass an der Wandfläche eine Kleiderstange zur Aufnahme von zu verkaufenden Kleidungsstücken, größere Regalbretter zur Aufnahme von im allgemeinen zusammengelegt angebotenen Kleidungsstücken, wie z. B. Hemden oder Pullover, und eine Schuhauflage befestigt werden.

Die Anordnung der einzelnen Trägerelemente zueinander und zu einer möglicherweise ebenfalls an der Wandfläche befestigten Dekoration ist vielfältig.

Bei einer Umdekoration wird meist die entsprechende Wandfläche völlig umgestaltet. Durch die Neu befestig u ng der Trägerelemente ist dies bei den bestehenden Systemen sehr zeitintensiv. Zudem ist es häufig nicht möglich, die Trägerelemente an jeder beliebigen Position der Wandfläche zu positionieren, sei es, weil die entsprechend vorgesehene Lochrasterung nur bestimmte Maße zuläßt, oder sei es, weil die Beschaffenheit der Wandfläche an der vorgesehenen Stelle keine Befestigungsbohrung erlaubt. Dies schränkt die Dekorationsmöglichkeiten ein.

Insbesondere dann, wenn bei jeder Umgestaltung der Wandfläche die Trägerelemente einzeln mit der Wandfläche verschraubt werden, so daß jedes Mal in die Wandfläche eine neue Bohrung einge-

bracht werden muss, kann es nach einiger Zeit vorkommen, daß die Wandfläche bereits eine derartige Vielzahl von Bohrungen aufweist, daß eine weitere Umgestaltung kaum möglich ist. In diesem Fall muß die Wandfläche komplett ausgetauscht werden.

Jegliche Umgestaltung der Wandfläche ist in der Regel nur durch einen entsprechend ausgebildeten Ladenbauer oder Schreiner möglich. Eine flexible Reaktion auf Kundenwünsche, Warenbestände oder andere Umstände kann seitens des Verkaufspersonal nicht erfolgen. Sind beispielsweise die Schuhe, die auf dem Schuhregal zum Verkauf positioniert werden sollen, ausverkauft, so kann der vorgesehene Platz nicht anderweitig verwendet werden, ohne dass der Ladenbauer das Schuhregal abmontiert, die verbleibenden Löcher kaschiert und ein anderes Trägerelement, z. B. eine Kleiderstange, statt dessen an der Wandfläche positioniert. Zudem erfordert der Austausch eines Trägerelementes häufig auch eine Umordnung oder Verschiebung der benachbarten Trägerelemente, was wiederum mit hohem Aufwand verbunden ist.

Dies führt dazu, daß häufig Wandflächen ungenutzt bleiben, da die entsprechend vorgesehene Ware gerade nicht vorrätig ist, oder für neu eingegangene Ware nicht umgehend eine Wandfläche bereitgestellt werden kann, wodurch sich der Abverkauf verzögert.

Ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfin- düng, ein Ladeneinrichtungssystem der oben genannten Art bereitzustellen, das flexibel einsetzbar ist, so daß die Umrüstphasen verkürzt werden und daß zudem auf einfache Weise auch von ungeschultem Verkaufspersonal montiert werden kann.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Ladeneinrichtungssystem geschaffen wird, das aus einem Wandelement und zumindest einem Trägerelement besteht, das an dem Wandelement befestigbar ist, wobei ein Wandelement zumindest abschnittsweise aus einem mag- netisierbaren Material besteht und das Trägerelement eine oder mehrere Kontaktflächen, die zumindest abschnittsweise magnetisch sind, und einen Trägerabschnitt zur Aufnahme von Lasten aufweist.

Das Trägerelement kann somit mit seiner Kontaktfläche leicht an dem magnetisierbaren Wandelement befestigt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Wandelement zumindest an einer seiner Oberflächen aus einem magnetisierbaren Material, so dass das Trägerelement mit der Kontaktfläche an jedem beliebigen Punkt dieser Oberfläche des Wandelements positioniert werden kann. Die Oberfläche kann beispielsweise als magnetisierbare Platte ausgebildet sein.

Auch wenn im Folgenden von einem Wandelement die Rede ist, so versteht es sich jedoch, dass dieses Wandelement nicht unbedingt an einer Raumwand befestigt sein muss, sondern beispiels-

weise auch frei im Raum stehen kann oder horizontal, z. B. an der Raumdecke oder auf dem Fußboden angeordnet sein kann.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Ladeneinrichtungssystem weiterhin eine Dekorati- onslage mit einer dekorativen Seite und einer Befestigungsseite auf, wobei die Befestigungsseite zumindest abschnittsweise magnetisch sein kann. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, dass die Dekorationslage zwei dekorative Seiten aufweist, so dass sie bei Bedarf auch gewendet werden kann.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist an der Befestigungsseite der Dekorationslage zumindest eine magnetische Leiste befestigt, die vorzugsweise am Rand der Befestigungsseite angeordnet ist. Besonders praktisch ist eine Ausführungsform bei der zumindest zwei magnetische Leisten an der Befestigungsseite angebracht sind.

Die Dekorationslage kann beispielsweise eine Stoff-, Kunststoff- oder Papierbahn sein. Auf der Befestigungsseite wird dann, beispielsweise mit Hilfe eines doppelseitigen Klebebandes, die mindestens eine magnetische Leiste angebracht. Die magnetische Leiste kann dann an dem Wandelement angebracht werden. Bei der Verwendung von zwei magnetischen Leisten kann die Dekorationslage über dem Wandelement aufgespannt werden und muss nicht durch zusätzliche Maßnahmen befes- tigt werden.

Alternativ dazu kann auch eine magnetische Folie als Dekorationslage verwendet werden, so daß auf die Leisten verzichtet werden kann.

Durch die erfindungsgemäße Dekorationslage kann daher das Wandelement innerhalb weniger Minuten vollständig mit Stoff oder Papier bespannt werden.

Die Trägerelemente können dann mit ihrer Kontaktfläche auf die Dekorationslage aufgesetzt werden. Man erkennt, dass die Dekorationslage, zumindest dann, wenn sie nicht magnetisierbar aus- gestaltet ist, nicht zu dick sein darf, um die Haftkraft des Trägerelementes an dem Wandelement nicht zu stark zu beeinträchtigen.

Es hat sich gezeigt, dass die Kontaktfläche des Trägerelementes nicht vollständig magnetisch ausgebildet sein muss, sondern es in vielen Fällen ausreicht, wenn die Kontaktfläche einen Magneten aufweist.

Insbesondere dann, wenn das Trägerelement höhere Massen, z. B. mehr als 30 kg, tragen soll, empfiehlt es sich, mindestens zwei Magnete an der Kontaktfläche anzuordnen. Ist die Kontaktfläche

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beispielsweise rechteckig ausgebildet, so werden die Magnete vorzugsweise in gegenüberliegenden Randbereichen der Kontaktfläche angeordnet, um die Haftkraft des Trägerelementes an dem Wandelement zu erhöhen. Durch diese Maßnahme greift die an dem Trägerabschnitt aufgebrachte Tragekraft (beispielsweise aufgrund der an dem Trägerabschnitt aufgehängten Kleidungsstücke) effektiv an einem Punkt an, der zwischen den beiden Magneten wirkt, so daß die von dem Trägerabschnitt aufgebrachten Hebelkräfte durch die vom Angriffspunkt beabstandeten Magnete abgefangen werden.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kommt ein sogenannter Industriemagnet, z. B. ein Seltenerdmagnet (z.B. aus NdFeB) zum Einsatz. Die Haftkraft kann weiter erhöht werden, wenn als Magnet ein Magnetsystem verwendet wird, das eine gerade Anzahl von auf einem Kreis angeordneten Magneten aufweist, wobei die kreisförmig angeordneten Magneten vorzugsweise derart angeordnet sind, dass benachbarte Magnete eine entgegengesetzte Polarität aufweisen.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind zwei Trägerelemente vorgesehen, die an ihren Trägerabschnitten über ein Verbindungselement miteinander verbunden sind, wobei das Verbindungselement vorzugsweise als Regalbrett oder als Kleiderstange ausgebildet ist.

Die Kleiderstange kann dann an ihren beiden Endbereichen jeweils mit einer Kontaktfläche an dem Wandelement befestigt werden.

Das Trägerelement kann alternativ auch als Halteschiene mit mindestens einer Aufnahme für ein Regalbrett ausgebildet sein. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass bereits bestehende Regalbretter weiterverwendet werden können. Lediglich die Aufnahmeschienen werden nun nicht mehr, wie dies im Stand der Technik üblich ist, mit dem Wandelement verschraubt, sondern mit Hilfe der erfindungsgemäßen Ausgestaltung an dem Wandelement befestigt.

Es hat sich gezeigt, dass es von Vorteil ist, wenn die Kontaktfläche eine Ausnehmung aufweist, in der der Magnet positioniert ist. Dadurch ist es möglich, die Kontaktfläche insgesamt näher an dem Wandelement zu positionieren. Es ist dann für den Kunden optisch nicht möglich zu erkennen, dass die Trägerelemente mittels Magnetkraft an dem Wandelement halten. Zudem sind unerwünschte Manipulationen nahezu ausgeschlossen, da beispielsweise ein nicht autorisierter Kunde keine Angriffsfläche findet, um das Trägerelement von dem Wandelement zu lösen.

Zum Lösen des Trägerelementes von dem Wandelement kann erfindungsgemäß ein Lösewerkzeug vorgesehen sein. Dieses Lösewerkzeug ist vorzugsweise als zweiseitiger Hebel ausgebildet, wobei ein Auflager am Hebel befestigt ist. Der Hebel wird mit seinem Auflager auf dem Wandelement derart positioniert, daß die eine Seite des Hebels in den zwischen Wandelement und Kontaktfläche

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verbleibenden Spalt greift, so dass eine manuelle Betätigung der anderen Hebelseite bewirkt, dass das Trägerelement von dem Wandelement abgehebelt wird.

Um eine Beschädigung des Wandelement durch das Auflager zu vermeiden, kann es, insbesondere bei der Verwendung einer Dekorationslage, von Vorteil sein, wenn das Auflager vorzugsweise zumindest abschnittsweise walzen- oder kugelförmig ausgebildet ist.

Weiterhin kann es für manche Anwendungsfälle von Vorteil sein, wenn die Kontaktfläche an ihren Kanten zumindest abschnittsweise eine Ausnehmung aufweist. Diese Ausnehmung dient dazu, den Hebel des Lösewerkzeuges aufzunehmen.

In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Magnet mit einem Elastomer beschichtet, um die Haftreibung zu erhöhen. Zudem verringert eine solche Beschichtung die Gefahr von kratzerartigen Beschädigungen des Wandelements durch das Aufbringen des Magneten.

Insbesondere dann, wenn das Trägerelement hohe Lasten tragen soll, ist die Haftkraft des Trägerelementes an dem Wandelement sehr hoch, so dass das Trägerelement, wenn es einmal an dem Wandelement angebracht ist, manuell praktisch nicht mehr bewegt werden kann. Für diese Fälle sieht eine besonders bevorzugte Ausführungsform vor, dass eine Einrichtung zum Variieren der Haftkraft des Trägerelementes an dem Wandelement vorgesehen ist. Diese Einrichtung kann beispielsweise dadurch verwirklicht werden, dass zumindest ein Magnet des Trägerelementes mehrere, z. B. zwei verschiedene, Positionen in der Ausnehmung des Trägerelementes einnehmen kann, so dass er in einer Position das Wandelement noch nicht berührt und in der anderen Position mit dem Wandelement bzw. der Dekorationslage in Kontakt tritt.

Zur Montage des Trägerelementes wird daher dieser Magnet zunächst in die Position gebracht, in der er nicht direkt mit dem Wandelement in Kontakt treten kann, sondern von diesem beabstandet gehalten wird. In dieser Position ist die Haftkraft stark verringert, so dass das Trägerelement zwar sein Eigengewicht halten kann, für die Aufnahme von einer Vielzahl von Kleidungsstücken jedoch noch nicht geeignet ist. In dieser Position kann jedoch das Trägerelement leicht durch das Verkaufspersonal oder den zuständigen Dekorateur an dem Wandelement hin und her geschoben werden, bis die geeignete Position gefunden worden ist.

Sobald die gewünschte Endposition erreicht ist, wird der Magnet in die Position gebracht, in der er direkt mit dem Wandelement in Kontakt tritt, so dass die Haftkraft derart ansteigt, dass nun die aufzunehmenden Lasten zuverlässig aufgenommen werden können.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind zumindest die Abschnitte aus magnetisierba- rem Material und vorzugsweise eine ganze Seite des Wandelementes mit einer Dekorationslage überzogen.

Dadurch kann ein optisch einheitliches Bild des gesamten Wandelementes erreicht werden. Stöße von einzelnen Abschnitten aus magnetisierbarem Material oder Schraubenköpfe, Nägelköpfe und dergleichen zur Befestigung der Abschnitte aus magnetisierbarem Material oder weiterer Elemente auf der Oberfläche des Wandelementes werden durch die Dekorationslage verborgen.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Dekorationslage lösbar an dem Wandelement oder einem mit dem Wandelement verbundenen Element befestigt.

Auf diese Weise kann die Dekoration eines Ladeneinrichtungssystems einfach gewechselt werden, indem die Trägerelemente von der alten Dekorationslage abgenommen werden, die Dekorationsla- ge von dem Wandelement oder den verbundenen Elementen gelöst wird und mit demselben Befestigungsmechanismus eine neue Dekorationslage wiederum lösbar an dem Wandelement oder an damit verbundenen Elementen befestigt wird.

Die Lösbarkeit der Dekorationslage ist dabei so zu verstehen, dass die Dekorationslage ohne weite- re Hilfsmittel oder mit Handwerkzeugen oder anderen einfachen Hilfsmitteln schnell und unkompliziert von dem Wandelement gelöst werden kann. Eine großflächige stoffschlüssige Verbindung, z. B. großflächiges Ankleben oder Auflackieren, kann zwar unter Umständen mit großen Aufwand auch gelöst werden, ist hier jedoch nicht gemeint.

Vorzugsweise besteht die Dekorationslage wenigstens teilweise aus Kunststoff, insbesondere aus PVC, aus Gummi, Latex, Karton, Leder, Holz, Papier, Planenmaterial oder Textil, wobei vorzugsweise das verwendete Material derart ausgewählt ist, dass die mittlere Haftreibung zwischen den Kontaktflächen und dem mit der Dekorationslage überzogenen Wandelement größer, vorzugsweise um mehr als 50 % größer und besonders bevorzugt um mehr als 100 % größer ist als die mittlere Haft- reibung, die bei direkter Aufbringung der Kontaktfläche auf das magnetisierbare Material, d.h. ohne Verwendung einer Dekorationslage, vorhanden ist.

Durch eine solche Dekorationslage nach der Erfindung wird der Widerstand gegen Abrutschen der Trägerelemente erhöht. Dadurch können von den Trägerelementen höhere Lasten getragen werden. Häufig besteht das Wandelement aus einer Stahloberfläche und die Kontaktflächen bestehen häufig aus den Oberflächen von Ferrit-Magneten oder vernickelten Neodym-Eisen-Bor-Magneten, die zueinander einen geringen Haftreibungskoeffizienten haben. Die Dekorationslage hat neben ihrer de-

korativen Wirkung daher auch die Wirkung, über Erhöhung der Reibung die Tragkraft der Trägerelemente auf ihrer gesamten Fläche zu erhöhen.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung weist die Dekorationslage an der dem Wandelement abgewandten Seite gegenüber den Kontaktflächen einen mittleren Reibungskoeffizienten von größer oder gleich 0,10 auf.

Durch einen solchen Haftreibungskoeffizienten wird die Tragfähigkeit der Trägerelemente gegenüber einer Reibpaarung zwischen einem vernickelten Magneten und einer Stahloberfläche durch eine Dekorationslage nach der Erfindung verbessert.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Dekorationslage lediglich an den Randbereichen des Wandelements an diesem befestigt, wobei die Trägerelemente bei dieser Betrachtung nicht als zusätzliche Befestigungselemente angesehen werden.

Dadurch kann in einer weiteren bevorzugten Ausführung von den Randbereichen aus eine Zugspannung in die Dekorationslage eingebracht werden. Diese zieht die Dekorationslage glatt, so daß sich eine ansprechende Optik ergibt. Darüber hinaus bewirkt die Befestigung der Dekorationslage lediglich an den Randbereichen des Wandelementes, dass das Lösen der Dekorationslage von dem Wandelement schnell und einfach durchgeführt werden kann, da dem Benutzer klar ist, wo die Dekorationslage befestigt ist. Weiter ist dies die Befestigungsart, die mit der geringsten Menge von Befestigungsmitteln auskommt. Nicht zuletzt sorgt die gleichmäßige Spannung von Rand zu Rand für ein gleichmäßiges Aussehen der Dekorationslage.

In einer weiteren bevorzugten Ausführung weist die Dekorationslage eine Dicke von mindestens 0,25 mm auf, vorzugsweise von mindestens 1 mm.

Dies hat den Vorteil, dass Unebenheiten in der Oberfläche des Wandelementes sich weniger stark an der Oberfläche der Dekorationslage abzeichnen. Die Ungleichmäßigkeiten können beispiels- weise Schrauben- oder Nagelköpfe, mit denen Teile des Wandelements aneinander befestigt sind, oder Kanten oder Stoßstellen des magnetisierbarem Material sein. Im optimalen Fall sind Ungleichmäßigkeiten der Oberfläche des Wandelementes auf der Oberfläche der Dekorationslage nicht mehr zu sehen. Dies wird umso besser erfüllt, je dicker die Dekorationslage ist.

In einer weiteren bevorzugten Ausführung ist die Dekorationslage in einem kleinen Abstand vor dem Wandelement und im Wesentlichen parallel dazu befestigt. Der Abstand kann z. B. wenige Millimeter betragen.

Durch diese Anordnung der Dekorationslage kommt diese nicht mit Unebenheiten der Oberfläche des Wandelementes in Berührung, wodurch diese sich auch nicht an der Oberfläche der Dekorationslage abzeichnen können. Deshalb kann auf diese Weise eine sehr dünne Dekorationslage verwendet werden. Beim Ansetzen von Trägerelementen wird die Dekorationslage auf die Oberfläche des Wandelements gezogen, so daß sie wiederum eine direkt anliegende Zwischenschicht zwischen dem Trägerelement und dem Wandelement bildet. Der Abstand wird vorzugsweise so klein gewählt, dass diese geringfügige Verschiebung der Dekorationslage senkrecht zur Oberfläche des Wandelementes optisch nicht auffällt. Durch die geringe Dicke der Dekorationslage erhöht sich die Magnetkraft, so daß die Tragfähigkeit der Trägerelemente erhöht wird.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die Dekorationslage so nachgiebig, dass die Magnetkraft des Trägerelements und die Gewichtskraft des Trägerelements und davon gehaltener Gegenstände die Dicke der Dekorationslage an mindestens einer Stelle am Rand der Kontaktflächen um mehr als 0,5 %, vorzugsweise um mehr als 1 % verringern.

Eine solche Dekorationslage bewirkt, dass die Kontaktfläche des Trägerelements etwas in die Dekorationslage einsinkt. Gegenüber der Umgebung der Kontaktfläche bildet sich auf diese Weise in der Dekorationslage ein "Tal" in dem sich die Kontaktfläche befindet. Bei einem Verrutschen des Trägerelementes muss dieses "Tal" durch die Dekorationslage wandern. Dazu ist es erforderlich, dass in Verschiebungsrichtung Material der Dekorationslage am Rande des "Tals" beim Aufgleiten der Kontaktfläche komprimiert wird. Diese Kompression setzt dem Verrutschen einen erheblichen Widerstand entgegen. Auf diese Weise bewirkt eine solche nachgiebige Dekorationslage nach der Erfindung eine erhebliche Erhöhung der Tragkraft der Trägerelemente.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat zumindest eine Kante der Kontaktfläche des Trägerelements einen Kantenradius, der kleiner als die Dicke der Dekorationslage ist.

Der zuvor beschriebene Effekt der Erschwerung der Verschiebung einer Kontaktfläche durch das Wandern des "Tals" durch die Dekorationslage wird auf diese Weise noch verstärkt. Der Widerstand gegen das Verschieben ist umso höher, je kürzer die Strecke ist, über welche die Kompression der Dekorationslage stattfindet. Diese Strecke ist umso kürzer, je kleiner der Kantenradius der Kontaktfläche in Verschiebungsrichtung ist.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung wird die Dekorationslage mit einem Klettband, einem oder mehreren, insbesondere vier, Magneten, mit Keder-Nut-Technik mit einer Seilspanntechnik, mit Druckknöpfen, mit einem System mit ösen und Arretierungselement, mit Klebeband, mit Schrauben und/oder Nägeln an dem Wandelement befestigt.

Auf diese Weise ist eine leichte Lösbarkeit der Dekorationslage von dem Wandelement realisiert. Die Dekorationslage kann dadurch schnell gewechselt werden.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist die Dekorationslage beschriftet und/oder bedruckt und/oder bemalt und/oder lackiert und/oder gewachst.

Dies dient einer optimalen und freien Gestaltung der Dekorationslage je nach den ästhetischen Erfordernissen der jeweiligen Dekoration.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung ist das Wandelement von einem Befestigungselement umfasst bzw. umgeben, an dem die Dekorationslage befestigt ist, wobei das Befestigungselement vorzugsweise eine Nut bzw. eine Kederschiene zum Einziehen eines Keders, eines Teils eines Klettverschlusses, eine oder mehrere Aufnahmen zum Aufknöpfen von Druckknöpfen, ein Klebstreifen, eine Fläche zum Aufkleben eines Klebstreifens oder Arretierungselemente für ösen oder Kombinationen davon aufweist.

Das Umfassen des Wandelementes mit einem Befestigungselement realisiert auf einfache Weise die optimale Aufspannung der Dekorationslage vor dem Wandelement. Das Befestigungselement stellt dabei eines von zwei zueinandergehörigen Verbindungselementen dar.

Das Befestigungselement kann teilweise magnetisch sein, so dass es durch Magnetkraft an dem Wandelement befestigt werden kann.

Wird das Wandelement im wesentlichen senkrecht aufgestellt, so kann in einer weiteren Ausführung die Dekorationslage durch Aufhängen im oberen Bereich, optional mit einer Beschwerung im unteren Bereich, vor der Wandfläche befestigt sein.

Dadurch, dass die Dekorationslage nur noch oben befestigt ist, lässt sie sich noch schneller wechseln. Weitere Befestigung erhält die Dekorationslage durch die aufgesetzten Trägerelemente.

Bei einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung ist das magnetisierbare Material ferro- magnetisches Material, insbesondere Stahl oder Weicheisen.

Diese beiden Materialien sind kostengünstig und weisen eine hohe magnetische Permeabilität auf. Vorzugsweise werden die Materialien vor dem Einsatz als Magnetwerkstoff nicht mehr verformt.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Wandelement eine oder mehrere Perforationen auf, wobei vorzugsweise mehrere Perforationen im Wesentlichen

die gleiche Form haben, im Wesentlichen gleich groß sind und/oder in einem gleichmäßigen Raster angeordnet sind. Beispielsweise könnte ein Lochblech verwendet werden.

Perforationen in dem Wandelement eröffnen eine Vielzahl von Möglichkeiten, das Ladeneinrich- tungssystem nach der Erfindung weiter zu verbessern.

In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Trägerelement mehrere nebeneinander auf der Kontaktfläche angeordnete Magnete auf, die vorzugsweise jeweils in entgegengesetzter Richtung magnetisiert sind.

Durch die entgegengesetzte Richtung der Magnetisierung nebeneinander liegender Magnete auf dem Trägerelement kann der magnetische Fluß durch das magnetisierbare Material des Wandelementes kurzgeschlossen werden, wodurch die magnetische Kraft bewirkt wird. Vorzugsweise sind die nebeneinanderliegenden Magnete auf der der Wandfläche entgegengesetzten Seite an dem Trägerelement mit einem magnetischen Rückschluß versehen, der durch eine weichmagnetische Verbindung zwischen den Magneten für eine Erhöhung des magnetischen Flusses sorgt, was die Magnetkraft steigert.

Vorzugsweise sind Paare der Magnete mit einer Distanz voneinander beabstandet, die einem Ras- termaß der Perforationen oder einem Vielfachen davon entspricht.

Dadurch wird sichergestellt, dass beim Aufsetzen der Kontaktfläche auf das Wandelement nicht einzelne Magnete auf Perforationen sitzen, während andere auf magnetisierbarem Material zwischen Perforationen aufsitzen. Dies hat zusätzlich den Effekt, dass bei einem geeigneten Muster von Perforationen nicht alle Positionen des Trägerelements auf dem Wandelement mit voller Haftkraft möglich sind. Auf diese Weise kann die Rasterung der Perforationen bewirken, dass die Trägerelemente sich an dem Raster ausrichten. So kann z. B. eine Fluchtung mehrerer Trägerelemente über- oder nebeneinander erreicht werden. Die Trägerelemente werden dabei an verschiedenen Stellen zwischen zwei Reihen von Perforationen angesetzt.

Vorzugsweise sind an der Kontaktfläche ein oder mehrere Stützelemente angeordnet, die über die Kontaktfläche hervorstehen.

Mit solchen Stützelementen kann der Kraftschluß zwischen der Kontaktfläche und dem Wandele- ment bzw. der Dekorationslage durch Formschluß unterstützt werden. Darüber hinaus kann auch das Einhalten einer Fluchtung durch solche Stützelemente weiter verbessert werden, indem diese z. B. in dieselbe Reihe einer Rasterung eingesetzt werden.

Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung treten die Stützelemente auch durch die Dekorationslage hindurch mit einer Perforation in Eingriff, wenn das Trägerelement magnetisch befestigt ist.

Dabei zieht das Stützelement den vor der Perforation liegenden Teil der Dekorationslage in die Per- foration hinein, wodurch der Formschluß zwischen der Perforation und dem Stützelement über die Dekorationslage, die dazwischen liegt, bewirkt wird.

Nach einer bevorzugten Ausführung weisen die Stützelemente abgerundete Kanten auf oder bestehen exakt oder näherungsweise aus einem Kugelabschnitt.

Damit wird die Oberfläche der Dekorationslage dadurch, dass sie in Perforationen eingedrückt wird, nicht verletzt.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung befinden sich die Stützelemente vor- zugsweise in einem Randbereich der Kontaktfläche.

Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung sind mehrere Stützstellen auf einer Kontaktfläche vorgesehen, wobei der Abstand der Stützelemente gleich dem Rastermaß oder einem Vielfachen davon ist.

Dadurch wird wiederum sichergestellt, dass alle vorhandenen Stützelemente in das Raster der Perforationen einrasten können, und keine einzelnen Stützelemente den Einrastvorgang verhindern, weil sie keiner Perforation passend zugeordnet sind.

Nach einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung ist wenigstens ein perforierter Bereich des Wandelementes hinterleuchtet.

Dadurch kann an einer solchen Stelle das Dekorationselement von hinten beleuchtet werden. Wenn dieses transparente Eigenschaften hat, können dadurch besondere gestalterische Effekte erzielt werden. Beispielsweise kann das Logo einer Firma auf diese Weise von hinten ausgeleuchtet werden. Alternativ kann auch das gesamte Dekorationselement von hinten beleuchtet werden. Zu diesem Zweck ist mindestens eine Leuchte an der der Dekorationslage abgewandten Seite des Wandelementes vorgesehen.

In einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung ist das Wandelement zumindest abschnittsweise gekrümmt.

Dadurch können besondere gestalterische Anforderungen realisiert werden.

Vorzugsweise weist das Wandelement ein Unterbauelement und ein darauf befestigtes magnetisier- bares Element auf, wobei das Unterbauelement vorzugsweise aus Holz gefertigt ist.

Oftmals ist es vorteilhaft, das Wandelement nicht nur aus einem Blech oder als eine metallische Konstruktion auszuführen, die direkt magnetisierbar ist, sondern beispielsweise ein Stahlblech auf eine Holzkonstruktion aufzubringen. Dadurch können auch große, dünne Bleche stabilisiert werden, so daß sie dauerhaft eine ebene Fläche bilden. Das Unterbauelement kann weitere Funktionen ü- bemehmen, wie etwa bessere Transportierbarkeit durch entsprechende Angriffspunkte für den Transport oder auch die Standfähigkeit als unabhängiges Element, das nicht an einer Wand befestigt ist, realisieren.

In einer weiteren bevorzugten Ausführung ist das Unterbauelement hohl ausgeführt.

Dies hat den Vorteil, dass eine höhere Steifigkeit der Konstruktion bei geringerem Gewicht ermöglicht wird. Darüber hinaus wird eine Eigenstandfestigkeit durch die größere Dicke eines solchen Unterbauelementes verbessert.

Vorzugsweise sind in dem Hohlraum in dem Unterbauelement Leitungen verlegt.

Dies hat den Vorteil, dass Elemente an der Seite des Wandelementes, an der die Trägerelemente angebracht sind, mit elektrischer Energie, Daten, Luftdruck, Licht durch Lichtleitfasern oder dergleichen versorgt werden können. Die Kabel sind im Inneren des Unterbauelementes vor Beschädigungen geschützt und stören nicht beim Transport. Sie können durch eine Perforation des Wandele- mentes auf die Seite durchgeführt werden, auf der sich die Trägerelemente befinden.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird das Wandelement aus mehreren zusammensetzbaren Elementen gebildet, wobei wenigstens ein Wandelement zumindest abschnittsweise magnetisierbar ist und sich vorzugsweise die Dekorationslage über mehr als ein Element erstreckt.

Dies hat den Vorteil, dass z. B. bei großen Wandelementen die einzelnen Elemente leicht, z. B. von nur einer Person, transportierbar sind und am Einsatzort zusammengesetzt werden können. Dadurch, dass sich die Dekorationslage über mehr als ein Element erstreckt, wird die Verbindungsstel- Ie zwischen den beiden Elementen von der Dekorationslage verdeckt. Auf diese Weise wird ein einheitliches Aussehen des zusammengesetzten Wandelementes ermöglicht.

In einer weiteren bevorzugten Ausführung besteht jedes der zusammengesetzten Elemente aus einem eigenen Unterbauelement, auf dem ein magnetisierbares Element befestigt ist. Dadurch können an dem Unterbauelement Mittel zum Verbinden der Unterbauelemente angebracht werden, mit denen die zusammengesetzten Elemente verbunden werden können. Auf diese Weise kann beispielsweise ein Baukastensystem geschaffen werden, das aus mehreren zusammensetzbaren Elementen mit gleichem Verbindungssystem in dem Unterbauelement und jeweils einem mag- netisierbaren Element besteht. Die zusammensetzbaren Elemente können sich beispielsweise in Form und Größe oder durch integrierte Einbauten unterscheiden. Als Verbindungssystem kann beispielsweise ein Profil-Gegenprofil-System, ein Magnetsystem mit Dauermagneten, ein Verschrau- bungssystem oder ein Loch-Bolzen-System sein.

Vorteilhaft ist auf dem außenliegenden Rand der außenliegenden Elemente ein Befestigungselement als eine Hälfte von zwei zusammengehörigen Verbindungselementen angeordnet. Auf diese Weise kann die Dekorationslage einfach über alle der zusammengesetzten Elemente gespannt wer- den. Alternativ kann das zusammengesetzte Wandelement von einem für alle Teile gemeinsamen Rahmen umgeben sein, an dem die Dekorationslage befestigt ist.

Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung ist das Trägerelement zweiteilig ausgebildet, wobei die Kontaktfläche in dem ersten Teil angeordnet ist und der Trägerabschnitt an dem zweiten Teil angeordnet ist.

Durch die Teilbarkeit der Trägerelemente ist es möglich, denselben ersten Teil für verschiedene Trägerabschnitte einzusetzen. Ein Benutzer muss deshalb den ersten Teil nur einmal kaufen und kann verschiedene zweite Teile an diesem befestigen. Das System wird auf diese Weise kosten- günstiger und flexibler.

Vorzugsweise ist die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil kodiert.

Wenn verschiedene erste und zweite Teile verfügbar sind, kann es sinnvoll sein, nicht alle der Teile miteinander zu kombinieren. Beispielsweise kann die Tragkraft von ersten Teilen für bestimmte zweite Teile nicht ausreichen. Dazu wird an dem ersten und dem zweiten Teil vorzugsweise entweder mit einer Kodierung in Form von z. B. Farben, bestimmten Zahlen oder sonstigen Aufschriften angegeben, ob Teile zueinander passen. Alternativ kann das Verbindungssystem auch so ausgeführt sein, dass nur zueinandergehörige Teile mechanisch auch zueinander passen. Nicht zueinan- der passende Teilen können in diesem Fall nicht verbunden werden. Ein Beispiel wäre eine Stiftverbindung, die mit verschiedenen Stiftdurchmessern ausgeführt ist. Alternativ kann beispielsweise auch eine Stiftverbindung mit mehreren Stiften in verschiedenen Abständen verwendet werden. Die

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Verbindung kann alternativ auch mit einer Verschraubung durch eine oder mehrere Bohrungen in beiden Teilen erfolgen.

In einer weiteren bevorzugten Ausführung weist das Wandelement eine Ausnehmung auf, in der eine Anschlußstelle angeordnet ist.

Durch eine solche Anschlußstelle können Druckluft, Daten, elektrische Energie, Licht oder weitere Energieformen oder Datenformen übertragen werden, zum Beispiel mit Schläuchen, Lichtleitern oder elektrischen Kabeln. Dies kann nützlich sein, wenn z. B. an der Wandfläche auf einem Träger- element ein Beamer, eine Lampe, insbesondere mit einer Halogenglühlampe, ein elektrisch bewegtes Modell oder dergleichen angebracht werden soll. Die Anschlußstelle kann entsprechend als geeignete Steck- oder Klemm- oder Schraubverbindung ausgeführt sein, insbesondere als Netzsteckdose für das landesübliche Stromversorgungsnetz. Alternativ kann auch nur ein Durchbruch vorhanden sein, durch den Kabel oder Leitungen gesteckt werden können.

Vorzugsweise ist in einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung ein magnetisierbares Abdeckelement vorgesehen, dessen Form und dessen Größe im Wesentlichen denen der Ausnehmung entsprechen, das lösbar vor der elektrischen Anschlußstelle angebracht ist und diese vorzugsweise bündig abdeckt.

Dadurch kann die Anschlußstelle, wenn sie nicht gebraucht wird, so abgedeckt werden, dass sie dieselbe Funktion erfüllt, wie der restliche Teil der Oberfläche des Wandelements. Vorzugsweise wird das Abdeckelement so fest befestigt, dass es die auftretenden Kräfte durch darauf angebrachte Trägerelemente in das Wandelement übertragen kann. Das Abdeckelement kann z. B. festge- schraubt werden.

In einer weiteren bevorzugten Ausführung können auf der Dekorationslage aufgeklebte, aufgenietete, angeschraubte, mit Klettverschluss oder anderweitig angebrachte Elemente angeordnet sein, die die Dekorationslage zu einem dreidimensionalen Bild machen, indem sich die aufge- setzten Elemente in das Bild oder Muster oder dergleichen auf der Dekorationslage einfügen.

Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen sowie der dazugehörigen Figuren.

Es zeigen:

Figur 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Wandelements,

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Figur 2 eine perspektivische Ansicht des Wandelements von Figur 1 ,

Figur 3 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des Ladeneinrichtungssystems,

Figur 4 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform von Figur 3,

Figur 5 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ladeneinrichtungssystems

Figur 6 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform von Figur 5,

Figur 7 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung,

Figur 8 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform von Figur 7, FFiigguurr 99 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung,

Figur 10 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform von Figur 9,

Figur 1 1 eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsform der Erfindung,

Figur 12 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform von Figur 11 ,

Figur 13 eine Seitenansicht einer sechsten Ausführungsform der Erfindung, FFiigguurr 1144 eine perspektivische Ansicht einer siebten Ausführungsform der Erfindung,

Figur 15 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,

Figur 16 eine perspektivische Ausführungsform der Ausführungsform von Figur 15,

Figur 17 eine Seitenansicht einer alternativen Befestigungsart des Wandelements,

Figur 18 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform von Figur 17, FFiigguurr 1199 eine weitere alternative Anordnung des Wandelements,

Figur 20 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform von Figur 19,

Figur 21 eine weitere alternative Anordnung des Wandelements in Seitenansicht,

Figur 22 eine perspektivische Ansicht der Anordnung von Figur 21 ,

Figur 23 bis 25 schematische Darstellungen, die das Ablösen des Trägerelementes mittels Lösewerkzeug darstellen,

Figur 26 eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Trägerelementes,

Figur 27 eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit Dekorationslage,

Figur 28 eine zylindrische Ausführungsform der Erfindung und

Figur 29 eine gekrümmte Ausführungsform der Erfindung.

In Figur 1 ist in der Seitenansicht ein Wandelement gezeigt, das hier an einer Raumwand befestigt ist. Zu erkennen ist das Wandelement 1 sowie die auf dem Wandelement 1 angeordnete Dekorationslage 2.

In Figur 2 ist in perspektivischer Ansicht das Wandelement 1 sowie die Dekorationslage 2 zu erkennen. Die Dekorationslage 2 weist an ihrer Rückseite (nicht gezeigt) leistenförmige Magnete auf, mit denen die Dekorationslage 2 an dem Wandelement 1 , das aus einem magnetisierbaren Material

gefertigt ist, befestigt werden kann. Die Dekorationslage 2 ist in Figur 2 als Platte ausgebildet, die an beliebiger Position auf dem Wandelement 1 positioniert werden kann.

Häufig wird als Dekorationslage 2 eine Textilie, eine Plane oder Papier verwendet, die dann als Bahnen auf das Wandelement 1 aufgebracht werden. Diese Situation ist in Figur 2a dargestellt. Durch das erfindungsgemäße Befestigungssystem kann das metallische Wandelement in wenigen Minuten mit einer nahezu beliebigen Art von Dekoration versehen werden.

Selbstverständlich kann auf die Dekoration auch vollständig verzichtet werden.

In Figur 3 ist in einer Seitenansicht eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ladeneinrichtungssystems gezeigt. Hier sind auf dem Wandelement 1 zwei Trägerelemente 2, 3 angeordnet. Das Trägerelement 2 besteht im Wesentlichen aus einer über das Wandelement 1 vorstehenden Leiste, die an ihrer Oberseite eine Reihe von Kerben aufweist, die der Aufnahme von Bügeln dient. Mit Hilfe dieses Trägerelementes können daher voneinander beabstandet eine ganze Reihe von auf Kleiderbügeln hängenden Kleidungsstücken positioniert werden.

Diese Art des Trägerelementes erlaubt eine optisch ansprechende Anordnung der Kleidungsstücke. Häufig ist es jedoch zusätzlich gewünscht, Aufhängemöglichkeiten für Kleiderbügel zu haben, die eine größere Anzahl von Kleidungsstücken aufnehmen können. Hierfür ist das Trägerelement 3 vorgesehen. Figur 4 zeigt diese Ausführungsform noch einmal in perspektivischer Ansicht.

Die Figuren 5 und 6 zeigen in Seitenansicht und perspektivischer Ansicht eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Die hier gezeigten Trägerelemente 4, 5 bestehen im Prinzip jeweils aus zwei Trägerelementen mit jeweils einer Kontaktfläche, wobei die beiden Trägerabschnitte der Trägerelemente durch ein Verbindungselement, das als Kleiderstange 5 oder als Regalbrett 4 ausgebildet ist, miteinander verbunden sind. Diese Ausführungsform erlaubt die einfache Montage von Kleiderstangen und Regalbrettern in nahezu jeglicher beliebiger Länge.

Die Figuren 7 und 8 zeigen in Seitenansicht und perspektivischer Ansicht eine dritte Ausführungsform der Erfindung, wobei hier die Trägerelemente aus einer Vielzahl von Schuhregalen 6 und einer kreisförmigen Halterung 7 bestehen. Die kreisförmige Halterung 7 kann beispielsweise als Basketballkorb ausgebildet sein. Alternativ wäre es auch möglich, in die Halterung den Rumpf einer Schaufensterpuppe zu montieren.

Die Figuren 9 bis 16 zeigen weitere Ausführungsformen der Erfindung jeweils in Seitenansicht und perspektivischer Ansicht. Das Trägerelement 8 entspricht im Wesentlichen dem Trägerelement 3 von Figur 4, weist jedoch eine leicht abweichende Form auf. In den Figuren 11 und 12 sind zwei

Trägerelemente 9 vorgesehen, die an ihrem Trägerabschnitt eine Reihe von Aufnahmen aufweisen, in die ein oder mehrere Regalbretter 10 eingesetzt werden können. Solche Aufnahmen sind im Stand der Technik prinzipiell bekannt, wobei sie jeweils an dem Wandelement 1 angeschraubt werden müssen. Durch das erfindungsgemäße Befestigungssystem können die Regalleisten 9 nun magnetisch an nahezu jeder beliebigen Position an dem Wandelement 1 befestigt werden.

In den Figuren 13 und 14 ist eine alternative Ausführungsform hierzu gezeigt. Auch hier sind zwei Trägerelemente 11 gesehen, die als Lochprofil ausgebildet sind. In das Lochprofil können dann bekannte Regalbretter eingesetzt werden.

In den Figuren 15 und 16 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der das Wandelement 1 breite Nuten 12 aufweist, in die leistenförmige Trägerelemente 13, die beispielsweise als Kleiderstange oder als Regalbrett ausgebildet sein können, eingesetzt werden. Die leistenförmigen Trägerelemente 13 können innerhalb der Nuten 12 verschoben werden.

In den Figuren 17 bis 22 ist jeweils in Seitenansicht und perspektivischer Ansicht dargestellt, dass das Wandelement nicht unbedingt an einer Raumwand befestigt sein muss. In den Figuren 17 und 18 ist gezeigt, dass das Wandelement auch zu den Raumwänden abgewinkelt montiert sein kann. Zudem ist eine Anordnung des Wandelements 1 auf dem Raumboden (siehe Figuren 19 und 20) oder an der Raumdecke (siehe Figuren 21 und 22) möglich.

In den Figuren 23 bis 25 ist schematisch dargestellt, wie die Trägerelemente von der Wand gelöst werden. Hierzu wird ein Lösewerkzeug 14 verwendet, das als zweiseitiger Hebel ausgebildet ist. Das Werkzeug weist ein kugel- oder walzenförmiges Auflager 15 auf. Die eine Hebelseite 16 wird in den Zwischenraum zwischen dem Wandelement 1 und der Kontaktfläche des Trägerelementes 18 positioniert. Wird nun die zweite Hebelseite 17 manuell betätigt, so hebelt die erste Hebelseite 16 das Trägerelement 18 von dem Wandelement 1 ab, wie in den Figuren 24 und 25 gezeigt ist. Um das Ablösen zu vereinfachen, weist in einer Ausführungsform das Trägerelement 18 einen Falz 19 auf, in den das Lösewerkzeug 14 eingreifen kann. In den Figuren 26 ist zudem die Anordnung der Magnete 20 in der Kontaktfläche 21 des Trägerelementes 18 zu erkennen. Die Magnete 20 sind in Ausnehmungen der Kontaktfläche 21 eingelassen, so dass sie im Wesentlichen bündig mit der Kontaktfläche abschließen.

In Figur 27 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Hier wird auf das Wandelement 1 zunächst eine Dekorationslage 2 montiert. Auf der Dekorationslage werden mehrere Trägerelemente 3 aufgebracht. Zusätzlich muss das Bandelement 1 nicht eben ausgebildet sein, sondern kann beispielsweise auch zylindrisch, wie in der in Figur 28 gezeigten Ausführungsform oder gekrümmt, wie in der in Figur 29 gezeigten Ausführungsform sein. In allen Fällen wird eine

krümmt, wie in der in Figur 29 gezeigten Ausführungsform sein. In allen Fällen wird eine Dekorationslage auf das Wandelement 1 aufgebracht.