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Title:
TAMPING PICK FOR A TAMPING MACHINE FOR TAMPING A TRACK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/003427
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a tamping pick (5), comprising a shaft expansion (10) at a lower end (9) of a pick shaft (6). Said shaft expansion is equipped with an outer diameter that is greater than the diameter of the pick shaft (6) and a stop surface (12) that is provided for resting on the tamping lever (4) of your tamping unit and that extends perpendicular to the longitudinal axis (11). Thus, any bending forces acting on the tamping pick (5) are transmitted to the tamping lever (4).

Inventors:
HOFER HANSJOERG (AT)
Application Number:
PCT/EP2009/004840
Publication Date:
January 13, 2011
Filing Date:
July 04, 2009
Export Citation:
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Assignee:
PLASSER BAHNBAUMASCH FRANZ (AT)
HOFER HANSJOERG (AT)
International Classes:
E01B27/16
Foreign References:
US2973719A1961-03-07
US5125145A1992-06-30
GB2201708A1988-09-07
US2973719A1961-03-07
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Stopfpickel (5) für eine Stopfmaschine zum Unterstopfen eines Gleises (2), bestehend aus einem an einem oberen Ende zum Einschieben in einen Stopfhebel (4) eines Stopfaggregates (3) vorgesehenen, einen Durchmesser (d) sowie eine Längsachse (11 ) aufweisenden Pickelschaft (6), einer an einem unteren Ende positionierten Pickelplatte (8) sowie einem zwischen Pickelschaft (6) und Pickelplatte (8) befindlichen Pickelarm (7), dadurch gekennzeichnet, dass an einem unteren Ende (9) des Pickelschaftes (6) eine Schafterweiterung (10) mit einem im Vergleich zum Durchmesser (d) des Pickelschaftes (6) größeren Außendurchmesser (ad) und einer zur Anlage an den Stopfhebel (4) des Stopfaggregates (3) vorgesehenen, normal zur Längsachse (11) verlaufenden Anschlagfläche (12) befestigt ist.

2. Stopfpickel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Schafterweiterung (10) als Abstützring (13) ausgebildet ist, der einen dem Durchmesser (d) des Pickelschaftes (6) entsprechenden Innendurchmesser (id) sowie einen im Vergleich zu diesem größeren Außendurchmesser (ad) aufweist.

3. Stopfpickel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein an den Pickelschaft (6) angrenzender unterer Abschnitt (15) des Abstützringes (13) einen in Richtung zum Pickelarm (7) sich kontinuierlich vergrößernden Innendurchmesser (id) aufweist.

4. Stopfpickel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützring (13) zwei diametral einander gegenüberliegende Gewindebohrungen (17) zur Aufnahme von Schrauben (18) aufweist, deren Schraubenköpfen (19) gegenüberliegende Schraubenenden (20) jeweils zur Anlage an den Stopfhebel (4) vorgesehen sind.

5. Stopfpickel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Differenz zwischen Außen- und In- nendurchmesser (ad, id) des Abstützringes (13) etwa 20 bis 30 % des Durchmessers (d) des Pickelschaftes (6) entspricht. 6. Stopfpickel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützring (13) durch Erhitzen und Aufschrumpfen kraftschlüssig mit dem Pickelschaft (6) verbunden ist.

Description:
Stopfpickel für eine Stopfmaschine zum Unterstopfen eines

Gleises.

[0001] Die Erfindung betrifft einen Stopfpickel für eine Stopfmaschine zum Unterstopfen eines Gleises, bestehend aus einem an einem oberen Ende zum Einschieben in einen Stopfhebel eines Stopfaggregates vorgesehenen, einen Durchmesser sowie eine Längsachse aufweisenden Pickelschaft, einer an einem unteren Ende positionierten Pickelplatte sowie einem zwischen Pickelschaft und Pickelplatte befindlichen Pickelarm.

[0002] Ein derartiger Stopfpickel ist bereits durch GB2201708 (A) bekannt. Der Pickelschaft wird in eine Öffnung des Stopfhebels eingeführt und mit diesem durch eine Schraubverbindung verbunden. Insbesondere im Rahmen einer kontinuierlichen Vorfahrt einer Stopfmaschine während des Arbeitseinsatzes kann es vorkommen, dass die Stopfpickel in Maschinenlängsrichtung einer erhöhten Biegebelastung ausgesetzt sind. Dies führt dann häufig zu einem Bruch des Stopfpickels im Übergangsbereich zwischen Pickelschaft und Pickelarm.

[0003] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun in der Schaffung eines Stopfpickels der eingangs genannten Art, mit optimierter Festigkeit.

[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Stopfpickel der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, dass an einem unteren Ende des Pickelschaftes eine Schafterweiterung mit einem im Vergleich zum Durchmes- ser des Pickelschaftes größeren Außendurchmesser und einer zur Anlage an den Stopfhebel des Stopfaggregates vorgesehenen, normal zur Längsachse verlaufenden Anschlagfläche befestigt ist.

[0005] Mit dieser Anschlagfläche der Schafterweiterung ist es möglich, Biegekräfte auf den massiveren Pickelarm zu übertragen und einen Bruch des Stopfpickels weitgehend auszuschließen. Infolge der vergrößerten Kontaktfläche mit dem Pickelarm ist ein stabilere Fixierung möglich, die eine Mikrobewegung des Pickelschaftes im Pickelarm ausschließt.

[0006] Von besonderem Vorteil ist auch die Möglichkeit, eine derartige Qualitätsverbesserung mit lediglich minimalem Aufwand bei bereits im Einsatz befindlichen Stopfpickeln durchführen zu können.

[0007] Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Zeichnungsbeschreibung.

[0008] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:

[0009] Fig. 1 eine Seitenansicht einer vereinfacht dargestellten Stopfmaschine, Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht zweier Stopfpickel, und Fig. 3 bis 5 weitere Detailansichten.

[0010] Eine in Fig. 1 ersichtliche Stopfmaschine 1 ist auf einem Gleis 2 verfahrbar und mit einem höhenverstellbaren Stopfaggregat 3 ausgestattet. Dieses weist verschwenkbare Stopfhebel 4 auf, die lösbar mit Stopfpickeln 5 zum Unterstopfen des Gleises 2 verbunden sind. [0011] Wie in Fig. 2 ersichtlich, setzt sich der Stopfpickel 5 aus einem Pickelschaft 6, einem an diesen anschließenden Pickelarm 7 und einer mit diesem verbundenen Pickelplatte 8 zusammen. An einem unteren Ende 9 des Pickelschaftes 6 (s. auch Fig. 3) ist eine Schafterweiterung 10 mit einem im Vergleich zu einem Durchmesser d des Pickelschaftes 6 größeren Außendurchmesser ad befestigt. Diese Schafterweiterung 10 weist eine zur Anlage an den Stopfhebel 4 des Stopfaggregates 3 vorgesehene, normal zu einer Längsachse 11 des Pickelschaftes 6 verlaufende Anschlagfläche 12 auf (in Fig. 2 ist der linke Stopfpickel 5 zum Vergleich ohne Schafterweiterung 10 dargestellt).

[0012] Wie in den Fig. 2 bis 4 dargestellt, ist die Schafterweiterung 10 als Abstützring 13 mit einer Bohrung 14 zur Aufnahme des Pickelschaftes 6 ausgebildet. Folglich weist die Bohrung 14 einen dem Durchmesser d des Pickelschaftes 6 entsprechenden Innendurchmesser id auf. Eine Differenz zwischen Außen- und Innendurchmesser (ad, id) des Abstützringes 13 entspricht etwa 20 bis 30 % vom Durchmesser d des Pickelschaftes 6.

[0013] Wie in Fig. 3 ersichtlich, weist ein an den Pickelschaft 6 angrenzender unterer Abschnitt 15 des Abstützringes 13 einen in Richtung zum Pickelarm 7 sich kontinuierlich vergrößernden Innendurchmesser id auf. Dadurch liegt der Abstützring 13 auf dem gegengleich ausgebildeten unteren Ende 9 des Pickelschaftes 6 auf. Der Abstützring 13 ist durch Erhitzen und Aufschrumpfen kraftschlüssig mit dem Pickelschaft 6 verbunden. [0014] Der Abstützring 13 weist zwei - in Bezug auf die Bohrung 14 - diametral einander gegenüberliegende Gewindebohrungen 17 zur Aufnahme von Schrauben 18 auf. Deren Schraubköpfen 19 gegenüberliegende Schraubenenden 20 sind jeweils zur Anlage an den Stopfhebeln 4 vorgesehen.

[0015] Nach Fixierung des Abstützringes 13 am Pickelschaft 6 wird dieser in eine Öffnung des Stopfhebels 4 eingeführt, bis die Anschlagfläche 12 des Abstützringes 13 am Stopfhebel 4 anliegt (Fig. 2).

Durch Anziehen einer Schraube 21 wird eine entsprechende Vorspannung für eine satte Anlage des Abstützringes 13 sowie eine feste Verbindung des Stopfpickels 5 mit dem Stopfhebel 4 erzielt.

[0016] Durch ein Anziehen der beiden Schrauben 18 - und Lösen der

Schraube 21 - kann der Pickelschaft 6 vereinfacht vom Stopfhebel 4 herausgezogen werden.

[0017] Bei der in Fig. 5 ersichtlichen Variante der Erfindung wurde die

Schafterweiterung 10 unter Bildung der Anschlagfläche 12 bereits bei der Formung bzw. Herstellung des Stopfpickels 5 gebildet.