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Patent Searching and Data


Title:
TEAT FOR FEEDING BOTTLES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/137436
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a teat for feeding bottles, consisting of a distributor head (205), produced from a dimensionally stable material, e.g. a hard plastic material, which head constitutes the core of the teat, and the actual suction element (120). A connecting channel (207) leading to the interior of the bottle and distribution channels (208) leading from there towards the exterior are configured in the distributor head (205). The teat also consists of means (203) for detachably connecting the distributor head (205) to a bottle and of the actual suction element (120), produced from a rubber-elastic material, for placement on the distributor head (205). Milk ducts (108) are located in the contact area between the suction element (120) and the distributor head (205) and are configured as capillaries which communicate on the one end with the distribution channels (208) and on the other end with a collecting outlet channel (116) in the suction element (120) and in which enlarged milk compartments (109) are provided.

Inventors:
GRETER ANDY (CH)
Application Number:
PCT/CH2006/000278
Publication Date:
December 06, 2007
Filing Date:
May 26, 2006
Export Citation:
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Assignee:
MEDELA HOLDING AG (CH)
GRETER ANDY (CH)
International Classes:
A61J11/02; A61J11/04
Domestic Patent References:
WO2003013419A12003-02-20
WO2002022073A12002-03-21
Foreign References:
BE381523A
GB2370787A2002-07-10
Attorney, Agent or Firm:
ISLER & PEDRAZZINI AG (Zürich, CH)
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Claims:

Patentansprüche ~~

1. Saugnippel für Milchflaschen, gekennzeichnet durch einen eigentlichen Saugkörper (120) aus gummielastischem Material mit einer Nippelspitze (117) durch welche ein Ausgangssammelkanal für Milch führt; ein Aufnahmekopf (205) aus formstabilem Material, über welchen der Saugkörper (120) zu stülpen ist um dabei elastisch an zumindest einen Abschnitt der

Aussenfläche (211) des Aufnahmekopfes dicht anzuliegen; und

Mittel (23) zur lösbaren Verbindung des Aufnahmekopfes und des Saugkörpers (120) mit einer Milchflasche, wobei Mittel (207, 208) vorgesehen sind, damit bei in der Nippelspitze (117) erzeugtem Unterdruck Milch aus der Flasche über den genannten Kontaktbereich der Aussenfläche des Aufnahmekopfes und dem elastisch anliegenden Saugkörper in den Ausgangssammelkanal gelangen kann.

2. Saugnippel für Milchflaschen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen als Kern des Saugnippels ausgebildeten Verteilerkopf (205) aus formstabilem Material, welcher als Aufnahmekopf für den Saugkörper (120) aus gummielastischem Material dient, wobei im Verteilerkopf (205) ein zum Flascheninnern führender

Verbindungskanal (207) und von diesem zur Aussenfläche des Verteilerkopfes (205) austretende Verteilkanäle (208) vorgesehen sind;

Mittel (203) zur lösbaren Verbindung des Verteilerkopfes (205) mit einer Milchflasche; und einen eigentlichen Saugkörper (120) aus gummielastischem Material, welcher dazu vorgesehen ist über den Verteilerkopf (205) gestülpt zu werden und elastisch an dessen Aussenfläche (211) dicht anzuliegen.

3. Saugnippel für Milchflaschen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass - im Kontaktbereich des gummielastischen Saugkörpers (120) mit dem formstabilen Verteilerkopf (205) vorgesehene, mit den Verteilkanälen (208) des Verteilerkopfes (205) in Verbindung stehende, als Kapillaren ausgestaltete Milchkanäle (108), welche jeweils zur gegenüberliegenden Oberfläche hin offen sind und in einen zur Nippelspitze (117) führenden Ausgangssammelkanal (116) münden, wobei in diesen kapillaren Milchkanälen (108) zwischen der Anschlussstelle (209) zu den Verteilkanälen (208) und dem Ausgang im Aufnahmevolumen zum Sammelkanal (116) erweiterte Milchkammern (109) vorgesehen sind.

4. Saugnippel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kapillaren Milchkanäle auf der Aussenfläche des Verteilerkopfes und/oder der Innenseite des Saugkörpers angeordnet sind.

5. Saugnippel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilerkopf die Form eines Rotationskörpers aufweist, insbesondere die Form einer

Kugel, eines Kegels, eines Tropfens, eines Zylinders oder eine Kombination dieser Formen.

6. Saugnippel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Milchkanäle geradlinig, geschwungen, gewindeartig oder dgl . verlaufen.

7. Saugnippel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtquerschnittsfläche aller Milchkanäle je nach Einsatz für Säuglinge unterschiedlichen Alters verschieden gross ist. 8. Saugnippel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Milchkammern als zur gegenüberliegenden Fläche hin offene Taschen ausgebildet sind.

9. Saugnippel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkörper aus weichem gummielastischem Material besteht und in Form und Härte einer Brustwarze entspricht.

10. Saugnippel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkörper aus weichem Material besteht.

11. Saugnippel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Belüftungskanal mit Dichtlippe vorgesehen ist, welcher bei Unterdruck in der Flasche Aussenluft einströmen lässt. 12. Saugnippel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Saugkörper Mittel vorgesehen sind, welche eine vorbestimmte Alterung bzw. eine bevorstehende

Beschädigung des Saugnippels anzeigen, z.B. eine lokale Schwachstelle im Bereich des Saugkörpernippels.

Description:

Saugnippel für Milchflaschen

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Saugnippel für Milchflaschen, d.h. Milchflaschen für Säuglinge. Das Stillen ist die natürlichste und beste Art, ein Baby zu ernähren. Eine grosse Anzahl wissenschaftlicher Studien beweist, dass die Muttermilch für die Entwicklung vom Baby von grosser Bedeutung ist. Das Immunsystem ist stärker, und das Baby ist kräftiger. Ebenso hat der mechanische Effekt beim Saugen ' an der Brust einen signifikanten Einfluss auf die Entwicklung der Gaumenform und der Muskeln. Leider ist das Stillen nicht immer oder nur teilweise möglich. Wenn z.B. die Mutter zurück zur Arbeit geht oder zur Stillzeit abwesend ist, bei Krankheiten, bei wunden Brustwarzen, oder wenn die Mutter zuwenig Milch hat und das Baby zusätzlich eine Ersatznahrung benötigt.

Bei diesen Situationen wird die Milch abgepumpt und dem Baby mit einer Flasche, mit Löffel, mit Becher oder mit Fingerfeeding verabreicht. Leider haben die heutigen Saugnippel negative Auswirkungen auf das Stillen. Die

Problematik liegt darin, dass das Baby das Trinken an der Brust lernen muss. Wenn es sich an die Brust gewöhnt hat und dann aus der Flasche trinken muss, saugt es im ersten Moment gleich wie an der Brust. Das Baby merkt dann dass sich der Saugnippel resp. das Verhältnis Vakuum/Milchfluss anders verhält. Ebenso kann die peristaltische Zungenbewegung nicht in gleichem Masse ausgeführt werden. Bei vielen herkömmlichen Saugnippeln muss das Baby den Milchfluss mit der Zunge stoppen, statt mit dem Rückgang

vom Vakuum. Die meisten Saugnippel sind innen hohl und haben beim Ausgang kleine bis grosse Löcher oder Schlitze. Die Lochdurchmesser beim Ausgang haben höchst selten den optimalen Durchmesser, entweder sind die Durchgänge zu gross oder zu klein. Zudem sind Saugnippel, welche innen hohl sind, entweder zu weich oder zu hart. Durch diese Mängel wird das Baby irritiert und an ein falsches Saugen gewöhnt, welches das natürliche Stillen behindert. Man spricht von der "Saugverwirrung". Es wurden auch Saugnippel mit Ventilen entwickelt, welche sich in der Praxis aus verschiedenen Gründen nicht bewähren. In letzter Zeit wurden neue Saugnippel-Systeme mit Kapillaren entwickelt (siehe Patent MXPA 05004972 oder US 6588613), welche die natürliche Funktionsweise in einer besseren Art nachbilden sollen. Leider haben diese Systeme den Nachteil, dass sich die Kapillaren bei der peristaltischen Bewegung verengen und somit auch nicht dem natürlichen Saugen entsprechen. Zudem ist die Herstellung und Reinigung solcher Kapillar-Saugnippel problematisch. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Saugnippel zu entwickeln, welcher dem Saugverhalten an der Brust sehr nahe kommt. Die Funktionalität soll sich so verhalten wie beim typischen Stillen an der Brust. Der Saugnippel soll kostengünstig hergestellt und optimal gereinigt werden können.

Diese Aufgabe wird beim vorliegenden Saugnippel durch die konstruktiven Merkmale gemäss dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gelöst. Durch das Saugen des Babys an der Nippelspitze wird ein Vakuum erzeugt und Milch aus der

Flasche zwischen Aussenfläche des Aufnahmeköpfes und der Innenwand des Saugkörpers hindurch zum Ausgangssammelkanal befördert.

Besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.

Mit der vorliegenden Erfindung kann das natürliche Stillen weiter gefördert werden, weil das Baby nicht vom Saugnippel verwirrt wird und somit nicht mehr die Gefahr besteht, dass die Stillzeit frühzeitig beendet wird. Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch etwas näher erläutert.

Es zeigt:

Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau eines auf eine Milchflasche aufgesetzten, erfindungsgemässen

Saugnippels, rein schematisch im Schnitt;

Fig. 2 ebenfalls im Schnitt den Verteilerkopf (Saugkörperaufnahme) mit integriertem Gewindeflansch; Fig. 3a Varianten von Verteilerkopfformen, rein bis 3e schematisch;

Fig. 4 den eigentlichen Saugkörper aus gummielastischem Material, im Schnitt;

Fig. 5 die zentrale Ausnehmung im Saugkörper, mit in die Innenwand eingearbeiteten kapillaren Milchkanälen und Milchkammern;

Fig. βa rein schematisch weiter Formvarianten von bis βc Milchkanälen;

Fig. 7 ein Detail zwischen Saugkörper und Verteilerkopf, stark vergrössert, der Belüftung zum Flascheninnenraum; und

Fig. 8 eine Variante des erfindungsgemässen Saugnippels.

Die nachstehend beschriebene Erfindung betrifft einen Saugnippel für Milchflaschen, bzw. ein Trinksystem für die Säulingsernährung.

Wie Figur 1 schematisch zeigt, besteht das System aus einem Saugkörper 1 aus gummielastischem Material, z.B. aus Silikon, und einem eine Aufnahme für den Saugkörper 1 bildenden Verteilerköpf 2, hier mit integriertem Gewindeflansch 2 ' zum lösbaren Aufschrauben des Verteilerkopfes 2 auf einer Milchflasche 3.

Im Verteilerkopf 2 ist ein zum Flascheninnern führender Verbindungs- bzw. Eintrittskanal 207 sowie von diesem zur Aussenfläche des Verteilerkopfes austretende Verteilkanäle 208 (mindestens ein Kanal) vorgesehen.

Die vorstehend beschriebenen Teile 1, 2 und 2' bilden den Saugnippel gemäss der Erfindung. Der zwischen Saugnippel und Flasche 3 liegende Dichtring 202 kann als separates Teil, in den Verteilerkopf 2 integriert oder als Mehrkomponenten-Spritzgussteil ausgebildet sein.

Figur 2 zeigt den Verteilerkopf 205 mit integrierter Gewindemuffe 203. Er dient der Aufnahme und Positionierung des Saugkörpers sowie des Milchtransfers in den Saugkörper.

Letzterer liegt in montiertem Zustand gegen die Auflagefläche 204, den zylindrischen Teil 206 und die Aussenwand 211 des eigentlichen Verteilerkopfes 205 an. An diesen Flächen erfolgt die Abdichtung und Fixierung des Saugkörpers .

Die Milch gelangt aus der Flasche über den Eintrittskanal 207 und die Verteilkanäle 208 zum Verteilerauslass 209. Es kann eine Vielzahl von Verteilkanälen 208 und somit Auslässen vorgesehen sein. Die Verteilerauslässe 209 münden vorzugsweise in einen Ringkanal auf der Aussenfläche des Verteilerkopfes, wobei die kapillaren Milchkanäle mit dem Ringkanal kommunizieren. Wie nachstehend gezeigt wird, werden die nach aussen offenen Milchkanäle 108 und Milchkammern 109, von der Aussenwand bzw. Aussenfläche 211 verschlossen.

Diese Milchkanäle 108 und Milchkammern 109 werden im Zusammenhang mit Figur 4 näher beschrieben. Beim Ausführungsbeispiel sind diese in der Innenwand 115 des Saugkörpers integriert. Sie könnten aber auch ganz oder teilweise in der Aussenwand des Verteilerkopfes angeordnet sein. Verteilerkopf und/oder Saugnippel können auch ohne Kapillaren ausgebildet sein und nur als Ventilfunktion im Zusammenhang mit Vakuum verwendet werden.

Wie Figuren 3a bis 3e zeigen, kann die Form des Verteilkopfes 2 kugelförmig, zylindrisch, kegelförmig, tropfenförmig oder aus kombinierten Formen ausgebildet sind.

Eine Belüftungsöffnung 212 verbindet den Eintrittskanal 207 mit der Zylinderwand 206. Die Belüftungsöffnung kann auch direkt mit dem Flascheninnenraum verbunden sein.

Wie Figur 4 zeigt, wird der Saugkörper 120 aus gummielastischem Material über den Verteilerkopf 205 gestülpt. Die Abstützung und Positionierung gegenüber dem Verteilerköpf bzw. der Saugnippelaufnahme erfolgt durch die Auflage 101, die Zylinderdichtung 105 sowie durch die Haltefläche 106. Die zentrale Funktionseinheit besteht aus den Milchkanälen 108 und den Milchkammern 109, welche die natürlichen Milchkanäle und Milchdrüsen nachbilden. Die Milchkanäle und Milchkammern sind in der Längsrichtung auf die eine Seite hin geöffnet. Diese öffnung ist herstellbedingt und wird mit der Milchkanalverschlusswand 211, d.h. der Aussenwand des Verteilerkopfes verschlossen. Die Milchkanäle bilden Kapillaren durch die die Milch unter Vakuum fliesst. Die Milchkammern füllen sich unter Vakuum und werden dann mit der Lippe und mit der persistaltischen Bewegung der Zunge via Lippenabstützung 119 zusammengedrückt und entleert. Die geometrische Form, die Breite und Tiefe gepaart mit der richtigen Shorehärte vom Gummi ermöglichen ein natürliches und "brustnahes" Saug- und Milchflussverhalten. Die Kanäle und Milchkammern können geradlinig, geschwungen, gewindeartig, usw. ausgebildet sein (siehe Figuren 5 und 6a bis 6c) . Ebenso können die Kanäle teilweise oder vollständig statt im Saugkörper im Verteilerkopf 205 integriert sein.

Die Dichtfläche 115 dient auf der einen Seite zum Abtrennen und Abdichten der Milchkanäle 108 und Milchkammern 109

untereinander und auf der anderen Seite als Verschluss zwischen der Milchzuführung 107 und dem Sammelkanal 116. Der Sammelkanal 116 sammelt die Milch aus den Milchkammern 109 und leitet sie zum Milchauslass 123. Der Sammelkanal 116 besteht aus mindestens einem Kanal. Die Nippelspitze 117 ist aus weichem Material und soll möglichst der Form und Härte einer Brustwarze entsprechen. Durch die Saugfunktion wird die Nippelspitze in den Mund gesogen und zusammengepresst . Der Nippel verlängert sich und begünstigt den Milchfluss zusätzlich, weil sich durch die axiale Bewegung die Innenwand 115 des Saugkörpers von der Milchkanalverschlusswand 211, d.h. der Aussenflache des Verteilerkopfes, abhebt und somit den Milchfluss erhöht. Sobald das Baby das Vakuum reduziert bewegt sich der Saugnippel in die Grundstellung zurück und unterbricht den Milchfluss.

Die Belüftung des Flascheninnern erfolgt durch die Belüftungsdichtlippe 102 (Figuren 4 und 7), welche bei einem Unterdruck in der Flasche Aussenluft einlässt. Die Luft strömt via Lufteintrittsöffnung 104 zur

Belüftungsdichtlippe 102. Die Belüftungsdichtlippe 102 lässt die Luft nur in einer Richtung strömen. Eine öffnung zwischen Belüftungsdichtlippe 102 und der Belüftungsöffnung 212 am Verteilerkopf bildet den Belüftungskanal. Bei einem möglichen überdruck in der Flasche wird die Belüftungsdichtlippe an die Fläche 204 gepresst und verhindert ein Ausströmen von Luft oder Flüssigkeit.

Vorzugsweise wird eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen, welche eine wichtige Funktionseinheit bildet. Es geht dabei

darum, einen möglichen Defekt, bei dem das Baby zu Schaden kommen könnte, zu verhindern. Es wird z.B. eine definierte "Schwachstelle" eingebaut, welche nach einer bestimmten Alterung resp. nach einem bestimmten Gebrauch reissen soll, so dass der Defekt von der Mutter wahrgenommen wird, bevor sich ein Teil vom Saugnippel ablöst und das Baby diesen abgelösten Teil verschlucken kann oder im Hals stecken bleibt.

Die Sicherheitseinrichtung besteht z.B. aus einer Sollreissstelle 118. Diese ist die am meisten bewegte Zone am Saugnippel. An dieser Stelle befindet sich auf einer Seite eine definierte Wanddickenreduktion, so dass nach einer bestimmten Alterung nicht der ganze Nippel reisst, sondern nur auf einer Seite ein Leck entsteht. Kombiniert damit kann durch exzentrische bzw. versetzte Anordnung des Sammelkanals 116 eine einseitige Schwächung des Nippels erfolgen. Damit wird die Sollreissstelle 118 zusätzlich unterstützt. Somit kann verhindert werden, dass sich nie ein Teil vom Saugnippel ablöst und verschluckt werden kann, sondern dass der Saugnippel an einer bestimmten Stelle anreisst resp. undicht wird.

Figur 8 zeigt eine Variante des Erfindungsgegenstandes.

Legende der überweisungszeichen 1 Saugkörper

101 Auflage

102 Belüftungsdichte 103 Belüftungskanal

104 Lufteintrittsöffnung

105 Dichtzylinder

106 Haltefläche

107 Milchzuführung 108 Milchkanäle (Kapillaren) 109 Milchkaitimern

114 Milchkapillaren

115 Dichtfläche

116 Sammelkanal 117 Nippel (exzentrisch)

118 Sollbruchstelle

119 Lippenabstützung

120 Saugkörper

121 Fingerauflage 122 Dichtfläche

123 Milchauslass

2. Verteilerkopf

201 Gewinde

202 Dichtring

203 Gewindering bzw. Gewindemuffe 204 Auflagefläche

205 Verteilerkopf

206 Zylinderdichtung (Wandfläche)

207 Eintrittskanal

208 Verteilkanal 209 Verteilerkanalauslass

210 Dichtfläche

211 Milchkanalverschlusswand bzw. Aussenoberflache des Kopfes

212 Belüftungsöffnung