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Patent Searching and Data


Title:
TELESCOPIC PORTION FOR A TELESCOPIC PULL-OUT UNIT, TELESCOPIC PULL-OUT UNIT AND METHOD FOR MOUNTING THE TELESCOPIC PULL-OUT UNIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/232176
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a telescopic portion (3) for a telescopic pull-out unit (1) of a steering device of a vehicle, comprising: a first half-shell element (4) having first connection portions (7), a second half-shell element (5) having second connection portions (8), and two mounting means, wherein the connection portions (7, 8) each have at least one mounting means receiving portion (11) which serves to receive a mounting means, wherein the mounting means in each case connect a first connection portion (7) and a second connection portion (8) to form a connection portion pair (10) in such a way that the first half-shell element (4) and the second half-shell element (5) form a tubular hollow body (9), wherein a mounting means receiving portion (11) of a connection portion (7, 8) of a connection portion pair (10) is formed as a slot-like opening (12). Furthermore, the invention also relates to a telescopic pull-out unit (1) and to a method (20) for mounting a telescopic pull-out unit (1).

Inventors:
BÜCHNER SASCHA (DE)
MÜLLER SEBASTIAN (DE)
SEVERIN BENJAMIN (DE)
Application Number:
PCT/DE2023/100297
Publication Date:
December 07, 2023
Filing Date:
April 25, 2023
Export Citation:
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Assignee:
SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG (DE)
International Classes:
B62D1/185
Foreign References:
DE10301082A12004-07-29
US7874588B22011-01-25
DE102019207525A12020-11-26
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Claims:
Ansprüche

1. Teleskopabschnitt (3) für einen Teleskopauszug (1) einer Lenkeinrichtung eines Fahrzeugs, aufweisend: ein erstes Halbschalenelement (4) mit ersten Verbindungsabschnitten (7), ein zweites Halbschalenelement (5) mit zweiten Verbindungsabschnitten (8), und zwei Montagemittel, wobei die Verbindungsabschnitte (7, 8) jeweils zumindest einen Montagemittelaufnahmeabschnitt (11) aufweisen, der zur Aufnahme eines Montagemittels dient, wobei die Montagemittel jeweils einen ersten Verbindungsabschnitt (7) und einen zweiten Verbindungsabschnitt (8) zu einem Verbindungsabschnittspaar (10) derart miteinander verbinden, dass das erste Halbschalenelement (4) und das zweite Halbschalenelement (5) einen rohrartigen Hohlkörper (9) ausbilden, wobei ein Montagemittelaufnahmeabschnitt (11) eines Verbindungsabschnitts (7, 8) eines Verbindungsabschnittspaars (10) als eine langlochartige Öffnung (12) ausgebildet ist.

2. Teleskopabschnitt (3) nach Anspruch 1, wobei der Montagemittelaufnahmeabschnitt (11) des anderen Verbindungsabschnitts (8, 7) eines Verbindungsabschnittspaars (10) als eine Öffnung oder als eine Buchse, oder als eine Gewindebuchse (13), oder als eine langlochartige Öffnung (12) ausgebildet ist.

3. Teleskopabschnitt (3) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Montagemittel als ein Stift oder als ein Niet oder als ein Bolzen oder als ein Gewindebolzen oder als eine Schraube ausgebildet ist.

4. Teleskopabschnitt (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei an einer Innenseite

(14) der Halbschalenelemente (4, 5) zumindest ein Führungselement (15) angeordnet ist, das dazu eingerichtet ist, einen weiteren Teleskopabschnitt (2) innerhalb des Teleskopabschnitts (3) axial verschieblich zu lagern.

5. Teleskopabschnitt (3) nach Anspruch 4, wobei das zumindest eine Führungselement

(15) als ein Gleitreibungselement (16) aus Kunststoff oder als ein Rollreibungselement mit Wälzkörpern ausgebildet ist.

6. Teleskopauszug (1) für eine Lenkeinrichtung eines Fahrzeugs, aufweisend: einen ersten äußeren Teleskopabschnitt (3) nach Anspruch 1 oder 5, und einen inneren Teleskopabschnitt (2), der dazu eingerichtet ist, ein Lenkeinrichtungskopplungselement axial fest, aber drehbar aufzunehmen, wobei der innere Teleskopabschnitt (2) über zumindest ein Führungselement (15) relativ zum ersten äußeren Teleskopabschnitt (3) axial verschieblich ist.

7. Verfahren (20) zum Montieren eines Teleskopauszugs (1) einer Lenkeinrichtung eines Fahrzeugs, wobei der Teleskopauszug (1) zumindest einen ersten Teleskopabschnitt (2) und einen zweiten Teleskopabschnitt (3) aufweist, wobei der erste Teleskopabschnitt (2) innerhalb des zweiten Teleskopabschnitts (3), axial verschieblich angeordnet ist, wobei zumindest der zweite Teleskopabschnitt (3) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgebildet ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:

Positionieren des ersten Halbschalenelements (4) des zweiten Teleskopabschnitts (3) und des zweiten Halbschalenelements (5) des zweiten Teleskopabschnitts (3) um den ersten Teleskopabschnitt (2), derart dass das erste Halbschalenelement (4) und das zweite Halbschalenelement (5) den ersten Teleskopabschnitt (2) umgeben,

Anordnen von Führungselementen (15) zwischen dem ersten Teleskopabschnitt (2) und den beiden Halbschalenelementen (4, 5) des zweiten Teleskopabschnitts (3),

Zusammenfügen der Halbschalenelemente (4, 5) des zweiten Teleskopabschnitts (3) mit einer vorbestimmten Kraft, bis eine vorbestimmte Normalkraft auf die Führungselemente (15) wirkt, und sich die Montagemittelaufnahmeabschnitte (11) der Verbindungsabschnitte (7, 8) eines Verbindungsabschnittspaars (10) zumindest teilweise überlappen, und

Einfügen der Montagemittel in die Montagemittelaufnahmeabschnitte (11) der Verbindungsabschnittspaare (10), um die beiden Halbschalenelemente (4, 5) des zweiten Teleskopabschnitts (3) miteinander zu verbinden.

8. Verfahren (20) nach Anspruch 7, wobei der Teleskopauszug (1) zumindest einen dritten Teleskopabschnitt aufweist, der nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgebildet ist, wobei das Verfahren ferner die folgenden Schritte aufweist:

Positionieren des ersten Halbschalenelements (4) des dritten Teleskopabschnitts und des zweiten Halbschalenelements (5) des dritten Teleskopabschnitts um den zweiten Teleskopabschnitt (3), derart dass das erste Halbschalenelement (4) und das zweite Halbschalenelement (5) den zweiten Teleskopabschnitt (3) umgeben,

Anordnen von Führungselementen (15) zwischen dem zweiten Teleskopabschnitt (3) und den beiden Halbschalenelementen (4, 5) des dritten Teleskopabschnitts,

Zusammenfügen der Halbschalenelemente (4, 5) des dritten Teleskopabschnitts mit einer vorbestimmten Kraft, bis eine vorbestimmte Normalkraft auf die Führungselemente (15) wirkt, und sich die Montagemittelaufnahmeabschnitte (11) der Verbindungsabschnitte (7, 8) eines Verbindungsabschnittspaars (10) zumindest teilweise überlappen, und

Einfügen der Montagemittel in die Montagemittelaufnahmeabschnitte (11) der Verbindungsabschnittspaare (10), um die beiden Halbschalenelemente (4, 5) des dritten Teleskopabschnitts miteinander zu verbinden.

9. Verfahren (20) nach einem der Ansprüche 7 bis 8, wobei das erste Halbschalenelement (4) und das zweite Halbschalenelement (5) unterschiedlich ausgebildet sind, oder wobei das erste Halbschalenelement (4) und das zweite Halbschalenelement (5) im Wesentlichen identisch ausgebildet sind.

10. Verfahren (20) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Verbindungsabschnitte (7, 8) im Wesentlichen plattenartig ausgebildet sind.

Description:
Teleskopabschnitt für Teleskopauszug, Teleskopauszuq und Verfahren zum Montieren des Teleskopauszugs

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Teleskopabschnitt für einen Teleskopauszug sowie einen Teleskopauszug einer Lenkeinrichtung (bspw. einer Lenksäule), insbesondere einer steer-by-wire-Lenkeinrichtung, eines Fahrzeugs, wie bspw. eines Pkws, eines Lkws oder eines anderen Nutzfahrzeugs, insbesondere eines zumindest teilautonomen Fahrzeugs, sowie ein Verfahren zum Montieren des Teleskopauszugs.

Stand der Technik

Lenkeinrichtungen für Fahrzeuge sind im Stand der Technik hinreichend bekannt. Verstellbare Lenkeinrichtung dienen dazu, die Position eines Lenkrads im Fahrzeuginnenraum an die Position und/oder Größe eines Fahrers des Fahrzeugs anzupassen. Dabei ist es bekannt, die Position des Lenkrads in einer Längsrichtung, also zum Fahrer hin oder zum Fahrer weg sowie in einer Höhenrichtung, also relativ zum Fahrer gesehen nach oben oder nach unten, verstellen zu können. Hierzu werden sowohl mechanisch oder elektrisch verstellbare Lenksäulen eingesetzt, wobei die üblichen Verfahrwege etwa 65-80 mm in der Längsrichtung sowie etwa 30-60 mm in der Höhenrichtung betragen. Darüber hinaus werden derzeit, insbesondere bei elektrisch verstellbaren Lenksäulen, üblicherweise Aluminium-Druckguss-Elemente, rundgeknetete Rohre oder stranggegossene Profile verwendet.

Es hat sich nunmehr herausgestellt, dass ein weiterer Bedarf besteht, einen bekannten Teleskopabschnitt für einen Teleskopauszug für eine Lenkeinrichtung eines Fahrzeugs, einen Teleskopauszug für eine Lenkeinrichtung eines Fahrzeugs, sowie ein Verfahren zum Montieren des Teleskopauszugs zu verbessern. Insbesondere besteht ein weiterer Bedarf einen Teleskopabschnitt für einen Teleskopauszug und einen Teleskopauszug für eine Lenkeinrichtung bereitzustellen, die größere Verfahrwege, insbesondere in der Längsrichtung, bei im Wesentlichen gleichbleibendem Bauraum und im Wesentlichen zumindest gleichbleibender Stabilität ermöglichen, um ein Lenkelement, wie bspw. ein Lenkrad, im Wesentlichen vollständig in dem Armaturenbrett des Fahrzeugs verstauen bzw. einfahren zu können.

Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen verbesserten Teleskopabschnitt für einen Teleskopauszug für eine Lenkeinrichtung eines Fahrzeugs, einen Teleskopauszug für eine Lenkeinrichtung eines Fahrzeugs, sowie ein Verfahren zum Montieren des Teleskopauszugs bereitzustellen, die insbesondere größere Verfahrwege, insbesondere in der Längsrichtung, bei im Wesentlichen gleichbleibendem Bauraum und im Wesentlichen zumindest gleichbleibender Stabilität ermöglichen, um ein Lenkelement, wie bspw. ein Lenkrad, im Wesentlichen vollständig in dem Armaturenbrett des Fahrzeugs verstauen bzw. einfahren zu können.

Offenbarung der Erfindung

Diese und andere Aufgaben, die beim Lesen der folgenden Beschreibung noch genannt werden oder vom Fachmann erkannt werden können, werden durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.

Der erfindungsgemäße Teleskopabschnitt für einen Teleskopauszug einer Lenkeinrichtung, bspw. einer Lenksäule, insbesondere einer steer-by-wire-Lenkeinrichtung, eines Fahrzeugs, wie bspw. eines Pkws, eines Lkws oder eines anderen Nutzfahrzeugs, insbesondere eines zumindest teilautonomen Fahrzeugs, weist ein erstes Halbschalenelement mit, insbesondere zwei, ersten Verbindungsabschnitten, ein zweites Halbschalenelement mit, insbesondere zwei, zweiten Verbindungsabschnitten, und zumindest zwei Montagemittel auf. Die ersten und zweiten Verbindungsabschnitte weisen jeweils zumindest einen Montagemittelaufnahmeabschnitt auf, der zur Aufnahme eines Montagemittels dient, wobei die Montagemittel jeweils einen ersten Verbindungsabschnitt und einen zweiten Verbindungsabschnitt zu einem Verbindungsabschnittspaar derart miteinander verbinden, dass das erste Halbschalenelement und das zweite Halbschalenelement einen rohrartigen Hohlkörper ausbilden. Dabei ist zumindest ein Montagemittelaufnahmeabschnitt eines Verbindungsabschnitts eines Verbindungsabschnittspaars als eine langlochartige Öffnung ausgebildet.

Insbesondere weisen die Verbindungsabschnitte jeweils mehrere Montagemittelaufnahmeabschnitte auf, die weiter insbesondere entlang einer Längsrichtung des jeweiligen Halbschalenelements, insbesondere im Wesentlichen gleichmäßig, zueinander beabstandet angeordnet sind.

Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt insbesondere darin, dass durch den/die als langlochartige Öffnung/en ausgebildete/n Montagemittelaufnahmeabschnitt/e, ein Abstand der beiden Halbschalenelemente zueinander präzise eingestellt werden kann, und anschließend über das/die Montagemittel miteinander zu verbinden, bspw. zu verschrauben. Dadurch ist es möglich, eine Normalkraft, insbesondere unabhängig von Bauteiltoleranzen der Halbschalenelemente möglichst konstant zu halten. Man kann also auch sagen, dass gegebene Toleranzen, bspw. Fertigungstoleranzen, an den Halbschalenelementen ausgeglichen werden können, wodurch eine günstigere und/oder schnellere Fertigung der beiden Halbschalenelemente möglich ist.

Darüber hinaus können Einzelkomponenten des Teleskopabschnitts, insbesondere die Halbschalenelemente, die eine einseitig geöffnete Kontur aufweisen, durch ein kostengünstiges Fertigungsverfahren, wie bspw. Stanzen hergestellt werden.

Mit anderen Worten kann man sagen, dass durch die langlochartigen Öffnungen der Abstand zwischen den Halbschalenelementen genau eingestellt werden kann. Während der Montage können die beiden Schalen um einen innenliegend angeordneten Teleskopabschnitt mit einer vorbestimmten, definierten Kraft zusammengedrückt werden. Dadurch wird eine konstante Normalkraft erzeugt, die wiederum eine im Wesentlichen horizontale Verschiebekraft ermöglichen.

Gemäß einer Ausführungsform ist der zumindest eine Montagemittelaufnahmeabschnitt des anderen Verbindungsabschnitts eines Verbindungsabschnittspaars als eine Öffnung oder als eine Buchse, oder als eine Gewindebuchse, oder als eine langlochartige Öffnung ausgebildet. Gemäß einer Ausführungsform ist das Montagemittel als ein Stift oder als ein Niet oder als ein Bolzen oder als ein Gewindebolzen oder als eine Schraube ausgebildet. Die Art diese Montagemittelaufnahmeabschnitts kann insbesondere in Abhängigkeit des verwendeten Montagemittels gewählt werden. Bspw. werden für Schrauben als Montagemittel vorzugsweise Gewindebuchsen verwendet. Eine Buchse kann z.B. zusammen mit einem Bolzen, einem Stift o.ä. verwendet werden. Weitere als langlochartige Öffnungen ausgebildete Montagemittelaufnahmeabschnitt eignen sich insbesondere in Kombination mit Nieten als Montagemittel, da sich so ein möglicher Einstellbereich für den Abstand zwischen den zu verbindenden Halbschalenelementen vergrößert.

Gemäß einer Ausführungsform ist an einer Innenseite bzw. einer Innenfläche der Halbschalenelemente zumindest ein Führungselement, wie bspw. ein Gleitelement, angeordnet ist, das dazu eingerichtet ist, einen weiteren Teleskopabschnitt innerhalb des Teleskopabschnitts axial verschieblich zu lagern. Insbesondere können auch mehrere Führungselemente an der Innenfläche, insbesondere entlang der Umfangsrichtung, weiter insbesondere im Wesentlichen gleichverteilt, angeordnet sein. Gemäß einer Ausführungsform ist das zumindest eine Führungselement als ein Gleitreibungselement aus Kunststoff oder als ein Rollreibungselement mit Wälzkörpern ausgebildet ist. Alternativ kann das zumindest eine Führungselement als Kugelumlaufelement ausgebildet sein.

Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Teleskopauszug für eine Lenkeinrichtung, insbesondere eine steer-by-wire-Lenkeinrichtung, eines Fahrzeugs, der einen erfindungsgemäßen, insbesondere ersten äußeren, Teleskopabschnitt, und einen inneren Teleskopabschnitt aufweist. Der innere Teleskopabschnitt ist dazu eingerichtet, ein Lenkeinrichtungskopplungselement axial fest, aber drehbar aufzunehmen. Ferner ist der innere Teleskopabschnitt über das zumindest eine Führungselement, das auf der Innenfläche bzw. Innenseite des ersten äußeren Teleskopabschnitts angeordnet ist, relativ zum ersten äußeren Teleskopabschnitt axial verschieblich gelagert ist.

Insbesondere ist der innere Teleskopabschnitt relativ zum ersten äußeren Teleskopabschnitt drehfest angeordnet.

Der Teleskopauszug ermöglicht es, die Verfahrwege der Lenkeinrichtung, insbesondere in der Längsrichtung, zu vergrößern. Insbesondere sind Verfahrwege von etwa 100-350 mm umsetzbar. Ferner gewährleistet der Teleskopauszug bei im Wesentlichen gleichbleibendem Bauraum und aus den größeren Verfahrwegen resultierenden, verkürzten Stützlängen eine ausreichend hohe Stabilität, insbesondere eine ausreichende Biegesteifigkeit, sodass der Teleskopauszug sowohl vertikale als auch horizontale Kräfte aufnehmen kann. Dadurch ermöglicht es der Teleskopauszug ein Lenkelement, bspw. ein Lenkrad, insbesondere für autonome und/oder teilautonome Fahrszenarien, im Wesentlichen vollständig unter ein Armaturenbrett des Fahrzeugs einzufahren. So kann ein Fahrzeuginnenraum des Fahrzeugs weitläufiger genutzt werden.

Darüber hinaus ist der Teleskopauszug kostengünstig herstellbar und biegesteif, und zumindest einer der zueinander teleskopierbaren, also relativ zueinander axial verschiebbaren Teleskopabschnitt ist aus zwei separaten Halbschalenelementen zusammengesetzt. Durch den Montageprozess und den darin enthaltenen Toleranzausgleich ist es möglich, die Einzelkomponenten des Teleskopauszugs bei im Vergleich zum Stand der Technik reduzierter Genau- igkeit zu fertigen. Darüber hinaus ermöglicht eine einseitig geöffnete Kontur eines Halbschalenelements die Anwendung von vergleichsweise kostengünstigen Fertigungsverfahren, insbesondere Stanzen.

Ein weitere Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Montieren eines Teleskopauszugs einer Lenkeinrichtung, bspw. einer Lenksäule, insbesondere einer steer-by-wire-Lenk- einrichtung, eines Fahrzeugs, wie bspw. eines Pkws, eines Lkws oder eines anderen Nutzfahrzeugs, insbesondere eines zumindest teilautonomen Fahrzeugs, wobei der Teleskopauszug zumindest einen ersten Teleskopabschnitt und einen zweiten Teleskopabschnitt aufweist. Dabei ist der erste Teleskopabschnitt innerhalb des zweiten Teleskopabschnitts, insbesondere im Wesentlichen koaxial, axial verschieblich, und insbesondere drehfest, angeordnet, wobei zumindest der zweite Teleskopabschnitt erfindungsgemäß ausgebildet ist. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf:

Positionieren des ersten Halbschalenelements des zweiten Teleskopabschnitts und des zweiten Halbschalenelements des zweiten Teleskopabschnitts um den ersten Teleskopabschnitt, derart dass das erste Halbschalenelement und das zweite Halbschalenelement den ersten Teleskopabschnitt umgeben,

Anordnen/Einbauen von Führungselementen zwischen dem ersten Teleskopabschnitt und den beiden Halbschalenelementen des zweiten Teleskopabschnitts,

Zusammenschieben/Zusammenfügen der Halbschalenelemente des zweiten Teleskopabschnitts mit einer vorbestimmten Kraft, bis eine vorbestimmte (konstante) Normalkraft auf die Führungselemente wirkt, und sich die Montagemittelaufnahmeabschnitte der Verbindungsabschnitte eines (jeden) Verbindungsabschnittspaars zumindest teilweise überlappen, und

Einfügen der Montagemittel in die Montagemittelaufnahmeabschnitte der Verbindungspaare, um die beiden Halbschalenelemente des zweiten Teleskopabschnitts miteinander zu verbinden.

Während der Montage werden die beiden Halbschalenelementen des zweiten Teleskopabschnitts um den ersten Teleskopabschnitt gelegt, wobei zwischen den Teleskopabschnitten zumindest ein Führungselement angeordnet ist. Die beiden Halbschalenelemente werden mit einer vorbestimmten, definierten Kraft zusammengedrückt. Dadurch entsteht eine konstante Normalkraft, die auf das zumindest eine Führungselement wirkt, die unabhängig von den Bauteiltoleranzen der Halbschalenelemente und/oder des ersten Teleskopabschnitts eingestellt bzw. aufgebracht werden kann. Die konstante Normalkraft bewirkt eine im We- sentlichen konstante, horizontale Verschiebekraft, welche eine im Wesentlichen gleichbleibende, und damit „sanfte“, gleichmäßige Verschiebung des ersten Teleskopabschnitts und des zweiten Teleskopabschnitts relativ zueinander ermöglicht.

Gemäß einer Ausführungsform weist der Teleskopauszug zumindest einen dritten Teleskopabschnitt auf, der als ein erfindungsgemäßer Teleskopabschnitt ausgebildet ist, wobei das Verfahren ferner die folgenden Schritte aufweist:

Positionieren des ersten Halbschalenelements des dritten Teleskopabschnitts und des zweiten Halbschalenelements des dritten Teleskopabschnitts um den zweiten Teleskopabschnitt, derart dass das erste Halbschalenelement und das zweite Halbschalenelement den zweiten Teleskopabschnitt umgeben,

Anordnen/Einbauen von Führungselementen zwischen dem zweiten Teleskopabschnitt und den beiden Halbschalenelementen des dritten Teleskopabschnitts, Zusammenschieben/Zusammenfügen der Halbschalenelemente des dritten Teleskopabschnitts mit einer vorbestimmten Kraft, bis eine vorbestimmte (konstante) Normalkraft auf die Führungselemente wirkt, und sich die Montagemittelaufnahmeabschnitte der Verbindungsabschnitte eines (jeden) Verbindungsabschnittspaars zumindest teilweise überlappen, und

Einfügen der Montagemittel in die Montagemittelaufnahmeabschnitte der Verbindungspaare, um die beiden Halbschalenelemente des dritten Teleskopabschnitts miteinander zu verbinden.

Während der Montage werden die beiden Halbschalenelementen des dritten Teleskopabschnitts um den zweiten Teleskopabschnitt gelegt, wobei zwischen den Teleskopabschnitten zumindest ein Führungselement angeordnet ist. Die beiden Halbschalenelemente werden mit einer vorbestimmten, definierten Kraft zusammengedrückt. Dadurch entsteht eine konstante Normalkraft, die auf das zumindest eine Führungselement wirkt, die unabhängig von den Bauteiltoleranzen der Halbschalenelemente und/oder des zweiten Teleskopabschnitts eingestellt bzw. aufgebracht werden kann. Die konstante Normalkraft bewirkt eine im Wesentlichen konstante, horizontale Verschiebekraft, welche eine im Wesentlichen gleichbleibende, und damit „sanfte“, gleichmäßige Verschiebung des zweiten Teleskopabschnitts und des dritten Teleskopabschnitts relativ zueinander ermöglicht.

Gemäß einer Ausführungsform weist zumindest der zweite Teleskopabschnitt und/oder der dritte Teleskopabschnitt einen Vieleck-Querschnitt z.B. Oktagon, Heptagon, Hexagon etc. auf. Alternativ weist zumindest der zweite Teleskopabschnitt und/oder der dritte Teleskopabschnitt einen ovalartigen Querschnitt, d.h., zumindest anteilig kreisabschnittsförmigen Querschnitt, auf.

Gemäß einer Ausführungsform sind das erste Halbschalenelement und das zweite Halbschalenelement unterschiedliche ausgebildet sind. Zum Beispiel kann das erste Halbschalenelement einen größeren Durchmesser bzw. eine größere Breite am offenen Ende aufweisen als das zweite Halbschalenelement, sodass die Verbindungabschnitte der zweiten Halbschalenelements in radialer Richtung gesehen innerhalb der Verbindungsabschnitte des ersten Halbschalenelements, insbesondere radial innerhalb an den Verbindungsabschnitten des ersten Halbschalenelements anliegend, angeordnet sind. Alternativ sind das erste Halbschalenelement und das zweite Halbschalenelement im Wesentlichen identisch ausgebildet. Hierbei werden die beiden Halbschalenelemente versetzt zueinander angeordnet, derart dass einer der Verbindungsabschnitte des zweiten Halbschalenelements radial innerhalb bzw. radial innen anliegend an dem einen Verbindungsabschnitt des ersten Halbschalenelements angeordnet ist, und der andere der Verbindungsabschnitte des zweiten Halbschalenelements radial außerhalb bzw. radial außenliegend an dem anderen Verbindungsabschnitt des ersten Halbschalenelements angeordnet ist. Man kann also sagen, dass die beiden Halbschalenelemente als Gleichteile ausgebildet sind, die um 180° gedreht in sich selbst verschachtelt werden können, und so den rohrartigen Hohlkörper zu bilden. Somit ist nur eine Art des Halbschalenelements zur Ausbildung des rohrartigen Hohlkörpers erforderlich, was es ermöglicht, die Werkzeugkosten zur Herstellung der Halbschalenelemente zu halbieren.

Gemäß einer Ausführungsform sind die Verbindungsabschnitte im Wesentlichen plattenartig ausgebildet und/oder im Wesentlichen auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet. Dadurch ist eine toleranzausgleichende Positionierung der beiden Halbschalen zueinander besonders einfach.

Gemäß einer Ausführungsform sind die Montagemittel der jeweiligen Teleskopabschnitte zueinander versetzt angeordnet. Dies ermöglicht es, den vorhandenen Bauraum optimal zu nutzen und so den Bauraum zwischen den einzelnen Teleskopabschnitten möglichst gering auszubilden.

Detailbeschreibung anhand Zeichnung Weitere die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Teleskopauszugs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in Explosionsansicht,

Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Halbschalenelements eines Teleskopabschnitts gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht, und

Fig. 3 eine schematische Flussdiagrammdarstellung eines Verfahrens zum Montieren eines Teleskopauszugs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.

Die Figuren sind lediglich schematischer Natur und dienen nur dem Verständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen.

Fig. 1 zeigt einen beispielhaften Teleskopauszug 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, für eine Lenkeinrichtung eines Fahrzeugs (nicht gezeigt), der Teleskopauszug 1 weist einen ersten, innenliegend angeordneten Teleskopabschnitt 2 und einen zweiten Teleskopabschnitt 3 auf, wobei der erste Teleskopabschnitt 2 als integral einstückig ausgebildeter Hohlkörper ausgebildet ist.

Der zweite Teleskopabschnitt 3 weist ein erstes Halbschalenelement 4 und ein zweites Halbschalenelement 5 auf, die hier beispielhaft im Wesentlichen identisch ausgebildet sind. Das bedeutet, dass das erste Halbschalenelement 4 um 180° gedreht, im Wesentlichen exakt dem zweiten Halbschalenelement 5 entspricht. Dadurch ist es möglich, die Herstellungskosten für den Teleskopabschnitt 3 zu reduzieren, da nur ein Werkzeug zur Herstellung beider Halbschalenelemente 4, 5 erforderlich ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich weisen die Halbschalenelemente 4, 5 gemäß der in Fig. 1 und 2 gezeigten beispielhaften Ausführungsform eine solche Kontur auf, dass der Teleskopabschnitt 3 einen Vieleck-Querschnitt, hier ein Oktagon, aufweist. Beide Halbschalenelemente 4, 5 weisen jeweils zwei, sich im Wesentlichen gegenüberliegende Verbindungsabschnitte 6 auf, wobei die Verbindungabschnitte 6 des ersten Halbschalenelements 4 auch als erste Verbindungsabschnitte 7, und die Verbindungsabschnitte 6 des zweiten Halbschalenelements 4 auch als Verbindungsabschnitte 8 bezeichnet werden können.

Je ein erster Verbindungsabschnitt 7 und ein zweiter Verbindungsabschnitt 8 sind in einem montierten Zustand des zweiten Teleskopabschnitts 3 über ein Montagemittel (nicht gezeigt), wie bspw. eine Schraube, ein Niet, ein Stift, ein Bolzen etc., miteinander verbunden, so dass das erste Halbschalenelement 3 und das zweite Halbschalenelement 4 einen rohrartigen Hohlkörper 9 ausbilden, Der erste Verbindungsabschnitt 7 und der zweite Verbindungsabschnitt 8, die über das Montagemittel verbunden sind, bilden ein Verbindungsabschnittspaar 10 aus. Jeder Verbindungsabschnitt 6 weist zumindest einen, hier beispielhaft fünf (siehe auch Fig. 2), Montagemittelaufnahmeabschnitte 11 auf.

In der in Fig. 1 gezeigten beispielhaften Ausführungsform des Teleskopauszugs 1 weisen jeweils die ersten Verbindungsabschnitte 7 des ersten Halbschalenelements 4 und die zweiten Verbindungsabschnitte 8 des zweiten Halbschalenelements 5 unterschiedlich ausgebildete Montagemittelaufnahmeabschnitte 11 auf. Das bedeutet, dass der jeweilige ein Verbindungspaar 9 bildende erste Verbindungsabschnitt 7 und der zweite Verbindungsabschnitt 8 unterschiedlich voneinander ausgebildet sind. Ein erster Montagemittelaufnahmeabschnitt 11 ist hier beispielhaft als eine langlochartige Öffnung 12 ausgebildet und ein zweiter Montagemittelaufnahmeabschnitt 11 ist als eine Gewindebuchse 13 ausgebildet, und jedes Verbindungsabschnittspaar 10 weist einen Verbindungsabschnitt 6 mit langlochartigen Öffnungen 12 und einen Verbindungsabschnitt e mit Gewindebuchsen 13 auf. Das bedeutet, dass bei im Wesentlichen identisch ausgebildeten Halbschalenelemente 3, 4 jeweils einen Verbindungabschnitt 6 mit langlochartigen Öffnungen 12 und einen Verbindungsabschnitt 6 mit einer Gewindebuchse 13 aufweisen (siehe auch Fig. 2).

Auf einer Innenseite 14 der Halbschalenelemente 4,5 sind in Fig. 1 beispielhaft jeweils zwei Führungselemente 15 angeordnet, die dazu eingerichtet sind, den ersten Teleskopabschnitt 2 axial verschieblich in dem zweiten Teleskopabschnitt 3 zu lagern. Die Führungselemente 15 sind als Reibelemente, wie bspw. in Fig. 1 als Gleitreibungselemente 16 aus Kunststoff, oder alternativ als Rollreibungselemente mit Wälzkörpern ausgebildet. Gemäß einer weiteren, in den Figuren nicht gezeigten Ausführungsform können das erste Halbschalenelement 4 und das zweite Halbschalenelement 5 auch voneinander verschieden ausgebildet sein, sodass die ersten Verbindungsabschnitte 7 des ersten Halbschalenelemente 4 eines jeden Verbindungsabschnittspaars 10 an einer Außenfläche der zweiten Verbindungsabschnitte 8 des zweiten Halbschalenelements 8 anliegen, oder umgekehrt. Hierbei sind die Montagemittelaufnahmeabschnitte 11 der ersten Verbindungsabschnitte 7 des ersten Halbschalenelements 4 identisch ausgebildet und die Montagemittelaufnahmeabschnitte 11 der zweiten Verbindungsabschnitte 8 sind identisch ausgebildet. Insbesondere sind die Montagemittelaufnahmeabschnitte 11 der an der Außenfläche der anderen Verbindungsabschnitt 7, 8 angeordneten Verbindungsabschnitte 8, 7 als langlochartige Öffnungen 12 ausgebildet.

Fig, 3 zeigt ein Verfahren 20 zum Montieren des Teleskopauszugs 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einer Flussdiagrammdarstellung. In einem ersten Schritt S1 werden das erste Halbschalenelement 4 des zweiten Teleskopabschnitts 3 und das zweite Halbschalenelement 5 des zweiten Teleskopabschnitts 3 um den ersten Teleskopabschnitt 2 derart positioniert, dass das erste Halbschalenelement 4 und das zweite Halbschalenelement 5 den ersten Teleskopabschnitt 2 umgeben. In einem zweiten Schritt S2 werden die Führungselemente 15 zwischen dem ersten Teleskopabschnitt 2 und den beiden Halbschalenelementen 4, 5 des zweiten Teleskopabschnitts 3 angeordnet bzw. eingesetzt. In einem Schritt S3 werden die Halbschalenelemente 4, 5 des zweiten Teleskopabschnitts 3 mit einer vorbestimmten Kraft zusammengedrückt bzw. zusammengeschoben, bis eine vorbestimmte, insbesondere konstante, Normalkraft auf die Führungselemente 15 wirkt, und sich die Montagemittelaufnahmeabschnitte 11 der Verbindungsabschnitte 7, 8 eines jeden Verbindungsabschnittspaars 10 zumindest teilweise überlappen. In einem Schritt S4 werden die Montagemittel in die Montagemittelaufnahmeabschnitte 11 der Verbindungsabschnittspaare 10 eingesetzt, um die beiden Halbschalenelemente 4, 5 des zweiten Teleskopabschnitts 3 miteinander zu verbinden.

Durch die konstante Normalkraft auf den Führungselementen 15 ergibt sich eine im Wesentlichen konstante horizontale Verschiebekraft für die axiale Relativbewegung zwischen dem ersten Teleskopabschnitt 2 und dem zweiten Teleskopabschnitt 3. Der Aufbau des zweiten Teleskopabschnitts 3 mittels zweier über Montagemittel zu verbindender Halbschalenelemente 4, 5 ermöglicht es, beim Montieren des Teleskopauszugs, also insbesondere beim Zusammenfügen des zweiten Teleskopabschnitts 3, Toleranzen, insbesondere Fertigungsto- leranzen auszugleichen. Durch zumindest einen Verbindungsabschnitt e, dessen Montagemittelaufnahmeabschnitte 11 pro Verbindungsabschnittspaar 10, der als langlochartige Öffnungen 12 ausgebildet sind, ist es möglich, den Abstand der beiden Halbschalenelemente 4, 5 zueinander beim Montieren des zweiten Teleskopabschnitts 3 in einem größeren Bereich genau einzustellen, sodass es möglich ist, eine konstante Normalkraft auf die Führungselemente 15 unabhängig von den Bauteiltoleranzen der Halbschalenelemente 4, 5 und/oder des ersten Teleskopabschnitts 2 zu erzeugen.

Bezugszeichenliste

1 Teleskopauszug

2 erster Teleskopabschnitt

3 zweiter Teleskopabschnitt

4 erstes Halbschalenelement

5 zweites Halbschalenelement

6 Verbindungsabschnitt

7 erster Verbindungsabschnitt

8 zweiter Verbindungsabschnitt

9 rohrartiger Hohlkörper

10 Verbindungsabschnittspaar

11 Montagemittelaufnahmeabschnitt

12 langlochartige Öffnung

13 Gewindebuchse

14 Innenseite

15 Führungselement

16 Gleitreibungselement

20 Verfahren