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Patent Searching and Data


Title:
TEMPLE FOR A POWER LOOM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/028475
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a temple (2) which essentially consists of a bar support (23), a working bar (3) and at least one sliding bar (41). The working bar and sliding bar are arranged parallel to each other in the bar support. The temple has the advantage that it lightly clamps the fabric band without adversely affecting the width regulation of said band.

Inventors:
WIEMELER KLEMENS (DE)
Application Number:
PCT/IB1997/001617
Publication Date:
July 02, 1998
Filing Date:
December 19, 1997
Export Citation:
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Assignee:
RUETI AG MASCHF (CH)
WIEMELER KLEMENS (DE)
International Classes:
D03J1/22; (IPC1-7): D03J1/22
Foreign References:
EP0557724A11993-09-01
EP0336409A21989-10-11
FR1522148A1968-04-19
DE495300C1930-04-05
Attorney, Agent or Firm:
Heubeck B. (KS/Patente/0007 Z�rcherstrasse 14, Winterthur, CH)
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Claims:
Patentansprüche
1. Stabbreithalter (2) für eine Webmaschine (1), mit einem in einem Stabträger (23) angeordneten Arbeitsstab (3), wobei eine unter Zugspannung stehende Gewebebahn (10') durch einen Längsschlitz (21, 21') des Stabträgers (23) verläuft, den Arbeitsstab (3) um mehr als 1800 umschlingt und durch denselben oder einen weiteren Längsschlitz (21, 21') den Stabträger (23) verlässt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gleitstab (41) parallel zum Arbeitsstab (3) im Stabträger (23) angeordnet ist.
2. Stabbreithalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitstab (41) unterhalb des Arbeitsstabes (3) angeordnet ist, wobei dieser Gleitstab (41) mit seinem Aussenumfang die einlaufende Gewebebahn (10') in einer Höhe oberhalb einer Unterkante (22') des Längsschlitzes (21, 21') hält.
3. Stabbreithalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Stabträger (23) über dem Arbeitsstab (3) parallel zu diesem ein zweiter Gleitstab (42) angeordnet ist, dessen Abstand vom ersten Gleitstab (41) kleiner ist als der Aussendurchmesser des Arbeitsstabes (3), wobei vom Längsschlitz (21, 21') aus gesehen der Arbeitsstab (3) hinter den beiden Gleitstäben (41, 42) liegt.
4. Stabbreithalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Gewebestütze (51), die einstückig mit dem Stabträger (23) ausgebildet ist.
5. Stabbreithalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Gewebestütze (52), die dem Längsschlitz (21, 21') vorgelagert ist.
6. Stabbreithalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabträger (23) als ein mit Ausnahme des Längsschlitzes (21, 21') geschlossenes Gehäuse ausgeführt ist, das für ein Ein und Ausbauen des Arbeitsstabes (3) und/oder den Gleitstabes/der Gleitstäbe (41, 42) geteilt und/oder geöffnet werden kann.
7. Stabbreithalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das den Stabträger (23) bildende Gehäuse durch ein ein oder mehrteiliges Hohlprofil (24, 24') gebildet ist, bei dem die Stirnenden mit Verschlüssen abgedeckt sind, von denen mindestens einer abnehmbar ist.
8. Stabbreithalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (24, 24') ein Abkantprofil aus Metallblech ist.
9. Stabbreithalter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das den Stabträger (23) bildende Gehäuse im Querschnitt gesehen in seiner Form und Grösse an die Form und die Zahl und den Durchmesser der darin unterzubringenden Arbeits und Gleitstäbe (3, 41, 42) angepasst ist.
10. Stabbreithalter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in das den Stabträger (23) bildende Gehäuse zusätzlich zu den Arbeits und Gleitstäben (3, 41, 42) Füllstäbe (5) zur Ausfüllung von durch die Arbeits und Gleitstäbe (3, 41, 42) nicht eingenommenen StabAufnahmebereichen (20, 20') einsetzbar sind.
11. Stabbreithalter nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das den Stabträger (23) bildende Gehäuse mit oder zur Bildung von mehreren voneinander getrennten, parallelen Stab Aufnahmebereichen (20, 20') für Arbeits und Gleitstäbe (3, 41, 42) mit je einem eigenen Längsschlitz (21, 21') ausgeführt ist und dass der Stabträger (23) in mehreren unterschiedlichen Stellungen mit der übrigen Webmaschine (1) verbindbar ist, wobei in jeder Stellung jeweils einer der Stab Aufnahmebereiche (20, 20') zum Einsatz kommt.
12. Stabbreithalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Stabträger (23) zur UnterfachHöhenverstellung Gleitstäbe (41) unterschiedlicher Durchmesser einsetzbar sind.
13. Stabbreithalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Arbeits und Gleitstäbe (3, 41, 42) lose im Stabträger (23) liegen.
14. Stabbreithalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass vom Längsschlitz (21) aus gesehen hinter den Arbeits und Gleitstäben (3, 41, 42) ein fest eingebauter Füllkörper (5') angeordnet ist, dessen den Stäben (3, 41, 42) zugewandte Seite (50') an deren Kontur unter Freihaltung eines GewebeDurchgangsweges angepasst oder angenähert ist.
15. Stabbreithalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkante (22') und/oder die Oberkante (22) des Längsschlitzes/der Längsschlitze (21, 21') zumindest aussenseitig abgerundet ist/sind.
16. Webmaschine nach einem Stabbreithalter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine ausgewählt ist aus der Gruppe Luftwebmaschine, Greiferwebmaschine oder Projektilwebmaschine.
Description:
Stabbreithalter für eine Webmaschine Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stabbreithalter für eine Webmaschine gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Stabbreithalter der genannten Art sind als Bestandteil von Webmaschinen aus der Praxis bekannt. Der Zweck des Stabbreithalters in der Webmaschine besteht darin, die in der Webmaschine hergestellte Gewebebahn gegen die beim Einschiessen von Schussfäden quer zu der Kettfadenrichtung auftretenden Kräfte konstant zu halten.

Hierzu wird jeweils während des Einschiessens des Schussfadens die bereits gewebte Gewebebahn in geringem Abstand vom Schusseintrag eingeklemmt. Diese Klemmung erfolgt durch eine Zugspannung, unter die die Kettfäden und die bereits gewebte Gewebebahn gehalten werden. Durch diese Zugkraft wird der von der Gewebebahn entlang von zwei Linien gegen eine Unterkante und eine Oberkante des Längsschlitzes im Stabträger gepresst, wodurch die Gewebebahn ausreichend fest eingeklemmt und so auf ihrer gewünschten Breite gehalten wird. Da aber ausserdem die Gewebebahn nach und nach entsprechend dem Webfortschritt zum Warenabzug hin weitertransportiert werden muss, muss zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einschüssen des Schussfadens die Klemmung kurzzeitig gelockert werden.

Diese Lockerung der Klemmung erfolgt durch das Anschlagen des gerade eingeschossenen Schussfadens gegen das Ende der bereits gewebten Gewebebahn, wodurch sich die Zugspannung in der Gewebebahn zwischen dem Anschlag und dem Warenabzug kurzzeitig so weit verringert, dass die Klemmung in einem für einen Weitertransport der Gewebebahn um einen der Schussfadendicke entsprechenden Wegbetrag ausreichenden Masse verringert wird.

Der vorstehend beschriebene Stabbreithalter mit einem einzelnen Arbeitsstab arbeitet bei dichtschüssiger Ware, d.h. bei der Herstellung von Geweben mit einer'relativ grossen Zahl von Schussfäden je Längeneinheit durchaus zufriedenstellend; Probleme ergeben sich aber aus der praktischen Erfahrung beim Weben von mittelschüssiger und leichschüssiger Ware, d.h. bei Geweben mit geringeren oder sehr geringen Anzahlen von Schussfäden je Längeneinheit. Insbesondere kommt es bei niedrigschüssiger Ware vor, dass sich der Stab verklemmt und dass sich dadurch eine unerwünscht hohe Zugspannung in der Gewebebahn aufbaut, die zu Schäden oder Qualitätsminderungen des Gewebes führen kann. Ausserdem kann die hohe Zugspannung in der Gewebebahn bei Brüchen in den Kett- oder Schussfäden zu losen Stellen im Gewebe führen, die auch durch nachträgliche Korrekturen nicht mehr beseitigt werden können. Weiterhin ist in der Praxis zu beobachten, dass sich Garnreste häufig um den Arbeitsstab wickeln und dann im fertigen Gewebe zu sichtbaren, eine Qualitätsminderung darstellenden Druckstellen führen. Bei dem hierdurch verursachten ungleichmässigen Lauf des Stabes kommt es ausserdem zu periodisch auftretenden Lose- und Feststellen im Gewebe, was als sogenannter "Waschbretteffekt" bekannt ist.

Für die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, einen Stabbreithalter der eingangs genannten Art zu schaffen, der die aufgeführten Nachteile vermeidet und bei dem insbesondere gewährleistet ist, dass neben dichtschüssiger Ware auch mittelschüssige und niedrigschüssige Ware mit hoher Qualität und bei zuverlässigem Betrieb herstellbar ist. Dabei soll der Stabbreithalter einen einfachen Aufbau aufweisen und einfach und kostengünstig herstellbar sowie flexibel an unterschiedliche Anwendungen und Anforderungen anpassbar sein.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.

Mit dem erfindungsgemäss zusätzlich vorgesehenen Gleitstab wird erreicht, dass die Gewebebahn bei ihren Einlauf in den Längsschlitz keiner Klemmung gegen dessen Unterkante mehr unterliegt; eine Klemmung liegt bei dieser Ausführung des Stabbreithalters lediglich noch bei der durch den Längsschlitz auslaufenden Gewebebahn vor.

Auf diese Weise werden die auf die Gewebebahn einwirkenden Klemmkräfte vermindert, ohne dass die erforderliche Breithaltung der Gewebebahn dadurch beeinträchtigt wird. Diese Ausführung des Stabbreithalters mit nur einer Klemmung der Gewebebahn zwischen Arbeitsstab und Längsschlitz des Stabträgers ist insbesondere für die Herstellung von mittelschüssiger Ware geeignet.

Insbesondere für die Herstellung von leichtschüssiger Ware wird ein Stabbreithalter vorgeschlagen, bei dem im Stabträger über dem Arbeitsstab parallel zu diesem ein zweiter Gleitstab angeordnet ist, dessen Abstand vom ersten Gleitstab kleiner ist als der Aussendurchmesser

des Arbeitsstabes, wobei vom Längsschlitz aus gesehen der Arbeitsstab hinter den beiden Gleitstäben liegt. Bei dieser Ausführung des Stabbreithalters wird auch die zweite Klemmung der Gewebebahn aufgehoben, so dass nunmehr die Gewebebahn lediglich noch zwischen dem Arbeitsstab einerseits und den beiden Gleitstäben andererseits gehalten wird. Auch dies bewirkt noch eine Klemmwirkung, die für die Breithaltung des Gewebes ausreichend ist; gleichzeitig wird aber das Gewebe in optimaler Weise gegen übermässige Klemmkräfte und die damit einhergehenden Risiken einer Qualitätsminderung geschützt.

Bei beiden vorstehend beschriebenen Ausführungen des erfindungsgemässen Stabbreithalters kann die Zugspannung, die auf die Kettfadenanordnung und die Gewebebahn ausgeübt wird, deutlich reduziert werden; in der Praxis kann die Reduzierung bis zu etwa 50 % betragen. Diese Zugkraftverringerung vermindert entsprechend auch die durch übermässige Zugkräfte entstehenden oder zumindest geförderten Schäden oder Fehler im Gewebe, so dass mit dem Stabbreithalter gemäss Erfindung eine verbesserte Gewebequalität und eine höhere Produktivität insbesondere bei mittelschüssiger und leichtschüssiger Ware erreicht wird. Gleichzeitig ist der Stabbreithalter aber ohne Einschränkungen auch für die Herstellung von dichtschüssiger Ware verwendbar, da der Stabträger des Stabbreithalters auch nur mit einem eingesetzten Arbeitsstab ohne Gleitstab einsetzbar ist.

Unabhängig von der Ausführung des Stabbreithalters hinsichtlich der Anzahl der darin verwendeten Stäbe wird vorgeschlagen, dass der Stabträger als ein mit Ausnahme des Längsschlitzes geschlossenes Gehäuse ausgeführt ist, das für ein Ein- und Ausbauen des Arbeitsstabes und/oder

des Gleitstabes der Gleitstäbe geteilt und/oder geöffnet werden kann. Durch diese Gestaltung des Stabträgers wird eine hohe Stabilität erreicht, die Voraussetzung dafür ist, dass über die gesamte Länge des Stabbreithalters, d.h. über die gesamte Breite der Gewebebahn eine gleichmässige Klemmung oder Bremsung der Gewebebahn erreicht wird.

Eine Weiterbildung des den Stabträger bildenden Gehäuses besteht darin, dass dieses durch ein ein- oder mehrteiliges Hohlprofil gebildet ist, bei dem die Stirnenden mit Verschlüssen abgedeckt sind, von denen mindestens einer abnehmbar ist. Für das Ein- und Ausbauen des Arbeitsstabes und des Gleitstabes oder der Gleitstäbe muss hier lediglich das eine Stirnende des Stabträgers geöffnet werden, wodurch dessen Stabilität nicht beeinflusst wird. Ausserdem ist der Stabbreithalter in seinem in die Webmaschine eingebauten Zustand von seinem Stirnende her wesentlich einfacher zugänglich, als von der Seite her, in der der Längsschlitz ausgebildet ist.

Insbesondere aus Gründen einer einfachen und kostengünstigen Herstellbarkeit des erfindungsgemässen Stabbreithalters ist bevorzugt vorgesehen, dass das Hohlprofil ein Abkantprofil aus Metallblech ist.

Um eine kompakte Bauweise des Stabbreithalters zu erzielen und um auf aufwendige Mittel zur Positionierung und/oder Lagerung der darin untergebrachten Stäbe verzichten zu können, wird vorgeschlagen, dass das den Stabträger bildende Gehäuse im Querschnitt gesehen in seiner Form und Grösse an die Form und die Zahl und den Durchmesser der darin unterzubringenden Arbeits- und Gleitstäbe angepasst ist.

Falls der Stabbreithalter unter Beibehaltung seines Gehäuses mit unterschiedlichen Zahlen und/oder Grössen von Arbeits- und Gleitstäben eingesetzt werden soll, ist es vorteilhaft, dass in das den Stabträger bildende Gehäuse zusätzlich zu den Arbeits- und Gleitstäben Füllstäbe zur Ausfüllung von durch die Arbeits- und Gleitstäbe nicht eingenommenen Stab-Aufnahmebereichen einsetzbar sind.

Weiterhin besteht bei dem erfindungsgemässen Stabbreithalter die Möglichkeit, dass das den Stabträger bildende Gehäuse mit oder zur Bildung von mehreren voneinander getrennten, parallelen Stab-Aufnahmebereichen für Arbeits- und Gleitstäbe mit je einem eigenen Längsschlitz ausgeführt ist und dass der Stabträger in mehreren unterschiedlichen Stellungen mit der übrigen Webmaschine verbindbar ist, wobei in jeder Stellung jeweils einer der Stab-Aufnahmebereiche zum Einsatz kommt. Bei dieser Ausführung kann entweder der Stabträger insgesamt in seiner Stellung verändert werden, um einen ausgewählten Stab-Aufnahmebereich zum Einsatz zu bringen, oder es kann das Gehäuse so umgebaut werden, insbesondere durch Versetzen von Gehäuseteilen, dass ein gewünschter Stab-Aufnahmebereich zum Einsatz kommt. Hierdurch wird eine besonders grosse Anpassungsfähigkeit des Stabbreithalters an unterschiedliche Einsatzzwecke ermöglicht, ohne dass mehrere unterschiedliche Stabbreithalter bereitgehalten werden müssen.

Um Webmaschinen möglichst vielseitig, d.h. insbesondere für die Herstellung unterschiedlichster Gewebe, einsetzen zu können, weisen Webmaschinen in der Regel Einrichtungen unter anderem zur Unterfach-Höhenverstellung auf.

Vorteilhaft kann der erfindungsgemässe Stabbreithalter zusätzlich in dieser Funktion verwendet werden, indem in

den Stabträger Gleitstäbe unterschiedlicher Durchmesser einsetzbar sind. Durch Wechsel des ersten, im unteren Teil des Stabbreithalters liegenden Gleitstabes wird auch die Unterfach-Höhe entsprechend der Aenderung des Durchmessers des Gleitstabes verändert, soweit nicht die Gewebebahn mit der vor dem ersten Gleitstab liegenden Unterkante des Längsschlitzes im Stabträger in Berührung kommt. Durch eine zweckentsprechende Wahl der Weite des Längsschlitzes kann ein in der Praxis ausreichender Veränderungsbereich für die Unterfach-Höhe gewährleistet werden; beispielsweise ist ein Verstellbereich von etwa 6 mm für die meisten Anwendungsfälle ausreichend.

Um den Stabbreithalter konstruktiv möglichst einfach und damit kostengünstig zu halten, wird vorgeschlagen, dass alle Arbeits und Gleitstäbe lose im Stabträger liegen.

Die Anordnung der Arbeits- und Gleitstäbe relativ zueinander wird durch die Reihenfolge des Einbaus und durch die von der Gewebebahn auf den Arbeitsstab ausgeübten Kräfte sowie die Kontur des Stabträgers festgelegt. Solange die Zugspannung in der Gewebebahn aufrechterhalten bleibt, kann sich auch die relative Anordnung der Stäbe zueinander nicht in unerwünschter Weise verändern. Falls nicht gewährleistet ist, dass die Zugspannung stets aufrechterhalten bleibt, können, wie oben schon erwähnt, Füllstäbe zusätzlich in den Stabträger eingebaut werden, wobei auch diese Füllstäbe zweckmässig lose im Stabträger liegen. Die Arbeits- und Gleitstäbe müssen aufgrund der ihnen zugedachten Funktion einen runden Querschnitt aufweisen; die Füllstäbe können in ihrer Kontur praktisch beliebig gewählt werden und müssen lediglich den von ihnen auszufüllenden Raum möglichst gut füllen.

Eine zu dem zuletzt beschriebenen Stabbreithalter alternative Ausführung sieht vor, dass vom Längsschlitz aus gesehen hinter den Arbeits- und Gleitstäben ein fest eingebauter Füllkörper angeordnet ist, dessen den Stäben zugewandte Seite an deren Kontur unter Freihaltung eines Gewebe-Durchgangsweges angepasst oder angenähert ist.

Diese Ausführung des Stabbreithalters ist insbesondere dann sinnvoll einsetzbar, wenn mit der zugehörigen Webmaschine überwiegend eine einheitliche Gewebeart hergestellt werden soll und deshalb ein Austausch der Arbeits- und Gleitstäbe nicht oder nur sehr selten erfolgt. Der fest eingebaute Füllkörper kann gleichzeitig die Funktion eines Abstandshalters übernehmen, der zwei Profile, die parallel zueinander angeordnet sind, zur Bildung des Stabbreithalters auf Abstand hält. Die Verbindung zwischen den Profilen und dem Füllkörper erfolgt dann zweckmässikg durch lösbare Verbindungsmittel, z.B. Schrauben.

Zur Schonung der in den Stabbreithalter einlaufenden und aus diesem auslaufenden Gewebebahn wird schliesslich noch vorgeschlagen, dass die Unterkante und/oder die Oberkante des Längsschlitzes/der Längsschlitze zumindest aussenseitig abgerundet ist/sind.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnungen zeigen: Figur 1 Eine stark abstrahierte schematische Darstellung einer Webmaschine in Seitenansicht, teils im Querschnit; Figur 2a und 2b Ausführungen eines einen Teil der Webmaschine aus Figur 1 bildenden

Stabbreithalters mit einem Arbeitsstab und zwei Gleitstäben; Figur 3a und 3b eine Ausführung des Stabbreithalters mit je einem Arbeitsstab und einem Gleitstab; Figur 4 einen Stabbreithalter in einer Ausführung nur mit einem Arbeitsstab; Figur 5a und 5b einen Stabbreithalter mit einem Arbeitsstab und zwei Gleitstäben mit einem in unterschiedlichen Stellungen einsetzbaren Stabträger; Fig. 6 einen Stabbreithalter mit einem Arbeitsstab und zwei Gleitstäben und mit einem fest eingebauten Füllkörper; Fig. 7 eine Ausführung eines Stabbreithalters mit einer Gewebestütze und Fig. 8 bis 8c die Anwendung des Stabbreithalters bei verschiedenen Webmaschinenarten.

Gemäss Figur 1 der Zeichnung umfasst das hier nur rein schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel einer Webmaschine 1 einen Kettablass 11, von dem Kettfäden 10 über eine Umlenktrommel 12 einer Fachbildung 13 zugeführt werden. Auf die Fachbildung 13 folgt, in der Zeichnung nach links, ein Schusseintrag 14 mit einem Schussanschlag 14'. In diesem Bereich werden, was hier nicht näher dargestellt ist, weil es allgemein bekannt ist, Schuss fäden mittels eines senkrecht zur Zeichnungsebene bewegten Schiffchens in die zwischen den oberen und

unteren Kettfäden 10 gebildeten Fächer eingeschossen. Der Schussanschlag 14' schlägt den neu eingeschossenen Schussfaden gegen das Ende der bereits gewebten Gewebebahn 10' an.

Unmittelbar im Anschluss an den Schusseintrag 14 und den Schussanschlag 14' folgt ein Stabbreithalter 2, der in der vorliegenden Zeichnung übertrieben gross dargestellt ist, um seine Funktion zu verdeutlichen. Der Stabbreithalter 2 sorgt für eine Breithaltung der Gewebebahn 10' gegen die Kräfte, die auf die Kettfäden 10 beim Einschiessen des Schussfadens im Schusseintrag 14 in Querrichtung der Gewebebahn 10' ausgeübt werden. Zu diesem Zweck wird die Gewebebahn innerhalb des Stabbreithalters 2 jeweils während des Einschiessens eines Schussfadens in einem ausreichenden Mass eingeklemmt und so in ihrer Breite gehalten. Zur Erzeugung dieser Klemmwirkung ist bei dem in Figur 1 gezeichneten Stabbreithalter 2 eine Anordnung von insgesamt drei Stäben 3, 41, 42 vorgesehen, von denen der Stab 3 ein Arbeitsstab ist und die Stäbe 41, 42 Gleitstäbe sind. Zur Unterbringung der Stäbe 3, 41, 42 besitzt der Stabbreithalter 2 einen Stabträger 23, der in Form eines mit Ausnahme eines vorderen Längsschlitzes 21 geschlossenen Gehäuses ausgebildet ist. Im Inneren des Stabträgers 23 ist ein Aufnahmebereich 20 ausgebildet, in dem die erwähnten Stäbe 3, 41, 42 angeordnet sind. Der Stab 41 ist als erster Gleitstab im unteren Teil des Stabträgers 23 angeordnet; im oberen Teil des Stabträgers 23 ist der Stab 42 als zweiter Gleitstab untergebracht, wobei beide Stäbe 41, 42 parallel zueinander in Längsrichtung des Aufnahmebereiches 20 des Stabbreithalters 2 verlaufen. Vom Längsschlitz 21 aus betrachtet liegt der Arbeitsstab 3 hinter dem ersten und zweiten Gleitstab 41, 42, wobei die Gewebebahn 10 von dem

Schusseintrag 14 kommend zunächst durch den Längsschlitz 21 in den Stabträger 23 einläuft, dann zwischen dem ersten Gleitstab 41 und dem Arbeitsstab 23 verläuft, den Arbeitsstab 3 um einen Winkel von mehr als 1800 umschlingt und dann zwischen dem Arbeitsstab 3 und dem zweiten Gleitstab 42 hindurch und durch den Längsschlitz 21 hindurch wieder aus dem Stabbreithalter 2 herausgeführt ist. Im weiteren Verlauf gelangt die fertig gewebte Gewebebahn 10' über eine weitere Umlenktrommel 15 zu einem Warenabzug 16. Sowohl der Warenabzug 16 als auch der Kettablass 11 sind als Trommeln ausgeführt, wobei zweckmässig der Warenabzug 16 drehantreibbar ist, um eine vorgegebene oder vorgebbare Zugkraft auf die Gewebebahn 10', ausüben zu können. Gleichzeitig ist der Kettablass 11 mit einer einstellbaren Bremseinrichtung ausgebildet, um auch von hier aus die auf die Kettfäden 10 ausgeübte Zugkraft regulieren zu können.

Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sorgen die erwähnten Zugkräfte während des Einschiessens eines Schussfadens dafür, dass die Gewebebahn 10' und die Kettfäden 10 sich nicht in Transportrichtung im Sinne der eingezeichneten Pfeile bewegen können, indem eine Klemmung zwischen dem Arbeitsstab 3 einerseits und den beiden Gleitstäben 41, 42 andererseits erfolgt. Diese Klemmung wird bei jedem Anschlagen des Schussanschlages 14' kurzzeitig aufgehoben oder wenigstens vermindert, so dass dann jeweils ein ausreichender Weitertransport der Gewebebahn 10' und der Kettfäden 10 in Richtung der daran eingezeichneten Pfeile möglich ist. Da die Klemmung der Gewebebahn allein zwischen den zylindrischen Umfangsflächen des Arbeitsstabes 3 und der Gleitstäbe 41, 42 erfolgt, wird die Gewebebahn 10' sehr schonend behandelt, wobei sich diese Ausführung des

Stabbreithalters 2 insbesondere für die Herstelldung von leichtschüssiger Ware eignet.

Figur 2a der Zeichnung zeigt, ebenfalls im Querschnitt, in vergrösserter Darstellung den Stabbreithalter 2 aus Figur 1, wobei hier die Anzahl und Anordnung der Stäbe 3, 41, 42 mit der in Figur 1 identisch ist. Der Stabträger 23 besteht aus zwei durch Abkanten hergestellten Profilteilen 24, 24', die untereinander identisch und spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet und miteinander zum Stabträger 23 verbunden sind.

Figur 2b zeigt den Stabbreithalter 2 nun in einer Ausführung, bei der Stäbe 3, 41, 42 mit Durchmessern eingesetzt sind, die von denen der Stäbe 3, 41, 42 in Figur 2a nach oben abweichen. Die Klemmfunktion wird hierdurch nicht verändert; was sich aber ändert ist die Unterfach-Höhe der in den Stabbreithalter 2 einlaufenden Gewebebahn 10'. Wie ein Vergleich der Figuren 2a und 2b verdeutlicht, läuft die Gewebebahn 10' in Figur 2a in einem relativ geringen Abstand über der Unterkante 22' des Längsschlitzes 21 in den Stabbreithalter 2 ein, während die Gewebebahn 10' in Figur 2b aufgrund des Einsatzes eines Gleitstabes 41 mit grösserem Durchmesser in einem entsprechend grösseren Abstand von der Unterkante 22' des Längsschlitzes 21 in diesen einläuft.

Auf diese Weise benötigt die zugehörige Webmaschine keine gesonderten Mittel zur Verstellung der Unterfach-Höhe mehr.

Die Figuren 3a und 3b zeigen eine Ausführung des Stabbreithalters 2, die insbesondere für die Herstellung von mittelschüssiger Ware geeignet ist. In dieser Ausführung ist der zweite Gleitstab 42 nicht mehr im Einsatz; es wird hier also nur der Arbeitsstab 3 zusammen

mit dem ersten Gleitstab 41 eingesetzt. Auf diese Weise wird beim Einlaufen der Gewebebahn 10' aus dem Stabbreithalter 2 wird allerdings im Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungen eine Klemmung zwischen dem Arbeitsstab 3 und der Oberkante des Längsschlitzes 21 bewirkt. In der Summe ergibt sich so eine Klemmwirkung einer mittleren Stärke, wodurch sich die bevorzugte Verwendung für mittelschüssige Ware ergibt.

Zur Sicherstellung der gewünschten Lage von Arbeitsstab 3 und Gleitstab 41 können, wie die Figur 3b zeigt, neben den genannten Stäben zusätzlich Füllstäbe 5 in geeigneter Form und Anzahl im Stabträger 23 angeordnet sein, die ein Abweichen des Arbeitsstabes 3 und des Gleitstabes 41 von der Soll-Lage ausschliessen.

Figur 4 der Zeichnung zeigt eine Ausführung des Stabbreithalters 2, die lediglich einen einzelnen Arbeitsstab 3 ohne Gleitstäbe verwendet. Wie aus der Zeichnung deutlich sichtbar ist, erfolgt hier eine Klemmung der Gewebebahn 10' sowohl beim Einlaufen in den Stabbreithalter 2 als auch beim Auslaufen aus diesem zwischen dem Arbeitsstab 3 einerseits und der unteren sowie der oberen Kante 22', 22 des Längsschlitzes 21.

Hierdurch wird in der Summe eine besonders starke Klemmwirkung erzielt, die diese Ausführung des Stabbreithalters 2 besonders für dichtschüssige Ware geeignet macht.

Wie ein Vergleich der Figuren 2a bis 4 verdeutlicht, ist jeweils der Stabträger 23 völlig unverändert, was die Flexibilität des Stabbreithalters 2 verdeutlicht, die allein durch die Auswahl von unterschiedlichen oder mehr oder weniger Stäben 3, 41, 42, 5 erzielt wird.

Die Figuren 5a und 5b schliesslich zeigen eine Ausgestaltung des Stabbreithalters 2 mit einem Stabträger 23, der in unterschiedlichen Stellungen eingesetzt werden kann und mit dem so unterschiedliche Eigenschaften des Stabbreithalters 2 realisiert werden.

Der Stabbreithalter 2 gemäss Figur 5a und Figur 5b besteht zunächst aus zwei zueinander spiegelsymmetrisch angeordneten Profilteilen 24, 24', zwischen denen ein im Querschnitt rechteckiger Abstandshalter 25 angeordnet ist.

Die Profilteile 24, 24' besitzen an ihrer in Figur 5a rechts liegenden Kante eine im wesentlichen rechtwinkelige Abkantung nach innen, wobei die Abkantungen den Längsschlitz 21 begrenzen. Durch diesen Längsschlitz 21 läuft, wie schon weiter oben z.B. anhand von Figur 2a und 2b beschrieben, die Gewebebahn 10' in den Stabbreithalter 2 hinein und nach Umschlingung des Arbeitsstabes 3 auch wieder hinaus.

Bei der Anordnung des Stabbreithalters 2 gemäss Figur 5b sind die beiden Profilteile 24, 24' in einer gewendeten Stellung mit dem Abstandshalter 25 verbunden, wodurch nun die rechtwinkeligen Abkantungen links liegen und die zuvor dort liegenden, schwächeren Abkantungen nun nach rechts weisen. Auch durch die schwächer abgewinkelten Abkantungen wird ein Längsschlitz 21' begrenzt, durch den die Gewebebahn 10' verläuft. Aufgrund der nun anderen Form der den Längsschlitz 21' begrenzenden Teile des Stabbreithalters 2 erhält dieser andere Eigenschaften, wodurch eine Anpassung an unterschiedliche Verwendungszwecke ermöglicht wird.

Schliesslich ist in den Figuren 5a und 5b noch durch eine gestrichelte Linie eine verkleinerte Ausführung des Abstandshalters 25 angedeutet, der in dieser Ausführung dann symmetrisch zwischen der linken und der rechten Längsseite des Stabbreithalters 2 liegt. In dieser Ausführung ist dann an jeder Längsseite des Stabbreithalters je ein Aufnahmebereich 20, 20' permanent vorhanden, so dass für einen Wechsel der Eigenschaft des Stabbreithalters 2 dieser nur noch insgesamt gewendet werden muss. Auch bei der Ausführung des Stabbreithalters 2 gemäss den Figuren 5a und 5b ist ein Austausch des Arbeitstabes 3 und der Gleitstäbe 41, 42 ohne weiteres möglich. Damit ist auch hier eine Verstellung der Unterfach-Höhe sowie eine Veränderung der Klemmwirkung zur Anpassung an unterschiedliche Gewebearten durchführbar.

Figur 6 der Zeichnung zeigt eine Ausführung des Stabbreithalters 2, bei der, ähnlich wie in Figur 5a und 5b, zwei Profilteile 24, 24' spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind und an ihren Längsseiten je einen Längsschlitz 21, 21' begrenzen. Um die beiden Profilteile 24, 24' im richtigen Abstand voneinander zu halten und in diesem Abstand miteinander zu verbinden, ist zwischen diesen ein fest eingebauter Füllkörper 5' vorgesehen. Neben seiner Funktion als Abstandshalter und Verbindungsglied für die Profilteile 24, 24' ersetzt dieser fest eingebaute Füllkörper 5' gleichzeitig die weiter oben anhand des Ausführungsbeispieles gemäss Figur 3b beschriebenen losen Füllstäbe 5. Um diese Funktion übernehmen zu können, ist die den Arbeits- und Gleitstäben 3, 41, 42 zugewandte Seite 50' des Füllkörpers 5' in ihrer Kontur an die Anordnung der Stäbe 3, 41, 42 angepasst oder zumindest angenähert. Dabei verbleibt aber zwischen der Seite 50' des Füllkörpers 5'

und den Umfangsflächen der Stäbe 3, 41, 42 stets ausreichend Freiraum für eine behinderungsfreie Hindurchführung der Gewebebahn 10'.

Die Anordnung und Funktion des Arbeitsstabes 3 und der Gleitstäbe 41, 42 entspricht derjenigen der Ausführungsbeispiele gemäss den Figuren 2a, 2b und 5a.

Selbstverständlich sind auch bei dem Stabbreithalter 2 gemäss Figur 6 Aenderungen der Zahl und Anordnung der Stäbe 3, 41, 42 ohne weiteres möglich. Zweckmässig ist allerdings der Einsatz des Stabbreithalters 2 gemäss Figur 6 immer dann, wenn abzusehen ist, dass eine gleichbleibende Anordnung und Grösse von Stäben 3, 41, 42 eingesetzt werden soll. Bei Bedarf kann aber auch hier durch Austausch des fest eingebauten Füllkörpers 5' eine Anpassung an unterschiedliche Zahlen und Anordnungen der Stäbe 3, 41, 42 erfolgen. Gleichzeitig besteht auch bei dem Stabbreithalter 2 gemäss Figur 6 die Möglichkeit, diesen in gewendeter Stellung einzusetzen, wie dies schon anhand der Figuren 5a und 5b erläutert wurde.

Die Figuren 7a bis 7e zeigen Ausführungsformen von Stabbreithaltern mit einer Gewebestütze 51, 52, wobei die Anzahl und Anordnung der Stäbe 3, 41, 42 jener in der Figur 2a entspricht. Bei der Ausführungsform gemäss Figur 7a ist der Stabbreithalter so angeordnet, dass ein Gehäuseabschnitt als Gewebestütze dient. Bei den Ausführungsformen gemäss Figur 7c und 7e ist die Gewebestütze 51 einstückig mit dem Profilteil 24 ausgebildet. Bei der Ausführungsform gemäss Figur 7d ist die Gewebestütze 51 als separater Teil ausgebildet. Es wird darauf hingewiesen, dass die Winkellage der Gewebestütze bezüglich dem Längsschlitz 21 vorbestimmt werden kann.

Die Figuren 8a bis 8c zeigen eine derartige Gewebestütze bei einer Luftwebmaschine (Fig. 8a), einer Greiferwebmaschine (Fig. 8b) und einer Projektilwebmaschine (Fig. 8c).

Der Stabbreithalter 2 besteht im wesentlichen aus einem Stabträger 23, einem Arbeitsstab 3 und mindestens einem Gleitstab 41. Der Arbeitsstab und der Gleitstab sind parallel zueinander in dem Stabträger angeordnet.

Der Stabbreithalter hat den Vorteil, dass die Klemmung der Gewebebahn gering ist, ohne dass die Breithaltung der Gewebebahn beeinträchtigt wird.