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Title:
THREE-DIMENSIONAL LOGICAL TOY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1990/014140
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a three-dimensional logical toy having regular, irregular or amorphous composite bodies consisting of various shapes as symbol-bearing components and forming a unit, whereby the shapes forming the composite body may be allocated to three main groups within which the shapes are identical and whereby the shapes may be rearranged by rotation along the axes passing through the geometrical centre of the composite body. In the device of the invention, the composite body (1) is made up of eighteen shapes (2, 3, 4), falling into three different groups and arranged in three mutually parallel layers, which are delimited by two surfaces, i.e. one with the shape of a regular hexagram and one parallel thereto with the shape of a regular hexagon, and said body is shaped as a composite, form-locked body along the surface of hexagram format.

Inventors:
PATAKI ZOLTAN (HU)
CSOMOS GEZA (DE)
FEHER JANOS (HU)
Application Number:
PCT/HU1990/000034
Publication Date:
November 29, 1990
Filing Date:
May 17, 1990
Export Citation:
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Assignee:
PATAKI ZOLTAN (HU)
CSOMOS GEZA (DE)
FEHER JANOS (HU)
International Classes:
A63F9/08; (IPC1-7): A63F9/08
Foreign References:
US4586713A1986-05-06
US4496155A1985-01-29
DE3104023A11982-07-01
FR2527087A11983-11-25
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE :
1. Räumliches logisches Spielzeug, das aus verschiedenen Profilkörpern als symboltragenden Elementen aufgebauten, eine Einheit bildenden, regelmässigen oder unregelmässigen oder amorphen einfassenden Körper aufweist, wobei die den einfassenden Körper bildenden profilkörper drei grossen Gruppen zugeordnet werden können, innerhalb der Gruppen die Profilkörper miteinander übereinstimmend ausgestaltet sind, wobei die Profilkkörper durch Verdrehen entlang der den Mittelpunkt des einfassenden Körpers durchquerenden Achsen umgeordnet werden können, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der einfassende Körper (1) aus achtzehn, zu drei verschiedenen Gruppen einreichbaren, in drei miteinander parallelen Schichten angeordneten Profilkörpern (2, 3, 4) aufgebaut ist, die durch zwei Flächen, nämlich eine Fläche des Formats eines regelmässigen Hexagramms und eine damit parallele, das Format eines regelmässigen Hexagons aufweisende Fläche begrenzt ist und entlang der Fläche des Formats eines Hexagramms als zusammengesetzte formschlüssige Körper ausgestaltet sind.
2. Räumliches logisches Spielzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Mittelschicht des einfassenden Körpers (1) durch sechs, zwei Gruppen zugeordnete Profilkörper gebildet ist, an deren Seitenflächen einander angeschlossene, selbstschliessende Vorsprünge (5) , bzw. diese Vorsprünge aufnehmende Rillen (8) vorgesehen sind, während die unteren und oberen Flächen, die den die untere und obere Schicht bildenden Profilkörpern (4) angeschlossen sind, mit Vorsprüngen (6, 9), mit Rillen (7, 10) ausgestaltet sind, die die Vorsprünge (11) der sich anschliessenden Profilkörper (4) aufnehmen.
3. Räumliches logisches Spielzeug nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die die Mittelschicht des einfassenden Körpers (1) bildenden Profilkörper (2, 3) durch eine schwalbenschwanzf örmig ausgestaltete Fläche und eine, damit parallele Fläche des Formats eines gleichseitigen Dreiecks begrenzt sind und entlang der schwalbenschwanzartig ausgebildeten Fläche aus zusammengesetzten Körper ausgestaltet sind.
4. Räumliches Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n ¬ z e i c h n e t , dass die die untere und obere Schicht bildenden Profilkörper (4) derartige Körper sind, die aus einem Prisma mit einer Grundfläche des Formats eines gleichseitigen Dreiecks und einem Körperteil zusammengesetzt ist, wobei der letztere das Format eines gleichschenkeligen Dreiecks aufweist, desweiteren Vorsprünge (11) vorgesehen sind, die in die Rillen (7, 10> der Vorsprünge (6, 9) der Profilkörper (2, 3), die die Mittelschicht des einfassenden Körpers (1) bilden, einpassen.
5. Räumliches logisches Spielzeug nach jedwelchem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass den einfassenden Körper (1) bildende Profilkörper (2, 3, 4) mit Lförmigen Vorsprüngen (5, 6, 9, 11) und mit diese Vorsprünge' aufnehmenden, ebenfalls Lförmigen Nuten (8) und Rillen (7, 10) versehen sind.
6. Räumliches logisches Spielzeug nach jedwelchem der Ansprüche 1 bis 5, a d u r c h g e k e n n ¬ z e i c h n e t , dass die Assenflächen der den einfassenden Körper (1) bildenden Profilkörper (2, 3, 4) mit einem oder mehreren unterscheidenden Symbolen versehen sind.
7. Räumliches logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n ¬ z e i c h n e t , dass die die mittlere, sowie untere und obere Schicht des einfassenden Körpers (1) bildenden Profilkörper (2, 3, 4) mit voneinander unterscheidenden Symbolen versehen sind.
8. Räumliches logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n ¬ z e i c h n e t , dass die Aussenf lachen der Profilkörper (2, 3, 4) als unterscheidene Symbole mit Farben und/oder Ziffern und/oder Buchstaben und/oder Figuren und/oder sonstigen unterscheidenden Bezeichnungen versehen sind.
Description:
Räumliches logisches Spielzeug

Die Erfindung betrifft ein räumliches logisches Spielzeug, das einen Körper aus symboltragenden Elel- emnten aufgebauten, eine Einheit bildenden regelmässigen oder unregelmässigen oder amorphen einfassenden Körper aufweist, wobei die aufnehmenden Körper drei Gruppen zugeordnet werden können; innerhalb der Gruppen sind die Profilkörper gleichförmig ausgestaltet, desweiteren die profilkörper können um die den geometrischen Mittelpunkt durchquerenden Achsen durch Verdrehen in Bewegung gesetzt werden.

Zahlreiche Versionen der räumlichen logischen Spielzeuge sind bekannt, denen das Ziel gesetzt worden ist, die das Spielzeug aufbauenden Elemente entlang der vorgegebenen Koordinatenachsen durch Verdreheb umzuordnen. Das bekannteste Spielzeug ist in der ungarischen Patentschrift HU-PS 170 062 beschrieben. Dieses Spielzeug verfügt über einen würfelförmigen einfassenden Körper, im dessen Inneren ein kleinerer Würfel angeordnet ist , wobei in Richtung der den Würfel durchquerenden Achsen je ein elastischer Bolzen vorhanden ist. Der Würfel wird durch 27 räumliche Profile gebildet, wobei das äussere Format mit der Form des einfassenden Körpers übereinstimmt. Die Elemente können durch Verdrehe -umgeordnet werden.

Ein ähnliches räumliches logisches Spielzeug ist in der Patentschrift HU-PS 180 385 beschrieben. Ein Oktaeder bildet den einfassenden Körper des in der Patentschrift beschriebenen räumlichen Spielzeugs, das drei Gruppen zugeordnet werden kann, innerhalb der ein¬ zelnen Gruppen aus gleichförmigen Elementen aufgebaut

ist. Die Elemente werden rundum die vier Koordinatenach¬ sen verdreht und so umgeordnet.

Der Nachteil der obenerwähnten räumlichen logischen Spielzeuge besteht darin, dass während der Drehbewegung, im Wesentlichen durch die Aenderung der Kantenlage auch die Position der den einfassenden Körper aufbauenden Elemente verändert werden kann, desweiteren sind diese so ausgestaltet, dass die Funktion ausschliesslich mit einem inneren Kernelement realisiert werden kann.

Der Erfindung wurde das Ziel gesetzt ein räumliches logisches Spieelzeug zu entwickeln, mit die nachteiligen eigenschaften der bisher bekannten Spieezeuge beseitigt werden können, die Position der das Spielzeuge aufbauenden Elemente während des Spielens geändert werden kann, desweiteren das Spielzeug so ausgestaltet ist, dass das innere komplizierte Kernelement sich erübrigt

Das der Erfindung gesetzte Ziel wird mit einem räumlichen logischen Spielzeug erreicht, dessen einfassender Körper aus achtzehn, drei verschiedenen Gruppen zugeordneten und in miteinander parallel verlaufenden Schichten angeordneten Profilkörpern aufgebaut ist, die durch zwei - das Format eines regelmässigen Hexagramms aufweisende - Flächen begrenzt sind und die Profilkörper entlang der Fläche des Formats eines regelmässigen Hexagramms, einen zusammengesetzten Formkörper bildend, ausgestaltet sind.

Bei einer vorteilhaften Ausführung des erfindungs- gemässen räumlichen logischen Spielzeugs wird die mittlere Schicht des einfassenden Körpers durch in zwei Gruppen einreichbare Profilkörper gebildet, die mit an den Seitenflächen ausgestalteten, aneinander angeschlossenen selbstschliessenden Vorsprüngen bzw. die Vorsprünge aufnehmenden Nuten versehen sind, während die

unteren und oberen Flächen, die den Profilkörpern angeschlossen sind, welche die obere und unter Schicht der einfassenden Körpers bilden, mit Vorsprüngen versehen sind und die Rillen die sich anschliessenden Profilkörper aufnehmen.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erf indungsgemässen räumlichen logischen Spielzeugs sind die die mittlere Schicht des aufnehmenden Körpers bildenden Profilkörper mit einer schwalbeschwanzf ör ig ausgestalteten Fläche und einer damit parallelen Fläche mit der Form eines gleichseitigen Dreiecks begrenzt und ' bestehen aus Körpern, die entlang der schwalbenschwanz- f örmig ausgestalteten Fläche zusammengesetzt sind.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erf indungsgemässen räumlichen logischen Spielzeugs werden die die unter bzw. obere Schicht bildenden Profilkörper mit Hilfe solcher Körper ausgestaltet, die aus einem Prisma mit einer Grundfläche mit der Form eines gleichseitigen Dreiecks und einem Körperteil zusammengesetzt sind, und der Körperteil der einen Fläche des Prismas angeschlossen ist und in Form eines gleichschenkeligen Dreiecks ausgebildet ist, desweiteren ist ein Vorsprung vorgesehen, der in die Rillen der Vorsprünge des Profilkörpers einpasst, der die Mittelschicht des einfassenden Körpers bildet.

Bei einer weiteren zweckdienlichen Ausführung des erf indungsgemässen räumlichen logischen Spielzeugs sind die den einfassenden Körper bildenden Profilkörper mit L-förmigen Vorsprüngen und mit ebenfalls L-förmigen Rillen und Nuten zur Aufnehmen dieser Vorsprünge versehen.

Bei allen vorteilhaften Ausführungen des erfindungsgemässen räumlichen Spielzeugs ist die Aussen- fläche der den einfassenden Körper bildenden Profilkörper mit einem oder mehreren unterscheidenden

Symbolen versehen, gegebenenfalls können die die mittlere, untere und obere Schicht bildenden Profilkörper mit voneinander abweichenden Symbolen ver¬ sehen werden. Bei dem erf indungsgemässen räumlichen logischen

Spielzeug können die an den Seitenflächen der Profilkörper vorhandenen unterscheidenden Symbole nach Farben oder Ziffern und/oder Buchstaben und/oder sonsti¬ gen Bezeichnungen differenziert werden. Eine als Beispiel dienende Ausführung des erf indungsgemässen räumliche logischen Spielzeugs wird anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert; es Zeigen :

Figur 1 die Draufsicht des erf indungsgemässen räumlichen logischen Spielzeugs mit der gleichzeitigen Darstellung, der Ver¬ drehungsposition, Figur 2 den Schnitt des räumlichen logischen

Spielzeugs nach Figur 1, Figur 3 die Draufsicht eines der Profilkörper, der den Mittelteil des räumlichen logi¬ schen Spielzeug nach Figur 1 bildet, Figur 4 die Seitenansicht des Profilkörpers nach Figur 3, Figur 5 die Sicht des Profilkörpers nach Figur

3 in Richtung "A", Figur 6 die Draufsicht eines anderen Profil¬ körpers, der die mittlere Schicht des einfassenden Körpers des räumlichen logischen Spielzeugs bildet,

Figur 7 die Seitenansicht des Profilkörpers nach Figur 6, Figur 8 die Ansicht des Profilkörpers nach

Figur 6, in Richtung "B", Figur 9 die Vorderansicht des Profilkörpers,

der die untere und obere Schicht des einfassenden Körpers des erf indungsge¬ mässen räumlichen logischen Spielzeugs nach Figur 1 bildet, Figur 10 die Seitenansicht des Profilkörpers nach Figur 9, Figur 11 die Ansicht der Grundfläche des

Profilkörpers nach Figur 9, Figur 12 die Draufsicht des Profilkörpers nach Figur 9,

Figur 13 den entlang der Ebene "Z" aufgenommenen

Schnitt des Spielzeugs nach Figur 1. Figur 1 stellt die draufsicht des erf indungsgemässen räumlichen logischen Spielzeugs dar. Im Wesentlichen ist das erf indungsgemässe räumliche logische Spielzeug ein Spielzeug, das drei verschiedenen Gruppen zugeordnet werden kann, wobei es je Gruppe über einen einfassenden Körper 1 verfügt, der wiederum aus gleichförmig ausgestalteten Profilkörpern 2, 3, 4 aufgebaut ist. Die den einfassenden Körper 1 bildenden Profilkörper 2, 3, 4 sind in drei, miteinander parallel verlaufenden Schichten angeordnet.

In Hinsicht der Gestaltung ist der einfassende Körper, der durch eine das Format eines regelmässigen Hexagrammes aufweisende Fläche und eine, damit parallele Fläche mit einer Grundfläche des Formats eines regelmässigen Hexagramms begrenzt ist und als ein entlang der Fläche des Formats des regelmässigen Hexagramms zusammengebauter Körper angeordnet ist. Infolge der beschriebenen Gestaltung des einfassenden Körpers 1 entspricht die Draufsicht des erfindungsgemässen räumlichen logischen Spielzeugs einem regelmässigen Hexagramm.

Die Umordnung der den umfassenden Körper 1 bildenden Profilkörper 2, 3, 4 erfolgt durch Verdrehen

~ um die den Mittelpunkt des einfassenden KKörpers 1 durchquerende Achse X und um die Achsen, die in der darauf senkrechten Ebene liegen. Die Umordnung wird später ausführlicher beschrieben. Vorangehend möchten wir es noch bemerken, dass zwecks besserer Verständlichkeit in Figur 1 die zur Umordnung erforderliche Ausgangsposition darstellt ist.

Figur 2 stellt den Schnitt des räumlichen logischen Spielzeugs nach Figur 1 dar, es wird nämlich der Schnitt nach der, auf der Ebene der Achse X senkrechten und auch den Mittelpunkt des einfassenden

Körpers aufnehmenden Ebene gezeigt, wobei der Schnitt im

Wesentlichen dem Schnitt der Symmetriebene der

Profilkörper 2, 3 entspricht, die den Mittelteil des einfassenden Körpers bilden. Die Figur zeigt eindeutig die Anordnung der Profilkörper 2 und 3, sowie die gegenseitige Vernindung. Die Profilkörper sin selbstschliessende Profilkörper, die anhand der an den

Seitenflächen ausgestalteten Vorsprünge 5 und entlang der die erwähnten Vorsprünge aufnehmenden Rillen gegenseitig verbunden sind. Zweckmässig weisen die

Vorsprünge 5 und die Rillen 8 ein L-Format auf.

Figur 3 zeigt die Draufsicht des Profilkörpers, der die mittlere Schicht des erf indungsgemässen räumlichen logischen Spielzeugs bildet. Die Seitenflächen des Profilkörpers 2 sind mit Vorsprüngen 5 versehen, die in die Rille an der Seitenfläche des Profilkörpers 3 hineinpasst.

Figur 4 stellt die Seitenansicht des Profilkörpers nach Figur 3 dar. Der Profilkörper 2 ist durch eine schwalbenschwanzf örmig ausgestaltete und eine damit parallele Fläche des Formats eines gleichseitigen Dreiecks begrenzt und bildet einen entlang der schwalbenschwwanzf örmig ausgestalteten Fläche einen zusammengesetzten Körper, an dessen Flächen des Formats

eines gleichseitigen Dreiecks mit Nuten 7 versehene Vorsprünge 6 vorgesehen sind, die die Vorsprünge des sich anschliesenden Profilkörpers 4 aufnehmen. Die auf dem Profilkörper 2 ausgestalteten Vorsprünge 5 und Nuten 7 sind in L-Format ausgestaltet, wobei die an den Seitenflächen vorhandenen Vorsprünge 5 im Halbkreis angeordnet sind.

In Figur 5 ist die Ansicht des Profilkörpers 2 nach Figur 3, in Richtung "A" dargestellt, hier wird die räumliche Position der Versprünge 5 und 6 der Rillen 7 veranschaulicht .

Figur 6 stellt die Draufsicht der Gestaltung des weiteren Profilkörpers 3, der den Profilkörpern 2 - die die Mittelschicht des einfassenden Körpers bilden - angeschlossen ist dar, der übrigens aus der Beschreibung der Figur 3 bekannt ist. Im Wesentlichen ist die Gestaltung des Profilkörpers 3 mit jener nach Figuren 3-5 identisch. Der einzige Unterschied besteht darin, dass an der Seitenfläche eine den Vorsprung 5 des Profilkörpers 2 aufnehmende Rille 8 ausgestaltet ist. Fig. 7 und 8 stellen die Gestaltung und Anordnung der Rille 8 wohl ersichtlich dar.

Die gegenseitige Verbindung zwischen Profilkörpern 2 und 3 wurde bereits im Zusammenhang mit Figur 2 beschrieben.

Figur 9 veranschaulicht die Vorderansicht des Profilkörpers 4, der die endgültige Form des einfassenden Körpers 1 ergibt und den Profilkörpern 2 und 3 - die den Mittelteil des einfassenden Körpers 1 bilden - angeschlossen ist, weiterhin wie bereits im Zusammenhang mit Figuren 3 und 5 beschrieben worden sind, die Profilkörper 4 die untere und die obere Schicht des einfassenden Körpers 1 bilden. Es sind weiterhin L-förmige Vorsprünge 11 vorgesehen, die Rillen 7 und 10 in den Vorsprüngen 6 und 9, in den

Profilkörpern 2 und 3 hineinragen.

Figur 10 zeigt die Seitenansicht des Profilkörpers 4, Figur 11 die Unteransicht, während Figur 12 die Draufsicht des Profilkörpers 4 darstellt. Im wesentlichen ist der Profilkörper 4 aus einem

Prisma mit einer Grundfläche des Formats eines gleichseitigen Dreiecks und einem Körperteil, der die Form eines gleichschenkeligen Dreiecks aufweist und der einen Fläche des erwähnten Prismas angeschlossen ist, zusammengesetzt. Figur 12 veranschaulicht den in der Ebene Z aufgenommenen Schnitt des sich in der verdrehten Position befindenden Spielzeugs, aus dem die gegenseitige Verbindung zwischen den die Mittelschnitt bildenden Profilkörpern 2, 3 und den die untere und obere Schnitt bildenden Profilkörpern 4 ersichtlich ist. Die Wirkungsweise des erf indungsgemässen räumlichen logischen Spielzeugs ist, wie folgt.

Als erster Schritt - zwecks Sicherstellung der Verdrehbarkeit - wird das regelmässige Hexagramm entlang der Achse X um 30° verdreht. Auf diese Weise entstehen die Ebenen Y, Z, V, die Schnittebenen, wobei in diesen Ebenen, entlang der auf der Achse X senkrechten und den geometrischen Mittelpunkt des einfassenden Körpers 1 durchquerenden Achsen die Profilkörper 2, 3, 4 verdreht werden können, wodurch die Umordnung realisiert wird.

Im Wesentlichen verbirgt die Umordnung zahlreiche Spielmöglichkeiten, nämlich der Umordnung kann das Ziel gesetzt werden, indem die unterscheidenden Symbole, die an der Seitenfläche der die Mittelschicht bildenden Profilkörper 2 und 3 - vorzugsweise Farben - vorhanden sind, nach einem im voraus bestimmten Prinzip umgeordnet werden, das bedeutet, indem die unterscheidenden Symbole aus einem ungeordneten Zustand in einen geordneten Zustand, bzw. in den geordneten Zustand dieser Symbole

überführt werden. Bei dieser Lösung kann man die auf den freien Seitenflächen der Profilkörper 4 vorhandenen Symbole ausser Acht lassen.

Bei einer weiteren Möglichkeit des Spiels besteht das Ziel der Umordnung darin, dass die auf den Profilkörpern 4 vorhandenen Symbole nach einem bestimmten Prinzip geordnet werden. So z.B. können die Profilkörpern 4 Ziffern tragen, die dann nach einem bestimmten Prinzip gruppiert werden. Im Laufe des Spiels besteht die Möglichkeit die obenbeschriebenen Umordnungsweisen zu kombinieren, nämlich z.B. die Symbole an den Seitenflächen der die Mittelschicht bildenden Profilkörper 2 und 3, sowie die auf den Profilkörpern 4 vorhanden Symbole nach einem bestimmten Prinzip zu ordnen. Selbstverständlich wird in diesem Fall das Spiel erschwert.

Der Vorteil des erf indungsgemässen räumlichen logischen Spielzeugs besteht darin, dass die logische Bereitschaft und und plastisches Sehen der Kinder entwickelt werden, dabei wird ein genussreiches Spiel gewährleistet und verschiedene Grade der Schwierigkeiten können realisiert werden.




 
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