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Title:
TOILET PAPER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/026472
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to toilet paper that is wound onto a roll in the form of a toilet paper strip (12.2). The individual paper sheets are separated from one another by perforated lines (20.1, 20.2). The perforated lines (20.1, 20.2) run along the paper strips (12.2) in such a way that the individual paper sheets (22.2a to c), which can be folded together to form a multi-ply sheet (23.8), measure no more than approximately 100 to 120 cm?2¿.

Inventors:
FRIEDRICH HELMUTH (DE)
Application Number:
PCT/DE2002/003505
Publication Date:
April 03, 2003
Filing Date:
September 19, 2002
Export Citation:
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Assignee:
FRIEDRICH HELMUTH (DE)
International Classes:
A47K10/16; (IPC1-7): A47K10/16
Foreign References:
FR2623178A31989-05-19
US5205454A1993-04-27
US0459516A1891-09-15
Attorney, Agent or Firm:
Müller, Hans (Lerchenstrasse 56 Heilbronn, DE)
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Claims:
ANSPRÜCHE
1. 01) Toilettenpapier, das als Toilettenpapierstreifen (12, 12.2, 12.3, 12.10, 12.13) auf einer Rolle (10,10. 2, 10.3, 10.4, 10.5) aufgewickelt ist, wobei die einzelnen Papierstücke durch Schwächungslinien (20,20. 1,20. 2, 20.3, 20.4, 20.5, 20.6, 20.7, 20.8) voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass Schwächungslinien (20,20. 1,20. 2,20. 3,20. 4,20. 5, 20.6, 20.7, 20.8) so über den Papierstreifen (12,12. 2, 12.3, 12.10, 12.13) verlaufen, dass die einzelnen Papierstücke (22,22. 2,22. 5,22. 2a bis k) nicht größer als etwa 100 bis 120 cm2 (Quadratzentimeter) sind.
2. Toilettenpapier, das als Toilettenpapierstreifen (12, 12.2, 12.3, 12.10, 12.13) auf einer Rolle (10,10. 2, 10.3, 10.4, 10.5) aufgewickelt ist, wobei die einzelnen Papierstücke durch Schwächungslinien (20,20. 1,20. 2, 20.3, 20.4, 20.5, 20.6, 20.7, 20. 8) voneinander getrennt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass quer zur Abrollrichtung (19) angeordnete Schwächungslinien (20.1, 20.2, 20.6, 20.7, 20.8) unter einem, bezogen auf die Abrollrichtung (19), von 90 Grad abweichenden Winkel (54,58, 60,62) vorhanden sind.
3. Toilettenpapier nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schwächungslinien zumindest einer ersten und zumindest einer zweiten Art vorhanden sind, der Winkel (54, 60,62) bei einer ersten Art von Schwächungslinien größer Null Grad und kleiner 90 Grad ist, der Winkel (44) bei einer zweiten Art von Schwächungslinien 90 Grad ist.
4. Toilettenpapier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Schwächungslinien zumindest einer ersten und zumindest einer zweiten Art vorhanden sind, der Winkel (58) bei einer ersten Art von Schwächungslinien größer 90 Grad und kleiner 180 Grad ist, der Winkel (44) bei einer zweiten Art von Schwächungslinien 90 Grad ist.
5. Toilettenpapier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Schwächungslinien zumindest einer ersten und zumindest einer zweiten Art vorhanden sind, der Winkel (54) bei einer ersten Art von Schwächungslinien größer Null Grad und kleiner 90 Grad ist, der Winkel (58) bei einer zweiten Art von Schwächungslinien größer 90 Grad und kleiner 180 Grad ist.
6. Toilettenpapier nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schwächungslinien der jeweiligen Art parallel zueinander vorhanden sind.
7. Toilettenpapier nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schwächungslinien einer ersten und einer zweiten Art abwechselnd vorhanden sind.
8. Toilettenpapier nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Papierstücke (22) die Form eines Quadrates haben.
9. Toilettenpapier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Papierstücke (22.2, 22.2a bis g) die Form eines Trapezes haben.
10. Toilettenpapier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Papierstück (22.2, 22.2a bis c) in Form des Trapezes zwei parallele Ränder (28,30) von etwa 10 cm (Zentimetern) und von etwa 6 bis 7 cm Länge sowie eine Trapezhöhe (18) von etwa 10 cm hat.
11. Toilettenpapier nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Papierstücke die Form eines Trapezes mit zumindest zwei senkrecht aufeinander stoßenden Begrenzungslinien (30.8, 20.7 ; 28.8, 20.7) haben.
12. Toilettenpapier nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Papierstücke (22.2) so aufgerollt sind, dass die Trapezhöhen (18) der einzelnen Papierstücke parallel zur Abrollrichtung (19) ausgerichtet sind.
13. Toilettenpapier nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Papierstücke (22.2, 22.2. a bis g) so aufgerollt sind, dass die Trapezhöhen (18) der einzelnen Papierstücke quer zur Abrollrichtung (19) ausgerichtet sind.
14. Toilettenpapier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Papierstücke (22.2h bis i) die Form eines Parallelogrammes haben.
15. Toilettenpapier nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Papierstücke so aufgerollt sind, dass die Höhen der Parallelogramme der einzelnen Papierstücke parallel zur Abrollrichtung ausgerichtet sind.
16. Toilettenpapier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Papierstücke (22.2) so aufgerollt sind, dass in Abrollrichtung (19) jeweils zumindest zwei nebeneinander liegende Papierstücke (22.2) vorhanden sind, die durch eine Schwächungslinie (20.5) voneinander getrennt sind.
17. Toilettenpapier nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Abrollrichtung in einem ersten und in einem zweiten Papierstreifen (12.2, 12. 2) von jeweils durch Schwächungslinien (20.1, 20. 2) voneinander getrennten, nebeneinander liegenden Papierstücken (22.2) die Trapezhöhen (18) dieser einzelnen Papierstücke (22. 2) quer zur Rollrichtung (19) ausgerichtet sind.
18. Toilettenpapier nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Schwächungslinien Perforationslinien vorhanden sind.
Description:
BESCHREIBUNG Toilettenpapier TECHNISCHES GEBIET Die Erfindung betrifft Toilettenpapier, wie es üblicherweise in Toilettenräumen als aufgewickelte Toilettenpapierrolle zur Verfügung gestellt wird.

STAND DER TECHNIK Toilettenpapier wird-sofern es nicht angefeuchtet bereit- gestellt wird-auf einer Rolle aufgewickelt dem Verbraucher zur Verfügung gestellt. Auf einem Stück Karton-Rohr, dessen Länge der Breite der Toilettenpapierrolle entspricht, ist ein Toilettenpapierstreifen endlos aufgewickelt. In dem <BR> <BR> Toilettenpapierstreifen sind Perforationslinien angebracht, die quer über den Streifen hinweglaufen und die einen konstanten Abstand untereinander haben. Auf diese Weise können nacheinander gleichgroße Toilettenpapierstücke von der Rolle abgerissen werden. Es ist auch möglich, zwei oder drei zusammenhängende Papierstücke von der Rolle abzureißen und das abgerissene Stück dann in seinen Perforationslinien zu falten. Auf diese Weise kann der Verbraucher sich ein mehrlagiges und damit beliebig dickes Toilettenpapierstück schaffen.

Es sind Toilettenpapierrollen bekannt, deren Toiletten- papierstücke eine Breite von etwa 10 cm (Zentimeter) und eine Länge von etwa 14 cm haben. Die Perforationslinien haben untereinander dementsprechend einen Abstand von etwa 14 cm. Es sind darüber hinaus auch Toilettenpapierrollen bekannt, deren Toilettenpapierstücke eine demgegenüber größere Länge bei gleicher Breite aufweisen.

Die Größe der Toilettenpapierstücke wird von den Benutzern als gegeben hingenommen. Die Materialstärke der einzelnen Stücke wird oftmals als zu gering beurteilt und demzufolge die Papiere zwei-oder mehrlagig verwendet.

DARSTELLUNG DER ERFINDUNG Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, möglichst optimal große Toilettenpapierstücke dem Verbraucher zur Verfügung zu stellen.

Diese Erfindung ist durch die Merkmale der nebengeordneten Patentansprüche 1 und 2 gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich an die Ansprüche anschließenden weiteren Ansprüchen.

Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass die jeweils wirksam genutzte Fläche eines Toilettenpapierstückes regelmäßig kleiner ist als seine tatsächliche Fläche.

Gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Lösung ist daher vorgesehen, die Schwächungslinien auf einem zu einer Rolle aufgewickelten Toilettenpapierstreifen so anzuordnen, dass die einzelnen Papierstücke nicht größer als etwa 100 bis 120 cm2 (Quadratzentimeter) sind.

Eine zweite erfindungsgemäße Lösung beinhaltet, dass Schwächungslinien unter einem von 90 Grad (Altgrad) abweichenden Winkel, bezogen auf die Rollrichtung, vorhanden sind. Damit lässt sich ein mehrlagiger Toilettenpapierstapel bilden, dessen durch Umfaltung in'den Schwächungslinien entstandene Grundfläche insgesamt größer ist als die Fläche des einzelnen Toilettenpapierstückes. In einem Kernbereich des mehrlagigen Papierstapels ist trotzdem die gewünschte

und auch nur benötigte Mehrlagigkeit vorhanden, während in Richtung zum Stapelrand die Mehrlagigkeit in praktisch nicht störender Weise abnimmt. Daher kann der sich aus einem mehrlagigen Toilettenpapierstapel mit der im Stand der Technik bekannt großen Grundfläche ergebende Nutzen auch mit vergleichsweise flächenmäßig kleineren Toiletten- papierstücken erzielt werden. Andererseits lässt sich mit Toilettenpapierstücken, die die im Stand der Technik bekannt großen Flächen aufweisen, auch insgesamt noch größere Toilettenpapierstücke erzeugen. Die flächige Größe der jeweiligen, auch mehrlagig übereinander liegenden Toiletten- papierstücke wird dabei durch die zusammenhängende Papierfläche definiert, die nicht von durch den Papierstapel hindurchgehenden Löchern gestört wird.

Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich durch sich an die nebengeordneten Ansprüche anschließende weitere Ansprüche.

Auf einer Rolle aufgewickelte Toilettenpapierstreifen können mehrere unterschiedliche Schwächungslinien aufweisen. So können die Schwächungslinien, beispielsweise abwechselnd, in einem Winkel von 90 Grad und in einem davon abweichenden Winkel, jeweils zur Rollrichtung, vorhanden sein. Die einzelnen, jeweils durch Schwächungslinien voneinander getrennten, Toilettenpapierstücke haben dann beispielsweise die Form eines einseitigen oder eines zweiseitigen Trapezes.

Toilettenpapierstücke in der Form eines Parallelogrammes lassen sich durch Schwächungslinien erzeugen, die untereinander parallel angeordnet sind und die dabei einen von 90 Grad zur Rollrichtung abweichenden Winkel aufweisen.

Durch Umfalten mehrerer derartiger Papierstücke im Bereich ihrer Schwächungslinien lässt sich ein beliebig großes Toilettenpapierstück erzeugen, ohne dass dabei Löcher, die

notgedrungen aufgrund der Schwächungslinien in dem Toilettenpapierstreifen vorhanden sind, in dem in einem Teilbereich mehrlagig vorhandenen Toilettenpapierstück vollständig durchgehend vorhanden wären und die dadurch den Gebrauchsnutzen des mehrlagigen Toilettenpapierstückes entwerten könnten.

Bezogen auf die erste erfindungsgemäße Lösung haben die auch in einem Ausführungsbeispiel dargestellten Papierstücke die Form eines Quadrates. Dabei hat es sich als völlig ausreichend herausgestellt, wenn die Länge der Quadratseite der kleineren Seite der im Stand der Technik bekannten Toilettenpapierstücke entspricht, also beispielsweise etwa 10 cm groß ist.

In einem ebenfalls in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel können die Toilettenpapierstücke die Form eines Trapezes aufweisen. Da die trapezförmigen Stücke auch in Richtung der Diagonale des Trapezes verwendet werden könnnen, hat es sich als ausreichend herausgestellt, wenn nur die größere der beiden parallelen Ränder des jeweiligen einzelnen Papierstückes etwa 10 cm groß ist. Der demgegenüber kleinere parallele Rand des Papierstückes braucht lediglich etwa 6 bis 7 cm groß zu sein. Das Trapez kann dabei ein regelmäßiges oder auch nur ein einseitiges Trapez sein, bei dem lediglich eine der beiden Grundflächen in einem Winkel von 90 Grad zur Rollrichtung ausgerichtet ist.

Derartige trapezförmige Toilettenpapierstücke können entweder so auf einer Toilettenpapierrolle aufgewickelt sein, dass die Breite der Toilettenpapierrolle der Höhe der einzelnen Trapeze entspricht, oder in der Weise, dass die maximale Breite der Toilettenpapierrolle der Länge der größeren der beiden Grundflächen des Trapezes entspricht. Im

letzteren Fall ist die Seitenfläche der Toilettenpapierrolle nicht ebenflächig.

Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können zwei Toilettenpapierstreifen nebeneinander aneinander- hängend auf einer Toilettenpapierrolle aufgewickelt sein.

Diese Toilettenpapierrolle hat dann eine entsprechend größere Breite und das Rohr, auf dem die beiden Streifen aufgewickelt sind, hat eine entsprechend größere Länge. Die beiden Streifen können aus zwei aufgewickelten Toiletten- papierstreifen der vorstehend beschriebenen Art bestehen, die durch eine gemeinsame Schwächungslinie wie insbesondere eine Perforationslinie seitlich aneinanderhängen. Von einer solchen gegenüber dem Stand der Technik vergrößerten Toilettenpapierrolle können die Benutzer nach Belieben einzelne oder auch mehrere zusammenhängende Papierstücke abreißen und dann entsprechend einlagige oder mehrlagige im Grundriss kleinere oder größere Toilettenpapierstücke benutzen.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie den nachstehenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Toilettenpapierrolle gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 eine Toilettenpapierrolle gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,

Fig. 3 eine Toilettenpapierrolle gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 4 eine Toilettenpapierrolle gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 5 eine Toilettenpapierrolle gemäß dem Stand der Technik, Fig. 6 den Längsrand des im Stand der Technik bekannten Toilettenpapierstreifens gemäß Fig. 5, Fig. 7 einen aus drei trapezförmigen Toilettenpapierstücken gemäß Fig. 2 zusammengesetzten Toilettenpapier- streifen nach der Erfindung, Fig. 8 einen Toilettenpapierstapel aus den drei Toiletten- papierstücken des in Fig. 7 dargestellten Toiletten- papierstreifens, Fig. 9 den Längsrand des im Stand der Technik bekannten Toilettenpapierstreifens nach Fig. 6, Fig. 10 einen aus vier trapezförmigen Toilettenpapierstücken einer weiteren Ausführungsform. der Erfindung zusammengesetzten Toilettenpapierstreifen nach der Erfindung, Fig. 11 einen Toilettenpapierstapel aus den vier aneinander hängenden Toilettenpapierstücken des in Fig. 10 dargestellten Toilettenpapierstreifens, Fig. 12 den Längsrand des im Stand der Technik bekannten Toilettenpapierstreifens nach Fig. 6,

Fig. 13 einen aus drei parallelen Toilettenpapierstücken einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zusammengesetzten Toilettenpapierstreifen nach der Erfindung, Fig. 14 einen Toilettenpapierstapel aus drei Toiletten- papierstücken des in Fig. 13 dargestellten Toiletten- papierstreifens.

WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG In Fig. 1 ist eine Toilettenpapierrolle 10 dargestellt, bei der ein Toilettenpapierstreifen 12 auf einem Rohr 14 aufgewickelt ist. Das Rohr 14 besteht aus Kartonmaterial.

Das Rohr 14 hat eine Länge 16, die der Breite 18 des Toilettenpapierstreifens 12 entspricht. Im vorliegenden Fall beträgt die Breite 18 etwa 10 cm (Zentimeter).

Der Toilettenpapierstreifen 12 ist durch untereinander parallele Perforationslinien 20 unterteilt. Die Perforationslinien verlaufen parallel zur Rohrachse 21 des Rohres 14. Die Perforationslinien 20 haben untereinander einen Abstand 24, der im vorliegenden Fall der Breite 18 entspricht. Durch Abreißen von Papierstücken entlang den Perforationslinien 20 können also einzelne Toiletten- papierblätter 22 von der Toilettenpapierrolle 10 abgerissen werden, die eine quadratische Grundfläche besitzen mit der Randlänge von jeweils 10 cm. Die Größe jedes Blattes 22 beträgt 100 cm2 (Quadratzentimeter). Die Abrollrichtung 19 steht senkrecht zur Rohrachse 21.

Sofern ein dickeres Toilettenpapierblatt gewünscht wird, können entweder mehrere einzelne Blätter 22 übereinan- dergelegt werden oder es können beispielsweise zwei

zusammenhängende Blätter 22 von der Rolle 10 abgerissen und einmal längs der sie verbindenden Perforationslinie 20 zusammengeklappt und dann als zweilagiges Blatt verwendet werden.

Die in Fig. 2 dargestellte Toilettenpapierrolle 10.2 unterscheidet sich von der Toilettenpapierrolle 10 dahingehend, dass die Perforationslinien 20.1 und 20.2 nicht rechtwinklig sondern schiefwinklig zur Rohrachse 21 ausgerichtet sind. Die beiden Perforationslinien 20. 1 und 20.2 bilden die aufeinander geneigten beiden Ränder einer Trapezfläche 26, die die Grundfläche der entsprechenden einzelnen Toilettenpapierblätter 22.2 besitzt. Diese Trapezfläche 26 hat zwei parallele Ränder 28,30. Der größere Rand 28 besitzt eine Länge, die der Breite 18 entspricht, also im vorliegenden Fall etwa 10 cm. Der kürzere Rand 30 hat eine demgegenüber kleinere Länge 31 von im vorliegenden Fall etwa 6 cm. Derartige Blätter 22.2 sind über die Perforationslinien 20. 1 und 20.2 um 180 Grad (Altgrad) gegenseitig gedreht in dem Toilettenpapierstreifen 12.2 vorhanden. Auch hier können mehrlagige Blätter geschaffen werden, indem einzelne Blätter 22.2 abgerissen und übereinandergeschichtet oder zusammenhängend übereinander gefaltet werden.

Bei der in Fig. 3 dargestellten Toilettenpapierrolle 10.3 sind ebenfalls einzelne Toilettenpapierblätter 22.2 vorhanden, die über parallele Perforationslinien 20.3 und 20.4 in dem Toilettenpapierstreifen 12.3 zusammenhängend vorhanden sind. Die beiden ungleich langen Ränder der entsprechenden Trapezflächen 26 werden durch diese Perforationslinien 20.3 und 20.4 gebildet. Die Perforationslinie 20.4 entspricht damit längenmäßig dem Rand 28 und die kürzere Perforationslinie 20.3 dem kürzeren Rand

30. Der Toilettenpapierstreifen 12.3 gemäß Fig. 3 hat also eine maximale Breite, die der Länge der Perforationslinie 20.4 entspricht. Diese maximale Breite 18 beträgt im vorliegenden Fall ebenfalls 10 cm. Die demgegenüber kürzere Breite des Streifens 12.3 entspricht der Länge 31 der Perforationslinie 20.3, die im vorliegenden Fall etwa 6 cm beträgt. Der gegenseitige Abstand der Perforationslinien 20.3, 20.4 entspricht der Breite 18 der Toilettenpapier- rollen 10 und 10.2.

Die Breite der Toilettenpapierrolle 10.3 ist nicht konstant.

So sind im Gegensatz zu den Ausführungsformen gemäß den Figuren 1 und 2 die beiden gegenüberliegenden Seitenflächen 32,34 nicht ebenflächig. Die maximale Breite wird durch die Endpunkte 36,38 der längeren Perforationslinien 20.4 definiert. Diese Endpunkte liegen auf zwei Spirallinien 40, 42, die. die seitliche maximale Begrenzung der Toiletten- papierrolle 10.3 darstellen. Im Gegensatz zu der in Fig. 2 dargestellten Toilettenpapierrolle 10.2 kann ein beispielsweise zweilagiges, aus zwei Blättern 22.2 bestehendes Toilettenpapierstück durch Umschlagen längs der Perforationslinie 20.3 oder auch 20.4 gebildet werden, im Gegensatz zur Toilettenpapierrolle 10.2, bei der etwas Derartiges nur durch Abreißen einzelner und entsprechendes Übereinanderlegen abgerissener Stücke möglich ist.

Bei der in Fig. 4 dargestellten Toilettenpapierrolle 10. 4 sind zwei Toilettenpapierstreifen 12.2 über eine mittlere Perforationslinie 20.5 aneinanderhängend vorhanden. Jeweils eine Perforationslinie 20.1 und 20.2 sind dachartig aneinanderhängend vorhanden. Durch Abtrennen unterschied- licher Bereiche können Toilettenpapierblätter 22.2 vereinzelt oder zusammenhängend über ein Stück der mittleren Perforationslinie 20.5 und/oder der"schrägen"

Perforationslinien 20. 1 beziehungsweise 20. 2 von der Toilettenpapierrolle 10.4 abgerissen werden. Auf diese Weise können unterschiedlich große auch mehrlagige Papierstücke aus der Toilettenpapierrolle 10.4 abgerissen werden.

In Fig. 5 ist eine Toilettenpapierrolle 10.5 gemäß dem bekannten Stand der Technik dargestellt. Perforationslinien 20 laufen parallel zur Rohrachse 21 und damit in einem Winkel 44 von 90 Grad zur Abrollrichtung 19. Die Perforationslinien 20 haben untereinander einen konstanten Abstand. Der Abstand dieser Perforationslinien und damit die Länge 46 der einzelnen Blätter 22.5 beträgt etwa 14 cm. Die Breite 18 der Toilettenpapierrolle 10.5 beträgt 10 cm, wie beispielsweise auch bei der Toilettenpapierrolle 10 oder 10.2. Bei der Toilettenpapierrolle 10.3 schwankt die Breite 18, 31 zwischen 10 und 6 cm.

Das einzelne Toilettenpapierblatt 22.5, so wie es im Stand der Technik bekannt ist, besitzt eine Fläche von 140 cm2 (Quadratzentimeter). Die vergleichbare Blattgröße beträgt bei der Toilettenpapierrolle 10 lediglich 100 cm2. Das bedeutet eine Papiereinsparung von knapp 30 Prozent bezogen auf die im Stand der Technik bekannte Toilettenpapierrolle 10.5.

Die Blattgröße 22.2 beträgt bei der Toilettenpapierrolle 10.2 80 cm2. Dies bedeutet eine Papierersparnis, bezogen auf das einzelne Blatt, von gut 40 Prozent.

Bei der Toilettenpapierrolle 10.4 sind zwei Toilettenpapier- streifen 12.2 gemäß Fig. 2 vorhanden. In vergleichbarer Weise könnten in einer Toilettenpapierrolle auch zwei Streifen 12.3 gemäß Fig. 3 zu einer über eine mittlere Perforationslinie zusammenhängenden Toilettenpapierrolle zusammengefügt werden. Diese mittlere Perforationslinie

würde dem Rand 47 des Streifens 12.3 entsprechen und dementsprechend eine leicht zick-zack-förmige Ausrichtung in Abrollrichtung 19 besitzen.

In Fig. 6 ist der rechte Rand 52 eines Toilettenpapier- streifens 50 gemäß dem Stand der Technik angegeben, wie er bereits in Fig. 5 mit der Toilettenpapierrolle 10.5 und den einzelnen Toilettenpapierblättern 22.5 dargestellt ist. Die einzelnen in einem rechten Winkel 44 zum Rand 52 und damit zur Abrollrichtung 19 verlaufenden Perforationslinien 20 haben untereinander einen Abstand, der dem Maß der Länge 46 in Fig. 5 entspricht. Diese Länge 46 ist im vorliegenden Fall 14 cm groß. Der Toilettenpapierstreifen 50 besitzt eine Breite 18 von im Beispielsfall 10 cm.

Im Abstand rechts neben dem Toilettenpapierstreifen 50 ist in der Fig. 7 ein aus drei zusammenhängenden Blättern bestehender Toilettenpapierstreifen 12.2 dargestellt. Dieser Toilettenpapierstreifen 12.2 ist ebenfalls in Fig. 2 dargestellt. Die einzelnen Blätter 22.2a, 22.2b und 22.2c hängen über Perforationslinien 20.1 beziehungsweise 20.2 aneinander. Die Blätter 22.2a, 22.2b und 22. 2c entsprechen damit den in Fig. 2 dargestellten Blättern 22.2, bis auf den Unterschied, dass der kleinere Rand 30.6 in Fig. 7 eine Länge von 7 cm statt 6 cm hat, wie es bei den Toilettenpa- pierblättern 22.2 der Fig. 2 der Fall ist. Der größere Rand 28. 6 hat das Maß der Breite 18, ist also etwa 10 cm lang.

Die Perforationslinien 20. 1 und 20.2 sind wechselweise in Abrollrichtung 19 auf dem Streifen 12.2 vorhanden. Die Perforationslinien 20.2 weisen einen Winkel 54 von 95 Grad zum linken Rand 56 des Streifens 12.2 auf. Die Perforationslinien 20. 1 weisen demgegenüber einen Winkel 58 von 105 Grad zum Rand 56 und damit in Abrollrichtung 19 auf.

In Fig. 8 sind die drei Blätter 22.2a, 22.2b und 22.2c in ihren Perforationslinien 20.1 und 20.2 übereinander gefaltet dargestellt. Man erkennt, dass die von dem dreilagigen Toilettenpapierblatt 23.8 eingenommene Grundfläche größer ist als die vergleichbare Trapezgrundfläche eines jeden der drei Einzelblätter 22.2a, 22. 2b und 22. 2c. Die Dreilagigkeit ist in einem Kernbereich des Papiers 23.8 vorhanden, während zum Rand des dreilagigen Papiers 23.8 hin die Mehrlagigkeit abnimmt. Mit einem solchen Papier wird dem Umstand Rechnung getragen, dass die Mehrlagigkeit nur in einem Kernbereich eines Toilettenpapiers gewünscht wird. Die Dreilagigkeit lässt sich, wie ein Vergleich der Fig. 6 und 7 zeigt, mit einem Toilettenpapierstreifen 12.2 erzielen, der wie der im Stand der Technik bekannte Toilettenpapierstreifen 50 die Breite 18 von im vorliegenden Beispielsfall 10 cm aufweist, der mit seinen drei Blättern aber weniger als zwei der im Stand der Technik bekannten Blätter für seine Dreilagigkeit benötigt.

In Fig. 8 ist zusätzlich zu dem dreilagigen Papier 23.8 strichpunktiert ein Blatt 22.5 des Toilettenpapierstreifens 50 (Fig. 6 und 5) dargestellt. Eine dem Blatt 22.5 vergleichbare Grundrissfläche könnte mit um etwa 30 Prozent größeren Einzelblättern 22.2a, 22.2b und 22.2c erreicht werden. Dann würde die gesamte Länge eines solchen Streifens etwa 2,5 Blättern 22.5 des Streifens 50 entsprechen. Die Papierersparnis wäre immer noch gravierend.

Dem in den Fig. 10 und 11 dargestellten Toilettenpapier- streifen 12.10 und dem vierlagigen Blatt 23.11 liegen ebenfalls einzelne trapezförmige Blätter 22.2d, 22.2e, 22.2f und 22.2g zugrunde. Die einzelnen Trapeze unterscheiden sich von denen der Fig. 7 und 8 dahingehend, dass Perforationslinien 20.6 in einem Winkel 60 von 80 Grad und

Perforationslinien 20.7 in einem rechten Winkel (90 Grad) 44 zur. Abrollrichtung 19 jeweils abwechselnd vorhanden sind.

Der kleinere Längsrand 30.8 hat im vorliegenden Fall die Länge von 8 cm, während der größere Längsrand 28.8 eines jeden Trapezes die Länge von 10 cm besitzt und damit gleich der Breite 18 des Streifens 12.8 ist.

Auch das vierlagige Blatt 23.11, das aus den vier Einzelblättern 22.2d, 22.2e, 22.2f und 22.2g durch Umschlagen in den Perforationslinien 20.6 und 20.7 entstanden ist, hat eine größere Grundfläche als jedes einzelne Blatt. Strichpunktiert ist zusätzlich die Umrisslinie des im Stand der Technik bekannten einzelnen Blattes 22.5 dargestellt. Statt der Vierlagigkeit könnte auch ein dreilagiges Blatt oder auch nur ein zweilagiges Blatt oder auch ein mehr als vierlagiges Blatt durch Umfalten entsprechend zahlreicher oder weniger zahlreicher Blätter 22.2d, 22.2e, 22.2f und 22.2g geschaffen werden.

Der in Fig. 13 dargestellte Toilettenpapierstreifen 12.13 ist wiederum neben dem im Stand der Technik bekannten Toilettenpapierstreifen 50 mit drei einzelnen Blättern 22.2h, 22. 2i und 22.2k dargestellt. Die drei Blätter 22.2h, 22. 2i und 22.2k nehmen etwa die Fläche von zwei im Stand der Technik bekannten Blättern 22.5 ein, wie ein Vergleich der Fig. 12 und 13 zeigt.

Der Streifen 12.13 besitzt nur eine Sorte von Perforationslinien 20.8, die parallel zueinander und im gleichen Abstand angeordnet sind und die jeweils einen Winkel 62 von im vorliegenden Fall 80 Grad zur Abrollrichtung 19 aufweisen. Der in Abrollrichtung verlaufende konstant große Rand 28.8 besitzt im vorliegenden Fall die Länge von 10 cm und entspricht damit der Breite 18

des Streifens 12.13. Die Grundfläche der einzelnen Blätter dieses Streifens 12.13 entspricht damit der Grundfläche des Toilettenpapierblattes 22 der Fig. 1.

Das in Fig. 14 dargestellte dreilagige Blatt 23.14 ist durch Zick-Zack-Faltung der drei Blätter 22.2h, 22.2i und 22.2k entstanden. Die Umschlagkanten werden dabei durch die Perforationslinien 20.8 gebildet. Die Grundfläche des dreilagigen Blattes 23.14 entspricht in diesem Beispielsfall in etwa der Grundfläche eines im Stand der Technik bekannten Blattes 22.5, das in Fig. 14 strichpunktiert angedeutet ist.

Durch Variation der Größe des Winkels 62-Entsprechendes gilt für alle Ausführungsbeispiele-kann Einfluss auf die Größe der Grundfläche des jeweiligen mehrlagigen Blattes genommen werden.

Das dreilagige Blatt 23.14 besitzt in einem inneren Bereich, der durch die Punkte B C H E definiert wird, seine Dreilagigkeit. In den dreieckigen Bereichen D E H und C F G ist das Blatt 23.14 zweilagig. In den äußeren dreieckigen Bereichen A E D und C F G ist das Blatt 23.14 einlagig. Auch hier wird mit diesem flächenmäßig einem gemäß dem Stand der Technik entsprechenden zweilagigen Blatt ein zentraler Papierbereich geschaffen, der dreilagig ist. In dem überwiegenden Grundrissbereich dieses Blattes 23.14 besteht darüber hinaus Zweilagigkeit.

Auch die Toilettenpapierstreifen 12. 10 und 12. 13 können parallel nebeneinander, über eine gemeinsame in Abrollrichtung 19 verlaufende Perforationslinie, aneinander hängend in einer einzigen Toilettenpapierrolle vorhanden sein, wie es im Zusammenhang mit der Fig. 4 für zwei Streifen 12.2 bereits dargestellt und beschrieben ist.

Die Anordnung von Perforationsstreifen in einem von 90 Grad unterschiedlichen Winkel zur Abrollrichtung 19 hat den Effekt, dass durch Umschlagen zusammenhängender Blätter im . Bereich ihrer gemeinsamen Perforationslinien sich mehrlagige Blätter bilden lassen, deren jeweilige Grundfläche größer ist als die Grundfläche des jeweiligen einzelnen Blattes.

Auf diese Weise können einerseits mit gegenüber dem Stand der Technik kleineren Blättern mehrlagige Blätter geschaffen werden, die grundrissmäßig der Grundrissform des im Stand der Technik bekannten Blattes entsprechen, andererseits können mit Blättern, deren Grundfläche gleich der Grundfläche der im Stand der Technik bekannten Blätter ist, mehrlagige Blätter mit einer gegenüber dem Stand der Technik größeren Grundfläche erzeugt werden.




 
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