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Patent Searching and Data


Title:
TORQUE REACTION MEMBER FOR ABSORBING DRIVE TORQUES, AND ROLL ARRANGEMENT WITH A TORQUE REACTION MEMBER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/160200
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a torque reaction member (1) for absorbing drive torques of at least one shaft drive, with two first power transmission elements (9) which are each rotatably fixed by a first end (11) to the shaft drive (5) and are spaced apart from one another, and with a supporting element (17) which is spaced apart from the shaft drive and to which the first power transmission elements are rotatably fixed in each case by a second end (12) lying opposite the respective first end and are spaced apart from one another, and with two second power transmission elements (10) which are rotatably fixed to the supporting element in each case by a first end (13) and are spaced apart from one another, and are rotatably fixed in each case by a second end (14) lying opposite the respective first end, to a stationary element, which is independent of the shaft drive, and are spaced apart from one another. Furthermore, the invention relates to a corresponding roll arrangement.

Inventors:
WOLTERS RENÉ (DE)
Application Number:
PCT/DE2021/100000
Publication Date:
August 19, 2021
Filing Date:
January 05, 2021
Export Citation:
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Assignee:
MATTHEWS INT GMBH (DE)
International Classes:
B02C4/42
Foreign References:
DE8712742U11987-11-05
Attorney, Agent or Firm:
BOEHMERT & BOEHMERT ANWALTSPARTNERSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Drehmomentstütze (l) zum Abfangen von Antriebsmomenten zumindest eines Wellenantriebs(5), mit zwei ersten Kraftleit elementen (9), die jeweils mit einem ersten Ende (11) am Wellenantrieb (5) drehbar und voneinander beabstandet fixiert sind, und mit einem vom Wellenantrieb (5) beabstandet angeordneten Abstützelement (17), an welchem die ersten Kraftleitelemente (9) jeweils mit einem zweiten, dem ersten jeweils gegenüberliegenden Ende (12) jeweils drehbar und voneinander beabstandet fixiert sind, und mit zwei zweiten Kraftleitelementen (10), die jeweils mit einem ersten Ende (13) drehbar und voneinander beabstandet am Abstützelement (17) fixiert sind und jeweils mit einem zweiten, dem ersten jeweils gegenüberliegenden Ende (14) an einem vom Wellenantrieb (5) unabhängigen und feststehenden Element drehbar und voneinander beabstandet fixiert sind.

2. Drehmomentstütze (1) nach Anspruch 1, wobei die zweiten Enden (14) der zweiten Kraftleitelemente (10) an einem zweiten, parallel zum ersten Wellantrieb (5) angeordneten, insbesondere gegenläufigen, Wellenntrieb (6) drehbar und voneinander beabstandet fixiert sind.

3. Drehmomentstütze (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kraftleitelemente (9, 10) jeweils um ihre jeweiligen Fixierpunkte (18) herum drehbar gelagert sind.

4. Drehmomentstütze (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die ersten Enden (11) der ersten Kraftleitelemente (9) gegenüberliegend an einem die Antriebswelle des ersten Wellenantriebs (5) umgebenden Flansch (19) drehbar fixiert sind.

5. Drehmomentstütze (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die zweiten Enden (14) der zweiten Kraftleitelemente (10) gegenüberliegend an einem die Antriebswelle des zweiten Wellenantriebs (6) umgebenden Flansch (19) drehbar fixiert sind.

6. Drehmomentstütze (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei am Flansch (19) des ersten oder des zweiten Antriebs (5, 6) zusätzlich ein Distanzstück (20) montiert ist, an welchem die jeweiligen Enden der Kraftleitelemente (9, 10) fixiert sind, so dass die am Distanzstück (20) fixierten Kraftleitelemente (9, 10) und die am anderen Antrieb fixierten Kraftleitelemente (9, 10) in senkrecht zur Axialrichtung der Antriebswellen unterschiedlichen Ebenen verlaufen.

7. Drehmomentstütze (1) nach Anspruch 6, wobei die vorderen Kraftleitelemente (9) frontseitig und die hinteren Kraftleitelemente (10) rückseitig am Abstützelement (17) fixiert sind.

8. Drehmomentstütze (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die am Abstützelement (17) fixierten Enden (12, 13) der Kraftleitelemente (9, 10) auf einem kreisrunden Umfang verteilt am Abstützelement (17) fixiert sind.

9. Drehmomentstütze (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die ersten Kraftleitelemente (9) und die zweiten Kraftleitelemente (10) jeweils parallel zueinander angeordnet sind.

10. Drehmomentstütze (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei sich eines der ersten und eines der zweiten Kraftleitelemente (9, 10) zwischen den Fixierpunkten (18) an den Antrieben (5, 6) und den Fixierpunkten (18) am Abstützelement (17) kreuzen.

11. Drehmomentstütze (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 10, wobei die zweiten Enden (12) der ersten Kraftleitelemente (9) und die ersten Enden (13) der zweiten Kraftleitelemente (10) jeweils gegenüberliegend und in regelmäßigen Abständen auf dem Abstützelement (17) fixiert sind.

12. Drehmomentstütze (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 11, wobei durch Vergrößern des Abstands (d) zwischen den beiden parallelen Antriebsachsen (21, 22) beider Antriebe (5, 6) das Abstützelement (17) in Richtung der Antriebsachsen (21, 22) bewegt ist.

13. Drehmomentstütze (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Kraftleitelemente (9, 10) stabförmig ausgebildet sind.

14. Drehmomentstütze (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Abstützelement (17) ringförmig ausgebildet ist.

15. Walzenanordnung mit zumindest zwei parallel angeordneten, insbesondere gegenläufigen, Walzen (7, 8), zwischen denen jeweils ein Walzspalt (23) gebildet ist, wobei die Walzen (7, 8) über nebeneinander angeordnete gegenläufige Wellenantriebe (5, 6) angetrieben sind, aufweisend zumindest eine Drehmomentstütze (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche.

Description:
Drehmomentstütze zum Abfangen von Antriebsmomenten und Walzenanordnung mit einer Drehmomentstütze

Die Erfindung betrifft eine Drehmomentstütze zum Abfangen von Antriebsmomenten zumindest eines Wellenantriebs, mit zwei ersten Kraftleitelementen, die jeweils mit einem ersten Ende am Wellenantrieb drehbar und voneinander beabstandet fixiert sind, und mit einem vom Wellenantrieb beabstandet angeordneten Abstützelement, an welchem die ersten Kraftleitelemente jeweils mit einem zweiten, dem ersten jeweils gegenüberliegenden Ende jeweils drehbar und voneinander beabstandet fixiert sind, und mit zwei zweiten Kraftleitelementen, die jeweils mit einem ersten Ende drehbar und voneinander beabstandet am Abstützelement fixiert sind und jeweils mit einem zweiten, dem ersten jeweils gegenüberliegenden Ende an einem vom Wellenantrieb unabhängigen und feststehenden Element drehbar und voneinander beabstandet fixiert sind.

Bei aus dem Stand der Technik bekannten Kalander- beziehungsweise Walzwerksantrieben werden die Antriebsmomente über einfache Drehmomentstützten abgefangen, bei denen die Antriebe direkt mit der Walze verbunden sind und das Abfangen der Momente oftmals über die Anbindung an den Maschinenrahmen, externe Rahmen oder durch ein gegenseitiges Abfangen zweier starrer einteiliger Drehmomentstützen erfolgt.

Durch diese Art Drehmomentstützen mit einem einseitigen Abfangen des Moments wird eine Kraft in die Lagerung eingebracht. Bei Auftreten von Drehmomenten werden diese von der Drehmomentstütze abgefangen, indem die Drehmomentstütze als Hebelarm fungiert, an dessen Ende eine Kraft entgegenwirkt. Dadurch entsteht jedoch rückwirkend eine Kraft auf den Antrieb, wobei diese Kraft dafür sorgt, dass die Walze aus ihrer Position herausgedrängt wird und es in Abhängigkeit vom abgefangenen Antriebsmoment zu unterschiedlich hohen Einflüssen auf die Genauigkeit der Anlage kommen kann. Da die rückwirkende Kraft dabei einen Bestandteil in dieselbe Wirkrichtung wie der eigentliche Kalander hat, nimmt sie direkten Einfluss auf die Walzkraft oder den Walzspalt.

Eine weitere Problematik, die beispielsweise bei Drehmomentstützen besteht, welche gegeneinander angebunden sind, besteht darin, dass bei einer linearen Verschiebung der Walzen in horizontaler Richtung, das heißt bei Veränderung des Walzspalts, sich die Winkellage der Walzen zu einander ändert. Ferner besteht bei einer externen Anbindung der Drehmomentstütze das Problem, das heißt, wenn der Lagerpunkt der Drehmomentstütze extern fixiert ist, sich die Walzenlagerung nur begrenzt frei bewegen kann.

Wird das Drehmoment über zwei externe Punkte abgefangen, die an gegenüberliegenden Seiten des Antriebs positioniert sind, entsteht dabei zwar keine rückwirkende Kraft auf die Lagerung beziehungsweise den Antrieb. Das Problem dieser Ausführungsform einer Drehmomentstütze besteht jedoch darin, dass der Antrieb durch die Verwendung von zwei Kopplungspunkten sowohl rotatorisch als auch linear in seiner Lage fixiert ist und somit auf ihn einwirkende Bewegungen nicht komplett ausgleichen kann beziehungsweise nicht relativ zu einer weiteren Walze bewegt werden kann.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Drehmomentstütze derart zu verbessern, dass durch diese einerseits keine rückwirkenden Kräfte auf das Antriebssystem übertragen werden und andererseits ein geringerer Einfluss der Drehmomentstütze auf die Lageposition der Walzenlagerung besteht.

Diese Aufgabe wird durch die vorgeschlagene Drehmomentstütze nach Anspruch 1 beziehungsweise durch die vorgeschlagene Walzenanordnung nach Anspruch 15 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind jeweils Gegenstand der abhängigen Ansprüche.

Demgemäß wird eine Drehmomentstütze zum Abfangen von Antriebsmomenten zumindest eines Wellenantriebs vorgeschlagen, mit zwei ersten Kraftleitelementen, die jeweils mit einem ersten Ende am Wellenantrieb drehbar und voneinander beabstandet fixiert sind, und mit einem vom Wellenantrieb beabstandet angeordneten Abstützelement, an welchem die ersten Kraftl eit elemente jeweils mit einem zweiten, dem ersten jeweils gegenüberliegenden Ende jeweils drehbar und voneinander beabstandet fixiert sind, und mit zwei zweiten Kraftleitelementen, die jeweils mit einem ersten Ende drehbar und voneinander beabstandet am Abstützelement fixiert sind und jeweils mit einem zweiten, dem ersten jeweils gegenüberliegenden Ende an einem vom Wellenantrieb unabhängigen und feststehenden Element drehbar und voneinander beabstandet fixiert sind. Beim Abfangen von Momenten ist dabei jeweils eines der zwei ersten Kraftleitelemente ein Druckelement und das jeweils andere ein Zugelement. Die ersten Enden der ersten Kraftleitelemente können insbesondere gegenüberliegend um die erste Antriebsachse herum angeordnet sein. Das Abstützelement kann als ein flächiges Element ausgebildet sein, welches sich im Wesentlichen in derselben Befestigungsebene erstreckt wie die Fixierpunkte der Kraftleitelemente. Die zweiten Enden der ersten Kraftleitelemente können gegenüberliegend und die ersten Enden der zweiten Kraftleitelemente können gegenüberliegend auf dem Abstützelement angeordnet sein. Die Fixierpunkte der Kraftleitelemente können insbesondere so auf dem Abstützelement angeordnet sein, dass sie die Eckpunkte eines Quadrats definieren. Dadurch können in diesem Quadrat die Eckpunkte abwechselnd von einem ersten Kraftleitelement und einem zweiten Kraftleitelement definiert werden. Das unabhängige feststehende Element kann insbesondere ein Maschinenrahmen, ein vom Kalander unabhängiger Befestigungspunkt oder ein weiterer Antrieb sein. Das Abstützelement kann insbesondere mittig unterhalb der Antriebe angeordnet und in der Ebene der Stirnflächen oder parallel zu den Stirnflächen der Antriebe ausgerichtet sein.

Der Vorteil der erfindungsgemäßen Drehmomentstütze besteht darin, dass das Drehmoment über zwei drehbare Lager, über welche die Kraftl eit elemente jeweils an dem oder den Antrieben festgelegt sind, weiter an die Kraftleitelemente geleitet wird, von denen in Abhängigkeit der Drehmomentrichtung jeweils eines ein Zugelement und das andere jeweils ein Druckelement ist. Durch die drehbaren Lager ist es systemisch bedingt nur möglich, ein Drehmoment in Form einer Zugkraft und einer Druckkraft zu übertragen. Durch diesen Aufbau ist es der Drehmomentstütze nur möglich, ein Drehmoment zu übertragen. Es werden keinerlei andere Kräfte ins System eingebracht. Somit führt ein Schwanken des Antriebsmoments zu keiner Ungenauigkeit der Anlage.

Insbesondere können die zweiten Enden der zweiten Kraftleitelemente an einem zweiten parallel zum ersten Wellantrieb angeordneten Wellenantriebe drehbar und voneinander beabstandet fixiert sein. Dabei können die zweiten Enden der zweiten Kraftleitelemente insbesondere gegenüberliegend um die zweite Antriebsachse herum angeordnet sein. Dadurch kann sich eine spiegelsymmetrische Anordnung der beiden Antriebe und ersten und zweiten Kraftleitelemente ergeben, bei der die Symmetrieachse senkrecht durch das Abstützelement verläuft. Eine Veränderung des Walzenabstandes ist mit der erfindungsgemäßen Drehmomentstütze ebenfalls möglich, da sich das Abstützelement frei bewegen lässt. Durch eine Veränderung des Walzenabstandes würde das Abstützelement sich lediglich auf oder ab bewegen. Die Winkellage der beiden Walzen bleibt auch beim Verstellen der Walzenposition identisch.

Ferner können die Kraftl eit elemente jeweils um ihre jeweiligen Fixierpunkte herum drehbar gelagert sein. Dadurch werden jeweils nur Zug- und Druckkräfte über die Kraftleitelemente auf das extern angeordnete Abstützelement geleitet, welches nur durch die drehbaren Lager am Ende der Kraftleitelemente gelagert bzw. verbunden ist. Dass die Kraftleitelemente jeweils um ihre jeweiligen Fixierpunkte herum drehbar gelagert sind, impliziert, dass die Kraftl eit elemente jeweils in einer Ebene senkrecht zur Äxialrichtung des zugeordneten Antriebs drehbar sind. Die Kraftleitelemente können insbesondere durch drehbare Schraubverbindungen am jeweiligen Antrieb fixiert sein. Alternativ kann zwischen jeweiligem Antrieb und dem Kraftleitelement eine Lagerung angeordnet sein. Weiterhin alternativ kann das Kraftleitelement über eine Gelenkverbindung am jeweiligen Antrieb fixiert sein.

Es kann vorgesehen sein, dass die ersten Enden der ersten Kraftleitelemente gegenüberliegend an einem die Antriebswelle des ersten Wellenantriebs umgebenden Flansch drehbar fixiert sind. Am Flansch des ersten Antriebs kann alternativ als Zwischenelement eine Befestigungsscheibe montiert sein, an welcher wiederum die Kraftleitelemente fixiert sind.

Es kann ferner vorgesehen sein, die zweiten Enden der zweiten Kraftleitelemente gegenüberliegend an einem die Antriebswelle des zweiten Wellenantriebs umgebenden Flansch drehbar fixiert sind. Auch am Flansch des zweiten Antriebs kann alternativ als Zwischenelement eine Befestigungsscheibe montiert sein, an welcher wiederum die Kraftleitelemente fixiert sind.

Die Kraftleitelemente können jeweils derart an den Antrieben befestigt sein, dass eine erste die ersten Enden der ersten Kraftleitelemente schneidende Linie und eine zweite die zweiten Enden der zweiten Kraftleitelemente schneidende Linie sich unter einem Winkel von 6o°- 120°, bevorzugt 8o°-ioo°, und besonders bevorzugt 90° schneiden.

Darüber hinaus kann am Flansch des ersten oder des zweiten Antriebs zusätzlich ein Distanzstück montiert sein, an welchem die jeweiligen Enden der Kraftleitelemente fixiert sind, so dass die am Distanzstück fixierten Kraftleitelemente und die am anderen Antrieb fixierten Kraftleitelemente in senkrecht zur Axialrichtung der Antriebswellen unterschiedlichen Ebenen verlaufen. Alternativ kann beim Vorhandensein von an den Flanschen vorgesehenen Befestigungsscheiben das Distanzstück zwischen der jeweiligen Befestigungsscheibe und dem jeweiligen Flansch montiert sein. Die Befestigungsscheiben können mittels Schrauben am jeweiligen Flansch montiert sein. Das Distanzstück kann entweder unmittelbar mit dem Flansch verschraubt sein oder zu den Befestigungsscheiben fluchtende Bohrungen aufweisen, über welche das Distanzstück und die zugeordnete Befestigungsscheibe gemeinsam am Flansch verschraubt sind.

Außerdem können die vorderen Kraftleitelemente frontseitig und die hinteren Kraftleitelemente rückseitig am Abstützelement fixiert sein. Dadurch können sich die Antriebe relativ zueinander frei bewegen beziehungsweise das Abstützelement auf und ab bewegen, ohne dass eines der Kraftleitelemente eine der genannten Bewegungen behindern würde.

Ferner können die am Abstützelement fixierten Enden der Kraftleitelemente auf einem kreisrunden Umfang verteilt am Abstützelement fixiert sein beziehungsweise die Eckpunkte eines Quadrats definieren.

Außerdem kann vorgesehen sein, dass die ersten Kraftleitelemente und die zweiten Kraftleitelemente jeweils parallel zueinander angeordnet sind. Damit geht einher, dass der Abstand der Fixierpunkte der ersten Enden der Kraftleitelemente und der Abstand der Fixierpunkte der zweiten Kraftleit elemente jeweils gleich groß sind.

Ferner können sich eines der ersten und eines der zweiten Kraftleitelemente zwischen den Fixierpunkten an den Antrieben und den Fixierpunkten am Abstützelement kreuzen. Insbesondere können sich die an der den Antrieben zugewandten Seite des Abstützelements fixierten ersten und zweiten Kraftleitelemente zwischen den jeweiligen Fixierpunkten an den Antrieben und den jeweiligen Fixierpunkten am Abstützelement kreuzen. Demgegenüber kann vorgesehen sein, dass sich die jeweils anderen ersten und zweiten Kraftleitelemente nicht kreuzen.

Darüber hinaus können die zweiten Enden der ersten Kraftleitelemente und die ersten Enden der zweiten Kraftleitelemente jeweils gegenüberliegend und in regelmäßigen Abständen auf dem Abstützelement fixiert sein.

Außerdem kann durch Vergrößern des Abstands zwischen den beiden parallelen Antriebsachsen beider Antriebe das Abstützelement in Richtung der Antriebsachsen bewegt sein.

Ferner können die Kraftleitelemente stabförmig ausgebildet sein. Insbesondere können diese als Flachstäbe ausgebildet sein. Dabei können alle Kraftleitelemente dieselbe Länge aufweisen. An den ersten und zweiten Enden der ersten und zweiten Kraftleitelemente können jeweils Bohrungen vorgesehen sein, über welche die Kraftleitelemente an den jeweiligen Fixierpunkten befestigt sein können. Der Bohrungsabstand kann dabei bei allen Kraftleitelementen gleich groß sein. Die Enden der Kraftleitelemente können jeweils abgerundet sein.

Ferner kann das Abstützelement ringförmig ausgebildet sein. Insbesondere kann der Umfang des Abstützelements, auf dem die Enden der Kraftleitelemente fixiert sind, dem Umfang auf dem Flansch des ersten und/oder des zweiten Antriebs entsprechen, auf dem jeweils die jenseitigen Enden der Kraftleitelemente fixiert sind. Insbesondere kann das Abstützelement einen flachen umlaufenden Ring aufweisen, auf welchem in regelmäßigen Abständen Bohrungen zum Fixieren der Kraftleitelemente angeordnet sind. Alternativ kann das Abstützelement die Form einer runden oder polygonalen Scheibe aufweisen, solange ein wie oben beschriebenes Befestigen der Kraftleitelemente gewährleistet ist.

Ferner schlägt die Erfindung eine Walzenanordnung mit zumindest zwei parallel angeordneten, insbesondere gegenläufigen, Walzen vor, zwischen denen jeweils ein Walzspalt gebildet ist, wobei die Walzen über nebeneinander angeordnete gegenläufige Wellenantriebe angetrieben sind, aufweisend zumindest eine wie zuvor beschriebene Drehmomentstütze.

Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figuren erläutert. Dabei zeigt:

Fig.i eine perspektivische Ansicht einer aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungsform von sich gegenseitig abfangenden Drehmomentstützen;

Fig. 2 eine Frontalansicht der aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungsform einer Drehmomentstütze nach Figur l;

Fig. 3 eine Frontalansicht einer aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungsform einer Drehmomentstütze mit einer zweiseitigen Lagerung;

Fig. 4 eine Frontalansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Drehmomentstütze; Fig. 5 eine Frontalansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Drehmomentstütze;

Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Drehmomentstütze;

Fig. 7 eine Frontalansicht der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Drehmomentstütze gemäß Figur 6;

Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Drehmomentstütze;

Fig. 9 eine Frontalansicht der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Drehmomentstütze gemäß Figur 8.

Figur l zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte Lösung einer Drehmomentstütze l zum Abfangen von Drehmomenten, bei der die an Kalander- beziehungsweise Walzwerksantrieben 5, 6 auftretenden Antriebsmomente über sich gegenseitig abstützende Drehmomentstützen abgefangen werden, welche einerseits jeweils starr an einem Flansch 19 des Antriebs 5 ,6 befestigt sind und gegenüberliegend in einem gemeinsamen Fixierpunkt drehbar aneinander verankert sind. Die Antriebe 5, 6 sind direkt mit den jeweiligen Walzen 7, 8 verbunden. Die Antriebsachsen 21, 22 sind parallel zueinander ausgerichtet, so dass zwischen den Walzen 7, 8 ein äquidistanter Walzspalt 23 ausgebildet ist.

Wie aus Figur 2 hervorgeht, wird durch dieses einseitige Abfangen der Kräfte stets eine Kraft in die entsprechende Lagerung induziert. Beispielhaft wird in Figur 2 nur die rechte Antriebsseite 5 erläutert. Sobald antriebsseitig ein Drehmoment 2 erzeugt wird, wird das Drehmoment 2 von der Drehmomentstütze 1 des rechten Antriebs 5 über die Kraft 3 und den Hebelarm 26 abgefangen. Dadurch entsteht jedoch eine rückwirkende Kraft 4 auf den Antrieb 5. Diese Kraft 4 sorgt dafür, dass die Walze 7 aus ihrer Position herausgedrängt wird und es je nach Größe des Antriebsmoments zu verschieden hohen Auswirkungen auf die Genauigkeit der Anlage kommen kann. Da die rückwirkende Kraft 4 einen Bestandteil in dieselbe Wirkrichtung wie die Zustellrichtung des Kalanders hat, nimmt sie dabei direkten Einfluss auf die Walzkraft beziehungsweise den Walzspalt 23. Das in Figur 3 gezeigt Ausführungsbeispiel einer Drehmomentstütze 1 weist gegenüber dem Beispiel aus Figur 1 und 2 eine zweiseitige Verankerung auf, bei der die Drehmomentstütze 1 zwei entgegengesetzte Hebelarme 26 gleicher Länge aufweist. Durch eine zweiseitig gelagerte Drehmomentstütze 1 wird erreicht, dass sich die das Drehmoment abfangende Kraft 3 und die rückwirkende Kraft 4 gegenseitig aufheben und dadurch keine Kraft auf die Lagerung einwirkt und es nicht zu einer Beeinflussung des Walzspalts 23 kommt. Dabei ist der Antrieb 5 jedoch in nachteiliger Weise durch zwei Punkte in seiner Lage fixiert und kann somit die Bewegungen nicht komplett ausgleichen.

Das in Figur 4 dargestellte erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Drehmomentstütze 1 zeigt einen Wellenantrieb 5 mit einer ersten Walze 7, bei der die Drehmomentabstützung über ein Abstützelement 17 erfolgt, das einerseits über zwei erste Kraftleitelemente 9 mit einem Flansch 19 des Antriebs verbunden ist und andererseits über zwei zweite Kraftleitelemente 10 mit zwei Festlagern 27 verbunden ist. Die Festlager 27 können externe, das heißt vom Wellenantrieb 5 entkoppelte, Elemente sein, wie beispielsweise der Maschinenrahmen der Maschine oder andere als Festlager geeignete Strukturen. Die ersten Kraftleitelemente 9 sind mit ersten Enden 11 an Fixierpunkten 18 am Flansch 19 des ersten Wellenantriebs 5 drehbar befestigt, wobei drehbar dabei insbesondere in einer Ebene senkrecht zur Wellenantriebsachse 21 bedeutet. Die ersten Kraftleitelemente sind mit zweiten Enden 12 an Fixierpunkten 18 auf dem Abstützelement 17 ebenfalls drehbar befestigt. Die Kraftleitelemente 9 verlaufen dabei parallel zueinander. Dies bedeutet, dass die Fixierpunkte 18 auf dem Flansch 19 einerseits und dem Abstützelement 18 andererseits jeweils denselben Abstand zueinander aufweisen. Die Kraftleitelemente sind als Flachstäbe ausgebildet, welche bevorzugt aus Metall bestehen. Das Abstützelement 17 ist ringförmig aus einem Flachteil gebildet, das insbesondere dieselbe Breite wie die Kraftleitelemente aufweist. Der Ringdurchmesser entspricht im Mittel insbesondere dem Abstand der Fixierpunkte 18. Die ersten Kraftleitelemente 9 sind gegenüberliegend auf dem Abstützelement 17 angeordnet. Die zweiten Kraftleitelemente 10 sind bevorzugt um jeweils 90 0 versetzt zu den ersten Kraftleitelementen 9 drehbar mit ersten Enden 13 an Fixierpunkten 18 auf dem Abstützelement 17 befestigt. Dadurch sind die zweiten Kraftleitelemente 10 ebenfalls gegenüberliegend auf dem Abstützelement 17 angeordnet. Mit zweiten Enden 14 sind die zweiten Kraftleitelemente 10 drehbar an Fixierpunkten 18 befestigt, die insbesondere als Festlager 27 ausgebildet sind. Die Abstände der Fixierpunkte 18 der zweiten Kraftleitelemente 10 sind ebenfalls gleich, so dass auch die zweiten Kraftleitelemente 10 parallel zueinander verlaufen. Durch eine derartige Anordnung wird erreicht, dass die Kraftl eit elemente jeweils nur Druck- oder Zugspannungen übertragen, nicht hingegen Drehmomente. Dadurch wird gegenüber herkömmlichen Drehmomentstützen die Auslenkung des Antriebs aus seiner Soll-Position auf Grund von großen Drehmomenten deutlich reduziert.

Figur 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Drehmomentstütze l, bei der zwei Wellenantriebe 5, 6 beziehungsweise zwei durch die Wellenantriebe 5, 6 angetriebene Walzen 7, 8 parallel zueinander angeordnet sind und einen gemeinsamen Walzspalt 23 zwischen sich ausbilden. Dadurch ist die Antriebsrichtung der Antriebe 5, 6 immer gegenläufig zueinander. Jeder der Antriebe 5, 6 weist dabei eine separate Drehmomentstütze 1 auf, das heißt, jeder Antrieb 5, 6 weist separate erste und zweite Kraftleitelemente 9, 10 und separate Abstützelemente 17 auf. Die zweiten Kraftleitelemente 10 sind jeweils mit ihren zweiten Enden 14 an separaten Festlagern 27 drehbar festgelegt. Durch die Drehmomentstützen 1 wird bewirkt, dass die Auslenkung der Antriebe 5, 6 aus ihren Soll-Positionen auch bei großen Drehmomenten beispielsweise bei Lastwechseln vermieden wird, so dass der Abstand d zwischen den Wellenantriebsachsen und dementsprechend die Zustellung im Walzspalt 23 gleich bleibt.

Bei einer weiteren Ausführungsform der Drehmomentstütze 1, dargestellt in den Figuren 6 und 7, weisen die beiden gegenläufigen Antriebe 5, 6 eine gemeinsame Drehmomentstütze 1 auf, so dass sich beide Antriebe 5, 6 gegenseitig abstützen. Dabei wird das Moment 2 nunmehr über jeweils zwei parallele an den Antrieben 5, 6 fixierte Kraftleitelemente 9, 10 abgeführt, welche mit ihren jenseitigen Enden 12, 13 jeweils an einem ringförmigen Abstützelement 17 fixiert sind. Dabei sind die als Flachstäbe ausgeführten Kraftleitelemente 9, 10 in ihren Fixierpunkten 18 jeweils rotatorisch gelagert. Dadurch dienen die Kraftleitelemente 9, 10 lediglich zum Übertragen von Zug- oder Druckkräften, nicht hingegen zum Übertragen eines Drehmoments auf das Abstützelement 17. Daraus resultiert schließlich, dass keine rückwirkenden Kräfte auf die Antriebe 5, 6 wirken, so dass es auch bei hohen Drehmomenten zu keiner Beeinflussung des Walzspalts 23 kommt.

Dazu sind an einem Flansch 19 des ersten Antriebs 5 radial gegenüberliegend zwei erste Enden 11 von ersten Kraftleitelementen 9 orthogonal zur ersten Antriebsachse 21 drehbar an Fixierpunkten 18 fixiert. Die ersten Kraftleitelemente 9 sind als Flachstäbe ausgebildet und weisen dieselbe Länge auf und sind jeweils mit gegenüberliegenden zweiten Enden 12 auf dem Umfang eines ringförmigen Abstützelements 17 an jeweiligen Fixierpunkten 18 drehbar am Abstützelement 17 fixiert. Die ersten Kraftleitelemente 9 sind dabei parallel zur Ebene drehbar, in der sich das Abstützelement 17 erstreckt. Die Fixierpunkte 18 auf dem Flansch 19 und die Fixierpunkte 18 auf dem Abstützelement 17 der ersten Kraftleitelemente 9 weisen jeweils dieselben Abstände auf, sodass die beiden ersten Kraftleitelemente 9 parallel zueinander verlaufen.

Am Flansch 19 des zweiten Antriebs 6 sind radial gegenüberliegend zwei zweite Enden 14 von zweiten Kraftleitelementen 10 orthogonal zur zweiten Antriebsachse 22 drehbar an Fixierpunkten 18 fixiert. Die zweiten Kraftleitelemente 10 sind ebenfalls als Flachstäbe ausgebildet und weisen dieselbe Länge wie die ersten Kraftleitelemente 9 auf und sind jeweils mit gegenüberliegenden ersten Enden 13 auf dem Umfang des ringförmigen Abstützelements 17 an jeweiligen Fixierpunkten 18 drehbar am Abstützelement 17 fixiert. Die zweiten Kraftleitelemente 10 sind dabei parallel zur Ebene drehbar, in der sich das Abstützelement 17 erstreckt. Die Fixierpunkte 18 auf dem Flansch 19 und die Fixierpunkte 18 auf dem Abstützelement 17 der zweiten Kraftleitelemente 10 weisen ebenfalls jeweils dieselben Abstände auf, sodass auch die beiden zweiten Kraftleitelemente 10 parallel zueinander verlaufen. Eine die Fixierpunkte 18 der ersten Kraftleitelemente 9 auf dem Flansch 19 des ersten Antriebs 5 verbindende Gerade und eine die Fixierpunkte 18 der zweiten Kraftleitelemente 10 auf dem Flansch 19 des zweiten Antriebs 6 verbindende Gerade schneiden sich oberhalb der Walzenanordnung unter einem Winkel a. Durch Einstellung des Winkels kann der vertikale Abstand des Abstützelements 17 von den parallelen Antriebsachsen 21, 22 der Walzenanordnung eingestellt werden. Das ringförmige Abstützelement 17 ist aus einem flachen Ring gebildet, über dessen Umfang verteilt abwechselnd Fixierpunkte 18 der ersten und der zweiten Kraftleitelemente 9, 10 angeordnet sind, wobei die ersten Kraftleitelemente 9 frontseitig und die zweiten Kraftleitelemente 10 rückseitig am Abstützelement 17 fixiert sind, so dass sich die Kraftleitelemente 9, 10 nicht gegenseitig behindern. Beispielsweise kreuzen sich das obere erste Kraftleitelement 9 und das obere zweite Kraftleitelement 10 auf deren Strecken zwischen den jeweiligen Fixierpunkten 18 am jeweiligen Flansch 19 und am Abstützelement 17, wobei das erste Kraftleitelement 9 vor dem zweiten Kraftleitelement 10 verläuft und sich beide nicht im jeweiligen Bewegungsspielraum beeinträchtigen. Damit einhergehend ist am Flansch 19 des ersten Antriebs 5 ein Distanzstück 20 in Form einer flachen Scheibe vorgesehen, das unterhalb des Befestigungselements, an welchem die ersten Kraftleitelemente 9 am ersten Antrieb 5 fixiert sind, montiert ist. Das Distanzstück 20 weist dabei in etwa die Summe der Dicken der zweiten Kraftleitelemente 10 und dem Abstützelement 17 auf, um den entstehenden Dickenunterschied auszugleichen. Eine Veränderung des Abstands d der Antriebsachsen 21, 22 beziehungsweise des Walzspalts 23 ist ebenfalls möglich, da das Abstützelement 17 durch die drehbare Lagerung der Kraftleitelemente 9, 10 auf und ab bewegen lässt. Dabei kann die Winkellage der beiden Walzen 7, 8 auch beim Verstellen des Walzenabstands beibehalten werden.

Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigen die Figuren 8 und 9, bei welcher vier Walzen 7, 8, 30, 31 unter Ausbildung von drei Walzspalten 23, 32, 33 parallel zueinander angeordnet sind. Benachbarte Walzen sind dabei jeweils gegenläufig. Insbesondere sind bei der gezeigten Anordnung drei Drehmomentstützen 1 mit drei Abstützelementen 17 vorgesehen, die jeweils unterhalb zwischen zwei Walzen angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform sind beiden innenhegenden Wellenantrieben 6, 28 jeweils zwei benachbarte Drehmomentstützen 1 zugeordnet. Dadurch sind an den Flanschen 19 der Antriebe 6, 28 jeweils vier Kraftleitelemente 9, 10 drehbar befestigt, wobei zwei erste Kraftleitelemente 9 an einem links unterhalb angeordneten Abstützelement 17 und zwei zweite Kraftleitelemente 10 an einem rechts unterhalb angeordneten Abstützelement 17 befestigt sind. In der gezeigten Ausführungsform verlaufen die ersten Kraftleitelemente 9 dabei jeweils in einer Ebene frontseitig der Abstützelemente 17 und die zweiten Kraftleitelemente 10 in einer Ebene rückseitig der Abstützelemente 17. An den Antrieben 5, 6, 28, 29 sind dazu entsprechende Distanzstücke 20 installiert, durch welche unterschiedliche Befestigungsebenen für die ersten und zweiten Kraftleitelemente 9, 10 bereitgestellt sind. Es ist selbstverständlich, dass das Prinzip der dargestellten Ausführungsform alternativ auf beliebig viele nebeneinander angeordnete Wellenantriebe angewendet werden kann.

Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Figuren sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.

Bezugszeichenliste

1 Drehmomentstütze

2 Drehmoment

3 abfangende Kraft

4 rückwirkende Kraft auf Antrieb

5 erster Wellenantrieb

6 zweiter Wellenantrieb

7 erste Walze

8 zweite Walze

9 erstes Kraftleitelement io zweites Kraftleitelement

11 erstes Ende des ersten Kraftleitelements

12 zweites Ende des ersten Kraftleitelements

13 erstes Ende des zweiten Kraftleitelements

14 zweites Ende des zweiten Kraftleitelements

15 erste Antriebswelle i6 zweite Antriebswelle

17 Abstützelement i8 Fixierpunkt

19 Flansch

20 Distanzstück

21 erste Antriebsachse

22 zweite Antriebsachse

23 Walzspalt

24 Zugkraft

25 Druckkraft

26 Hebelarm

27 Festlager

28 dritter Wellenantrieb

29 vierter Wellenantrieb

30 dritte Walze

31 vierte Walze

32 zweiter Walzspalt

33 dritter Walzspalt d Abstand zwischen den Antrieben a Winkel zwischen Fixierpunktachsen