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Title:
TORSIONAL VIBRATION DAMPER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/150093
Kind Code:
A1
Abstract:
A torsional vibration damper is configured with a drive-side transmission element (5) and an output-side transmission element (9) which can be deflected in a rotational manner coaxially with respect to the former and is connected to the drive-side transmission element via a damping device (7) which is provided with energy stores (28) and in which the energy stores are supported on sliding elements (25, 30, 35) which are arranged in one of the transmission elements such that they can move in the circumferential direction, and which have circumferential projections (62), which are directed to in each case adjacent sliding elements, for the energy stores and/or penetration spaces (66) for circumferential projections which are provided on the respectively adjacent sliding element, wherein, in the axial direction on their circumferential side which in each case faces an adjacent sliding element in the circumferential direction, the sliding elements have at least one circumferential projection and/or at least one penetration space in series, wherein the series arrangement of the at least one circumferential projection and the at least one penetration space on the sliding element in the axial direction is defined by asymmetry in relation to a central plane in the axial direction, and wherein sliding elements which are in each case adjacent in the circumferential direction are likewise provided with at least one circumferential projection and with at least one penetration space, but in a reverse sequence with respect to the first-mentioned sliding element.

Inventors:
KRANZ ANDREAS (DE)
HEIDINGSFELD DIETMAR (DE)
RITTERBECKS DIETMAR (DE)
PETERS STEFAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2012/055377
Publication Date:
November 08, 2012
Filing Date:
March 27, 2012
Export Citation:
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Assignee:
ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN (DE)
KRANZ ANDREAS (DE)
HEIDINGSFELD DIETMAR (DE)
RITTERBECKS DIETMAR (DE)
PETERS STEFAN (DE)
International Classes:
F16F15/131; F16F15/134
Domestic Patent References:
WO2010032915A12010-03-25
Foreign References:
US20080119293A12008-05-22
DE102006030136A12007-01-25
DE19810500A11998-10-01
DE19924213A12000-11-30
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Claims:
Patentansprüche

1 . Torsionsschwingungsdämpfer mit einem antriebsseitigen Übertragungselement (5) und einem gleichachsig hierzu drehauslenkbaren abtriebsseitigen Übertragungselement (9), das mit dem antriebsseitigen Übertragungselement (7) über eine mit Energiespeichern (28) versehene Dämpfungseinrichtung (7) verbunden ist, bei der sich die Energiespeicher (28) an Gleitelementen (25, 30, 35) abstützen, die in einem der Übertragungselemente (5, 9) in Umfangsrichtung bewegbar angeordnet sind, und die auf jeweils benachbarte Gleitelemente (25, 30, 35) zugerichtete Umfangsfortsätze (62) für die Energiespeicher (28) und/oder Eindringräume (66) für am jeweils benachbarten Gleitelement (25, 30, 35) vorgesehene Umfangsfortsätze (62) aufweisen, wobei die Gleitelemente (25, 30, 35) an ihrer jeweils einem in Umfangsrichtung benachbarten Gleitelement (25, 30, 35) zugewandten Umfangsseite in Achsrichtung zumindest einen Umfangsfortsatz (62) und/oder zumindest einen Eindringraum (66) in Folge aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Folgeanordnung des zumindest einen Umfangsfort- satzes (62) und des zumindest einen Eindringraums (66) am Gleitelement (25, 30, 35) in Achsrichtung durch Asymmetrie in Bezug zu einer in Achsrichtung mittigen Ebene (75) bestimmt ist, und dass in Umfangsrichtung jeweils benachbarte Gleitelemente (25, 30, 35) ebenfalls mit zumindest einem Umfangsfortsatz (62) und mit zumindest einem Eindringraum (66) versehen sind, mit allerdings umgekehrter Folge gegenüber dem erstgenannten Gleitelement (25, 30, 35).

2. Torsionsschwingungsdämpfer nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 oder nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen Gleitelemente (30), die in Umfangsrichtung zwischen je zwei Energiespeichern (28) angeordnet sind, an beiden Umfangsseiten (A, B) jeweils zumindest einen Umfangsfortsatz (62) und jeweils zumindest einen Eindringraum (66) aufweisen, wobei an einer Umfangsseite (A) des Gleitelementes (30) der zumindest eine Umfangsfortsatz (62) und der zumindest eine Eindringraum (66) in Achsrichtung des Gleitelementes (30) in vorbestimmter Folge und asymmetrisch zu einer in Achsrichtung mittigen Ebene (75) vorgesehen sind, während an der entgegengesetzten Umfangsseite (B) des Gleitelementes (30) der zumindest eine Umfangsfortsatz (62) und der zumindest eine Eindringraum (66) in Achsrichtung des Gleitelementes (30) in entgegengesetzter Folge und asymmetrisch zur in Achsrichtung mittigen Ebene (75) vorgesehen sind, und dass in Umfangsrichtung jeweils benachbarte Gleitelemente (25, 30, 35) ebenfalls mit zumindest einem Umfangsfortsatz (62) und mit zumindest einem Eindringraum (66) versehen sind, mit allerdings umgekehrter Folge gegenüber dem erstgenannten Gleitelement (30).

3. Torsionsschwingungsdämpfer nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 oder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen Gleitelemente (30), die in Umfangsrichtung zwischen je zwei Energiespeichern (28) angeordnet sind, in Bezug auf eine in Achsrichtung mittige Ebene (75) invers symmetrisch ausgebildet sind, so dass ein solches Gleitelement (30) an einer ersten Umfangsseite (A) auf einer ersten Axialseite einer in Achsrichtung mittigen Ebene (75) einen ersten Axialbereich mit zumindest einem Umfangsfortsatz (62) oder zumindest einem Eindringraum (66) aufweist, während sowohl an der gleichen Umfangsseite (A), aber auf einer zweiten Axialseite der in Achsrichtung mittigen Ebene (75) als auch an einer entgegengesetzten zweiten Umfangsseite (B), aber auf der ersten Axialseite der in Achsrichtung mittigen Ebene (75) jeweils ein zweiter Axialbereich vorgesehen ist, in welchem jedem im ersten Axialbereich vorgesehenen zumindest einen Umfangsfortsatz (62) jeweils zumindest ein an der vergleichbaren Stelle des jeweiligen zweiten Axialbereichs vorgesehener Eindringraum (66) zugeordnet ist, und jedem im ersten Axialbereich vorgesehenen zumindest einen Eindringraum (66) jeweils zumindest ein an der vergleichbaren Stelle des jeweiligen zweiten Axialbereichs vorgesehener Umfangsfortsatz (62), und dass in Umfangsrichtung jeweils benachbarte Gleitelemente (25, 30, 35) ebenfalls mit zumindest einem Umfangsfortsatz (62) und mit zumindest einem Eindringraum (66) versehen sind, mit allerdings umgekehrter Folge gegenüber dem erstgenannten Gleitelement (30).

4. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Umfangsfortsatz (62), ausgehend von seinem Angriffsbereich an einer Gleitfläche (50) des jeweiligen Gleitelementes (30), sich in Umfangsrichtung hin zu seinem umfangsseitig freien Ende (64) axial verjüngt, während der jeweilige Eindringraum (66), ausgehend von seinem umfangsseitigen Eindringbereich (68), sich in Umfangsrichtung hin zu seinem umfangsseitigen Endbereich (70), der an die Gleitfläche (50) des jeweiligen Gleitelementes (25, 30, 35) angrenzt, axial verengt.

5. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Eindringraum (66) in Radialrichtung offen ist.

6. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Eindringraum (66) eine radiale Raumbegrenzung (84) zugeordnet ist, welche zur Radialabstützung des jeweils zugeordneten Umfangsfortsat- zes (62) vorgesehen ist.

7. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass radial innerhalb des Radialbereichs von Umfangsfortsatz (62) und Eindringraum (66) erste Umfangsvorsprünge (77) und zweite Umfangsvorsprünge (79) mit Radialversatz zueinander vorgesehen sind, wobei die ersten Umfangsvorsprünge (77) jeweils einem Umfangsfortsatz (62) und die zweiten Umfangsvorsprünge (79) jeweils einem Eindringraum (66) zugeordnet sind, und die ersten Umfangsvorsprünge (77) einen Radialraum (80) zwischen sich und dem jeweiligen Umfangsfortsatz (62) belassen, in welchen jeweils einer der zweiten Umfangsvorsprünge (79) eines in Umfangsrichtung benachbarten Gleitelementes (25, 30, 35) bei Annäherung eindringen kann.

8. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Umfangsvorsprünge (79) zur Bildung der radialen Raumbegrenzung (84) für jeweils einen Umfangsfortsatz (62) von radial innen aus unmittelbar an jeweils einen Eindringraum (66) angrenzen, während die ersten Umfangsvorsprünge (77) zur Bildung einer ergänzenden radialen Raumbegrenzung (82) für den jeweils zugeordneten zweiten Umfangsvorsprung (79) von radial innen aus an den jeweils zweiten Umfangsvorsprung (79) angenähert sind.

9. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitelemente (25, 30, 35) radial innen jeweils durch einen Boden (55) begrenzt sind, der auf jeweils benachbarte Gleitelemente (25, 30, 35) zugerichtete Umfangsfortsätze (92) und/oder Eindringräume (94) für am jeweils benachbar- ten Gleitelement (25, 30, 35) vorgesehene Umfangsfortsätze (92) aufweist, wobei die Gleitelemente (25, 30, 35) an ihrer jeweils einem in Umfangsrichtung benachbarten Gleitelement (25, 30, 35) zugewandten Umfangsseite in Achsrichtung zumindest einen Umfangsfortsatz (92) und zumindest einen Eindringraum (94) in Folge aufweisen, und die Folgeanordnung des zumindest einen Umfangsfortsatzes (92) und des zumindest einen Eindringraums (94) am Gleitelement (25, 30, 35) in Achsrichtung durch Asymmetrie in Bezug zur in Achsrichtung mittigen Ebene (75) bestimmt ist, und dass in Umfangsrichtung jeweils benachbarte Gleitelemente (25, 30, 35) ebenfalls mit zumindest einem Umfangsfortsatz (62) und mit zumindest einem Eindringraum (66) versehen sind, mit allerdings umgekehrter Folge gegenüber dem erstgenannten Gleitelement (25, 30, 35).

10. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen Gleitelemente (30), die in Umfangsrichtung zwischen je zwei Energiespeichern (28) angeordnet sind, an beiden Umfangsseiten (A, B) ihres Bodens (55) jeweils zumindest einen Umfangsfortsatz (92) und jeweils zumindest einen Eindringraum (94) aufweisen, wobei an einer Umfangsseite (A) des Gleitelementes (30) der zumindest eine Umfangsfortsatz (92) und der zumindest eine Eindringraum (94) in Achsrichtung des Gleitelementes (30) in vorbestimmter Folge und asymmetrisch zur in Achsrichtung mittigen Ebene (75) vorgesehen sind, während an der entgegengesetzten Umfangsseite (B) des Gleitelementes (30) der zumindest eine Umfangsfortsatz (92) und der zumindest eine Eindringraum (94) in Achsrichtung des Gleitelementes (30) in entgegengesetzter Folge und asymmetrisch zur in Achsrichtung mittigen Ebene (75) vorgesehen sind.

1 1 . Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweiligen Gleitelement (30) an seinem Boden (55) über eine invers symmetrische Ausbildung gegenüber einer das Gleitelement (30) jeweils radial außen begrenzenden Gleitfläche (50) verfügt, indem der Boden (55) dort, wo die Gleitfläche (50) einen Umfangsfortsatz (62) aufweist, über einen Eindringraum (94) verfügt, und dort, wo die Gleitfläche (50) einen Eindringraum (66) aufweist, über einen Umfangsfortsatz (92) verfügt.

12. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitelemente (25, 30) in einem von hauptsächlichen Energiespeichern (28) umschlossenen Erstreckungsbereich (98) jeweils über wenigstens einen Zapfen (95) verfügen, der, bezogen auf eine in Achsrichtung mittige virtuelle Ebene (75), in vorbestimmter Folge zumindest einen Umfangsansatz (96) sowie zumindest einen Eindringraum (97) aufweist, und dass in Umfangsrichtung jeweils benachbarte Gleitelemente (25, 30) ebenfalls mit wenigstens einem Zapfen (95) ausgebildet sind, der ebenfalls mit zumindest einem Umfangsfortsatz (96) und mit zumindest einem Eindringraum (97) versehen ist, mit allerdings umgekehrter Folge gegenüber dem wenigstens einen Zapfen (95) des erstgenannten Gleitelementes (25, 30).

13. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Zapfen (95) bei Vorhandensein radial innerer Energiespeicher (28a), die jeweils von den hauptsächlichen Energiespeichern (28) radial umschlossen sind, von Windungen (29a) dieser radial inneren Energiespeicher (28a) umgriffen sind.

Description:
Torsionsschwingungsdämpfer

Die Erfindung betrifft einen Torsionsschwingungsdämpfer mit einem antriebssei- tigen Übertragungselement und einem gleichachsig hierzu drehauslenkbaren abtriebs- seitigen Übertragungselement, das mit dem antriebsseitigen Übertragungselement über eine mit Energiespeichern versehene Dämpfungseinrichtung verbunden ist, bei der sich die Energiespeicher an Gleitelementen abstützen, die in einem der Übertragungselemente in Umfangsrichtung bewegbar angeordnet sind, und die auf jeweils benachbarte Gleitelemente zugerichtete Umfangsfortsätze für die Energiespeicher und/oder Eindringräume für am jeweils benachbarten Gleitelement vorgesehene Umfangsfortsätze aufweisen, wobei die Gleitelemente an ihrer jeweils einem in Umfangsrichtung benachbarten Gleitelement zugewandten Umfangsseite in Achsrichtung zumindest einen Um- fangsfortsatz und/oder zumindest einen Eindringraum in Folge aufweisen.

Ein derartiger Torsionsschwingungsdämpfer ist aus der WO 2010/032915 A1 bekannt. Dieser Torsionsschwingungsdämpfer verfügt über Gleitelemente, an denen mittig jeweils einen in Richtung zum in Umfangsrichtung benachbarten Gleitelement überstehenden Umfangsfortsatz oder jeweils einen Eindringraum für einen am benachbarten Gleitelement ausgebildeten Umfangsfortsatz vorgesehen ist. Den Umfangsfortsätzen können folgende Funktionen zugeordnet werden: Zum einen übergreifen die Umfangsfortsätze die Energiespeicher entlang eines Teils von deren Umfangserstreckung, und vermeiden damit ein fliehkraftbedingtes Ausbeulen der Energiespeicher, zumal wenn diese als Torsionsfedern mit Windungen ausgebildet sind, und zum anderen können die Umfangsfortsätze so bemessen sein, dass sie in Verbindung mit dem zugeordneten Eindringraum des in Umfangsrichtung benachbarten Gleitelementes einen Einfederweg der Energiespeicher unter Last begrenzen, und dadurch einen Kontakt der Windungen untereinander vermeiden. Durch Vermeidung des Ausbeulens der Energiespeicher wird vermieden, dass einzelne Windungen sich in einer radial äußeren Begrenzung des Tor- sionsschwingungsdämpfers reibend anlegen oder sogar eingraben, und dadurch die Entkopplungswirkung deutlich verschlechtern. Durch Begrenzung des Einfederwegs der Energiespeicher wird dem Entstehen hoher Torsionsspannungen in den Federwindungen entgegen gewirkt, und damit einer Schädigung oder gar einem Bruch von Federwindungen vorgebeugt. Bei dem bekannten Torsionsschwingungsdämpfer vermögen die Umfangsfort- sätze zwar innerhalb ihres Erstreckungsbereichs die Windungen von Kraftspeichern nach radial außen abzustützen, jedoch ist diese Funktion in Umfangsrichtung benachbart eines Umfangsfortsatzes, also im Erstreckungsbereich eines Eindringraumes, nicht möglich, solange der jeweilige Umfangsfortsatz bei Lastfreiheit der Energiespeicher o- der bei begrenzter Last nicht in den Eindringraum eingetaucht ist. Der jeweilige Energiespeicher ist demnach lediglich an derjenigen Umfangsseite abgestützt, an welcher sich der Umfangsfortsatz befindet. Außerdem besteht bei der Montage für Gleitelemente, die an einer Umfangsseite über den Umfangsfortsatz und an ihrer entgegengesetzten Umfangsseite den Eindringraum aufweisen, die Gefahr eines seitenverkehrten Einsetzens und damit der Funktionsunfähigkeit.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Gleitelemente an einer Dämpfungseinrichtung eines Torsionsschwingungsdämpfers so auszubilden, dass diese auch bei lastfreien und daher entspannten Energiespeichern ein fliehkraftbedingtes Ausbeulen vermeiden, und zudem eine fehlerfreie Montage begünstigen.

Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Torsionsschwingungsdämpfer mit einem antriebsseitigen Übertragungselement und einem gleichachsig hierzu drehauslenkbaren abtriebsseitigen Übertragungselement, das mit dem antriebsseitigen Übertragungselement über eine mit Energiespeichern versehene Dämpfungseinrichtung verbunden ist, bei der sich die Energiespeicher an Gleitelementen abstützen, die in einem der Übertragungselemente in Umfangsrichtung bewegbar angeordnet sind, und die auf jeweils benachbarte Gleitelemente zugerichtete Umfangsfortsätze für die Energiespeicher und/oder Eindringräume für am jeweils benachbarten Gleitelement vorgesehene Umfangsfortsätze aufweisen. Die Gleitelemente weisen an ihrer jeweils einem in Umfangsrichtung benachbarten Gleitelement zugewandten Umfangsseite in Achsrichtung zumindest einen Umfangsfortsatz und/oder zumindest einen Eindringraum in Folge, wobei die Folgeanordnung des zumindest einen Umfangsfortsatzes und des zumindest einen Eindringraums am Gleitelement in Achsrichtung durch Asymmetrie in Bezug zu einer in Achsrichtung mittigen Ebene bestimmt ist. In Umfangsrichtung jeweils benachbarte Gleitelemente sind ebenfalls mit zumindest einem Umfangsfortsatz und mit zumindest einem Eindringraum versehen, mit allerdings umgekehrter Folge gegenüber dem erstgenannten Gleitelement.

Aufgrund der Asymmetrie der Gleitelemente in Bezug zu einer in Achsrichtung mittigen Ebene werden die vorhandenen Umfangsfortsätze in mindestens zwei zueinander versetzte, axiale Ebenen verteilt, und dadurch die abgestützte Umfangserstreckung des jeweiligen Energiespeichers beträchtlich vergrößert. Es kann somit an jedem Gleitelement für jede Umfangsrichtung, in welcher ein benachbartes Gleitelement folgt, zumindest ein Umfangsfortsatz vorgesehen sein, so dass jeder Energiespeicher von beiden Enden aus mit Umfangsfortsätzen beaufschlagt und dadurch von beiden Seiten aus radial abgestützt ist. Da sich diese Umfangsfortsätze auf zueinander versetzte, axiale Ebenen verteilen, kommen sie trotz ihrer gegenüber den Energiespeichern entfaltenden Abstützwirkung nicht in Umfangskontakt miteinander, wobei dieser Umfangskon- takt eine Begrenzung des Einfederwegs der Energiespeicher auslösen würde. Statt dessen ist jedem Umfangsfortsatz eine am jeweils benachbarten Gleitelement vorgesehener Eindringraum zugeordnet, so dass nur diese Eindringräume in Umfangskontakt mit dem jeweiligen Umfangsfortsatz gelangen können, und somit auch nur diese Eindringräume in Zusammenwirkung mit dem jeweiligen Umfangsfortsatz eine Begrenzung des Einfederwegs bewirken können. Der Vorteil einer beidseitigen Abstützung der E- nergiespeicher entlang einer erheblichen Umfangserstreckung durch beidseitige Umfangsfortsätze wird demnach nachteilsfrei erzielt.

Mit Vorzug weisen diejenigen Gleitelemente, die in Umfangsrichtung zwischen je zwei Energiespeichern angeordnet sind, an beiden Umfangsseiten jeweils zumindest eine Abstützung und jeweils zumindest einen Eindringraum auf, wobei an einer Umfangsseite des Gleitelementes die zumindest eine Abstützung und der zumindest eine Eindringraum in Achsrichtung des Gleitelementes in vorbestimmter Folge und asymmetrisch zu einer in Achsrichtung mittigen Ebene vorgesehen sind, während an der entgegengesetzten Umfangsseite des Gleitelementes die zumindest eine Abstützung und der zumindest eine Eindringraum in Achsrichtung des Gleitelementes in entgegengesetzter Folge und asymmetrisch zu einer in Achsrichtung mittigen Ebene vorgesehen sind. Durch eine derartige Ausgestaltung der Gleitelemente werden die vorhandenen Um- fangsfortsätze gezielt auf mindestens zwei zueinander versetzte, axiale Ebenen aufgeteilt.

Eine besonders gleichmäßige Aufteilung der Umfangfortsätze auf mindestens zwei zueinander versetzte, axiale Ebenen ergibt sich, wenn diejenigen Gleitelemente, die in Umfangsrichtung zwischen je zwei Energiespeichern angeordnet sind, in Bezug auf eine in Achsrichtung mittige Ebene invers symmetrisch ausgebildet sind, so dass ein solches Gleitelement an einer ersten Umfangsseite auf einer ersten Axialseite der in Achsrichtung mittigen Ebene einen ersten Axialbereich mit zumindest einer Abstützung oder zumindest einem Eindringraum aufweist, während sowohl an der gleichen Umfangsseite, aber auf einer zweiten Axialseite der in Achsrichtung mittigen Ebene als auch an einer entgegengesetzten zweiten Umfangsseite, aber auf der ersten Axialseite der in Achsrichtung mittigen Ebene jeweils ein zweiter Axialbereich vorgesehen ist, in welchem jeder im ersten Axialbereich vorgesehenen zumindest einen Umfangsfortsatz jeweils zumindest ein an der vergleichbaren Stelle des jeweiligen zweiten Axialbereichs vorgesehener Eindringraum zugeordnet ist, und jedem im ersten Axialbereich vorgesehenen zumindest einen Eindringraum jeweils zumindest ein an der vergleichbaren Stelle des jeweiligen zweiten Axialbereichs vorgesehener Umfangsfortsatz. Bei einer solchen Ausbildung der Gleitelemente können diese bei der Montage in zwei Drehstellungen, die jeweils um 180° voneinander abweichen, in die Dämpfungseinrichtung des jeweiligen Torsionsschwingungsdämpfers eingesetzt werden, ohne dass sich dies auf die Funktion der Gleitelemente nachteilig auswirkt. Hierdurch erleichtert sich zum einen die Montage, und zum anderen sinkt das Risiko einer Fehleinsetzung in die Dämpfungseinrichtung.

Die Maßnahme, den jeweiligen Umfangsfortsatz, ausgehend von seinem Angriffsbereich am umfangsseitigen Mittenbereich des jeweiligen Gleitelementes, in Umfangsrichtung hin zu seinem umfangsseitig freien Ende axial zu verjüngen, während der jeweilige Eindringraum, ausgehend von seinem umfangsseitigen Eindringbereich, in Umfangsrichtung hin zu seinem umfangsseitigen Endbereich am Mittenbereich des jeweiligen Gleitelementes axial verengt wird, sorgt für ein leichtgängiges Eindringen der Umfangsfortsätze in den zugeordneten Eindringraum. Durch die in Radialrichtung offene Ausbildung des Eindringraums hat eine eventuelle Schrägstellung des einzelnen Gleitelementes mit Komponente in Radialrichtung gegenüber dem in Umfangsrichtung jeweils benachbarten Gleitelement keine nachteiligen Auswirkungen, so dass das Eindringen eines Umfangsfortsatzes in den zugeordneten Eindringraum reibungsfrei und ohne Anschlagwirkung erfolgen kann. Alternativ kann allerdings dem Eindringraum eine radiale Raumbegrenzung zugeordnet sein, welcher zumindest im wesentlichen eine am zugeordneten Umfangsfortsatz ausgebildete radiale Raumbegrenzung zugewandt ist.

Die Gleitelemente sind radial außen jeweils durch eine entlang einer Führungsbahn führbare Gleitfläche und radial innen jeweils durch einen Boden begrenzt. Der Boden kann mit auf jeweils benachbarte Gleitelemente zugerichtete Umfangsfortsätze und/oder Eindringräume für am jeweils benachbarten Gleitelement vorgesehene Umfangsfortsätze versehen sein, wobei die Gleitelemente an ihrer jeweils einem in Umfangsrichtung benachbarten Gleitelement zugewandten Umfangsseite in Achsrichtung zumindest einen Umfangsfortsatz und zumindest einen Eindringraum in Folge aufweisen, und die Folgeanordnung des zumindest einen Umfangsfortsatzes und des zumindest einen Eindringraums am Gleitelement in Achsrichtung durch Asymmetrie in Bezug zu einer in Achsrichtung mittigen Ebene bestimmt ist. In Umfangsrichtung jeweils benachbarte Gleitelemente sind dann ebenfalls mit zumindest einem Umfangsfortsatz und mit zumindest einem Eindringraum versehen, mit allerdings umgekehrter Folge gegenüber dem erstgenannten Gleitelement. Dies bedeutet, dass diejenigen Gleitelemente, die in Umfangsrichtung zwischen je zwei Energiespeichern angeordnet sind, an beiden Umfangsseiten ihres Bodens jeweils zumindest einen Umfangsfortsatz und jeweils zumindest einen Eindringraum aufweisen, wobei an einer Umfangsseite des Gleitelementes der zumindest eine Umfangsfortsatz und der zumindest eine Eindringraum in Achsrichtung des Gleitelementes in vorbestimmter Folge und asymmetrisch zu einer in Achsrichtung mittigen Ebene vorgesehen sind, während an der entgegengesetzten Umfangsseite des Gleitelementes der zumindest eine Umfangsfortsatz und der zumindest eine Eindringraum in Achsrichtung des Gleitelementes in entgegengesetzter Folge und asymmetrisch zu der in Achsrichtung mittigen Ebene vorgesehen sind. In besonders vorteilhafter Ausführung verfügt das jeweilige Gleitelement an seinem Boden über eine invers symmetrische Ausbildung gegenüber der das Gleitelement jeweils radial außen begrenzenden Gleitfläche, indem der Boden dort, wo die Gleitfläche einen Umfangsfortsatz aufweist, über einen Eindringraum verfügt, und dort, wo die Gleitfläche einen Eindringraum aufweist, über einen Umfangsfortsatz verfügt. Eine derartige Ausbildung des Bodens kann vorteilhaft sein, wenn der Boden die Begrenzung des Einfederwegs der Energiespeicher zwischen den Gleitelementen übernehmen soll, und die Umfangsfort- sätze an den Gleitelementen lediglich zur fliehkraftbedingten Abstützung von Windungen der Energiespeicher dienen.

Die Gleitelemente können in dem von hauptsächlichen Energiespeichern umschlossenen Erstreckungsbereich über jeweils wenigstens einen Zapfen verfügen, der, bezogen auf eine in Achsrichtung mittige virtuelle Ebene, in vorbestimmter Folge zumindest einen Umfangsansatz sowie zumindest einen Eindringraum aufweist, wobei in Umfangsrichtung jeweils benachbarte Gleitelemente ebenfalls mit jeweils wenigstens einem Zapfen ausgebildet sind, der ebenfalls mit zumindest einem Umfangsfortsatz und mit zumindest einem Eindringraum versehen ist, mit allerdings umgekehrter Folge gegenüber dem wenigstens einen Zapfen des erstgenannten Gleitelementes. Diese Zapfen sind bei Vorhandensein radial innerer Energiespeicher, die jeweils von den hauptsächlichen Energiespeichern radial umschlossen sind, von Windungen dieser radial inneren Energiespeicher umgriffen. Hierdurch verfügen die Gleitelemente über eine besondere Eignung für die Verwendung von radial ineinander angeordneten Energiespeichern, sind aber ebenso auch dann verwendbar, wenn zumindest bei einigen der Gleitelemente lediglich die hauptsächlichen Energiespeicher vorgesehen sind.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 einen Radialschnitt durch einen Torsionsschwingungsdämpfer mit einer Dämpfungseinrichtung, die über erfindungsgemäße Gleitelemente für Energiespeicher verfügt; Fig. 2 eine Draufsicht auf den Torsionsschwingungsdämpfer gemäß der

Schnittlinie II - II in Fig. 1 ;

Fig. 3 eine Herauszeichnung der in Fig. 1 oder 2 gezeigten Gleitelemente in Relativpositionierung zueinander, die sich bei zumindest teilentspannten Energiespeichern ergibt;

Fig. 4 wie Fig. 3, aber mit einer Relativpositionierung der Gleitelemente kurz vor Erreichen einer Endanschlagsposition;

Fig. 5 wie Fig. 4, aber bei erreichter Endanschlagsposition;

Fig. 6 ein einzelnes Gleitelement in Herauszeichnung, mit einer virtuellen in Achsrichtung mittigen Ebene;

Fig. 7 wie Fig. 6, aber aus einer anderen Perspektive betrachtet;

Fig. 8 ein Gleitelement mit von den Gleitelementen gemäß Fig. 3 bis 5 oder Fig. 6 und 7 abweichendem Design,

Fig. 9 wie Fig. 8, aber mit anderem Design,

Fig. 10 ein Gleitelement gemäß den Fig. 6 und 7,

Fig. 1 1 wie Fig. 8, aber mit nochmals anderem Design,

Fig. 12 ein Gleitelement gemäß den Fig. 3 bis 5,

Fig. 13 Gleitelemente gemäß Fig. 3, aber mit Zapfen für zusätzliche Energiespeicher radial innerhalb eines hauptsächlichen Energiespeichers,

Fig. 14 wie Fig. 13, aber in Schnittdarstellung, Fig. 15 liehe Darstellung eines Gleitelementes gemäß Fig. 13 oder 14,

Fig. 16 wie Fig. 15, aber aus einer anderen Perspektive wie Fig. 15 gesehen,

Fig. 17 wie Fig. 16, aber aus einer nochmals anderen Perspektive gesehen.

Fig. 1 zeigt einen Torsionsschwingungsdämpfer 1 , der um eine Achse 3 drehbar angeordnet ist. Der Torsionsschwingungsdämpfer 1 verfügt über ein antriebsseitiges Übertragungselement 5, das mittels einer Dämpfungseinrichtung 7 mit einem abtriebs- seitigen Übertragungselement 9 in Wirkverbindung steht.

Das antriebsseitige Übertragungselement 5 verfügt über einen Primärflansch 1 1 , der mit einer Primärnabe 13 verbunden ist. Die Primärnabe 13 kann mittels nicht gezeigter Befestigungselemente, wie beispielsweise einer Vernietung, an dem Primärflansch 1 1 befestigt sein. Primärflansch 1 1 und Primärnabe 13 können mittels ebenfalls nicht gezeigter Befestigungselemente, wie Schrauben, mit einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine fest verbunden sein, so dass das antriebsseitige Übertragungselement 5 mit der Kurbelwelle drehfest ist. Die vorgenannten Schrauben durchdringen die in Fig. 1 gezeigten Durchgänge 15, und vermögen sich mit ihren Schraubköpfen an Anlaufscheiben 17 abzustützen, die von höherer Festigkeit als Primärflansch 1 1 und Primärnabe 13 sein können.

Der Primärflansch 1 1 erstreckt sich, ausgehend von der Primärnabe 13, mit einem ersten Radialabschnitt 1 1 a zunächst im wesentlichen in Radialrichtung, um im radialen Außenbereich mit einem Axialabschnitt 1 1 b in eine zumindest im wesentlichen axiale Erstreckungsrichtung umgebogen zu werden. Schließlich ist der Primärflansch 1 1 mit einem zweiten Radialabschnitt 1 1 c nochmals nach radial außen umgelenkt, und nimmt an diesem Radialabschnitt 1 1 c eine Abdichtung 19 fest auf. Der erste Radialabschnitt 1 1 a dient, ebenso wie die Abdichtung 19, zur axialen Begrenzung eines Dämpferraums 21 , während der Axialabschnitt 1 1 b als radial äußere Begrenzung des Dämp- ferraums 21 wirksam ist, und an seiner radialen Innenseite eine Führungsbahn 46 für Gleitelemente 25, 30 und 35 der Dämpfungseinrichtung 7 aufweist. Der Dämpferraum 21 , der zur Aufnahme der Dämpfungseinrichtung 7 vorgesehen ist, kann mit viskosem Medium befüllt sein.

An der der Dämpfungseinrichtung 7 zugewandten Seite des ersten Radialabschnittes 1 1 a sowie an der radialen Innenseite der Führungsbahn 46, gegebenenfalls auch an der der Dämpfungseinrichtung 7 zugewandten Seite der Abdichtung 19, sind antriebsseitige AnSteuerelemente für die Dämpfungseinrichtung 7 vorgesehen. Fig. 2 zeigt mit der Bezugsziffer 23 derartige AnSteuerelemente. Diese wirken auf ein um- fangsseitig erstes Gleitelement 25 ein, das als Federtopf 26 ausgebildet ist. Dieses Gleitelement 25 steht über einen ersten Energiespeicher 28, ausgebildet als Schraubenfeder 27 mit einer Mehrzahl von Windungen 29, in Wirkverbindung mit einem benachbarten, in Umfangsrichtung mittleren Gleitelement 30, das als Federschuh 31 ausgebildet ist. Es folgen in Umfangsrichtung weitere, jeweils als Federschuh 31 ausgeführte, in Umfangsrichtung mittlere Gleitelemente 30, die jeweils mittels eines wie zuvor beschrieben ausgebildeten Energiespeichers 28 mit dem nächstfolgenden, in Umfangsrichtung mittleren Gleitelement 30 in Wirkverbindung stehen, bevor schließlich das um- fangsseitig letzte Gleitelement 35 folgt, das ebenso wie das umfangsseitig erste Gleitelement 25 als Federtopf 26 ausgebildet ist. Bevorzugt können die Energiespeicher 28 mit unterschiedlichen Steifigkeiten ausgebildet sein. Das umfangsseitig letzte Gleitelement 35 wirkt mit einem abtriebsseitigen Ansteuerelement 33 zusammen, das an einem Ring 34 angeformt ist. Durch keilförmige Ausbildung löst das abtriebsseitige Ansteuerelement 33 bei Wechselwirkung mit dem umfangsseitig letzten Gleitelement 35 eine Bewegung an demselben aus. Der das abtriebsseitige Ansteuerelement 33 aufnehmende Ring 34 ist an einer Schwungmasse 37 des abtriebsseitigen Übertragungselementes 9 befestigt, beispielsweise mittels Nieten 39.

Die zuvor behandelte Ansteuerungsreihenfolge der Gleitelemente 25, 30 und 35 ist in einer ersten Auslenkrichtung des antriebsseitigen Übertragungselementes 5 gegenüber dem abtriebsseitigen Übertragungselement 9 relevant, beispielsweise bei Zugbelastung. Bei umgekehrter Auslenkrichtung, also bei Schubbelastung, kehrt sich die Ansteuerungsreihenfolge um. Die AnSteuerelemente 23 und 33 sind ebenso wie die Gleitelemente 25, 30 und 35 und die Energiespeicher 28 Teil der Dämpfungseinrichtung 7. Wie Fig. 2 andeutet, sind auf dem Umfang des Torsionsschwingungsdämpfers drei solcher Dämpfungseinrichtungen 7 in Parallelschaltung zueinander angeordnet. Eine andere Anzahl von Dämpfungseinrichtungen 7 über den Umfang sind allerdings ebenso realisierbar.

Bevor im Einzelnen auf Ausgestaltung und Funktion der Dämpfungseinrichtung 7 eingegangen wird, sei angemerkt, dass das abtriebsseitige Übertragungselement 9 an seiner Schwungmasse 37 im radial inneren Bereich über eine Sekundärnabe 38 (Fig. 1 ) verfügt, welche mittels einer Lagerung 40, gebildet durch ein kombiniertes Axial- und Radialgleitlager, auf der Primärnabe 13 des antriebsseitigen Übertragungselementes 5 zentriert und, in Richtung zur Kurbelwelle, axial positioniert ist. Unmittelbar radial außerhalb der Lagerung 40 weist die Schwungmasse 37 Durchlässe 42 auf, die zumindest für Montagewerkzeug einen Zugang zu den Befestigungselementen für die Anbindung des antriebsseitigen Übertragungselementes 5 an die Kurbelwelle verschaffen. Außerdem weist die Schwungmasse an ihrer von der Dämpfungseinrichtung 7 abgewandten Seite eine Anlagefläche 44 für einen Reibbelag einer nicht gezeigten Kupplungsscheibe auf, die Teil einer schaltbaren Reibungskupplung ist, so dass in Abhängigkeit vom Schaltzustand der Reibungskupplung von der Kurbelwelle eingeleitetes Drehmoment entweder auf eine abtriebsseitige Getriebeeingangswelle übertragen werden kann, oder aber diese Übertragung unterbrochen werden kann.

Es sind reibungsreduzierende Maßnahmen getroffen, um für eine hohe Entkopplungsgüte der Dämpfungseinrichtung 7 zwischen den beiden Übertragungselementen 5 und 9 zu sorgen. Beispielsweise ist zumindest ein Teil der antriebsseitigen Ansteuer- elemente 23 mit in Umfangsrichtung beidseitigen Umfangsvorsprüngen 48 ausgebildet, die radial zwischen die Führungsbahn 46 und das jeweils zugeordnete Gleitelement 25 oder 35 greifen, und dadurch einen reibungsmindernden Abhub der Gleitelemente 25 oder 35 von der Führungsbahn 46 zumindest unterstützen.

In den Fig. 3 bis 5 sind die Gleitelemente 25, 30 und 35 einer der drei zueinander parallel geschalteten Dämpfungseinrichtungen 7 herausgezeichnet, beispielsweise die Gleitelemente 25, 30 und 35 gemäß der zeichnerischen Darstellung in Fig. 2. Zugunsten einer vereinfachten Darstellung wurde auf die Einzeichnung der Energiespeicher 28 verzichtet. Die Gleitelemente 25, 30 und 35 nehmen in Fig. 3 eine Relativposition zueinander ein, die sich bei unbelasteten oder gering belasteten Energiespeichern einstellt, und bei der die einzelnen Gleitelemente 25, 30 und 35 in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind. In Fig. 4 ist eine Relativposition der Gleitelemente 25, 30 und 35 zueinander unter hoher Last gezeigt, während Fig. 5 die Gleitelemente 25, 30 und 35 bei Spitzenlast oder Überlast zeigt. Eines der Gleitelement 30, das sich in Umfangsrichtung mittlerer Position, also zwischen den Gleitelementen 25 und 35 befindet, ist in vergrößerter Darstellung in Fig. 12 herausgezeichnet.

Die Gleitelemente 25, 30 und 35 weisen, wie Fig. 3 deutlich erkennen lässt, ein spezielles Design auf, das nachfolgend ausführlich erläutert ist. Radial innerhalb von Gleitflächen 50, die für den Kontakt mit der Führungsbahn 46 vorgesehen sind, erstreckt sich jeweils ein Radialsteg 52, dessen radial inneres Ende in Umfangsansätze 54 eines Bodens 55 übergeht. Der Radialsteg 52 ist an jeweils denjenigen Seiten, die jeweils einem in Umfangsrichtung benachbarten Gleitelement 25, 30 und 35 zugewandt sind, mit jeweils einer scheibenförmigen Aussparung 56 versehen, die zur Aufnahme je eines umfangsseitigen Endes eines Energiespeichers 28 dient. Auch die Gleitflächen 50 sowie die Umfangsansätze 54 sind jeweils mit an die Außenkontur der Energiespeicher 28 ausgebildeten Ausformungen 58, 60 versehen. Es entsteht somit jeweils eine Kammerung 61 zur Aufnahme der Energiespeicher 28.

Die Gleitflächen 50 der Gleitelemente 25, 30 und 35 münden an ihren den jeweils in Umfangsrichtung benachbarten Gleitelementen 25, 30 und 35 zugewandten Seiten in Umfangsfortsätze 62, die in Umfangsrichtung über die jeweilige Gleitfläche 50 hinausragen. Die Umfangsfortsätze 62 verjüngen sich axial mit Vorzug in Richtung zu ihren umfangsseitig freien Enden 64. Jedem dieser Umfangsfortsätze 62 ist am jeweils in Umfangsrichtung benachbarten Gleitelement 25, 30 und 35 je ein Eindringraum 66 zugeordnet, der sich, ausgehend von einem umfangsseitigen Eindringbereich 68, in Umfangsrichtung hin zu seinem umfangsseitigen Endbereich 70, der an die Gleitfläche 50 angrenzt, mit Vorzug axial verengt. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, dringen die Umfangsfortsätze 62 bei zunehmendem Einfederweg der sich zwischen den Gleitelementen 25, 30 und 35 befindlichen Energiespeicher 28 zunehmend in den jeweils zugeordneten Eindringraum 66 des jeweils in Umfangsrichtung benachbarten Gleitelementes 25, 30, 35 ein, wobei Fig. 4 die Relativposition der Gleitelemente 25, 30, 35 bei weitgehend gestauchten Energiespeichern 28 zeigt, während Fig. 5 die Gleitelemente 25, 30, 35 bei so weit gestauchten Energiespeichern 28 zeigt, dass die Gleitelemente 25, 30 und 35 in Anlage aneinander gelangt sind, und somit keinen weiteren Einfederweg an den Energiespeichern 28 mehr zulassen, auch wenn die eingeleitete Last noch weiter ansteigen sollte. Die Gleitelemente 25, 30 und 35 bilden demnach eine Einfederweg-Begrenzung 72 für die Energiespeicher 28. Es ist hierbei unerheblich, ob die Einfederweg-Begrenzung 72 durch die Umfangsfortsätze 62 in Verbindung mit dem jeweils zugeordneten Eindringraum 66 gebildet werden, oder durch die Umfangsansätze 54 an den radial inneren Enden der Radialstege 52. Im erstgenannten Fall sind die Umfangsfortsätze 62 für eine Doppelfunktion vorgesehen, indem sie sowohl für eine radiale Abstützung von Windungen 29 der Energiespeicher 28 gegen fliehkraftbedingte Auslenkungen sorgen, als auch für eine Begrenzung des Einfederwegs der Energiespeicher 28, während im anderen Fall durch räumliche und bauteilmäßige Trennung eine Funktionstrennung erfolgt, wonach die Umfangsfortsätze 62 allein für die radiale Abstützung von Windungen 29 der Federspeicher 28 vorgesehen sind, während die Umfangsansätze 54 die Begrenzung des Einfederwegs der Energiespeicher 28 gewährleisten.

Wie sich bereits aus den Fig. 3 bis 5 erkennen lässt, sind die Umfangsfortsätze 62 und die Eindringräume 66, in Achsrichtung gesehen, in vorbestimmter Folge nebeneinander angeordnet. Hierbei ist die Folgeanordnung der Umfangsfortsätze 62 und der Eindringräume 66 an jedem der Gleitelemente 25, 30 und 35, wie Fig. 6 oder 7 zeigt, in Achsrichtung durch Asymmetrie in Bezug zu einer virtuellen, in Achsrichtung mittigen Ebene 75 bestimmt. Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, verläuft die in Achsrichtung mittige Ebene 75 entlang einer eingezeichneten, ebenfalls virtuellen Trennlinie 77 durch das Gleitelement 30. Ebenfalls zu erwähnen für die nachfolgenden Betrachtungen ist eine in den Fig. 6 und 7 dargestellte Achse S, die sich in der in Achsrichtung mittigen Ebene 75 erstreckt und sich, bezogen auf das Gleitelement 30, in Umfangsrichtung in dessen Mitte befindet. Näher auf die in Fig. 6 oder Fig. 7 gezeigte Folgeanordnung der Umfangsfortsät- ze 62 und der Eindringräume 66 in Achsrichtung eingehend, ist gezeigt, dass das Gleitelement 30 unmittelbar vor der in Achsrichtung mittigen Ebene 75 an der mit A bezeichneten Umfangsseite der Achse S über einen Umfangsfortsatz 62 verfügt, an den sich in zunehmender Entfernung von der in Achsrichtung mittigen Ebene 75 ein Eindringraum 66 anschließt. Unmittelbar hinter der in Achsrichtung mittigen Ebene 75 folgt auf den genannten Umfangsfortsatz 62 an der Umfangsseite A der Achse S ein weiterer Eindringraum 66, an den sich in zunehmender Entfernung von der der in Achsrichtung mittigen Ebene 75 ein weiterer Umfangsfortsatz 62 anschließt. Die Folgeanordnung wird also an der Umfangsseite A der Achse S durch einen Wechsel jeweils zweier Umfangs- fortsätze 62 und Eindringräume 66 gekennzeichnet. An der Umfangsseite B der Achse S besteht eine entsprechende Folgeanordnung 66, jedoch invers symmetrisch, so dass das Gleitelement 30 unmittelbar vor der in Achsrichtung mittigen Ebene 75 über einen Eindringraum 66 verfügt, an den sich in zunehmender Entfernung von der in Achsrichtung mittigen Ebene 75 ein Umfangsfortsatz 62 anschließt. Unmittelbar hinter der in Achsrichtung mittigen Ebene 75 folgt auf den genannten Eindringraum 66 ein Umfangsfortsatz 62, an welchen sich ein weiterer Eindringraum 66 anschließt.

Die invers symmetrische Ausbildung des Gleitelementes 30 ist von besonderem Vorteil, da das Gleitelement sowohl in der eingezeichneten Lage in einen Torsions- schwingungsdämpfer eingebaut werden kann, als auch in einer hierzu um die Achse S um 180° geschwenkten Lage. Wesentlich ist lediglich, dass das in Umfangsrichtung jeweils benachbarte Gleitelement 25, 30, 35 mit der entsprechenden Folgeanordnung von Umfangsfortsatz 62 und Eindringraum 66 versehen ist. Entsprechende Folgeanordnung bedeutet hierbei, dass das an der Umfangsseite A der Achse S folgende Gleitelement 25, 30, 35 so geformt ist, wie das zeichnerisch dargestellte Gleitelement 30 an der Umfangsseite B der Achse S, so dass jeder Umfangsfortsatz 62 des zeichnerisch dargestellten Gleitelementes 30 in einen zugeordneten Eindringraum des benachbarten Gleitelementes 25, 30, 35 eindringen kann, und umgekehrt, jedem Umfangsfortsatz des benachbarten Gleitelementes 25, 30, 35 je ein zugeordneter Eindringraum 66 des zeichnerischen Gleitelementes 30 zugewiesen ist. Obwohl, wie zuvor bereits angedeutet, eine invers symmetrische Ausbildung des Gleitelementes 30 von Vorteil ist, kann selbstverständlich auch auf eine solche Ausbildung verzichtet werden, so dass an der Umfangsseite B der Achse S eine Folgeanordnung von Umfangsfortsatzen 62 und Eindringräumen 66 gewählt werden kann, die identisch mit derjenigen an Umfangsseite A ist, oder die gegenüber der Umfangsseite A eine völlig andere Abfolge von Umfangsfortsätzen 62 und von Eindringräumen 66 vorsieht. Zu beachten ist hierbei lediglich, dass das zur Umfangsseite A des Gleitelementes 30 benachbarte Gleitelement 25, 30, 35 passend zur Umfangsseite A des Gleitelementes 30 geformt ist, und dass das zur Umfangsseite B des Gleitelementes 30 benachbarte Gleitelement 25, 30, 35 passend zur Umfangsseite B des Gleitelementes 30 geformt ist, so dass jeder Umfangsfortsatz 62 des zeichnerisch dargestellten Gleitelementes 30 in einen zugeordneten Eindringraum des benachbarten Gleitelementes 25, 30 oder 35 eindringen kann, und auch jeder Umfangsfortsatz des benachbarten Gleitelementes 25, 30 oder 35 in je einen zugeordneten Eindringraum 66 des zeichnerisch dargestellten Gleitelementes 30 eindringen kann.

Bei der in Fig. 6 oder 7, aber auch in Fig. 10, gezeigten Ausführung des Gleitelementes 30 ragen an der Umfangsseite A der Achse S zwei Umfangsfortsätze 62 in Umfangsrichtung über die Gleitfläche 50 hinaus, und an der Umfangsseite B der Achse S ebenso. Jeder dieser Umfangsfortsätze 62 bildet, wie bereits erwähnt, eine radiale Abstützung für Windungen 29 der Energiespeicher 28 gegen eine fliehkraftbedingte Verlagerung. Durch Verteilung der Umfangsfortsätze 62 auf zwei axiale Ebenen pro Umfangsseite des Gleitelements 30 und durch die Kombination dieser Umfangsfortsätze 62 mit entsprechenden Eindringräumen 66 kann die abgestützte Umfangserstreckung des jeweiligen, zwischen zwei Gleitelementen 25, 30, 35 aufgenommenen Energiespeichers 28 sehr groß gewählt werden, ohne den Einfederweg der Energiespeicher 28 stärker zu begrenzen, als dies im Hinblick auf die Haltbarkeit der Energiespeicher 28 notwendig ist.

Alternative Ausführungen zu dem in den Fig. 3 bis 5 und 12 oder zu dem in den Fig. 6, 7 und 10 gezeigten Gleitelement 30 sind in den Fig. 8, 9 und 1 1 gezeigt. Fig. 8 zeigt ein Gleitelement 30 mit nur jeweils einem Umfangsfortsatz 62 und je einem Eindringbereich 66 pro Umfangsseite in einer bestimmten Umfangsrichtung. Radial innerhalb desjenigen Radialbereichs, in welchem sich Umfangsfortsatz 62 und Eindringraum 66 jeweils befinden, sind Umfangsvorsprünge 77, 79 vorgesehen, wobei die jeweils einem Umfangsfortsatz 62 zugewandten ersten Umfangsvorsprünge 77 einen Radialraum 80 zwischen sich und dem jeweiligen Umfangsfortsatz 62 belassen, in welchen jeweils einer der zweiten Umfangsvorsprünge 79 an einem in Umfangsrichtung benachbarten Gleitelement 25, 30, 35 bei Annäherung an das zeichnerisch dargestellte Gleitelement 30 eindringen kann. Zur Gewährleistung dieser Funktion sind die zweiten Umfangsvorsprünge 79 unmittelbar radial innerhalb jeweils eines Eindringraums 66 ausgebildet, verbleiben aber radial außerhalb des jeweils zugeordneten ersten Um- fangsvorsprunges 77, welcher jeweils radial außen an den Radialsteg 52 angrenzt. Die ersten Umfangsvorsprünge 77 bilden jeweils eine radiale Raumbegrenzung 82 für die zweiten Umfangsvorsprünge 79, die ihrerseits jeweils eine radiale Raumbegrenzung 84 für die Umfangsfortsätze 62 bilden.

In den Fig. 3 bis 8 und 10 bis 12 verfügen die Gleitelemente 30 jeweils über eine Anschrägung 86 an den axialen Endbereichen der Gleitflächen 50 sowie der Umfangsfortsätze 62. In Fig. 9 ist statt dessen eine Abrundung 88 an diesen Stellen vorgesehen. Ansonsten verfügt auch das Gleitelement 30 gemäß Fig. 9 über Umfangsvorsprünge 90, die von radial innen aus jeweils unmittelbar an einen zugeordneten Eindringraum 66 angrenzen, und dadurch als radiale Raumbegrenzungen 84 für die jeweils zugeordneten Umfangsfortsätze 62 dienen. Diese als radiale Raumbegrenzungen 84 für die Umfangsfortsätze 62 dienenden Umfangsvorsprünge 90 finden sich auch beim Gleitelement 30 gemäß Fig. 10 wieder, jetzt aber mit Schrägausrichtung in Bezug zur Gleitfläche 50.

Bei den Gleitelementen 30 gemäß den Fig. 3 bis 10 und 12 ist der Boden 55 gegenüber den Radialstegen 52 in Umfangsrichtung, ausgehend vom Punkt S (Fig. 6 oder 7) jeweils symmetrisch ausgebildet. Im Gegensatz dazu zeigt Fig. 1 1 ein Gleitelement 30, bei welchem dem Boden 55 an jeder Umfangsseite eines Punktes S jeweils ein Umfangsfortsatz 92 und ein Eindringraum 94 zugeordnet ist. Bei dem Boden 55 findet sich, ebenso wie bei der Gleitfläche 50, ausgehend von einer in Achsrichtung mitti- gen Ebene 75, jeweils eine invers symmetrische Ausbildung. Ebenfalls invers symmetrisch ist die Ausbildung von Gleitfläche 50 und Boden 55, indem die Gleitfläche 50 dort, wo der Boden 55 einen Umfangsfortsatz 92 aufweist, über einen Eindringraum 66 verfügt, und dort, wo der Boden 55 einen Eindringraum 94 aufweist, über einen Umfangsfortsatz 62 verfügt.

Sofern zwischen je zwei Gleitelementen 25, 30, 35 nicht jeweils nur ein Energiespeicher, nämlich der hauptsächliche Energiespeicher 28 wirksam ist, sondern, wie in Fig. 13 und 14 zwischen den Gleitelementen 25 und 30 gezeigt, zumindest ein radial innerhalb des hauptsächlichen Energiespeichers 28 angeordneter und demnach vom Energiespeicher 28 umschlossener radial innerer Energiespeicher 28a, dann ist es vorteilhaft, auch den jeweiligen radial inneren Energiespeicher 28a gegen fliehkraftbedingte Auslenkungen nach radial außen abzustützen. Aus diesem Grund sind die scheibenförmigen Aussparungen 56 in der jeweiligen Kammerung 61 des Gleitelementes 25, 30, 35 jeweils in einem von den hauptsächlichen Energiespeichern 28 umschlossenen Erstreckungsbereich 98 mit Zapfen 95 versehen, die sich jeweils in Richtung zu den Energiespeichern 28, 28a erstrecken, und von Windungen 29a des radial inneren Energiespeichers 28a umgriffen sind. Um auch für die radial inneren Energiespeicher 28a eine möglichst große Radialabstützung in Umfangsrichtung gewährleisten zu können, sind die Zapfen 95 jeweils mit zumindest einem Umfangsansatz 96 sowie mit zumindest einem Eindringraum 97 ausgebildet, und zwar jeweils in vorbestimmter Folge in Axialrichtung. Selbstverständlich dient hierbei der jeweilige Eindringraum 97 zur Aufnahme eines jeweils zugeordneten Umfangsansatzes 96 eines in Umfangsrichtung benachbarten Gleitelementes.

Fig. 15 zeigt ein Gleitelement 30 in räumlicher Darstellung mit einem Zapfen 95, bei dem der Umfangsansatz 96 an einer Seite einer in Achsrichtung mittigen virtuellen Ebene 75 vorgesehen ist, der zugeordnete Eindringraum 97 dagegen an der entgegengesetzten Seite der in Achsrichtung mittigen Ebene 75. Selbstverständlich ist, wie Fig. 16 erkennen lässt, auch an der in Umfangsrichtung entgegengesetzten Seite, also jenseits der Achse S (Fig. 15), ein Zapfen 95 vorgesehen, mit in Achsrichtung umgekehrter Folge von Umfangsansatz 96 und Eindringraum 97. Der Zapfen 95 an der letztgenannten Umfangsseite ist in Fig. 17 gezeigt. Wie Fig. 13 oder 14 zeigt, können die Gleitelemente 25, 30, 35 mit den Zapfen 95 auch dann Anwendung finden, wenn zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Gleitelementen nur ein Energiespeicher, nämlich der hauptsächliche Energiespeicher 28, vorgesehen sein sollte. Damit sind diese Gleitelemente 25, 30, 35 universell verwendbar.

Bezuqszeichen

Torsionsschwingungsdämpfer

Achse

antriebsseitiges Übertragungselement

Dämpfungseinrichtung

abtriebsseitiges Übertragungselement

Primärflansch

a erster Radialabschnitt

b Axialabschnitt

c zweiter Radialabschnitt

Primärnabe

Durchgänge

Anlaufscheiben

Abdichtung

Dämpferraum

antriebsseitiges Ansteuerelement umfangsseitig erstes Gleitelement

Federtopf

Schraubenfeder

Energiespeicher

Windungen

umfangsseitig mittleres Gleitelement

Federschuh

abtriebsseitiges Ansteuerelement

Ring

umfangsseitig letztes Gleitelement

Schwungmasse

Sekundärnabe

Nieten

Lagerung

Durchlässe Anlagefläche

Führungsbahn

Gleitflächen

Radialsteg

Umfangsansätze

Boden

scheibenförmige Aussparung,60 Ausformungen

Kammerung

Umfangsfortsatz

freie Enden

Eindringraum

Eindringbereich

umfangsseitiger Endbereich

Einfederweg-Begrenzung in Achsrichtung mittige Ebene

Trennlinie

,79 Umfangsvorsprünge

Radialraum

,84 radiale Raumbegrenzungen

Anschrägung

Abrundung

Umfangsvorsprünge

Umfangsfortsätze

Eindringräume

Zapfen

Umfangsfortsatz

Eindringraum

Erstreckungsbereich