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Patent Searching and Data


Title:
CONNECTION OF A SUPPORT PART TO AN INSERT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/150094
Kind Code:
A1
Abstract:
A fixture (1) for a vehicle, the fixture comprising a support (2) and a foamed insert (3), wherein the insert (3) is configured with fastening elements (6) for fixing the insert (3) to the support (2), and the fastening elements (6) are formed integrally with the insert (3), wherein the support (2) is provided with recesses (5) for receiving the fastening elements (6), and wherein the fastening elements consist of a first section (61) running through the support (2) from a front side, on which the insert (3) is arranged, as far as the rear side, and of a second section (62) protruding over the rear side (22) of the support (2).

Inventors:
WIRTHMUELLER MANFRED (DE)
Application Number:
PCT/EP2012/055404
Publication Date:
November 08, 2012
Filing Date:
March 27, 2012
Export Citation:
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Assignee:
DRAEXLMAIER LISA GMBH (DE)
WIRTHMUELLER MANFRED (DE)
International Classes:
B60R13/02; F16B5/06; F16B5/12
Foreign References:
EP0949121A11999-10-13
DE8805874U11988-08-18
EP2112055A12009-10-28
US20050054229A12005-03-10
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
SIEGERT, Georg et al. (DE)
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Claims:
ANSPRÜCHE

1. Ausstattungsteil (1) für ein Fahrzeug, das einen Träger

(2) und einen geschäumten Einleger (3) umfasst,

wobei der Einleger (3} mit Befestigungselementen (6) zur Fixierung des Einlegers (3) am Träger (2) ausgestaltet ist und die Befestigungseiemente (6) einstückig mit dem Einleger

(3) ausgebildet sind,

wobei der Träger (2) mit Aussparungen (5) zur Aufnahme der Befestigungselemente (6) ausgestattet ist, wobei

die Befestigungselemente aus einem ersten Abschnitt (61) , der von einer Vorderseite auf der der Einleger (3) angeordnet ist bis zur Rückseite durch den Txäger (2) verläuft und einem zweiten Abschnitt (62} , der über die Rückseite {22} des Trägers (2) herausragt .. bestehen..

2. Ausstattungsteil (1) nach Anspruch X, wobei die

Befestigungselemente (6} eine hinterschnittene Form

aufweisen .

3. Ausstattungsteil (1) nach Anspruch 1 oder 2 wobei der erste Abschnitt 61 der Befestigungselemente 6 eine Tiefe größer, insbesondere gleich der Tiefe der Aussparungen 5 des Trägers 2 aufweisen.

4. Ausstattungsteil (1) nach einem der vorstehenden

Ansprüche, wobei die Breite des ersten Abschnitts (61) der Befestigungselemente (6) kleiner ist als die

durchschnittliche Tiefe des Einlegers (3).

5. Ausstattungsteil (1) nach einem der vorstehenden

Ansprüche, wobei der zweite Abschnitt (62) der

Befestigungselemente (6) eine spiegelsymmetrische,

insbesondere eine kugelsymmetrische Form besitzt.

6. Ausstattungsteil (1) nach einem der vorstehenden

Ansprüche, wobei der zweite Abschnitt (62} der Befestigungselemente {6) eine Ausgestaltung aufweist, die ein Umklappen der Befestigungselemente 6 an der Rückseite {22) des Trägers (2) ermöglicht,

7. Ausstattungsteil (1) nach einem der vorstehenden

Ansprüche, wobei die Befestigungselemente (6) auf Rippen (7) angeordnet sind.

8. Ausstattungsteil (1) nach einem der vorstehenden

Ansprüche, wobei der Träger (2) Nuten (8) aufweist, in die die Randbereiche (9; des Einlegers (3) eingeschoben werden.

9. Ausstattungsteil (1) nach einem der vorstehenden

Ansprüche, wobei eine gepolsterte Dekorschicht (4) vorgesehen ist .

10. Ausstattungsteil (1) nach einen der Ansprüche 1-8, wobei eine mit dem Einleger (3) und/oder dem Träger (2) kaschierte Dekorschicht (4) vorgesehen ist.

Description:
VERBINDUNG EINES TRÄGERTEILS MIT EINER EINLAGE

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft ein Ausstattungsteil für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem Träger und einen geschäumten Einleger, wobei der Einleger über

Befestigungselemente zur Fixierung am Träger verfügt.

Stand der Te h ik

Insbesondere Interieurbauteile für Kraftfahrzeuge, wie

Türverkleidungen, Mittelkonsolen oder Instrumententafeln, weisen einen Schichtaufbau aus einem Träger, einem Dekor und einer dazwischen angeordneten Schaumschicht auf , Diese

Schaumschicht soll als Haptikschicht dienen, um ein

angenehmes, weiches Tastgefühl auf der Oberfläche des

Interieurbauteils zu erzielen.

Die Herstellung dieses Schichtaufbaus kann über ein direktes Aufschäumen der Schaumschicht auf dem Träger und ein

anschließendes Kaschieren mit einer Dekorschicht realisiert werden. Eine kostengünstige Alternative ist das Verwenden von geschäumten Einlegern als Schaumschicht, die in einem

separaten Schäumprozess hergestellt und im Anschluss auf den Träger aufgelegt werde . Beim darauffolgenden Kaschierprozess mit der Dekorschicht besteht bei diesem Verfahren jedoch die Gefahr von unerwünschten Abzeichnungen an der Oberfläche durch ein Verrutschen oder Wegdrücken des geschäumten

Einlegers. Bisher wurde dieser Problematik durch einen zusätzlichen, kosten- und materialintensiven

Herstellungsschritt, beispielsweise dem Verkleben des

Einlegers mit dem Träger, vermieden.

Beschreibung der Er indung Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ausstattungsteil mit geschäumten Einlegern zur Verfügung zu stellen. Bei der

Herstellung des Ausstattungsteils wird auf einen

zusätzlichen, kosten- und materialintensiven Klebeprozess verzichtet und eine direkte Montage des Einlegers am Träger ermöglicht .

Diese Aufgabe wird durch das Bauteil gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen folgen aus den Unteransprüchen und den beschriebenen bevorzugten Aus ührungsformen.

Bei dem erfindungsgemäßen Bauteil handelt es sich um ein Ausstattungsteil für ein Fahrzeug, insbesondere einem

Kra tfahrzeug, bestehend aus einem Träger, gefertigt aus einem starren und/oder elastischen Material und einem darauf angeordneten geschäumten Einleger, sowie vorzugsweise einer darauf angeordneten Dekorschicht, die beispielsweise

kaschiert oder gepolstert w rd . Bei der Dekorschicht kann es sich um eine Folie oder eine Lederhaut handeln. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Ausstattungsteils bildet der Einleger selbst die Dekoroberfläche, beispielsweise besteht der Einleger aus einem Integralschäum, oder wird vor der Fixierung am Träger mit einer Dekorschicht versehen. Der geschäumte Einleger ist mit Befestigungselementen z r

Fixierung am Träger ausgestaltet, wobei die

Befestigungselemente beim Herstellungsprozess des Einlegers einstückig mit diesem ausgebildet werden. Es kommt

vorzugsweise kein Klebemittel zum Verbinden von Träger und Einleger zum Einsatz. Vielmehr erfolgt die Verbindung

ausschließlich form- und/oder kraftschlüssig.

Der Einleger besteht aus einem Schaumsystem. Bei dem

Schaumsystem kann es sich um ein aus geeigneten Materialien (beispielsweise (Bio- ) Polymere) in einem chemischen oder physikalischen Schaum ozess aufschäumbares System handeln. Als chemisch geschäumtes System ist ein Zwei -Komponenten~ System bevorzugt, insbesondere ein Polyurethanschaumsystem. Zur Ausformung des Einlegers wird das Schaumsystem beispielsweise in einer Schäumform aus einem Ober- und üntarwerkzeug aufgeschäumt. Beide Werkzeughälften sind in der rennebene mit einer Dichtfläche ausgestattet, die bei einem geeigneten Innendruck abdichten. Die Entlüftung der

entstehenden Reaktionsgase erfolgt ebenfalls über diese

Trennebene. In der Schäumform erhält der Einleger die äußere Form zur Anordnung an dem Träger und wird gleichzeitig mit den Befestigungselementen zur Fixierung am Träger

ausgestaltet .

Der Träger kann aus einem starren Material bestehen,

bevorzugt Polypropylen, Acrylnitril-Butadien- Styrol oder einem anderen geeigneten Kunststoff, vorzugsweise hergestellt in einem Spritzgießverfahren. Denkbar sind aber auch

faserverstärkte Kunststoffe oder verpresste Fasermatten aus natürlichen und/oder künstlichen Fasern als Tragermaterialen. Ebenfalls sind Träger aus flexiblen Materialen und/oder aus mehreren starren Materialen, welche eine gelenkige

Ausgestaltung des Trägers ermöglichen, denkbar.

Bei der Ausgestaltung des Trägers sind Aussparungen zur

Aufnahme der Befestigungselemente vorgesehen, zum Beispiel in Form von Rinnen, Löchern oder Spalten.

Die Befestigungselemente des Einlegers bestehen aus einem ersten Abschnitt, welcher durch den Träger von der

Vorderseite auf der der Einleger angeordnet ist bis zur

Rückseite hindurch verläuft, und einem zwei en Abschnitt, der aus der Rückseite des Trägers herausragt . Der erste Abschnitt dient zur Fixierung bzw. Passung der Einbaulage des Einlegers in einer Richtung parallel zur vom Träger aufgespannten und der zweite Abschnitt dient zur Fixierung in einer Richtung senkrecht zum Träger. Damit erfolgt eine vollständige

Festlegung des Einlegers relativ zum Träger. Die

Befes 1gungse1emente weisen vorzugsweise eine

hinterschni ene Form auf, das heißt die Breite des zweiten Abschnitts des Befestigungselements ist zumindest partiell größer als die Breite des ersten Abschnitts.

Die minimale Breite des ersten Abschnitts muss eine

hinreichende Stabilität der Befestigungselemente und eine ausreichende Fixierung am Träger ermöglichen. Bevorzugt für diesen ersten Abschnitt des Befestigungselements ist eine Tiefe größer, insbesondere gleich der Tiefe der Aussparungen des Trägers. Das heißt, der erste Abschnitt liegt teilweise, insbesondere vollständig, in den Aussparungen des Trägers. Vorzugsweise ist die Breite des ersten Abschnitts der

Befestigungselemente kleiner als die durchschnittliche Tiefe des Einlegers. Bevorzugt für den ersten Abschnitt sind zylinder- oder quaderförmige Ausgestaltungen. Eine mögliche Ausfünrungs ariante für die Form des ersten Abschnitts ist eine Art Steg. Vorzugsweise entspricht der Querschnitt dieses ersten Abschnitts dem der Aussparungen im Träger, um eine passgenaue Aufnahme der Befestigungselemente zu realisieren. Vorzugsweise verjüngt sich der zweite Abschnitt des

Befestigungselements zum Ende hin, um ein leichteres

Durchdrücken der Befestigungselemente beim Fixieren des Einlegers am Träger zu ermöglichen. In einer bevorzugten Ausführungs orm hat der zweite Abschnitt des

Be estigungselements eine spiegelsymmetrische, insbesondere eine kugelsymmetrische Gestalt. Denkbar sind beispielsweise zweite Abschnitte in Form von Zylindern, Prismen, Kugeln oder Pyramiden.

Eine alternative Ausfünrungs form sieht für den zweiten

Abschnitt der Befestigungselemente eine Ausgestaltung vor, die ein Umklappen der Befestigungselemente an der Rückseite des Trägers ermöglicht. Denkbar ist eine Art schmaler Steg, beispielsweise in Form eines Filmscharniers, am Übergang zum ersten Abschnitt, dessen Breite kleiner ist als der übrige Teil des zweiten Abschnitts. Nach dem Durchdrücken der

Befestigungselemente durch die Aussparungen des Trägers, wird Druck auf die Befestigungselemente ausgeübt, so dass diese am schmalen Steg umklappen. Anschließend, können die umgeklappten zweiten Abschnitte der Befestigungselemente in geeigneter Weise an der Rückseite des Trägers befestigt werden,

beispielsweise durch ein Verrasten bzw. Verhaken,, Verspannen, oder Verkleben. Vorzugsweise sind in diesem Fall auf der Rückseite des Trägers entsprechende Gegenmittel in Form von Rast- oder Spannmitteln oder aber definierten iebeflächen vorgesehe .

Die Form und Größe der Befestigungselemente kann jeweils gleich, unterschiedlich oder gruppenweise gleich sein. Die Anzahl der Befestigungselemente eines Einlegers ist ebenfalls variabel. Je nach Größe und Ausgestaltung des Trägers sind zum Beispiel mehrere kleine Befestigungselemente oder wenige große sinnvoll. Optimalerweise ist die Position und Größe der Befestigungselemente in geeigneter Weise an die Gestalt des Trägers und die bestmögliche Fixierimg des Einlegers am

Träger angepasst. Bevorzugt ist eine unterschiedliche

Anordnung und Form der Befestigungselemente für verschiedene Ausstattungsteile vorgesehen, um eine Verwechslungsgefahr beim Fixieren des Einlegers am Träger zu vermeiden, zum

Beispiel bei Ausstattungsteilen für Links- und Rechtslenker. Vorzugweise unterstützt die Form des Einlegers und/oder Trägers das Eindrücken und die Fixierung der

Befestigungselemente. Denkbar ist beispielsweise eine Art Kanal im Träger über den Aussparungen zur Aufnahme der

Befestigungselemente, in den der mit einer zur Aufnahme passenden Rippe ausgestattete Einleger gedrückt wird.

In einer bevorzugten Ausführungsvariante sind die

Randbereiche des Einlegers derart gestaltet, dass diese in den Träger, der mit einer geeigneten Nut versehen ist, eingeschoben v/erden können. Infolge des Hers eliungsprozess des Einlegers können sich Lufteinschlüsse und Fehlstellen insbesondere am Randbereich bilden. Beispielsweise entstehen durch die Entlüftung beim Ausschäumen unerwünschte

Schaumfiime am Randbereich des Einlegers. Durch das Versenken bzw. Einschieben des Randbereichs in den Träger werden diese unerwünschten Beeinträchtigungen des Einlegers versteckt, so dass auf eine zusätzliche Machbearbeitung des Einlegers verzichtet werden kann. Zusätzlich ermöglicht ein Einschieben in diese Nut eine Stabilisierung des Einlegers beim Übergang vom Träger zum weichen Einleger, so dass ein Verschieben des Trägers in den Randbereichen vermieden wird und eine

zusätzliche Vereinfachung des folgenden Kaschiervorgangs mit einer Dekorschicht erzielt werden kann.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Figur la zeigt eine dreidimensionale Ansicht des geschäumten Einlegers mit Befestigungselementen in der Einbaulage fixiert auf dem Träger .

Figur 1b zeigt eine dreidimensionale Explosionsansicht des geschäumter Einlegers und des Trägers vor dem Einbau.

Figur 2a-c zeigen Schnittansichten möglicher

Ausführungsvarianten der Be estigungseleraente verbunden mit einem Träger.

Figur 2d zeigt eine Schnittansicht des Trägers und Einlegers mit Kanal zur verbesserten Fixierung.

Figur 3 zeigt eine Schnittansicht des geschäumten Einlegers fixiert auf dem Träger mit Beiestigungseleraenten und

eingeschobenen Randbereichen des Einlegers.

Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im

Folgenden ausführlich offenbart. Es ist für den Fachmann naheliegend, dass diese lediglich beispielhaft sind und die Erfindung auch in alternativen Formen ausgeführt werden kann, insofern die der Erfindung zu Grunde liegenden. Prinzipien Anwendung fi de . Figur la zeigt eine schematische dreidimensionale Ansicht eines Ausstattungsteils 1 bestehend aus einem Träger 2 mit einer Vorderseite 21 und einer Rückseite 22 , und mit einem auf die Vorderseite 21 fixierten geschäumten Einleger 3 mit einer Dekorseite 31 und einer Trägerseite 32, an. der die Befestigungselemente 6 ausgebildet sind. Bei dem Träger 2 handelt es sich um einen Kunststoffträge , hergestellt im Spritzgussverfahren. Als Schaummaterial für den Einleger 3 ist Polyurethanschaum vorgesehen. Der Einleger 3 wird in einem aus dem Stand der Technik bekannten Schäumverfahren gefertigt, separat vom Träger 2.

Nach dem Aushärten des geschäumten Einlegers 3 erfolgt das Fixieren am Träger 2, indem die Befestigungselemente 6 durch die Aussparungen 5 geschoben werden (Figur lb} ,

Wie in Figur lb dargestellt, verlaufen die Aussparungen 5 durch die gesamte Tiefe des Trägers 2 und weisen eine dünne Rinnenform auf , Das Fixieren des Einlegers erfolgt unter äußerem Druck, wobei sich das weiche Schaummaterial der

Befestigungselemente 6 leicht verformen und durch die

Aussparungen 5 führen lässt. Die hinterschnittene Form der Befestigungselemente 6 verhindert ein Lösen des Einlegers 3 vom Träger 2 bei den folgenden Bearbeitungsschritten und hält den Einleger 3 in einer definierten Position am Träger 2.

Die Befestigungselemente 6 bestehen aus einem ersten

Abschnitt 61. welcher bei einem am Träger 2 fixierten

Einleger 3 durch die Aussparungen 5 des Trägers verlaufen, und einem zweiten Abschnitt 62, der über die Rückseite 22 des Trägers 2 hinausragt. Der erste Abschnitt 61 dient zur

Fixierung des Einlegers 3 in einer parallelen Richtung 23 zur Vorderseite 21 des Trägers 2 und der zweite Abschnitt 62 zur Fixierung in einer hierzu senkrechten Richtung 24.

Die Form des ersten Abschnitts 61 gleicht einem

quaderförmigen Steg, ' welcher in die Aussparungen 5 des Trägers 2 passt . Der Einleger 3 ist mit zwei verschieden Gruppen von Befestigungselementen 6 ausgebildet, deren zweiter Abschnitt 62 zum einem eine zylinderförmige Gestalt besitzt und zum anderem einem Prisma mit trapezförmiger

Grundfläche gleicht,

Die schematischen Schnittansichten in den Figuren 2a-c zeigen einen Abschnitt des Ausstattungsteil 1. Das Ausstattungsteil besteht neben dem Träger 2 und dem geschäumten Einleger 3 aus einer Dekorschicht 4, welche auf die Dekorseite 31 des

Einlegers 3 aufkaschier ist. Die Befestigungselemente 6 bestehen aus einem ersten Abschnitt 61, welcher vollständig in den Aussparungen 5 im Träger 2 angeordnet ist und einem zweiten Abschnitt 62 welcher über die Rückseite 22 des

Trägers 2 hinausragt. Der erste Abschnitt 61 ist in Form eines Steges oder Zylinders gestaltet, welcher passgenau mit den Aussparungen 5 des Trägers 2 abschließt. Die Tiefe der Aussparungen 5 des Trägers 2 ist gleich der Tiefe des ersten Abschnitts 61. Die Breite des zweiten Abschnitts 62 ist zumindest teilweise größer als die Breite des ersten

Abschnitts 61.

In den Figuren 2a-c sind unterschiedliche Formen für den zweiten Abschnitt 62 der Befestigungselemente 6

veranschaulicht. Eine rotationssymmetrische Form ist in Figur 2a dargestellt, die zylinder- oder kugelartig sein kann. Die spiegelsymmetrische Form, gezeigt in Figur 2b, entspricht der eines Prismas mit einer trapezförmigen Grundfläche. Denkbar ist hier natürlich auch eine Geometrie in Form eines

Pyramidenstumpfs oder einer Pfeilspitze. Der zweite Abschnitt 62 eines Befestigungselement 6 in Figur 2c besitzt keine symmetrische Gestalt. Die Form ähnelt dem eines Prismas mit einer unregelmäßigen Grundfläche, bzw. eines Rasthakens.

Die Ausführungsvariante in Figur 2d beinhaltet neben der Ausgestaltung der Befestigungselemente 6 am Einleger 3 eine weitere Ausformung in Form einer Rippe 7. Der Träger 2 ist so strukturiert, dass diese Rippe aufgenommen wird. Eine Art Kanal im Träger 2 bietet dafür eine Möglichkeit. Diese zusätzliche Rippe erleichtert das Eindrücken der

Befestigungselemente 6 in den Träger 2 und verbessert die Fixierung des Einlegers 3 am Träger 2. Dabei kann die Rippe 7 in ihrer Längserstreckung parallel zur Vorderseite des

Trägers 21 ein oder mehrere Befestigungselemente 6 aufweisen.

In Figur 3 ist eine schematische Schnittansicht eines

Ausstattungselements 1 mit einem Träger 2 und einem

geschäumten Einleger 3 dargestellt. Die Anordnung der

Befestigungselemente 6 am Einleger 3 ist der Struktur des Trägers 2 angepasst.. Idealerweise liegen die

Befestigungselemente 6 zwischen vorhandenen Hinterschnitten bzw. Ausbuchtungen im Träger 2. Figur 3 zeigt neben den

Befestigungselementen 6 Randbereiche 9 des Einlegers 3, die in geeigneter Weise für die Aufnahme am Träger ausgestaltet sind. Für diese Aufnahme sind Nuten 8 im. Träger 2 vorgesehen. Die Randbereiche 9 in den Nuten 8 bieten eine zusätzliche Fixierung des weichen Einlegers 3 am Übergang zum Träger 2.

Bezugs eichen :

1 Ausstattungsteil

2 Träger

21 Vorderseite des Trägers-;

22 Rückseite des Trägers

23 2ur Vorderseite des Trägers 21 parallele Richtung

24 zur Vorderseite des Trägers 21 senkrechte Richtung

3 Einleger

31 Dekorseite des Einlegers

32 Trägerseite des Einlegers

4 Dekorschicht

5 Aussparungen

6 Befestigungselemente

61 Erster Abschnitt -des Befestigungseiements

62 Zweiter Abschnitt des Befestigungselements

7 Rippen

8 Nuten

9 Randbereiche




 
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