Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
TRACKING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/092790
Kind Code:
A1
Abstract:
The aim of the invention is to create a tracking device (1) for utilizing solar energy, which can be economically produced, requires little maintenance during operation, and has a long serviceable life. To this end, the invention provides a tracking device (1) in which the rotational movement of the flat support (2) around a first rotational axis (7) is mechanically coupled to the rotational movement around the second rotational axis (9). The invention also provides a tracking device (1) in which the first rotational axis (7) extends in an essentially horizontal manner, and the second rotational axis (9) extends in an essentially vertical manner. The flat support (2) is rotatably fastened to an accommodating support (3) at at least two bearing points in the first rotational axis (7), and the accommodating support (3) is fastened to a stand support (4) in a manner that permits it to rotate around the vertical rotational axis (9).

Inventors:
SWEMERS PETER (DE)
Application Number:
PCT/DE2001/002052
Publication Date:
December 06, 2001
Filing Date:
May 30, 2001
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
SWEMERS PETER (DE)
International Classes:
F24J2/54; (IPC1-7): F24J2/54
Foreign References:
DE29511523U11995-10-05
US4402582A1983-09-06
DE3301046C11984-04-05
US4172739A1979-10-30
DE2950734A11981-06-25
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 007, no. 037 (M - 193) 15 February 1983 (1983-02-15)
Download PDF:
Claims:
Schutzansprüche
1. Nachführvorrichtung (1), zur Nachführung eines Kollektors, Absorbers, Reflektors oder Photovoltaikmoduls nach dem Stand der Sonne, mit einem um eine erste Drehachse (7) und eine zweite Drehachse (9) drehbaren flächigen Träger (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des flächigen Trägers (2) um die erste Drehachse (7) mechanisch an die Drehbewegung um die zweite Drehachse (9) gekoppelt ist.
2. Nachführvorrichtung (1), zur Nachführung eines Kollektors, Absorbers, Reflektors oder Photovoltaikmoduls nach dem Stand der Sonne, mit einem um eine erste Drehachse (7) und eine zweite Drehachse (9) drehbaren flächigen Träger (2), dadurch gekennzeichnet, daß die erste Drehachse (7) im wesentlichen horizontal und die zweite Drehachse (9) im wesentlichen vertikal verläuft, der flächige Träger (2) an wenigstens zwei Auflagerpunkten in der ersten Drehachse (7) drehbar an einem Aufnahmeträger (3) befestigt ist und der Aufnahmeträger (3) drehbar um die vertikale Drehachse (9) an einem Standpfeiler (4) befestigt ist.
3. Nachführvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Auflagerpunkte in etwa gleichen Abstand zu der vertikalen Drehachse aufweisen.
4. Nachführvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Drehachse (7) horizontal und die zweite Drehachse (9) vertikal verläuft.
5. Nachführvorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale erste Drehachse (7) fest mit dem Träger (2) verbunden ist.
6. Nachführvorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale zweite Drehachse (9) ortsfest ist.
7. Nachführvorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) an einer von der horizontalen ersten Drehachse (7) beabstandeten Stelle über eine beidseitig gelenkig angebrachte Distanzstütze (17) mit einem raumfesten, von der vertikalen zweiten Drehachse (9) beabstandeten Befestigungselement (16) gelenkig aber abstandsstarr verbunden ist.
8. Nachführvorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Distanzstütze (17) in ihrer Länge verstellbar ausgebildet ist.
9. Nachführvorrichtung (1) nach 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) an mindestens zwei Auflagerpunkten in seiner horizontalen ersten Drehachse (7) drehbar an einem Aufnahmeträger (3) befestigt ist.
10. Nachführvorrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Drehachse (7) in etwa durch den Schwerpunkt des Tragers (2) verläuft.
11. Nachführvorrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Drehachse (9) in etwa durch den Schwerpunkt des Trägers (2) verläuft.
12. Nachführvorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Aufnahmeträger (3) etwa in seiner Mitte drehbar gelagert auf einer Konusspitze (10) abstützt, welche das obere Ende eines ortsfesten Standpfeiiers (4) bildet.
13. Nachführvorrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeträger (3) eine um die zweite Drehachse (9) zylindrisch gebogene seitliche Zugmittetführung (8) aufweist, durch welche Zugmittel geführt werden, mittels derer die Winkelstellung in der zweiten Drehachse (9) eingestellt wird.
14. Nachführvorrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gleichartige Nachführvorrichtungen (1) in einer Reihe mit Zugmitteln oder Stangen verbunden sind und die Nachführung mittels eines Stellantriebs über die Zugmittel oder Stangen erfolgt.
15. Nachführvorrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeträger (3) mindestens einen oberen Querholm (1 1) aufweist, an welchem der Träger (2) in der ersten Drehachse (7) drehbar befestigt ist und an dem oberen Querholm (7) mindestens ein seitlicher Träger (13,14) angebracht ist, welcher mit einem unteren Querholm (12) in Verbindung steht.
Description:
Nachführvorrichtuna Die Erfindung betrifft eine Nachführvorrichtung, zur Nachführung eines Koliektors, Absorbers, Reflektors oder Photovoltaikmoduls nach dem Stand der Sonne, mit einem um eine erste Drehachse und eine zweite Drehachse drehbaren flächigen Träger.

Derartige Vorrichtungen sind bereits in zahlreichen Varianten bekannt. Vielerorts werden Sonnenstrahlen mittels nachführbarer Sonnenkollektoren auf zentrale Energieerzeuger gerichtet oder Photovoltaik-Elemente zur Wirkungsgrader- höhung der Sonne nachgeführt. Ein Nachführen solcher Sonnenkollektoren ist mit einer ungleich höheren Effizienz gegenüber nicht nachgeführten Kollektoren verbunden Die bisherigen Methoden zur Nachführung derartiger Kollektoren sind jedoch äußerst aufwendig und daher kostspielig. In der Regel wird eine teure Hydraulik, Pneumatik oder mittels Servomotoren in mehreren Achsen angetriebene Mechanik benötigt, um einzelne Sonnenkollektoren der Sonne nachzuführen.

Wirtschaftlich betrachtet sind bisherige Lösungen zur Nachführung von Sonnen- kollektoren ungünstig und daher ist eine derartige Nutzung der Sonnenenergie anderen Methoden zur Energieerzeugung unterlegen. Aus diesem Grund finden sich nachgeführte Sonnenkollektoren nahezu ausschließlich im wissenschaftlichen Bereich zu Versuchszwecken und bei Anlagen zur Demonstration. Für eine Nutzung der Sonnenenergie, für die wirtschaftliche Erwägungen im Vordergrund stehen, ist eine Nachführung der Sonnenkollektoren bisher nicht realisierbar.

Eine Vorrichtung zum Nachführen von Sonnenkollektoren ist zum Beispiel bereits aus der Offenlegungsschrift DE 29 50 734 A1 bekannt. Der vorgeschla- gene Sonnenkollektor ist in mehreren Achsen beweglich und kann über eine äußerst aufwendige angetriebene Mechanik exakt der Sonne nachgeführt wer- den. Der hohe konstruktive und bauliche Aufwand eines soichen Sonnenkollek- tors steht der Wirtschaftlichkeit dieser Art der Nutzung der Sonnenenergie ent- gegen.

Ausgehend von den Nachteilen und Problemen des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Nachführvorrichtung zur Nutzung der Sonnenenergie zu schaffen, welche kostengünstig herzustellen ist, einen gerin- gen Wartungsaufwand während des Betriebs aufweist und eine hohe Lebens- dauer mit sich bringt.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Nachführvorrichtung der ein- gangs genannten Art gelöst, bei welcher die Drehbewegung des flächigen Trägers um die erste Drehachse mechanisch an die Drehbewegung um die zweite Drehachse gekoppelt ist. Weiterhin ist eine Nachführvorrichtung der ein- gangs genannten Art Gegenstand der Erfindung, bei welcher die erste Drehachse im wesentlichen horizontal und die zweite Drehachse im wesentlichen vertikal verläuft, der flächige Träger an wenigstens zwei Auflagerpunkten in der ersten Drehachse drehbar an einem Aufnahmeträger befestigt ist und der Aufnahmeträger drehbar um die vertikale Drehachse an einem Standpfeiler befestigt ist.

Die vorgeschlagene mechanische Kopplung der beiden Drehbewegungen an einander hat den besonderen Vorteil, daß nicht für jede Drehbewegung ein separater Antrieb benötigt wird, sondern beide Drehbewegungen den gleichen Antrieb nutzen können. Die mechanische Kopplung verleiht dem System darüber hinaus zusätzliche Stabilität.

Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Aufnahmeträgers liegt in der erstmalig kostengünstigen Realisierung einer Nachführvorrichtung. Der Aufnahmeträger ermöglicht es, die angreifenden Windlasten unter Vermeidung hoher Biegemomentbelastung auf den Standpfeiler zu übertragen.

Für eine geeignete, an die Sonnenlaufbahn angepaßte Nachführung ist es zweckmäßig, wenn die erste Drehachse horizontal und die zweite Drehachse vertikal verläuft. Auf diese Weise kann über die horizontale erste Drehachse der Neigungswinkel des flächigen Trägers an den Einstrahlwinkel der Sonne auf die Erde angepaßt werden und über die vertikale Achse die Erdrotation berúcksich- tigt werden.

Erfindungsgemäß ist es besonders vorteilhaft, wenn die Verstellung der Neigung des flächigen Trägers an die Drehbewegung um die vertikale zweite Drehachse gekoppelt ist. Daher ist es sinnvoll, die horizontale erste Drehachse fest mit dem Träger zu verbinden und die vertikale zweite Drehachse ortsfest zu wählen.

Die mechanische Kopplung der beiden Drehbewegungen erfolgt vorteilhaft über eine gelenkige aber abstandsstarre Verbindung des flächigen Trägers an einer von der horizontalen ersten Drehachse beabstandeten Stelle über eine beidseitig gelenkig angebrachte Distanzstütze mit einem raumfesten, von der vertikalen zweiten Drehachse beabstandeten Befestigungselement. Wird im Rahmen der Nachführung der Träger und die fest mit dem f) ächigen Träger verbundene horizontale erste Drehachse um die vertikale zweite Drehachse gedreht und greift an der von der horizontalen ersten Drehachse beabstandete Stelle die gelenkig angebrachte Distanzstütze an, so bewegt sich die mit der gelenkig angebrachten Distanzstüzte in Verbindung stehende Stelle auf einer Kreisbahn, welche Bestandteil der umhüllenden Sphäre des einseitig ortsfest angebrachten Distanzelementes ist. Abhängig von der Länge des Distanzelementes stellt sich somit eine gewünschte maximale und minimale Neigung des flächigen Trägers abhängig von der augenblicklichen Winkelstellung bezüglich der vertikalen zweiten Drehachse ein.

Damit die Nachführung bedarfsgerecht an die verschiedenen Jahreszeiten angepaßt werden kann und so beispielsweise der tiefere Stand der Herbstsonne gegenüber dem sommerlichen Niveau berücksichtigt werden kann, ist es sinnvoll, die Distanzstütze in ihrer Länge verstellbar auszubilden. Dies kann beispielsweise über ein Gewinde erfolgen, welches in regelmäßigen Abständen händisch nachjustiert wird. Die Längenverstellung der Distanzstütze kann auch motorisch angetriebenen sein, beispielsweise mittels eines Elektromotors. Dies

würde zusätzlich eine permanente Feinjustage der Winkelstellung des flächigen Trägers ohne händischen Eingriff ermöglichen. Die erhöhte Präzision der Nachführung hätte eine weitere Erhöhung des Wirkungsgrades zur Folge. Eine derartige Einflußnahme auf die Nachführung ließe sich vorteilhaft zentral steuern. Die erfindungsgemäßen Vorteile, nämlich die Einsparung einer teuren, komplizierten Nachführung, bleiben dennoch erhalten, da es sich bei der zusätzlichen motorischen Verstellmöglichkeit nur um ein Modul zur Feinjustage handelt, welches aufgrund des nur kleinen Arbeitsweges kostengünstig kompakt ausgeführt werden kann.

Besonders vorteilhaft ist eine beidseitige Befestigung des flächigen Trägers in seiner horizontalen ersten Drehachse drehbar in mindestens zwei Auflagerpunkten an einem Aufnahmeträger. Auf diese Weise ist es insbesondere möglich, daß die horizontale erste Drehachse und die vertikale zweite Drehachse in etwa durch den Schwerpunkt des Trägers verlaufen. Diese Anordnung ist im Hinblick auf die Statik der Vorrichtung besonders vorteilhaft, weil die schwerpunktmäl3ige Lagerung das Aufkommen von Momenten und Querkräften minimiert. Sowohl die statischen Bauteile, als auch die Lagerungen sind somit minimaler Belastung ausgesetzt.

Eine besonders robuste und einfache drehbare Lagerung des Aufnahmeträgers ergibt sich, wenn dieser sich in seiner Mitte auf einer Konusspitze abstützt, welche das obere Ende eines ortsfesten Standpfeilers bildet. Die Lagerung auf einer Konusspitze ist weitaus kostengünstiger als jede Form der Wälzlagerung.

Angesichts der niedrigen Lagerbelastung hinsichtlich der quasi statischen Bewegung ist diese Anordnung konstruktiv sinnvoll und wirtschaftlich äußerst günstig. Diese höchst einfache Form der Gleitlagerung ist zudem sehr wartungsarm und zuverlässig.

Der große Vorteil der erfindungsgemäßen Nachführvorrichtung entfaltet sich erst gänzlich beim Einsatz einer Vielzahl dieser Vorrichtungen. Vorteilhaft lassen sich mehrere gleichartige Vorrichtungen in einer Reihe mit Zugmitteln verbinden und die Winkeleinstellung mittels eines Stellantriebs über das Zugmittel vornehmen. Hierbei ist es zweckmäßig, den Aufnahmeträger mit einer um die vertikale zweite Drehachse zylindrisch gebogenen seitlichen Zugmittelführung

auszustatten, über welche Zugmittel geführt werden, mittels derer die Winkelstellung in der vertikalen zweiten Drehachse eingestellt wird. Auf diese Weise können beispielsweise 50 erfindungsgemäße Nachführvorrichtungen mit nur einem Stellantrieb der Sonne nachgeführt werden. Auf der dem Stellantrieb gegenüberliegenden Seite eines Zugmittels kann mittels eines Gegengewichts die stets stabile Winkelposition der Nachführvorrichtungen gewährleistet werden. Statt eines Zugmittels können auch starre Verbindungen zwischen dem Stellantrieb und den Nachführvorrichtungen, beziehungsweise den Nachführvorrichtungen untereinander vorgesehen werden.

Im folgenden wird anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf Zeichnungen die Erfindung näher verdeutlicht. Es zeigt : Fig. 1 : Eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Nachführvorrichtung.

Die erfindungsgemäße Nachführvorrichtung ist in Figur 1 mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet. Sie besteht im wesentlichen aus einem Träger 2, einem Aufnahme- träger 3 und einem Standpfeiler 4.

Der Träger 2 besteht im wesentlichen aus zwei Längsprofilen, die den Träger zu zwei Seiten hin abschließend begrenzen und zwei Querprofilen, welche jeweils im Abstand von etwa einem Drittel der Länge der Längsprofile an den Längsproftlen angebracht sind. Durch eine Hauptträgheitsachse parallel zu den Längsprofilen 2a verläuft eine erste horizontale Drehachse, in welcher der Träger 2 an der Rahmenkonstruktion des Aufnahmeträgers 3 angebracht ist. Am unteren Rand des rahmenförmigen Aufnahmeträgers3 ist eine Zugmittelführung 8 angebracht, welche im Halbkreis zylindrisch gebogen ist. An der horizontal ausgerichteten halbkreisförmigen Zugmittelführung 8 ist ein nicht dargestelltes ugmittel angebracht.

Durch die vertikale Hauptträgheitsachse des Aufnahmeträgers 3 verläuft eine vertikale zweite Drehachse 9. Die vertikale zweite Drehachse 9 ist in etwa so ausgerichtet, daß sie sich mit der horizontalen ersten Drehachse 7 schneidet.

Der Aufnahmeträger 3 ist auf dem Standpfeiler 4 in der vertikalen zweiten Dreh- achse 9 mittig gelagert. Die Lagerung erfolgt über eine am oberen Ende des Standpfeilers 4 befindliche Konusspitze 10.

Der rahmenförmige Aufnahmeträger besteht im wesentlichen aus einem obe- ren 11 und einem unteren Querholm 12 sowie zwei seitlichen Trägern 13,14.

Der untere Querholm 12 ist mit einer Durchführung für den Standpfeiler4 versehen, welcher am oberen Ende in eine Konusspitze 10 mündet, die zur Auf- nahme der Aufstandskraft des Trägers 2 dient. Etwaige Querkräfte aus bei- spielsweise einer Windbelastung werden sowohl durch die Konusspitze 10 als auch über die Lagerung an der Durchführung 15 aufgenommen.

An dem Standpfeiler 4 ist ein Befestigungselement 16 angebracht, welches mit einer Distanzstütze 17 in Verbindung steht, die sowohl an dem Befestigungs- element 16 als auch an dem Träger 2 gelenkig angebracht ist.

Wird die dargestellte Nachführvorrichtung 1 mittels des nicht dargesteilten Zug- mittels gedreht, findet gleichzeitig eine Veränderung der Neigung des Trägers 2 statt.

Die Distanzstütze 17 ist in ihrer Länge verstellbar, so daß eine Feinjustage des überstrichenen Neigungswinkels abhängig von der Jahreszeit durchgeführt wer- den kann.

Die gesamte Nachführvorrichtung 1 ist in gewöhnlichem Baustahl als Schweißkonstruktion hergestellt und oberilächenverzinkt.

Bezugszeichenliste BezeichnungBezugszeichen Zugmittel Stellantrieb Nachführvorrichtung 1 Träger 2 Querprofil 2b Längsprofil 2a ÀufnahmetrSger 3 Standpfeiler 4 ersteDrehachse 7 Zugmittelfuhrung 8 zweiteDrehachse 9 Konusspitze 10 obererQuerholm 11 untererQLerholm 12 seitlicherTräger 13 seitlicherTräger 14 Durchführung15 Befestigungselement 16 Distanzstütze 17