Transportwagen

Beschreibung

Die Erfindung betrifft einen Transportwagen mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.

Transportwagen dieser Gattung werden zum Transportieren von Ware, Gepäck oder anderen Gegenständen eingesetzt.

Schwierigkeiten treten jedoch dann auf, wenn Gegenstände wie beispielsweise Kleinteile oder sperrige Teile transportiert werden sollen.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen besseren Transportwagen aufzuzeigen.

Die Erfindung löst die Aufgabe mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs.

Ein Vorteil besteht darin, dass ein zusätzlicher Raum für weitere Gegenstände geschaffen wird. Dieser Raum ist vom übrigen Korb abgegrenzt. Somit ist eine klare Trennung der zu transportierenden Gegenstände geschaffen.

Ist ein Kindersitz vorgesehen, bietet sich die Anordnung einer Aufnahme rechts oder links vom Kindersitz an.

Auch besteht die Möglichkeit, Wagen mit einer solchen Aufnahme nachzu- rüsten.

Der Boden kann an verschiedenen Stellen angeordnet werden. Somit ist auch ein Transport von sperrigen Gegenständen wie z.B. Stielen, Ständern oder anderen länglichen Gegenständen gegeben.

Die Stapelbarkeit gleicher Wagen ist durch das Anordnen einer Aufnahme nicht beeinträchtigt.

Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 einen Transportwagen mit einer linksseitig angeordneten Aufnahme im Korb in 3-D-Darstellung;

Fig. 2 denselben Transportwagen mit einer linksseitig angeordneten Aufnahme mit vergrößertem Korbvolumen in 3-D-Darstellung sowie

Fig. 3 einen Transportwagen mit einer Aufnahme rechtsseitig angeordnet in 3-D-Darstellung.

Figur 1 zeigt einen von Hand bewegbaren Transportwagen 1. Dieser weist ein Fahrgestell 2 auf. Der Transportwagen 1 ist mit Rollen 3 ausgestattet. Es ist eine Schiebeeinrichtung 4 vorgesehen. Der Wagen 1 weist eine Plattform 5 und einen Korb 6 auf. Der Korb 6 ist bezüglich seines VoIu- mens veränderbar. Figur 1 zeigt einen Wagen 1 mit einem Korb 6 mit geringen Volumen, wobei in Figur 2 ein Wagen 1 dargestellt ist, der ein vergrößertes Volumen aufweist. Hierfür ist der Korb 6 in bekannterweise herausgezogen. Im Korb 6 ist ein Kindersitz 11 vorgesehen. Dieser ist vorzugsweise, wie es die Figuren darstellen, unterhalb der Schiebeeinrich- tung 4 am Korb 6 angeordnet.

Auch weist jeder Wagen 1 eine Aufnahme 7 auf. Diese ist im Bereich des Korbes 6 vorgesehen. Insbesondere bietet es sich an, den Korb 6 im Inneren des Korbes 6 anzuordnen. Die Aufnahme 7 ist ortsfest oder wechselbar am Korb 6 angeordnet. Die Ausführung bleibt hierbei dem Fachmann überlassen.

Die Aufnahme 7 ist im Bereich einer der Ecken 8 des Korbes 6 angeordnet. Das bietet den Vorteil, dass weiterhin ein Kindersitz 11 ohne Schwierigkeiten vorgesehen werden kann.

Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Transportwagen 1 mit Kindersitz 11 , bei dem die Aufnahme 7 linksseitig angeordnet ist. In Figur 3 ist die Aufnahme 7 rechtsseitig vorgesehen.

Jede Aufnahme 7 weist eine oder eine Vielzahl von Seitenwänden 9 auf. In den Figuren 1 bis 3 ist ein rechteckiger Querschnitt der Aufnahme 7 vorgesehen. Es sind aber auch andere Querschnitte wie beispielsweise ein quadratischer oder ein runder Querschnitt denkbar.

Ist der Korb 6 in seinem Volumen veränderbar, bietet es sich an, zwischen Aufnahme 7 und Korbseitenwand 12 einen Abstand vorzusehen. Somit kann der Korb 6 ohne Schwierigkeiten durch Herausziehen in seinem Volumen verändert werden.

Die Aufnahme 7 weist einen Boden 10 auf.

Für die Verwendung als Aufnahme 7 für weitere kleine Gegenstände, ist der Boden 10 mit der einen oder der Vielzahl an Seitenwänden 9 verbunden.

Sollen längliche Gegenstände transportiert werden, ist der Boden 10 nicht mit der einen oder der Vielzahl an Seitenwänden 9 verbunden. Der Boden 10 ist dann auf der Plattform 5 vorgesehen. Da die Plattform 5 meist aus Gitterstäben besteht, ist dieser Boden 10 notwendig. Ist eine Plattform 5 auf einem vollflächigem Material gegeben, ist der Boden 10 ein Teil der Plattform 5.

Der Korb 6 ist mit einer öffnung 13 versehen, wie sie in den Figuren 1 bis 3 dargestellt ist. Die öffnung 13 richtet sich vorzugsweise von ihrem Quer- schnitt nach dem Querschnitt der Aufnahme 7.

Jede Aufnahme 7 ist aus horizontalen und vertikalen Drahtstäben gebildet. Es ist aber auch eine Ausführung wie z.B. aus einem Kunststoff denkbar.

Die maximale Höhe der Aufnahme 7 ist durch den obersten und den untersten Querdraht des Korbes 6 festgelegt. Eine kleinere Höhe ist auch denkbar.

Der Querschnitt der Aufnahme 7 kann gleichmäßig oder konisch in Rich- tung Fußboden verlaufen.

Bezugszeichenliste

1 Transportwagen

2 Fahrgestell, Gestell

3 Rollen

4 Schiebeeinrichtung

5 Plattform

6 Korb

7 Aufnahme

8 Ecke (Korb)

9 Seitenwand

10 Boden

11 Kindersitz

12 Korbseitenwand

13 öffnung (Korb)