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Patent Searching and Data


Title:
UTILITY VEHICLE LOADING SURFACE,
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/033696
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a utility vehicle loading surface which is spanned by extruded sections (24, 42, 42a) which are rigidly connected to one another in non-thermal manner and form a base plate (18) which comprises at least two extruded sections (24, 42, 42a). The extruded sections (24, 42, 42a) of the base plate (18) are bonded to the loading surface (12), and in each case two adjacent extruded sections (24, 42, 42a) form a butt joint (46) which is closed at the bottom and on which a layer of adhesive (52) is superimposed. These extruded sections (24, 42, 42a) can comprise mould grooves (32) parallel to the butt joint (46), the adhesive layer (52) engaging at least in the mould grooves (32) adjacent the two butt joints (46). A solvent- and softener-free two-component elastic material is to be used to form the adhesive layer (52) for the butt joint (46).

Inventors:
HAAG MARTIN
BORGHARDT DETLEF
KEMEN HANS-JOERGEN
Application Number:
PCT/CH1998/000005
Publication Date:
August 06, 1998
Filing Date:
January 07, 1998
Export Citation:
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Assignee:
ALUSUISSE LONZA SERVICES AG (CH)
International Classes:
B60P7/08; B62D25/20; (IPC1-7): B62D25/20
Domestic Patent References:
WO1996007801A11996-03-14
Foreign References:
US4352520A1982-10-05
BE688439A1967-03-31
DE4243093A11994-06-23
DE4243093A11994-06-23
Attorney, Agent or Firm:
ALUSUISSE TECHNOLOGY & MANAGEMENT AG (Neuhausen am Rheinfall, CH)
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Claims:
PATENTANS PRUCHE
1. Ladefläche für ein Nutzfahrzeug mit sie überspannenden Strangpre profilen (24, 42, 42d), die miteinander auf nicht thermischem Wege fest verbunden sind und eine zumindest zwei Strangpre profile erfassende Bodenplatte (18) bilden, wobei die Strangpre profile der Bo denplatte mit der Ladefläche (12) verklebt sind, dadurch gekennzeichnet, da jeweils zwei benachbarte Strangpre profile (24, 42, 42a) eine bodenwärts geschlossene Sto fuge (46) bilden und diese von einer Klebeschicht (52) überlagert ist.
2. Ladefläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da die Strangpre profile (24, 42, 42a) parallel zur Sto fuge (46) Einformnuten (32) aufweisen und die Klebe schicht (52) zumindest in die beiden der Sto fuge be nachbarten Einformnuten eingreift.
3. Ladefläche nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen lösungsmittel und weichmacherfreien Ela stikwerkstoff auf Zweikomponentenbasis als Klebeschicht (52) für die Sto fuge (46).
4. Ladefläche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da in die Oberfläche der Klebeschicht (52) Granulat eingebaut ist.
5. Ladefläche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekenn zeichnet durch ein wasserdichtes PolyurethanSystem auf Einkomponentenbasis als Kleber (50) zwischen Ladefläche (12) und Bodenplatte (18).
6. Ladefläche mit wenigstens einer diese seitlich begren zenden Bordwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ge kennzeichnet durch ein querschnittlich Lförmiges Strangpre profil (22) aus einem in Einbaulage in die Bodenplatte (18) integrierten Schenkel (24) und einem der Innenfläche der Bordwand (14) zugeordneten Schenkel (20).
7. Ladefläche nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine mit ihr verklebte Einbauwanne (16) aus Strangpre profilen (24, 42, 42^).
8. Ladefläche nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da das Strangpre profil (24, 42, 42a) an seiner den Einformnuten (32) abgekehrten Unterfläche mit ausgeformten Basisleisten (28, 28a) versehen ist und die zwischen zwei Basisleisten verlau fende Profilunterfl che (30) in Abstand (h) zu den Un terflächen (29) der Basisleisten angeordnet ist.
9. Ladefläche nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da dem Strangpre profil (24, 42) entlang einer Längsseite eine stegartige Anschlu zunge (26) angeformt ist, die in Einbaulage in eine schulterartige Randeinformung (44) am Rande der Pro filunterflache des benachbarten Strangpre profils (42, 42a) eingreift und den Boden der Sto fuge (46) bildet.
10. Ladefläche nach wenigstens einem der Anspruche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein Strangpre profil (42a) mit querschnittlich beidseits vorgesehener Randeinformung (44) an der Profilunterfläche.
11. Ladefläche nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich net, da der der Bordwand (14) zugeordnete Schenkel (20) des Strangpre profils (22) parallel zum anderen Schenkel (24) mit Solltrennlinien (32a) versehen ist.
12. Ladefläche nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich net, da der der Bordwand (14) zugeordnete Schenkel (20) des Strangpre profils (22) mit einer endwärtigen Pultfläche (40) ausgestattet ist, welche zum kurzen Schenkel (24) abwärts geneigt verläuft.
Description:
Ladefläche für ein Nutzfahrzeug Die Erfindung betrifft eine Ladefläche für ein Nutzfahrzeug entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Die Ladefläche von Nutzfahrzeugen kann bekannterma en mit Warzenblechen oder Gerstenkornblechen als Bodenplatte aus- gestattet werden. Streifenförmige Bleche dieser Art sind mitelnander verschwei t, also thermisch verbunden mit den bei thermischen Verbindungen bekannten Nachteilen.

Die DE 42 43 093 Al beschreibt einen Profilboden für Nutz- fahrzeuge mit einem tragenden Grundboden, sowie darauf flä- chig aufgebrachten einzelnen, miteinander verbundenen, auf der Oberfläche profilierten Plattenelementen, die mittels einer speziellen Nase/Nocke-Vorrichtung an ihren parallelen Au enkanten in horizontaler und vertikaler Richtung gegen- einander vorfixiert werden können. Das endgültige Festlegen der Plattenelemente geschieht durch Verkleben der Plat- tenelemente mit dem Grundboden.

Die Nachteile eins Profilbodens gemä DE 42 43 093 Al be- stehen u.a. darin, da das Herstellen der Vorfixiereinrichtung aufwendig und kostspielig ist. Im weiteren wird die Witterungsbeständigkeit des Profilbodens durch die Ausgestaltung der Plattenstö e nicht vollständig gewährleistet. Zudem ist die Rutschsicherheit an den Plattenstö en eingeschränkt.

In Kenntnis dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine kostengünstige Ladefläche bzw. eine Bo- denplatte für eine Ladefläche anzubieten, welche nicht durch thermisches Schwei en verändert wird und darüber hin- aus von geringem Gewicht, rutschsicher, fugendicht und wit- terungsbeständig ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Patentanspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiter- bildungen an.

Srfindungsgemä ist die Ladefläche mit sie überspannenden Strangpre profilen aus einer Aluminiumlegierung belegt, die mitelnander auf nicht thermischem Wege fest verbunden sind sowie die -- zumindest zwei der Strangpre profile erfas- sende -- Bodenplatte bilden. Als günstig hat es sich erwie- sen, die Strangpre profile der Bodenplatte mit der Ladeflä- che sowie miteinander zu verkleben. So entsteht eine au er- gewöhnlich leichte Bodenplatte, die zudem geräuscharm, to- leranzunabhängig, rutschsicher, fugendicht und witterungs- beständig ist - unter der Voraussetzung, da letztgenannte Eigenschaft auch dem Kleber zukommen.

Die Bodenplatte ist vorteilhafterweise aus mehreren Strang- pre profilen zusammengesetzt, von denen jeweils zwei be- nachbarte eine bodenwarts geschlossene Sto fuge bilden, die von einer Klebeschicht überlagert ist.

Als günstig hat es sich erwiesen, die Strangpre profile parallel zur Sto fuge mit die Rutschgefahr vermindernden Einformnuten zu versehen und dann die Klebeschicht zumin- dest in die beiden der Sto fuge benachbarten Einformnuten mit einzugie en, um dadurch die Klebeverbindung zu verbes- sern. Diese klotzartige Klebeschicht wird aus einem lö- sungsmittel- und weichmacherfreien Elastikwerkstoff auf Zweikomponentenbasis hergestellt.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird daruberhin- aus zum Verkleben der Bodenplatte mit der Ladefläche ein wasserdichtes Polyurethan-System auf Einkomponentenbasis eingesetzt.

Für den Einbau im Bereich der Bordwände ist erfindunsgemä ein querschnittlich L-förmlges Strangpre profil aus einem in Einbaulage in die Bodenplatte integrierten Schenkel und einem der Innenfläche der Bordwand zugeordneten Schenkel vorgesehen. Bei Einsatz dieser L-förmigen Strangpre profile ergibt sich eine aus diesen zusammengesetzte, mit der Lade- fläche verklebte Einbauwanne.

Zuerst wird auf die Ladefläche der beschriebene Kleber auf- getraqen, anschlie end werden die die Bodenplatte bildenden Strangpre profile einschlie lich der L-förmigen Randprofile in Fahrtrichtung so auf der Ladefläche verlegt, da sich gene Einbauwanne bildet. Durch das Auftragen des anderen erwähnten Klebers werden die Strangpre profile zusätzlich miteinander verbunden. Dieses Material wird in flüssiger Form im Sto bereich der Strangpre profile aufgebracht, so da es die erwähnten Sto fugen füllen kann. Das Material kann sowohl vergossen als auch gesprüht werden. Zum Erhöhen der Rutschslcherheit können nachträglich Granulate einge- streut werden, welche dann zum Teil aus der Klebeschicht- oberfläche ragen.

Im Rahmen der Erfindung liegt es, da das Strangpre profil an seiner den Einformnuten abgekehrten Unterfläche mit aus dieser herausgeformten Basisleisten versehen und die zwischen zwei Basisleisten verlaufende Profilunterfläche in Abstand zu den Unterflächen der Basisleisten angeordnet ist. Dadurch ergibt sich zwischen den auf der Ladefläche aufsitzenden Basisleisten ein flacher Hohlraum, der sich mit dem Kleber füllt. Auch dies u.a trägt zur Geräuschar- mut der Konstruktion bei.

Zudem hat es sich als günstig erwiesen, dem Strangpre pro- fil entlang einer Längsseite eine stegartige Anschlu zunge anzuformen, die in Einbaulage in eine schulterartige Rand- einformung an der Profilunterfläche des benachbarten Strangpre profils eingreift und den Boden der Sto fuge bil- det. Diese Ma gabe trennt die beiden unterschiedlichen Kle- beschichten voneinander und ermöglicht es, in die Sto nut zwischen zwei parallelen Strangpre profilen eine federför- mige Klebeschicht einzubauen.

Als gro en Vorteil des beschriebenen Einbausystems hat es sich herausgestellt, da man mit zwei bis drei Strangpre profilen unterschiedlicher Breite nahezu beliebige Wannen- breiten herstellen kann. Ein diesbezügliches Zwischenprofil ist erfindungsgemä querschnittlich beidseits mit den be- schriebenen Randeinformungen versehen und kann beispiels- weise den die Anschlu zunge aufweisenden kurzen SchenkeL des L-förmigen Strangpre profils mit der Anschlu zunge eines anderen Bodenprofils verbinden.

Insgesamt ergibt sich eine bestechende einfache Möglich- keit, die oben genannten bekannten Bodenplatten aus Warzen blechen od.dgl. durch eine Leichtkonstruktion zu ersetzen, die einfach herzustellen und problemlos einzubauen ist so- wie darüber hinaus die bereits genannten Eigenschaften be- züglich der Geräuschentwicklung der Rutschsicherheit und Witterungsbeständigkeit anbietet.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in Fig. 1: eine Schrägsicht auf einen Teil eines Lastkraftwagens mit Kastenaufbau und wannenartigem Einbauboden; Fig. 2: eine gegenüber Fig. 1 vergrö erte Stirnansicht eines Abschnittes des aus Strangpre profilen zusammenge- setzten Einbaubodens; Fig. 3 bis Fig. 5: gegenüber Fig. 2 vergrö erte Stirnan- sichten von Strangpre profilen des Einbaubodens; Fig. 6: einen vergrö erten Ausschnitt aus Fig. 2; Fig. 7: einen vergrö erten Querschnitt durch einen Teil des Einbaubodens mit Sto - fuge zweier Profile.

Im Kastenaufbau 10 eines in Fig. 1 angedeuteten Lastkraft- wagens ist ein wannenartiger Einbauboden 16 aus einer Bo- denplatte 18 und dazu rechtwinkeligen seitlichen Scheuer- flanken 20 zu erkennen, die sich an den Innenflachen der beidseits der Ladefläche bzw. des Kastenbodens 12 aufragen- der Bord- oder Kastenwände 14 abstützen.

Die Scheuerflanke 20 der Fig. 2, 3 einer Höhe a von bei- spielsweise 270 mm ist der längere Schenkel eines Strang- pre profils 22 L-förmigen Querschnittes aus einer Alumini - umlegierung, dessen kurzer Schenkel 24 eine wirksame Breite b von etwa 47,5 mm anbietet und der mit einer Anschlu zunge 26 der Länge e von 8 mm endet. Dieser kurze Schenkel 24 einer grö ten Profildicke f von 6 mm liegt mit Basisleisten 28 der freien Höhe h von 1,5 mm dem Kastenboden 12 so auf, da zwischen den Basisleisten 28 die Profilunterfläche 30 in Abstand h zu den Unterflächen 29 der Basisleiste 28 bzw.

zum Kastenboden 12 steht. Jene Anschlu zunge 26 ist Te einer Basisleiste 28, liegt also in Einbaulage dem Kasten- boden 12 auf.

In die Schenkeloberfläche 31 sind parallele Einformnuten 32 der Tiefe i von 2 mm und einer maximalen Breite n von 4 mm eingebracht, die fünf Bodenstege 34 mit zum Nutengrund 33 - gemä Fig. 6 in einem Winkel w von etwa 300 -- nach au en geneigten Flankenflächen 35 begrenzen.

Der lange Schenkel bzw. die Scheuerflanke 20 dieses Strang- pre profiles 22 lä t in Fig. 2, 3 an seiner Innenfläche drei Verdickungen als leistenartige Ausformungen 38 erken- nen, von denen die unteren beiden jeweils mit einer Au en- nut 32 als mogliche Solltrennstelle ausgestattet sind. Die Leistenhöhe g mi t etwa 21 mm, der Abstand m zwischen be- nachbarten Ausformungen 38 hier 46,5 mm. Die Dicke n1 der Ausformungen 38 entspricht der erwahnten maximalen Breite n der Einformnuten 32, wobei die Wanddicke f1 der zwischen den Ausformungen 38 verlaufenden schmalen Profilabschnitte hier 2,5 mm beträgt.

Das freie Ende 21 des langen Schenkels 20 des Strangpre - profiles 22 bietet eine zum Kasteninneren abwärts geneigte Pultfläche 40 an, welche in Einbaulage einen sanften Über- gang zur Innenfläche der Kastenwand 14 ergibt.

An den kurzen Schenkel 24 des Strangpre profiles 22 schlie t in Fig. 2 ein weiteres stranggepre tes Profil 42 der Breite q von 223 mm an, welches plattenförmig ausgebil- det ist und in Einbaulage sowohl einerseits mit dem kurzen Schenkel 24 als auch anderseits mit weiteren plattenartigen Profilen 42 fluchtet.

Die Anschlu zunge 26 des einen Strangpre profils 22, 42 greift in eine stufenförmige Randeinformung 44 -- der Breite c von 6,5 mm -- des benachbarten Profiles 42 ein; zwischen beiden aneinanderliegenden Strangpre profilen 22, 42 entsteht dabei oberhalb der Anschlu zunge 26 eine Sto - fuge 46 der Breite t von etwa 1,5 mm, die Fig. 6 zwischen gegenüberstehenden Fugenwänden 48 der Strangpre profile 22, 42 ohne weiteres erkennen lä t.

Das Profil 42 ist gemä Fig. 2, 4 an seiner Profiloberflä- che 31 durchgehend wechselweise mit den bereits geschilder- ten Einformnuten 32 und Bodenstegen 34 ausgestattet. Nach unten hin sind in einem Abstand z von 30 mm zueinander mehrere Basisleisten 28a der Breite y von 25 mm vorgesehen.

Fig. 5 gibt ein weiteres Profil 42a einer Breite q von hier 107 mm wieder mit nur einer Basisleiste 28 der Breite y.

Dieses Profil 42a weist beidseits jeweils eine bodenwärtige Randeinformung 44 auf, ist also als Zwischenstuck zwischen zwei Profilenden mit Anschlu zunge 26 gedacht. Das aus AlMgSiO.5 F25 geformte Profil 42a bietet beispielhaft die folgenden Querschnittswerte an: 4.39 cm2 Gewicht: 1.186 kg/m 25.29 cm Ix: .09 cm4 Iy: 38.16 cm4 .28 =3 8 cm3 Wy: 7.13 cm3 Bxm Bym: 5 . 3 5 cm

Diese liegen bei dem Profil 42 der Fig. 4 aus dem gleichen Werkstof f bei: 9.90 cm2 Gewicht: 2.672 kg/m Ua: 53.73 cm Ix: .22 cm4 Iy: 420.18 cm4 Wx: .73 cm3 Wy: 36.07 cm3 Exm: -.31 cm Rym: 11.65 cm Ixy: -.61 cm4 ALPHA: 89.92 Grad Imax: 420.18 cm4 Imin: .22 cm4 Beim Herstellen der Einbauwanne 16 wird zuerst ein Kleber 50 auf den Kastenboden 12 aufgetragen, anschlie end werden die Strangpre profile 22, 42, 42, -- einschlie lich der Scheuerflanken 20 -- in Fahrtrichtung so verlegt, da sich die in Fig. 1 skizzierte Einbauwanne 16 ergibt.

Als Kleber 50 wird bevorzugt ein wasserdichtes Polyurethan- System auf Einkomponentenbasis eingesetzt, das selbsthär- tend ist. Dessen Rei dehnung beträgt etwa 400 % bei einem Abriebverhalten nach DIN 53516 von etwa 100 cmm. Es ent- steht ein Elastiksystem guter mechanischer Belastbarkeit, geringen Abriebs sowie hoher Rei - und Weiterrei festig- keit. Diese für Verschlei schutz und Abdichtung wichtigen Eigenschaften werden ergänzt durch eine optimale Elastizi- tät zwischen -40°C und +1100C sowie Haftfahigkeit auf Alu- minium.

Durch den Einsatz eines weiteren solchen Elastik-Materials auf Zweikomponentenbasis, das lösungsmittel- und welch- macherfrei ist, werden die Strangpre profile 22, 42, 42, miteinander von oben her verbunden; das Klebematerial wird in flüssiger Form im Sto bereich der Strangpre profile 22, 42, 42a angebracht, wie dies Fig. 7 verdeutlicht. Die dort mit 52 bezeichnete Ansammlung von Klebwerkstoff wird in einer Querschnittsbreite s vergossen und/ oder aufgesprüht; die Querschnittsbreite s beträgt etwa 38 mm und erfa t beidseits der Sto fuge 46 jeweils zwei Einformnuten 32, in

der die Kleberschicht 52 verzahnt sitzt. Diese überlagert die Profiloberfläche 31 in einer Schichtdicke k von etwa 1 mm.

Die Rutschsicherheit der Profiloberfläche 31 wird durch nachträgliches Einstreuen von Granulat erhöht. Die Gesamt- breite d des leichten, fugendichten, rutschsicheren, ge- räuscharmen und witterungsbeständlgen Einbaubodens bzw. der Einbauwanne 16 ist durch den Einsatz unterschiedlicher Strangpre profile 22, 42, 42 vorwählbar.