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Patent Searching and Data


Title:
VARIABLE-DESIGN WRISTWATCH
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1994/018610
Kind Code:
A1
Abstract:
The design and shape of the watch case can be changed by means of an easily interchangeable and secured rim.

Inventors:
TWERENBOLD NIKLAUS (CH)
Application Number:
PCT/CH1993/000270
Publication Date:
August 18, 1994
Filing Date:
November 30, 1993
Export Citation:
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Assignee:
TWERENBOLD NIKLAUS (CH)
International Classes:
G04B47/04; (IPC1-7): G04B47/04; G04B37/18
Foreign References:
EP0013791A21980-08-06
US4939913A1990-07-10
EP0335822A11989-10-04
CH682033A1993-07-15
EP0446176A11991-09-11
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Claims:
Patentansprüche
1. Armbanduhr mit veränderbarem Design, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenrand des Uhrengehäuses einen über den Umfang des Gehäuses sich erstreckenden Absatz (3) aufweist, auf welchen Absatz ein auswechselbarer Reif (4) aufsetzbar ist,der durch einen den Uhrenboden untergreifenden Verschlussbügel (5) fixiert ist.
2. Armbanduhr nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der mit ihrem oberen Rand den erwähnten Absatz (3) bildenden Verbreiterung des Uhrengehäuses zwei diametral liegende Ausnehmungen (1) angebracht sind, in welche die den Verschlussbügel (5) tragenden Armaturteile (7,8) passend eingesetzt sind.
Description:
Armbanduhr mit veränderbarem Design.

Die Erfindung stellt sich die Aufgabe das Design einer Armbanduhr

durch jeden Benutzer rasch und problemlos zu variieren, und zwar

durch Aufstecken unterschiedlich gearteter Schmuckreifen.

Es wurden bereits auf einer Uhr aufsteckbare Schmuck- Accessoires

vorgeschlagen, zum Beispiel in der US- Patentschrift 4939 913,

wobei aber keine besonderen Vorkehren an der Uhr selbst vorgesehen

sind, die einen exakten Passitz des Reifens auf der Uhr und Sicherheit

gegen Verlieren gewährleisten würden. Die Erfindung bezweckt hier Abhilfe zu schaffen, indem auch an der Uhr konstruktive Massnahmen vorgesehen sind. Die wesentlichen Merkmale des Erfindungsgegenstandes ergeben sich

aus dem Patentanspruch 1.

Ein Ausflihrungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung

näher erläutert, in dieser zeigen:

Figur 1 und 2 die Uhr schematisch von oben beziehungsweise von der

Seite gesehen,

Figur 3 und 4 den auf die Uhr aufzusetzenden Reif von der Seite beziehungsweise von unten gesehen,

Figur 5 die Uhr mit dem aufgesetzten Reif in Seitenansicht.

Wie aus der Figur 1 und 2 ersichtlich weist der Seitenrand des

Uhrengehäuses eine Verbreiterung auf, so dass auf seiner Oberseite

ein ringsum laufender Absatz 3 vorhanden ist. An der Verbreiterung

sind diametral angeordnet Ausfräsungen 1 vorgesehen.

Figur 3 und 4 zeigen den auf die Uhr aufzusetzenden Reif 4 der hier

nur schematisch dargestellt ist. In der Praxis weist er über

seinen Umfang verteilt Schmuckutensilien, wie Perlen, Diamanten,

Farbsteine und so weiter auf. Damit kann mit einer Garnitur von

solchen Reifen das Design der Uhr grundlegend variiert werden.

Der Reif 4 ist mit einem Verschlussorgan versehen, bestehend

aus einem den Boden des Uhrengehäuses untergreifenden Bügel 5 ,

der an ein Scharnier 7 angelenkt ist und einen Verschlussclip 8

trägt. Der Reif 4 sitzt mit Passitz auf dem Absatz 3 des Uhren¬ gehäuses und die das Scharnier 7 und den Clipverschluss 8

tragenden Zapfen passen genau in die beiden Ausfräsungen 1 .

Durch die oben beschriebenen konstruktiven Massnahmen ist

gewährleistet, dass der Reif genau passend an der Uhr befestigt

ist und die versenkte Anordnung des Clipverschlusses stellt

eine zuverlässige Sicherung gegen Verlieren des unter Umständen

sehr kostbaren Reifs dar.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Erfindung die

Möglichkeit schafft, die Uhr allen möglichen Gegebenheiten

bezüglich ihres Designs anzupassen, wobei der dies

ermöglichende Schmuckreif in fest gegebener Position

praktisch unverlierbar mit der Uhr verbunden ist.