WO/2016/146205 | METHOD FOR PRODUCING A WATCH GLASS HAVING AT LEAST ONE GEMSTONE |
WO/2005/101139 | WATCH CASING |
JP2520854 | JIGSAW PUZZLE SET AND ITS CLOCK |
EP0013791A2 | 1980-08-06 | |||
US4939913A | 1990-07-10 | |||
EP0335822A1 | 1989-10-04 | |||
CH682033A | 1993-07-15 | |||
EP0446176A1 | 1991-09-11 |
1. | Armbanduhr mit veränderbarem Design, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenrand des Uhrengehäuses einen über den Umfang des Gehäuses sich erstreckenden Absatz (3) aufweist, auf welchen Absatz ein auswechselbarer Reif (4) aufsetzbar ist,der durch einen den Uhrenboden untergreifenden Verschlussbügel (5) fixiert ist. |
2. | Armbanduhr nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der mit ihrem oberen Rand den erwähnten Absatz (3) bildenden Verbreiterung des Uhrengehäuses zwei diametral liegende Ausnehmungen (1) angebracht sind, in welche die den Verschlussbügel (5) tragenden Armaturteile (7,8) passend eingesetzt sind. |
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe das Design einer Armbanduhr
durch jeden Benutzer rasch und problemlos zu variieren, und zwar
durch Aufstecken unterschiedlich gearteter Schmuckreifen.
Es wurden bereits auf einer Uhr aufsteckbare Schmuck- Accessoires
vorgeschlagen, zum Beispiel in der US- Patentschrift 4939 913,
wobei aber keine besonderen Vorkehren an der Uhr selbst vorgesehen
sind, die einen exakten Passitz des Reifens auf der Uhr und Sicherheit
gegen Verlieren gewährleisten würden. Die Erfindung bezweckt hier Abhilfe zu schaffen, indem auch an der Uhr konstruktive Massnahmen vorgesehen sind. Die wesentlichen Merkmale des Erfindungsgegenstandes ergeben sich
aus dem Patentanspruch 1.
Ein Ausflihrungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung
näher erläutert, in dieser zeigen:
Figur 1 und 2 die Uhr schematisch von oben beziehungsweise von der
Seite gesehen,
Figur 3 und 4 den auf die Uhr aufzusetzenden Reif von der Seite beziehungsweise von unten gesehen,
Figur 5 die Uhr mit dem aufgesetzten Reif in Seitenansicht.
Wie aus der Figur 1 und 2 ersichtlich weist der Seitenrand des
Uhrengehäuses eine Verbreiterung auf, so dass auf seiner Oberseite
ein ringsum laufender Absatz 3 vorhanden ist. An der Verbreiterung
sind diametral angeordnet Ausfräsungen 1 vorgesehen.
Figur 3 und 4 zeigen den auf die Uhr aufzusetzenden Reif 4 der hier
nur schematisch dargestellt ist. In der Praxis weist er über
seinen Umfang verteilt Schmuckutensilien, wie Perlen, Diamanten,
Farbsteine und so weiter auf. Damit kann mit einer Garnitur von
solchen Reifen das Design der Uhr grundlegend variiert werden.
Der Reif 4 ist mit einem Verschlussorgan versehen, bestehend
aus einem den Boden des Uhrengehäuses untergreifenden Bügel 5 ,
der an ein Scharnier 7 angelenkt ist und einen Verschlussclip 8
trägt. Der Reif 4 sitzt mit Passitz auf dem Absatz 3 des Uhren¬ gehäuses und die das Scharnier 7 und den Clipverschluss 8
tragenden Zapfen passen genau in die beiden Ausfräsungen 1 .
Durch die oben beschriebenen konstruktiven Massnahmen ist
gewährleistet, dass der Reif genau passend an der Uhr befestigt
ist und die versenkte Anordnung des Clipverschlusses stellt
eine zuverlässige Sicherung gegen Verlieren des unter Umständen
sehr kostbaren Reifs dar.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Erfindung die
Möglichkeit schafft, die Uhr allen möglichen Gegebenheiten
bezüglich ihres Designs anzupassen, wobei der dies
ermöglichende Schmuckreif in fest gegebener Position
praktisch unverlierbar mit der Uhr verbunden ist.