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Patent Searching and Data


Title:
VEHICLE PALLET FOR MULTI-STOREY CAR PARKS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1994/020709
Kind Code:
A1
Abstract:
In order to optimize handling of vehicle pallets (1) in automatic multi-storey car parks, each pallet (1) is provided on its top and bottom side (1a and 1b) with opposing transverse recesses (2) spaced apart (a) from the respective front side (1c) of the pallet. These recessions block the motor vehicle front wheels.

Inventors:
METTE FRANK (LU)
Application Number:
PCT/EP1994/000362
Publication Date:
September 15, 1994
Filing Date:
February 08, 1994
Export Citation:
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Assignee:
DOMAG S A H (LU)
METTE FRANK (LU)
International Classes:
E04H6/22; (IPC1-7): E04H6/22
Domestic Patent References:
WO1991010794A11991-07-25
Foreign References:
EP0028541A11981-05-13
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Claims:
Patentansprüche
1. Fahrzeugpalette für Parkhäuser der eingangs be¬ schriebenen Art, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Palettenoberseite ( la ) zum exakten Positionieren, Arretieren und Sichern unter¬ schiedlichster PKWTypen beim horizontalen und vertikalen Transport innerhalb des Parksystems eine die Fahrzeugvorderräder aufnehmende Quer¬ mulde (.
2. ) aufweist.
3. 2 Fahrzeugpalette nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Palette ( 1 ) auf ihrer Ober und Unter¬ seite ( la und lb ) je eine entgegengesetzt zu¬ einander und mit Abstand ( a ) zu den jeweiligen Palettensti seiten ( lc ) liegende Quermulde ( 2 ) besitzt.
4. Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die PKWStandfläche ( la und/bzw. lb ) von einer Umrandung ( 3 ) umschlossen ist.
5. Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Palette ( 1 ) zum Zwecke ihres mechani¬ schen Transports, ihrer Drehung und Stapelung nicht dargestellte Führungselemente aufweist.
Description:
Fahrzeugpalette für Parkhäuser

Die Erfindung bezieht sich nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 auf eine Fahrzeugpalette für Kfz-Parkhäuser mit im allgemeinen mehreren

Reihen von Abstellboxen, die nebeneinander sowie in mehreren Etagen übereinander angeordnet sind und bei welchem die zu parkenden Kraftfahrzeuge zunächst in einer auf der Ein- und Ausfahrebene parallel zu den Boxenreihen liegenden Speicher¬ oder Pufferzonen auf Paletten abgestellt und von dort über entsprechende linear auf Schienen ver¬ fahrbare Hubwerke und zugeordnete reibradange¬ triebene Rollenförderbahnen in x-, y- und z-Rich- tung selbsttätig zu den einzelnen Boxen befördert werden. Die Erfindung geht dabei aus von einem Parkhaus, wie es beispielsweise aus der DE-OS 42 07 446 bekannt ist.

Beim Betrieb derartiger Parkhäuser ist es einer¬ seits zweckmäßig, wenn beim Ein- und Ausfahren die auf den Paletten stehenden Fahrzeuge immer in Fahrtrichtung bewegt werden und daß andererseits die Paletten nach dem Ausfahren der Fahrzeuge in einfacher Weise wieder durch so wenig wie möglich Drehvorgänge in die Beladeposition gebracht werden können und zwar sowohl bei Parkhäusern, bei denen die Ein- und Ausfahrt auf ein und derselben Seite erfolgen und trotz des zwischenzeitlichen Durch- laufs der Palette durch eine Waschanlage.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht des¬ halb auch darin, die hier zur Rede stehenden Pa¬ letten technisch so zu gestalten, daß einerseits die Fahrzeuge problemlos und sicher auf den Palet- ten plaziert werden können und zum anderen die bauliche Palettenausbildung eine wirtschaftliche Herstellung sowie Ein- und Zwischenlagerung im Parkhaus gewährleistet.

Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Patentan¬ spruch 1 " angegebenen Maßnahmen; die Unteransprüche beinhalten weiterbildende Ausgestaltungen des er¬ finderischen Grundgedankens, der zudem anhand ei¬ ner Zeichnuπgsskizze mit nachfolgender Beschreibung im einzelnen noch näher erläutert ist.

Es zeigen:

Fig. 1 die erfindungsgemäße Palette in Seitenansicht und

Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1.

Die rein systemmäßig bzw. schematisch dargestellte Palette zeigt, daß die Paletten Oberseite la zum

exakten Positionieren, Arretieren und Sichern un¬ terschiedlichster PKW-Typen beim horizontalen und vertikalen Transport innerhalb des Parksystems eine die Fahrzeugvorderräder aufnehmende Quer- mulde 2 aufweist, wobei eine sinnvolle Ausgestal¬ tung dieser Lehre darin besteht, daß die Palette 1 auf ihrer Ober- und Unterseite la und lb je eine entgegengesetzt zueinander und mit Abstand "a" zu den jeweiligen Palettenstimseiten lc liegende Quer- mulde 2 besitzt.

In weiterer baulicher Ausgestaltung ist dabei noch vorgesehen, daß jede der PKW-Standflächen la und/ bzw. lb von einer Umrandung 3 umschlossen ist. Ver- vollständigt wird jede der hier zur Rede stehenden Paletten 1 letztlich noch dadurch, daß zum Zwecke ihres mechanischen Transports, ihrer Drehung und Stapelung nicht dargestellte Führungselemente vor¬ gesehen sind.

Mit der zuvor beschriebenen Palettenausgestaltung entfällt, insbesondere bei der doppelseitigen An¬ ordnung der Quermulden 2, ein unnötig häufiges Drehen und Wenden der Paletten um ihre Längs- und Querachse und die einzig notwendige Langsachsenver-

S chwenkung kann zudem sinnvollerweise bei gleich¬ zeitig doppelseitiger Reinigung in der ohnehin vorhandenen Paletten-Waschanlage durchgeführt werden .

Folgendes sei zusammenfassend nochmals herausgestellt Beim Betrieb eines Parkhauses ist es zweckmäßig, beim Ein- und Ausfahren das Fahrzeug immer in Fahrtrich¬ tung zu bewegen. Liegt nun Ein- und Ausfahrt auf der selben Seite des Parkhauses, ist es erforderlich, das auf der Palette stehende Fahrzeug um seine senk-, rechte Achse zu drehen. Da die Palette nach dem Ver¬ lassen des Fahrzeugs wieder in Beladestellung ge¬ bracht werden muß, würde ein nochmaliges Drehen um die senkrechte Achse erforderlich werden. Zur Erfül¬ lung gesetzlicher Umwelt- und Sicherheitsvorschrif¬ ten muß die Palette zudem nach jedem Entladevorgang von Benzin-, Öl-, Teerrückständen, etc. in einer Waschanlage befreit werden. Um alle Wasser- und Schmutzreste zu entfernen, ist es erforderlich, die Palette um ihre Längs-/Querachse zu drehen. Dieses nochmalige Drehen erfordert einen technischen Auf¬ wand und einen zusätzlichen Platzbedarf von minde¬ stens dem Diagonalmaß der Palette.

Bei Paletten, welche nur eine Produktseite haben, müßte ein anschließendes Zurückdrehen in die Ge¬ brauchslage erfolgen. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Palette entfällt dieses Zurückdrehen, d. h., die Waschanlage kann technisch einfach aus¬ gebildet werden, denn durch die erfindungsgemäß spiegelbildliche Anordnung der Quermulden auf der Palette liegt die Palette nach dem Waschvorgang immer in Gebrauchslage.