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Patent Searching and Data


Title:
VEHICLE WHEEL FOR COMMERCIAL VEHICLES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/095079
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a vehicle wheel for commercial vehicles, comprising a 15° tapered rim for tubeless tires and a wheel disk connected to the tapered rim, wherein the tapered rim has a drop center, an outer rim shoulder, and a cylindrical transition portion (ledge) which is arranged between the drop center and the outer rim shoulder, and wherein, between the cylindrical transition portion and the outer rim shoulder, a rim section having a transition bevel (transition segment) is located, in which a valve port for receiving the valve is provided. According to the invention, the transition bevel which is formed between the cylindrical transition portion and the outer rim shoulder is subdivided into more than one section, wherein the transition bevel or the transition segment transitions directly, without hump, into the outer rim shoulder, and the valve port is arranged in one of the sections of the transition bevel or of the transition segment.

Inventors:
BUECHEL HANS-HEINER (DE)
SCHUMACHER JOERG (DE)
Application Number:
PCT/DE2011/002164
Publication Date:
July 19, 2012
Filing Date:
December 12, 2011
Export Citation:
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Assignee:
KRONPRINZ GMBH (DE)
BUECHEL HANS-HEINER (DE)
SCHUMACHER JOERG (DE)
International Classes:
B60B21/02
Foreign References:
CN201544706U2010-08-11
EP1106388A12001-06-13
EP2374631A12011-10-12
Attorney, Agent or Firm:
MEISSNER, Peter, E. (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Fahrzeugrad für Nutzfahrzeuge, mit einer 15°-Stei!schuiterfelge für Schiauchlose Reifen und einer mit der Steilschulterfelge verbundenen Radschüssel, wobei die

Steilschulterfelge ein Felgentiefbett, eine äußere Felgenschulter, ein zylindrisches

Übergangsteil (Ledge), das zwischen dem Felgentiefbett und der äußeren Felgenschulter angeordnet ist, aufweist und wobei zwischen zylindrischem Übergangsteil und der äußeren Feigenschulter ein Felgenabschnitt mit einer Übergangsschräge {Übergangssegment) vorhanden ist, in dem ein Ventilloch zur Aufnahme des Ventils vorgesehen ist,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Übergangsschräge, die zwischen dem zylindrischen Übergangsteil und der äußeren Felgenschulter ausgebildet ist, in mehr als einen Abschnitt unterteilt ist, wobei die

Übergangsschräge oder das Übergangssegment ohne Hump direkt in die äußere

Felgenschulter übergeht und das Ventilloch in einem der Abschnitte der Übergangsschräge oder des Übergangssegmentes angeordnet ist.

2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Übergangsschräge ohne Hump durch zwei aneinander gereihte, gegenläufige und tangential miteinander verbundene Radien in die äußere Felgenschulter übergeht und das Ventilloch in einem der Abschnitte der Übergangsschräge angeordnet ist.

3. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Übergangsschräge oder das Übergangssegment einen einzigen Kurvenwendepunkt zwischen der äußeren Felgenschulter und dem zylindrischen Übergangsteil aufweist und dass das Ventilloch im Bereich des Kurvenwendepunktes angeordnet ist.

4. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Übergangsschräge oder das Übergangssegment aus zwei ineinander

übergehenden Radien besteht.

5. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Übergangsschräge oder das Übergangssegment aus mehreren ineinander übergehenden Radien besteht.

6. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Übergangsschräge oder das Übergangssegment aus zwei durch eine Tangente verbundenen Radien besteht.

7. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Übergangsschräge oder das Übergangssegment aus mehreren Bereichen mit tangential verbundenen Radien besteht.

8. Fahrzeugrad nach einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Übergangsschräge oder das Übergangssegment einen Winkel von >15° aufweist.

Description:
I

Fahrzeugrad für Nutzfahrzeuge

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad für Nutzfahrzeuge, mit einer 15°-Steilschulterfelge für schlauchlose Reifen und einer mit der Steilschulterfelge verbundenen Radschüssel, wobei die Steilschulterfelge ein Felgentiefbett, eine äußere Felgenschulter, ein zylindrisches Übergangsteil (Ledge), das zwischen dem Felgentiefbett und der äußeren Felgenschulter angeordnet ist, aufweist und wobei zwischen zylindrischen Übergangsteil und der äußeren Felgenschulter ein Felgenabschnitt mit einer Übergangsschräge vorhanden ist, in dem ein Ventilloch zur Aufnahme des Ventils vorgesehen ist.

Unter Nutzfahrzeugen sind in dieser Erfindung Fahrzeuge zum Transport schwerer Lasten oder Passagiere angezogen, die mit einer Steilschulterfelge ausgestattet sind. Dies sind z.B. neben LKW auch Trailer (Anhänger oder Auflieger) oder Busse.

Derartige gestaltete Fahrzeugräder, deren Ventil außen liegt, d.h. deren Ventilschaft zwecks Befüllung des Reifens mit Luft nicht durch das Belüftungsloch der Schüssel geführt wird , werden abgekürzt als ALV-Räder bezeichnet.

LKW-Räder mit außenliegendem Ventil sind beispielsweise aus der EP 0701911 B1 oder der EP 1 106 388 B1 bekannt, wobei gemäß der EP 0701911 B1 ein Hump vorgesehen ist. Ein Hump ist ein auf der Fahrzeugschulter umlaufender Höcker, der verhindern kann, dass sich der Reifen in Richtung Tiefbett bewegt, wenn der Reifen Luft verliert. Bei ALV-Rädern gemäß o.a. Patent dient der Hump im Wesentlichen zum Schaffen des notwendigen Bauraums zur Aufnahme des Ventils in radialer Richtung.

In den letzten Jahren treten bei ALV-Rädern im Feld Erscheinungen auf, die auf eine zunehmende Belastung der Felge speziell im Übergangsbereich zwischen Hump und Ledge schließen lässt.

Bei der Ausführung nach der EP 1106 388 B1 ist zwar kein Hump vorgesehen, aber ein sog. Sicherheitsbereich, also ein im Wesentlichen zylindrischer Abschnitt (Miniledge) zwischen der äußeren Felgenschulter und einer Übergangsschräge zum zylindrischen Übergangsteil (Ledge). Die EP 2036742 A1 zeigt eine Hump-freie ALV-Konstruktion. Hierbei besteht die Felge aber ausschließlich aus {mit der Vorderseite beginnend) folgenden Elementen: Horn, vordere oder äußere Felgenschulter, Ledge, Tiefbett, hintere Felgenschulter, Horn. Das Ventil kann hierbei in dem Bereich zwischen Mitte des Reifensitzes bis zum Anfangsradius des Felgentiefbettes eingefügt sein. Hierbei ist der Ventilsitz lokal in die Felgengeometrie eingeprägt.

Diese Konstruktion hat aber Nachteile, und zwar:

• Durch die Prägung kann der angrenzende Reifensitz- oder Ledgebereich partiell deformiert werden

• Der Reifenfuß kann durch das exponiert liegende Ventil beschädigt werden.

• Die Durchmesser für Ledge und Tiefbett sind durch das fehlende

Übergangselement relativ groß was zu einem Mehrgewicht von Felge und Schüssel führt

LKW-Scheibenräder unterliegen einem Trend nach immer größerer Tragfägkeit bei gleichzeitig verbesserter Radlebensdauer und reduziertem Gewicht.

Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen und unter

Beibehaltung der außenliegenden Ventillage die Felgenkontur zu verändern.

Weiterhin soll der Möglichkeit zur weiteren Reduzierung der Radgewichte bzw. einer

Erhöhung der Tragkraft Rechnung getragen werden.

Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einem Fahrzeugrad für Nutzfahrzeuge, mit einer 15°-Steilschulterfelge für schlauchlose Reifen und einer mit der Steilschulterfelge verbundenen Radschüssel, wobei die Steilschulterfelge ein Fe!gentiefbett, eine äußere Felgenschulter, ein zylindrisches Übergangsteil (Ledge), das zwischen dem Felgentiefbett und der äußeren Felgenschulter angeordnet ist, aufweist und wobei zwischen zylindrischen Übergangsteil und der äußeren Felgenschulter ein Felgenabschnitt mit einer

Übergangsschräge vorhanden ist, in dem ein Ventilloch zur Aufnahme des Ventils vorgesehen ist,

dadurch, dass die Übergangsschräge, die zwischen dem zylindrischen Übergangsteil und der äußeren Felgenschulter ausgebildet ist, in mehr als einen Abschnitt unterteilt ist, wobei die Übergangsschräge oder das Übergangssegment ohne Hump direkt in die äußere Felgenschulter übergeht und das Ventilloch in einem der Abschnitte der Übergangsschräge oder des Übergangsegmentes angeordnet ist.

Nach einer vorzugsweisen Ausbildung geht die Übergangsschräge ohne Hump durch zwei aneinander gereihte, gegenläufige und tangential miteinander verbundene Radien in die äußere Felgenschulter über , wobei das Ventilloch in einem der Abschnitte der

Übergangsschräge angeordnet ist.

Die Erfindung kann auf alle Nutzfahrzeug-Räder mit 15°-Steilschulter-Tiefbettfelge angewendet werden.

Durch die Erfindung kann die Radlebensdauer verbessert, das Problem der starken

Belastung im Humpbereich gelöst und gleichzeitig neue Potentiale für eine weitere

Gewichtsreduzierung -erschlossen werden.

Wesentlich ist, dass in der Übergangsschräge ein oder mehrere Kurvenwendepunkte zwischen der äußeren Felgenschulter und dem zylindrischen Übergangsteif liegen und dass das Ventilloch im Bereich dieser Kurvenwendepunkte bzw. der tangentialen Verbindung der Übergangsradien angeordnet ist.

Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung, bei der somit kein Hump vorgesehen ist, lassen sich wie folgt zusammenfassen:

- der Hump-Bereich ist durch seine geometrische Form sehr steif und kann sich hierdurch aufgrund der lokalen Spannungskonzentration negativ auf die Radlebensdauer auswirken. Durch die Erfindung wird der Bereich

spannungstechnisch unkritischer

- durch den Platzbedarf des Humps in axialer Richtung muss die Schüsselhöhe verhältnismäßig hoch ausgeführt werden, was sich aufgrund langjähriger Erfahrung negativ auf die Gesamt- Bauteüfestigkeit auswirkt und ebenfalls das Radgewicht erhöht. Durch die Erfindung kann die Schüsselhöhe deutlich reduziert werden, was sich positiv auf die Lebensdauer auswirkt. - durch den Platzbedarf des Humps in axialer Richtung und die ETRTO- Vorgaben zur Gestaltung des Tiefbettes bleibt nur ein enger begrenzter Bauraum für die Schüsselanbindung am Ledge übrig. Diese begrenzten Platzverhältnisse im Ledge sind nicht ideal für die Schüsselanbindung insbesondere bei Mautweiten kleiner 9". Durch die Erfindung kann der Tragbereich der Radschüssel verlängert werden, welches erfahrungsgemäß bei hochausgelasteten Rädern zur Verbesserung der Radlebensdauer führen kann. durch den Platzbedarf des Humps in axialer Richtung sowie den notwendigen Bauräumen für den Schüsseltragbereich sowie der Schweißnaht zwischen Radschüssel und Felge verbleibt nur ein begrenzter Bauraum für die Ausführung des vorderen Tiefbettradius. Durch die Erfindung kann der gewonnene Bauraum zur weicheren Ausgestaltung des vorderen Tiefbettradius genutzt werden, was sich ebenfalls positiv auf die Radlebensdauer auswirkt. Ebenso kann die Tiefbettkontur verbreitert werden, was zu einer weiteren Gewichtsreduzierung führt.

Die Erfindung zeichnet sich durch folgende Geometrie aus:

Die Felge besteht beginnend mit der Vorderseite aus folgenden rotationssymmetrischen Elementen: Horn, vordere Felgenschulter, Übergangsschräge zum Ledge zur Unterbringung des Ventils, Ledge, Tiefbett, hintere Felgenschulter, Horn. Die Übergangsschräge kann aus 2 ineinander übergehenden Radien bestehen bzw. durch 2 tangential verbundene Radien, oder ein Vielfaches deren, erzeugt werden

Durch den Wegfall des Humps und der dadurch wegfallenden lokalen Versteifung mit verbundener Spannungskonzentration wird die Radiebensdauer im Bereich des Ventils und des Anbindebereiches zwischen Schüssel und Felge verbessert.

Anstelle der beim Standard-ALV-Rad im oberen Humpradius beginnenden Schräge dient erfindungsgemäß der Übergangsbereich zwischen vorderer Felgenschulter und Ledge zur optimalen Aufnahme des Ventils und stellt sicher, dass durch die Prägung der

Ventillochplanfläche die angrenzenden Bereiche (Felgenschulter + Ledge) nicht übermäßig verquetscht werden und somit keine Reifensitz- bzw. Undichtigkeitsprobleme sowie

Beschädigungen am Reifenfuß auftreten,

Hinsichtlich der Schräge des Übergangsbereiches sind verschiedene Lösungen denkbar. 45° ist ideal, da hierbei die existierenden 45°-Ventile weitergenutzt werden könnten und der Bauraumbedarf in axialer Richtung gering ausfällt. Lösungen mit anderen Winkeln der Übergangsschräge größer 15° (vgl. Maßgebung des Winkels der Ventillochschräge in ETRTO) sind ebenso denkbar; z.B. würde eine Lösung mit 30° zu einer weicheren und damit für die Felge spannungstechnisch besseren Ausgestaltung der Übergangsradien führen.

Des weiteren kann durch die radial geschützte Lage des Ventils eine problemlose

Reifenmontage und -demontage gewährleistet werden ohne dass die Gefahr besteht, den Reifenfuß durch ein hervorstehendes Ventil zu beschädigen.

Der Wegfall des Humps führt ebenso zu einer wesentlich verbesserten manuellen

Reifendemontage, da der Reifenfuß im drucklosen Zustand nicht mehr über den Hump gepresst werden muss.

Durch den Wegfall des Humps kann die Radschüssel wesentlich weiter vorne in der Felge angebunden werden, wodurch die axiale Länge der Radschüssel (Schüsselhöhe) reduziert werden kann, was sich günstig auf die Radlebensdauer auswirkt. Des weiteren kann durch die reduzierte Schüsselhöhe das Schüsselgewicht reduziert werden.

Ebenso kann durch den in axialer Richtung gewonnenen Bauraum bei stark ausgelasteten Rädern die Pressfläche zwischen Schüsselrand und Felge (Vergrößerung der

Schüssellappenlänge) erhöht werden, was sich positiv auf die Radlebensdauer auswirkt. Je nach Konstruktion kann ebenso der gewonnene Bauraum zur Verbreiterung des Tiefbettes genutzt werden, was ebenfalls zu einer Gewichtsreduzierung des Rades führt.

Die Erfindung soll nachfolgend an Ausführungsbeispielen erläutert werden, wobei in den beiden Figuren schematisch ein Querschnitt durch ein Fahrzeugrad dargestellt ist.

Der Kern der Erfindung zeichnet sich durch folgende Geometrie aus. Die Felge besteht beginnend mit der Vorderseite oder Außenseite (Schüssel-Anbindeseite) aus folgenden Elementen: Horn, vordere oder äußere Felgenschuiter, Übergangsschräge/ Übergangsstrecke zum Ledge zur Unterbringung des Ventils, Ledge, Tiefbett, hintere oder innere Felgenschulter, Horn.

Durch den Wegfall des Humps und der dadurch wegfallenden lokalen Versteifung mit verbundener Spannungskonzentration wird die Radlebensdauer im Bereich des Ventils und deren angrenzender Radien sowie im Anbindebereich zwischen Schüssel und Felge deutlich verbessert.

Anstelle des Humps dient der Übergangsbereich zwischen vorderer Felgenschulter und Ledge zur optimalen Aufnahme des Ventils.

Die Schräge des umlaufenden Verbindungselementes zwischen Felgenschulter und Ledge kann ggf. mit verschiedenen Winkeln >15° oder in einander übergehenden Radien gestaltet werden, um die Spannungen in den Übergangsbereichen zu reduzieren. Der gewonnene Platz durch den Wegfall des Humps gibt hierfür neuen Gestaltungsraum .

Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnungen erläutert werden. Dabei zeigt:

Fig.1 schematisch eine erfindungsgemäße Felge und die

Fig. 2-7 unterschiedliche Ausbildungen der Übergangsschräge (Übergangssegment).

Im Einzelnen sind die Felgenabschnitte, und zwar von der Radaußenseite zur Radinnenseite gesehen bezeichnet mit:

1 äußeres Horn, 2 äußere Fetgenschulter, 3 Übergangsschräge, 4 zylindrisches

Übergangsteil (Ledge), 5 Tiefbett, 6 innere Felgenschulter und 7 inneres Horn. 8 bezeichnet das Ventilloch mit dem angedeuteten Ventil 9. An den zylindrischen Übergangsteil 4 angeschweißt ist der Rand 10 der Radschüssel 11 , von der noch der Bereich bis zum Bolzenloch 12 dargestellt ist.

Ersichtlich ist in Fig.1 die Ausbildung der Übergangsschräge 3 unter einem Winkel von 45°, wobei die Übergangsschräge direkt, also ohne Hump in die äußere Felgenschulter übergeht.

Zu den verschiedenen Ausführungen sei Folgendes bemerkt:

In der Figur 2 ist die Übergangsschräge durch die zwei Radien, die einen Wendepunkt bilden, in zwei Abschnitte unterteilt.

Bei der in der Figur 3 dargestellten Ausführung sind zwei weitere Radien hinzugekommen, wobei es aber auch ersichtlich ist, dass der Radius 1 direkt in die äußere Felgenschulter 2 übergeht, also kein Hump vorhanden ist.

Bei der dritten Ausführung nach Figur 4, sind zwei Radien durch eine Tangente verbunden. Die Figuren 5 und 6 zeigen, dass eine vergleichbare Ausführung auch mit drei Radien möglich ist, die durch Tangenten verbunden sind.

Fig 7 zeigt eine besondere Ausgestaltung der Verbindung der Übergangsschräge mit der Felgenschulter durch zwei aneinander gereihte, gegenläufige und tangential miteinander verbundene Radien in die äußere Felgenschulter übergeht und das Ventilloch in einem der Abschnitte der Übergangsschräge angeordnet ist. Durch das Verbindungselement der zwei gegenläufigen Radien zwischen Übergangsschräge und Felgenschulter wird zusätzlicher Platz für das Ventil geschaffen, welcher sicherstellt, das das Ventil gegenüber dem Reifen während der Retfenmontage/Demontage geschützt liegt und Beschädigungen am Reifenfuß ausgeschlossen werden können.