Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
VOICE-CONTROLLED TELEPHONE SWITCHING UNIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/078023
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a voice-controlled telephone switching unit used to switch transmission links between terminals (1) which are associated with said switching unit or between one such terminal and an outside line, comprising a link processor and a voice input module for the conversion of voice signals which are inputted by the terminal into commands which can be processed by the link processor in order to establish a transmission link. The voice-controlled telephone switching unit is able to execute setting commands which are received from a terminal (1) and define the steps which are to be taken by the switching unit if the link processor (9) of the switching unit cannot establish a transmission link to another terminal or an outside line (10) requested by the first terminal (1).

Inventors:
MESSER TILO (DE)
WINTER THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/DE2000/001713
Publication Date:
December 21, 2000
Filing Date:
May 26, 2000
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
SIEMENS AG (DE)
MESSER TILO (DE)
WINTER THOMAS (DE)
International Classes:
H04M3/48; H04Q3/62; G10L15/22; H04M3/42; H04M3/493; (IPC1-7): H04M3/493; H04M3/48
Domestic Patent References:
WO1998039941A11998-09-11
Foreign References:
DE3229659A11984-02-09
EP0557777A11993-09-01
DE19521901A11996-12-19
US5425091A1995-06-13
Other References:
BILLI R ET AL: "Interactive voice technology at work: The CSELT experience", SPEECH COMMUNICATION,NL,ELSEVIER SCIENCE PUBLISHERS, AMSTERDAM, vol. 17, no. 3, 1 November 1995 (1995-11-01), pages 263 - 271, XP004001041, ISSN: 0167-6393
Attorney, Agent or Firm:
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT (Postfach 22 16 34 München, DE)
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT (Postfach 22 16 34 München, DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. TelefonVermittlungsgerät zum Vermitteln von Übertragungs verbindungen zwischen dem Vermittlungsgerät zugeordneten End geräten (1) oder zwischen einem solchen Endgerät (1) und ei ner externen Leitung (10), mit einem Verbindungsprozessor (9), einem Spracheingabemodul (11) zum Umsetzen von über ein Endgerät (1) eingegebenen Sprachsignalen in vom dem Verbin dungsprozessor (9) verarbeitbare Befehle zum Herstellen einer Ubertragungsverbindung,dadurch gekennze lehnet, daß es eingerichtet ist, von einem Endgerät (1) empfangene Ein stellbefehle auszuführen, die das Verhalten des Vermittlungs geräts für den Fall definieren, daß eine von dem Endgerät (1) angeforderte Ubertragungsverbindung nicht hergestellt werden kann.
2. Vermittlungsgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n zei ch net, daß das Spracheingabemodul (11) die als Sprach signal übertragenen Einstellbefehle für die Ausführung durch den Verbindungsprozessor (9) umsetzt.
3. Vermittlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Sprachausgabemodul (12), das eine Meldung des Verbindungsprozessors (9) empfängt, wenn eine angeforderte Ubertragungsverbindung nicht hergestellt werden kann, und daraus eine Sprachmeldung zur Übertragung an das anfordernde Endgerät (1) erzeugt, die es einem Benutzer des Endgeräts (1) ermöglicht, das weitere Verhalten des Ver mittlungsgeräts abzusehen.
4. Vermittlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadu rch ge kenn zei c h net, daß dem Spracheingabemodul (11) innerhalb des Vermittlungsgeräts ein Anschluß zugeordnet ist.
5. Vermittlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da du rch ge ken nz eic h net, daß dem Spracheingabemodul (11) eine Datenbank (13) zugeordnet ist, die Namen von poten tiellen Gesprächspartnern und Anschlußnummern von diesen um faßt, wobei das Spracheingabemodul (11), wenn es in einem empfangenen Sprachsignal einen der Namen erkennt, an den Ver bindungsprozessor (9) einen Befehl zum Herstellen einer Ver bindung sendet, der die zu dem erkannten Namen in der Daten bank (13) gespeicherte Anschlußnummer spezifiziert.
6. Vermittlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da du rc h ge ken n ze i chne t, daß das Spracheingabemodul (11) auf einem Computer (3) implementiert ist.
7. Vermittlungsgerät nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n ze i chn et, daß die Datenbank (13) durch ein von dem Spracheingabemodul (11) unabhängiges Datenbankprogramm er zeugt ist.
8. Vermittlungsgerät nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e kennzeichnet, daß das Spracheingabemodul (11) in der Lage ist, in einem empfangenen Sprachsignal erkannte Befehle an ein Applikationsprogramm oder das Betriebssystem (14) des Computers (3) zur Ausführung zu übergeben.
9. Vermittlungsgerät nach Anspruch 3 und Anspruch 8, da du rch g e kenn ze ichnet, daß das Sprachausgabemodul (12) in der Lage ist, eine vom Computer (3) auf einen überge benen Befehl hin erzeugte Ausgabe in ein Sprachsignal umzu setzen.
Description:
Beschreibung Sprachgesteuertes Telefon-Vermittlungsgerät Die Erfindung betrifft ein Telefon-Vermittlungsgerät zum Ver- mitteln von Ubertragungsverbindungen zwischen diesem Vermitt- lungsgerät zugeordneten Endgeräten oder zwischen einem sol- chen Endgerät und einer externen Leitung, mit einem Verbin- dungsprozessor und einem Spracheingabemodul zum Umsetzen von über ein Endgerät eingegebenen Sprachsignalen in von dem Ver- bindungsprozessor verarbeitbare Befehle zum Herstellen einer Ubertragungsverbindung.

Beispiele für solche Vermittlungsgeräte sind private Vermitt- lungsanlagen (PABX) oder Basisstationen, die den Zugang einer Mehrzahl von mobilen Handgeräten zu einem öffentlichen Fern- sprechnetz gewährleisten.

Es sind sprachgesteuerte Vermittlungsgeräte dieser Art be- kannt, die in der Lage sind, einen Befehl in Form eines Sprachsignals wie etwa einen Befehl vom Typ"Verbinden mit <Teilnehmername>"von einem Endgerät zu empfangen und in ei- nen von dem Verbindungsprozessor verarbeitbaren Befehl, etwa in Form einer Zahlenfolge entsprechend der Anschlußnummer des gewählten Teilnehmers, umzusetzen.

Aufgabe der Erfindung ist, den Bedienungskomfort eines sol- chen Geräts zu verbessern.

Wenn bei einem herkömmlichen sprachgesteuerten Vermittlungs- gerät ein angerufener Teilnehmer sich nicht meldet oder be- setzt ist, so hat der Benutzer lediglich die Möglichkeit, den Verbindungsversuch abzubrechen und zu einem späteren Zeit- punkt einen erneuten Versuch zu unternehmen. Das erfindungs- gemäße Vermittlungsgerät hingegen verarbeitet nicht nur ein- fache Wählbefehle, sondern ist daruber hinaus eingerichtet, von einem Endgerät empfangene Einstellbefehle auszuführen,

die das Verhalten des Vermittlungsgeräts für den Fall defi- nieren, daß eine von dem Endgerät angeforderte Ubertragungs- verbindung nicht hergestellt werden kann. Der Benutzer des Endgeräts erhält so die Möglichkeit, für den Fall, daß der angerufene Teilnehmer nicht abhebt oder besetzt ist, zu spe- zifizieren, daß zu vorgegebenen Zeiten neue Verbindungsversu- che unternommen werden sollen, oder daß-falls der Teilneh- mer besetzt ist-abgewartet werden soll, bis er frei wird, und dann ein neuer Vermittlungsversuch unternommen wird.

Vorzugsweise empfangt das Vermittlungsgerät derartige Ein- stellbefehle von dem Endgerät in Form von Sprachsignalen, und das Spracheingabemodul setzt die empfangenen Befehle in eine für die Ausführung durch den Verbindungsprozessor geeignete Form um.

Vorzugsweise umfaßt das Vermittlungsgerät ferner ein Sprach- ausgabemodul, das eine Meldung des Verbindungsprozessors emp- fängt, wenn eine angeforderte Ubertragungsverbindung nicht hergestellt werden kann, und daraus eine Sprachmeldung zur Übertragung an das die Verbindung anfordernde Endgerät er- zeugt. Diese Sprachmeldung kann zum Beispiel die Mitteilung enthalten, daß <Teilnehmername> besetzt ist, und daß das Ver- mittlungsgerat eine Verbindung aufbauen wird, sobald der Teilnehmer frei geworden ist.

Das Spracheingabemodul kann vom Verbindungsprozessor in ähn- licher Weise wie ein beliebiges Endgerät verwaltet werden, indem ihm ein Anschluß des Vermittlungsgeräts zugeordnet wird. Wenn der Benutzer eines Endgeräts diesen Anschluß an- wählt, baut der Verbindungsprozessor eine Verbindung zwischen dem anrufenden Endgerät und dem Spracheingabemodul auf, über die das Spracheingabemodul gesprochene Befehle des Benutzers empfängt. Nachdem das Spracheingabemodul einen gesprochenen Befehl verarbeitet und zum Beispiel die Nummer eines ge- wünschten Teilnehmers an den Vermittlungsprozessor übergeben hat, kann dieser, ähnlich einer Anrufweiterschaltung, die

Verbindung des Endgeräts zum Spracheingabemodul abbauen und eine Verbindung zum gewünschten Teilnehmer herzustellen ver- suchen.

Das Spracheingabemodul ist vorzugsweise auf einem Computer implementiert. Für gegenwärtige PCs sind leistungsfähige Pro- gramme zur Erkennung von gesprochener Sprache und ihrer Um- setzung in maschinell verarbeitbaren Text auf dem Markt.

Eine Datenbank, die Namen von potentiellen Gesprächspartnern sowie deren Rufnummern enthält, ist ebenfalls auf dem Compu- ter implementiert. Dabei kann es sich um einen Teil eines von dem Spracheingabemodul unabhängigen Datenbankprogramms oder Telefonbuchprogramms (CTI, MS-Outlook, Lotus Notes etc.) han- deln. Dies erspart einem Benutzer die Unterhaltung von ge- trennten Datenbanken für Telefonnummern und Adressen von Ge- sprächs-oder Korrespondenzpartnern und erleichtert die Ak- tualisierung solcher Datenbestände.

Die Anwendungsmöglichkeiten des Vermittlungsgeräts erweitern sich erheblich, wenn das Spracheingabemodul ferner in der La- ge ist, in einem empfangenen Sprachsignal erkannte Befehle an das Betriebssystem des Computers zur Ausführung zu übergeben, um etwa andere Programme auf dem Computer aufzurufen oder mit Eingabedaten zu versorgen. Dies versetzt den Benutzer zum Beispiel in die Lage, mit Hilfe des Vermittlungsgeräts und einem zugeordneten Endgerät ein Textverarbeitungsprogramm auf dem Computer aufzurufen und darin zu diktieren, Daten zu er- fassen, etc.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn zusätzlich auch ein Sprachausgabemodul vorhanden und in der Lage ist, eine vom Computer auf einen übergebenen Befehl hin erzeugte Ausgabe in ein Sprachsignal umzusetzen. Dies versetzt den Benutzer zum Beispiel in die Lage, über das Endgerät Dateien im Computer zu öffnen und sich deren Inhalt vorlesen zu lassen, auf dem Computer installierte elektronische Wörterbücher oder Daten-

banken nach Inhalten abzufragen oder gar, entsprechende Aus- stattung des Computers vorausgesetzt, Internet-Verbindungen oder andere Netzwerkverbindungen aufzubauen und Inhalte des Netzwerks abzufragen.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Figuren.

Figur 1 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Vermittlungs- gerät sowie ein zugehöriges Endgerät ; und Figur 2 zeigt ein stark schematisiertes Blockdiagramm des Vermittlungsgeräts.

Figur 1 zeigt eine Telekommunikationsanlage mit einem mobilen Endgerät 1, einem Standgerät 2 und einem mit dem Standgerät 2 über eine Datenleitung wie etwa einen Universal Serial Bus (USB) 4 verbundenen PC 3. Das Standgerät 2 verfügt hier, wie das mobile Endgerät 1, über Hörer 5 und Wähltastenblock 6.

Dies ist aber für die Erfindung nicht unbedingt erforderlich.

Die Komponenten des Vermittlungsgeräts sind auf das Standge- rat 2 und den PC 3 verteilt, wie in Figur 2 genauer darge- stellt ist. Das Standgerät enthält eine Sender-/Empfänger- baugruppe 7, die über eine Antenne 8 per Funk mit dem mobilen Endgerät 1 oder weiteren, hier nicht dargestellten Endgeräten kommunizieren kann. Wenn über das mobile Endgerät 1 eine Ubertragungsverbindung hergestellt werden soll, kann ein Be- nutzer in herkömmlicher Weise auf dem Wähltastenblock des Endgeräts 1 die Nummer eines gewünschten Gesprächspartners eintippen, die daraufhin an die Sende-/Empfängerbaugruppe 7 übertragen wird. Die Sender-/Empfängerbaugruppe 7 setzt die empfangenen Funksignale in eine Zeichenfolge um, die in der gleichen Form auch erzeugt würde, wenn ein Benutzer die Ruf- nummer direkt in das Tastenfeld 6 des Standgeräts eintippen würde. Sender-/Empfängerbaugruppe 7 und Wähltastenblock 8

sind in jeweils gleicher Weise an den Verbindungsprozessor 9 angeschlossen und verwenden gleiche Signalformate, um mit ihm zu kommunizieren.

Wenn die in das mobile Endgerät 1 eingetippte Ziffernfolge einem weiteren, direkt an das Vermittlungsgerät angeschlosse- nen Endgerät entspricht, so stellt der Verbindungsprozessor 9 zu diesem in herkömmlicher Weise eine Verbindung her. Das gleiche gilt, wenn die eingetippte Nummer eine Anschlußnummer eines externen Fernmeldenetzes ist, an das das Vermittlungs- gerät über eine Leitung 10 angeschlossen ist.

Falls die eingetippte Nummer der USB-Verbindung 4 zum Compu- ter 3 entspricht, so stellt der Verbindungsprozessor 9 eine Verbindung zwischen dem anrufenden Endgerät 1 und dem auf dem Computer 3 implementierten Spracheingabemodul 11 beziehungs- weise Sprachausgabemodul 12 her. Das Spracheingabemodul 11 ist dann wie ein beliebiges anderes Endgerät mit dem Verbin- dungsprozessor 9 verbunden und empfängt Sprachsignale vom Endgerät 1. Es untersucht das eintreffende Sprachsignal dar- auf, ob dieses für das Spracheingabemodul verständliche Be- fehle wie etwa"Verbinden mit <Teilnehmer>"enthält. Wenn es einen solchen Befehl erkennt, untersucht es eine angeschlos- sene Datenbank 13, ob diese den erkannten Namen <Teilnehmer> enthält und fragt eine zu diesem Namen abgespeicherte Rufnum- mer ab. Falls eine solche Rufnummer ermittelt wird, wird sie über die USB-Leitung 4 dem Verbindungsprozessor gemeldet, zu- sammen mit einem Befehl, eine Verbindung zwischen dem Endge- rat 1 und der gemeldeten Rufnummer aufzubauen. Gelingt der Aufbau der Verbindung, so schaltet der Verbindungsprozessor 9 die Verbindung zum Endgerät 1 durch. Mißlingt der Aufbau der Verbindung, weil der gerufene Gesprächspartner nicht abhebt, so erzeugt das Sprachausgabemodul 12 eine Meldung, die den Benutzer am Endgerät 1 davon in Kenntnis setzt, und ihm an- kündigt, daß das Vermittlungsgerät nach einer gegebenen Zeit erneut versuchen wird, die Verbindung herzustellen.

Selbstverständlich sind auch andere Betriebsmodi möglich und durch einen gesprochenen Befehl des Benutzers am Endgerät 1 einstellbar, bei denen das Vermittlungsgerät beispielsweise keinen Rückruf auslöst oder von Fall zu Fall mit Hilfe des Sprachausgabemoduls 12 den Benutzer fragt, ob er rückgerufen werden möchte und anschließend gemäß einer ebenfalls vom Be- nutzer gesprochenen Antwort vorgeht.

In ähnlicher Weise kann in dem Fall, daß der angerufene Ge- sprächspartner besetzt ist, nach unterschiedlichen, wählbaren Betriebsmodi vorgegangen werden. Einem ersten Modus zufolge wird, wenn der Gesprächspartner besetzt ist, eine diesbezüg- liche Mitteilung vom Sprachausgabemodul 12 erzeugt, mit der Ankündigung, daß ein Rückruf eingeleitet wird, sobald der Ge- sprächspartner frei ist, und im Anschluß daran überwacht der Verbindungsprozessor 9 den Zustand des angerufenen Anschlus- ses, um den Rückruf bei Freiwerden einzuleiten ; einem zweiten Modus zufolge erfolgt lediglich eine Mitteilung an den Benut- zer, daß der angerufene Gesprächspartner besetzt ist ; und nach einem dritten Modus fragt das Sprachausgabemodul 12 den Benutzer, ob bei Freiwerden rückgerufen werden soll, und das Vermittlungsgerät verhält sich entsprechend der vom Benutzer in das Endgerät 1 gesprochenen Antwort.

Die Datenbank 13, auf die das Vermittlungsgerät zugreift, ist mit Hilfe eines beliebigen konventionellen Datenbank-oder Adreßverwaltungsprogramms wie etwa MS-Outlook, Lotus Notes etc. erzeugt.

Einer bevorzugten Weiterentwicklung des Vermittlungsgeräts zufolge ist das Spracheingabemodul 11 nicht nur in der Lage, für die Vermittlungsfunktionen des Vermittlungsgeräts als solches relevante Befehle zu erkennen, sondern auch andere Befehle, die mit Hilfe des Betriebssystems des Computers 3 ausführbar sind, zum Beispiel Befehle zum Aufrufen von ande- ren, auf dem Computer 3 installierten Programmen und/oder Be- fehle beziehungsweise Eingaben für ein auf dem Computer lau-

fendes Applikationsprogramm. Das Betriebssystem beziehungs- weise Applikationsprogramm ist in der Figur symbolisch durch das Kästchen 14 dargestellt. So ist es zum Beispiel möglich, mit Hilfe eines solchen Spracheingabemoduls ein Textverar- beitungsprogramm aufzurufen, eine Datei zu öffnen und in die- se zu diktieren und/oder ihren Inhalt mit Hilfe des Sprach- ausgabemoduls 12 an das Vermittlungsgerät auszugeben und über das Endgerät 1 abzuhören. Der Benutzer des Endgeräts 1 kann auf diese Weise Informationen der unterschiedlichsten Art, zum Beispiel aus auf dem Computer 3 installierten Wörterbuch- oder Lexikonprogrammen, abfragen.

Wenn der Computer darüber hinaus mit einer Netzwerk-oder In- ternetverbindung 15 ausgestattet ist, ist ein fast unbegrenz- ter Zugriff auf Informationen aller Art über das Endgerät 1 möglich. Diese Verbindung kann über eine eigene Schnittstel- lenkarte und Leitung zum Telefonnetz laufen, sie kann aber auch über den USB 4 und die Leitung 10 des Standgeräts 2 her- gestellt werden.