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Patent Searching and Data


Title:
WHEEL CARRIER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/134699
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a wheel carrier for motor vehicles.

Inventors:
BUSCHJOHANN THOMAS (DE)
GEISLER STEFAN (DE)
GREVEN KLAUS (DE)
SIMMACK ARIBERT (DE)
KAUERT HEIKO (DE)
RÖMHILD JAN (DE)
Application Number:
PCT/DE2016/100079
Publication Date:
September 01, 2016
Filing Date:
February 23, 2016
Export Citation:
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Assignee:
KSM CASTINGS GROUP GMBH (DE)
International Classes:
B62D7/18
Foreign References:
US8328212B12012-12-11
US20030107201A12003-06-12
US4941677A1990-07-17
EP1597132A12005-11-23
DE202005016765U12006-02-02
EP2163411A12010-03-17
EP2836379A12015-02-18
DE102010023231A12011-06-16
DE20319147U12004-04-01
US20020050694A12002-05-02
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
KÖRNER, Andreas et al. (DE)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

1 . Radträger (10), insbesondere für die Vorderachse eines Kraftfahrzeugs, mit einem Grundkörper (12), der wenigstens einzelne der nachfolgend angeführten Aufnahmen bzw. Ausnehmungen

(14) für die Aufnahme eines Achszapfens für ein Radlager

- (16, 18) für die Anbindung eines Bremssattels

- (20) für die Lagerung einer oberen Querlenkergabel

- (22) für die Lagerung eines oberen Schräglenkers

- (24) für die Lagerung einer Spurstange

- (26) für die Lagerung eines unteren Federlenkers

- (28) für die Lagerung eines weiteren unteren Querlenkers

(30) für die Positionierung eines Sensors, insbesondere eines Drehzahlsensors (32) zur Befestigung eines Sensors, insbesondere eines Drehzahlsensors aufweist, wobei der Radträger (10) als mit diesen Aufnahmen bzw. Ausnehmungen einstückig druckgegossenes und diese untereinander verbindendes Bauteil aus vorzugsweise Leichtmetall hergestellt ist.

2. Radträger (10), insbesondere nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (14) für die Aufnahme des Achszapfens als zentrales Element im Grundkörper (12) eine zylinderförmige Durchgangsöffnung (34) mit vorzugsweise über deren Länge gleichbleibenden Innendurchmesser aufweist, welche im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist.

3. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (20) für die Lagerung der oberen Querlenkergabel im oberen Endbereich des Radträgers (10) angeordnet ist.

4. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (20) für Lagerung der oberen Querlenkergabel annährend U-förmig mit zwei in Fahrrichtung (FR) gesehen voneinander beabstan- deten Aufnahmegliedern (20a, 20b) zur umgreifenden Halterung der Querlenkergabel ausgebildet ist.

5. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmegliedern (20a, 20b) bezogen auf die Mittellängsachse (36) der zylinderförmigen Durchgangsöffnung (34) schräg in Fahrtrichtung (FR) von der Rückseite des Radträgers (10) auslegend ausgerichtet sind.

6. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betrachtung der oberen Stirnseite des Radträgers (10) die Aufnahmegliedern (20a, 20b) derart ausgebildet und ausgerichtet sind, dass eine Formteilungsebene (37) des druckgegossenen Radträgers (10) zwischen den Aufnahmegliedern (20a, 20b) parallel zur Entformungsrichtung (40) angeordnet ist.

7. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Formteilungsebene (37) bei Betrachtung der oberen Stirnseite des Radträgers (10) zwischen dem freien Ende (38) des in Fahrrichtung (FR) gesehen hinteren Aufnahmegliedes (20b) und dem unfreien Ende (39) des in Fahrrichtung (FR) gesehen vorderen Aufnahmegliedes (20a) verläuft.

8. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (22) für die Lagerung des oberen Schräglenkers im oberen Endbereich des Radträgers (10) angeordnet ist.

9. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (22) für die Lagerung des oberen Schräglenkers hülsenförmig mit zylinderförmiger Durchgangsbohrung (35) ausgebildet ist, wobei der Eingangsbereich der Durchgangsbohrung (35) vorzugsweise einen verstärkten Randbereich aufweist.

10. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Wandung der Aufnahme (22) für die Lagerung des oberen Schräglenkers in die Wandung des in Fahrtrichtung gesehen hinteren Aufnahmeglieds (20b) der Aufnahme (20) für die Lagerung der oberen Querlenkergabel übergeht, vorzugsweise einen Teil der Wandung des in Fahrtrichtung (FR) gesehen hinteren Aufnahmeglieds (20b) mitbildet und umgekehrt.

1 1 . Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstärkungsrippe (42) auf der Außenseite der hül- senförmigen Aufnahme (22) für die Lagerung des oberen Schräglenkers verläuft und in die Wandung des in Fahrtrichtung gesehen hinteren Aufnahmeglieds (20b) der Aufnahme (20) für die Lagerung der oberen Querlenkergabel übergeht.

12. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite des Radträgers (10) unterhalb der hülsenförmigen und direkt im Anschluss an die hülsenförmige Aufnahme (22) für die Lagerung des oberen Schräglenkers eine einseitig eingebrachte Freimachung (44) vorgesehen ist.

13. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an die hülsenförmige Aufnahme (22) für die Lagerung eines oberen Schräglenkers anschließende Freimachung (44) zumindest teilweise von einer Verstärkungswand (46) und/oder Verstärkungsrippe begrenzt ist.

14. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (24) für die Lagerung der Spurstange im in Fahrtrichtung gesehen hinteren Endbereich, vorzugsweise auf etwa halber Höhe des Radträgers (10) angeordnet ist.

15. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (24) für die Lagerung der Spurstange hül- senförmig mit zylinderförmiger Durchgangsbohrung (47) ausgebildet ist, wobei die zylinderförmige Durchgangsbohrung (47) vorzugsweise in Richtung der Ausnehmung (14) für Aufnahme des Achszapfens ausgerichtet ist und/oder wobei der Eingangsbereich der Durchgangsbohrung (47) vorzugsweise einen verstärkten Randbereich aufweist.

16. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite und/oder Vorderseite des Radträgers (10) längs der einen und/oder anderer Seite, also neben der hülsenförmigen Aufnahme (24) für die Lagerung der Spurstange wenigstens eine einseitig eingebrachte Freimachung (50, 52, 54, 56) vorgesehen ist.

17. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die längsseitig neben der hülsenförmigen Aufnahme (24) für die Lagerung der Spurstange eingebrachten Freimachungen (50, 52, 54, 56) jede für sich und/oder als zusammengefasste Freimachungen (50+52, 54+56) zumindest teilweise von wenigstens einer Verstärkungsrippe (58) und/oder wenigstens einer Verstärkungswand (60) umgeben sind.

18. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der in Fahrtrichtung gesehen hinteren Stirnseite des Radträgers (10) wenigstens eine Aushöhlung (62), Ausnehmung oder Freimachung vorgesehen ist.

19. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in der in Fahrtrichtung gesehen hinteren Stirnseite des Radträgers (10) vorgesehene Aushöhlung (62), Ausnehmung oder Freimachung einseitig beim Druckgießen unter Verwendung eines beweglichen Kerns und/oder Konturteils bzw. Schiebers eingebracht ist.

20. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in der in Fahrtrichtung (FR) gesehen hinteren Stirnseite des Radträgers (10) vorgesehene Aushöhlung (62), Ausnehmung oder Freimachung zwischen der Aufnahme (22) für die Lagerung des oberen Schräglenkers und der Aufnahme (42) für die Lagerung der Spurstange angeordnet ist.

21 . Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (26) für die Lagerung des unteren Federlenkers im unteren Endbereich des Radträgers (10) angeordnet ist.

22. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (26) für die Lagerung des unteren Federlenkers hülsenförmig mit zylinderförmiger Durchgangsbohrung (63) ausgebildet ist, wobei die zylinderförmige Durchgangsbohrung (63) quer zur zylinderförmigen Durchgangsöffnung (34) der Ausnehmung (14) für die Aufnahme des Achszapfens verläuft.

23. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite und/oder Vorderseite des Radträgers (10) auf der hülsenförmigen Aufnahme (26) für die Lagerung des unteren Federlenkers wenigstens eine einseitig eingebrachte Freimachung (64, 66) vorgesehen ist.

24. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Rückseite und/oder Vorderseite des Radträgers (10) auf der hülsenförmigen Aufnahme (26) für die Lagerung des unteren Federlenkers wenigstens eine einseitig eingebrachte Freimachung (64, 66) zumindest teilweise von wenigstens einer Verstärkungsrippe (68) und/oder wenigstens einer Verstärkungswand (70) umgeben sind.

25. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (28) für die Lagerung des unteren Querlenkers im unteren Endbereich des Radträgers (10) angeordnet ist.

26. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (28) für die Lagerung des unteren Querlenkers in Fahrrichtung (FR) gesehen vor der Aufnahme (26) für die Lagerung des unteren Federlenkers angeordnet ist.

27. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (28) für die Lagerung des unteren Querlenkers hülsenförmig mit zylinderförmiger Durchgangsbohrung (71 ) ausgebildet ist, wobei die zylinderförmige Durchgangsbohrung (71 ) quer zur zylinderförmigen Durchgangsöffnung (34) der Ausnehmung (14) für die Aufnahme des Achszapfens und quer zur zylinderförmigen Durchgangsbohrung (63) der Aufnahme (26) für die Lagerung des unteren Federlenkers verläuft, wobei die Eingangsbereich der Durchgangsbohrung (71 ) vorzugsweise einen verstärkten Randbereich aufweist.

28. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in Fahrrichtung (FR) gesehen hintere Endbereich der Aufnahme (28) für die Lagerung des unteren Querlenkers über wenigstens eine Verstärkungswand (72) mit der Aufnahme (26) für die Lagerung des unteren Federlenkers verbunden ist.

29. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) zumindest teilweise um die Ausnehmung (14) für die Aufnahme des Achszapfens herum angeordnete einseitig, vorzugsweise sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite des Radträgers (10), eingebrachte Aushöhlungen (76a, 76b), Ausnehmungen oder Freimachungen aufweist.

30. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass insgesamt wenigstens zwei, vorzugsweise drei, besonders bevorzugt vier, ganz bevorzugt fünf, ganz besonders bevorzugt sechs, noch bevorzugter sieben, noch mehr bevorzugter acht, am meisten bevorzugt neun der Aushöhlungen (76a, 76b) wechselseitig angeordnet sind.

31 . Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei wechselseitig nebeneinander angeordnete Aushöhlungen (76a, 76b) eine gemeinsame Zwischenwand aufweisen, wobei die Zwischenwand vorzugsweise eine Wandstärke von 1 bis 3 mm umfasst.

32. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich zumindest einige der zwischen den Aushöhlungen (34) angeordneten Zwischenwände (78) ausgehend von der die Ausnehmung (14) für die Aufnahme des Achszapfens umgebenden Wandung (79) zumindest annährend radial nach außen erstrecken.

33. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (16, 18) für die Anbindung des Bremssattels im in Fahrtrichtung (FR) gesehen vorderen Endbereich des Radträgers (10) angeordnet sind, wobei die Aufnahmen (16, 18) im Wesentlichen vertikal voneinander beabstandet sind und vorzugsweise über einen in der Außenkontur annährend M-förmigen (80), im Übrigen aber vorzugsweise flächigen Verbindungsbereich (82) im Radträger (10) integriert sind, wobei die Aufnahmen (16, 18) vorzugsweise in den in Fahrrichtung (FR) gesehen beiden vorderen Eckpunkten der M-förmigen Außenkontur (80) angeordnet sind.

34. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flächige Verbindungsbereich (80) über eine vorzugsweise als Stufe ausgebildete Verstärkungswand (84) im Radträger (10) integriert ist.

35. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die M-förmige Außenkontur (80) zumindest teilweise von wenigstens einer Verstärkungsrippe (86) und/oder einer Verstärkungswand gebildet ist.

36. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Vorderseite des Radträgers (10) ausgehend von jeder Aufnahme (16, 18) zur Anbindung des Bremssattels zwei insbesondere parallel verlaufende Verstärkungsrippen (90, 92) in Richtung Ausnehmung (14) für die Aufnahme des Achszapfens erstrecken.

37. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden außen gelegenen Verstärkungsrippen (90) über eine gemeinsame Zwischenverstärkungsrippe (94) und die beiden innen liegenden Verstärkungsrippen (92) jeweils für sich in einen in Fahrtrichtung gesehen (FR) vor der Ausnehmung (14) für die Aufnahme des Achszapfens angeordneten Knotenpunkt (96) zusammenlaufen.

38. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden außen gelegenen Verstärkungsrippen (90) und die beiden innen liegenden Verstärkungsrippen (92) jeweils für sich in einen in Fahrtrichtung gesehen (FR) vor der Ausnehmung (14) für die Aufnahme des Achszapfens angeordneten Bereich (100) zusammenlaufen.

39. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden außen gelegenen Verstärkungsrippen (90) wenigstens eine in vertikaler Richtung angeordnete Querstrebe (102) angeordnet ist, die vorzugsweise eine insbesondere dreieckförmige vorzugsweise einseitig geschlossene Aussparung (104) begrenzt.

40. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (30) zur Positionierung des Drehzahlsensors in einem Bereich des Radträgers (10) zwischen der Aufnahme (14) für Aufnahme des Achszapfens und der Aufnahme (20) der oberen Querlenkergabel angeordnet ist.

41 . Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (32) für die Befestigung des Drehzahlsensors in einem Bereich des Radträgers zwischen der Aufnahme (30) für die Positionierung des Drehzahlsensors und der Aufnahme (20) der oberen Querlenkergabel angeordnet ist.

42. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (32) für die Befestigung des Drehzahlsensors und/oder die Aufnahme (30) für die Positionierung des Drehzahlsensors in einer von auf der Rückseite des Radträgers (10) einseitig eingebrachte Aushöhlung (74a) angeordnet ist, wobei die Aufnahmen (32, 30) vorzugsweise von wenigstens einer Verstärkungsrippe (98) begrenzt ist.

43. Radträger (10), insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leichtmetall Aluminium, eine Aluminium- und/oder Magnesiumlegierung ist.

Description:
Radträger

Die Erfindung bezieht sich auf einen Radträger, insbesondere für die Vorderachse eines Kraftfahrzeugs.

Bekannte Radträger sind einstückig bzw. einteilig gegossene oder einstückig bzw. einteilig geschmiedete Bauteile aus Stahl- oder Aluminiumwerkstoffen, wobei die Funktionsflächen üblicherweise spanend nachgearbeitet werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einstückig gegossenen Radträger, insbesondere für die Vorderachse eines Kraftfahrzeugs, hinsichtlich wenigstens einzelner der nach genannten Funktionen bzw. Anforderungen zu optimieren. Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, einen entsprechend zu optimierenden Radträger für eine angetriebene Achse, insbesondere für eine angetriebene Vorderachse, bereitzustellen. Der erfindungsgemäße Radträger soll hierbei alle Radkräfte und -momente betriebssicher aufnehmen und weiterleiten sowie den Bauraum zwischen Kinematikpunkten und Radlagerung überbrücken.

Der erfindungsgemäße Radträger soll außerdem zur weiteren Reduzierung ungefederter Massen beitragen und eine hohe Steifigkeit aufweisen.

Weiterhin soll der erfindungsgemäße Radträger eine Duktilität und Geometrie aufweisen, die eine ausreichende Verformung des Radträgers vor einem Versagen zulässt.

Der erfindungsgemäße Radträger sollte korrosionsunempfindlich sein, eine gute Verar- beitbarkeit und insbesondere ein reduziertes Gewicht bei gleichzeitig hoher Belastbarkeit aufweisen sowie kostengünstig herstellbar sein.

Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Geometrie für einen Radträger zu entwickeln, welche insgesamt die Systemsteifigkeit erhöht und damit die Radführung weiter verbessert. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Radträger, insbesondere für die Vorderachse eines Kraftfahrzeugs, mit einem Grundkörper, der wenigstens einzelne der nachfolgend angeführten Aufnahmen bzw. Ausnehmungen

- für die Aufnahme eines Achszapfens für ein Radlager

- für die Anbindung eines Bremssattels

- für die Lagerung einer oberen Querlenkergabel

- für die Lagerung eines oberen Schräglenkers

- für die Lagerung einer Spurstange

- für die Lagerung eines unteren Federlenkers

- für die Lagerung eines weiteren unteren Querlenkers

- für die Positionierung eines Sensors, insbesondere eines Drehzahlsensors

- zur Befestigung eines Sensors, insbesondere eines Drehzahlsensors

aufweist, wobei der Radträger als mit diesen Aufnahmen bzw. Ausnehmungen einstückig druckgegossenes und diese untereinander verbindendes Bauteil aus vorzugsweise Leichtmetall hergestellt ist.

Es hat sich herausgestellt, dass ein solcher Radträger als druckgegossenes Teil ein erheblich geringes Gewicht aufweist als ein entsprechend gegendruckgegossener (CPC-) Radträger. Ausgehend von einem gegendruckgegossenen Radträger, der ein Gewicht von etwa 3,3 kg aufweist, kann durch den erfindungsgemäßen Radträger eine Gewichtsersparnis von mehr als 1 kg erreicht werden, wobei die in Druckguss hergestellte erfindungsgemäße Radträger die gleichen Anforderungen erfüllt, wie sie an einen gegendruckgegossenen Radträger gestellt werden.

Es kann vorteilhaft sein, wenn die Ausnehmung für die Aufnahme des Achszapfens als zentrales Element im Grundkörper eine zylinderförmige Durchgangsöffnung mit vorzugsweise über deren Länge gleichbleibenden Innendurchmesser aufweist, welche im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist.

Es kann vorteilhaft sein, wenn die Aufnahme für die Lagerung der oberen Querlenkergabel im oberen Endbereich des Radträgers angeordnet ist. Es kann vorteilhaft sein, wenn die Aufnahme für Lagerung der oberen Querlenkergabel annährend U-förmig mit zwei in Fahrrichtung gesehen voneinander beabstandeten Aufnahmegliedern zur umgreifenden Halterung der oberen Querlenkergabel ausgebildet ist.

Es kann zweckmäßig sein, wenn die Aufnahmegliedern bezogen auf die Mittellängsachse der zylinderförmigen Durchgangsöffnung schräg in Fahrtrichtung (FR), quasi als von der Rückseite des Radträgers abstehende Ausleger, ausgerichtet sind.

Es kann von Vorteil sein, wenn mit Blick auf die obere Stirnseite des Radträgers die Aufnahmeglieder derart ausgebildet und ausgerichtet sind, dass eine Formteilungsebene des druckgegossenen Radträgers zwischen den Aufnahmegliedern parallel zur Entformungs- richtung angeordnet ist. Eine solche Ausbildung ermöglicht den Verzicht auf einen Schieber im Bereich der genannten Aufnahme für die Lagerung der oberen Querlenkergabel.

Es kann vorteilhaft sein, wenn eine Formteilungsebene bei Betrachtung der oberen Stirnseite des Radträgers zwischen dem freien Ende des in Fahrrichtung gesehen hinteren Aufnahmegliedes und dem unfreien Ende des in Fahrrichtung gesehen vorderen Aufnahmegliedes verläuft.

Es kann vorteilhaft sein, wenn die Aufnahme für die Lagerung des oberen Schräglenkers im oberen Endbereich des Radträgers angeordnet ist.

Es kann vorteilhaft sein, wenn die Aufnahme für die Lagerung des oberen Schräglenkers vorzugsweise hülsenförmig mit zylinderförmiger Durchgangsbohrung ausgebildet ist, wobei der Eingangsbereich der Durchgangsbohrung vorzugsweise einen verstärkten Randbereich aufweist.

Es kann vorteilhaft sein, wenn zumindest ein Teil der Wandung der Aufnahme für die Lagerung des oberen Schräglenkers in die Wandung des in Fahrtrichtung gesehen hinteren Aufnahmeglieds der Aufnahme für die Lagerung der oberen Querlenkergabel übergeht, vorzugsweise einen Teil der Wandung des in Fahrtrichtung gesehen hinteren Aufnahmeglieds mitbildet und umgekehrt. Es kann vorteilhaft sein, wenn eine Verstärkungsrippe auf der Außenseite der hülsenförmigen Aufnahme für die Lagerung des oberen Schräglenkers verläuft und in die Wandung des in Fahrtrichtung gesehen hinteren Aufnahmeglieds der Aufnahme für die Lagerung der oberen Querlenkergabel übergeht.

Es kann vorteilhaft sein, wenn auf der Rückseite des Radträgers unterhalb der hülsenförmigen und direkt im Anschluss an die hülsenförmige Aufnahme für die Lagerung des oberen Schräglenkers eine einseitig eingebrachte Freimachung vorgesehen ist.

Es kann vorteilhaft sein, wenn die an die hülsenförmige Aufnahme für die Lagerung eines oberen Schräglenkers anschließende Freimachung zumindest teilweise von einer Verstärkungswand und/oder Verstärkungsrippe begrenzt ist.

Es kann vorteilhaft sein, wenn die Aufnahme für die Lagerung der Spurstange im in Fahrtrichtung gesehen hinteren Endbereich, vorzugsweise auf etwa halber Höhe, des Radträgers angeordnet ist.

Es kann vorteilhaft sein, wenn die Aufnahme für die Lagerung der Spurstange vorzugsweise hülsenförmig mit zylinderförmiger Durchgangsbohrung ausgebildet ist, wobei die zylinderförmige Durchgangsbohrung vorzugsweise in Richtung der Ausnehmung für Aufnahme des Achszapfens ausgerichtet ist und/oder wobei der Eingangsbereich der Durchgangsbohrung vorzugsweise einen verstärkten Randbereich aufweist.

Es kann vorteilhaft sein, wenn auf der Rückseite und/oder Vorderseite des Radträgers längs der einen und/oder anderer Seite, also neben der hülsenförmigen Aufnahme für die Lagerung der Spurstange wenigstens eine einseitig eingebrachte Freimachung vorgesehen ist.

Es kann vorteilhaft sein, wenn die längsseitig neben der hülsenförmigen Aufnahme für die Lagerung der Spurstange eingebrachten Freimachungen jede für sich und/oder als zu- sammengefasste Freimachungen zumindest teilweise von wenigstens einer Verstär- kungsrippe bzw. -wulst und/oder -wand bzw. wenigstens einem Verstärkungsgurt oder - steg umgeben sind.

Es kann vorteilhaft sein, wenn in der in Fahrtrichtung gesehen hinteren Stirnseite des Radträgers wenigstens eine Aushöhlung, Ausnehmung oder Freimachung vorgesehen ist.

Es kann vorteilhaft sein, wenn die in der in Fahrtrichtung gesehen hinteren Stirnseite des Radträgers vorgesehene Aushöhlung, Ausnehmung oder Freimachung einseitig beim Druckgießen unter Verwendung eines beweglichen Kerns und/oder Konturteils bzw.

Schiebers eingebracht ist.

Es kann vorteilhaft sein, wenn die in der in Fahrtrichtung gesehen hinteren Stirnseite des Radträgers vorgesehene Aushöhlung, Ausnehmung oder Freimachung in einem Bereich zwischen der Aufnahme für die Lagerung des oberen Schräglenkers und der Aufnahme für die Lagerung der Spurstange angeordnet ist.

Es kann vorteilhaft sein, wenn die Aufnahme für die Lagerung des unteren Federlenkers im unteren Endbereich des Radträgers angeordnet ist.

Es kann vorteilhaft sein, wenn die Aufnahme für die Lagerung des unteren Federlenkers vorzugsweise hülsenförmig mit zylinderförmiger Durchgangsbohrung ausgebildet ist. Es kann vorteilhaft sein, wenn die zylinderförmige Durchgangsbohrung quer zur zylinderförmigen Durchgangsöffnung der Ausnehmung für die Aufnahme des Achszapfens verläuft.

Es kann vorteilhaft sein, wenn auf der Rückseite und/oder Vorderseite des Radträgers im Bereich der hülsenförmigen Aufnahme für die Lagerung des unteren Federlenkers wenigstens eine einseitig eingebrachte Freimachung vorgesehen ist.

Es kann vorteilhaft sein, wenn die auf der Rückseite und/oder Vorderseite des Radträgers auf der hülsenförmigen Aufnahme für die Lagerung des unteren Federlenkers wenigstens eine einseitig eingebrachte Freimachung zumindest teilweise von wenigstens einer Ver- stärkungsrippe bzw. -wulst und/oder -wand bzw. wenigstens einem Verstärkungsgurt oder -steg umgeben ist.

Es kann vorteilhaft sein, wenn die Aufnahme für die Lagerung des unteren Querlenkers im unteren Endbereich des Radträgers angeordnet ist.

Es kann vorteilhaft sein, wenn die Aufnahme für die Lagerung des unteren Querlenkers in Fahrrichtung gesehen vor der Aufnahme für die Lagerung des unteren Federlenkers angeordnet ist.

Es kann vorteilhaft sein, wenn die Aufnahme für die Lagerung des unteren Querlenkers vorzugsweise hülsenförmig mit zylinderförmiger Durchgangsbohrung ausgebildet ist, wobei die zylinderförmige Durchgangsbohrung quer zur zylinderförmigen Durchgangsöffnung der Ausnehmung für die Aufnahme des Achszapfens und/oder quer zur zylinderförmigen Durchgangsbohrung der Aufnahme für die Lagerung des unteren Federlenkers verläuft. Es kann vorteilhaft sein, wenn der Eingangsbereich der Durchgangsbohrung der Aufnahme für die Lagerung des unteren Querlenkers einen verstärkten Randbereich aufweist.

Es kann vorteilhaft sein, wenn der in Fahrrichtung gesehen hintere Endbereich der Aufnahme für die Lagerung des unteren Querlenkers über wenigstens eine Verstärkungswand mit der Aufnahme für die Lagerung des unteren Federlenkers verbunden ist.

Es kann vorteilhaft sein, wenn der Grundkörper zumindest teilweise um die Ausnehmung für die Aufnahme des Achszapfens herum angeordnete, einseitig, vorzugsweise sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite des Radträgers, eingebrachte Aushöhlungen, Ausnehmungen oder Freimachungen aufweist.

Es kann vorteilhaft sein, wenn insgesamt wenigstens zwei, vorzugsweise drei, besonders bevorzugt vier, ganz bevorzugt fünf, ganz besonders bevorzugt sechs, noch bevorzugter sieben, noch mehr bevorzugter acht, am meisten bevorzugt neun der Aushöhlungen wechselseitig angeordnet sind. Eine solche Ausbildung ermöglicht insbesondere kurze Fließwege beim Druckgießen des erfindungsgemäßen Radträgers.

Es kann vorteilhaft sein, wenn jeweils zwei wechselseitig nebeneinander angeordnete Aushöhlungen eine gemeinsame Zwischenwand aufweisen, wobei die Zwischenwand vorzugsweise eine Wandstärke 1 bis 3 mm umfasst.

Es kann vorteilhaft sein, wenn sich zumindest einige der zwischen den Aushöhlungen angeordneten Zwischenwände ausgehend von der die Ausnehmung für die Aufnahme des Achszapfens umgebenden Wandung zumindest annährend radial nach außen erstrecken.

Es kann vorteilhaft sein, wenn die Aufnahmen für die Anbindung des Bremssattels im in Fahrtrichtung gesehen vorderen Endbereich des Radträgers angeordnet sind, wobei die Aufnahmen im Wesentlichen vertikal voneinander beabstandet sind und vorzugsweise über einen in der Außenkontur annährend M-förmigen, im Übrigen aber vorzugsweise flächigen Verbindungsbereich im Radträger integriert sind, wobei die Aufnahmen vorzugsweise in den in Fahrrichtung gesehen beiden vorderen Eckpunkten der M-förmigen Außenkontur angeordnet sind.

Es kann vorteilhaft sein, wenn der flächige Verbindungsbereich über eine vorzugsweise als Stufe ausgebildete Verstärkungswand im Radträger integriert ist. Es kann vorteilhaft sein, wenn die Verstärkungswand in das in Fahrtrichtung gesehen vordere Aufnahmeglied der Aufnahme zur Lagerung der oberen Querlenkergabel übergeht.

Es kann vorteilhaft sein, wenn die M-förmige Außenkontur zumindest teilweise von wenigstens einer Verstärkungsrippe bzw. -wulst und/oder -wand bzw. wenigstens einem Verstärkungsgurt oder -steg gebildet ist.

Es kann vorteilhaft sein, wenn auf der Vorderseite des Radträgers ausgehend von jeder Aufnahme zur Anbindung des Bremssattels zwei insbesondere parallel verlaufende Verstärkungsrippen in Richtung Ausnehmung für die Aufnahme des Achszapfens erstrecken. Es kann vorteilhaft sein, wenn die beiden in Fahrtrichtung gesehen vorderen Verstärkungsrippen über eine gemeinsame Zwischenverstärkungsrippe und die beiden in Fahrtrichtung gesehen hinteren Verstärkungsrippen jeweils für sich in einen in Fahrtrichtung gesehen vor der Ausnehmung für die Aufnahme des Achszapfens angeordneten Knotenpunkt zusammenlaufen.

Es kann vorteilhaft sein, wenn die beiden vorderen bzw. außen gelegenen Verstärkungsrippen und die beiden innen liegenden Verstärkungsrippen jeweils für sich in einen in Fahrtrichtung gesehen vor der Ausnehmung für die Aufnahme des Achszapfens angeordneten Bereich zusammenlaufen.

Es kann vorteilhaft sein, wenn zwischen den beiden außen gelegenen Verstärkungsrippen wenigstens eine in vertikaler Richtung angeordnete Querstrebe angeordnet ist, die vorzugsweise eine insbesondere dreieckförmige vorzugsweise einseitig geschlossene Aussparung begrenzt.

Es kann vorteilhaft sein, wenn die Aufnahme zur Positionierung des Drehzahlsensors in einem Bereich des Radträgers zwischen der Aufnahme für Aufnahme des Achszapfens und der Aufnahme der oberen Querlenkergabel angeordnet ist.

Es kann vorteilhaft sein, wenn die Aufnahme für die Befestigung des Drehzahlsensors in einem Bereich des Radträgers zwischen der Aufnahme für die Positionierung des Drehzahlsensors und der Aufnahme der oberen Querlenkergabel angeordnet ist.

Es kann vorteilhaft sein, wenn die Aufnahme für die Befestigung des Drehzahlsensors und/oder die Aufnahme für die Positionierung des Drehzahlsensors in einer von auf der Rückseite des Radträgers einseitig eingebrachte Aushöhlung angeordnet ist, wobei die Aufnahmen vorzugsweise von wenigstens einer Verstärkungsrippe begrenzt ist.

Es kann vorteilhaft sein, wenn das Leichtmetall Aluminium, eine Aluminium- und/oder Magnesiumlegierung ist. Weitere Einzelheiten der Erfindung können sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung ergeben. In dieser zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäß druckgegossenen Radträgers im vorwiegend unbearbeiteten Zustand mit Blick auf die Vorderseite des Radträgers,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Radträgers nach Fig. 1 mit Blick auf die Rückseite des Radträgers,

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Radträgers nach Fig. 1 mit Blick auf die in Fahrrichtung hintere Stirnseite des Radträgers,

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Radträgers nach Fig. 1 mit Blick auf die in Fahrrichtung vordere Stirnseite des Radträgers,

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Radträgers nach Fig. 1 mit Blick auf die obere Stirnseite des Radträgers,

Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Radträgers nach Fig. 1 mit Blick auf die untere Stirnseite des Radträgers,

Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines weiteren erfindungsgemäß

druckgegossenen Radträgers im bearbeiteten Zustand mit Blick auf die Vorderseite des Radträgers und

Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Radträgers nach Fig. 1 mit Blick auf die Rückseite des Radträgers. Werden in den Fig. 1 bis 8 gleiche Bezugsziffern verwendet, so bezeichnen diese auch gleiche Teile bzw. Bereiche.

Werden in der nachfolgenden Beschreibung oder den Ansprüchen Begriffe wie "oben" und "unten" verwendet, so handelt es sich um Richtungsangaben ausgehend von einer Position mit Blickrichtung von außen auf den Radträger im eingebauten Zustand.

Werden in der nachfolgenden Beschreibung oder den Ansprüchen Begriffe wie "innen" und "außen" verwendet, so ist damit die im eingebauten Zustand des Radträgers die der Radkasteninnenwand zugewandte Seite (= innen, = Rückseite) oder die der Radkasteninnenwand abgewandte Seite (= außen, = Vorderseite) des Radträgers bzw. die entsprechende Richtung gemeint.

Werden in der nachfolgenden Beschreibung Begriffe wie "vordere" und "hintere" verwendet, so handelt es sich um Positionsangaben ausgehend von einer Position mit Blickrichtung in Fahrtrichtung auf den Radträger im eingebauten Zustand.

Bei den in den Fig. 1 bis 8 gezeigtem Radträger 10 handelt es sich um die in Fahrtrichtung FR eines Kraftfahrzeugs gesehen linke Ausführungsform des erfindungsgemäßen Radträgers 10. Die hier nicht dargestellte rechte Ausführungsform des Radträgers 10 ist entsprechend spiegelbildlich ausgebildet.

Der erfindungsgemäße Radträger ist aus einem Leichtmetallwerkstoff, vorzugsweise einer Aluminiumlegierung, im Druckgießverfahren unter Verwendung wenigstens eines beweglichen Kerns und/oder Konturteils bzw. Schiebers gefertigt.

Der erfindungsgemäße Radträger 10 für die Vorderachse eines Kraftfahrzeugs umfasst einen Grundkörper 12, der eine Ausnehmung 14 für die Aufnahme eines hier nicht dargestellten Achszapfens für ein Radlager, zwei Aufnahmen 16, 18 für die Anbindung eines hier nicht dargestellten Bremssattels, eine Aufnahme 20 für die Lagerung einer oberen hier nicht dargestellten Querlenkergabel, eine Aufnahme 22 für die Lagerung eines oberen hier nicht dargestellten Schräglenkers, eine Aufnahme 24 für die Lagerung einer hier nicht dargestellten Spurstange, eine Aufnahme 26 für die Lagerung eines unteren hier nicht dargestellten Federlenkers, eine Aufnahme 28 für die Lagerung eines unteren hier nicht dargestellten Querlenkers, eine Aufnahme 30 für die Positionierung eines hier nicht dargestellten Drehzahlsensors und eine Aufnahme 32 zur Befestigung des hier nicht dargestellten Drehzahlsensors aufweist, wobei der erfindungsgemäße Radträger 10 als mit diesen Aufnahmen bzw. Ausnehmungen einstückig druckgegossenes und diese untereinander verbindendes Bauteil aus vorzugsweise Leichtmetall hergestellt ist.

Die Ausnehmung 14 für die Aufnahme des Achszapfens weist als zentrales Element im Grundkörper 12 eine zylinderförmige Durchgangsöffnung 34 mit vorzugsweise über deren Länge gleichbleibenden Innendurchmesser auf, welche im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist.

Die Aufnahme 20 für die Lagerung der oberen Querlenkergabel ist im oberen Endbereich des Radträgers 10 angeordnet.

Die Aufnahme 20 für Lagerung der oberen Querlenkergabel ist annährend U-förmig mit zwei in Fahrrichtung FR gesehen voneinander beabstandeten Aufnahmegliedern 20a, 20b zur umgreifenden Halterung der Querlenkergabel ausgebildet.

Die Aufnahmegliedern 20a, 20b sind bezogen auf die Mittellängsachse 36 der zylinderförmigen Durchgangsöffnung 34 schräg in Fahrtrichtung FR von der Rückseite des Radträgers 10 auslegend ausgerichtet.

Bei Betrachtung der oberen Stirnseite des Radträgers 10 gemäß Fig. 1 wird deutlich, dass die Aufnahmegliedern 20a, 20b derart ausgebildet und ausgerichtet sind, dass eine Formteilungsebene 37 des druckgegossenen Radträgers 10 zwischen den Aufnahmegliedern 20a, 20b parallel zur Entformungsrichtung 40 angeordnet ist.

Die Formteilungsebene 37 verläuft bei Betrachtung der oberen Stirnseite des Radträgers 10 zwischen dem freien Ende 38 des in Fahrrichtung FR gesehen hinteren Aufnahmeglie- des 20b und dem unfreien Ende 39 des in Fahrrichtung FR gesehen vorderen Aufnahmegliedes 20a.

Die Aufnahme 22 für die Lagerung des oberen Schräglenkers ist im oberen Endbereich des Radträgers 10 angeordnet.

Die Aufnahme 22 für die Lagerung des oberen Schräglenkers ist hülsenförmig mit zylinderförmiger Durchgangsbohrung 35 ausgebildet, wobei der Eingangsbereich der Durchgangsbohrung 35 vorzugsweise einen verstärkten Randbereich aufweist.

Zumindest ein Teil der Wandung der Aufnahme 22 für die Lagerung des oberen Schräglenkers geht in die Wandung des in Fahrtrichtung gesehen hinteren Aufnahmeglieds 20b der Aufnahme 20 für die Lagerung der oberen Querlenkergabel über, vorzugsweise einen Teil der Wandung des in Fahrtrichtung (FR) gesehen hinteren Aufnahmeglieds 20b mitbildet und umgekehrt.

Eine Verstärkungsrippe 42 verläuft auf der Außenseite der hülsenförmigen Aufnahme 22 für die Lagerung des oberen Schräglenkers und geht in die Wandung des in Fahrtrichtung gesehen hinteren Aufnahmeglieds 20b der Aufnahme 20 für die Lagerung der oberen Querlenkergabel über.

Auf der Rückseite des Radträgers 10 ist unterhalb der hülsenförmigen und direkt im An- schluss an die hülsenförmige Aufnahme 22 für die Lagerung des oberen Schräglenkers eine einseitig eingebrachte Freimachung 44 vorgesehen.

Die an die hülsenförmige Aufnahme 22 für die Lagerung eines oberen Schräglenkers anschließende Freimachung 44 ist zumindest teilweise von einer Verstärkungswand 46 und/oder Verstärkungsrippe begrenzt.

Die Aufnahme 24 für die Lagerung der Spurstange ist im in Fahrtrichtung gesehen hinteren Endbereich, vorzugsweise auf etwa halber Höhe des Radträgers 10 angeordnet. Die die Aufnahme 24 für die Lagerung der Spurstange ist hülsenförmig mit zylinderförmiger Durchgangsbohrung 47 ausgebildet, wobei die zylinderförmige Durchgangsbohrung 47 vorzugsweise in Richtung der Ausnehmung 14 für Aufnahme des Achszapfens ausgerichtet ist und/oder wobei der Eingangsbereich der Durchgangsbohrung 47 vorzugsweise einen verstärkten Randbereich aufweist.

Auf der Rückseite und/oder Vorderseite des Radträgers 10 ist längs der einen und/oder anderer Seite, also neben der hülsenförmigen Aufnahme 24 für die Lagerung der Spurstange wenigstens eine einseitig eingebrachte Freimachung (50, 52, 54, 56) vorgesehen.

Die längsseitig neben der hülsenförmigen Aufnahme 24 für die Lagerung der Spurstange eingebrachten Freimachungen 50, 52, 54, 56 sind jede für sich und/oder als zusammen- gefasste Freimachungen 50+52, 54+56 zumindest teilweise von wenigstens einer Verstärkungsrippe 58 und/oder wenigstens einer Verstärkungswand 60 umgeben.

In der in Fahrtrichtung gesehen hinteren Stirnseite des Radträgers 10 ist wenigstens eine Aushöhlung 62, Ausnehmung oder Freimachung vorgesehen.

Die in der in Fahrtrichtung gesehen hinteren Stirnseite des Radträgers 10 vorgesehene Aushöhlung 62, Ausnehmung oder Freimachung ist einseitig beim Druckgießen unter Verwendung eines beweglichen Kerns und/oder Konturteils bzw. Schiebers eingebracht.

Die in der in Fahrtrichtung FR gesehen hinteren Stirnseite des Radträgers 10 vorgesehene Aushöhlung 62, Ausnehmung oder Freimachung ist zwischen der Aufnahme 22 für die Lagerung des oberen Schräglenkers und der Aufnahme 42 für die Lagerung der Spurstange angeordnet.

Die Aufnahme 26 für die Lagerung des unteren Federlenkers ist im unteren Endbereich des Radträgers 10 angeordnet.

Die Aufnahme 26 für die Lagerung des unteren Federlenkers ist hülsenförmig mit zylinderförmiger Durchgangsbohrung 63 ausgebildet, wobei die zylinderförmige Durchgangsboh- rung 63 quer zur zylinderförmigen Durchgangsöffnung 34 der Ausnehmung 14 für die Aufnahme des Achszapfens verläuft.

Auf der Rückseite und/oder Vorderseite des Radträgers 10 ist auf der hülsenförmigen Aufnahme 26 für die Lagerung des unteren Federlenkers wenigstens eine einseitig eingebrachte Freimachung 64, 66 vorgesehen.

Die auf der Rückseite und/oder Vorderseite des Radträgers 10 auf der hülsenförmigen Aufnahme 26 für die Lagerung des unteren Federlenkers wenigstens eine einseitig eingebrachte Freimachung 64, 66 ist zumindest teilweise von wenigstens einer Verstärkungsrippe 68 und/oder wenigstens einer Verstärkungswand 70 umgeben.

Die Aufnahme 28 für die Lagerung des unteren Querlenkers ist im unteren Endbereich des Radträgers 10 angeordnet.

Die Aufnahme 28 für die Lagerung des unteren Querlenkers ist in Fahrrichtung FR gesehen vor der Aufnahme 26 für die Lagerung des unteren Federlenkers angeordnet.

Die Aufnahme 28 für die Lagerung des unteren Querlenkers ist hülsenförmig mit zylinderförmiger Durchgangsbohrung 71 ausgebildet, wobei die zylinderförmige Durchgangsbohrung 71 quer zur zylinderförmigen Durchgangsöffnung 34 der Ausnehmung 14 für die Aufnahme des Achszapfens und quer zur zylinderförmigen Durchgangsbohrung 63 der Aufnahme 26 für die Lagerung des unteren Federlenkers verläuft, wobei die Eingangsbereich der Durchgangsbohrung 71 vorzugsweise einen verstärkten Randbereich aufweist.

Der in Fahrrichtung FR gesehen hintere Endbereich der Aufnahme 28 für die Lagerung des unteren Querlenkers ist über wenigstens eine Verstärkungswand 72 mit der Aufnahme 26 für die Lagerung des unteren Federlenkers verbunden ist. Innerhalb der Verstärkungswand 72 kann vorteilhaft eine einseitig eingebrachte Freimachung vorgesehen sein.

Der Grundkörper 12 weist zumindest teilweise um die Ausnehmung 14 für die Aufnahme des Achszapfens herum angeordnete einseitig, vorzugsweise sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite des Radträgers 10, eingebrachte Aushöhlungen 76a, 76b, Ausnehmungen oder Freimachungen auf.

Insgesamt wenigstens zwei, vorzugsweise drei, besonders bevorzugt vier, ganz bevorzugt fünf, ganz besonders bevorzugt sechs, noch bevorzugter sieben, noch mehr bevorzugter acht, am meisten bevorzugt neun der Aushöhlungen 76a, 76b sind wechselseitig angeordnet.

Jeweils zwei wechselseitig nebeneinander angeordnete Aushöhlungen 76a, 76b weisen eine gemeinsame Zwischenwand auf, wobei die Zwischenwand vorzugsweise eine Wandstärke 1 bis 3 mm umfasst.

Zumindest einige der zwischen den Aushöhlungen 34 angeordneten Zwischenwände 78 erstrecken sich ausgehend von der die Ausnehmung 14 für die Aufnahme des Achszapfens umgebenden Wandung 79 zumindest annährend radial nach außen.

Die Aufnahmen 16, 18 für die Anbindung des Bremssattels sind im in Fahrtrichtung FR gesehen vorderen Endbereich des Radträgers 10 angeordnet, wobei die Aufnahmen 16, 18 im Wesentlichen vertikal voneinander beabstandet sind und vorzugsweise über einen in der Außenkontur annährend M-förmigen 80, im Übrigen aber vorzugsweise flächigen Verbindungsbereich 82 im Radträger 10 integriert sind, wobei die Aufnahmen 16, 18 vorzugsweise in den in Fahrrichtung FR gesehen beiden vorderen Eckpunkten der M- förmigen Außenkontur 80 angeordnet sind. Da der in den Fig. 1 - 6 gezeigte Radträger 10 im Wesentlichen im unbehandelten Zustand dargestellt ist, sind die zu den Aufnahmen 16,18 gehörenden Aufnahmebohrungen noch nicht wiedergegeben.

Der flächige Verbindungsbereich 80 ist über eine vorzugsweise als Stufe ausgebildete Verstärkungswand 84 im Radträger 10 integriert.

Die M-förmige Außenkontur 80 ist zumindest teilweise von wenigstens einer Verstärkungsrippe 86 und/oder einer Verstärkungswand gebildet. Auf der Vorderseite des Radträgers 10 erstrecken sich ausgehend von jeder Aufnahme 16, 18 zur Anbindung des Bremssattels zwei insbesondere parallel verlaufende Verstärkungsrippen 90, 92 in Richtung Ausnehmung 14 für die Aufnahme des Achszapfens, wobei die beiden außen gelegenen Verstärkungsrippen 90 über eine gemeinsame Zwischenverstärkungsrippe 94 und die beiden innen liegenden Verstärkungsrippen 92 jeweils für sich in einen in Fahrtrichtung FR gesehen vor der Ausnehmung 14 für die Aufnahme des Achszapfens angeordneten Knotenpunkt 96 zusammenlaufen.

Auf der Vorderseite des in den Fig. 7 und 8 dargestellten Radträgers 10 erstrecken sich ausgehend von jeder Aufnahme 16, 18 zur Anbindung des Bremssattels zwei insbesondere parallel verlaufende Verstärkungsrippen 90, 92 in Richtung Ausnehmung 14 für die Aufnahme des Achszapfens, wobei die beiden außen gelegenen Verstärkungsrippen (90) und die beiden innen liegenden Verstärkungsrippen 92 jeweils für sich dagegen in einen in Fahrtrichtung gesehen FR vor der Ausnehmung 14 für die Aufnahme des Achszapfens angeordneten Bereich 100 zusammenlaufen. Zwischen den beiden außen gelegenen Verstärkungsrippen 90 ist eine in vertikaler Richtung angeordnete Querstrebe 102 angeordnet, die eine dreieckförmige einseitig geschlossene Aussparung 104 begrenzt.

Die Aufnahme 30 zur Positionierung des Drehzahlsensors ist in einem Bereich des Radträgers 10 zwischen der Aufnahme 14 für Aufnahme des Achszapfens und der Aufnahme 20 der oberen Querlenkergabel angeordnet.

Die Aufnahme 32 für die Befestigung des Drehzahlsensors ist in einem Bereich des Radträgers 10 zwischen der Aufnahme 30 für die Positionierung des Drehzahlsensors und der Aufnahme 20 der oberen Querlenkergabel angeordnet ist. . Da der in Fig. 1 gezeigte Radträger 10 im Wesentlichen im unbehandelten Zustand dargestellt ist, ist die zur Aufnahmen 32 gehörenden Aufnahme- bzw. Befestigungsbohrung noch nicht wiedergegeben.

Die Aufnahme 32 für die Befestigung des Drehzahlsensors und/oder die Aufnahme 30 für die Positionierung des Drehzahlsensors sind in einer von auf der Rückseite des Radträgers 10 einseitig eingebrachte Aushöhlung 74a angeordnet, wobei die Aufnahmen 32, 30 vorzugsweise von wenigstens einer insbesondere umlaufenden Verstärkungsrippe 98 begrenzt ist. Das Leichtmetall ist Aluminium, eine Aluminium- und/oder Magnesiumlegierung.

Bezugszeichenliste

(ist Teil der Beschreibung)

10 Radträger

12 Grundkörper

14 Ausnehmung für die Aufnahme eines Achszapfens für ein Radlager

16 Aufnahme für die Anbindung eines Bremssattel

18 Aufnahme für die Anbindung eines Bremssattel

20 Aufnahme für die Lagerung einer oberen Querlenkergabel

20a Aufnahmeglied

20b Aufnahmeglied

22 Aufnahme für die Lagerung eines oberen Schräglenkers

24 Aufnahme für die Lagerung einer Spurstange

26 Aufnahme für die Lagerung eines unteren Federlenkers

28 Aufnahme für die Lagerung eines unteren Querlenkers

30 Aufnahme für die Positionierung eines Sensors, insbesondere eines Drehzahlsensors

32 Aufnahme zur Befestigung eines Sensors, insbesondere eines Drehzahlsensors

34 zylinderförmige Durchgangsöffnung bei 14

35 zylinderförmige Durchgangsbohrung bei 22

36 Mittellängsachse

37 Formteilungsebene

38 freies Ende des Aufnahmeglieds 20b

39 unfreies Ende des Aufnahmeglieds 20a

40 Entformungsrichtung

42 Verstärkungsrippe

44 Freimachung

46 Verstärkungswand

47 Durchgangsbohrung bei 24

50 Freimachung

52 Freimachung

54 Freimachung Freimachung

Verstärkungsrippe

Verstärkungswand

Aushöhlung

Durchgangsbohrung bei 26

Freimachung

Freimachung

Verstärkungsrippe

Verstärkungswand

Durchgangsbohrung bei 28

Verstärkungswand

Freimachung

a Aushöhlung (Rückseite)

b Aushöhlung (Vorderseite)

Zwischenwand

umgebende Wandung von 14 M-förmige Außenkontur

flächiger Verbindungsbereich Verstärkungswand (Stufe)

Verstärkungsrippe (M-Kontur) Verstärkungsrippe (M-Kontur) außen Verstärkungsrippe innen

Zwischenverstärkungsrippe

Knotenpunkt

Verstärkungsrippe um 30, 320 Bereich

2 Querstrebe

4 Aussparung Fahrtrichtung