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Title:
ACCELERATION AND DECELERATION DEVICE COMPRISING A FOLLOWER ELEMENT PIVOT JOINT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/107029
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a combined acceleration and deceleration device comprising: a follower element that is guided, in a supporting and guiding device, between a force-fittingly and/or form-fittingly secured park position, and an end position, said follower element comprising at least two follower stops; an energy store arranged on the supporting and guiding device and on the follower element, which store can be charged and discharged repeatedly, being charged when the follower element is positioned in the park position and discharged when the follower element is positioned in the end position; and an actuation element of the deceleration device, connected to the follower element; as well as a system with a tractive and braking device pair. The follower element comprises a guiding part and a securing part which is connected to, and can be pivoted in relation to, said guiding part. The guiding part and the securing part each have at least one follower stop. The energy store is arranged on the securing part, and the actuation element of the deceleration device is arranged on the guiding part. The invention allows the play of an acceleration and deceleration device to be reduced when in use.

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Inventors:
ZIMMER GUENTHER (DE)
ZIMMER MARTIN (DE)
Application Number:
PCT/DE2012/000328
Publication Date:
August 16, 2012
Filing Date:
February 03, 2012
Export Citation:
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Assignee:
ZIMMER GUENTHER (DE)
ZIMMER MARTIN (DE)
International Classes:
E05D15/58
Domestic Patent References:
WO2007111424A12007-10-04
Foreign References:
DE102006058639A12008-06-26
Attorney, Agent or Firm:
ZÜRN & THÄMER (DE)
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Claims:
Patentansprüche :

1. Kombinierte Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung (10; 210) mit einem in einer Trag- und Führungsvorrichtung (30) zwischen einer kraft- und/oder formschlüssig ge- sicherten Parkposition (11; 211) und einer Endposition (21; 212) geführten Mitnähmeelement (71; 271) mit mindestens zwei Mitnahmeanschlägen (94, 104; 294, 304), mit einem an der Trag- und Führungsvorrichtung (30) und am Mitnähmeelement (71; 271) angeordneten, wiederholbar be- und entladbaren Energie- Speicher (121; 321), der bei Lage des Mitnahmeelements (71; 271) in der Parkposition (11; 211) geladen und bei Lage des Mitnahmeelements (71; 271) in der Endposition (12; 212) entladen ist und mit einem mit dem Mitnahmeelement (71; 271) verbundenen Betätigungselement (44; 244) der Verzögerungsvor- richtung (40), dadurch gekennzeichnet,

- dass das Mitnähmeelement (71; 271) ein Führungsteil (81;

281) und ein mit diesem verbundenes, relativ zum

Führungsteil (81; 281) schwenkbares Sicherungsteil (101; 301) umfasst,

- dass das Führungsteil (81; 281) und das Sicherungsteil (101; 301) jeweils mindestens einen Mitnahmeanschlag (94; 294; 104; 304) haben,

- dass der Energiespeicher (121; 321) am Sicherungsteil (101; 301) angeordnet ist und

- dass das Betätigungselement (44; 244) der

Verzögerungsvorrichtung (40) am Führungsteil (81; 281) angeordnet ist.

2. Kombinierte Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung (10; 210) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Mitnahmeanschlag (94; 104) ein Formschlusselement (96; 98) aufweist.

3. Kombinierte Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung (10; 210) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trag- und FührungsVorrichtung (30) zwei einander gegenüberliegende Führungskulissen (37, 237) mit jeweils zwei, miteinander einen stumpfen Winkel einschließenden Führungskulissenabschnitten (38, 39; 238, 239) hat.

4. Kombinierte Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung (10; 210) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Lage des Mitnahmeelements (71; 271) in der Parkposition (11; 211) das Führungsteil (81; 281) in einer

Führungskulisse (37; 237) oder in einem Führungskulissen- abschnitt (38; 238) liegt, die oder der parallel zu den

Hubrichtungen (55) des Betätigungselements (44; 244) angeordnet ist und dass das Sicherungsteil (101; 301) in einem hierzu geneigten Führungskulissenabschnitt (39; 239) die Parkposition (11; 211) sichert.

5. Kombinierte Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungsvorrichtung (10; 210) eine pneumatische Zylinder- Kolben-Einheit (41; 241) umfasst.

6. Kombinierte Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung (10; 210) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmeranschläge (94, 104; 294, 304) in Querrichtung (13) zu den Hubrichtungen (55) zueinander versetzte Anschlagflächen (95, 105; 295, 305) haben.

7. System mit zwei ein Zug- und Abbremsvorrichtungspaar (21) bildenden Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtungen (10, 210) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugewandten Zug- (95; 295) und Schubflächen (305; 105) der beiden Mitnahmeelemente (71; 271) zumindest in einem Teilhub der Zug- und Abbremsvorrichtungen (10; 210) jeweils ein Kontaktpaar (25; 26) bilden.

8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtungen (10; 210) identisch sind.

Description:
Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung mit

Mitnahmeelement-Schwenkgelenk

Besehreibung :

Die Erfindung betrifft eine kombinierte Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung mit einem in einer Trag- und Führungsvorrichtung zwischen einer kraft- und/oder formschlüssig gesicherten Parkposition und einer Endposition geführten Mit- nahmeelement mit mindestens zwei Mitnahmeanschlägen, mit einem an der Trag- und Führungsvorrichtung und am Mitnahmeelement angeordneten, wiederholbar be- und entladbaren Energiespeicher, der bei Lage des Mitnahmeelements in der Parkposition geladen und bei Lage des Mitnahmeelements in der Endposition entladen ist und mit einem mit dem Mitnahmeelement verbundenen Betätigungselement der Verzögerungsvorrichtung sowie ein System mit einem Zug- und Abbremsvorrichtungspaar .

Aus der DE 10 2006 058 639 Al ist eine derartige Vorrichtung bekannt. Nach dem Kuppeln des Mitnahmeelements mit einem Mitnehmer hat die Vorrichtung Spiel gegenüber dem Mitnehmer.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Spiel einer Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung im Einsatz zu vermindern. Diese Problemstellung wird mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Dazu umfasst das Mitnahmeelement ein Führungsteil und ein mit diesem verbundenes, relativ zum Führungsteil schwenkbares Sicherungsteil. Das Führungsteil und das

Sicherungsteil haben jeweils mindestens einen Mitnahmeanschlag. Der Energiespeicher ist am Sicherungsteil angeordnet. Außerdem ist das Betätigungselement der Verzögerungsvorrichtung am Führungsteil angeordnet.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung schematisch dargestellter Ausführungsformen .

Figur 1: Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung in

Parkpositon ;

Figur 2 : Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung bei abgenommenen Gehäuseteil;

Figur 3 : Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung in

Endposition;

Figur 4 : Längsschnitt der Beschleunigungs- und

Verzögerungsvorrichtung;

Figur 5 : Detail der Verzögerungsvorrichtung;

Figur 6 : Führungsteil ;

Figur 7 : Sicherungsteil ;

Figur 8 : Detail einer Beschleunigungs- und

Verzögerungsvorrichtung mit einem zahnförmigen

Formschlußelement am Mitnahmeelement;

Figur 9 : Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung mit zueinander versetzten Anschlagflächen;

Figur 10 : Führungselement aus Figur 9;

Figur 11: Sicherungselement aus Figur 9; Figur 12: Gehäuseteil;

Figur 13 : Schrank mit Schiebetürsystem;

Figur 14: Zuziehsystem mit zwei Beschleunigungs- und

Verzögerungsvorrichtungen;

Figur 15: Mitteltür-Zuziehvorrichtung bei geschlossener

Mitteltür ;

Figur 16: Mitteltür-Zuziehvorrichtung nach dem Beginn des

Öffnens nach rechts;

Figur 17 : Mitteltür-Zuziehvorrichtung bei nach rechts

geöffneter Mitteltür;

Figur 18: Mitteltür-Zuziehvorrichtung nach Beginn des Öffnens nach links;

Figur 19: Mitteltür-Zuziehvorrichtung mit nach links

geöffneter Mitteltür;

Figur 20: Koppeln der Vorrichtungen beim Schließen

von rechts;

Figur 21: Koppeln der Vorrichtungen beim Schließen

von links.

Die Figur 1 zeigt eine kombinierte Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung (10) in einer Parkposition (11). Eine derartige Vorrichtung (10) wird beispielsweise an einer Tür, z.B. einer Schiebetür oder einer Schublade eingesetzt, die entlang eines Gesamthubs zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Endlage in beide Richtungen beispielsweise manuell oder motorgetrieben bewegt wird. In einem an eine der beiden Endlagen angrenzenden Teilhub des Gesamthubs koppelt die kombinierte Beschleunigungs- und Verzögerungsvor- richtung (10) mit einem z.B. an einem Möbelkorpus (3) angeordneten Mitnehmer (5) . Diese Kopplung bewirkt ein Auslösen eines mit dem Mitnehmer (5) koppelnden Mitnahmeelements (71) der Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung (10) aus der Parkposition (11). Die Beschleunigungs- und Verzögerungsvor- richtung (10), die in der Figur 2 bei abgenommenem Gehäuseteil dargestellt ist, übernimmt die Steuerung der Tür- oder Schubladenbewegung. Auf die Tür oder auf die Schublade wird von einem sich entladenden, wiederaufladbaren Energie- Speicher (121) eine z.B. annähernd lineare Beschleunigungskraft aufgebracht, der eine beispielsweise abschnittsweise definierte, der Beschleunigungskraft entgegen wirkende Verzögerungskraft überlagert wird. Das Mitnähmeelernent (71) der Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung (10) wird in eine der Parkposition (11) abgewandte Endposition (12) bewegt, vgl. Figur 3. Die auf die Tür oder Schublade wirkende resultierende Kraft bewegt die Tür oder Schublade in ihre Endlage, wo sie ohne Ruck oder Anschlag stehen bleibt. Beim manuellen oder motorischen Verfahren der Tür oder der

Schublade aus der Endlage heraus wird das Mitnahmeelement (71) der Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung (10) aus der Endposition (12) in Richtung der Parkposition (11) bewegt. Hierbei wird der Energiespeicher (121) wieder beladen. Beim Weiterbewegen der Tür oder Schublade wird in der Parkposition (11) des Mitnahmeelements (71) die Kupplung zwischen dem Mitnehmer (5) und der Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung (10) gelöst. Die Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung (10) verbleibt in der Parkposition (11), bis bei einer erneuten Bewegung der Tür oder Schublade in Richtung der Endlage der Mitnehmer (5) mit dem Mitnahmeelement (71) koppelt.

Es ist auch denkbar, die Beschleunigungs- und

Verzögerungevorrichtung (10) am Möbelkorpus (3) und den Mitnehmer (5) an einer Tür oder an einer Schublade anzuordnen.

Die kombinierte Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung (10) umfasst eine Trag- und Führungsvorrichtung (30) mit einer Zylinder-Kolben-Einheit (41) , das Mitnahmeelement (71) und den Energiespeicher (121) .

Die Figur 4 zeigt einen Längsschnitt einer derartigen

Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung (10) . In der Figur 5 ist vergrößert ein Teil der Verzögerungsvorrichtung (40) dargestellt.

Die Trag- und Führungsvorrichtung (30) umfasst ein zwei- teiliges Gehäuse (31) mit einander spiegelbildlich angeordneten Gehäuseteilen (32). Das Gehäuse (31) umfasst einen Aufnahmebereich (33) sowie einen Führungsbereich (34) . Im Auf- nahmebereich (33) ist die Zylinder-Kolben-Einheit (41) mittels zweier am Zylinderkopfteil (42) eingreifender Nasen (35) ge- halten. Der Führungsbereich (34) umfasst beispielsweise zwei einander gegenüber angeordnete Führungsbahnen (37) . Im Ausführungsbeispiel sind diese Führungsbahnen (37) eingesenkte Nuten, die jeweils einen parallel zu den Hubrichtungen (55) des Kolbens (45) und der Kolbenstange (44) der Zylinder- Kolben-Einheit (41) orientierten Abschnitt (38) und einen an diesen angrenzenden einen Viertelkreis bildenden gebogenen Abschnitt (39) umfassen. In der Figur 12 ist ein Gehäuseteil (32) mit einer Führungsbahn (37) dargestellt. Der zur Bewegungsrichtung (55) nichtparallele Abschnitt (39) kann gerade oder gebogen sein. In der Darstellung der Figur 4 ist der gebogene Abschnitt (39) nach unten gerichtet. Die Nutbreite beträgt im Ausführungsbeispiel drei Millimeter. Auch eine andere Gestaltung des Gehäuses (31) ist denkbar. Beispielsweise kann Zumindestens ein Führungsbahnabschnitt (38, 39) als Führungs- kulisse (38, 39), z.B. als Körperkante ausgebildet sein.

Die Zylinder-Kolben-Einheit (41) umfasst einen Zylinder (46), in dem ein Kolben (45) geführt ist. Der Zylinder (46) umfasst einen Zylindermantel (47) mit einem Kopfteil (42) und einen in den Zylindermantel (47) eingesetzten Zylinderboden (43). Der Zylindermantel (47) und der Zylinderboden (43) sind beispielsweise als Spritzgussteile aus thermoplastischem Kunststoff, z.B. Polyoximethylen, hergestellt. Der Zylindermantel (47) ist hier auf seiner Außenseite zylindrisch und hat im Zylinderkopfbereich eine Einschnürung (48) . Seine Länge beträgt beispielsweise das Neunfache des Außendurchmessers. Die nichtzylindrische Zylinderinnenwan- dung (51) ist beispielsweise zur Entformung z.B. in Form eines Kegelstumpfmantels ausgebildet. Die kleinere Querschnittsfläche dieses Kegelstumpfmanteis befindet sich am Kopfteil (42) des Zylinders (46) , die größere Querschnittsfläche am Zylinderboden (43). Die Steigung dieses Kegels beträgt beispiels- weise 1:140. Die Innenwandung (51) ist gegebenenfalls poliert.

In der Zylinderinnenwandung (51) ist beispielsweise eine

Längsnut (52) angeordnet, deren Länge z.B. 70 % der Zylinderlänge beträgt, vgl. Figur 5. Sie endet am Zylinderboden (43) . Ihre Breite beträgt z.B. 2 % des größeren Durchmessers der Zylinderinnenwandung (51) . Statt einer einzelnen Nut (52) können auch mehrere Nuten (52) an der Innenwandung (51) angeordnet sein. Auch können sich diese z.B. schraubenlinienförmig an der Innenwandung (51) des Zylindermantels (47) entlangwinden.

Am Bodenende (49) des Zylindermantels (47) kann eine weitere Längsnut (53) in der Zylinderinnenwandung (51) angeordnet sein. Ihre Länge beträgt z.B. 15 % der Zylinderlänge. Jede dieser Nuten (52, 53) vergrößert den Querschnitt des Zylinderinnenraumes (54) .

Zum Einsetzen des Zylinderbodens (43) verfügt das Bodenende (49) z.B. über eine zweistufige rotationssymmetrische Einkerbung (56) . Bei der Montage des Zylinderbodens (43) wird die Luft aus dem Bereich der äußeren Einkerbung nach außen verdrängt, während die Luft aus der inneren Einkerbung in den Zylinderinnenraum (54) verdrängt wird. Auch andere Aus- führungsformen einer hermetischen Abdichtung sind denkbar.

Im Kopfteil (42) ist in diesem Ausführungsbeispiel die Kolbenstangendurchführung (57) und eine z.B. an das Kopfteil (42) angeformte Kolbenstangendichtung (58) angeordnet. Hiermit ist der Zylinderinennraum (54) gegen die Umgebung (1) abgedichtet.

In den Darstellungen der Figuren 4 und 5 hat der Zylinder (46) der Trag- und Führungsvorrichtung (30) an seiner Unterseite eine Federaufnahme (59) . Diese trägt zusammen mit einer zweiten, am Mitnähmeelement (71) angeordneten Federaufnahme (72) einen Energiespeicher (121) , z.B. eine Feder (121) . Im Ausführungsbeispiel ist dies eine Zugfeder (121) .

Der Kolben (45) trägt zwei Kolbendichtelemente (61) und (62) . Diese grenzen zumindest in einem Teilhub der Einschubbewegung des Kolbens (45) einen Verdrängungsraum (65) von einem Ausgleichsraum (66) ab.

Beide Kolbendichtelemente (61) und (62) sind im Ausführungs- beispiel in Richtung des Zylinderbodens (43) orientiert. Der in Richtung des Verdrängungsraums (65) orientierte

Wellendichtring (61) liegt mit seiner außenliegenden Dichtlippe (63) zumindest in der in der Figur 1 dargestellten Parkposition (11) an der Zylinderinnenwandung (51) an. In der in der Figur 3 dargestellten Endlage (12) ist die Dichtlippe (63) von der Zylinderinnenwandung (51) gelöst. Bei Druckbeaufschlagung legt sich der Wellendichtring (61) an das zweite Kolbendichtelement (62) , z.B. eine im Kolben (45) eingespannte Bremsmanschette (62) , an. Die Kolbenstange (44) ist das Betätigungselement (44) der Verzögerungsvorrichtung (40). Sie ist mit ihrem Kolbenstangenkopf (67) in einer Kolbenstangenaufnahme (97) mit dem Mit- nahmeelement (71) verrastet. Die Kolbenstange (44) kann starr oder flexibel ausgebildet sein.

Das in den Figuren 1 - 4 dargestellte zweiteilige Mitnahmeelement (71) umfasst es ein Führungsteil (81) und ein

Sicherungsteil (101), die relativ zueinander schwenkbar sind.

Das in der Figur 6 dargestellte Führungsteil (81) umfasst einen Führungsbereich (82) und einen Anschlagbereich (83) . Es ist in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel unsym- metrisch zu seiner vertikalen Mittenlängsebene aufgebaut. Das Führungsteil (81) kann jedoch auch zu dieser Ebene symmetrisch aufgebaut sein. Der Führungsbereich (82) umfasst im Ausführungsbeispiel einen Tragsteg (84), der auf seiner - von der Verzögerungsvorrichtung (40) aus gesehen - rechten Seite einen Führungszapfen (85) mit einem ovalen Querschnitt hat. Der Tragsteg (84) umfasst auf dieser Seite eine Querführungs- fläche (86), vgl. Figur 10. Die Längsrichtung des Ovals ist nach der Montage des Mitnahmeelements (71) in Richtung des horizontalen Abschnitts (38) Führungsnut (37) orientiert. Der Mittelpunktsabstand in Längsrichtung beträgt beispielsweise das Vierfache der Höhe des Führungszapfens (85) . Auf der - von der Verzögerungsvorrichtung (40) aus - linken Seite sind am Tragsteg (84) ein Führungszapfen (87) und ein Aufnahme- und Führungszapfen (88) angeordnet. Ihre Höhe entspricht im Aus- führungsbeispiel der Höhe des Führungszapfens (85) . Der der Verzögerungsvorrichtung (40) zugewandte Führungszapfen (87) mit ovalem Querschnitt hat die halbe Länge des ihm gegenüberliegenden Führungszapfens (85) . Die Länge des Aufnahme- und Führungszapfens (88) beträgt die Hälfte der Länge des Führungszapfens (87) . Sowohl der Führungszapfen (87) als auch der Aufnahme- und Führungszapfen (88) haben eine an den jeweiligen Führungsabschnitt (87, 89) angrenzende Quer- führungsflache (91) . Der zylinderförmige Aufnahme- abschnitt (92) des Aufnahme- und Führungszapfens (88) hat einen Durchmesser, der 80 % größer ist als die Höhe der

Führungszapfen (85, 87, 89) . Im montierten Zustand greifen die Führungszapfen (85, 87, 89) in die Führungsbahnen (37) des Gehäuses (31) ein.

Auf dem Tragsteg (84) sitzt ein an den Tragsteg (84) z.B. angeformter Längsträger (93), dessen Breite beispielsweise 40 % größer ist der Breite des Führungsteils (81) über die

Führungszapfen (85, 87) . Der Längsträger (93) trägt einen in diesen integrierten Mitnahmeanschlag (94) . Die Höhe des Mitnahmeanschlags (94) beträgt im Ausführungsbeispiel 40 % der Höhe des Führungsteils (81) . Der beispielsweise keilförmig aufgebaute Mitnahmeanschlag (94) hat eine von der Verzögerungsvorrichtung (40) weg orientierte Anschlagfläche (95) . Diese Anschlagfläche (95) hat in der Darstellung der

Figuren 1 - 4 und 6 eine Quernut (96) , die über ihre Breite einen konstanten Querschnitt aufweist. Die Quernut (96) bildet ein Formschlusselement (96) . Beim Einsatz der kombinierten Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung (10) umgreift dieses nach dem Kontaktieren bereichsweise den Mitnehmer (5), der in den Figuren 1 und 2 die Gestalt eines Zylinderstifts hat .

Das Führungsteil (81) umfasst weiterhin eine der Verzögerungs- Vorrichtung (40) zugewandte Kolbenstangenaufnahme (97) . In dieser ist im montierten Zustand, vgl. Figur 4, der Kolbenstangenkopf (67) fest oder lösbar angeordnet. Die Figur 7 zeigt ein Sicherungsteil (101) . Dieses hat zwei einander gegenüberliegende zylindrische Führungsza fen (102), die Federaufnahme (72) , einen Lagerring (103) und einen Mitnahmeanschlag (104) . Die Breite des Sicherungsteils (101) und seine Breite über die Führungszapfen (102) entsprechen im Ausführungsbeispiel den entsprechenden Abmessungen des Führungs- teils (81) .

Die Federaufnahme (72) des Mitnahmeelements (71) hat einen Doppelhaken (73), der im montierten Zustand, vgl. die

Figuren 2 und 4, den Kopf (122) der Zugfeder (121)

hintergreift. Der in Richtung der Stirnseite (74) gebogene Haken (73) verhindert sowohl in der Parkposition (11) als auch während des gesamten Hubes des Mitnahmeelements (71) in

Richtung der Endlage (12) ein Aushaken der Feder (121) .

Der Innendurchmesser des Lagerrings (103) des Sicherungsteils (101) ist um wenige zehntel Millimeter größer als der Durchmesser des Aufnahmeabschnitts (92) des Führungs- teils (81) . Im montierten Zustand, vgl. die Figuren 2 und 4, ist das Sicherungsteil (101) mittels des Lagerrings (103) schwenkbar am Führungsteil (81) gelagert.

Das Sicherungsteil (101) kann auch mittels eines Filmgelenks mit dem Führungsteil (81) verbunden sein. Es ist auch denkbar, das Sicherungsteil (101) und das Führungsteil (81) auf einem gemeinsamen Lagerbolzen zu lagern. Auch eine Gestaltungen des Schwenkgelenks (75) sind denkbar. Das im Ausführungsbeispiel keilförmig ausgebildete Anschlagteil (104) hat eine in Richtung der Verzögerungsvorrichtung (40) zeigende Anschlagfläche (105) . In der Darstellung der Figur 7 ist die Anschlagfläche eben. Die Ebene der Anschlagfläche (105) ist im Ausführungsbeispiel normal zu der durch die Führungszapfen (102) und die Mittellinie (106) des Lagerrings (103) aufgespannten Ebene. Die Schnittgerade der beiden Ebenen liegt zwischen den Führungszapfen (102) und der Mittellinie (106) des Lagerrings (103).

Die Anschlagfläche (105) des Sicherungsteils (101) kann - wie die Anschlagfläche (95) des Führungsteils (81) - eine Quernut aufweisen. Diese Quernuten haben beispielsweise identische Dimensionen .

Die beiden Anschlagflächen (95, 105) eines Mitnahmeelements (71) sind in den Darstellungen der Figuren 2 - 4 entgegengesetzt zueinander gerichtet. Ihre Normalenvektoren zeigen damit zumindest nach dem Verlassen der Park- position (11) in einander entgegengesetzte Richtungen.

Die Trennfuge (76) zwischen dem Führungsteil (81) und dem Sicherungsteil (101) ist in der Darstellung der Figur 4 gegenüber dem Schwenkgelenk (75) zum Sicherungsteil (101) hin ver- setzt. Zumindest das an die Mitnahmeausnehmung (77) des Mitnahmeelements (71) angrenzende, in der Figur 4 obere Ende (78) der Trennfuge (76) kann nach dem Verlassen der Parkposition (11) in einer Ebene liegen, die normal zu der durch die Führungszapfen (102) und die Mittellinie (106) des

Schwenkgelenks (75) aufgespannten Ebene liegt. Die Schnittgerade dieser Ebenen fällt dann entweder mit der Mittellinie (106) des Schwenkgelenks (75) zusammen oder ist in

Richtung des Sicherungsteils (101) versetzt zu dieser. Bei einer bogen- oder polygonförmigen Ausgestaltung des Endes (78) der Trennfuge (76) liegt jeder Punkt entweder auf oder in

Richtung des Sicherungsteils (101) versetzt zu der genannten Ebene durch die Mittellinie (106) des Schwenkgelenks (75). Im montierten Zustand der Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung (10) ist diese beispielsweise an einer Schublade angeordnet. Am Möbelkorpus (3) ist dann der feststehende Mitnehmer (5) , z.B. ein Zylinderstift, angeordnet. Bei geöffneter Schublade ist die Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung (10) beispielsweise in der Parkposition (11) , vgl. Figur 1. Das Führungsteil (81) ist vollständig im horizontalen Abschnitt (38) der Führungsbahnen (37) gehalten. Das zum

Führungsteil (81) geschwenkte Sicherungsteil (101) sitzt mit seinen Führungsbolzen (102) in dem zum horizontalen Abschnitt (38) geneigten Führungsbahnabschnitt (39) . Das Mitnahmeelement (71) ist in der Parkposition (11) mittels der auf das Sicherungselement (101) wirkenden Kraft des Energiespeichers (121) und der am Führungsbahnabschnitt (39) gegen- haltenden Führungszapfen (102) kraft- und/oder formschlüssig gesichert. Beim Schließen der Schublade kontaktiert der Mitnehmer (5) die Anschlagfläche (95) des Führungsteils (81) . Er wird im Formschlußelement (96) zentriert. Beim weiteren Zuschieben verschiebt der Mitnehmer (5) das Führungsteil (81) in Richtung der Endposition (12) . Das Mitnahmeelement (71) wird aus der Parkposition (11) gelöst. Das Sicherungsteil (101) schwenkt in den horizontalen Abschnitt (38) der Führungsbahn (37) . Die Anschlagfläche (105) des Sicherungsteils (101) wird hierbei gegen den Mitnehmer (5) geschwenkt, der damit weitgehend spielfrei zwischen den beiden Anschlagflächen (95, 105) gehalten wird. Aufgrund des Formschlusses zwischen dem Mitnehmer (5) und der Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung (10) ist während des Verfahrens die Lage der Schublade oder Tür normal zur Hubrichtung (55) festgelegt. Die Schublade oder Tür kann damit selbst bei einem Führungssystem mit großem Torleranzen genau geführt werden.

In der Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung (10) wirkt das Mitnahmeelement (71) auf die Kolbenstange (44) und auf den Kolben (45) der Zylinder-Kolben-Einheit (41) . Nach dem Prinzip der Selbsthilfe wird unmittelbar mit dem Beginn der Einfahrbewegung der Kolbenstange (44) der Dichtkragen (63) unter Verformung an die Zylinderinnenwandung (51) angepresst. Der Ver- drängungsraum (65) wird quasi hermetisch vom Ausgleichsraum (66) getrennt. Beim weiteren Verfahren der Kolbenstange (44) in Richtung des Zylinderbodens (43) wird das

Volumen des Verdrängungsraums (65) verkleinert. Der Gasdruck, z.B. der Luftdruck im Verdrängungsraum (65) , erhöht sich und wirkt als interne Kraft auf das Kolbendichtelement (61) und auf die Bremsmanschette (62) . Außerdem dichtet im Ausführungsbeispiel die Kolbenstangendichtung (58) zumindest in einem Teilbereich des Kolbenstangenhubs den Ausgleichsraum (66) gegen die Umgebung (1) ab, wodurch im Ausgleichsraum (66) ein Unterdruck erzeugt wird. Die Geschwindigkeit der Schublade oder Tür wird stark abgebremst.

Mit zunehmendem Hub der Kolbenstange (44) erreicht der Dichtkragen (63) des Kolbendichtelements (61) den Beginn der

Längsnut (52) . Sobald, wie in der Figur 5 dargestellt, der

Dichtkragen (63) den Rand des Drosselkanals (52) passiert hat, wird Luft aus dem Verdrängungsraum (65) über den Drosselkanal (52) in den Ausgleichsraum (66) verdrängt. Der Druck im Verdrängungsraum (65) fällt z.B. schlagartig ab. Die Brems- manschette (62) kann hierbei noch an der Zylinderinnenwandung (51) anliegen.

Der sich nach dem Auslösen aus der Parkposition (11) entladende Energiespeicher (121) der Beschleunigungs- und Ver- zögerungsvorrichtung (10) zieht das Mitnähmeelernent (71)

weiter in der Darstellung der Figur 4 nach rechts.

Die Kolbenstange (44) der Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung (10) wird weiter eingefahren. Sobald sich das Kolbendichtelement (61) vollständig von der Innenwandung (51) gelöst hat, strömt zusätzlich Luft aus dem Verdrängungsraum (65) in den Ausgleichsraum (66). Das Kolbendichtelement (61) nimmt wieder seine Ausgangslage vor dem Beginn der Hubbewegung an. Die nunmehr fast zugezogene Schublade oder Tür hat jetzt eine geringe Restgeschwindigkeit.

Beim Öffnen der Schublade wird das Mitnähmeelernent (71) der Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung (10) von der in der Figur 3 dargestellten Endposition (12) in Richtung der Parkposition (11) bewegt. Hierbei wird der Energiespeicher (121) geladen, indem die Zugfeder (121) gespannt wird. Der Kolben (45) der Zylinder-Kolben-Einheit (41) wird ausgefahren. Sobald die Führungszapfen (102) des Sicherungs- teils (101) die zweiten Abschnitte (39) der Führungsbahnen (37) erreichen, wird das Sicherungsteil (101) mittels des Energiespeichers (121), gegebenenfalls unterstützt durch den Mitnehmer (5), um das durch den Lagerring (103) und den Aufnahmeabschnitt (92) gebildete Schwenkgelenk (75) herum ge- schwenkt. Das Führungsteil (81) verbleibt im horizontalen Abschnitt (38) der Führungsbahn (37). Das Mitnahmeelernent (71) ist nun in der Parkposition (11) . Der Mitnehmer (5) ist freigegeben. Die Schublade oder Tür kann nun nahezu widerstandsfrei weiter geöffnet werden.

Die Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung (10) kann beim Schließen und/oder beim Öffnen einer Schublade oder Tür eingesetzt werden. Die Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung (10) kann derart aufgebaut sein, dass der Verdrängungsraum (65) der Zylinder-Kolben-Einheit (41) kolbenstangenseitig angeordnet ist. Die Parkposition (11) des Mitnahmeelements (71) ist dann der Verzögerungsvorrichtung (40) zugewandt. Die Figur 8 zeigt eine weitere Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung (10) mit einem zweiteiligen Mitnahmeelement (71) . Diese Vorrichtung (10) ist weitgehend so auf- gebaut wie die in den Figuren 1 bis 7 dargestellte

Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung (10) . Die Anschlagfläche (95) des Führungsteils (81) trägt eine Verzahnung (98) . Dieses in Querrichtung orientierte

Formschlußelement (98) ermöglicht ein automatisches Zentrieren mit einem Mitnehmer (5) , der eine entsprechende Gegenverzahnung trägt.

Das Sicherungsteil (101) ist beispielsweise identisch mit dem in der Figur 7 dargestellten Sicherungsteil (101) . Seine An- schlagfläche (105) kann ebenfalls ein Formschlußelement, z.B. eine Verzahnung, umfassen. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist das Schwenkgelenk (75), bezogen auf das Sicherungsteil (101) , zwischen der Anschlagfläche (105) und der Federaufnahme (72) angeordnet.

In der Figur 9 ist eine kombinierte Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung (10) dargestellt, deren Mitnahmeelement (71) zwei in Querrichtung (13) zueinander versetzte Anschlagteile (94, 104) hat. Die Anschlagflächen (95, 105) sind in diesem Ausführungsbeispiel Ebenen. Sie können aber auch konvexe oder konkave Formschlußelemente, Verzahnungen etc. aufweisen. Der übrige Aufbau der in dieser Figur 9 dargestellten Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung (10) entspricht dem Aufbau der in den Figuren 1 - 8 dargestellten Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtungen (10) .

In der Figur 10 ist das Führungsteil (81) und in der Figur 11 ein Sicherungsteil (101) einer Vorrichtung nach Figur 9 dargestellt. Auch in diesem Ausführungsbeispiel wird das Schwenk- gelenk (75) durch den Aufnahmebereich (92) und den schwenkbar gelagerten Lagerring (103) gebildet. Die Führungszapfen (85, 87, 88, 102) und die Federaufnahme (72) sind so angeordnet wie im Ausführungsbeispiel der Figuren 6 und 7.

Die Figur 13 zeigt den Einsatz einer Zuziehvorrichtung (20) der Mitteltür (6) eines Schiebetürsystems (7) eines Möbelstücks (2) , z.B. eines Schranks (2) . In der Figur 14 ist die Zuziehvorrichtung (20) vergrößert dargestellt. Sie umfasst zwei Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtungen (10, 210) nach Figur 9.

Das dargestellte Schiebetürsystem (7) hat drei Schiebetüren (4, 6, 8) . Die links dargestellte Schiebetür (4) kann aus der Endlage nach rechts geöffnet und nach links geschlossen werden. Die rechts dargestellte Schiebetür (8) wird nach links geöffnet und nach rechts geschlossen. Zur

definierten Bewegung in die geöffnete und oder geschlossene Endlage kann jeweils eine Vorrichtung nach den Figuren 1 bis 9 eingesetzt werden.

Die mittlere Tür (6) des Schranks (2) ist in der Darstellung der Figur 13 vor den beiden äußeren Türen (4, 8) geführt.

Diese Mitteltür (6) ist breiter als der Abstand der beiden äußeren Türen (4, 8) zueinander, so dass die Mitteltür (6) die beiden anderen Türen (4, 8) überlappt. Die Mitteltür (6) kann auch hinter den äußeren Türen (4, 8) geführt sein. Bei zugezogenen Türen (4, 6, 8) ist die Vorderfront des Schranks (2) geschlossen. Gegebenenfalls können die Türen (4, 6, 8) mittels zusätzlicher Schlösser verriegelt werden.

Aus der in der Figur 13 dargestellten Lage ist die Mitteltür (6) in zwei Öffnungsrichtungen (141) , also sowohl nach rechts (142) als auch nach links (143) offenbar. Um die Mitteltür (6) zu schließen, wird diese zunächst aus der jeweiligen offenen Position in die Gegenrichtung z.B. manuell geschoben und dann mittels der Mitteltür- Zuziehvorrichtung (20) in die geschlossene Lage gezogen.

Die Mitteltür-Zuziehvorrichtung (20) ist beispielsweise auf der Oberseite des Möbelstücks (2) angeordnet. Sie kann aber auch - z.B. von außen unsichtbar - im Möbelstück (2) angeordnet sein. Auch eine Anordnung im unteren Bereich des Schranks (2) ist denkbar.

Die Figur 14 zeigt die Mitteltür-Zuziehvorrichtung (20) in einer isometrischen Darstellung. Sie umfasst ein Zug- und Ab- bremsvorrichtungspaar (21) , das aus zwei Zug- und Abbremsvor- richtungen (10, 210) besteht. Eine dieser Zug- und Abbremsvor- richtungen (10) ist auf dem Möbelkorpus (3) befestigt, die andere (210) ist an der Mitteltür (6) z.B. angeschraubt. Im Folgenden beziehen sich die Bezugszeichen über (210) auf die zweite Vorrichtung (210) . Es ist auch denkbar, eine Zug- und AbbremsVorrichtung (10) an einer Außentür (4; 8) statt am

Möbelkorpus (3) anzuordnen. Bei einem Schrank (2) mit mehr als drei Türen (4, 6, 8) kann an jeder der nichtäußeren Türen eine Mitteltür-Zuziehvorrichtung (20) angeordnet sein. Im Ausführungsbeispiel sind beide Zug- und Abbremsvor- richtungen (10, 210) kombinierte Beschleunxgungs- und Verzögerungsvorrichtungen (10, 210) . Die beiden in der Darstellung der Figur 14 identischen Beschleunxgungs- und Verzögerungsvorrichtungen (10; 210) sind symmetrisch zu einer Symmetrieebene angeordnet, die die Bewegungsfuge (9) zwischen dem Möbelkorpus (3) und der Mitteltür (6) umfasst.

Im montierten Zustand, vgl. die Figuren 14 und 15, ist das führungsteilseitige Anschlagteil (94; 294) eines jeden Mit- nahmeelements (71; 271) der Endposition (12; 212) zugewandt. Dieses am Führungsteil (81, 281) angeordnete Anschlagteil (94; 294) wird im Folgenden als Schubteil (94; 294) bezeichnet. Die Anschlagfläche (95; 295) des Schubteils (94; 294) ist die Schubfläche (95; 295) .

Das in den Figuren 14 und 15 jeweils der Parkposition (11; 211) zugewandte Anschlagteil (104; 304) des Sicherungsteils (101, 301) ist im Folgenden als Zugteil (104; 304) be- zeichnet. Seine Anschlagfläche (105; 305) ist die Zugfläche (105; 305) .

Die Figuren 15 - 17 zeigen das Öffnen der Mitteltür (6) nach rechts. Hierbei sind jeweils oben der feststehende Möbel- korpus (3) und unten die bewegbare Mitteltür (6) dargestellt. Die erste Zug- und Abbremsvorrichtung (10) ist am Möbelkorpus (3) und die zweite Zug- und Abbremsvorrichtung (210) ist an der Schiebetür (6) angeordnet. Die Figur 15 wie auch die Figuren 13 und 14 zeigen die Mitteltür (6) in der geschlossenen Grundstellung. Die beiden Zug- und Abbremsvorrichtungen (10, 210) liegen nebeneinander. Die Mitnahmeelemente (71; 271) liegen in der Darstellung der

Figur 15 so, dass das Zugteil (104) der ersten Vor- richtung (10) vom Zugteil (304) der zweiten Vorrichtung (210) verdeckt wird. Das Schubteil (94) der ersten Vorrichtung (10) verdeckt in dieser Darstellung das Schubteil (294) der zweiten Vorrichtung (210) . Die beiden Mitnahmeelemente (71; 271) liegen in ihren Endpositionen (12; 212), vgl. Figur 14. Die beiden Zylinder-Kolben-Einheiten (41; 241) sind eingefahren, die Energiespeicher (121; 321) sind entladen. Die beiden Mitnahmeelemente (71; 271) sind so angeordnet, dass das eine Mitnahmeelement (71; 271) gegenüber dem anderen Mitnahme- element (271; 71) die Funktion des oben beschriebenen Mitnehmers hat .

Beim Öffnen der Mitteltür (6) nach rechts, vgl. Figur 16, ver- bleibt die erste Zug- und Abbremsvorrichtung (10) in der Ausgangslage. Das Mitnahmeelement (71) verbleibt in seiner Endlage (12) .

Die zweite Zug- und Abbremsvorrichtung (210) wird zusammen mit der Mitteltür (6) verschoben. Hierbei kontaktiert das Zugteil (304) der zweiten Vorrichtung (210) mit seiner Zugfläche (305) die Schubfläche (95) der ersten Vorrichtung (10). Das zweite Mitnahmeelement (271) wird aus der Endlage (212) in Richtung der Parkposition (211) gezogen. Hierbei wird mittels der Kolbenstange (244) der Kolben (245) der Zylinder-Kolben- Einheit (241) ausgefahren. Gleichzeitig wird die Zugfeder (321) gespannt, der Energiespeicher (321) wird geladen.

Auch beim weiteren Öffnen der Mitteltür (6) in der Öffnungs- richtung (142) verbleibt das Mitnahmeelement (71) der ersten Vorrichtung (10) in der Endlage (12), vgl. Figur 16. Die

Führungszapfen (302) des Sicherungsteils (301) des zweiten Mitnahmeelements (271) gelangen in die schrägen Abschnitte (239) der Führungsbahnen (237) . Mittels der nun ge- spannten Zugfeder (321) ist das zweite Mitnahmeelement (271) in der Parkposition (211) kraft- und formschlüssig gesichert. Der Energiespeicher (321) ist geladen, die Zylinder-Kolben- Einheit (241) ist ausgefahren, vgl. Figur 17. Die Zugfläche (305) des zweiten Mitnahmeelements (271) hat beim Kippen des Sicherungsteils (301) in die Parkposition (211) die Schubfläche (95) des Führungsteils (81) ersten Mitnähmeelements (71) verlassen. Die Flächen (305, 95) sind nun voneinander getrennt. Das Zugteil (304) der zweiten Vorrichtung (210) kann das Schubteil (94) der ersten Vorrichtung (10) passieren. Die Mitteltür (6) kann nun quasi widerstandsfrei weiter in der Öffnungsrichtung (142) geöffnet werden .

Das Schließen der nach rechts geöffneten Mitteltür (6) erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge. Die Ausgangslage zeigt die Figur 17, in der die Mitteltür (6) geöffnet ist. In dieser Lage ist das Mitnähmeelement (71) der feststehenden

Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung (10) in der

Endposition (12) . Das Mitnahmeelement (271) der zusammen mit der Mitteltür (6) bewegten zweiten Vorrichtung (210) ist in der Parkposition (11) . Beim z.B. zunächst manuellen Zuschieben der Mitteltür (6) in der Zuziehrichtung (145) stößt die Schubfläche (295) der zweiten Vorrichtung (210) an die Zugfläche (105) der ersten Vorrichtung (10), vgl. Figur 20. Die beiden Anschlagteile (294, 104) bilden eine Kontaktpaarung (25) . Das

Mitnahmeelement (271) der zweiten Vorrichtung (210) wird aus der Parkposition (211) gelöst. Hierbei wird es in die

waagerechte Lage geschwenkt, bei der die Führungszapfen (302) im waagerechten Abschnitt (238) der Führungsbahnen (237) laufen. Dies ist in der Figur 16 dargestellt. Nach dem

Schwenken des Sicherungsteils (301) haben die beiden Kontaktpaarungen (25, 26) in der Öffnungsrichtung (141) nur ein geringes Restspiel, das beispielsweise kleiner ist als ein Millimeter . Der sich nach dem Auslösen aus der Parkposition (211) entladende Energiespeicher (321) der zweiten Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung (210) zieht das zweite Mitnahmeelement (271) weiter nach rechts. Die in der Figur 20 dargestellte Kontaktpaarung (25) zwischen der Zugfläche (105) der ersten Vorrichtung (10) und der Schubfläche (295) der zweiten Vorrichtung (210) wird entlastet. Das mittels der sich weiter entladenden Feder (321) angetriebene, weiter nach rechts verfahrende zweite Mitnähmeelernent (271) stößt mit seiner Zug- fläche (305) des Sicherungsteils (301) an die Schubfläche (95) des ersten Mitnahmeelements (71) . Die beiden Anschlagflächen (305, 95) bilden die Kontaktpaarung (26), vgl.

Figur 16. Gegebenenfalls können die beiden Beschleunigungsund Verzögerungsvorrichtungen (10, 210) sich gleichzeitig sowohl in der Kontaktpaarung (25) als auch in der Kontaktpaarung (26) berühren. Die Kolbenstange (244) der zweiten Vorrichtung (210) wird weiter eingefahren. Die Mitteltür (6) wird verzögert in ihre geschlossene Endlage verfahren. Sollte die Mitteltür (6) kräftig zugeschoben worden sein, kann mit dem Auslösen des zweiten Mitnahmeelements (271) aus der Parkposition (211) auch das erste Mitnahmeelement (71) aus der Endposition (12) herausgezogen werden. Bei dieser Überlastsicherung wird der Energiespeicher (121) der ersten Vor- richtung (10) teilweise geladen, wodurch die Mitteltür (6) zusätzlich abgebremst wird. Danach entspannt sich der erste Energiespeicher (121) wieder. Die Mitteltür (6) hat jetzt nur noch eine geringe Geschwindigkeit oder sie ist sogar stehen geblieben. Das weitere Verfahren der Tür (6) erfolgt wie oben beschrieben.

Sobald das zweite Mitnahmeelement (271) seine

Endposition (212) erreicht hat, kann die Mitteltür (6) aufgrund ihrer Massenträgheit noch innerhalb des in der

Hubrichtung (55) orientierten Spiels der beiden Mitnahmeelemente (71, 271) auspendeln. Beispielsweise lösen sich beide Kontaktpaarungen (25, 26). Die zugezogene Mitteltür (6) nimmt nun wieder ihre Ausgangslage ein. Die Figuren 15, 18 und 19 zeigen das Öffnen der Mitteltür (6) nach links, vgl. Figur 13.

Beim Öffnen der Mitteltür (6) nach links kontaktiert das Zug- teil (104) der ersten, am Möbelkorpus (3) angeordneten Vorrichtung (10) das Schubteil (294) der zweiten Vorrichtung (210), vgl. Figur 18. Das erste Mitnahmeelement (71) wird aus der Endlage (12) herausgezogen. Die Zugfeder (121) der ersten Vorrichtung (10) wird gespannt. Der Kolben (45) der ersten Zylinder-KoIben-Einheit (41) wird ausgefahren. Das zweite Mitnahmeelement (271) verbleibt in der Endlage (212) . Der zweite Energiespeicher (321) ist entspannt. Die zweite Zylinder-Kolben-Einheit (241) ist eingefahren. Sobald das erste Mitnahmeelement (71) seine Parkposition (11) erreicht hat, vgl. Figur 19, kann die Mitteltür (6) nahezu widerstandsfrei in der Öffnungsrichtung (143) weiter geöffnet werden. Die beim Kippen des Sicherungsteils (101) des ersten Mitnahmeelements (71) in die Parkposition (11) mitkippende Zugfläche (105) der ersten Vorrichtung (10) hat sich von der Schubfläche (295) der zweiten Vorrichtung (210) gelöst.

Das Schließen der Mitteltür (6) von links, also in der

Zuziehrichtung (144) ist in den Figuren 19, 18 und 15 dar- gestellt. In der in der Figur 19 dargestellten Ausgangslage ist das Mitnahmeelement (71) der ersten Vorrichtung (10) in der Parkstellung (11) und das Mitnahmeelement (271) der zweiten Vorrichtung (210) in der Endposition (212) . Beim Zuschieben der Mitteltür (6) kontaktiert das Zugteil (304) der zweiten Vorrichtung (210) das Schubteil (94) der ersten Vorrichtung (10), vgl. Figur 21. Die beiden Anschlagteile (94, 304) bilden eine Kontaktpaarung (26) . Das Mitnahmeelement (71) der ersten Vorrichtung (10) wird aus der Parkstellung (11) gelöst, vgl. Figur 18. Das Sicherungsteil (101) schwenkt in die horizontale Position. Die Kolbenstange (44) der ersten Zylinder-KoIben-Einheit (41) wird eingefahren. Hierbei bewirkt der sich im Verdrängungsraum (65) aufbauende Druck eine zunächst eine starke Verzögerung der

Mitteltür (6). Gegebenenfalls kann als Überlastsicherung hierbei das zweite Mitnähmeelement (271) aus der Endlage (212) heraus gezogen werden. Die Mitteltür (6) hat jetzt nur noch eine geringe Restgeschwindigkeit. Das zweite Mitnahme- element (271) verfährt wieder in seine Endlage (212).

Mit dem Auslösen des Mitnahmeelements (71) aus der Parkposition (11) entspannt sich die Zugfeder (121) der ersten Vorrichtung (10) . Sie zieht das Mitnähmeelement (71) in

Richtung der Endlage (12). Die Kontaktpaarung (26) wird entlastet oder gelöst. Das Mitnahmeelement (71) der ersten Vorrichtung (20) wird weiter eingefahren, bis seine Zugfläche (105) die Schubfläche (295) des zweiten Mitnahmeelements (271) kontaktiert. Das Anschlagteil (104) des ersten Sicherungsteils (101) legt sich an das Anschlagteil (294) des zweiten Führungsteils (281), eine Kontaktpaarung (25) bildend, an. Die Mitteltür (6) wird weiter in der Zuziehrichtung (144) zugezogen . Mittels der ersten Zugfeder (121) wird das erste Mitnahmeelement (71) in die Endlage (12) gezogen. Der Kolben (45) wird eingefahren. Das Massenträgheitsmoment der Mitteltür (6) kann nun die Kontaktpaarung (25) der Zugfläche (105) des ersten Mitnahmeelements (71) und der Schubfläche (295) des zweiten Mitnahmeelements (271) lösen. Die Mitteltür (6) nimmt ihre in den Figuren 13, 14 und 15 dargestellte geschlossene Ausgangslage ein. Die beiden Zug- und Abbremsvorrichtungen (10; 210) können auch so angeordnet sein, dass die Zylinder-Kolben-Einheiten (41; 241) nach links zeigen. Der Bewegungsablauf ist dann analog zum oben beschriebenen Ablauf .

Das Zug- und Abbremsvorrichtungspaar (21) kann zwei unterschiedliche Zug- und Abbremsvorrichtungen (10; 210) aufweisen. Diese können beispielsweise unterschiedlichen Hub und/oder unterschiedlichen Querschnitt haben. Hierbei kann das Ge- schwindigkeitsprofil über den Hub beim Schließen von rechts anders sein als Geschwindigkeitsprofil über den Hub beim

Schließen von links.

Eine oder beide Zug- und Abbremsvorrichtungen (10; 210) kann auch derart aufgebaut sein, dass ihr Verdrängungsraum zwischen dem Kolben und dem Zylinderkopf der Zylinder-Kolben-Einheit angeordnet ist. Bei einer derartigen Vorrichtung ist in der Parkstellung die Kolbenstange eingefahren und in der

Endstellung ausgefahren. Die Definitionen der Zug- und der Schubfläche entsprechen der oben genannten Definition.

Im Ausführungsbeispiel haben die Zug- und Abbremsvorrichtungen (10; 210) pneumatische Verzögerungsvorrichtungen. Es ist aber auch denkbar, pneumatische Dämpfer, deren Ver- drängungsraum mit der Umgebung (1) kommuniziert, einzusetzen. Auch der Einsatz hydraulischer Dämpfer ist denkbar. Bei den letztgenannten Dämpfern kann die Kolbenstange federbelastet ausfahrbar sein und mit einer Anstoßfläche am Mitnahmeelement anliegen .

Auch Kombinationen der einzelnen Ausführungsbeispiele sind denkbar . Bezugszeichenliste :

1 Umgebung

2 Möbelstück, Schrank

3 Möbelkorpus

4 Tür, Schiebetür

5 Mitnehmer

6 Mitteltür, mittlere Tür

7 Schiebetürsystem

8 Schiebetür

9 Bewegungsfuge

10, 210 Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung, Zug- und Abbremsvorrichtung

11, 211 Parkposition, Parkstellung

12, 212 Endposition, Endlage

13 Querrichtung

20 Zuziehvorrichtung

21 Zug- und Abbremsvorrichtungspaar

25 Kontaktpaarung zwischen (104) und (294)

26 Kontaktpaarung zwischen (94) und (304) 30 Trag- und Führungsvorrichtung

31 Gehäuse

32 Gehäuseteil

33 Aufnahmebereich

34 Führungsbereich

35 Nasen

37, 237 Führungsbahnen, Führungskulisse

38, 238 Abschnitt von (37) , horizontal,

Führungsku1issenabschni11 39, 239 Abschnitt von (37), Führungskulissenabschnitt

40 Verzögerungsvorrichtung

41, 241 Zylinder-Kolben-Einheit

42 Zylinderkopfteil

43 Zylinderboden

44, 244 Kolbenstange, Betätigungselement

45, 245 Kolben

46 Zylinder

47 Zylindermantel

48 Einschnürung

49 Bodenende

51 Zylinderinnenwandung

52 Längsnut

53 Längsnut

54 Zylinderinennraum

55 Hubrichtungen

56 Einkerbung

57 Kolbenstangendurchführung

58 Kolbenstangendichtung

59 Federaufnahme

61 Kolbendichtelement

62 Kolbendichtelement, Bremsmanschette

63 Dichtlippe, Dichtkragen

65 Verdrängungsraum

66 Ausgleichsraum

67 Kolbenstangenkopf

71, 271 Mitnähmeelement

72 Federaufnahme

73 Doppelhaken 74 Stirnseite

75 Schwenkgelenk

76 Trennfuge

77 Mi tnahmeausnehmung

78 Ende von (76)

81, 281 Führungsteil

82 Führungsbereich

83 Anschlagbereich

84 Tragsteg

85 Führungszapfen

86 Querführungs fläche

87 Führungszapfen

88 Aufnahme- und Führungszapfen

89 Führungsabschnitt, Führungszapfen

91 Querführungs fläche

92 Aufnahmeabschnitt

93 Längsträger

94, 294 Mitnahmeanschlag, Anschlagteil, Schubteil 95, 295 Anschlagfläche, Schubfläche

96 Formschlusselement, Quernut

97 Kolbenstangenaufnahme

98 Formschlusselement, Verzahnung 101, 301 Sicherungsteil

102, 302 Führungszapfen

103 Lagerring

104, 304 Mitnahmeanschlag, Anschlagteil, Zugteil

105, 305 Anschlagfläche, Zugfläche

106 Mittellinie

121, 321 Energiespeicher, Zugfeder

122 Kopf von (121) _ _ o

Öffnungsrichtung

Öffnungsrichtung nach rechts Öffnungsrichtung nach links Zuziehrichtung nach rechts Zuziehrichtung nach links