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Patent Searching and Data


Title:
ACCESS ARRANGEMENT WITH KEYS FOR DISTRIBUTION AND DIALOGUE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1980/001125
Kind Code:
A1
Abstract:
The access arrangement with keys for a television set controlled electronically and having a dialogue and distribution function comprises a manual apparatus and a table apparatus. The manual apparatus contains within the keys field (A) operable means as basic functions and may have in the space located opposite this field a second field with means operable as control functions. The latter means are arranged in a similar manner in the right hand part of the keyboard (B) of the table apparatus. The major part of the keyboard (B) of the table apparatus is occupied by operable means for alphanumeric signs. The other means correspond to editing and special sign functions. The means located on the upper left hand side comer correspond to switchings intended for the implementing of extended dialogue functions. The manual apparatus is usable only for simple distribution and dialogues. The table apparatus may be operated only with the manual apparatus. The parts functionnally connected in particular for the switching on the keyboards (A) and (B) are arranged taking into account the anthropotechnics.

Inventors:
BELDIE I (DE)
MUEHLBACH L (DE)
MAHNKOPF P (DE)
GOLD H (DE)
GUENTHER P (DE)
HUNGER J (DE)
Application Number:
PCT/EP1979/000091
Publication Date:
May 29, 1980
Filing Date:
November 19, 1979
Export Citation:
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Assignee:
HERTZ INST HEINRICH (DE)
BELDIE I (DE)
MUEHLBACH L (DE)
MAHNKOPF P (DE)
GOLD H (DE)
GUENTHER P (DE)
HUNGER J (DE)
International Classes:
G06F3/02; G06F3/14; H01H13/12; H01H13/14; H03J9/00; H04L13/16; H04N7/16; (IPC1-7): H03J9/00; H04L13/16
Foreign References:
DE2727335A11978-12-21
Other References:
Elektrotechnik und Maschinenbau, Volume 95, Nr. 8, August 1978, Wien (AT) H. Hintz: "teletext und Viewdataneue Formen der Telekommunikation" Seiten 363-369, siehe Seite 367, Abbildung 13; Seite 368, linke Spalte, Zeilen 1-18 und Abbildung 16
Electronics, Volume 49, No. 10, 13.Mai 1976, New York (US) M. Lorkovic: "MOS technology brings fun and games to TV sets", Seiten 87-92 siehe Seite 87, Absatz 6
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Claims:
Patentansprüche
1. Bediengeräteanordnung mit Tastaturen für elektronisch steuerbare und für Verteil und Dialogdienste eingerichtete Fernsehapparate, gekennzeichnet durch eine funktionsmäßige Aufteilung der Tastaturen auf ein Tischgerät mit den für Dialogdienste benötigten alphanu e risehen Zeichengebern und auf . . einen Handapparat für die Einstellung und Regelung der Grund¬ funktionen des Fernsehapparates, die Anordnung des Sendeteils für die Übertragung der Signale von den Bediengeräten (Tischgerät und Handapparat) zum Fernsehapparat im Handapparat und durch eine Steckverbindung für den lösbaren Anschluß des Handapparates an das Tischgerät.
2. Bediengeräteanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei gleich gestaltete Tastenfelder für Kommandofunktionen, von denen das eine Tastenfeld im Tischgerät und das andere im Handappa¬ rat auf der bei einer im wesentlichen quaderför igen Gestalt des Handapparatgehäuses großen Quaderfläche mit dem Tastenfeld für die Grundfunktionen gegenüberl egenden großen Quaderfläche vorge¬ sehen ist.
3. Bediengeräteanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch sich im zusammengesteckten Zustand des Handapparates und des Tisch gerätes in einer Reihe, für die Umschaltung von Grundfunktionen in der Tastatur des Handapparates und für die Umschaltung auf inter¬ aktiven Dienst in der Tastatur des Tischgerätes, befindliche Tasten. OMPI .
4. Bediengeräteanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine von einem im Tischgerät befindlichen Netzteil aufladbare Batterie im Handapparat zur Energieversorgung des Sendeteils.
5. Bediengeräteanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine beim Zusammenstecken des Handapparates mit dem Tischgerät selbsttätig von drahtloser SignalÜbertragung zum Fernsehapparat auf leitergebundene SignalÜbertragung umschaltende Einrichtung. O P IP.
Description:
Bediengeräteanordnung mit Tastaturen für Verteil- und Dialog¬ dienste

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bediengeräteanordnung mit Tasta¬ turen für elektronisch steuerbare und für Verteil- und Dialogdienste eingerichtete Fernsehapparate.

Außer den drahtlos oder auch über Kabel übertragenen reinen Verteil- diensten, also der Versorgung der Teilnehmer mit regionalen und überregionalen Fernsehprogrammen sowie neuerdings mit weiteren In¬ formationsdiensten wie Bildschirmtext, Videotext usw., ergeben sich im Zusammenhang mit dem weiteren Ausbau von Kabelfernsehanlagen und einer vergrößerten Kapazität an Rückkanälen Möglichkeiten für erwei¬ terte Dialogdienste, bei denen Teilnehmer untereinander sowie über eine oder mit einer Zentrale Informationen austauschen, die sich aus alphanumerischen Zeichen zusammensetzen.

Aus dem Jahresbericht (1976 Annual Report) der Warner Communications Inc. - USA - geht auf S. 45 hervor, daß dort die an Kabelfernsehnet¬ ze angeschlossenen Teilnehmer über Tastenapparate verfügen, mit denen durch Betätigung von jeweils zwei Tasten eines Zehner- und eines Dreier-Satzes einer von dreißig Kanälen für allgemeine und indivi¬ duelle Verteildienste ausgewählt werden kann. Außerdem ist ein Satz mit weiteren fünf Tasten vorgesehen, deren Funktionen jedoch nicht näher erläutert sind. Bei diesem Tastenapparat soll es sich um ein Fabrikat der Firma Pioneer Electronic Corp. Tokio, Japan handeln.

Außerdem sind in der Unterhaltungselektronik - ohne daß es eines druckschriftlichen Nachweises bedarf - Fernsteuerungen für z.B. Fernsehgeräte bekannt, die mit mehreren Tasten bzw..Tastern für die Auswahl des Senders (Programm) und die Einstellung der Lautstärke, der Helligkeit und der Farbsättigung ausgerüstet sind.

Diese bekannten Bediengeräte reichen für die oben erwähnten erwei¬ terten Dialogdienste nicht aus, wobei es insbesondere als sehr nac teilig empfunden werden würde, wenn auch alphanumerische Zeichen, wie diese z.B. bei Schreibmaschinentastaturen einschließlich der Umschaltung zwischen Klein- und Großschreibung mit ca. fünfzig Tasten realisiert werden, nur durch Betätigen von jeweils zwei ode mehreren Tasten einer Matrix mit insgesamt z.B. dreizehn oder fünf zehn Tasten abgegeben werden könnten.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung besteht nun da rin, eine benutzerfreundliche Bediengeräteanordnung zu schaffen, mit der sowohl die von Schreibmaschinen her bekannte und gebräuch¬ liche Tastatur für alphanumerische Zeichen als auch an sich bekann Handapparate für die Ein-/Aus- und Umschaltung und die Regelung de Grundfunktionen von .Fernsehapparaten zum Einsatz kommen können. Da diese Grundfunktionen sowohl bei einfachen als auch bei erweiterte Dialogdiensten benötigt werden, soll darüber hinaus die Tastatur mit den alphanumerischen Zeichen nur zusammen mit dem Gerät für di Grundfunktionen in Betrieb zu nehmen sein. Gemäß der Erfindung ist eine derartige Bediengeräteanordnung gekennzeichnet durch - eine funktionsmäßige Aufteilung der Tastaturen auf

- ein Tischgerät mit den für Dialogdienste benötigten alphanume¬ rischen Zeichengebern und auf

- einen Handapparat für die Einstellung und Regelung der Grundfunk tionen des Fernsehapparates,

- die Anordnung des Sendeteiles für die Übertragung der Signale vo den Bediengeräten (Tischgerät und Handapparat) zum Fernsehappara

. im Handapparat und durch

- eine Steckverbindung für den lösbaren Anschluß des Handapparates an das Tischgerät.

Die Größe des Handapparates findet eine anthropotechnische Grenze bei einer großen Quaderfläche von etwa 7 cm x 15 cm und einer Höhe von etwa 2 cm bis 5 cm. Ein auf einer großen Quaderfläche befind¬ liches Tastenfeld kann dabei mit ca. zwanzig bis vierzig Grifftei-

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len, z.B. Knöpfen, Drückern, Schiebern, Hebeln, Sensortasten oder dergleichen bestückt sein. Diese Größe reicht damit aus, um z.B. zwölf oder sechzehn Tasten für die Sender- bzw. Programmwahl und die anderen manuell zu betätigenden Griffteile für die übrigen Gerä- tefunktion (Bildhelligkeit, Farbsättigung, Lautstärke) ohne Doppel¬ bzw. Mehrfachbelegung unterzubringen.

Das Tischgerät besitzt dagegen allein für die alphanumerische Tasta¬ tur schon mindestens die doppelte Größe. Es bleibt dabei jedoch noch immer klein und leicht genug, um auch zusammen mit dem angesteckten Handapparat aufgenommen und beispielsweise vom sitzenden Teilnehmer auf dem Schoß gehalten werden zu können.

Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Bediengeräteanordnung liegt darin, daß für reine Verteildienste, also insbesondere her¬ kömmliche Fernsehprogramme, der Handapparat allein und losgelöst vom Tischgerät benutzt werden kann. In ihm ist der Sendeteil für die Signale, die von ihm selbst und auch vom Tischgerät zum Fernsehappa¬ rat zu übertragen sind, enthalten. Das bedeutet, das Tischgerät kann nur zusammen mit dem angesteckten Handapparat, der Handapparat aber auch ohne das Tischgerät - dann selbstverständlich nur für Dienste • ohne Alphanumerik - in Betrieb genommen werden.

Die Steckverbindung für den lösbaren Anschluß des Handapparates an das Tischgerät muß so ausgebildet sein, daß nicht nur eine Ver¬ bindung von den Schalteinrichtungen des Tischgerätes zum Sendeteil für die Übertragung der Signale hergestellt, sondern auch eine den mechanischen Beanspruchungen standhaltende Halterung des Handappa¬ rates am Tischgerät herbeigeführt wird.

Im Zusammenhang mit einem älteren Vorschlag - DE - OS

(P 2827075.9)-.ergibt sich eine besonders vorteilhafte Ausf ' üh- rungsform der Erfindung, bei der zwei gleich, gestaltete Tastatur- felder für Kommandofunktionen vorgesehen sind, von denen sich das eine im Tischgerät und das andere im Handapparat - in Form einer Wende-Tastatur - befindet. Diese Kommandofunktionen werden nämlich sowohl bei einfachen als auch erweiterten Dialogdiensten benötigt

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und dienen z.B. zum Verschieben einer Lichtmarke (Cursor) auf dem Bildschirm des Fernsehgerätes. Für einfache Dialogdienste - ohne Alphanumerik - kann auch hier der Handapparat ortsunabhängig, d.h. von beliebiger Stelle im Raum, in dem der Fernsehapparat aufgestell ist, und ohne das Tischgerät benutzt werden. Im an das Tischgerät angeschlossenen Zustand befindet sich diese Tastatur beim Handappa¬ rat dann allerdings auf der Unterseite und kann deshalb in dieser Lage nicht verwendet werden. Dafür kommt dann die zweite gleichge¬ staltete Tastatur im Tischgerät zum Einsatz, wobei sich aufgrund de gleichen Gestaltung auch keine Schwierigkeiten bei der Bedienung er geben.

Im Hinblick auf die Benutzerfreundlichkeit der Bediengeräteanordnun ergibt sich eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung „mit sich für Umschaltfunktionen im zusammengesteckten Zustand des Handapparates und des Tischgerätes in einer Reihe befindlichen Tasten, die für die Umschaltung von Grundfunktionen, z.B. "Aus", "Bildschirmtext", "Videotext", "Fernsehen" im Tastenfeld des Hand¬ apparates und für die Umschaltung auf Zweiwegkabelfernsehen und die Initialisierungsfunktion im Tastenfeld des Tischgerätes vorgesehen sind. Diese, auf beide Geräte aufgeteilten Tasten bilden zusammen die Gruppe der Griffteile für die Umschaltfunktionen und bewirken durch ihre funktionsmäßige Aufteilung auf die entsprechenden Bedien geräte die Einhaltung einer Hierarchie bezüglich der Verteil- und einfachen sowie erweiterten Dialogdienste.

Wie bereits weiter oben schon erwähnt, kann der Handapparat allein und losgelöst vom Tischgerät für die Bedienung der einfacheren Dien ste verwendet werden. In der Regel wird der Teilnehmer seinen Hand¬ apparat aber auch bei diesen Diensten häufig und insbesondere auch . während der Betriebsruhe im zusammengesteckten Zustand mit dem Tisc gerät belassen. Hierdurch sind die Voraussetzungen für eine bevor¬ zugte Ausführungsform der Erfindung gegeben, bei der eine von einem im Tischgerät befindlichen Netzteil aufladbare Batterie im Handappa rat zur Energieversorgung des Sendeteils vorgesehen ist. Selbstver¬ ständlich kann ohne Schwierigkeiten dafür gesorgt werden, daß im

zusammengesteckten Zustand nicht nur eine Aufladung der Batterie stattfindet, sondern dann auch die Energieversorgung des Handappa ^ - rates, insbesondere seines Sendeteils, durch das Netzgerät erfolgt, so daß bei ungenügend aufgeladener Batterie im Handapparat nicht etwa eine Einschaltung unmöglich wäre und nur auf die Flexibilität bezüglich der Ortsungebundenheit bei der Benutzung des Handapparates verzichtet werden muß. In diesem Zusammenhang sind auch solche Abän¬ derungen zu sehen, bei denen für die gesamte Bediengeräteanordnung eine von diesen Geräten örtliche getrennte Aufladung oder eine Ener- gieversorgung des einen Gerätes oder beider Geräte über auswechsel¬ bare Batterien erfolgt.

Erfahrungsgemäß wird bei einer drahtlosen Übertragung von Signalen von Bediengeräten zum elektronisch steuerbaren Apparat, insbesondere Fernsehapparat, die Möglichkeit, die Bedienung von wechselnden Stel- len im Raum aus vorzunehmen, von vielen Teilnehmern nur in geringem Umfang genutzt. Da die Einrichtung eines Raumes ziemlich festliegt, d.h. der Fernsehapparat seinen Platz hat und nur von kaum verrück¬ baren Plätzen aus betrachtet wird, kann auch in vielen Fällen eine Kabelverbindung vom Bediengerät zum zu steuernden Gerät vorgesehen werden. Solche KabelVerbindungen werden insbesondere dann nicht als sonderlich nachteilig empfunden, wenn sich damit andere Vorteile ergeben. Sofern z.B. ein Anschluß zu einer Netzsteckdose vorhanden sein muß, also ohnehin ein Kabel mehr oder weniger lose durch einen Teil des Raumes führt, kann in vorteilhafter Weise für Ausführungs- formen der Erfindung vorgesehen werden, beim Zusammenstecken des Handapparates mit dem Tischgerät selbsttätig von drahtloser Signal¬ übertragung zum Fernsehapparat auf leitergebundene SignalÜbertra¬ gung umzuschalten. Eine mit der Steckverbindung zwischen Handappa¬ rat und Tischgerät zusammenwirkende Schalteinrichtung läßt sich dann in besonders einfacher Weise ausbilden, wenn diese Schaltein¬ richtung als Ein-/Aus-Schalter für die Spannungsversorgung der Tastaturkontakte im Tischgerät dient. Die durch Betätigung der Griffteile der Tastaturen für Alphanumerik, Kommandofunktionen, Umschaltfunktionen und Editierfunktionen abgegebenen Signale können dann in ihrer großen Zahl ohne besondere Maßnahmen unmittelbar dem

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zu steuernden Gerät zugeführt werden, wobei zugleich eine Nieder¬ spannungsversorgungsleitung im selben Kabel mitgeführt werden kan sich also eine getrennte Netzanschlußleitung erübrigt.

Bei drahtloser Übertragung einer großen Zahl von Signalen ist da- gegen eine Digitalisierung und Codierung dieser Signale in den Be diengeräten vorzunehmen, wobei darauf zu achten ist, daß sich bei spielsweise Fernsteuerungen mittels Infrarot oder Ultraschall auc für andere Geräte wie Stereoanlagen oder dergleichen im selben Ra nicht gegenseitig.beeinflussen.

In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung . schematisch dargestellt. Dabei zeigen:

Fig. 1: die Tastenfelder einer Bediengeräteanordnun und Fig. 2: ein Ausführungsbeispiel mit einer Steckver¬ bindung. Im linken Teil der Fig. 1 ist das Tastenfeld A des Handapparates mit den Griffteilen für die Grundfunktionen dargestellt. Dabei handelt es sich in der oberen Reihe um vier Tasten für die Um¬ schaltfunktionen "Aus", "Bildschirmtext -BT", "Video-Text -VT" un "Fernsehen -TV JI . Zu dieser Gruppe gehören noch die beiden Tasten "Zweiwegkabelfernsehen -ZKTV" und "Initialisierung -IT" im Tisch¬ gerät, die sich im zusammengesteckten Zustand von Handapparat und Tischgerät in einer Reihe befinden und einheitlich in einer Farbe, z.B. grau, gehalten sind.

Die in der Tastatur A in der zweiten, dritten und vierten Reihe v oben befindlichen zwölf Tasten tragen die Ziffern 1,2...9,0 sowie Stern * und Raute in Anlehnung an die Tastaturen bei Fernsprech¬ geräten. Diese Tasten dienen der Kanal- bzw. Programmwahl bei "TV" sowie dem Blättern bei "BT" oder "VT". Hier sind gegebenenfalls zwei oder mehrere Tasten, auch gleiche, nacheinander zu betätigen.

Die acht Tasten in den beiden unteren Reihen der Tastatur A des Handapparates dienen zur Einstellung der Bild- und Tonqualität un können teilweise - z.B. für "Laut-Leise",- "Hell-Dunkel" auch als

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wippende Griffteile ausgebildet sein.

Im rechten Teil der Tastatur B des Tischgerätes befinden sich die Griffteile für Kommandofunktionen, die in gleicher Gestaltung auch als ein zweites Tastenfeld auf der Rückseite des Handapparates nach Art einer "Wendetastatur" vorgesehen sein kann. Aus der Bezeichnung der Tasten mit den Pfeilen für die Cursorverschiebung geht deren Bedeutung klar hervor und braucht deshalb hier nicht näher erläutert zu werden. Die anderen Tasten haben die Funktionen "Beratung", "Überblick", "Anfang", "Ende", "Weiter" und "Zurück" bzw. sind, soweit hier noch frei, farblich unterschiedlich und den gewünschten Erfordernissen entsprechend programmierbar.

Den größten Anteil der Tastatur B des Tischgerätes nehmen die Griff¬ teile für die alphanumerischen Zeichen ein, deren Anordnung z.B. nach DIN 2137, Teil 1 erfolgt. Dazu gehören gegebenenfalls Sonder- zeichen wie "größer->-" und "kleiner-<-" und die Tasten für die beiden Umschaltfunktionen und Umschalten-Ein-Funktion (shift lock).

Oberhalb dieser vier Reihen für die Alphanumerik und rechts von den beiden Griffteilen der Gruppe Umschaltfunktionen in der Tastatur B • befinden sich drei Tasten für Editierfunktionen, mit denen bei Dia- logdiensten "Zeichen", "Zeile" sowie "Bild" eingefügt bzw. gelöscht werden kann.

Um dem Benutzer die Zusammengehörigkeit der einzelnen Gruppen von Griffteilen auf beiden Tastaturen A und B leicht kenntlich zu machen, werden z.B. die Tasten für die Kommandofunktionen in blau, für die Editierfunktionen sowie für die Programm- bzw. Senderwahl in hellgrün und - wie bereits erwähnt - für die Umschaltfunktionen in grau gehalten.

In der Fig. 2 ist für den lösbaren Anschluß des Handapparates - mit dem Tastenfeld A - an das Tischgerät - mit dem Tastenfeld B - eine Ausführungsform dargestellt, bei der eine ausziehbare Ablage F vor¬ gesehen ist, die den Handapparat nach dem Zusammenstecken trägt, ohne daß die Steckverbindung - Stecker St und Buchsen Bu - echa-

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nischen Belastungen ausgesetzt wird. Die Ablage F ist dabei so aus gebildet, daß der Handapparat an der dem Stecker gegenüberliegende Schmalseite ein Widerlager findet, durch das zudem im eingeschoben Zustand der Ablage F ein Zusammenstecken von Handapparat und Tisch gerät verhindert wird.

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