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Patent Searching and Data


Title:
ADAPTER APPARATUS FOR A COIL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/169885
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention proposes an adapter apparatus (1) for providing a support for at least one first sink (4) with specific first dimensions, preferably standard dimensions, in or on a second sink (5d) with second dimensions which differ from the first dimensions, preferably kitchen sink, which adapter apparatus (1) has: at least two support elements (2a-d) which are parallel to one another; at least two connecting elements (3a, b) which connect the support elements to one another transversely to the longitudinal extent of said support elements; which connecting elements (3a, b) can be modified in respect of their longitudinal extent, wherein a prespecified maximum longitudinal extent of the connecting elements (3a, b) defines a first distance (A) between the support elements (2a-d) which is matched to the first dimensions, so that the first sink (4), by way of an edge (4a) of said sink, can be placed onto the support elements (2a-d).

Inventors:
BOMATTER CHRISTIAN W (FR)
NEESER ROLF (CH)
Application Number:
PCT/EP2015/060021
Publication Date:
November 12, 2015
Filing Date:
May 07, 2015
Export Citation:
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Assignee:
FRANKE TECHNOLOGY & TRADEMARK (CH)
International Classes:
A47J47/20
Foreign References:
DE2904504A11980-08-28
US0477137A1892-06-14
US20080263762A12008-10-30
CH253684A1948-03-31
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
NÜBOLD, Henrik et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche

1 . Adaptervorrichtung (1 ) zum Schaffen einer Auflage für wen igstens ein erstes Becken (4) mit bestimmten ersten Abmessungen , vorzugsweise Norm- Abmessungen , in oder an einem zweiten Becken (5d ) mit von den ersten Abmessungen abweichenden zweiten Abmessungen , vorzugsweise Spülenbecken , welche Adaptervorrichtung (1 ) aufweist:

- wenigstens zwei zueinander parallele Auflageelemente (2a-d );

- wenigstens zwei d ie Auflageelemente quer zu deren Längserstreckung miteinander verbindende Verbindungselemente (3a, b);

welche Verbindungselemente (3a, b) in ih rer Längserstreckung mod ifizierbar ausgebildet sind , wobei eine vorgegebene maximale Längserstreckung der Verbindungselemente (3a , b) einen ersten Abstand (A) zwischen den Auflageelementen (2a-d ) defin iert, der an d ie ersten Abmessungen ange- passt ist, so dass das erste Becken (4) mit einem Rand (4a) desselben auf d ie Auflageelemente (2a-d ) auflegbar ist.

2. Adaptervorrichtung (1 ) nach Anspruch 1 ,

dadu rch gekennzeichnet, dass

d ie Auflageelemente (2a-d ) als Auflagestangen , vorzugsweise mit rundem Querschnitt, ausgebildet sind .

3. Adaptervorrichtung (1 ) nach Anspruch 1 oder 2,

dadu rch gekennzeichnet, dass

pro Seite zwei Auflageelemente (2a-d ) vorgesehen sind , vorzugsweise parallel zueinander, wobei höchst vorzugsweise bei maximaler Längserstreckung der Verbindungselemente (3a , b) die Auflageelemente (2a-d ) in einer Ebene angeordnet sind .

4. Adaptervorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

dadu rch gekennzeichnet, dass

eine gegenüber der maximalen Längserstreckung der Verbindungselemente (3a, b) verringerte, vorzugsweise min imale, Längserstreckung der Verbindungselemente (3a, b) einen zweiten Abstand zwischen den Aufla- geelementen (2a-d) definiert, vorzugsweise einen minimalen Abstand, wobei die Auflageelemente (2a-d) minimal voneinander beabstandet sind.

5. Adaptervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Verbindungselemente (3a, b) aus einer Anzahl von Kettengliedern (3c- e) gebildet sind, welche Kettenglieder (3c-e) paarweise gelenkig miteinander verbunden sind, wobei an den endständigen Kettengliedern (3e) die Auflageelemente (2a-d) angeordnet sind, wobei vorzugsweise die Kettenglieder (3c-e) an ihren freien Außenseiten im Wesentlichen eben ausgebildet sind.

6. Adaptervorrichtung (1) nach Anspruch 4 und Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Kettenglieder (3c-e) bei dem zweiten Abstand zwischen den Auflageelementen (2a-d) mit ihren freien Außenseiten paarweise im Wesentlichen flach aufeinander liegen.

7. Adaptervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Verbindungselemente aus einer Anzahl von teleskopierbaren, vorzugsweise starren, Einzelelementen gebildet sind.

8. Adaptervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Verbindungselemente als biegeschlaffe Elemente ausgebildet sind, insbesondere Bänder oder dgl.

9. Adaptervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Verbindungselemente nach Art von Scherengittern ausgebildet sind.

10. Adaptervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Verbindungselemente aus miteinander verbindbaren, speziell steckbaren, klemmbaren oder verrastbaren, Einzelelementen gebildet sind.

11. Adaptervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass

die Verbindungselemente (3a, b) zumindest an einer Auflagefläche derselben, die vorzugsweise zumindest bei maximaler Längserstreckung der Verbindungselemente ausgebildet ist, eine im Wesentlichen durchgängige Be- schichtung aufweisen, vorzugsweise in einem elastischen Material.

12. Adaptervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11,

dadurch gekennzeichnet, dass

der erste Abstand (A) zwischen den Auflageelementen (2a-d) derart ausgebildet ist, dass eine GN-Schale (4) mit ihrem Rand (4a) zwischen den Auflageelementen (2a-d) einhängbar ist.

13. Kombination aus einer Adaptervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und wenigstens einem ersten Becken (4), vorzugsweise einer GN- Schale, das zwischen den Auflageelementen (2a-d) der Adaptervorrichtung (1) einhängbar oder eingehängt ist.

14. Spüle (5) mit wenigstens einem Spülenbecken (5d) und mit einer Kombination nach Anspruch 13, bei der eine Abmessung des das zweite Becken bildenden Spülenbeckens (5d) etwa einer Länge der Auflageelemente (2a- d) entspricht, so dass die Adaptervorrichtung (1) mit einander gegenüberliegenden Enden der Auflageelemente (2a-d) in einander gegenüberliegenden Randbereichen (5f) des Spülenbeckens (5d) ablegbar oder abgelegt ist.

Description:
Adaptervorrichtung für eine Spüle

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Adaptervorrichtung gemäß Anspruch 1 zum Schaffen einer Auflage für wenigstens ein erstes Becken mit bestimmten ersten Abmessungen, vorzugsweise Norm-Abmessungen, in oder an einem zweiten Becken mit von den ersten Abmessungen abweichenden zweiten Abmessungen.

Weiterhin betrifft die Erfindung die Kombination aus einer genannten Adaptervorrichtung und wenigstens einem ersten Becken sowie eine Spüle mit wenigstens einem Spülenbecken und mit einer solchen Kombination.

Im Lebensmittelbereich sind normierte Behälter, sogenannten Gastro-Norm- oder GN-Behälter weit verbreitet, welche durch die Verwendung genormter Größen einen einfachen Austausch von Lebensmittelbehältern ermöglichen. Derartige Behälterfinden insbesondere in lebensmittelverarbeitenden Betrieben sowie in Großküchen Verwendung. Sie beruhen auf einem Standard, der im Jahre 1964 vom Schweizer Verband für Spital-, Heim- und Gemeinschaftsgastronomie und dem Schweizer Hotelierverein festgelegt wurde. Die genannten Behälter eignen sich insbesondere zum Bereithalten von warmen und kalten Speisen, aber auch zum Aufbewahren und Aufräumen von Speisen. Zu weiteren Eigenschaften von GN-Behältern und deren Abmessungen vgl. beispielsweise den Eintrag unter de.wikipedia.org/wiki/Gastro-Norm.

Wenn derartige Behälter im Rahmen von Feiern oder dergleichen auch im privaten Bereich genutzt werden, ergibt sich regelmäßig das Problem, dass herkömmliche (Küchen-)Spülen nicht an die normierten Ausmaße der Behälter an- gepasst sind. Es ist deshalb regelmäßig nicht möglich, einen GN-Behälter beispielsweise in das Spülenbecken einer herkömmlichen Küchenspüle einzuhängen, um ihn zu reinigen, zu befüllen oder um Speisen (beispielsweise Suppe) aufzubewahren. Schon aus Platzgründen ist es jedoch für Privatleute kaum vor- stellbar, zusätzlich speziell ausgestaltete Küchen möbel vorzuhalten , die mit den normierten Au ßenmaßen der G N-Behälter kompatibel sind .

Der Erfindung liegt d ie Aufgabe zugrunde, h ier Abh ilfe zu schaffen , um d ie Verwendung von GN-Behältern auch im Privatbereich zu ermöglichen , ohne dass h ierzu dauerhaft spezielle Kücheneinrichtungen mit entsprechendem Platzbedarf erforderlich wären .

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß du rch eine Adaptervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 , durch eine Kombination mit den Merkmalen des Anspruchs 1 3 und durch eine Spü le mit den Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Adaptervorrichtung sind Gegenstand von Unteransprüchen .

Erfindungsgemäß vorgesch lagen wird eine Adaptervorrichtung zum Schaffen einer Auflage für wenigstens ein erstes Becken mit bestimmten ersten Abmessungen , vorzugsweise Norm-Abmessungen , in oder an einem zweiten Becken mit von den ersten Abmessungen abweichenden zweiten Abmessungen , vorzugsweise Spülenbecken , welche Adaptervorrichtung aufweist:

wenigstens zwei zueinander parallele Auflageelemente;

wenigstens zwei d ie Auflageelemente quer zu deren Längserstreckung miteinander verbindende Verbindungselemente;

welche Verbindungselemente in ih rer Längserstreckung modifizierbar ausgebildet sind , wobei eine vorgegebene maximale Längserstreckung der Verbindungselemente einen ersten Abstand zwischen den Auflageelementen defin iert, der an d ie ersten Abmessungen angepasst ist, so dass das erste Becken mit einem Rand desselben auf die Auflageelemente auflegbar ist.

Bei einer erfindungsgemäßen Kombination aus einer (erfindungsgemäßen ) Adaptervorrichtung und wen igstens einem ersten Becken , vorzugsweise in Form einer GN-Schale oder eines GN-Behälters, ist vorgesehen , dass das erste Becken zwischen den Auflageelementen der Adaptervorrichtung einhängbar bzw. eingehängt ist.

Eine erfindungsgemäße Spü le mit wenigstens einem Spü lenbecken und mit einer erfindungsgemäßen Kombination zeichnet sich dadu rch aus, dass eine Ab- messung des das zweite Becken bildenden Spü lenbeckens etwa einer Länge der Auflageelemente entspricht, so dass d ie Adaptervorrichtung mit einander gegenüberliegenden Enden der Auflageelemente bzw. mit den Verbindungselementen in einander gegenüberliegenden Randbereichen des Spü lenbeckens ablegbar oder abgelegt ist.

Durch Verwendung der erfindungsgemäßen Adaptervorrichtung ist es also möglich , ein erstes, vorzugsweise normiertes, Becken in ein oder an einem zweiten Becken , bei dem es sich vorzugsweise u m ein Spü lenbecken einer herkömmlichen Küchenspü le handelt, einzuhängen , obwohl das zweite Becken an für sich Abmessungen aufweist, d ie mit den Abmessungen des ersten Beckens n icht kompatibel sind . Dazu ist d ie Adaptervorrichtung so ausgebildet, dass bei einer vorgegebenen maximalen Längserstreckung der Verbindungselemente ein erster Abstand zwischen den Auflagenelemente defin iert ist, der an d ie (normierten ) ersten Abmessungen des ersten Beckens angepasst ist. Auf diese Weise ist das erste Becken mit seinem Rand auf die Auflageelemente auflegbar. Da d ie Verbindungselemente in ih rer Längserstreckung mod ifizierbar ausgebildet sind , lässt sich neben dem beschriebenen Zustand maximaler Längserstreckung auch ein verkleinerter, zusammengefalteter Zustand realisieren , in dem d ie erfindungsgemäße Adaptervorrichtung platzsparend aufräu mbar bzw. lagerbar ist, solange sie nicht benötigt wird .

Die erfindungsgemäße Adaptervorrichtung lässt sich du rch entsprechende Dimensionierung der Verbindungs- und Auflageelemente leicht an eine Vielzah l vorhandener, herkömmlicher Küchenspü len anpassen , wobei eigentlich nur zu fordern ist, dass diese wenigstens ein Spü lenbecken aufweisen , dessen lichte Abmessungen groß genug sind , u m wen igstens eine Art von GN-Behälter aufzuneh men .

Eine erste Weiterbildung der erfindungsgemäßen Adaptervorrichtung sieht vor, dass d ie Auflageelemente als Auflagestangen ausgebildet sind . Diese Auflagestangen können einen runden Querschn itt aufweisen , ohne dass die Erfindung auf eine solche Ausgestaltung der Auflageelemente besch ränkt wäre.

Es hat sich als vorteilhaft erwiesen , wenn pro Seite der Adaptervorrichtung jeweils zwei Auflageelemente vorhanden sind , d ie sich parallel zueinander erstre- cken können . Insbesondere trägt eine solche Ausgestaltung zu r Stabilität der Adaptervorrichtung bei.

I m Zuge einer wieder anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Adaptervorrichtung kann vorgesehen sein , dass bei maximaler Längserstreckung der Verbindungselemente die Auflageelemente in einer Ebene angeordnet sind .

U m eine möglichst platzsparende Aufbewah rung der Adaptervorrichtung bei N ichtbenutzung zu gewäh rleisten , sieht eine wieder andere Weiterbildung vor, dass eine gegenüber der maximalen Längserstreckung der Verbindungselemente verringerte, vorzugsweise minimale, Längserstreckung der Verbindungselemente einen zweiten Abstand zwischen den Auflageelementen definiert. Bei diesem zweiten Abstand kann es sich u m einen min imalen Abstand handeln , in dem d ie Auflageelemente minimal voneinander beabstandet sind , um eine besonders platzsparende Aufbewah rung zu ermöglichen .

Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Adaptervorrichtung sieht vor, dass d ie Verbindungselemente aus einer Anzahl von Kettengliedern gebildet sind . Die Kettenglieder können paarweise gelen kig miteinander verbunden sein , beispielsweise durch Vorsehen entsprechender Bolzen oder Stifte, wobei an den jeweils endständigen Kettengliedern die genannten Auflageelemente angeordnet sein können . Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen , wenn d ie Kettenglieder an ih ren freien Au ßenseiten , an denen sie mit der Spü le in An lage treten , im Wesentlichen eben ausgebildet sind .

Zwecks der angestrebten , möglichst platzsparenden Lagerung der Adaptervorrichtung hat es sich als vorteilhaft erwiesen , wenn die Kettenglieder bei dem genannten zweiten Abstand zwischen den Auflageelementen mit ih ren jeweiligen freien Au ßenseiten immer paarweise im Wesentlichen flach aufeinander liegen . Dies führt zu einer optimal platzsparenden Anordnung.

Wie bereits erwähnt, ist d ie Adaptervorrichtung n icht auf eine Ausgestaltung der Verbindungselemente nach Art von Gliederketten besch rän kt. Alternativ kann beispielsweise vorgesehen sein , dass d ie Verbindungselemente aus einer Anzah l von teleskopierbaren , das heißt zusammensch iebbaren und vorzugsweise starren Einzelelementen gebildet sind. Auch auf diese Weise lässt sich die Adaptervorrichtung bei Nichtgebrauch platzsparend verkleinern und lagern.

Wiederum alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Verbindungselemente nach Art von Scherengittern ausgebildet sind, die einen ersten, ausgezogenen Zustand und einen zweiten, zusammengeschobenen Zustand einnehmen können, um die beiden Verwendungszustände der Adaptervorrichtung zu realisieren.

Wiederum alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Verbindungselemente aus miteinander verbindbaren, speziell steckbaren, klemmbaren oder verrastba- ren, Einzelelementen gebildet sind. Auch auf diese Weise lassen sich Adaptervorrichtungen realisieren, die zwischen einem ersten Verwendungszustand und einem zweiten, platzsparenden Lagerungszustand modifizierbar sind.

Die Verbindungselemente können grundsätzlich auch als einfache biegeschlaffe Elemente, wie Bänder oder dergleichen ausgebildet sein.

Um das Spülenmaterial zu schonen und/oder eine möglichst günstige Reibpaarung zu schaffen, kann im Zuge einer wieder anderen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Adaptervorrichtung auch vorgesehen sein, dass die Verbindungselemente zumindest an einer Auflagefläche derselben, die vorzugsweise zumindest bei maximaler Längserstreckung der Verbindungselemente ausgebildet ist, eine im wesentlichen durchgängige Beschichtung aufweisen. Die Be- schichtung kann in einem elastischen Material, wie Kautschuk oder dergleichen, ausgebildet sein.

Wie weiter oben bereits angedeutet, zeichnet sich eine äußerst bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Adaptervorrichtung dadurch aus, dass der genannte erste Abstand zwischen dem Auflageelementen derart ausgebildet ist, dass eine GN-Schale oder GN-Behälter mit ihrem/seinem Rand zwischen den Auflageelementen einhängbar ist.

Entsprechend sieht eine erfindungsgemäße Kombination aus einer Adaptervorrichtung und wenigstens einem ersten Becken, vorzugsweise einer GN-Schale oder einem GN-Behälter vor, dass die Schale bzw. der Behälter zwischen den Auflageelementen einhängbar oder eingehängt ist.

Bei einer erfindungsgemäßen Spü le mit wen igstens einem Spü lenbecken und mit einer vorstehend genannten Kombination ist entsprechend vorgesehen , dass eine Abmessung des das zweite Becken bildenden Spü lenbeckens etwa einer Länge der Auflageelemente entspricht, gegebenenfalls zuzüglich eines du rch d ie betreffenden Kettenglieder oder dergleichen hervorgerufenen Überstands, so dass die Adaptervorrichtung mit einander gegenüberliegenden Enden der Auflageelemente in einander gegenüberliegenden Randbereichen des Spü lenbeckens ablegbar oder abgelegt ist.

I n Weiterbildung d ieser Idee kann vorgesehen sein , dass die Spüle in den genannten Randbereichen des Spülenbeckens eine Stufe aufweist, im Bereich welcher Stufe die Adaptervorrichtung mit ih ren Verbindungselementen abgelegt wird . I n d iesem Zusammenhang ist es led iglich erforderlich , dass d ie Adaptervorrichtung im Hinblick auf die Länge ih rer Auflageelemente bzw. der kombinierten Abmessung aus der genannten Länge der Auflageelemente und der sich gegebenenfalls beidseitig daran anschließenden Breitenabmessung der Verbindungselemente einer entsprechenden (lichten ) Abmessung des Spü lenbeckens entspricht.

Gegebenenfalls kann in diesem Zusammenhang noch vorgesehen sein , dass bei gegebenen Verbindungselementen die dazwischen angeordneten Auflageelemente austauschbar, beispielsweise lösbar-einsteckbar, ausgebildet sind . Die Verbindungselemente müssen im H inblick auf ih re maximale Längserstreckung an eine entsprechende Abmessung des (normierten ) ersten Beckens angepasst sein . Über d ie (lichte) Länge der Auflageelemente ergibt sich die Anpassung an ein bestimmtes zweites Becken (das Spü lenbecken ). Auf diese Weise kann über d ie relativ einfach ausgebildeten Auflageelemente eine Anpassung der Adaptervorrichtung an quasi beliebige Spü len erfolgen .

Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Besch reibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Figu r 1 zeigt eine erfindungsgemäße Adaptervorrichtung in ih rem ausfalteten Zustand bei maximaler Längserstreckung der Verbindungselemente;

Figu r 2 zeigt das Zusammenwirken der Adaptervorrichtung aus Figu r 1 mit Becken unterschied licher Abmessung;

Figu r 3 zeigt d ie Verwendung der erfindungsgemäßen Adaptervorrichtung aus Figu r 1 mit einer Küchenspüle; und

Figu r 4 zeigt d ie Adaptervorrichtung aus Figu r 1 in ih rem zusammengefalteten Zustand .

I n Figur 1 ist eine erfindungsgemäße Adaptervorrichtung dargestellt, die in ih rer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist. Figu r 1 umfasst verschiedene Ansichten der Adaptervorrichtung 1 , nämlich eine erste Seitenansicht a), eine zweite Seitenansicht b) und eine Draufsicht c). Die Adaptervorrichtung 1 d ient zum Schaffen einer Auflage für wen igstens ein erstes Becken mit bestimmten ersten Abmessungen , bei welchem ersten Becken es sich vorzugsweise um ein normiertes Becken bzw. eine Schale handelt, was in den Figu ren 2 und 3 genauer dargestellt ist. Bevorzugter Ort der zu schaffenden Auflage ist ein zweites Becken , insbesondere ein Spülenbecken , beispielsweise einer Küchenspü le, welches zweite Becken seinerseits Abmessungen aufweist, die von den Abmessungen des ersten Beckens abweichen , wobei d ie genannten Abmessungen des zweiten Beckens insbesondere größer sind , als entsprechende Abmessungen des ersten Beckens.

Zu diesem Zweck umfasst d ie Adaptervorrichtung 1 wen igstens zwei zueinander parallele Auflageelemente für das erste Becken , welche Auflageelemente in Figu r 1 mit Bezugszeichen 2a bis 2d bezeichnet und insbesondere in Abbildung 1 c) gut zu erkennen sind . Bei der dargestellten Ausführungsform handelt es sich bei den Auflageelemente 2a bis 2d u m Auflagestangen mit rundem Querschn itt, d ie beispielsweise in Edelstah l ausführt sein können . Gemäß der Darstellung in Figu r 1 c) sind pro Seite der Adaptervorrichtung 1 jeweils zwei Auflageelemente 2a, 2b bzw. 2c, 2d vorgesehen , d ie sich parallel zueinander erstrecken . Wie sich insbesondere aus den Darstellungen in Figu r 1 a) und Figur 1 b) ergibt, sind d ie Auflageelemente 2a bis 2d im gezeigten , ausgefalteten Zustand der Adaptervorrichtung 1 in einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Zwischen den Auflageelementen 2a bis 2d sind quer zu deren Längserstreckung angeordnete Verbindungselemente 3a, 3b vorgesehen , welche d ie Auflageelemente 2a bis 2d miteinander verbinden . Wie sich bereits daraus ergibt, dass Figu r 1 den aufgefalteten Zustand der Adaptervorrichtung zeigt, sind d ie Verbindungselemente 3a, 3b in ih rer Längserstreckung mod ifizierbar ausgebildet, wobei d ie in Figu r 1 gezeigte, vorgegebene maximale Längserstreckung der Verbindungselemente 3a, 3b einen ersten Abstand A zwischen den Auflageelementen 2a , 2b bzw. 2c, 2d definiert, welcher Abstand A an d ie genannten ersten Abmessungen des ersten Beckens angepasst ist, so dass das (n icht gezeigte) erste Becken mit seinem Rand auf die Auflageelemente 2a, 2b bzw. 2c, 2d auflegbar ist. H ierauf wird weiter unten noch genauer eingegangen .

Gemäß Figur 1 c ist der genannte erste Abstand A zwischen den jeweils inneren Auflageelementen 2b und 2c definiert, ohne dass jedoch eine solche Defin ition zwingend wäre. In der Praxis definiert der erste Abstand A einen freien Abstand , in welchem Bereich ein aufgelegtes erstes Becken d ie Adaptervorrichtung 1 du rchgreifen kann . Der Becken rand liegt dann im Bereich der Auflageelemente 2a, 2b bzw. 2c, 2d auf und kann sich beispielsweise gerade bis in den Zwischen raum zwischen den Auflageelemente-Paaren 2a, 2b bzw. 2c, 2d erstrecken .

Wie sich insbesondere der Figu r 1 a) gut entneh men lässt, sind d ie Verbindungselemente 3a, 3b bei der gezeigten Ausgestaltung aus einer Anzah l von Kettengliedern 3c bis 3e gebildet, von denen aus Gründen der Übersichtlichkeit nu r einige wen ige explizit bezeichnet sind . Benachbarte Kettenglieder 3c bis 3e sind jeweils über Stifte oder Bolzen 3f gelenkig miteinander verbunden , worauf h ier im Einzelnen n icht weiter einzugehen ist. Wie ebenfalls insbesondere aus den Figu ren 1 a) und 1 c) ersichtlich , sind d ie Kettenglieder 3c im Verhältnis zu den Kettengliedern 3d relativ länger und breiter ausgebildet, wobei d ie Kettenglieder 3d zwischen stirnseitigem Fortsätzen 3g der längeren Kettenglieder 3c aufgenommen sind . In diesem Bereich befinden sich auch die bereits erwähnten Stifte oder Bolzen 3f. Des Weiteren weisen die längeren Kettenglieder 3c an ihren Außenseiten bezogen auf die Gesamtvorrichtung 1 Vorsprünge 3h auf, auf deren Fun ktion weiter unten noch genauer eingegangen wird . Aufgrund der relativen Beweglichkeit der Kettenglieder 3c, 3d ergibt sich d ie bereits angesprochene Modifizierbarkeit der Verbindungselemente 3a, 3b in ihrer Längserstreckung, worauf weiter unten anhand von Figu r 4 noch genauer eingegangen wird .

Bei den bereits erwähnten endständigen Kettengliedern 3e handelt es sich u m d iejen igen Kettenglieder, an denen die Auflageelemente 3a, 3b bzw. 3c, 3d angeordnet sind . Wie sich den Figu ren 1 a) und 1 b) weiterh in noch entneh men lässt, sind d ie Kettenglieder 3c, 3d , 3e und damit auch d ie Auflageelemente 3a, 3b insgesamt an ihren freien Außenseiten (oben und unten in Figu r 1 a), b)) bzw. an ih rer freien Außenseite im wesentlichen eben ausgebildet, um auf d iese Weise eine ebene Auflagefläche zu definieren .

Die bereits erwähnten endständ igen Kettenglieder 3e weisen nur auf einer Seite d ie genannten stirnseitigen Vorsprünge 3g auf, in welchem Bereich sie mit einem angrenzenden Kettenglied 3d verbunden sind . Auf der anderen Seite sind d ie Kettenglieder 3e abgerundet und ohne d ie genannten Vorsprünge ausgebildet und bilden so den Absch luss der Verbindungselemente 3a, 3b.

I n Figur 2 ist in meh reren Teilabbildungen a) bis c) dargestellt, wie d ie anhand von Figu r 1 ausführlich besch riebene Adaptervorrichtung 1 in ih rem ausgefalteten Zustand mit einem ersten Becken 4 zusammenwirkt, bei welchem ersten Becken 4 es sich vorzugsweise u m einen G N-Behälter (GN : Gastro-Norm) handelt.

Wie sich insbesondere aus Figur 2a) ergibt, ist der genannte erste Abstand A zwischen den Auflageelementen 2b, 2c so gewählt, dass der Behälter 4 mit seiner normierten (Längs-)Abmessung dazwischen Platz findet und mit seinem u mlaufenden Rand 4a auf den Auflageelementen 2a, 2b bzw. 2c, 2d aufliegt. Eine Länge L (vgl. Figu r 2b) der Auflageelemente 2a, 2b bzw. 2c, 2d und damit der lichte Abstand zwischen den Verbindungselementen 3a, 3b ist so gewäh lt, dass versch ieden breite erste Becken 4 in der Adaptervorrichtung 1 aufnehmbar sind , wie in Vergleich der Figu ren 2a) bis 2c) zeigt. I n Figu r 2c) ist ein relativ schmaler GN-Behälter 4 in d ie Adaptervorrichtung 1 eingehängt. Der G N-Behälter 4 gemäß Figur 2a) ist demgegenüber breiter ausgebildet, und der GN-Behälter 4 gemäß Figur 2b) erstreckt sich im Wesentlichen über d ie gesamte Breite der Adaptervorrichtung 1 zwischen den Verbindungselementen 3a, 3b. In Figur 3 ist dargestellt, wie die Adaptervorrichtung 1 vorzugsweise bei einer herkömmlichen Küchenspüle 5 Verwendung findet, welche Küchenspüle 5 in an sich bekannterWeise in eine Arbeitsplatte 6 eingelassen ist. Die Spüle 5 weist neben einer Armaturenbank 5a nebst Armatur 5b und einem Abtropfbereich 5c vorliegend ein einzelnes Spülenbecken 5d mit Ablauf 5e auf. Das Spülenbecken 5d besitzt regelmäßig Abmessungen, die mit dem (normierten) Abmessungen des GN-Behälters 4 (vgl. Figur 3b)) nicht kompatibel sind. Um hier Abhilfe zu schaffen, wird die Adaptervorrichtung 1 mit einer der flachen Auflageseiten der Verbindungselemente 3a, 3b im Bereich einer (optionalen) Stufe 5f am oberen Rand des Spülenbeckens 5d abgelegt bzw. aufgelegt, so dass die Auflageelemente 2a, 2b bzw.2c, 2d das Spülenbecken 5d überbrücken. Dazwischen kann dann der GN-Behälter 4 eingehängt werden, so dass er - trotz der an sich inkompatiblen Abmessungen - im Bereich oberhalb des Spülenbeckens 5d angeordnet ist, beispielsweise zum Befüllen oder zu Reinigungszwecken. Es ist in diesem Zusammenhang lediglich erforderlich, und die Adaptervorrichtung 1 im Hinblick auf die Länge (vgl. Figur 2b)) der Auflageelemente 2a, 2b bzw.2c, 2d auf die entsprechende Abmessungen des Spülenbeckens 5d abzustimmen - optional - an der Spüle 5 die bereits erwähnte Stufe 5f vorzusehen. Diese Abstimmung kann entweder dadurch geschehen, dass zu einer gegebener Spüle 5 eine entsprechend ausgebildete Adaptervorrichtung 1 vorgehalten wird. Alternativ - und nicht auf die spezielle Ausgestaltung gemäß Figur 1 beschränkt - kann vorgesehen sein, das die Aufnahmeelemente 2a bis 2d aufnehmende Kettenglied 3e so auszugestalten, dass die Auflageelemente 2a bis 2d lösbar darin eingesteckt sind, um die Adaptervorrichtung 1 an unterschiedliche Spülenmaße anpassen zu können.

Bei entsprechender Dimensionierung der Adaptervorrichtung 1 dienen die seitlichen Vorsprünge 3h (vgl. Figur 1 ) zur seitlichen Fixierung der Adaptervorrichtung 1 an der Spüle 5 im Bereich der angesprochenen Stufe 5f.

Es kann losgelöst von der konkreten Ausgestaltung der Adaptervorrichtung 1 gemäß Figur 1 sinnvoll sein, zumindest die Verbindungselemente 3a, 3b im Bereich derjenigen Flächen, an denen sie mit der Spüle 5 in Wechselwirkung treten, mit einer vorzugsweise elastischen Beschichtung, beispielsweise einem Gummiüberzug, zu versehen, um das Spülenmaterial zu schonen und eine optimale Reibpaarung zu schaffen.

Abschließend zeigt die Figur 4 mit Teilabbildungen a) bis d) die Adaptervorrichtung 1 gemäß Figur 1 in einem zweiten, zusammengefalteten Zustand, in dem sie sich besonders platzsparend lagern und verstauen lässt, wenn sie nicht benötigt wird. In Figur 4 sind alle Elemente der Adaptervorrichtung 1 mit denselben Bezugszeichen versehen, wie in Figur 1, so dass eine detaillierte Beschreibung nicht mehr erforderlich ist.

Wie man der Figur 4 leicht entnimmt, ist es aufgrund der gelenkigen Verbindung der Kettenglieder 3c bis 3d möglich, diese platzsparend paarweise aufeinander zu legen (vgl. insbesondere Figur 4c)), wodurch der bereits erwähnte platzsparende Lagerungszustand erreicht ist. Auf diese Weise ergibt sich eine gegenüber der maximalen Längserstreckung der Verbindungselemente gemäß Figur 1 verringerte, minimale Längserstreckung der Verbindungselemente, was zugleich einen zweiten Abstand zwischen den Auflageelementen 2a, 2b bzw.2c, 2d definiert, wobei die Auflageelemente 2a, 2b bzw.2c, 2d minimal voneinander beabstandet sind.

Wie der Fachmann leicht erkennt, zeigt Figur 4a) die Adaptervorrichtung 1 in der Draufsicht, während Figuren 4b) und 4c) verschiedene Seitenansichten der Adaptervorrichtung 1 darstellen. Bei der Figur 4d) handelt es sich um eine isometrische Darstellung der Adaptervorrichtung 1.