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Patent Searching and Data


Title:
ADHESIVE APPLICATOR DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/002667
Kind Code:
A1
Abstract:
The applicator device (AV) for hot-melt adhesive (HK) comprises a housing (1) with an adhesive feeding element (2) and an adjustable nozzle slot (3) to let out the adhesive by pressure. The nozzle slot (3) can be regulated using two nozzle sliders (4) that can be displaced linearly and continuously towards each other from a 0 to a maximum value with the purpose of adjusting the width (B) of the adhesive applicator. Both sliders (4) are displaced synchronously or independently towards each other, wherein both sliders (4) can be displaced towards each other at the same distance and/or at a different distance from the center (0) of the application width (B) of the nozzle slot (3).

Inventors:
WAGNER UWE (DE)
HAUBROK GERHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP1999/004395
Publication Date:
January 20, 2000
Filing Date:
June 24, 1999
Export Citation:
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Assignee:
REINHARD DUESPOHL MASCHINENBAU (DE)
WAGNER UWE (DE)
HAUBROK GERHARD (DE)
International Classes:
B05C5/02; B05C5/04; C09J5/00; B05C5/00; (IPC1-7): B05C5/02; B05C5/04
Foreign References:
EP0595295A11994-05-04
DE4130432A11993-03-18
GB1496963A1978-01-05
US5305955A1994-04-26
Attorney, Agent or Firm:
Hanewinkel, Lorenz (Ferrariweg 17 a Paderborn, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. l.
2. Auftragsvorrichtung für Heißschmelzkleber (HK), mit einem Gehäuse (1) mit Kleberzuführung (2) und verstellbarem Düsenschlitz (3) zum Kleberaustritt, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenschlitz (3) durch zwei linear gegeneinander verstellbare Düsenschieber (4) in der Kleber Auftragsbreite (B) einstellbar ist.
3. Auftragsvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Düsenschieber (4) von 0 bis zu einem Maximalwert stufenlos auf die Auftragsbreite (B) verstellbar sind.
4. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Düsenschieber (4) synchron auf die jeweilige Auftragsbreite (B) verstellbar sind.
5. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Düsenschieber (4) unabhängig voneinander gegeneinander verstellbar sind.
6. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Düsenschieber (4) von der Mitte (0) der Auftragsbreite (B) des Düsenschlitzes (3) gleich groß und/oder unterschiedlich groß gegeneinander verstellbar sind.
7. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Düsenschieber (4) identisch ausgebildet und von jeweils einer Schieberleiste (5) mit an den beiden einander benachbarten Leistenenden quer zur Leisten Längsrichtung abstehenden flachen Zungen (6) bzw. zungenförmigen Schwertern (6) gebildet sind.
8. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieberleisten (5) jeweils einen Prismaquerschnitt haben und an einer Dreieckkante die Zunge (6) das Schwert (6) in der Ebene der Querschnittshalbierenden absteht.
9. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus einem blockförmigen Düsenkörper (7) und zwei daran befestigten, den Düsenschlitz (3) freilassenden Schieberführungen (8) in Profilleistenform gebildet ist.
10. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberleisten (5) mit ihrer dem zungenförmigen Schwert (6) gegenüberliegenden ebenen Dreieckfläche (5a) an einer ebenen, einen KleberAustrittskanal (10) aufweisenden Fläche (7a) des Düsenkörpers (7) anliegen, mit ihren beiden anderen ebenen Dreieckflächen (5b) an Gegenflächen (8a) der beiden Schieberführungen (8) formschlüssig anliegen und mit ihren Zungen Schwertern (6) in dem von den beiden Schieberführungen (8) freigelassenen Düsenschlitz (3) eingreifen.
11. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieberführungen (8) beiderseits des Düsenschlitzes (3) je eine über die Schieberführungen (8) geringfügig abstehende Dichtleiste (8b) haben, zwischen die die zungenförmigen Schwerter (6) eingreifen und mit diesem außen bündig liegen.
12. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß außen an den Schieberführungen (8) und dem Düsenkörper (7) zusätzliche, die Gegenflächen (8a) der Schieberführungen (8) für die Schieberleisten (5) abstandsstabilisierende Druckleisten (11) befestigt sind.
13. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (7) an seiner den Schiebern (4) gegenüberliegenden Fläche (7b) zwei mit Abstand zueinander von der Mitte der Düsenschlitzbreite aus auf einer gemeinsamen Linie bis etwa zur maximalen Düsenschlitzbreite verlaufende Verteilerkanäle (13) hat, von denen in den in der maximalen Schlitzbreite liegenden Enden je ein Abzweigkanal (14) zu dem über die gesamte Länge der Verteilerkanäle (13) durchgehend verlaufenden Austrittskanal (14) abgeht.
14. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Düsenkörper (7) ein Kleber Zuführgehäuse (2) mit auswechselbarem Filter (2a) und Kleber Zuführleitung (15) und zu den Verteilerkanälen (13) im Düsenkörper (7) geführten Zuführkanälen (16,16a) angeschlossen ist, wobei die in die Verteilerkanäle (13) einmündenden Zuführkanäle (16a) in dem der Schlitzbreitenmitte benachbart liegenden Längenbereich der Verteilerkanäle (13) angeordnet sind.
15. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Düsenschieber (4) durch je eine in einer Halterung (17) des Gehäuses (1) drehbar gelagerte, manuell verdrehbare Gewindespindel (18) unabhängig voneinander stufenlos verstellbar sind und dabei jeder Schieber (4) über einen endseitig befestigten und an einer Linearführung (19) fixiert verschiebbar gehaltenen Übertragungsblock (20) mit der auf der Gewindespindel (18) sitzenden Antriebsmutter (21) gekoppelt ist, wobei der Übertragungsblock (20) aus einem am Schieberleistenende befestigten Hebel (20a), einem in der Linearführung (19) laufenden und den Hebel (20a) lagefixierenden Führungsklotz (20b) und einem den Führungsklotz (20b) mit der Mutter (21) verbindenden Verbindungsstück (20c) gebildet ist.
16. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Düsenschieber (4) durch mit den Kanten (K) des durchlaufenden Werkstückes (w) zusammenwirkende Kantenfühler (30) unabhängig voneinander auf die Breite (B) des Düsenschlitzes (3) und dessen Position zum Werkstück (W) gesteuert werden und/oder Wegaufnehmer (31) die jeweilige Düsenschlitzbreite (B) als elektrische Signale (S) an eine Klebermengen Dosiersteuerung weiterleiten.
17. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kantenfühler (30) jeweils einen mit der Werkstückkante (K) zusammenwirkenden Sensor (32) aufweisen und mit jeweils einem den Düsenschieber (4) linear verfahrenden Stellantrieb (33) mechanisch verbunden sind.
18. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Belegungsgrad des Sensors (32) des Kantenfühlers (30) durch die Werkstückkante (K) ein elektrisches Signal (S) an den zugeordneten Stellantrieb (33) zu dessen Laufrichtung und Fahrgröße für die DüsenschieberEinstellung abgegeben wird.
19. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Wegaufnehmer (31) mechanisch mit den beiden Kantenfühlern (30) gekoppelt und entsprechend der von den Kantenfühlern (30) eingestellten Düsenschlitzbreite (B) in sich längenverstellbar ist und dabei den absoluten Abstand der Düsenschieber (4) zueinander ermittelt und als elektrisches Signal (S) an die Kleberdosiersteuerung weiterleitet.
20. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenfühler (30) an jeweils einer Halterung (34) angebracht sind, jede Halterung (34) mit dem Stellantrieb (33) bewegungsmäßig und einem Düsenschieber (4) bewegungsstarr verbunden ist und der in sich längenänderbare Wegaufnehmer (31) zwischen den beiden Halterungen (34) mit seinen beiden Längenenden in Verbindungspunkten (35) an den Halterungen (34) festgelegt ist. GEÄNDERTE ANSPRÜCHE [beim Internationlen Büro am 6. Dezember 1999 (06.12. 99) eingegangen ; ursprüngliche Ansprüche 26 gestrichen ; alle weiteren Ansprüche geändert und umnumberiert als Ansprüche 114 (4 Seiten)] 1. Auftragsvorrichtung für Heißschmelzkleber (HK), mit einem Gehäuse (1) mit einer Kleberzuführung (2) und einem Düsenkörper (7) mit einem verstellbarem Düsenschlitz (3) zum Kleberaustritt, in den linear einstellbare Düsenschieber (4) jeweils mit einem zungenartigen Schwert (6) abdichtend hineinragen, das aus einer Schieberleiste (5) herausragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberleisten (5) an einer Fläche (7a) des Düsenkörpers (7) anliegen und in dieser/zwischen dieser und den Schieberleisten (5) ein Kleberaustrittskanal (10) ausgebildet ist, der über eine maximale Düsenschlitzbreite verläuft und an beiden Enden jeweils mit einem Abzweigkanal (14) von der Kleberzuführung (2) gespeist ist.
21. 2 Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieberleisten (5) jeweils einen dreieckigen Prismaquerschnitt haben und an einer Dreieckkante das Schwert (6) in der Ebene der Querschnittshalbierenden absteht.
22. 3 Auftragsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus einem blockförmigen Düsenkörper (7) und zwei daran befestigten, den Düsenschlitz (3) freilassenden Schieberführungen (8) in Profilleistenform gebildet ist.
23. 4 Auftragsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberleisten (5) mit ihrer dem zungenförmigen Schwert (6) gegenüberliegenden ebenen Dreieckfläche (5a) an der ebenen, den KleberAustrittskanal (10) aufweisenden Fläche (7a) des Düsenkörpers (7) anliegen, mit ihren beiden anderen ebenen Dreieckflächen (5b) an Gegenflächen (8a) der beiden Schieberführungen (8) formschlüssig anliegen und mit ihren Schwertern (6) in dem von den beiden Schieberführungen (8) freigelassenen Düsenschlitz (3) eingreifen.
24. 5 Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieberführungen (8) beiderseits des Düsenschlitzes (3) je eine über die Schieberführungen. (8) geringfügig abstehende Dichtleiste (8b) haben, zwischen die die zungenförmigen Schwerter (6) eingreifen und mit diesem außen bündig liegen.
25. 6 Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß außen an den Schieberführungen (8) und dem Düsenkörper (7) zusätzliche, die Gegenflächen (8a) der Schieberführungen (8) für die Schieberleisten (5) abstandsstabilisierende Druckleisten (11) befestigt sind.
26. 7 Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (7) an seiner den Schiebern (4) gegenüberliegenden Fläche (7b) zwei mit Abstand zueinander von der Mitte der Düsenschlitzbreite aus auf einer gemeinsamen Linie bis etwa zur maximalen Düsenschlitzbreite verlaufende Verteilerkanäle (13) hat, von denen in den in der maximalen Schlitzbreite liegenden Enden die Abzweigkanäle (14) gespeist sind.
27. 8 Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Düsenkörper (7) ein Kleber Zuführgehäuse (2) mit einem auswechselbaren Filter (2a) und einer KleberZuführleitung (15) und zu den Verteilerkanälen (13) im Düsenkörper (7) geführten Zuführkanälen (16,16a) angeschlossen ist, wobei die in die Verteilerkanäle (13) einmündenden Zuführkanäle (16a) in dem der Schlitzbreitenmitte benachbart liegenden Längenbereich der Verteilerkanäle (13) angeordnet sind.
28. 9 Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Düsenschieber (4) durch je eine in einer Halterung (17) des Gehäuses (1) drehbar gelagerte, manuell verdrehbare Gewindespindel (18) unabhängig voneinander stufenlos verstellbar sind und dabei jeder Schieber (4) über einen endseitig befestigten und an einer Linearführung (19) fixiert verschiebbar gehaltenen Übertragungsblock (20) mit der auf der Gewindespindel (18) sitzenden Antriebsmutter (21) gekoppelt ist, wobei der Übertragungsblock (20) aus einem am Schieberleistenende befestigten Hebel (20a), einem in der Linearführung (19) laufenden und den Hebel (20a) lagefixierenden Führungsklotz (20b) und einem den Führungsklotz (20b) mit der Mutter (21) verbindenden Verbindungsstück (20c) gebildet ist.
29. 10 Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Düsenschieber (4) durch mit den Kanten (K) des durchlaufenden Werkstückes (W) zusammenwirkende Kantenfühler (30) unabhängig voneinander auf eine jeweilige Breite (B) des Düsenschlitzes (3) und dessen Position zum Werkstück (W) gesteuert werden und/oder Wegaufnehmer (31) die jeweilige Düsenschlitzbreite (B) als elektrische Signale (S) an eine KlebermengenDosiersteuerung weiterleiten.
30. 11 Auftragsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kantenfühler (30) jeweils einen mit der Werkstückkante (K) zusammenwirkenden Sensor (32) aufweisen und mit jeweils einem den Düsenschieber (4) linear verfahrenden Stellantrieb (33) mechanisch verbunden sind.
31. 12 Auftragsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Belegungsgrad des Sensors (32) des Kantenfühlers (30) durch die Werkstückkante (K) ein elektrisches Signal (S) an den zugeordneten Stellantrieb (33) zu dessen Laufrichtung und Fahrgröße für die DüsenschieberEinstellung abgegeben wird.
32. 13 Auftragsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wegaufnehmer (31) mechanisch mit den beiden Kantenfühlern (30) gekoppelt und entsprechend der von den Kantenfühlern (30) eingestellten Düsenschlitzbreite (B) in sich längenverstellbar ist und dabei den absoluten Abstand der Düsenschieber (4) zueinander ermittelt und als elektrisches Signal (S) an die Kleberdosiersteuerung weiterleitet.
33. 14 Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenfühler (30) an jeweils einer Halterung (34) angebracht sind, jede Halterung (34) mit dem Stellantrieb (33) bewegungsmäßig und einem Düsenschieber (4) bewegungsstarr verbunden ist und der in sich längenänderbare Wegaufnehmer (31) zwischen den beiden Halterungen (34) mit seinen beiden Längenenden in Verbindungspunkten (35) an den Halterungen (34) festgelegt ist.
Description:
Kleber-Auftragsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auftragen von Heißschmelzkleber auf Materialien wie Folien, Papier, Laminate, Furniere o. ä., mit einem Gehäuse mit Kleber-Zuführung und verstellbarem Düsenschlitz für den Kleberaustritt, wodurch die Auftragsvorrichtung eine sogenannte Schlitzdüse ergibt.

Bei den bekannten derartigen Auftragsvorrichtungen hat das Gehäuse einen praktisch durchgehenden Düsenschlitz, der in seiner Auftragsbreite durch Einsatz unterschiedlicher Masken, welche aus Blechen bestehen, verändert werden kann. Je nach Breite des gewünschten bzw. erforderlichen Düsenschlitzes muß dann diese jeweilige Maske ausgewechselt werden, was eine Demontage der Auftragsvorrichtung erfordert und somit umständlich und zeitaufwendig ist.

Bei einem Produktionsstillstand kann aufgrund des nicht geschlossenen Düsenschlitzes Luft in die Vorrichtung eintreten und dadurch den Kleber aushärten. Um dieses zu vermeiden, wird in der Regel der Düsenschlitz von Hand abgeklebt, was jedoch auch oft nicht ausreichend ist, so daß es doch zu einer Aushärtung kommt und ein aufwendiges Reinigen der Vorrichtung erforderlich wird.

Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der vorgenannten Mängel, den Düsenschlitz der Kleber-Auftragsvorrichtung in einfacherer Weise in der jeweiligen Auftragsbreite ohne Montagearbeiten an der Auftragsvorrichtung individuell einstellbar auszuführen und während der Produktionsstillstandzeit den Düsenschlitz gegen Beeinflussungen des Klebers von außen her geschützt zu verschließen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.

Weiterhin soll der Kleber auf einem günstigen Kleber-Laufweg von der Zuführung bis zum Austritt aus dem Düsenschlitz gegen Aushärten geschützt geführt werden.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Patentansprüche 12 und 13 gelöst.

Außerdem soll der Düsenschlitz in seiner Breite entsprechend der Werkstückbreite oder des Werkstücklaufes in einfacher Weise manuell oder sicher automatisch einstellbar sein.

Diese Aufgaben werden durch die Ansprüche 14 bzw. 15 gelöst.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösungen sind in den übrigen Unteransprüchen enthalten.

Durch die Merkmale der Erfindung werden bei der vorliegenden Vorrichtung zum Auftragen von Heißschmelzkleber folgende Vorteile erreicht : 1. Bei der Auftragsvorrichtung kann der Düsenschlitz durch zwei gegeneinander stufenlos von einer Nullstellung bis zu einer Maximalstellung verstellbare Düsenschieber in seiner Auftragsbreite individuell eingestellt werden, wobei diese Einstellung ohne Demontagearbeiten an der Auftragsvorrichtung durchführbar ist. Es erfolgt lediglich ein manuelles Verschieben dieser Schieber über Gewindespindeln.

2. Diese Verschiebung der Schieber ist synchron von der Nullstellung aus nach beiden Seiten oder aber durch separates Verschieben der Schieber in der Größe unterschiedlich wählbar, wodurch die Auftragsbreite zu dem jeweiligen Werkstück individuell eingerichtet werden kann, d. h. es kann ein mittiger, ein einseitiger oder ein versetzter Auftrag erfolgen.

3. Die Düsenschieber sind von im Querschnitt prismaförmigen Leisten mit an dem der Nullstellung zugewandten Längenende angeordneten Zungen bzw. zungenförmigen Schwertern gebildet und diese prismaförmigen Schieberleisten mit den Zungen liegen in entsprechenden Schieberführungen und dem Schieberschlitz und aufgrund des aufzutragenden Klebers mittels Druck werden die Schieberleisten mit den Zungen (Schwertern) fest an die Gegenflächen der Schieberführungen und des Düsenschlitzes gedrückt, so daß stets in jeder Einstellung der Schlitzdüsenbreite und auch im geschlossenen Zustand der Schlitzdüse, bei dem die Stirnenden mit den Zungen (Schwertern) in der Nullstellung dicht aneinander liegen, eine sichere Abdichtung nach außen hin erfolgt.

4. Durch diese dichte Führung und den dichten Verschluß der Schieber in der Nullstellung wird ein geschlossenes Klebersystem erreicht, so daß der Kleber beim Stillstand der Vorrichtung von außen nicht (z. B. durch Luft) beeinflußt wird und somit nicht aushärten kann.

5. Die Kleberführung in der Vorrichtung ist auf einem günstigen Bewegungsweg vorgenommen, auf dem der Heißschmelzkleber von der Einbringung bis zur Austragung immer in Bewegung ist und somit keine toten Ecken zum Aushärten des Klebers entstehen.

6. Die gesamte Vorrichtung ist aus wenigen Bauteilen einfach und kostengünstig aufgebaut, leicht zu montieren, benötigt aufgrund der Düsenschlitz-Einstellung und der Kleberführung keine ständige Wartung und ist sowohl für den horizontalen als auch für den vertikalen Kleberauftrag auf die verschiedenen laufenden Materialien einsetzbar.

7. Die Einstellung der Düsenschlitzbreite auf die Werkstückbreite läßt sich einfach manuell über Gewindespindeln und Linearführungen stufenlos vornehmen.

8. Die Einstellung der Düsenschlitzbreite ist weiterhin abhängig von der Breite des durchlaufenden Werkstückes bzw. dem Lauf (Gerad-, Schräg- oder Schlingerlauf) elektronisch durch Sensoren automatisch sicher durchführbar ; 9. ein die absolute jeweilige Breite des durchlaufenden Werkstückes erfassender Wegaufnehmer steuert eine Kleber- Dosiereinrichtung zum exakten Kleberauftrag.

Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt : Fig. 1 eine Kleberauftragsvorrichtung mit verstellbarer Schlitzdüse mit teilweise geschnittenem Düsenkörper, Schieber und Schieberführungen ; Fig. 2 eine Seitenansicht eines Längenteiles der Auftragsvorrichtung im teilweisen Schnitt, Fig. 3 eine Draufsicht im teilweisen Schnitt des Vorrichtungsbereiches nach Fig. 2 ; Fig. 4 eine Draufsicht eines Längenteiles der Vorrichtung mit Düsenschlitz und durch Gewindespindeln verstellbaren Schiebern, Fig. 5 schematische Stirnansichten einer horizontal (Fig. 5) und 6 und einer vertikal (Fig. 6) Kleber auf Werkstücke auftragenden Vorrichtung, Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Düsenschieber-Ein- und Verstellung mit Kantenfühlern und Wegaufnehmer.

Die Vorrichtung (AV) zum Auftragen von Heißschmelzkleber (HK) auf Werkstücke (W) aus Holz oder Holzwerkstoff in Form von Rollenmaterial, Streifen, Tafeln o. dgl. weist ein Gehäuse (1) mit Kleberzuführung (2) und verstellbarem Düsenschlitz (3) zum Kleberaustritt auf. Der Düsenschlitz (3) ist durch zwei linear gegeneinander verstellbare Düsenschieber (4) -auch nur"Schieber" genannt- in der Kleber-Auftragsbreite (B) einstellbar.

Die beiden Schieber (4) sind dabei von 0 bis zu einem Maximalwert stufenlos auf die Auftragsbreite (B) verstellbar. Die Nullstellung ist dabei die Breitenmitte des Düsenschlitzes (3), auf der die beiden Düsenschieber (4) mit ihren Stirnenden zusammenstoßen und dabei den Düsenschlitz (3) verschließen. Von dieser Düsenschlitz- Breitenmitte aus werden die beiden Düsenschieber (4) in entgegengesetzte Richtungen bis auf den max. Verschiebeweg auseinandergefahren, so daß der Düsenschlitz (3) dann vollständig geöffnet und die größte Schlitz- und somit Auftragsbreite (B) erreicht ist.

Die beiden Düsenschieber (4) können synchron gemeinsam gleichlaufend auf die jeweilige Auftragsbreite (B) eingestellt werden.

In bevorzugter Weise werden die beiden Düsenschieber (4) unabhängig voneinander gegeneinander verstellt.

Die beiden Düsenschieber (4) können von der Mitte (Nullstellung) der Auftragsbreite (B) des Düsenschlitzes (3) aus gleich groß und unterschiedlich groß gegeneinander verstellt werden.

Somit besteht die Möglichkeit, nur einen Düsenschieber (4) zu verstellen und den anderen Düsenschieber (4) nicht, oder aber es wird ein Düsenschieber (4) mehr und der andere weniger weit verstellt. Hierdurch ist ein gegenüber der 0-Stellung einseitiger oder versetzter Leimauftrag möglich.

Die beiden Düsenschieber (4) sind identisch ausgebildet und von jeweils einer Schieberleiste (5) mit an den beiden einander benachbarten Leistenenden quer zur Leisten-Längsrichtung abstehenden flachen Zungen (6) gebildet ; die Zungen (6) bilden zungenförmige Düsenschieber-Schwerter (6).

Die beiden Schieberleisten (5) haben jeweils einen Prismaquerschnitt und an einer Dreieckkante steht das zungenförmige Schwert (6) in der Ebene der Querschnittshalbierenden ab ; die Schwerter (6) haben eine rechteckige oder quadratische dünne Plattenform.

Das Gehäuse (1) setzt sich aus einen blockförmigen Düsenkörper (7) und zwei daran durch Schrauben (9) befestigten, den Düsenschlitz (3) freilassenden Schieberführungen (8) in Profilleistenform zusammen.

Die Schieberleisten (5) liegen mit über der dem zungenförmigen Schwert (6) gegenüberliegenden ebenen Dreieckfläche (5a) an einer ebenen, einen Kleber-Austrittskanal (10) aufweisenden Fläche (7a) des Düsenkörpers (7) und mit ihren beiden anderen ebenen Dreieckflächen (5b) an Gegenflächen (8a) der beiden Schieberführungen (8) formschlüssig an ; die Schieberleisten (5) greifen mit ihren Zungen (6) in den von den beiden Schieberführungen (8) freigelassenen Düsenschlitz (3) ein.

Die beiden Schieberführungen (8) haben beiderseits des Düsenschlitzes (3) über die Schieberführungen (8) geringfügig abstehenden Dichtleisten (8b), die einstückig an die leistenförmigen Schieberführungen (8) angeformt sind und einen eckigen, wie quadratischen oder rechteckigen Querschnitt zeigen.

Die zungenförmigen Schwerter (6) schließen mit den quer zur Zungenebene verlaufenden Außenseiten der Dichtleisten (8b) bündig ab.

Außen an den Schieberführungen (8) und dem Düsenkörper (7) ist je eine die Gegenflächen (8a) der Schieberführungen (8) für die Schieberleisten (5) abstandsstabilisierende, in Schieberlängsrichtung verlaufende Druckleiste (11) mittels Schrauben (12) befestigt.

Der Düsenkörper (7) besitzt an seinen den Schiebern (4) gegenüberliegenden Flächen (7b) jeweils zwei mit Abstand zueinander von der Mitte der Düsenschlitzbreite aus auf einer gemeinsamen Linie bis etwa zur maximalen Düsenschlitzbreite verlaufende Verteilerkanäle (13), von denen in dem in der maximalen Schlitzbreite liegenden Ende je ein Abzweigkanal (14) zu dem über die gesamte Länge der beiden Verteilerkanäle (13) durchgehend verlaufenden Austrittskanal (10) abgeht.

An den Düsenkörper (7) ist ein Kleber-Zuführgehäuse (2) mit einem auswechselbaren Filter (2a), einer Kleber-Zuführleitung (15) und zu den Verteilerkanälen (13) im Düsenkörper (7) geführten Zuführkanälen (16,16a) angeschlossen.

Die in die Verteilerkanäle (13) einmündenden Zuführkanäle (16a) liegen in einem der Schlitzbreitenmitte benachbarten Längenbereich der Verteilerkanäle (13) und somit mit Abstand zu den beiden endseitigen Abzweigkanälen (14) ; durch diese Anordnung und Ausbildung der Kanäle (16a, 13,14 und 10) ist eine Kleberführung geschaffen, bei der der Kleber (HK) auf einem verhältnismäßig großen Umlaufweg bis zum Düsenschlitz (3) ständig in Bewegung ist und somit kein Aushärten des Klebers (HK) in toten Ecken erfolgen kann.

Die beiden Düsenschieber (4) werden durch je eine in einer Halterung (17) des Gehäuses (1) drehbar gelagerte, manuell verdrehbare Gewindespindel (18) unabhängig voneinander stufenlos verstellt ; dabei ist jeder Schieber (4) über einen endseitig befestigten und an einer Linearführung (19) fixiert und verschiebbar gehaltenen Übertragungblock (20) mit einer auf der Gewindespindel (18) sitzenden Antriebsmutter (21) gekoppelt. Der Übertragungsblock (20) ist jeweils aus einem am Schieberleistenende befestigten Hebel (20a), einem in der Linearführung (19) laufenden und den Hebel (20a) lagefixierenden Führungsklotz (20b) und einem den Führungsklotz (20b) mit der Mutter (21) verbindenden Verbindungsstück (20c) gebildet.

Die beiden Gewindespindeln (18) werden durch eine Handkurbel (nicht gezeigt) verdreht, die auf die jeweils zu verstellende Spindel (18) aufgesteckt wird. Die Spindeln (18) weisen hierzu jeweils an einem ihrer Spindelenden einen Aufsteckmehrkant (18a) auf. Diese Spindelenden mit dem Aufsteckmehrkant (18a) sind als Bedienende parallel an einer Seite aus der Vorrichtung geführt.

Die beiden Spindeln (18) sind unterschiedlich lang und die eine Spindel (18) geht vom Bedienende (Spindelende) zum ersten Schieber (4) und die andere, längere Gewindespindel (18) zum zweiten Schieber (4).

Mit (22) ist die elektrische Baueinheit für die Heizung (23) des Klebers (HK) und das Druckorgan zum Auftragen des Klebers (HK) unter Druck bezeichnet.

Die Vorrichtung (AV) arbeitet in bevorzugter Weise mit dem Kleberauftrag in Horizontalrichtung bei vertikal laufendem Werkstück (W) -Fig. 5-, kann aber auch gemäß Fig. 6 mit vertikalem Kleberauftrag auf das horizontal liegende und/oder laufende Werkstück (W) arbeiten.

In Fig. 7 ist eine Einrichtung zur elektrischen Düsenschieberpositionierung und Arbeitsbreitenerfassung der Vorrichtung (AV) dargestellt, welche vom durchlaufenden Werkstück (W) gesteuert wird.

Mit dieser Einrichtung sind die beiden Düsenschieber (4) mit den Kanten (K) des durchlaufenden Werkstückes (W) zusammenwirkenden Kantenfühlern (30) unabhängig voneinander auf die Breite (B) des Düsenschlitzes (3) und dessen Position zum Werkstück (W) steuerbar und/oder durch Wegaufnehmer (31) wird die jeweilige Düsenschlitzbreite (B) erfaßt und die ermittelte Düsenschlitzbreite (B) als elektrisches Signal (S) an eine Klebermengen-Dosiervorrichtung weitergeleitet.

Die beiden Kantenfühler (30) weisen jeweils einen mit der Werkstückkante (K) zusammenwirkenden Sensor (32) auf, und sind mit jeweils einem den Düsenschieber (4) linear verfahrenden Stellantrieb (33) mechanisch verbunden.

Der Belegungsgrad des Sensors (32) des Kantenfühlers (30) durch die Werkstückkante (K) bewirkt ein elektrisches Signal (S), welches an den zugeordneten Stellantrieb (33) zur dessen Laufrichtung und Fahrgröße für die Düsenschieber-Einstellung abgegeben wird. Je nach Größe der Abdeckung des Sensors (32) durch die Werkstückkante (K) erfolgt die Düsenschiebersteuerung.

Sind beide Sensoren (32) von der zugeordneten Werkstückkante (K) jeweils zu 50% bedeckt, ist ein Normaldurchlauf des Werkstückes (W) vorhanden, d. h. die Breite und die Laufrichtung (L) sowie der Werkstücklauf sind gleich und es wird kein elektrisches Signal an die Stellantriebe (33) abgegeben und die Düsenschieber (4) verbleiben in ihrer eingestellten Stellung und der Düsenschlitz (3) behält seine Breite. Wird die Breite des Werkstückes (W) größer oder kleiner oder die Laufrichtung (L) des Werkstückes (W) verändert sich nach links oder rechts oder das durchlaufende Werkstück (W) schlingert im Lauf, dann wird der eine oder andere Sensor (32) mehr oder weniger groß abgedeckt und der veränderte Belegungsgrad wird registriert, der als elektrisches Signal (S) dann an den einen oder anderen oder an beide Stellantriebe (33) zum Aktivieren der Stellantriebe (33) abgegeben wird, die dann in ihrer entsprechenden Laufrichtung und in der Ein- oder Ausfahrgröße gesteuert werden, so daß dadurch die Düsenschieber (4) auf die veränderte Breite (B) oder Lage des Düsenschlitzes eingestellt werden und zwar unabhängig voneinander einzeln oder gemeinsam. Hierbei wird über eine Stellspindel -Gewindespindel- (33a) des Stellantriebes (33) die Halterung (34) verfahren und demzufolge der an der Halterung (34) festgelegte Düsenschieber (4) mit seinem zungenförmigen Schwert (6) linear verschoben.

Der Wegaufnehmer (31) ist mechanisch mit den beiden Kantenfühlern (30) gekoppelt und entsprechend der von den Kantenfühlern (30) eingestellten Düsenschlitzbreite (B) in sich längenverstellbar.

Bei dieser Längenverstellung durch ineinandergreifende, teleskopartig auseinander und zusammenfahrbare Bauteile (31a, 31b) wird im Wegaufnehmer (31) durch elektrische Gleitkontakte (31c) der Abstand der Düsenschieber-Schwerter (6) zueinander ermittelt und als elektrisches Signal (S) an die übergeordnete Kleberdosiersteuerung (nicht dargestellt) weitergeleitet.

Die Kantenfühler (30) sind an jeweils einer Halterung (34) angebracht, jede Halterung (34) ist mit dem Stellantrieb (33) bewegungsmäßig und einem Düsenschieber (4) bewegungsstarr verbunden und der in sich längenänderbare oder bewegbare Wegaufnehmer (31) ist zwischen den beiden Halterungen (34) angeordnet und mit seinen beiden Längenenden in Verbindungspunkten (35) an den Halterungen (34) festgelegt.

Somit wird der Wegaufnehmer (31) entsprechend den verstellten Düsenschiebern (4) von den Halterungen (34) mitgenommen, d. h. zusammen- oder auseinandergefahren und dabei der absolute Abstand der zungenförmigen Schwerter (6) zueinander der Düsenschieber (4) ermittelt, die die eingestellte Schlitzbreite (B) begrenzen.

Durch die Wegaufnehmer (31) wird immer die absolute Breite des Auftragsschlitzes (3) ermittelt und dementsprechend auf über die exakte Breite des Werkstückes (W) die entsprechende Kleberauftragmenge aufgebracht, die von der Kleberdosierung gesteuert wird ; der Kleberauftrag ist somit immer optimal in der Auftragsbreite, -länge und Menge.

Als Wegaufnehmer (31) können auch andere übliche Meßsysteme eingesetzt werden.

Die motorischen Stellantriebe (33) in der Einrichtung gemäß Fig. 7 sind koaxial zueinander und mit ihren Stellspindeln (33a) ebenfalls koaxial angeordnet.

Die Stellantriebe (33) können auf aber neben dem Wegaufnehmer (31) angeordnet sein und der Antrieb erfolgt durch einen Umschlingungstrieb, wie Zahnriemen, Kette o. dgl. ; vom Antriebsritzel des Stellantriebes (33) auf ein auf der Stellspindel (33a) sitzendes Zahnrad (nicht dargestellt).

Die Kantenfühler (30) und der Wegaufnehmer (31) können gemeinsam der Kleberauftragsrichtung zugeordnet werden, oder aber dieser Auftragsvorrichtung (AV) wird bei Handverstellung der Wegaufnehmer (31) wahlweise zugeordnet.