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Patent Searching and Data


Title:
AIR FEED BLOCK FOR A MECHANICAL LOOM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/064651
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an air feed block (1) for a mechanical loom, consisting of ducts (8-13) that are arranged in between the inlet (2, 3) and the outlet (5, 6) and valves (14, 15, 16, 17) that can be switched and/or adjusted by means of controls (20, 22). Two outlets (5, 6) are provided on one longitudinal side (7) of a substantially cuboid base body, whereby said outlets are provided with their own valves (14, 15; 16, 17).

Inventors:
PEETERS JOZEF (BE)
Application Number:
PCT/EP1999/003687
Publication Date:
December 16, 1999
Filing Date:
May 28, 1999
Export Citation:
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Assignee:
PICANOL NV (BE)
PEETERS JOZEF (BE)
International Classes:
D03D47/30; (IPC1-7): D03D47/30
Domestic Patent References:
WO1997029231A11997-08-14
WO1996008668A11996-03-21
Other References:
See also references of EP 1086265A1
Attorney, Agent or Firm:
Dauster, Hanjörg (Wilhelm & Dauster Hospitalstrasse 8 Stuttgart, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Luftzuführblock für eine Webmaschine mit zwischen Ein gang (2,3 ; 70 ; 72) und Ausgang (5,6) angeordneten Kanälen (8,9,10 ; 11,12,13 ; 62,63 ; 64,65 ; 68 ; 74,75) und mit tels Ventilantrieben schaltbaren und/oder einstellbaren Ven tilen (14,15 ; 16,17 ; 57,58) dadurch gekennzeichnet, daß an einer Längsseite (7) eines im wesentlichen quaderförmigen Grundkörpers zwei Ausgänge (5,6) vorgesehen sind, denen je weils eigene Ventile (14,15 ; 16,17 ; 57,58) zugeordnet sind.
2. Luftzuführblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der Grundkörper auf zwei einander gegenüberliegenden Längsseiten frei von Eingängen, Ausgängen und Ventilantrieben ist.
3. Luftzuführblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Ventilantriebe (20,22,60) derart bemessen sind, daß sie innerhalb der Kontur der Fläche des Grundkör pers liegen, von welcher sie abragen.
4. Luftzuführblock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, daß jeder Grundkörper mit zwei Sätzen von Ausgängen (5,6), von Kanälen und von Ventilen (14,16 ; 15,17) versehen ist. <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <P>5.
5. Luftzuführblock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, daß die Eingänge (2,3) und die Ausgän ge (5,6) jeweils auf einander gegenüberliegenden Längsseiten (4,7) angeordnet sind.
6. Luftzuführblock nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da durch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (5,6), die zugehöri gen Kanäle und die zugehörigen Ventile (14,15 ; 16,17) im wesentlichen spiegelsymmetrisch zur Mitte (25) des Grundkör pers angeordnet sind. <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <P>7. Luftzuführblock nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, daß der oder die Eingänge (2,3,70, 72), die Kanäle (8,9,10 ; 11,12,13 ; 62,63 ; 64,65 ; 68 ; 74,75) und die Ausgänge (5,6) im wesentlichen in einer ge meinsamen Längsebene (24) des Grundkörpers angeordnet sind. <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <P>8. Luftzuführblock nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da durch gekennzeichnet, daß in dem Grundkörper wenigstens eine Aussparung (38) zur Aufnahme von elektrischen Leitungen (32 bis 34) vorgesehen ist.
7. 9 Luftzuführblock nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da durch gekennzeichnet, daß ein Druckluftbehälter (27) mit vor bereiteten Anschlußstellen (29,30) zum Anbringen von mehre ren Luftzuführblöcken (1) vorgesehen ist.
8. 10 Luftzuführblock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich net, daß der Druckluftbehälter (27) mit einer rinnenförmigen Aussparung und beiseids dieser Aussparung mit vorbereiteten Anschlußstellen (29,30) versehen ist.
Description:
Luftzuführblock für eine Webmaschine Die Erfindung betrifft einen Luftzuführblock für eine Webma- schine mit zwischen Eingang und Ausgang angeordneten Kanälen und mittels Ventilantrieben schaltbaren und/oder einstellba- ren Ventilen.

Ein Luftzuführblock der eingangs genannten Art ist aus der WO 97/29231 bekannt. Der Luftzuführblock ist zwischen einer Druckluftzuführeinrichtung und einem Paar von Hauptblasdüsen angeordnet, die einen Schußfaden in ein Webfach eintragen.

Der bekannte Luftzuführblock enthält einen an die Druckluft- zufuhr angeschlossenen Eingang und einen an das Paar Haupt- blasdüsen angeschlossenen Ausgang. Eingang und Ausgang sind mittels im Luftzuführblock vorhandenen Kanälen miteinander verbunden, wobei in den Luftzuführblock ein schaltbares Schließventil und ein einstellbares Drosselventil integriert sind. Wenn eine Webmaschine eine größere Anzahl unterschied- licher Schußfäden verarbeiten soll, so ist eine entsprechend große Anzahl von Paaren von Hauptblasdüsen und auch eine ent- sprechend große Anzahl an Luftzuführblöcken erforderlich.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Luftzuführ- block der eingangs genannten Art so auszubilden, daß relativ viele Hauptblasdüsen mit Druckluft versorgt werden können, ohne daß für die Druckluftversorgung ein sehr großer Bauraum erforderlich ist.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an einer Längsseite eines im wesentlichen quaderförmigen Grundkörpers zwei Aus- gänge vorgesehen sind, denen jeweils eigene Ventile zugeord- net sind.

Die Erfindung bietet den Vorteil, daß mittels eines Luftzu- führblockes zwei Sätze von Hauptblasdüsen mit Druckluft ver- sorgbar sind, so daß der benötigte Bauraum relativ gering ist. Derartige Luftzuführblöcke eignen sich besonders gut für die Verwendung in Luftdüsenwebmaschinen, bei denen mehrere unterschiedliche Schußfäden verarbeitet werden.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der Grundkörper auf zwei einander gegenüberliegenden Längs- seiten frei von Eingängen, Ausgängen und Ventilantrieben ist.

Dadurch ist es möglich, die Luftzuführblöcke dicht nebenein- ander zu montieren, so daß der Platzbedarf weiter verringert werden kann.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der oder die Eingänge, die Kanäle und die Ausgänge im wesent- lichen in einer gemeinsamen Längsebene des Grundkörpers ange- ordnet sind. Auf diese Weise läßt sich die Breite des Grund- körpers des Luftzuführblockes in Querrichtung beschränken, so daß dann auf relativ kleinem Raum eine relativ große Anzahl derartiger Luftzuführblöcke untergebracht werden kann.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung, insbesondere be- züglich der Unterbringung der Luftzuführblöcke auf kleinem Raum ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen weiter erläutert.

Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf mehrere nebeneinander an- geordnete Luftzuführblöcke, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 durch eine weitere Ausführungsform, Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 durch eine nochmals abgewandelte Ausführungsform, Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 durch eine weitere Ausführungsform, Fig. 8 einen Schnitt ähnlich Fig. 7 einer weiteren Ausfüh- rungsform, Fig. 9 einen Schnitt einer weiteren Ausführungsform und Fig. 10 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 durch eine nochmals abgewandelte Ausführungsform.

Der in Fig. 1 bis 3 dargestellte Luftzuführblock 1 für eine Luftdüsenwebmaschine besitzt einen quaderförmigen Grundkörper mit rechteckigem Querschnitt, der zwei Drucklufteingänge 2 und 3 aufweist, die sich an einer Längsseite 4 befinden. Zwei Druckluftausgänge 5 und 6 befinden sich an der gegenüberlie- genden Längsseite 7. Die Längsseite 4 ist bei der dargestell- ten Ausführungsform die Unterseite, während die Längsseite 7 die Oberseite des Luftzuführblockes 1 ist. Der Luftzuführ- block 1 enthält Kanäle 8,9 und 10, die den Eingang 2 mit dem Ausgang 5 verbinden. In entsprechender Weise verbinden Kanäle 11,12 und 13 den Eingang 3 mit dem Ausgang 6. In der Verbin- dung zwischen dem Eingang 2 und dem Ausgang 5 sind ein schaltbares Schließventil 14 und ein einstellbares Drossel- ventil 15 angeordnet. In entsprechender Weise sind zwischen dem Eingang 3 und dem Ausgang 6 ein schaltbares Schließventil 16 und ein einstellbares Drosselventil 17 angeordnet.

Die beiden Eingänge 2 und 3, die beiden Ausgänge 5 und 6 so- wie die Kanäle 8 bis 12 sind im wesentlichen in einer Längsebene 24 des Zuführblockes 1 angeordnet. Diese Längsebe- <BR> <BR> <BR> ne 24 verläuft lotrecht zu den genannten Längsseiten 4 und 7.

Die beiden Ausgänge 5 und 6 sind in einem geringeren Abstand zueinander angeordnet als die beiden Eingänge 2 und 3. In Be- zug auf eine lotrecht zu den Längsseiten 4,7 in der Längsebene 24 verlaufende Mitte 25 liegen der Eingang 2, der Ausgang 5 und die Kanäle 8,9 und 10 spiegelsymmetrisch zu dem Eingang 3, dem Ausgang 6 und den Kanäle 11,11 und 13.

Die Kanäle 8 bis 13 sind beispielsweise in den Luftzuführ- block 1 eingearbeitete Bohrungen.

Die Ventilantriebe 20 der beiden schaltbaren Schließventile 14 und 16 befinden sich auf der Längsseite 4 des Grundkörpers zwischen den Eingängen 2 und 3. Sie befinden sich ebenfalls in der bereits erwähnten Längsebene 24 und sind ebenfalls spiegelsymmetrisch zu der Mitte 25 angeordnet.

Den schaltbaren Schließventilen 14,16 ist jeweils ein Ven- <BR> <BR> <BR> tilsitz 26 zugeordnet, der zu dem Kanal 9 bzw. 12 gehört. Ein Ventilstößel 18 wird mittels einer Feder 19 gegen den Ventil- sitz 26 angedrückt, um die Verbindung zwischen einem Eingang 2 oder 3 und einem Ausgang 5 oder 6 abzusperren. Als Ventil- antrieb 20 dient jeweils ein Elektromagnet, der dem Ven- tilstößel 18 zugeordnet ist und von dem Ventilsitz 26 abhebt, um das Ventil zu öffnen. Die Ventilstößel 18 der Schließven- tile 14 und 16 liegen jeweils in der Verlängerung des zugehö- rigen Ausgangs 5 und 6 und verlaufen parallel zueinander.

Die einstellbaren Drosselventile 15 und 17 besitzen jeweils eine Spindel 21, die mittels eines Linearmotors 22 axial ver- stellbar ist. Das Ende 23 der Spindel 21 ragt jeweils in den zugehörigen Kanal 10 und 13. Durch die Einstellung der Posi- tion der Spindel 21 in den Kanälen 10 und 13 wird die von dem Eingang 2 zum Ausgang 5 oder von dem Eingang 3 zu dem Ausgang 6 strömende Druckluft gedrosselt, indem der Strömungsquer- schnitt des jeweiligen Kanals 10 oder 13 verändert wird, wie dies in der WO 97/29231 beschrieben ist. Die Drosselventile 15 und 17 und insbesondere die Spindeln 21 liegen ebenfalls in der bereits erwähnten Längsebene 24 und sind ebenfalls spiegelsymmetrisch zueinander bezüglich der Mitte 25 angeord- net.

An dem Gehäuse des Linearmotors 22 des Drosselventils 17 ist eine elektrische Steckverbindung 31 angeordnet. Von der Steckverbindung 31 führen elektrische Leitungen 32,33,34, 35 zu den Schließventilen 14,16 und den Drosselventilen 15, 17. An die Steckverbindung 31 wird ein nicht dargestelltes elektrisches Kabel angeschlossen, das zu einer Steuereinheit der Webmaschine führt. Die Verwendung nur einer Steckverbin- <BR> <BR> <BR> <BR> dung 31 für beide Schließventile 14,16 und beide Drosselven- tile 15,17 ist für die Montage des Luftzuführblocks 1 zusam- men mit den zugehörigen Teilen auf einer Webmaschine und für die Anbringung der erforderlichen elektrischen Anschlüsse von Vorteil. Die elektrischen Leitungen 32,33 und 34 sind in ei- ner Längsnut 38 verlegt, die in der die Oberseite bildenden Längsseite 7 vorgesehen ist. Die Leitungen 32 und 33 sind je- weils durch eine Bohrung 36 und 37 des Luftzuführblocks zu den Ventilantrieben 20 der Schaltventile 14,16 geführt.

Wie das in Fig. 1 gezeigt ist, sind auf einem Druckluftbehäl- ter 27 mehrere Luftzuführblöcke 1 jeweils mit Schrauben 28 befestigt. Der Druckluftbehälter 27 ist in seiner Mitte mit einer rinnenartigen Vertiefung versehen, in welche die Ven- tilantriebe 20 der Schaltventile 14 und 16 hineinragen. Seit- lich von dieser rinnenartigen Vertiefung besitzt der Druck- luftbehälter 27 mehrere Ausgänge 29,30, an welche die Ein- gänge 2,3 eines Luftzuführblocks 1 anschließen. Bei der dar- gestellten Ausführungsform sind vier Luftzuführblöcke 1 auf dem Druckluftbehälter 27 montiert. Die Ausgänge 29 und 30, in deren Bereich kein Luftzuführblock 1 angebracht ist, sind mit Verschlußstopfen 43 verschlossen.

Zu den Schließventilen 14,16 sowie zu den Drosselventilen 15,17 sind nicht dargestellte Abdichtungsmittel vorgesehen, die ein Ausströmen von Druckluft aus dem Zuführblock 1 in diesem Bereich verhindern. Darüber hinaus sind auch Schrauben 66 vorhanden, um die Ventilantriebe 20,22 an dem Luftzuführ- block 1 zu befestigen. In den gebohrten Kanälen 8 und 11 sind an den nicht benutzten Enden Verschlußstopfen 39,40 vorgese- hen. Die Ausgänge 5,6 sind mit nur schematisch dargestellten Anschlüssen 41,42 versehen, die beispielsweise an den Luft- zuführblock 1 angeklebt sind. Diese Anschlüsse 41,42 dienen zum Anschluß von Leitungen, die zu einer oder einem Paar von hintereinander geschalteten Hauptblasdüsen führen. Bei einer abgewandelten Ausführungsform sind Anschlüsse 41,42 vorgese- hen, die mit Gewindeansätzen in entsprechende Gewinde der Ausgänge 5,6 eingeschraubt sind.

Mit der dargestellten Ausführungsform des Luftzuführblockes 1, bei welchem die Eingänge 2,3, die Ausgänge 5,6, die Ka- näle 8 bis 13 und die Ventile 14 bis 17 im wesentlichen in der gleichen Längsebene 24 angeordnet sind, läßt sich ein Luftzuführblock 1 mit relativ geringer Breite B in Querrich- tung schaffen, so daß eine kompakte Anordnung mehrerer derar- tiger Luftzuführblöcke 1 möglich ist. Bei der Verwendung üb- licher Ventile und Durchmesser ist es möglich, einen Luftzu- führblock 1 mit einer Breite B in der Größenordnung von 30 mm auszubilden.

Die Luftzuführblöcke 1 mit zwei Ausgängen 5,6 und zugehöri- gen Ventilen sind besonders für die Verwendung bei einer Luftdüsenwebmaschine geeignet. Bei diesen Luftdüsenwebmaschi- nen ist es vorteilhaft, Hauptblasdüsen in gerader Anzahl vor- zusehen, da der gleiche Schußfadentyp beispielsweise von zwei Spulen geliefert und somit von zwei Hauptblasdüsen oder zwei Paaren von hintereinandergeschalteten Hauptblasdüsen entspre- <BR> <BR> <BR> chend der Offenbarung der WO 97/29231'in ein Webfach einge- tragen wird. Falls dennoch eine ungerade Anzahl von Ausgängen gewünscht werden sollte, so ist es ohne weiteres möglich, ei- nen der Ausgänge 5 oder 6 mit einem Verschlußstopfen zu ver- schließen. Selbstverständlich kann auch die Steuerung so aus- gebildet werden, daß das zugehörige Schließventil 14 oder 16 ständig geschlossen bleibt.

Die Ausgänge 5 und 6 sind in einem Abstand zueinander ange- ordnet, der beispielsweise mit dem Abstand von Einläßen zu Hauptblasdüsen übereinstimmt, wie dies beispielsweise in der nicht vorveröffentlichten belgischen Patentanmeldung BE 9700465 korrespondierend zu WO 98/54 385 der Anmelderin of- fenbart ist. Damit sind die Luftzuführblöcke 1 insbesondere für die Verwendung bei Hauptdüsenvorrichtungen geeignet, wie sie in der genannten belgischen oder der internationalen Pa- tentanmeldung offenbart sind.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind an die Ausgänge 5,6 Bohrungen 44,45 angeschlossen, die ihrerseits mit zur Längs- <BR> <BR> <BR> <BR> seite 7 führenden Bohrungen 46,47 verbunden sind. Die Boh- rungen 44 und 46 liegen bezüglich der Mitte 25 spiegelsymme- trisch zu den Bohrungen 45 und 47. Die Enden der Bohrungen 44 und 45 sind mittels Verschlußstopfen 48,49 verschlossen. Die Bohrungen 44 bis 47 liegen ebenfalls im wesentlichen in der Längsebene 24 des Luftzuführblocks 1. Die Bohrungen 46 und 47 <BR> <BR> <BR> sind mit Anschlüssen 50,51 für nicht dargestellte Leitungen versehen, die beispielsweise an den Luftzuführblock 1 ange- klebt sind. Über die Bohrungen 46 und 47 kann beispielsweise Druckluft mit relativ geringem Druck zugeführt werden, die dann über die Bohrungen 44 oder 45 zum Ausgang 5 oder 6 <BR> <BR> <BR> strömt. Ähnlich der Ausführungsform nach Fig. 8 kann auch an den Bohrungen 46 oder 47 ein Druckfühler angebracht werden, um den Druck der aus dem Luftzuführblock 1 strömenden Druck- luft zu messen.

In Fig. 5 und 6 ist eine abgewandelte Ausführungsform ähnlich Fig. 4 dargestellt, bei welcher zu dem Ausgang 5 Bohrungen 52,53 und 54 geführt sind, wobei die Bohrungen 52 und 53 an ihren Enden mit Verschlußstopfen 55,56 verschlossen sind.

Die Bohrungen 52,53,54 liegen etwas außerhalb der erwähnten Längsebene 24. Da sie jedoch relativ kleine Abmessungen auf- weisen, haben sie nur wenig Einfluß auf die Gesamtbreite B des Luftzuführblocks 1. Diese Breite wird im wesentlichen durch die Ventiltriebe und/oder die Sitze 26 der Schließven- tile 14,16 bestimmt.

In Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei wel- chem der Luftzuführblock 1 zwei Eingänge 2 und 3 und zwei Ausgänge 5 und 6 besitzt, die jeweils über Kanäle 62,63 und 64,65 miteinander verbunden sind. Diese Kanäle liegen alle in der gleichen Längsebene 24 des Zuführblockes 1 und sind spiegelsymmetrisch zur Mitte 25 angeordnet. In den Kanälen <BR> <BR> <BR> 62,64 ist jeweils ein Ventilstiz 59 für eine Ventilspindel 61 vorgesehen, die zusammen mit als Linearmotoren ausgebilde- ten Ventiltrieben 60 jeweils ein Drosselventil 57,58 bilden.

Diese Drosselventile 57,58 sind beispielsweise von der Art, wie sie in der WO 96/08668 beschrieben sind.

Der Luftzuführblock 1 der Fig. 7 ist entsprechend der Ausfüh- rungsform nach Fig. 1 auf einem Druckluftbehälter 27 mon- tiert. Die Ausgänge 5 und 6 sind jeweils mit einem Anschluß 41,42 versehen, an die nicht dargestellte Leitungen ange- schlossen sind. Eine derartige Leitung kann beispielsweise an einen Anschluß 50 oder 51 des Luftzuführblockes 1 der Fig. 4 angeschlossen sein, um Druckluft mit geringem, durch das Drosselventil 57 oder 58 gedrosseltem Druck durch diese Lei- tungen hindurch und die Bohrungen 44,46 oder 45,47 zu den Ausgängen 5 oder 6 des Luftzuführblockes 1 der Fig. 4 zu lei- ten.

Der Luftzuführblock 1 nach Fig. 7 ist bei einer ersten Aus- führungsform auf dem Druckluftbehälter 27 montiert, auf wel- chem auch ein oder mehrere Luftzuführblöcke nach Fig. 4 mon- tiert sind. Bei einer abgewandelten Ausführungsform sind der oder die Luftzuführungsblöcke nach Fig. 7 auf einem eigenen Druckluftbehälter montiert, so daß die Luftdrücke in den Druckluftbehältern schon in geeigneter Weise vorgegeben wer- den können.

In Fig. 8 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher der Luftzuführblock 1 ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 4 Bohrungen 44 bis 47 enthält. An die Bohrunge 46 und 47 ist beispielsweise ein schematisch dargestellter Druckaufnehmer 67 angeschlossen. Dieser Druckaufnehmer ist vorzugsweise über nicht dargestellte elektrische Leitungen mit der Steckverbindung 31 verbunden, so daß die Meßergebnis- se an die Steuereinheit der Webmaschine weitergeleitet werden können.

In Fig. 9 ist eine Ausführungsform ähnlich Fig. 7 darge- stellt, bei welcher die Bauelemente, die Fig. 7 entsprechen, mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet worden sind. Der <BR> <BR> <BR> Luftzuführblock 1 besitzt nur einen Eingang 70 für Druckluft, der in der Längsebene 24 in der Mitte 25 vorgesehen ist. In diesem Bereich ist ein Ausgang 69 eines Druckluftbehälters 71 vorgesehen. Von dem Eingang 70 zweigt ein Kanal 68 nach bei- den Seiten ab, der über einen Kanal 63 mit dem Ausgang 5 und über einen Kanal 65 mit dem Ausgang 6 verbunden ist. In dem Kanal 68 sind Ventilsitze 59 angeordnet, denen die Ventil- spindeln 61 der Linearmotoren 60 der beiden Drosselventile 57,58 zugeordnet sind.

In Fig. 10 ist eine Ausführungsform dargestellt, die weitge- hend der Ausführungsform nach Fig. 2 entspricht, so daß glei- che Teile mit den dort verwendeten Bezugsnummern verzeichnet sind. Der Luftzuführblock 1 enthält jedoch nur einen Eingang 72 für Druckluft, der in der Längsebene 24 des Luftzuführ- blockes 1 liegt. Dieser Eingang 72 ist an einem in einer Sei- tenwand der rinnenförmigen Aussparung des Druckluftbehälters 72 befindlichen Ausgang 76 angeschlossen. Der Eingang 72 ist über Kanäle 74,8,9 und 10 mit dem Ausgang 5 und über Kanäle 74,8,9,75,12 und 13 mit dem Ausgang 6 verbunden. Der Ka- nal 75 verbindet hierbei die Kanäle 9 und 12. Der Kanal 74 verbindet den Eingang 72 mit dem Kanal 8. Das Ende des Kanals 74 ist mit einem Verschlußstopfen 77 verschlossen.

Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbei- spiele beschränkt. Ein Fachmann wird ohne weiteres erkennen, daß er Abwandlungen und insbesondere Kombinationen der Aus- führungsbeispiele miteinander vornehmen kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, der durch die beigefügten Patent- ansprüche definiert wird.