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Title:
AIR HEATER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1994/021972
Kind Code:
A1
Abstract:
An air heater (1) has a heating air fan (4) in a housing (2) for moving heating air from a front air inlet (25) through a heat exchanger (5) to a heating air outlet (26) at the opposite end face. The object of the invention is to create an air heater (1) which is always capable of sucking in a sufficient quantity of heating air without additional parts and independently of its mounting position. For that purpose, the housing (2) has further air inlets (15) on at least one side around its outer circumference, next to the front air inlet (25).

Inventors:
HABIJANEC STEPHAN (DE)
SALLINGER CHRISTINE (DE)
GALTZ RUEDIGER (DE)
Application Number:
PCT/EP1994/000943
Publication Date:
September 29, 1994
Filing Date:
March 24, 1994
Export Citation:
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Assignee:
WEBASTO THERMOSYSTEME GMBH (DE)
HABIJANEC STEPHAN (DE)
SALLINGER CHRISTINE (DE)
GALTZ RUEDIGER (DE)
International Classes:
F24H3/06; (IPC1-7): F24H3/06
Foreign References:
US3358675A1967-12-19
US5137445A1992-08-11
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Claims:
Schutzansprüche
1. Luftheizgerät (1) mit einem in einem Gehäuse (2) angeordneten Heizluftgebläse (4) zur Förderung von Heizluft von einer stirnseitig angeordneten Lufteintrittsöffnung (25) über einen Wärmeaustauscher (5) zu einer an der gegenüberliegenden Stirnseite (6) angeordneten Heizluft Austrittsöffnung (26), dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) nahe der stirnseitigen Lufteintrittsöffnung (25) an seinem Außenumfang an wenigstens einer Seite (16, 17) weitere Lufteintrittsöffnungen (Einströmgitter 15, 15A) aufweist.
2. Luftheizgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) einen annähernd rechteckigen Querschnitt aufweist und an seiner Oberseite (16) und wenigstens einer Seitenwand (17) weitere Lufteintrittsöffnungen (Einströmgitter 15, 15A) angeordnet sind.
3. Luftheizgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seitenwänden (17) weitere Lufteintrittsöffnungen (Einströmgitter 15, 15A) angeordnet sind.
4. Luftheizgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnungen (Einströmgitter 15, 15A) jeweils von mehreren parallelen Schlitzen (18) gebildet werden.
5. Luftheizgerät (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die außer alb und zwischen den Schlitzen (18) liegenden Wandteile des Gehäuses (2) mit quer dazu angeordneten Stegen (27) verbunden sind.
6. Luftheizgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) aus Kunststoff in einem Formwerkzeug gefertigt ist und die Lufteintrittsöffnungen (25, Einströmgitter 15) bei der Fertigung zumindestens teilweise mit eingeformt sind.
7. Luftheizgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ERSÄΓZBLÄΓT (REGEL 26) gekennzeichnet, daß in wenigstens eine der Lufteintrittsöffnungen ein ein separates Bauteil bildendes Einströmgitter (15A) einsetzbar ist. Luftheizgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens eine der Lufteintrittsöffnungen ein ein separates Bauteil bildendes Abdeckteil einsetzbar ist. Luftheizgerät (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß Einströmgitter (15A) bzw. Abdeckteile mittels Clips Verbindungen (Rasthaken 19, Rastnasen 20, Federzungen 23) in Aufnahmeöffnungen (25) am Gehäuse (2) einsetzbar sind. Bezugszeichenliste.
Description:
Luftheizgerät

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Luftheizgerät mit einem in einem Gehäuse angeordneten Heizluftgebläse zur Förderung von Heizluft von einer stirnseitig angeordneten Lufteintrittsöffhung über einen Wärmetauscher zu einer an der gegenüberliegenden Stirnseite angeordneten Heizluft- Austrittsöffnung.

Ein derartiges Luftheizgerät ist aus dem DE-U 77 02 288 bekannt. Nachteilig bei diesem Heizgerät ist, daß die Stirnseite mit der Lufteintrittsöffnung beim Einbau ins Fahrzeug, beispielsweise in den Passagierraum desselben, stets einen hinreichenden Abstand von einem benachbarten Bauteil aufweisen muß, damit genügend Heizluft gefördert werden kann. Bei den immer beengter werdenden Platzverhältnissen in modernen Fahrzeugen kann dies dazu führen, daß ein derartiges Heizgerät entweder gar nicht installiert werden kann oder aber nur mit aufwendigen Umlenkadaptern, die am stirnseitigen Ende des Heizgerätes auf der Seite der Lufteintrittsöffnung angebracht werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Luftheizgerät zu schaffen, das unabhängig von seiner Einbaulage ohne zusätzliche Teile stets eine hinreichende Menge von Heizluft ansaugen kann.

Diese Aufgabe wird dadurch ^ gelöst, daß das Gehäuse nahe der stirnseitigen Lufteintrittsöffnung an seinem Außenumfang an wenigstens einer Seite weitere Lufteintrittsöffnungen aufweist. Wird ein erfindungsgemäßes Luftheizgerät mit seiner lufteintrittsseitigen Stirnseite direkt an eine Wand im Fahrzeug eingebaut, so werden

ERSATZBLÄTT (REGEL 26)

dennoch durch die umfangseitigen Lufteintrittsöffnungen hinreichend große Einströmquerschnitte für die Heizluft bereitgestellt.

Vorteilhaft ist ein Gehäuse mit einem annähernd rechteckigen Querschnitt, an dessen Oberseite und wenigstens einer Seitenwand weitere Lufteintrittsöffnungen angeordnet sind. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der beide Seitenwände weitere Lufteintrittsöffnungen aufweisen. Ein derart ausgebildetes Luftheizgerät kann im Extremfall mit seiner lufteintrittsseitigen Stirnseite sowie mit zwei einander benachbarten Außenwänden des Gehäuses gleichzeitig an Wänden oder Bauteilen des Fahrzeuges anliegen und es wird dennoch durch wenigstens eine Lufteintrittsöffnung an einer anderen freiliegenden Gehäusewand ein genügend großer Eintrittsquerschnitt bereitgestellt.

Vorteilhafterweise sind die Lufteintrittsöffnungen von mehreren parallelen Schlitzen gebildet. Für die Stabilität derselben ist es von Vorteil , wenn die außerhalb und zwischen den Schlitzen liegenden Wandteile des Gehäuses mit quer dazu angeordneten Stegen in Form einer Gitterstruktur verbunden sind.

Das Gehäuse wird vorteilhaft aus Kunststoff in einem Formwerkzeug gefertigt, wobei die Lufteintrittsöffnungen bei der Fertigung im gleichen Arbeitsgang zumindestens teilweise mit eingeformt werden.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Gehäuse stirnseitig und an mehreren Wänden seines Umfanges Lufteintrittsöffnungen auf, in die selektiv entweder separate Bauteile bildende Einströmgitter oder ebensolche Abdeckteile einsetzbar sind. Hierdurch kann seitens der Einbauwerkstatt oder beim Endkunden festgelegt werden, durch welche der Lufteintrittsöffnungen tatsächlich Luft angesaugt werden soll. Damit kann durch Einsetzen eines Abdeckteils z.B. verhindert werden, daß von einem benachbarten Bauteil, von dem öl- oder benzinhaltige Dämpfe ausgehen, Heizluft zur Förderung in den Fahrzeuginnenraum angesaugt wird.

Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Luftheizgerät,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses,

EflSATZBLÄrT (REGEL 26)

Fig. 3 eine Detaildarstellung eines Einströmgitters und

Fig. 4 einen Schnitt durch das Einströmgitter der Fig. 3 längs der Linie IV-IV.

In Fig. 1 ist mit 1 ein Luftheizgerät bezeichnet, dessen Gehäuse 2 an einer Stirnseite 3 eine Lufteintrittsöffnung 25 aufweist, durch die mittels eines Heizluftgebläses 4 Luft angesaugt, über einen Wärmetauscher 5 erwärmt und über eine auf der gegenüberliegenden Stirnseite 6 des Gehäuses 2 angeordnete Luftaustrittsöffnung 26 an einen zu beheizenden Fahrzeuginnenraum abgegeben wird. Ein derartiges Luftheizgerät 1 wird beispielsweise zur Beheizung einer Fahrerkabine eines Lastkraftwagens verwendet.

Das als Halbaxialgebläse ausgebildete Heizluftgebläse 4 wird mittels eines Elektromotors 7 angetrieben, der gleichzeitig über eine zweite Welle ein Brennluftgebläse 8 antreibt. Die von letzterem geförderte Brennluft wird in bekannter Weise einem Brenner 9 zugeführt und bildet dort mit über eine Brennstoffleitung 10 zugeführtem Brennstoff ein brennbares Gemisch, das in einer Brennkammer 11 verbrennt. Die Brennkammer 11 wird vom Wärmetauscher 5 umgeben. Die Brenngase werden nach Verlassen der Brennkammer 11 einmal stirnseitig am Wärmetauscher 5 umgelenkt, erhitzen dessen vorzugsweise mit Rippen versehene Wandungen und verlassen anschließend über einen Abgasstutzen 12 das Heizgerät 1.

Auf der Saugseite ' des Heizluftgebläses 4 ist innerhalb des Gehäuses 2 eine ringförmige Blende 13 angeordnet. Die Blende 13 begrenzt mit der Stirnseite 3 sowie den umgebenden Seitenwänden des Gehäuses 2 eine Lufteintrittskammer 14, in die gemäß der Erfindung außer der stirnseitigen Lufteintrittsöffnung 25 weitere in den Seitenwänden des Gehäuses 2. angeordnete Lufteintrittsöffnungen einmünden. Diese Lufteintrittsöffnungen werden von Einströmgittern 15, 15A abgedeckt, die entweder als separate Bauteile 15 oder in einer Variante auch als direkt am Gehäuse 2 angeformte Einströmgitter 15A (Fig. 1) ausgebildet sein können. Wie in Fig. 2 gezeigt, weist das Gehäuse 2 an seiner Stirnseite 3, an seiner Oberseite 16, und an beiden Seitenwänden 17 je ein Einströmgitter 15 auf. Hierdurch wird gewährleistet, daß das Luftheizgerät 1 auch bei ungünstigen Einbauverhältnissen, bei denen beispielsweise die Stirnseite 3 und eine der Seitenwände 17 in einem

ERSATZBLÄTT (REGEL 26)

Fahrzeuginnenraum oder einem Motorraum direkt an einer festen Wand angeordnet werden müssen, funktionsfähig bleibt. Die in den Einströmgittern 15, 15A vorgesehenen Schlitze 18 sind so bemessen, daß ein einziges Einströmgitter 15, 15A einen ausreichenden Einströmquerschnitt für die Heizluft bereitstellt.

In einer nicht dargestellten Variante können die Eintrömgitter 15, 15A teilweise auch durch nicht dargestellte Abdeckteile ersetzt sein. Durch ein wahlweises Einsetzen von Einströmgittern 15, 15A und Abdeckteilen läßt sich bei einem einheitlich geformten Gehäuse 2 je nach Einbausituation nachträglich festlegen, von welcher Seite bzw. welchen Seiten Luft angesaugt werden soll.

In den Fign. 3 und 4 ist ein in eine Lufteintrittsöffnung 25 eines Gehäuses 2 einsetzbares Einströmgitter 15 im Detail dargestellt. Die Schlitze 18 sind durch quer dazu verlaufende Stege 27 unterbrochen, sodaß in Verbindung mit den zwischen den Schlitzen 18 liegenden Wandteilen eine stabile Gitterstruktur gebildet wird. Nahe seiner Ober- bzw. Unterkante weist das Einströmgitter 15 Vorsprünge 21 auf, die, wie in Fig. 1 zu ersehen, dazu dienen, vorstehende Ränder 22 der Lufteinströmöffnung 25 zu umgreifen. Das Einströmgitter 15 weist auf der gleichen Seite, auf der die Vorsprünge 21 liegen, ferner Rasthaken 19 auf, die L-förmig ausgebildet sind und beim Einsetzen in die Lufteintrittsöffnung 25 hinter dort fest angeordnete Rastnasen 20 (Fig. 1) eingreifen. Zum Einsetzen der Einströmgitter 15 werden die Rasthaken 19 zunächst direkt seitlich neben den Rastnasen 20 positioniert, wobei gleichzeitig die Vorsprünge 21 die vorstehenden Ränder 22 oben und unten umgreifen. Anschließend wird durch geringfügiges seitliches Verschieben des Einströmgitters 15 ein Hintergreifen der Rastnasen 20 durch die Rasthaken 19 erreicht (Fig. 1). Ein geringfügiges seitliches Verschieben des Einströmgitters 15 wird dadurch ermöglicht, daß an " diesem zu beiden Seiten Federzungen 23 vorgesehen sind, welche vorteilhafterweise, wie dargestellt, unmittelbar durch Einschiitzungen 24 im Material der Einströmgitter 15 ausgebildet sind. Die Federzungen 23 legen sich nach Einsetzen des Einströmgitters 15 an die Seitenränder der Lufteintrittsöffnung 25 an und halten das Einströmgitter 15 unverlierbar in derselben fest.

Unabhängig von. der Zahl oder der Form der Lufteintrittsöffnungen liegt der Kern der vorliegenden Erfindung darin, außer einer stirnseitigen Lufteintrittsöffnung zumindestens eine weitere Lufteintrittsöffnung am Umfang eines Luftheizgerätes vorzusehen.




 
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