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Patent Searching and Data


Title:
AIR-OUTLET GRILLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/001398
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns an air-outlet grille designed to let air pass into a room through a perforated metal sheet (10) behind which a flow straightener (9) is located, the perforated sheet (10) and flow straightener (9) forming a single unit (18). This unit (18) is fitted in the outlet aperture (8) of a housing (1) in such a way that it can be removed.

Inventors:
MUELLER GOTTFRIED
Application Number:
PCT/EP1995/001296
Publication Date:
January 18, 1996
Filing Date:
April 08, 1995
Export Citation:
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Assignee:
SCHAKO METALLWARENFABRIK (DE)
International Classes:
F24F13/068; (IPC1-7): F24F13/068; F24F13/08
Foreign References:
AU492749A
DE4023227A11992-01-23
US2804006A1957-08-27
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 9, no. 124 (M - 383)<1847> 29 May 1985 (1985-05-29)
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Claims:
SCHUTZANSPRÜCHE
1. Quellauslaß zum Ausbringen von Luft in einen Raum durch ein Lochblech (10), welchem ein Gleichrichter (9) vorgeschaltet ist, wobei Lochblech (10) und Gleichrichter (9) einen Einsatz (18) ausbilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (18) in eine Auslaßöffnung (8) eines Gehäuses (1) lösbar eingesetzt ist.
2. Quellauslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum lösbaren Einsetzen des Einsatzes (18) in dem Gehäuse (1) Befestigungsbügel (19) vorgesehen sind.
3. Quellauslaß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbügel (19) aus einer Verbindungsplatte (20), einem etwa senkrecht dazu abgekanteten Abstands¬ streifen (21) und einem schräg dazu verlaufende Haken (22) bestehen.
4. Quellauslaß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatte (20) an einer Seitenwand (4, 5) des Gehäuses (1) festliegt und der Haken (22) einen Schlitz (23) in einer Rückwand (15) des Gleichrichters (9) durchgreift.
5. Quellauslaß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (23) in der Rückwand (15) des Gleichrichters (9) durch ein Abkanten einer Luftlenklamelle (16) gebildet ist.
6. Quellauslaß nach wenigstens einem der Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochblech (10) die Auslaßöffnung (8) übergreift und auf von Seitenwänden (4, 5), einem Bodenstreifen (6) und einem Deckstreifen (7) abgekanteten Randstreifen (11, 12, 13) aufliegt und diesen überdeckt.
7. Quellauslaß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckstreifen (7) von einem etwa rechteckigen Luft Einlaßstutzen (2) unterbrochen ist.
8. Quellauslaß nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Seitenwände (4, 5) des Deckstreifens (6) und des Deckstreifens (7) inklusive der Öffnungsweise des Lufteinlaßstutzens (2) im Verhältnis zur Öffnungsweise der Auslaßöffnung (8) gering ist.
9. Quellauslaß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochblech (10) einer Filtermatte (25) vorgeschaltet ist.
10. Quellauslaß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß von der Rückwand (15) des Gleichrichters (9) Aufnahmewinkel (24) zur Halterung der Filtermatte (25) abragen.
Description:
QUELLAUS ASS

Die Erfindung betrifft einen Quellauεlaß zum Ausbringen von Luft in einen Raum durch ein Lochblech, welchem ein Gleich¬ richter vorgeschaltet ist, wobei Lochblech und Gleich¬ richter einen Einsatz ausbilden.

Unter Quellauslässen werden solche Luftzuführelemente verstanden, welche in der Regel aus einem runden oder eckigen Zuführrohr bestehen, in deren Wand normalerweise eine Vielzahl von Löchern mit geringem Durchmesser eingeformt sind. Derartige Rohre werden beispielsweise von einer Decke bis zum Fußboden gezogen, so daß dieser Fußboden selbst den Abschluß des Zuführsystems bildet. Der Rückstau von Luft bewirkt dann den Austritt der Zuluft aus den Löchern in einen Raum, wobei diese Zuluft aus den Löchern quasi ausquillt. Die Zuführung geschieht mit geringer Geschwindigkeit. Ein derartiger Quellauslaß ist beispielsweise aus der DE-OS 40 23 227 bekannt. Dort ist ein Quellauslaß-Gitter aus einem Lochblech mit Abdeckrahmen

sowie einem Gleichrichter in ein rundes oder eckiges Rahmenrohr eingesetzt.

In vielen Anwendungsfällen ist es aber wünschenswert, daß zwar die Luft als Quelluft ausgebracht wird, daß jedoch beispielsweise infolge geringer . Bandstärke für den Quellauslaß nur ein beschränkter Raum und insbesondere eine beschränkte Tiefe für einen Wandeinbau zur Verfügung steht.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Quellauslaß mit geringer Einbautiefe zu schaffen, der zudem wartungs- und montagefreundlich ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß der Einsatz in eine Auslaßöffnung eines Gehäuses lösbar eingesetzt ist.

Die lösbare Festlegung soll so gestaltet sein, daß sowohl das Einsetzen des Einsatzes als auch seine Herausnahme ohne zusätzliche Hilfsmittel vonstatten geht. Deshalb sind in dem Gehäuse Befestigungsbügel vorgesehen. Der Einfachheit halber bestehen die Befestigungsbügel aus einer Verbin¬ dungsplatte, einem etwa senkrecht dazu abgekanteten Abstandsstreifen und einem schräg dazu verlaufenden Haken. Die Haken mehrerer Befestigungsbügel verlaufen in die gleiche Richtung. Hierdurch wird gewährleistet, daß beim Einsetzen des Einsatzes die Haken von entsprechenden Schlitzen in einer Rückwand des Gleichrichters aufgenommen werden, wobei sich die Haken bevorzugt an aus den Schlitzen abgekanteten Luftlenklamellen abstützen. Hierdurch erfolgt ein gesichertes aber lösbares Festlegen des Einsatzes in der Auslaßöffnung des Gehäuses.

Ein weiteres wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Ausgestaltung des Quellauslasses in flacher Bauweise. Deshalb ist die Tiefe des Gehäuses im Verhältnis zur Breite und Höhe des Lochbleches gering. Damit jedoch genügend Zuluft in das Gehäuse eingebracht

werden kann, ist ein etwa rechteckiger Lufteinlaßstutzen in einem Deckstreifen des Gehäuses eingesetzt. Dieser Lufteinlaßstutzen erstreckt sich über die gesamte Breite des Gehäuses.

Einer verbesserten ästhetischen Ausgestaltung des Quellauslasse dient das Merkmal, daß das Lochblech in Gebrauchlage Randstreifen, welche die Auslaßöffnung umlaufen, übergreift. Hierdurch wird sowohl die Auslaßöffnung als auch diese Randstreifen überdeckt, so daß die Möglichkeit besteht, Befestigungsmittel, beispielsweise zum Festlegen des Gehäuses in einer Wand, durch die Randstreifen hindurchzuführen.

Die leichte Lösbarkeit des Einsatzes aus dem Gehäuse erlaubt nun auch die Anordnung einer Filtermatte. Diese Filtermatte kann zum einen zwischen das Lochblech und den Gleichrichter bzw. die Luftlenklamellen eingesetzt werden, wozu allerdings eine Seitenwand des Einsatzes offengehalten werden sollte, damit ein Austausch der Filtermatte möglich ist. Ferner ist die Filtermatte durch das Lochblech hindurch sichtbar, was in vielen Fällen nicht wünschenswert ist.

Bevorzugt wird deshalb die Anordnung der Filtermatte auf der Rückwand des Gleichrichters, wozu entsprechende Aufnahmewinkel vorgesehen sind.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in

Figur 1 eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Quellaus¬ lasses in flacher Bauweise;

Figur 2 eine Draufsicht auf den Quellauslaß gemäß Figur 1;

Figur 3 einen Querschnitt durch den Quellauslaß gemäß Figur 1 entlang Linie III-III.

Ein erfindungsgemäßer Quellauslaß R in flacher Bauweise weist gemäß Figur 1 und 3 ein Gehäuse 1 auf, welches einen etwa rechteckigen Einlaßstutzen 2 für Zuluft aus einem nicht näher gezeigten Klimasystem besitzt. Ferner besitzt dieses Gehäuse 1 eine geschlossene Rückwand 3 sowie Seitenwände 4 und 5 (siehe Figur 2) und ein Bodenstreifen 6. Ein dem Bodenstreifen 6 gegenüberliegender Deckstreifen 7 ist durch den Einlaß 2 unterbrochen.

Die Seitenwände 4 und 5, der Bodenstreifen 6 und der Deckenstreifen 7 umfangen eine Auslaßöffnung 8, in welche ein Gleichrichter 9 eingesetzt ist, der eine feste Verbindung zu einem Lochblech 10 aufweist, welches die Auslaßöffnung 8 überdeckt und von außen her auf von den Seitenwänden 4 bzw. 5, den Bodenεtreifen 6 und dem Deckstreifen 7 abkanteten Randstreifen 11, 12 und 13 anschlägt. Dabei besitzt das Lochblech 10 einen Randfalz 14, welcher in Gebrauchslage an einer nicht näher gezeigten Wand, Decke od. dgl. anschlägt.

Der Gleichrichter 9 weist eine Rückwand 15 auf, aus welcher U-förmig ausgestanzte Luftlenklamellen 16 ausgestanzt und abgebogen sind. Ferner besitzt die Rückwand 15 umlaufende Seitenwände 17, welche mit ihren Randkanten von innen her

an das Lochblech 10 anschlagen und dort beispielsweise über Schweißen mit dem Lochblech 10 verbunden sind. Auf diese Weise bildet der Gleichrichter 9 mit dem Lochblech 10 einen Einsatz 18.

Zur Festlegung des Einsatzes 18 in der Auslaßöffnung 8 sind Befestigungsbügel 19 vorgesehen. Der Befestigungsbügel 19 besteht aus einer Verbindungsplatte 20, die von innen her an die Seitenwand 4 bzw. 5 festgelegt ist. Ein Festlegen kann durch Schweißen, Löten, Nieten, Kleben od. dgl. erfolgen.

Von der Verbindungsplatte 20 kragt ein Abstandsstreifen 21 ab, welcher einen schräggestellten Haken 22 hält.

Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:

Nach dem Abkanten und Herstellen des Gehäuses 1 erfolgt ein Zusammenfügen von Gleichrichter 9 und Lochblech 10 zu dem Einsatz 18. Ferner erfolgt ein Festlegen von Befestigungsbügel 19 an den Seitenwänden 4 bzw. 5. Das Gehäuse 1 kann jetzt in einer Maueröffnung, abgehängte Decke od. dgl. eingesetzt und festgelegt werden, was beispielsweise auch über die Randstreifen 11, 12 und 13 erfolgen kann. Nach außen sichtbar ist jetzt nur die Auslaßöffnung 8 und die Randstreifen 11, 12 und 13.

Nunmehr erfolgt ein Einsetzen des Einsatzes 18 in die Auslaßöffnung 8. Dabei greifen die Haken 22 durch Schlitze 23 in der Rückwand 15, wobei diese Schlitze 23 durch das Abkanten der Luftlenklamellen 16 entstanden sind. Gleichzeitig dienen diese Luftlenklamellen 16 zum Abstützen des Einsatzes 18 gegenüber den Haken 22. Diese Verbindung erfolgt auf einfache Weise und gesichert und kann jederzeit wieder durch Entnehmen des Einsatzes 18 aufgehoben werden.

Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist die Möglichkeit der Einbringung einer Filtermatte in diesen Quellauslaß R. Einmal bietet sich hierzu der Raum zwischen Gleichrichter 9 und Lochblech 10 an, wobei dann allerdings eine Seitenwand des Gleichrichters 9 fehlen sollte. Nur Hierdurch wäre ein Austausch der Filtermatten möglich.

Denkbar ist auch das Einklemmen einer Filtermatte zwischen der Rückwand 3 des Gehäuses 1 und dem Gleichrichter 9. Dies würde aber eine sehr dicke Filtermatte bedingen.

Vorgesehen sind Aufnahmewinkel 24 an der Rückwand 15 des Gleichrichters 9, zwischen denen eine strichpunktiert angedeutete Filtermatte 25 eingesetzt werden kann. Diese Filtermatte 25 hat den Vorteil, daß sie relativ dünn ausgebildet ist und jederzeit durch Entnahme des Einsatzes 18 aus der Auslaßöffnung 8 entfernt und ausgetauscht werden kann.




 
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