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Patent Searching and Data


Title:
AIR SUPPLY DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1991/016580
Kind Code:
A1
Abstract:
The proposal is for an air supply device in which the air to be supplied to a room flows through facing, open, trough-shaped sections (26, 28) arranged in rows.

Inventors:
GUTERMUTH PAUL SEN (DE)
Application Number:
PCT/EP1991/000782
Publication Date:
October 31, 1991
Filing Date:
April 23, 1991
Export Citation:
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Assignee:
GUTERMUTH PAUL SEN (DE)
International Classes:
F24F8/108; F24F13/08; (IPC1-7): F24F3/16; F24F13/08
Foreign References:
EP0337971A21989-10-18
EP0206204A11986-12-30
Attorney, Agent or Firm:
STOFFREGEN, Hans-Herbert (DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Luftzuführungseinrichtung Luftzuführungseinrichtung (280, 282) mit zumindest einem vorzugsweise im Bodenbereich (18) eines Raumes (10, 56) vorhandenen und Öffnungen aufweisen¬ den Element (22, 24, 64, 262, 264, 284, 286), durch das für den Raum bestimmte Zuluft strömt, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (22, 24, 64) zumindest in zwei gegenüberliegenden Reihen (30, 32) angeordnete, zumindest abschnittsweise im Querschnitt offene, rinnenförmige erste und zweite Profilteile (26, 28, 66, 78, 90) umfaßt, die zur Bildung der für die Zuluft bestimmten Öffnungen zumindest bereichsweise zueinander beabstandet sind.
2. Luftzuführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Profilteile (26) der einen Reihe (30) zumindest abschnittsweise in die der zweiten Reihe (32) erstrecken und umgekehrt.
3. Luftzuführungseinrichtung nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß das Profilteil (26, 28) einen vom Scheitelbereich der Innenfläche ausgehen¬ den, sich in Richtung der Profiiteiiöffnung und entlang seiner Längsachse verlaufenden Vorsprung (40, 42) aufweist.
4. Luftzuführungseinrichtung nach zumindest einem dervorhergehenden Ansprüche, dadu rch geken nze ichnet, daß das Profilteil (26, 28) eine sich über mehr als 180° erstreckende Bogenform aufweist.
5. Luftzuführungseinrichtung nach zumindest einem dervorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß das die die Öffnungen aufweisende Elemente im Bodenbereich einer Verkleidung (54) angeordnet ist.
6. Luftzuführungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (54) beabstandet ein Säulenelement (52) umgibt, wobei die Verkleidung umfangsseitig zur gezielten Zuführung der Zuluft voneinander abweichende Anordnungen von Profilteilen (26, 28) aufweist.
7. Luftzuführungseinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der Profilteile (26, 28, 66, 78, 90) vertikal oder im wesentlichen vertikal verlaufen.
8. Luftzuführungseinrichtung nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Profilteile (26, 28) umfassende, von der Zuluft durchströmte Element (22, 24, 64) in einer Wandung eines Lüftungskanals bzw. Schachtes (20, 62) angeordnet ist, der seinerseits von einem Deckenzwischenraum (16) ausgeht.
9. Luftzuführungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (16) raumseitig Abscheider (12) aufweist, über die dem Element (22, 24) zuzuführende Luft aus dem Raum (10) abgesaugt ist.
10. Luftzuführungseinrichtung nach zumindest einem dervorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilteile (26) der einen Reihe und die Innenvorsprünge (42) der Profilteile (28) der gegenüberliegenden Reihe (32) jeweils von Halteelementen zum lösbaren Festlegen der Profilteile erfaßbar sind.
11. Luftzuführungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilteile (26, 28) von einer Haltemng aufgenommen sind, die aus aneinanderreihenden Einzelelementen (230) besteht, die jeweils von einem Basiselement (232) ausgehende und zu diesem abgewinkelte und federeigenschaf ten aufweisende streifenförmige erste und zweite Abschnitte (234, 236, 238, 240, 244) umfassen, wobei die ersten Abschnitte (234, 236) die Profilteile (26) der ersten Reihe von außen teilweise umfassen und die zweiten Abschnitte (238, 240, 244) mit ihren Endabschnitten (258, 260) die inneren Vorsprünge (42) der Profilteile (28) der zweiten Reihe (32) zu deren Befestigung aufnehmen.
12. Luftzuführungseinrichtung nach vorzugsweise einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (100) von ineinandergreifenden Profilteilen (26, 28) zumindest abschnittsweise verschlossen sind.
13. Luftzuführungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (100) von ineinandergreifenden Profilteilen (26, 28) durch entfembare Abdeckungen (102) verschlossen ist.
14. Luftzuführungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (102) Vorsprünge (40) der innenliegenden Profilteile (26) aufnehmen.
15. Luftzuführungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (102) Halterung für ein innenliegendes Profilteil (26) ist.
16. Luftzufühmngseinrichtung mit zumindest einem vorzugsweise im Bodenbereich (18) eines Räumens (10) vorhandenen und Öffnungen aufweisenden Element (22, 24, 64, 262, 264, 284, 286), durch das für den Raum bestimmte Zuluft strömt, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (22, 24, 64, 262, 264, 284, 286) zumindest in zwei gegenüber¬ liegenden Reihen (30, 32) angeordnete, zumindest abschnittsweise im Querschnitt offene rinnenförmige erste und zweite Profilteile (26, 28, 66, 78, 90) umfaßt, die zur Bildung der für die Zuluft bestimmten Öffnungen zumindest abschnittsweise ineinandergreifen und daß die Öffnungen zumindest abschnittsweise durch Abdeckelemente (102, 294, 296) verschließbar sind.
17. Luftzufühmngseinrichtung nach zumindest einem dervorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß einander zugewandte Profilteile (26, 28) in Richtung ihrer inneren Vor¬ sprünge (298) abstandsverstellbar anordbar sind.
18. Luftzufühmngseinrichtung nach zumindest Anspmch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen eines Profilelementes (28) dessen Vorsprung (298) profiliert ist und daß mit Abschnitten (304, 306) der Profilierung (238, 240) von den zweiten Abschnitten der die Haltemng bildenden Einzelelemente ausgehende Vorsprünge (300, 302) wechselwirken.
Description:
Beschreibung

Luftzuführungseinrichtung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Luftzuführungseinrichtung mit zumindest . einem vorzugsweise in Bodennähe eines Raumes vorhandenen und Öffnungen aufweisenden Element, durch das für den Raum bestimmte Zuluft strömt.

Entsprechende Luftzuführungseinrichtungen weisen am Ende von z.B. einem Luftschacht z.B. ein Lochblech oder Drahtgitter auf, durch das Frischluft einem Raum zugeführt wird. Um insbesondere Zugerscheinungen zu vermeiden, sollte die ausströmende Luft eine maximale Geschwindigkeit von 0,6 m/sec, vorzugsweise jedoch von 0,1 - 0,2 m/sec haben. Hierdurch ist jedoch häufig nicht der gewünschte Luftmengendurchsatz mit nur wenigen Lochblechen möglich, so daß infolgedessen an mehreren Stellen eines Raumes entsprechende Zuluftöffungen vorgesehen werden müssen. Dies kann zu bautechnischen Schwierigkeiten führen. Auch wirken die die Öffnungen bildenden Lochbleche oder

Gitter optisch störend. Schließlich kann beim Einsatz in z.B. gewerblichen Räumen wie z.B. Küchen der Nachteil auftreten, daß durch das Lochblech Spritzwasser in den Luftschacht gelangt, so daß infolgedessen die Gefahr von unkontrollierten Bakterienher¬ den erwächst.

Durch die Formgebung der Profilelemente und deren Zuordnung zueinander wird ein Luftwiderstand aufgebaut, der eine gleichmäßige Durchströmung, auch bei größeren Austrittsflächen ohne zusätzliche Einbauten gewährleistet.

Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Luftzuführungseinrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, mit der ein höherer Luftmengen¬ durchsatz möglich ist. Gleichzeitig soll eine diffuse Verteilung der austretenden Luft möglich sein, so daß für im Raum befindliche Personen die durch den höheren Luftmengendurchsatz bedingte höhere Austrittsgeschwindigkeit der Luft nicht nachteilig spürbar wird. Insbesondere soll mit einfachen Mitteln die Möglichkeit gegeben sein, die Zuluftverteilung über die Fläche der Luftaustrittsöffnung zu regulieren bzw./oder gleichmäßig zu erhalten. Ferner soll sichergestellt sein, daß durch die Luftaustrittsöff- nungen kein Spritzwasser in die die Zuluft führenden Kanäle bzw. Schächte dringen kann. Schließlich soll das die Luftzuführungsöffnungen aufweisende Element optisch ansprechend wirken und als architektonisches Gestaltungselement eingesetzt werden können.

Das Problem wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Element zumindest abschnittsweise in zumindest zwei gegenüberliegenden Reihen angeordnete, im Querschnitt offene, rinnenförmige erste und zweite Profilteile umfaßt, die zur Bildung der für die Zuluft bestimmten Öffnungen zumindest bereichsweise zueinander

beabstandet sind.

Insbesondere zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß sich die Profilteile der einen Reihe zumindest abschnittsweise in die der zweiten Reihe erstrecken. Hierdurch erfolgt ein Ineinandergreifen, wodurch die Zuluft nicht nur durch die Profilteile umgelenkt wird, sondern es erfolgt auch aufgrund der durch das Ineinandergreifen bedingten Kammerbil¬ dung eine Beeinflussung der Strömungsgeschwindigkeit. Hierdurch kann überraschender¬ weise der Zuluftmengendurchsatz erhöht werden, so daß Austrittsgeschwindigkeiten der Größenordnung von mehr als 0,5 m/sec hingenommen werden könnten, ohne daß für in dem Raum befindliche Personen unangenehme Zugerscheinungen spürbar werden.

Durch das Umlenken und abwechselnde Beschleunigen bzw. Beruhigen der Zuluft während des Durchströmens der Profilteile erfährt die austretende Luft außerdem eine diffuse Verteilung, wodurch der ansonsten störend wirkende gerichtete Luftstrahl, der bei Lochblechen oder Gittern auftritt, vermieden wird.

Man kann sogar von einer pulsierend zugeführten Zuluft sprechen, die bei mit Draht¬ oder Lochblechauslässen versehenen Luftzufϋhrungseinrichtungen nicht erzielbar sind.

Durch die mit den offenen Seiten einander zugewandten und vorzugsweise ineinander¬ greifenden Profilteile wird außerdem der Vorteil erreicht, daß gegebenenfalls in der Zuluft noch vorhandene Schmutzpartikel während des Verwirbelns innerhalb der und zwischen den Profilteilen abgeschieden werden, so daß die Zuluft einen hohen Reinheitsgrad aufweist.

Eine besonders günstige Zuluftzuführung ergibt sich dann, wenn das Profilteil einen vom

Scheitelbereich der Innenfläche ausgehenden, sich in Richtung der Profilteilöffnung und entlang seiner Längsachse verlaufenden Vorsprung aufweist, der zu einer weiteren Kammerbildung im Bereich des Profilteils selbst bzw. in bezug auf die eingreifenden Ränder der zugeordneten benachbarten Profilteile der gegenüberliegenden Reihe führt. Hierdurch wird erkennbar die Strömungsgeschwindigkeit bzw. die Verwirbelung der dem Raum zuzuführenden Luft zusätzlich beeinflußt.

Die Profilteile selbst können im Schnitt bogenförmig, V-förmig oder U-förmig ausgebildet sein. Bevorzugt ist jedoch eine Bogenform mit einem Öff ungswinkel kleiner als 180°.

Das die Profilteile aufweisende Element kann in Ausgestaltung der Erfindung im Bodenbereich einer Verkleidung angeordnet sein, die z.B. beabstandet ein konstruktiv bedingtes Säulenelement umgeben kann.

Schließlich wird durch die erfindungsgemäße Lehre ein architektonisches Gestaltungs¬ element zur Verfügung gestellt, das durch die Profilteile überaus ansprechend wirkt, da die zu Flächen zusammengesetzten rinnenförmigen Elemente optisch geschlossen wirken.

Um einem Raum kontrolliert Zuluft zuzuführen, können die von den Profilteilen zur Verfügung gestellten Zuluftkanäle im gewünschten Umfang angeordnet werden, wobei zwischen einzelnen Profilteilen Blindabdeckungen vorgesehen sein können, die ein Durchströmen von Zuluft verhindern. Dadurch erzielt man zusätzlich eine Regulier¬ möglichkeit hinsichtlich der Luftdurchsatzmenge und deren Austrittsgeschwindigkeiten.

Vorzugsweise sind die Längsachsen der Profilteile vertikal angeordnet, so daß

gegebenenfalls in diesen zurückgehaltene Partikel schwerkraftbedingt in den Bodenbe¬ reich des Elementes gelangen, wo sie z.B. in einer Sammelwanne aufgefangen und entfernt werden können.

Insbesondere kann das die Profilteile umfassende von der Zuluft durchströmte Element in einer Wandung eines Luftführungskanals angeordnet sein, der seinerseits von einem deckenseitig angeordneten Zwischenraum ausgeht, derseinerseits raumseitige Abscheider aufweisen kann, über die dem Element zuzuführende Luft aus dem Raum abgesaugt wird. Hierdurch ergibt sich ein Umluftsystem, durch das aus dem Raum abgesaugte und gegebenenfalls Verunreinigungen aufweisende Abluft gereingt und sodann als saubere Zuluft dem Raum wieder zugeführt wird.

Die einzelnen Profilteile selbst können lösbar in dem Element angeordnet sein. Um dabei ein einfaches Befestigen zu ermöglichen, können Halteelemente vorgesehen sein, die derart ausgebildet sind, daß sie die Außenflächen der mit der Öffnung dem Raum zugewandten Profilteilen zumindest teilweise umgreifen, wohingegen die mit den Außenflächen dem Raum zugewandten Profilteile durch teilweises Erfassen des Innenvorsprungs fixierbar sind. Die für das Halten der Profilteile notwendigen Halteelemente können ihrerseits von einem Profilelement wie Hohlkammerprofil ausgehen, das sich über die Breite der Luftzuführungseinrichtung erstreckt. Die Halteelemente können in einer vorzugsweise schwalbenschwanzförmigen Aufnahme des Hohlkammerprofils aneinandergereiht werden.

Eine eigenerfinderische Ausgestaltung sieht vor, daß der Zwischenraum von ineinander¬ greifenden Profilteilen zumindest abschnittsweise verschlossen ist. Insbesondere ist vorgesehen, daß der Zwischenraum von ineinandergreifenden Profilteilen durch

entfernbare Abdeckungen verschlossen ist. Dabei kann die Abdeckung eine Doppelfunk¬ tion ausüben, nämlich zum einen Luftzuführungsschlitze oder -kanäle zumindest abschnittsweise verschließen und zum anderen als Halterung für innenliegende Profilteile dienen.

Die Abdeckungen können aus Metall, Gummi, Kunststoff o.a. bestehen. Sie sind entfernbar ausgebildet und können quasi als "Normteil" an jeder gewünschten Stelle einer Luftzuführungseinrichtung zwischen Profilteile "geklemmt" werden. Auch ein Aneinanderreihen von Abdeckungen ist möglich.

Durch die Abdeckungen wird einerseits die Funktion der Profilteile in bezug auf das Befestigen und Lösen nicht beeinflußt, andererseits jedoch mit einfachen Maßnahmen eine Einstellung einer gleichmäßigen Geschwindigkeitsverteilung über die Höhe der Luftzuführungseinrichtung ermöglicht.

Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprächen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen -für sich und/oder in Kombination-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Luftzuführungseinrichtung angeordnet in einem gewerblichen Raum wie z. B. Küche,

Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch die Luftzuführungseinrichtung nach Fig. 1,

Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer Luftzuführungseinrichtung,

Fig. 4 eine Schnittdarstellung durch die Luftzuführungseinrichtung nach Fig. 3,

Fig. 5 eine dritte Ausführungsform einer Luftzuführungseinrichtung,

Fig. 6 eine Schnittdarstellung der Luftzuführungseinrichtung gemäß Fig. 5,

Fig. 7a, b Varianten von Anordnungen von Luftzuführungsöffnungen bildenden Profilteilen,

Fig. 8 - 11 verschiedene Ausführungsformen von Luftzuführungsöffnungen bildenden Profilteilen, perspektivisch und im Ausschnitt dargestellt,

Fig. 12 eine Ausführungsform eines Halteelementes für bogenförmig ausgebildete

Profilelemente,

Fig. 13 eine aus mehreren Halteelementen gemäß Fig. 12 zusammengesetzte

Halterung,

Fig. 14 eine Aufnahmeschiene für die Halteelemente bzw. die Halterung gemäß der Fig. 12 und 13,

Fig. 15 eine Vorderansicht eines Abschnitts einer Luftzuführungseinrichtung mit verschlossenen Durchtrittsöffnungen,

Fig. 16 einen Schnitt durch die Luftzuführungseinrichtung nach Fig. 15,

Fig. 17 einen Abschnitt einer Luftzuführungseinrichtung im Eckbereich,

Fig. 18 a-b Querschnitte durch weitere Ausführungsformen von Luftzuführungsein¬ richtungen,

Fig. 19 a-e Endprofilstücke für Luftzuführungseinrichtungen,

Fig. 20 eine Schnittdarstellung von mit teilweise abgedeckten Durchtrittsöffnungen versehenen Profilelementen,

Fig. 21 eine Draufsicht der Darstellung nach Fig. 20,

Fig. 22 einen Schnitt durch einen Bereich einer Luftzuführungseinrichtung,

Fig. 23 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 22 und

Fig. 24 einen Schnitt durch einen Schnitt durch eine Luftzuführungseinrichtung mit abstandveränderbaren Profilelementen.

In den Figuren, in denen gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, sind Luftzuführungseinrichtungen dargestellt, um einen Raum mit Frischluft zu versorgen.

In Fig. 1 ist beispielhaft ein Ausschnitt einer gewerblichen Küche (10) dargestellt, die

deckenseitig mit einer Flächenentlüftung (12) versehen ist, über die aus dem Küchen¬ raum aufsteigende Luft abgesaugt und dabei gleichzeitig gereinigt wird.

Aus dem zwischen der Flächenentlüftung (12) und der zu dieser beabstandeten tragenden Decke (14) vorhandenen Deckenzwischenraum (16) wird kann zumindest ein Teil der Abluft über einen zum Boden (18) des Raums (10) führenden Zuluftschacht oder -kanal (20) in den Raum (10) zurückgeführt, und zwar über Zuluftöffnungen zur Verfügung stellende Elemente (22) und (24), die beispielsweise in gegenüberliegenden Wandungen des Zuluftschachtes bzw. -kanals (20) vorhanden sind. Die Elemente (22) und (24) sind dabei im Bereich des Bodens (18) angeordnet. Selbstverständlich können auch mehr als die in der Fig. 2 gezeichneten Elemente (22) und (24) oder auch nur ein Element vorgesehen sein. Auch kann eine andere Querschnittsgeometrie vorliegen.

Die Elemente (22) und (24) weisen ineinandergreifende rinnenförmige Profilelemente oder -teile (26) und (28) auf, wodurch die durch den Schacht bzw. Kanal (20) geführte Luft beim Durchströmen der ineinandergreifenden Profilelemente (26) und (28) nicht nurverwirbelt werden, sondern auch eine Beeinflussung in der Strömungsgeschwindigkeit erfahren. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die über die Elemente (22) und (24) austretende Zuluft eine höhere Austrittsgeschwindigkeit (bis zu 0,6 m/sec) aufweisen kann, ohne daß es in dem Raum selbst zu störenden Zugerscheinungen oder ähnlichem kommt.

Die rinnenförmigen Profilteile (26) und (28), die in Fig. 8, 16, 17, 20 und 22 noch einmal vergrößert dargestellt sind, sind erkennbar in gegenüberliegenden Reihen (30) und (32) angeordnet. Die freien Ränder (34) und (36) der ersten und zweiten Profilteile (26) bzw. (28) überlappen sich, so daß sich zwischen diesen Kammern (38) ausbilden.

Ferner gehen von den Scheitelpunkten der Innenflächen und in Längsrichtung der Profilteile (26) und (28) verlaufende Vorsprünge (40) und (42) aus, wodurch weitere Kammern gebildet werden, die erkennbar die die Elemente (22) bzw. (24) durch¬ strömende Luft beeinflussen.

Die vorzugsweise ineinandergreifenden Profilteile (26) und (28) und die von diesen ausgehenden inneren Vorsprünge (40) und (42) bewirken jedoch nicht nur eine Beeinflussung der über den Kanal bzw. Schacht (20) zugeführte Zuluft, sondern stellen gleichzeitig sicher, daß in den Kanal über die zueinander beabstandet angeordneten Profilteile (26) und (28) kein Spritzwasser in das Innere des Schachtes bzw. des Kanals (20) dringen kann.

Neben diesen technischen Vorteilen ergibt sich desweiteren ein ästhetischer, da die Profilteile das Erscheinungsbild einer geschlossenen Fläche zeigen, die gestalterisch, z.B. farblich individuellen Anforderungen angepaßt werden kann.

Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 wird aus einem Zwischenraum (16) Luft auch mit Außenluft gemischt und über in Seitenwandungen (46), (48), (50) einer eine Säule (52) umgebenden Verkleidung (54) an den Raum (56) abgegeben. Dabei zeigt die Schnittdarstellung gemäß Fig. 4, daß die Profilteile über die Wandungen (44), (46), (48) und (50) nicht gleichmäßig verteilt sind, wodurch der Vorteil erzielbar ist, daß die Menge der dem Raum (56) zuzuführenden Zuluft in verschiedenen Richtungen unterschiedlich sein kann.

In den Bereichen, wo die Zuluft die ineinandergreifenden Profilteile (26) und (28) nicht durchströmen soll, sind Blindabdeckungen vorgesehen, die beispielhaft mit den

Bezugszeichen (58) und (60) bezeichnet sind. Eine entsprechende Blindabdeckung (59) ist auch in Fig. 22 dargestellt. Man erkennt bei den Blindabdeckungen (59) in den Längsrandbereichen gleichfalls Vorsprünge (42), die zum Festlegen der Blindabdeckung in Halterungen dienen, die anhand den Fig. 12 und 13 beispielhaft erläutert werden.

Auch unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 von dem der Fig. 1 und 2 dahingehend, daß quasi über die gesamte Länge der Verkleidung (54) Zuluft an den Raum (56) abgegeben wird.

Die Fig. 7a und 7b sollen detaillierter verdeutlichen, daß zwischen den ineinandergrei¬ fenden Profilteilen (26) und (28) im gewünschten Umfang größere Flächen abgedeckt werden können, durch die ein Durchtritt von Zuluft verhindert wird, um also auf diese Weise die Zuluft kontrolliert gerichtet in den jeweiligen Raumbereich leiten zu können.

Die Luftzuführungseinrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 6 stellt eine Eckverkleidung (62) dar, die bodenseitig das die Luftzuführungsöffnungen umfassende Element (64) aufweist, durch die ineinandergreifenden Profilteile (26) und (28) gebildet werden. Selbstverständlich kann sich das Element (64) auch über die gesamte Länge der Eckverkleidung (62) erstrecken, die wandinnenseitig von dem Deckenzwischenraum (16) mit Zuluft beaufschlagt wird. Andere Ausführungsformen und Möglichkeiten sind gleichfalls möglich.

Die ineinandergreifenden in den Reihen (30) und (32) angeordneten rinnenförmigen Profilteile (26) und (28) sind in der Fig. 8 noch einmal detailliert dargestellt, wobei gleichzeitig die von den Scheitelbereichen der Innenflächen ausgehenden und sich in Richtung der jeweiligen Öffnung erstreckenden inneren Vorsprünge (40) und (42) klar

ersichtlich werden.

Ist zwar die Bogenform der Profilteile (26) und (28) als bevorzugt anzugeben, wobei der Öffnungswinkel kleiner als 180° sein sollte, so verdeutlichen die Fig. 9 bis 11, daß auch andere Gestaltungen derdie Luftzuführungsöffnuπgen bildenden Profilteile möglich sind.

Das Profilteil (66) nach Fig. 9 ist im Querschnitt V-förmig, wobei die Ränder (68) und (70) der einander zugewandten Profilteile parallel zueinander verlaufen können.

In bezug auf die Innenvorsprünge sind gleichfalls unterschiedliche Geometrien möglich. Ist -wie bei den Profilteilen (26) und (28)- im Schnitt eine knaufförmige Erweiterung als bevorzugt anzusehen, so können die freien Endbereiche jedoch auch eine Rechteckform (Vorsprung 72), eine Kreisform (Vorsprung 74) oder eine Tropfenform (Vorsprung 76) zeigen. Die vorderen, die zuvor beschriebenen Geometrien aufweisenden Enden sind dabei über einen Steg mit den Innenflächen des jeweiligen Profilteils (66) verbunden.

Die Möglichkeit, Profilteile in Art einer offenen Rechteckform zu verwenden, soll durch die Fig. 10 und 11 verdeutlicht werden. So weisen die Profilteile (78) der Fig. 10 eine U- Form auf, wobei die freien Enden (80) und (82) der Seitenschenkel (84) und (86) einander zugewandt sind. Hierdurch ergibt sich gleichfalls eine Kammerbildung von zwei ineinandergreifenden Profilteilen (78). Der innere Vorsprung (88) des Profilteils (78) weist eine T-Form auf.

Das der Fig. 11 zu entnehmende Profilteil (90) zeigt eine reine kantige U-Form, wobei die inneren Vorsprünge unterschiedliche Geometrien zeigen können. So kann neben einem einfachen parallel zu den Seitenschenkeln verlaufenden Steg (Vorsprung 92) auch

eine Form gewählt werden, bei der der Steg im Schnitt eine kreisförmige (Bezugszeichen 94) bzw. rombusartige (Bezugszeichen 96) Geometrie besitzen kann.

Den Fig. 12 bis 14 sind Halterungen (230) zur Aufnahme von Profilteilen wie denen mit dem Bezugszeichen (26) und (28) versehenen zu entnehmen. Man erkennt, daß von einem Basiselement (232) bzw. (242) abgewinkelte Schenkel (234), (236), (238), (240) ausgehen, die paarweise einander zugeordnet sind. So sind die Schenkel (234) und (236) derart zueinander ausgerichtet, daß ein rinnenförmiges Profilteil (26), das mit seiner Öffnung dem mit der Zuluft zu beschickenden Raum zugewandt ist, außεπseitig teilweise umgriffen und damit festgehalten wird. Die weiteren Schenkel (238) und (240) des Basiseiementes (232) und der Schenkel (244) des Basiselementes (242) dienen dazu, die Vorsprünge (42) der Profilteile (28) zu erfassen, also derjenigen, deren Außenflächen dem jeweiligen Raum zugewandt sind, die also vom Raum aus sichtbar sind.

Um die Vorsprünge (42) sicher zu erfassen, weisen die Endbereiche (258) und (260) der Schenkel (240) und (238) dergestalt sich ergänzende Geometrien auf, daß das vorzugsweise im Schnitt tropfen- oder knaufartig ausgebildete Ende des Vorsprungs (42) weitgehend formschlüssig erfaßt wird.

Die Basiselemente (232) und (242) mit den abragenden Schenkeln (234), (236), (238) und (240) werden sodann in Aufnahmeschienen (246) aneinandergereiht, um so die Profilteile vorzugsweise in ihren Stimbereichen lösbar und in eindeutiger Ausrichtung zueinander aufzunehmen.

In Fig. 14 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Aufnahmeschiene (244) dargestellt, die als Hohlprofil ausgebildet und über Vorsprünge (245) und (247), die von den

Seitenrändem ausgehen, in Eck- oder Randstücken von Luftzuführungseinrichtungen einrastbar sind, die beispielhaft in den Fig. 19 a-b dargestellt sind. In einer schwalben- schwanzförmig gebildeten Aufnahme (249) sind dann die flächigen Basiselemente einbringbar und verschiebbar.

Dadurch, daß die in Reihen angeordneten Schenkel, auf der einen Seite die Schenkel (234) und (236), auf der anderen Seite die Schenkel (238) und (240), stets nur Profilteilen einer Reihe, also der Reihe (30) bzw. der Reihe (32) zugeordnet sind, wird erkennbar, daß ein überaus problemloses Montieren bzw. Entfernen der Profilteile (28) bzw. (26) möglich ist. So bedarf es nur eines Ziehens der jeweiligen Profilteile senkrecht zu den Ebenen, die von den Reihen (30) bzw. (32) der ersten und zweiten Profilteile (26) bzw. (28) aufgespannt sind, von den Halterungen weg, um z.B. Profilteile auszutauschen oder Wartungsarbeiten am Zuluftschacht o.a. durchzuführen.

In den Fig. 15 und 16 sind weitere hervorzuhebende Merkmale von Luftzuführungsein¬ richtungen dargestellt, die vom grundsätzlichen Aufbau den zuvor beschriebenen entsprechen. Folglich greifen rinnenförmig ausgebildete Profilteile (26) und (28) ineinander ein, wobei von den Profilteilen (26) und (28) Innenvorsprünge (40) und (42) ausgehen.

Um zu erreichen, daß z.B. nur im Bodenbereich einer Luftzuführungseinrichtung Zuluft in einen Raum einströmt, gleichwenn die Luftzuführungseinrichtung Profilteile (26) und (28) aufweist, die z. B. auch im mittleren oder oberen Bereich eines Raumes verlaufen, ist vorgesehen, daß die zwischen den Profilteilen (26) und (28) ausgebildeten Zuluftkanä¬ le zumindest abschnittsweise abgedeckt werden können.

Hierzu werden beispielhaft die von außen sichtbaren Kanäle (100) mit Abdeckungen (102) und (103) verschlossen, die sich nicht notwendigerweise über die gesamte Länge der ineinandergreifenden Profilelemente (26) und (28) erstrecken müssen. Diese Ab¬ deckungen (102) und (103) werden folglich zwischen aneinandergrenzenden Abschnitten (104) und (106) von außenliegenden Profilteilen festgelegt, wobei die nach außen gerichteten inneren Vorsprünge (40) der Profilteile (26) von den Abdeckungen erfaßt werden. Die Abdeckungen (102) und (103) können hierdurch eine Doppelfunktion ausüben. So dienen sie zum einen zum Sperren von Luftaustrittskanälen (100) und zum anderen zum Festlegen von Profilteilen (26). Andererseits können die Vorsprünge (40) selbst Halterungen für die Abdeckungen (102) sein.

Sofern die Abdeckungen (103) Halterungen für Profilteile (26) bzw. (28) sein sollen, müssen erstere die Außenflächen der zu haltenden Profilteile über deren größten Durchmesser hinaus erfassen.

Die Abdeckungen können aus unterschiedlichen Materialien wie z.B. Metall, aber auch aus Gummi oder Kunststoff bestehen. Auch können sie farblich gestaltet oder strukturiert sein, um zusätzlich das äußere Erscheinungsbilds der erfindungsgemäßen Luftzuführungseinrichtung zu gestalten.

In Fig. 17 ist ein Ausschnitt einer Luftzuführungseinrichtung, und zwar eines Eckberei¬ ches dargestellt. Die einem Raum zuzuführende Luft strömt über zumindest zwei Flächen (262) und (264), die im Ausführungsbeispiel einen rechten Winkel zueinander beschreiben. Andere Anordnungen sind gleichfalls möglich. In jeder Fläche (262) und (264) sind im gewünschten Umfang ineinandergreifende Profilelemente (26) und (28) angeordnet, die Innenvorsprünge (42) aufweisen können. Bereiche der Flächen (262) und

(264) können durch Abdeckungen verschlossen sein, wie sie in Fig. (23) mit dem Bezugszeichen (59) versehen sind. Auch können Durchtrittsöffnungen, von denen zwei beispielhaft mit dem Bezugszeichen (266) oder (268) versehen sind, mit Abdeckungen verschlossen, wie sie anhand der Fig. 15 und 16 beschrieben worden sind bzw. anhand der Fig. 20 und 21 beschrieben werden.

Um die Halterungen gemäß der Fig. 12 bis 14 zu zeigen, sind bei der Fläche (264) die Profilelemente weggelassen. Man erkennt die als Hohlprofil ausgebildete Aufnahme¬ schiene (244). auf der aufeinanderreihbar die Halteelemente für die Profile (26), (28) angeordnet sind. Die Schiene (Hohlprofil (244)) wird zwischen Schenkeln (245) und (247) festgelegt, die ihrerseits in Aufnahmen (266) eines Eckstücks (268) verrastbar eingreifen, welches die Flächen (262) und (264) verbindet.

Das Eckstück (268), das ein stranggepreßtes Profil ist, weist eine Basisfläche (270) auf, von der die Aufnahmen (266) aufweisenden Schenkel (272) und (274) ausgehen, die parallel zu den Flächen (262) bzw. (264) verlaufen. Die Enden der Schenkel (262) und (264) weisen einen bogenförmigen Verlauf (Abschnitte (276) und (278)) auf, die gleich den entsprechenden Abschnitten der Profilelemente (26) und (28) sind. Die Abschnitte (276) und (278) greifen folglich in angrenzende Profilelemente (26), um auf diese Weise die gewünschte Kammerausbildung auch im Randbereich der Flächen (262) und (264) zur Verfügung zu stellen.

Die Schnittdarstellung in Fig. 23 soll noch einmal die Geormetrie der Aufnahmeschiene (244) verdeutlichen. Man erkennt die schwalbenschwanzförmige Aufnahme (249) für die Halteelemente (234), (236), (238) und (240) und die auf der gegenüberliegenden Seite verlaufenden Vorsprünge (245) und (247), die in die Aufnahmen (266) der Eckstücke

(268) einrasten.

In den Fig. 18a und 18b sind Querschnitte von erfindungsgemäßen Luftzuführungsvor¬ richtungen (280) und (282) dargestellt. Die Luftzuführungseinrichtung (282) kann sowohl vom Boden oder von der Wand eines Raumes mit einem Luftkanal angefahren werden. Es kann aber auch eine statische Säule verkleidet werden, die von Luft umströmt wird. Dabei ergibt sich bei der Fig. 18a eine Sechseckform, bei der die die Profilelemente (26) und (28) verbindenden Flächen (zwei sind mit dem Bezugszeichen (284) und (286) versehen) mit stranggepreßten Profileckstücken (288) verbunden sind, wie sie dem Schnitt der Fig. 19b zu entnehmen sind.

Bei der Luftzuführungseinrichtung (280) gemäß Fig. 18b handelt es sich um ein halbes Achteck, das von einer Wand oder einer sonstigen geschlossenen Fläche ausgeht. Die die nicht näher bezeichneten Lufzuführungsflächen verbindenden Eckstücke (290) weisen eine Geometrie auf, wie sie beispielhaft der Fig. 19c zu entnehmen ist.

In den Fig. 19a bis 19d sind allgemein unterschiedliche Formen von stranggepreßten Eckstücken zum Verbinden von Luftzuführungsflächen umfassend die vorzugsweise ineinandergreifenden Profilelemente (26) und (28) dargestellt. Das Eckstück der Fig. 19a entspricht dem Eckstück (268) gemäß Fig. 17. Das Eckstück (288) gemäß Fig. 19b ist für ein Sechseck (Fig. 18a) bestimmt. Erwähntermaßen ist das Eckstück (290) gemäß Fig. 19c für ein Achteck oder ein Teil davon bestimmt, wie es in Fig. 18b dargestellt ist. Schließlich ist das Eckstück (292) der Fig. 19d für ein Zwölfeck vorgesehen.

Sämtliche den Fig. 19a bis 19d zu entnehmenden Profile sind aus einem Ausgangsprofil (293) (Fig. 19e) durch Abkanten hergestellt. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit,

beliebige Endprofilformen herzustellen. Um das Biegen zu erleichtem, ist eine Fase im Grundprofil eingezogen. Die Rastaufnahmen (266) können boden- und kopfseitig mit Gewindebuchsen bestückt werden bzw. es können Gewinde eingeschnitten werden, damit auf Stirnflächen der Profilelemente Abschlußflächen befestigt werden können.

Anhand der Fig. 20 und 21 soll noch einmal verdeutlicht werden, daß zwischen den Profilelementen (26) und (28) nomialerweise vorhandene Durchtrittskanäle ganz oder teilweise mit vorzugsweise aus Kunststoff oder Gummi bestehenden Elementen verschließbar sind, die mit den Bezugszeichen (294) und (296) versehen sind. Dabei verschließen die Elemente (294) und (296) die von außen nicht sichtbaren Durchtritts¬ kanäle. Um kontrolliert die Austrittsgeschwindigkeit der durch die erfindungsgemäße Luftzuführungseinrichtung einem Raum zuzuführenden Luft zu beeinflussen, können die Abdeckungen (294) bzw. (296) die Durchtrittskanäle über die gesamte Länge oder auch nur abschnittsweise verschließen. Dies soll anhand der Fig. 21 verdeutlicht werden. So verschließt die Abdeckung (294) nur bereichsweise einen sich zwischen den Profil¬ elementen (26) und (28) erstreckenden Zuluftkanal, wohingegen das Element (296) über die gesamte Länge der Profile (26), (28) verläuft.

Die Abdeckelemente (296) und (298) umfassen zum einen die Innenvorsprünge (40) der Profilelemente (28) und liegen zum anderen dicht an den Außenflächen der diesen zugewandten Abschnitten der Profilelemente (26) an. Durch diese Maßnahme ist nicht nur eine sichere Abdichtung gewährleistet, sondern etwaige entstehende Vibrationen werden zusätzlich unterbunden.

In Fig. 24 ist eine weitere Ausführungsform einer Luftzuführungseinrichtung im Schnitt dargestellt, die zueinander abstandsveränderbare Profilelemente (26) und (28) umfaßt.

Rein beispielhaft weist das raumseitig angeordnete Profilelement (28) einen mit einer Profilierung versehenen inneren Vorsprung (298) auf. Diese Profilierung kann durch Erhebungen bzw. Vertiefungen (304) und (306) gebildet werden. Um das Profilelement (28) in bezug auf die Profilelemente (26) der gegenüberliegenden Reihe in Abstand zu verändem, weisen die Federelemente verbindende Abschnitte (238) und (240) der Halterung Vorsprünge (300) und (302) auf, die in die die Profilierung bildenden Vertiefungen (304) bzw. (306) des Vorsprungs (298) einrasten können. Auf diese Weise ergibt sich eine problemlose Verstellbarkeit, wodurch wiederum die in den Raum abzugebende Luftmenge auf einfache Weise eingestellt werden kann. Im Ausführungsbei¬ spiel weist jedes Federlement (238) bzw. (240) zwei Vorsprünge (300) bzw. (302) auf. Es können aber auch mehr aber auch nur ein Vorsprung sein.