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Patent Searching and Data


Title:
AIRCRAFT SEAT ASSEMBLY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/191056
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an aircraft seat assembly (14a; 14b; 14c; 14d) comprising at least one aircraft seat device (46a; 46b; 46c; 46d) and at least one additional aircraft seat device (48a; 48b; 48c; 48d) which are arranged at least partly next to one another in at least one common column of seats(36a; 36b; 36c; 36d) and each of which can be adjusted between a sitting position and a lying position. According to the invention, the lying direction (64a; 64b; 64c; 64d) of the at least one aircraft seat device (46a; 46b; 46c; 46d) is oriented in the opposite direction to another lying direction (96a; 96b; 96c; 96d) of the at least one other aircraft seat device (48a; 48b; 48c; 48d).

Inventors:
MANSON TIM (GB)
DUCREUX CHRISTOPHE (FR)
Application Number:
PCT/EP2021/057017
Publication Date:
September 30, 2021
Filing Date:
March 18, 2021
Export Citation:
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Assignee:
RECARO AIRCRAFT SEATING GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
B64D11/06
Domestic Patent References:
WO2010018367A22010-02-18
WO2014006607A22014-01-09
WO2014049362A12014-04-03
WO2018078375A12018-05-03
WO2018078376A12018-05-03
Foreign References:
US20150166183A12015-06-18
EP2944571A12015-11-18
EP1364874A12003-11-26
Attorney, Agent or Firm:
DAUB, Thomas (DE)
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Claims:
16.03.2021

Ansprüche

1 . Flugzeugsitzanordnung mit zumindest einer Flugzeugsitzvorrichtung (46a; 46b; 46c; 46d) und mit zumindest einer weiteren Flugzeugsitzvorrichtung (48a; 48b; 48c; 48d), die in zumindest einer gemeinsamen Sitzspalte (36a; 36b; 36c; 36d) zumindest teilweise nebeneinander angeordnet sind und die jeweils zwischen einer Sitzstellung und einer Liegestellung verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Liegerichtung (64a; 64b; 64c; 64d) der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung (46a; 46b; 46c; 46d) entgegengesetzt zu einer weiteren Liegerichtung (96a; 96b; 96c; 96d) der zumindest einen weiteren

Flugzeugsitzvorrichtung (48a; 48b; 48c; 48d) ausgerichtet ist.

2. Flugzeugsitzanordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung (46a; 46b; 46c; 46d) und die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung (48a; 48b; 48c; 48d) jeweils einen direkten Zugang zu einem Flugzeugkabinengang (32a, 34a; 32b, 34b; 32c, 34c; 32d, 34d) aufweisen.

3. Flugzeugsitzanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung (46b; 46c; 46d) und die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung (48b; 48c; 48d) jeweils einen direkten Zugang zu unterschiedlichen Flugzeugkabinengängen (32b, 34b; 32c,

34c; 32d, 34d) aufweisen. 4. Flugzeugsitzanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegerichtung (64a; 64b; 64c; 64d) der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung (46a; 46b; 46c; 46d) eine Richtungskomponente in einer Flugrichtung (24a; 24b; 24c; 24d) aufweist und die weitere Liegerichtung (96a; 96b; 96c; 96d) der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung (48a; 48b; 48c; 48d) eine Richtungskomponente entgegengesetzt zu der Flugrichtung (24a; 24b; 24c; 24d) aufweist.

5. Flugzeugsitzanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegerichtung (64a; 64b; 64c; 64d) der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung (46a; 46b; 46c; 46d) und die weitere Liegerichtung (96a; 96b; 96c; 96d) der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung (48a; 48b; 48c; 48d), insbesondere um mindestens 5 Grad, abgewinkelt zu einer Flugzeuglängsachse ausgerichtet sind.

6. Flugzeugsitzanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegerichtung (64a; 64b; 64c; 64d) der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung (46a; 46b; 46c; 46d) und die weitere Liegerichtung (96a; 96b; 96c; 96d) der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung (48a; 48b; 48c; 48d) zumindest im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind.

7. Flugzeugsitzanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung (46a; 46b; 46c; 46d) eine Flugzeugkabinenmittelebene zumindest teilweise schneidet.

8. Flugzeugsitzanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest drei unmittelbar in der zumindest einen Sitzspalte (36a; 36b; 36c; 36d) hintereinander angeordnete Sitzgruppierungen (54a, 54’a, 54”a, 54”’a; 54b, 54’b, 54”b, 54”’b, 54””b, 54””’b; 54c, 54’c, 54”c; 54d, 54’d, 54”d, 54”’d), die jeweils aus der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung (46a; 46b; 46c; 46d) und der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung (48a; 48b; 48c; 48d) gebildet sind. 9. Flugzeugsitzanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Achse senkrecht zu einer Flugzeuglängsachse einen Schulterbereich (120a) der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung (46a) und einen weiteren Schulterbereich (122a) der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung (48a) schneidet, insbesondere in der Liegestellung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung (46a) und der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung (48a).

10. Flugzeugsitzanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Achse senkrecht zu einer Flugzeuglängsachse eine Rückenlehne (60a) eines Flugzeugsitzes (56a) der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung (46a) und eine weitere Rückenlehne (92a) eines weiteren Flugzeugsitzes (88a) der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung (48a) schneidet, insbesondere in der Sitzstellung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung (46a) und der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung (48a).

11. Flugzeugsitzanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung (46a) wenigstens eine Umhausung (66a) aufweist, die in der Liegestellung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung (46a) einen Kopfbereich (78a) eines Flugzeugsitzes (56a) der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung (46a) zumindest im Wesentlichen überdeckt.

12. Flugzeugsitzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sitzmittelachse (128b) eines Flugzeugsitzes (56b) der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung (46b) einen Sitzboden (90b) eines weiteren Flugzeugsitzes (88b) der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung (48b), insbesondere senkrecht zu einem Flugzeugkabinenboden (22b) betrachtet, schneidet. 13. Flugzeugsitzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegerichtung (64b; 64c) der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung (46b; 46c) und die weitere Liegerichtung (96b; 96c) der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung (48b; 48c) aufeinander zu gerichtet sind.

14. Flugzeugsitzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung (46b; 46c) in der Liegestellung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung (46b; 46c) eine Liegeebene (140b) ausbildet, die einen anderen Abstand zu einem Flugzeugkabinenboden (22b; 22c) aufweist als eine weitere Liegeebene (142b), die von der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung (48b; 48c) in der Liegestellung der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung (48b; 48c) ausgebildet ist.

15. Flugzeugsitzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 oder 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fußraum (132b; 132c) der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung (46b; 46c) und ein weiterer Fußraum (136b; 136c) der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung (48b; 48c), insbesondere senkrecht zu einem Flugzeugkabinenboden (22b; 22c) betrachtet, überlappend zueinander angeordnet sind.

16. Flugzeugsitzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 oder 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung (46b; 46c) und die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung (48b; 48c) wenigstens eine gemeinsame Konsole (144b; 144c) aufweisen.

17. Flugzeugsitzanordnung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch zumindest eine benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung (46’b), die zumindest im Wesentlichen identisch mit der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung (46b) ausgebildet ist, wobei die wenigstens eine Konsole (144b) zumindest teilweise von der zumindest einen benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung (46’b) aus nutzbar ist. 18. Flugzeugsitzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung (46d) und die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung (48d) gemeinsam eine zumindest im Wesentlichen rechteckige Grundfläche ausbilden.

19. Flugzeugsitzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sitzrichtung (62d) der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung (46d) zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Flugzeuglängsachse ausgerichtet ist.

20. Flugzeugsitzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine Achse senkrecht zu einer Flugzeuglängsachse einen Sitzboden (58d) eines Flugzeugsitzes (56d) der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung (46d) und einen weiteren Sitzboden (90d) eines weiteren Flugzeugsitzes (88d) der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung (48d) schneidet, insbesondere in der Sitzstellung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung (46d) und der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung (48d).

21. Flugzeugsitzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 oder 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung (46d) in einer Liegestellung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung (46d) eine Liegeebene (140d) ausbildet, die zu höchstens 60 % von einem Flugzeugsitz (56d) der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung (46d) ausgebildet ist.

22. Flugzeugsitzvorrichtung (46a, 48a; 46b, 48b; 46c, 48c; 46d, 48d) einer Flugzeugsitzanordnung (14a; 14b; 14c; 14d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

Description:
Flugzeugsitzanordnung

Stand der Technik

Die Erfindung betrifft eine Flugzeugsitzanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 .

Es ist bereits eine Flugzeugsitzanordnung mit zumindest einer Flugzeugsitzvorrichtung und mit zumindest einer weiteren Flugzeugsitzvorrichtung, die in zumindest einer gemeinsamen Sitzspalte zumindest teilweise nebeneinander angeordnet sind und die jeweils zwischen einer Sitzstellung und einer Liegestellung verstellbar sind, vorgeschlagen worden.

Die Aufgabe der Erfindung besteht vorzugsweise darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Kompaktheit und einem Komfort bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.

Vorteile der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Flugzeugsitzanordnung mit zumindest einer Flugzeugsitzvorrichtung und mit zumindest einer weiteren Flugzeugsitzvorrichtung, die in zumindest einer gemeinsamen Sitzspalte zumindest teilweise nebeneinander angeordnet sind und die jeweils zwischen einer Sitzstellung und einer Liegestellung verstellbar sind.

Es wird vorgeschlagen, dass eine Liegerichtung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung entgegengesetzt zu einer weiteren Liegerichtung der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung ausgerichtet ist. Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine vorteilhaft kompakte und komfortable Anordnung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung erreicht werden. Des Weiteren können die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung und die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung besonders vorteilhaft zueinander positioniert werden. Dadurch kann ein zur Verfügung stehender Raum in einer Flugzeugkabine vorteilhaft effizient ausgenutzt werden. Vorzugsweise ist die Flugzeugsitzanordnung zur Verwendung in einer Flugzeugkabine eines Flugzeugs vorgesehen. Bevorzugt ist die Flugzeugkabine für einen Aufenthalt aller Passagiere während eines Fluges bestimmt, vorzugsweise unabhängig von einer gebuchten Sitzklasse. Eine Sitzklasse ist beispielsweise als eine Economy- Class, als eine Premium-Economy-Class, als eine Business-Class oder als eine First- Class ausgebildet. Vorzugsweise weist die Flugzeugkabine, vorzugsweise entlang einer Flugzeuglängsachse, zumindest einen Flugzeugkabinenabschnitt auf. Besonders bevorzugt ist die Flugzeugsitzanordnung in dem zumindest einen Flugzeugkabinenabschnitt angeordnet. Bevorzugt ist der zumindest eine Flugzeugkabinenabschnitt durch zumindest ein Trennelement, vorzugsweise eine Trennwand oder einen Vorhang, und/oder durch zumindest ein Flugzeugkabinenmodul, vorzugsweise ein Küchenmodul oder ein Toilettenmodul, entlang einer Flugzeuglängsachse begrenzt. Eine Sitzklasse kann vorzugsweise in mehreren Flugzeugkabinenabschnitten angeordnet sein. Bevorzugt weist die Flugzeugkabine eine Flugzeugkabinenmittelachse auf. Vorzugsweise weist die Flugzeugkabinenmittelachse jeweils einen selben Abstand zu sich gegenüberliegenden Flugzeugkabinenaußenwänden der Flugzeugkabine auf. Vorzugsweise ist die Flugzeugkabinenmittelachse parallel zu einer Rollachse des Flugzeugs ausgerichtet. Vorzugsweise ist die Flugzeugkabinenmittelachse parallel zu einem Flugzeugkabinenboden der Flugzeugkabine ausgerichtet. Unter einer „Flugzeuglängsachse“ soll vorzugsweise eine Achse verstanden werden, die sich in Richtung einer größten Ausdehnung der Flugzeugkabine erstreckt und die innerhalb der Flugzeugkabine angeordnet ist. Dabei ist die Flugzeuglängsachse vorzugsweise parallel zu der Flugzeugkabinenmittelachse ausgerichtet. Bevorzugt weist das Flugzeug in zumindest einem Betriebszustand eine Flugrichtung auf. Vorzugsweise ist die Flugrichtung, vorzugsweise in einem idealen Betriebszustand, parallel zu der Flugzeugkabinenmittelachse und/oder zu einer Flugzeuglängsachse ausgerichtet. Vorzugsweise weist die Flugzeugkabine zumindest einen Flugzeugkabinengang auf. Bevorzugt erstreckt sich der zumindest eine Flugzeugkabinengang zumindest im Wesentlichen entlang einer Flugzeuglängsachse. Vorzugsweise sind die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung und die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung dazu vorgesehen, auf dem Flugzeugkabinenboden der Flugzeugkabine aufgeständert zu werden. Unter „vorgesehen“ soll vorzugsweise speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll vorzugsweise verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter einer „Sitzspalte“ soll vorzugsweise ein Bereich in der Flugzeugkabine verstanden werden, in dem mehrere Flugzeugsitzvorrichtungen, entlang einer Flugzeuglängsachse betrachtet, hintereinander angeordnet sind, wobei der Bereich durch einen Flugzeugkabinengang und durch einen weiteren Flugzeugkabinengang oder durch eine Flugzeugkabinenaußenwand der Flugzeugkabine begrenzt ist. Vorzugsweise erstreckt sich die zumindest eine Sitzspalte in Flugrichtung. Vorzugsweise sind die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung und die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung zumindest teilweise nebeneinander in der zumindest einen gemeinsamen Sitzspalte angeordnet. Besonders bevorzugt sind in der zumindest einen gemeinsamen Sitzspalte genau zwei Flugzeugsitzvorrichtungen unmittelbar nebeneinander angeordnet, nämlich die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung und die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung. Vorzugsweise sind die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung und die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung, vorzugsweise in einer einzelnen Sitzspalte, orthogonal zu der Flugzeuglängsachse betrachtet zumindest teilweise überlappend zueinander angeordnet. Unter „nebeneinander angeordnet“ soll vorzugsweise verstanden werden, dass eine Achse, die parallel zu dem Flugzeugkabinenboden und senkrecht zu einer Flugzeuglängsachse ausgerichtet ist, die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung und die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung schneidet. Besonders bevorzugt sind die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung und die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung in der zumindest einen Sitzspalte unmittelbar aneinander angrenzend angeordnet. Vorzugsweise bildet die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung einen Flugzeugsitzbereich und die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung einen weiteren Flugzeugsitzbereich aus. Unter einem „Flugzeugsitzbereich“ soll dabei vorzugsweise ein Bereich verstanden werden, den ein Passagier in der Flugzeugkabine persönlich zur Verfügung hat, vorzugsweise während der Passagier die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung nutzt, wobei vorzugsweise alle Teile der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung in dem Flugzeugsitzbereich angeordnet sind. Vorzugsweise weist die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung einen Flugzeugsitz auf. Bevorzugt ist der Flugzeugsitz dazu vorgesehen, einen Sitzplatz für einen Passagier in dem Flugzeug bereitzustellen. Besonders bevorzugt umfasst der Flugzeugsitz einen Sitzboden und eine Rückenlehne. Vorzugsweise umfasst der Flugzeugsitz zumindest eine Armlehne. Zusätzlich wäre denkbar, dass der Flugzeugsitz eine Beinstütze umfasst. Grundsätzlich kann der Flugzeugsitz weitere Anbauteile, wie vorzugsweise eine Kopfstütze, umfassen. Vorzugsweise ist der Flugzeugsitz zwischen einer Sitzstellung und einer Liegestellung, vorzugsweise elektromechanisch, verstellbar. Bevorzugt umfasst die Flugzeugsitzvorrichtung wenigstens eine Verstelleinheit, die dazu vorgesehen ist, den Flugzeugsitz zwischen der Sitzstellung und der Liegestellung zu verstellen. Bevorzugt weist die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung wenigstens eine Umhausung auf. Bevorzugt ist die wenigstens eine Umhausung als ein Shellelement ausgebildet. Vorzugsweise weist die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung wenigstens eine Konsole auf. Bevorzugt weist die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung wenigstens eine Ottomane auf. Vorzugsweise weist die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung wenigstens eine Tischeinheit auf. Bevorzugt weist die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung wenigstens eine Trenneinheit auf, die dazu vorgesehen ist, den Flugzeugsitzbereich von einem Flugzeugkabinengang und/oder von einem benachbarten Flugzeugsitzbereich, vorzugsweise optisch, abzutrennen. Vorzugsweise weist die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung einen weiteren Flugzeugsitz auf. Bevorzugt ist der weitere Flugzeugsitz dazu vorgesehen, einen weiteren Sitzplatz für einen weiteren Passagier in dem Flugzeug bereitzustellen. Besonders bevorzugt umfasst der weitere Flugzeugsitz einen weiteren Sitzboden und eine weitere Rückenlehne. Vorzugsweise umfasst der weitere Flugzeugsitz zumindest eine weitere Armlehne. Zusätzlich wäre denkbar, dass der weitere Flugzeugsitz eine weitere Beinstütze umfasst. Grundsätzlich kann der weitere Flugzeugsitz weitere Anbauteile, wie vorzugsweise eine weitere Kopfstütze, umfassen. Grundsätzlich können der Flugzeugsitz und der weitere Flugzeugsitz identisch ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der weitere Flugzeugsitz zwischen einer weiteren Sitzstellung und einer weiteren Liegestellung, vorzugsweise elektromechanisch, verstellbar. Bevorzugt umfasst die weitere Flugzeugsitzvorrichtung wenigstens eine weitere Verstelleinheit, die dazu vorgesehen ist, den weiteren Flugzeugsitz zwischen der Sitzstellung und der Liegestellung zu verstellen. Bevorzugt weist die zumindest eines Flugzeugsitzvorrichtung wenigstens eine weitere Umhausung auf. Bevorzugt ist die wenigstens eine weitere Umhausung als ein Shellelement ausgebildet. Vorzugsweise weist die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung wenigstens eine weitere Konsole auf. Bevorzugt weist die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung wenigstens eine weitere Ottomane auf. Vorzugsweise weist die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung wenigstens eine weitere Tischeinheit auf. Bevorzugt weist die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung wenigstens eine weitere Trenneinheit auf, die dazu vorgesehen ist, den weiteren Flugzeugsitzbereich von einem Flugzeugkabinengang und/oder von einem benachbarten Flugzeugsitzbereich, vorzugsweise optisch, abzutrennen. Unter einer „Sitzstellung“ soll vorzugsweise eine Stellung des Flugzeugsitzes verstanden werden, bei der ein Passagier aufrecht auf dem Flugzeugsitz sitzen kann. Vorzugsweise stehen die Rückenlehne des Flugzeugsitzes und der Sitzboden des Flugzeugsitzes in der Sitzstellung im Wesentlichen senkrecht aufeinander, vorzugsweise in einem Winkel zwischen 90 Grad und 115 Grad. Vorzugsweise bildet die Sitzstellung eine erste Endposition des Flugzeugsitzes aus, in die der Flugzeugsitz maximal verstellbar ist. Bevorzugt ist die Sitzstellung als eine TTL- Stellung ausgebildet. Unter einer „TTL-Stellung“ soll vorzugsweise eine aufrechte Stellung des Flugzeugsitzes verstanden werden, die aus Sicherheitsgründen, vorzugsweise in einer Rollphase, in einer Startphase und in einer Landephase des Flugzeugs, eingenommen werden muss. Vorzugsweise weist die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung eine Sitzrichtung auf. Vorzugsweise weist die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung eine weitere Sitzrichtung auf. Besonders bevorzugt ist die Sitzrichtung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung entgegengesetzt zu der weiteren Sitzrichtung der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung ausgerichtet. Unter einer „Sitzrichtung“ soll vorzugsweise eine Richtung verstanden werden, welche zumindest im Wesentlichen parallel zu dem Flugzeugkabinenboden, vorzugsweise unter einer Abweichung von 3 Grad zu dem Flugzeugkabinenboden, und zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer theoretischen, ebenen, senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden ausgerichteten Rückenlehne ausgerichtet ist, wobei die Richtung einer Normalen auf einer Vorderseite der Rückenlehne entspricht, wobei die Vorderseite der Rückenlehne eine Abstützfläche für einen Rücken eines Passagiers in einer gewöhnlichen Sitzposition ausbildet. Unter „zumindest im Wesentlichen“ soll vorzugsweise verstanden werden, dass eine Abweichung von einem vorgegebenen Wert bevorzugt weniger als 25 %, vorzugsweise weniger als 10 % und besonders bevorzugt weniger als 5 % des vorgegebenen Werts beträgt. Unter einer „Liegestellung“ soll vorzugsweise eine Stellung des Flugzeugsitzes verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine zumindest im Wesentlichen waagerechte Liegefläche für einen Passagier bereitzustellen, vorzugsweise damit der Passagier während eines Fluges eine Schlafhaltung einnehmen kann. Vorzugsweise liegt der Passagier in der Liegestellung des Flugzeugsitzes zumindest im Wesentlichen auf dem Flugzeugsitz, vorzugsweise auf dem Sitzboden und auf der Rückenlehne. Vorzugsweise bildet die Liegestellung eine zweite Endposition des Flugzeugsitzes aus, in die der Flugzeugsitz maximal verstellbar ist. Unter einer „Liegerichtung“ soll vorzugsweise eine Richtung verstanden werden, welche zumindest im Wesentlichen parallel zu dem Flugzeugkabinenboden, vorzugsweise unter einer Abweichung von 3 Grad zu dem Flugzeugkabinenboden, und in der Liegestellung entlang einer gemeinsamen Mittelachse der Rückenlehne und des Sitzbodens verläuft. Vorzugsweise ist die Liegerichtung von einem Kopf eines Passagiers bis zu zumindest einem Fuß des Passagiers gerichtet. Bevorzugt ist der Kopf des Passagiers in der Liegerichtung betrachtet hinter dem zumindest einen Fuß des Passagiers angeordnet, vorzugsweise in einer gewöhnlichen Schlafhaltung des Passagiers. Darunter, dass ein Element in einer Richtung „hinter“ einem weiteren Element angeordnet ist, soll vorzugsweise verstanden werden, dass in der Richtung betrachtet erst das weitere Element und dann das Element angeordnet ist. Darunter, dass ein Element in einer Richtung „vor“ einem weiteren Element angeordnet ist, soll vorzugsweise verstanden werden, dass in der Richtung betrachtet erst das Element und dann das weitere Element angeordnet ist. Bevorzugt erstreckt sich die Liegerichtung entlang einer Sitzmittelachse des Flugzeugsitzes der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung. Besonders bevorzugt erstreckt sich die Liegerichtung entlang einer idealisiert geraden Wirbelsäule des Passagiers. Besonders bevorzugt ist die Liegerichtung durch den Flugzeugsitz der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung definiert und vorzugsweise nicht durch eine tatsächliche Haltung eines in der Liegestellung auf dem Flugzeugsitz liegenden Passagiers. Vorzugsweise ist die Liegerichtung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung zumindest im Wesentlichen parallel zu der weiteren Liegerichtung der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung ausgebildet. Bevorzugt ist die Sitzrichtung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung zumindest im Wesentlichen parallel zu der weiteren Sitzrichtung der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung ausgebildet. Vorzugsweise entspricht die Sitzrichtung der Liegerichtung. Vorzugsweise entspricht die weitere Sitzrichtung der weiteren Liegerichtung. Grundsätzlich können zwischen der Sitzstellung und der Liegestellung weitere Stellungen vorgesehen sein, die vorzugsweise eine kombinierte Sitz- und Liegestellung ausbilden. Die zuvor genannten Definitionen für die Sitzstellung, die Sitzrichtung, die Liegestellung und die Liegerichtung sind vorzugsweise auch für die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung gültig. Bevorzugt sind der Flugzeugsitz und der weitere Flugzeugsitz jeweils als ein Full-Flat-Sitz ausgebildet. Unter einem „Full- Flat-Sitz“ soll vorzugsweise ein Flugzeugsitz verstanden werden, der von der Sitzstellung in die Liegestellung überführbar ist und in der Liegestellung eine zumindest im Wesentlichen ebene Liegefläche ausbildet. Vorzugsweise ist die ebene Liegefläche in einem Winkel von 3 Grad zu dem Flugzeugkabinenboden geneigt. Besonders bevorzugt sind zumindest der Sitzboden des Flugzeugsitzes und die Rückenlehne des Flugzeugsitzes in der Liegestellung zumindest im Wesentlichen parallel zu dem Flugzeugkabinenboden ausgerichtet, auf dem der Flugzeugsitz aufgeständert ist. Vorzugsweise weisen der Sitzboden des Flugzeugsitzes und die Rückenlehne des Flugzeugsitzes in der Liegestellung eine gemeinsame Auflagefläche auf, die zumindest im Wesentlichen parallel zu dem Flugzeugkabinenboden ausgerichtet ist.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung und die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung jeweils einen direkten Zugang zu einem Flugzeugkabinengang aufweisen. Durch diese Ausgestaltung kann ein vorteilhaft einfacher und komfortabler Zugang zu einem Flugzeugsitz erreicht werden. Dadurch kann ein besonders vorteilhaft hoher Komfort für einen Passagier erreicht werden. Des Weiteren kann durch diese Ausgestaltung ein vorteilhaft hoher Komfort für den Passagier erreicht werden, da Passagiere aus benachbarten Flugzeugsitzbereichen durch einen direkten Zugang zu einem Flugzeugkabinengang nicht gestört und/oder beeinträchtigt werden. Unter einem „direkten Zugang“ soll vorzugsweise ein Zugang von einem Flugzeugkabinengang zu einem Flugzeugsitzbereich, vorzugsweise zu einem Flugzeugsitz, verstanden werden, wobei der Zugang zu dem Flugzeugsitzbereich, vorzugsweise zu dem Flugzeugsitz, nicht durch einen benachbarten Flugzeugsitzbereich verläuft. Besonders bevorzugt kann der Passagier direkt von dem Flugzeugkabinengang in den Flugzeugsitzbereich eintreten, vorzugsweise ohne einen weiteren Flugzeugsitzbereich zu durchqueren. Vorzugsweise ist der direkte Zugang lediglich einer einzigen Flugzeugsitzvorrichtung zugeordnet. Bevorzugt ist der direkte Zugang lediglich von einer einzigen Flugzeugsitzvorrichtung nutzbar. Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung und die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung jeweils einen direkten Zugang zu unterschiedlichen Flugzeugkabinengängen aufweisen. Durch diese Ausgestaltung kann eine vorteilhaft gleichmäßige Verteilung von direkten Zugängen innerhalb der Flugzeugkabine erreicht werden. Dadurch wird eine vorteilhaft gleichmäßige Benutzung der unterschiedlichen Flugzeugkabinengänge erreicht, wodurch ein vorteilhaft hoher Komfort für einen Passagier erreicht wird. Vorzugsweise weist die Flugzeugkabine zwei Flugzeugkabinengänge auf, die vorzugsweise durch zumindest eine Sitzspalte voneinander beabstandet sind. Bevorzugt weist die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung einen direkten Zugang zu einem ersten Flugzeugkabinengang der zwei Flugzeugkabinengänge auf. Bevorzugt weist die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung einen direkten Zugang zu einem zweiten Flugzeugkabinengang der zwei Flugzeugkabinengänge auf.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Liegerichtung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung eine Richtungskomponente in der Flugrichtung aufweist und die weitere Liegerichtung der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung eine Richtungskomponente entgegengesetzt zu der Flugrichtung aufweist. Durch diese Ausgestaltung kann eine vorteilhaft kompakte Flugzeugsitzanordnung bereitgestellt werden. Des Weiteren kann durch diese Ausgestaltung eine vorteilhaft hohe Privatsphäre erreicht werden, wodurch ein vorteilhaft hoher Komfort ermöglicht wird. Unter einer „Richtungskomponente“ soll vorzugsweise eine Komponente eines Vektors der Liegerichtung und/oder der Sitzrichtung verstanden werden, die parallel zu der Flugrichtung ausgerichtet ist. Alternativ wäre auch denkbar, dass die Liegerichtung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung eine Richtungskomponente entgegengesetzt zu der Flugrichtung aufweist und die weitere Liegerichtung der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung eine Richtungskomponente in der Flugrichtung aufweist.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Liegerichtung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und die weitere Liegerichtung der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung, insbesondere um mindestens 5 Grad, abgewinkelt zu einer Flugzeuglängsachse ausgerichtet sind. Durch diese Ausgestaltung können die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung und die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung in Flugrichtung betrachtet vorteilhaft dicht angeordnet werden. Dadurch kann eine vorteilhaft hohe Anzahl an Flugzeugsitzvorrichtungen in dem Flugzeugkabinenabschnitt bereitgestellt werden. Vorzugsweise ist die Liegerichtung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung bevorzugt um mindestens 5 Grad, vorzugsweise um mindestens 30 Grad und besonders bevorzugt um mindestens 45 Grad abgewinkelt zu einer Flugzeuglängsachse ausgerichtet. Vorzugsweise ist die weitere Liegerichtung der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung bevorzugt um mindestens 5 Grad, vorzugsweise um mindestens 30 Grad und besonders bevorzugt um mindestens 45 Grad abgewinkelt zu einer Flugzeuglängsachse ausgerichtet. Besonders bevorzugt sind die Liegerichtung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und die weitere Liegerichtung der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung in einem betragsmäßig gleichen Winkel zu einer Flugzeuglängsachse abgewinkelt. Besonders bevorzugt sind die Sitzrichtung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und die weitere Sitzrichtung der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung, insbesondere um mindestens 5 Grad, abgewinkelt zu einer Flugzeuglängsachse ausgerichtet. Vorzugsweise ist die Sitzrichtung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung bevorzugt um mindestens 5 Grad, vorzugsweise um mindestens 30 Grad und besonders bevorzugt um mindestens 45 Grad abgewinkelt zu einer Flugzeuglängsachse ausgerichtet. Vorzugsweise ist die weitere Sitzrichtung der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung bevorzugt um mindestens 5 Grad, vorzugsweise um mindestens 30 Grad und besonders bevorzugt um mindestens 45 Grad abgewinkelt zu einer Flugzeuglängsachse ausgerichtet. Besonders bevorzugt sind die Sitzrichtung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und die weitere Sitzrichtung der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung in einem betragsmäßig gleichen Winkel zu einer Flugzeuglängsachse abgewinkelt.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Liegerichtung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und die weitere Liegerichtung der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung zumindest im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind. Durch diese Ausgestaltung kann eine vorteilhaft kompakte Flugzeugsitzanordnung bereitgestellt werden. Des Weiteren kann durch diese Ausgestaltung eine vorteilhaft einheitliche Optik der Flugzeugsitzanordnung erreicht werden. Vorzugsweise sind die Liegerichtung und die weitere Liegerichtung idealisiert zu der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung ausgerichtet, wobei eine tatsächliche durch einen Passagier definierte Liegerichtung, io vorzugsweise aufgrund einer asymmetrischen Haltung des Passagiers, von der Liegerichtung und der weiteren Liegerichtung abweichen kann.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung eine Flugzeugkabinenmittelebene zumindest teilweise schneidet. Durch diese Ausgestaltung kann eine vorteilhaft kompakte Flugzeugsitzanordnung bereitgestellt werden. Des Weiteren kann dadurch ein durch eine Anordnung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und/oder der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung bedingter Überstand und/oder Freiraum vorteilhaft platzeffizient genutzt werden. Unter einer „Flugzeugkabinenmittelebene“ soll vorzugsweise eine Ebene verstanden werden, die senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden entlang der Flugzeugkabinenmittelachse ausgerichtet ist. Vorzugsweise schneidet eine auf den Flugzeugkabinenboden projizierte Außenkontur der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung die Flugzeugkabinenmittelebene zumindest teilweise. Bevorzugt weist die projizierte Außenkontur der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung eine Form auf, die korrespondierend zu einer über eine Flugzeuglängsachse gespiegelt ausgebildeten Außenkontur zumindest einer benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung ausgebildet ist.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Flugzeugsitzanordnung zumindest drei unmittelbar in der zumindest einen Sitzspalte hintereinander angeordnete Sitzgruppierungen umfasst, die jeweils aus der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung gebildet sind. Durch diese Ausgestaltung kann eine vorteilhaft kostengünstige Herstellung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung erreicht werden, wobei eine Bauteilvielfalt vorteilhaft gering gehalten werden kann. Des Weiteren kann durch diese Ausgestaltung eine entlang einer Flugzeuglängsachse vorteilhaft variable Anzahl an Sitzgruppierungen angeordnet werden. Dadurch kann die Flugzeugsitzanordnung vorteilhaft einfach in unterschiedlich ausgestaltete Flugzeugkabinen implementiert werden. Unter einer „Sitzgruppierung“ soll vorzugsweise eine gemeinsame Anordnung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung in einem Bereich der Flugzeugkabine, vorzugsweise in dem Flugzeugkabinenabschnitt, verstanden werden. Vorzugsweise sind die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung und die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung in der zumindest einen Sitzspalte unmittelbar hintereinander und/oder unmittelbar nebeneinander angeordnet. Vorzugsweise bilden die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung und die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung eine der zumindest drei Sitzgruppierungen aus. Besonders bevorzugt sind die zumindest drei in der zumindest einen Sitzspalte unmittelbar hintereinander angeordneten Sitzgruppierungen identisch ausgebildet. Vorzugsweise bilden die zumindest drei Sitzgruppierungen eine, vorzugsweise periodisch, wiederholbare Abfolge aus. Dabei können mehrere identische Sitzgruppierungen, vorzugsweise entlang einer Flugzeuglängsachse, unmittelbar hintereinander angeordnet werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass eine Achse senkrecht zu einer Flugzeuglängsachse einen Schulterbereich der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und einen weiteren Schulterbereich der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung schneidet, insbesondere in der Liegestellung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung. Durch diese Ausgestaltung kann eine vorteilhaft kompakte Anordnung der zumindest einen Flugzeugsitzanordnung und der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzanordnung zueinander erreicht werden. Des Weiteren kann durch diese Ausgestaltung eine vorteilhaft hohe Privatsphäre erreicht werden, wodurch ein vorteilhaft hoher Komfort ermöglicht wird. Bevorzugt ist die Achse parallel zu dem Flugzeugkabinenboden ausgerichtet. Vorzugsweise schneidet die Achse genau zwei Schulterbereiche in einer einzelnen Sitzspalte. Unter einem „Schulterbereich“ soll vorzugsweise ein Bereich einer Flugzeugsitzvorrichtung verstanden werden, in dem eine Schulter eines Passagiers, der bevorzugt dem 95. Perzentil entspricht, vorzugsweise in einer gewöhnlichen Schlafhaltung in der Liegestellung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung, angeordnet ist, wobei ein Kopf des Passagiers in der Liegestellung vorzugsweise in einem Bereich einer Oberkante der Rückenlehne des Flugzeugsitzes angeordnet ist, wobei sich die Oberkante bevorzugt auf einer dem Sitzboden des Flugzeugsitzes abgewandten Seite der Rückenlehne befindet. Vorzugsweise ist der Schulterbereich der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung dazu vorgesehen, die Schulter des Passagiers, der bevorzugt dem 95. Perzentil entspricht, in der Liegestellung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung aufzunehmen. Bevorzugt weisen die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung und die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung jeweils einen direkten Zugang zu einem selben Flugzeugkabinengang auf. Vorzugsweise ist die Liegerichtung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung von einem Flugzeugkabinengang weggerichtet. Vorzugsweise ist die weitere Liegerichtung der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung zu dem Flugzeugkabinengang hin gerichtet.

Zudem wird vorgeschlagen, dass eine Achse senkrecht zu einer Flugzeuglängsachse die Rückenlehne des Flugzeugsitzes der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und die weitere Rückenlehne des weiteren Flugzeugsitzes der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung schneidet, insbesondere in der Sitzstellung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung. Durch diese Ausgestaltung kann eine vorteilhaft kompakte Anordnung der zumindest einen Flugzeugsitzanordnung und der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzanordnung zueinander erreicht werden. Des Weiteren kann durch diese Ausgestaltung eine vorteilhaft hohe Privatsphäre erreicht werden, wodurch ein vorteilhaft hoher Komfort ermöglicht wird. Bevorzugt ist die Achse parallel zu dem Flugzeugkabinenboden ausgerichtet. Vorzugsweise sind in der zumindest einen gemeinsamen Sitzspalte genau zwei Rückenlehnen nebeneinander angeordnet, nämlich die Rückenlehne des Flugzeugsitzes der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und die weitere Rückenlehne des weiteren Flugzeugsitzes der zumindest eine weiteren Flugzeugsitzvorrichtung.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung wenigstens eine Umhausung aufweist, die in der Liegestellung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung einen Kopfbereich des Flugzeugsitzes der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung zumindest im Wesentlichen überdeckt. Durch diese Ausgestaltung kann eine besonders komfortable Flugzeugsitzanordnung bereitgestellt werden. Des Weiteren kann durch diese Ausgestaltung vorteilhaft erreicht werden, dass der Flugzeugsitz der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung von einer Umgebung abgeschirmt ist. Dadurch kann vorzugsweise ein Blickschutz erreicht werden, wodurch eine vorteilhaft hohe Privatsphäre ermöglicht wird. Des Weiteren kann durch diese Ausgestaltung gleichzeitig eine vorteilhaft kompakte Flugzeugsitzanordnung erreicht werden. Bevorzugt ist der Kopf des Passagiers in der Liegestellung in dem Kopfbereich angeordnet, wobei der Passagier bevorzugt dem 95. Perzentil entspricht. Vorzugsweise befindet sich der Kopfbereich an der Oberkante der Rückenlehne des Flugzeugsitzes, wobei sich die Oberkante bevorzugt auf einer dem Sitzboden des Flugzeugsitzes abgewandten Seite der Rückenlehne befindet. Vorzugsweise schneidet eine Achse, die senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden ausgerichtet ist, die wenigstens eine Umhausung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und den Kopfbereich des Flugzeugsitzes der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung, vorzugsweise in der Liegestellung. Vorzugsweise weist die wenigstens eine Umhausung, vorzugsweise oberhalb des Kopfbereichs in der Liegestellung, ein oberes Ende auf, das zumindest abschnittsweise eine zumindest im Wesentlichen gerade Kante ausbildet, die senkrecht zu der Sitzrichtung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung ausgerichtet ist, vorzugsweise senkrecht zu einer Ebene betrachtet, die parallel zu dem Flugzeugkabinenboden ausgerichtet ist. Bevorzugt erstreckt sich die wenigstens eine Umhausung von der zumindest im Wesentlichen geraden Kante bis auf wenigstens eine Ablagefläche der wenigstens einen Konsole der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung, wobei die wenigstens eine Ablagefläche zwischen der zumindest im Wesentlichen geraden Kante und dem Flugzeugkabinenboden angeordnet ist. Vorzugsweise entspricht eine Länge dieser Erstreckung, parallel zu dem Flugzeugkabinenboden und in der Sitzrichtung gemessen, vorzugsweise mindestens 30 cm und besonders bevorzugt mindestens 40 cm und/oder bevorzugt höchstens 60 cm und besonders bevorzugt höchstens 50 cm. Bevorzugt weist die wenigstens eine Umhausung in der Sitzrichtung betrachtet vor dem Flugzeugsitz eine Schräge auf. Bevorzugt ist die Schräge als ein ebener Bereich der wenigstens einen Umhausung ausgebildet. Vorzugsweise weist die Schräge einen Winkel von bevorzugt mindestens 10 Grad, vorzugsweise mindestens 20 Grad und besonders bevorzugt mindestens 30 Grad gegenüber einer Achse auf, die senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden ausgerichtet ist. Bevorzugt ist die Schräge zu dem Flugzeugsitz der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung hin geneigt. Mittels der Schräge kann, insbesondere mit einer vollständig abgesenkten Trenneinheit, ein vorteilhaft einfacher und ergonomischer Durchblick zwischen dem Flugzeugsitz der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und einem benachbarten Flugzeugsitz einer benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung ermöglicht werden. Dadurch können gemeinsam reisende Paare, die sich vorzugsweise in dem Flugzeugsitz und dem benachbarten Flugzeugsitz gegenüber sitzen, vorteilhaft einfach und bequem miteinander kommunizieren. Des Weiteren können mittels der Schräge vorteilhaft offene Flugzeugsitzbereiche mit einer vorteilhaft großen Raumwirkung bereitgestellt werden. Besonders bevorzugt weist die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung wenigstens eine weitere Umhausung auf, die in der Liegestellung der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung einen weiteren Kopfbereich des weiteren Flugzeugsitzes der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung zumindest im Wesentlichen überdeckt. Vorzugsweise sind die wenigstens eine Umhausung und die wenigstens eine weitere Umhausung einstückig miteinander ausgebildet. Unter „einstückig“ soll vorzugsweise zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Fierstellung aus einem Guss und/oder durch eine Fierstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling.

Ferner wird vorgeschlagen, dass eine Sitzmittelachse eines Flugzeugsitzes der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung den weiteren Sitzboden des weiteren Flugzeugsitzes der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung, insbesondere senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden betrachtet, schneidet. Durch diese Ausgestaltung kann eine Bauteilkomplexität vorteilhaft reduziert werden, wodurch eine kostengünstige Fierstellung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung ermöglicht wird. Des Weiteren kann durch diese Ausgestaltung eine vorteilhaft kompakte Flugzeugsitzanordnung erreicht werden. Unter einer „Sitzmittelachse“ soll vorzugsweise eine Achse verstanden werden, die parallel zu der Sitzrichtung und durch einen Mittelpunkt des Flugzeugsitzes, vorzugsweise des Sitzbodens und/oder der Rückenlehne, verläuft, wobei der Mittelpunkt vorzugsweise einen gleichen minimalen Abstand zu zwei Armlehnen des Flugzeugsitzes aufweist. Vorzugsweise ist die Sitzmittelachse des Flugzeugsitzes parallel zu einer weiteren Sitzmittelachse des weiteren Flugzeugsitzes ausgerichtet. Vorzugsweise sind die Sitzmittelachse und die weitere Sitzmittelachse voneinander beabstandet, vorzugsweise senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden betrachtet. Grundsätzlich wäre auch denkbar, dass die Sitzmittelachse des Flugzeugsitzes der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und die weitere Sitzmittelachse des weiteren Flugzeugsitzes der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung in einer Ebene, die senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden ausgerichtet ist, angeordnet sind.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Liegerichtung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und die weitere Liegerichtung der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung aufeinander zu gerichtet sind. Durch diese Ausgestaltung kann eine vorteilhaft kompakte Flugzeugsitzanordnung bei einem gleichzeitig vorteilhaft hohen Komfort erreicht werden. Vorzugsweise ist die Liegerichtung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung von einem Flugzeugkabinengang weggerichtet. Vorzugsweise ist die weitere Liegerichtung der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung von einem weiteren Flugzeugkabinengang weggerichtet.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung in der Liegestellung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung eine Liegeebene ausbildet, die einen anderen Abstand zu dem Flugzeugkabinenboden aufweist als eine weitere Liegeebene, die von der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung in der Liegestellung der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung ausgebildet ist.

Durch diese Ausgestaltung können die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung und die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung zumindest in der Liegestellung überlappend zueinander angeordnet werden. Dadurch kann eine besonders vorteilhaft kompakte Flugzeugsitzanordnung bereitgestellt werden. Vorzugsweise weist die Liegeebene einen größeren oder kleineren minimalen Abstand zu dem Flugzeugkabinenboden auf als die weitere Liegeebene. Vorzugsweise beträgt ein minimaler Abstand zwischen der Liegeebene und der weiteren Liegeebene, senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden gemessen, bevorzugt mindestens 20 cm, vorzugsweise mindestens 25 cm und besonders bevorzugt mindestens 30 cm. Bevorzugt bildet eine Oberfläche der Rückenlehne des Flugzeugsitzes der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung, eine Oberfläche des Sitzbodens des Flugzeugsitzes der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und eine Oberfläche eines Fuß- und/oder Beinauflageelements der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung die Liegeebene aus. Unter einer „Oberfläche“ soll in diesem Zusammenhang vorzugsweise eine Fläche eines Flugzeugsitzes verstanden werden, die in der Sitzstellung und/oder in der Liegestellung des Flugzeugsitzes zu einem, vorzugsweise gewichtskraftbedingten, Kontakt mit einem Passagier vorgesehen ist, wobei die Fläche vorzugsweise zumindest ein Komfortelement des Flugzeugsitzes auf einer dem Passagier zugewandten Seite des Komfortelements begrenzt. Unter einem „Komfortelement“ soll in diesem Zusammenhang vorzugsweise ein Element verstanden werden, das eine Polsterung bereitstellt, wie beispielsweise ein Schaumstoffelement und/oder ein Federkernelement. Vorzugsweise sind die Oberfläche der Rückenlehne, die Oberfläche des Sitzbodens und die Oberfläche des Fuß- und/oder Beinauflageelements in der Liegestellung von dem Flugzeugkabinenboden abgewandt. Bevorzugt bildet eine Oberfläche der weitere Rückenlehne des weiteren Flugzeugsitzes der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung, eine Oberfläche des weiteren Sitzbodens des weiteren Flugzeugsitzes der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung und eine Oberfläche eines weiteren Fuß- und/oder Beinauflageelements der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung die weitere Liegeebene aus. Vorzugsweise sind die Oberfläche der weiteren Rückenlehne, die Oberfläche des weiteren Sitzbodens und die Oberfläche des weiteren Fuß- und/oder Beinauflageelements in der Liegestellung von dem Flugzeugkabinenboden abgewandt. Der Sitzboden des Flugzeugsitzes der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung ist vorzugsweise dazu vorgesehen, bei einer Überführung von der Sitzstellung in die Liegestellung von dem Flugzeugkabinenboden angehoben oder zu dem Flugzeugkabinenboden abgesenkt zu werden. Der weitere Sitzboden des weiteren Flugzeugsitzes der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung ist vorzugsweise dazu vorgesehen, bei einer Überführung von der Sitzstellung in die Liegestellung zu dem Flugzeugkabinenboden abgesenkt oder von dem Flugzeugkabinenboden angehoben zu werden. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass der Sitzboden des Flugzeugsitzes oder der weitere Sitzboden des weiteren Flugzeugsitzes in der Liegestellung einen selben Abstand zu dem Flugzeugkabinenboden aufweist.

Ferner wird vorgeschlagen, dass ein Fußraum der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und ein weiterer Fußraum der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung, insbesondere senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden betrachtet, überlappend zueinander angeordnet sind. Durch diese Ausgestaltung kann ein verfügbarer Bauraum vorteilhaft ausgenutzt werden. Dadurch kann eine vorteilhaft kompakte Flugzeugsitzanordnung bereitgestellt werden. Unter einem „Fußraum“ soll vorzugsweise ein Raum verstanden werden, in dem zumindest ein Fuß eines Passagiers bei einer gewöhnlichen Schlafhaltung in der Liegestellung platziert ist. Vorzugsweise ist der Fußraum der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung in der wenigstens einen Konsole der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung angeordnet. Bevorzugt ist das Fuß- und/oder Beinauflageelement der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung zumindest im Wesentlichen in dem Fußraum der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung angeordnet. Vorzugsweise ist der weitere Fußraum der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung in der wenigstens einen weiteren Konsole der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung angeordnet. Bevorzugt ist das weitere Fuß- und/oder Beinauflageelement der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung zumindest im Wesentlichen in dem weiteren Fußraum der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung angeordnet.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung und die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung wenigstens eine gemeinsame Konsole aufweisen. Durch diese Ausgestaltung kann ein verfügbarer Bauraum vorteilhaft ausgenutzt werden. Dadurch kann eine vorteilhaft kompakte Flugzeugsitzanordnung bereitgestellt werden. Vorzugsweise ist die wenigstens eine gemeinsame Konsole zwischen dem Flugzeugsitz der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und dem weiteren Flugzeugsitz der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung angeordnet. Bevorzugt sind die wenigstens eine Konsole der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und die wenigstens eine weitere Konsole der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung einstückig ausgebildet. Besonders bevorzugt bilden die wenigstens eine Konsole der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und die wenigstens eine weitere Konsole der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung die wenigstens eine gemeinsame Konsole aus.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Flugzeugsitzanordnung zumindest eine benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung umfasst, die zumindest im Wesentlichen identisch mit der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung ausgebildet ist, wobei die wenigstens eine Konsole zumindest teilweise von der zumindest einen benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung aus nutzbar ist. Durch diese Ausgestaltung kann ein Bauraum vorteilhaft vollständig ausgenutzt werden. Dadurch kann eine vorteilhaft kompakte Flugzeugsitzanordnung bereitgestellt werden. Des Weiteren kann durch diese Ausgestaltung ein vorteilhaft bequemer Zugriff eines Passagiers der zumindest einen benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung auf die wenigstens eine Konsole erfolgen. Dadurch wird ein vorteilhaft hoher Komfort erreicht. Unter „nutzbar“ soll vorzugsweise verstanden werden, dass zumindest ein Bauteil und/oder ein Raum der wenigstens einen Konsole und/oder zumindest eine Funktion der wenigstens einen Konsole von einem Passagier in der zumindest einen benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung zugänglich, verstellbar und/oder bedienbar ist. Vorzugsweise weist die wenigstens eine gemeinsame Konsole zumindest einen Verstauraum auf. Bevorzugt ist der zumindest eine Verstauraum lediglich von der zumindest einen benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung zugänglich. Besonders bevorzugt ist der zumindest eine Verstauraum oberhalb des Fußraums und des weiteren Fußraums angeordnet. Vorzugsweise schneidet eine Achse, die senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden ausgerichtet ist, den Fußraum der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung, den Fußraum der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung und den zumindest einen Verstauraum der wenigstens einen Konsole.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung und die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung gemeinsam eine zumindest im Wesentlichen rechteckige Grundfläche ausbilden. Durch diese Ausgestaltung kann eine zur Verfügung stehende Fläche der zumindest einen Sitzspalte vorteilhaft ausgenutzt werden. Des Weiteren kann durch diese Ausgestaltung entlang einer Flugzeuglängsachse eine vorteilhaft variable Anzahl an Flugzeugsitzvorrichtungen angeordnet werden.

Dadurch kann die Flugzeugsitzanordnung vorteilhaft einfach in unterschiedlich ausgestaltete Flugzeugkabinen implementiert werden. Unter einer „Grundfläche“ soll vorzugsweise eine Fläche verstanden werden, die senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden betrachtet von einer äußeren Kontur der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung umschlossen ist. Dabei ist es denkbar, dass ein Fußraum der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und/oder ein weiterer Fußraum der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung in wenigstens einen Bereich von zumindest einer benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung hineinragt. Vorzugsweise ist die zumindest im Wesentlichen rechteckige Grundfläche entlang einer Flugzeuglängsachse durch eine Trennwand der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und durch eine weitere Trennwand der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung begrenzt. Vorzugsweise ist die Trennwand durchgängig zwischen einem Flugzeugkabinengang und einem weiteren Flugzeugkabinengang oder einer Flugzeugkabinenaußenwand der Flugzeugkabine ausgebildet. Bevorzugt ist eine Flaupterstreckungsrichtung der Trennwand orthogonal zu einer Flugzeuglängsachse ausgerichtet.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Sitzrichtung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Flugzeuglängsachse ausgerichtet ist. Durch diese Ausgestaltung kann eine vorteilhaft komfortable Flugzeugsitzanordnung mit einer vorteilhaft großen Nutzfläche der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung bereitgestellt werden. Vorzugsweise weicht die Sitzrichtung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung von der Liegerichtung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung um bevorzugt mindestens 18 Grad, vorzugsweise mindestens 25 Grad und besonders bevorzugt mindestens 30 Grad ab. Vorzugsweise ist der Flugzeugsitz, vorzugsweise der Sitzboden, der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung in der Sitzstellung und in der Liegestellung in einer selben Position angeordnet. Bevorzugt ist der Sitzboden des Flugzeugsitzes der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung in einer Position und/oder in einer Ausrichtung unbeweglich angeordnet. Grundsätzlich ist es jedoch denkbar, dass der Flugzeugsitz der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung eine gegenüber dem Sitzboden verschwenkbare Rückenlehne und/oder eine Sitzbodenartikulation aufweist. Besonders bevorzugt ist die weitere Sitzrichtung der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Flugzeuglängsachse ausgerichtet. Vorzugsweise weicht die weitere Sitzrichtung der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung von der weiteren Liegerichtung der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung um bevorzugt mindestens 18 Grad, vorzugsweise mindestens 25 Grad und besonders bevorzugt mindestens 30 Grad ab. Vorzugsweise ist der weitere Flugzeugsitz, vorzugsweise der weitere Sitzboden, der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung in der Sitzstellung und in der Liegestellung in einer selben Position angeordnet. Bevorzugt ist der weitere Sitzboden des weiteren Flugzeugsitzes der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung in einer Position und/oder in einer Ausrichtung unbeweglich angeordnet. Grundsätzlich kann der weitere Flugzeugsitz der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung eine gegenüber dem weiteren Sitzboden verschwenkbare weitere Rückenlehne und/oder eine Sitzbodenartikulation aufweisen.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass eine Achse senkrecht zu einer Flugzeuglängsachse den Sitzboden des Flugzeugsitzes der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und den weiteren Sitzboden des weiteren Flugzeugsitzes der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung schneidet, insbesondere in der Sitzstellung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung. Durch diese Ausgestaltung kann eine vorteilhaft kompakte Anordnung der zumindest einen Flugzeugsitzanordnung und der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzanordnung zueinander erreicht werden. Des Weiteren kann durch diese Ausgestaltung eine vorteilhaft hohe Privatsphäre erreicht werden, wodurch ein vorteilhaft hoher Komfort ermöglicht wird. Bevorzugt ist die Achse parallel zu dem Flugzeugkabinenboden ausgerichtet. Vorzugsweise sind in der zumindest einen gemeinsamen Sitzspalte genau zwei Sitzböden nebeneinander angeordnet, nämlich der Sitzboden des Flugzeugsitzes der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung und der weitere Sitzboden des weiteren Flugzeugsitzes der zumindest eine weiteren Flugzeugsitzvorrichtung.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung in einer Liegestellung der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung eine Liegeebene ausbildet, die zu höchstens 60 % von dem Flugzeugsitz der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung kann eine vorteilhaft komfortable Flugzeugsitzanordnung mit einer vorteilhaft großen Nutzfläche der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung bereitgestellt werden. Vorzugsweise ist die Liegeebene zu bevorzugt höchstens 60 %, vorzugsweise höchstens 50 % und besonders bevorzugt höchstens 40 % von dem Sitzboden des Flugzeugsitzes der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung ausgebildet. Vorzugsweise weist die zumindest eine Flugzeugsitzvorrichtung zumindest ein Komfortelement auf, das vorzugsweise eine Liegefläche ausbildet. Bevorzugt ist das zumindest eine Komfortelement in der Sitzrichtung betrachtet neben dem Sitzboden des Flugzeugsitzes angeordnet. Besonders bevorzugt ist die Liegeebene zu bevorzugt mindestens 30 %, vorzugsweise mindestens 40 % und besonders bevorzugt mindestens 60 % von dem zumindest einen Komfortelement der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Komfortelement einstückig mit dem Sitzboden des Flugzeugsitzes der zumindest einen Flugzeugsitzvorrichtung ausgebildet. Vorzugsweise bildet die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung in einer Liegestellung der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung eine weitere Liegeebene aus, die zu höchstens 60 % von dem weiteren Flugzeugsitz der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung ausgebildet ist. Bevorzugt ist die weitere Liegeebene zu bevorzugt höchstens 60 %, vorzugsweise höchstens 50 % und besonders bevorzugt höchstens 40 % von dem weiteren Sitzboden des weiteren Flugzeugsitzes der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung ausgebildet. Vorzugsweise weist die zumindest eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung zumindest ein weiteres Komfortelement auf, das vorzugsweise eine weitere Liegefläche ausbildet. Bevorzugt ist das zumindest eine weitere Komfortelement in der weiteren Sitzrichtung betrachtet neben dem weiteren Sitzboden des weiteren Flugzeugsitzes angeordnet. Besonders bevorzugt ist die weitere Liegeebene zu bevorzugt mindestens 30 %, vorzugsweise mindestens 40 % und besonders bevorzugt mindestens 60 % von dem zumindest einen weiteren Komfortelement der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine weitere Komfortelement einstückig mit dem weiteren Sitzboden des weiteren Flugzeugsitzes der zumindest einen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung ausgebildet.

Zudem wird eine Flugzeugsitzvorrichtung der erfindungsgemäßen Flugzeugsitzanordnung vorgeschlagen. Durch diese Ausgestaltung kann eine vorteilhaft kompakte Flugzeugsitzanordnung erreicht werden.

Die erfindungsgemäße Flugzeugsitzanordnung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Flugzeugsitzanordnung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.

Zeichnungen

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 ein Flugzeug in einer schematischen Darstellung in einem ersten Ausführungsbeispiel,

Fig. 2 eine erfindungsgemäße Flugzeugsitzanordnung in einer schematischen Darstellung in dem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 3 einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Flugzeugsitzanordnung aus Fig. 2 in einer schematischen Darstellung in dem ersten Ausführungsbeispiel,

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Flugzeugsitzanordnung in einer schematischen Darstellung in dem ersten Ausführungsbeispiel,

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Flugzeugsitzanordnung in einer schematischen Darstellung in dem ersten Ausführungsbeispiel,

Fig. 6 eine erfindungsgemäße Flugzeugsitzanordnung in einer schematischen

Darstellung in einem zweiten Ausführungsbeispiel,

Fig. 7 einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Flugzeugsitzanordnung aus

Fig. 6 in einer schematischen Darstellung in dem zweiten

Ausführungsbeispiel,

Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Flugzeugsitzanordnung in einer schematischen Darstellung in dem zweiten Ausführungsbeispiel,

Fig. 9 eine perspektivische Schnittansicht der erfindungsgemäßen Flugzeugsitzanordnung in einer schematischen Darstellung in dem zweiten Ausführungsbeispiel,

Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Flugzeugsitzanordnung in einer schematischen Darstellung in einem dritten Ausführungsbeispiel,

Fig. 11 eine erfindungsgemäße Flugzeugsitzanordnung in einer schematischen Darstellung in einem vierten Ausführungsbeispiel, Fig. 12 einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Flugzeugsitzanordnung aus Fig. 11 in einer schematischen Darstellung in dem vierten Ausführungsbeispiel und

Fig. 13 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Flugzeugsitzanordnung aus Fig. 11 in einer schematischen Darstellung in dem vierten Ausführungsbeispiel. Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Die Figur 1 zeigt ein Flugzeug 10a. Das Flugzeug 10a weist eine Flugzeugkabine 12a auf. Das Flugzeug 10a weist eine Flugzeugsitzanordnung 14a auf. Die Figuren 2 bis 5 zeigen die Flugzeugsitzanordnung 14a in einem ersten Ausführungsbeispiel. Die Flugzeugsitzanordnung 14a ist zur Verwendung in der teilweise dargestellten Flugzeugkabine 12a des Flugzeugs 10a vorgesehen. Die Flugzeugkabine 12a ist für einen Aufenthalt aller Passagiere während eines Fluges bestimmt.

Die Flugzeugkabine 12a weist eine Flugzeugkabinenmittelachse 16a auf. Die Flugzeugkabinenmittelachse 16a ist als eine Flugzeuglängsachse ausgebildet. Die Flugzeugkabinenmittelachse 16a weist jeweils einen selben Abstand zu sich gegenüberliegenden Flugzeugkabinenaußenwänden 18a, 20a der Flugzeugkabine 12a auf. Die Flugzeugkabinenmittelachse 16a ist parallel zu einer Rollachse des Flugzeugs 10a ausgerichtet. Die Flugzeugkabinenmittelachse 16a ist parallel zu einem Flugzeugkabinenboden 22a der Flugzeugkabine 12a ausgerichtet. Vorzugsweise ist die Flugzeugkabinenmittelachse 16a auf dem Flugzeugkabinenboden 22a angeordnet. Die Flugzeugkabine 12a weist eine nicht näher dargestellte Flugzeugkabinenmittelebene auf. Die Flugzeugkabinenmittelebene ist senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden 22a entlang der Flugzeugkabinenmittelachse 16a ausgerichtet. Das Flugzeug 10a weist in zumindest einem Betriebszustand eine Flugrichtung 24a auf. Die Flugrichtung 24a ist im vorliegenden Fall idealisiert parallel zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a ausgerichtet.

Die Flugzeugkabine 12a weist entlang der Flugzeugkabinenmittelachse 16a einen Flugzeugkabinenabschnitt 26a auf. Die Flugzeugsitzanordnung 14a ist in dem Flugzeugkabinenabschnitt 26a angeordnet. Zusätzlich kann die Flugzeugkabine 12a zumindest einen weiteren Flugzeugkabinenabschnitt, in Flugrichtung 24a betrachtet vorzugsweise vor oder hinter dem Flugzeugkabinenabschnitt 26a, aufweisen. Der Flugzeugkabinenabschnitt 26a ist im vorliegenden Fall durch mehrere Flugzeugkabinentrennelemente 28a und durch mehrere schematisch dargestellte Flugzeugkabinenmodule 30a entlang der Flugzeugkabinenmittelachse 16a begrenzt. Die Flugzeugkabinentrennelemente 28a sind im vorliegenden Fall jeweils als eine Flugzeugkabinentrennwand ausgebildet. Die Flugzeugkabinenmodule 30a sind im vorliegenden Fall jeweils als ein Küchenmodul, als ein Toilettenmodul, als ein Kleiderschrank oder als ein Front-Row-Monument ausgebildet. Im vorliegenden Fall weist die Flugzeugkabine 12a in dem Flugzeugkabinenabschnitt 26a zwei Flugzeugkabinengänge 32a, 34a auf. Alternativ wäre auch denkbar, dass die Flugzeugkabine 12a lediglich einen einzigen Flugzeugkabinengang aufweist. Die Flugzeugkabine 12a weist einen Flugzeugkabinengang 32a auf. Die Flugzeugkabine 12a weist einen weiteren Flugzeugkabinengang 34a auf. Die Flugzeugkabinengänge 32a ,34a erstrecken sich jeweils zumindest im Wesentlichen entlang einer nicht näher dargestellten Flugzeuglängsachse.

Im vorliegenden Fall umfasst die Flugzeugsitzanordnung 14a vier Sitzspalten 36a, 38a, 40a, 42a. Alternativ wäre auch denkbar, dass die Flugzeugsitzanordnung 14a lediglich zwei oder drei Sitzspalten umfasst. Die vier Sitzspalten 36a, 38a, 40a, 42a erstrecken sich jeweils in der Flugrichtung 24a. Die Flugzeugsitzanordnung 14a umfasst eine erste Sitzspalte 36a. Die erste Sitzspalte 36a ist als eine erste innere Sitzspalte ausgebildet.

Die Flugzeugsitzanordnung 14a umfasst eine zweite Sitzspalte 38a. Die zweite Sitzspalte 38a ist als eine zweite innere Sitzspalte ausgebildet. Die erste Sitzspalte 36a und die zweite Sitzspalte 38a sind unmittelbar nebeneinander angeordnet. Die Flugzeugkabine 12a weist einen Mittelbereich 44a auf. Der Mittelbereich 44a ist von den zwei Flugzeugkabinengängen 32a, 34a begrenzt. Die erste Sitzspalte 36a und die zweite Sitzspalte 38a sind in dem Mittelbereich 44a angeordnet. Eine senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a und parallel zu dem Flugzeugkabinenboden 22a gemessene maximale kombinierte Erstreckung der ersten Sitzspalte 36a und der zweiten Sitzspalte 38a entspricht einem minimalen Abstand zwischen dem Flugzeugkabinengang 32a und dem weiteren Flugzeugkabinengang 34a. Die erste Sitzspalte 36a und die zweite Sitzspalte 38a füllen den Mittelbereich 44a, senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a und parallel zu dem Flugzeugkabinenboden 22a betrachtet, zumindest im Wesentlichen vollständig aus. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass lediglich eine Sitzspalte in dem Mittelbereich 44a der Flugzeugkabine 12a angeordnet ist. Die Flugzeugsitzanordnung 14a umfasst eine dritte Sitzspalte 40a. Die dritte Sitzspalte 40a ist als eine erste äußere Sitzspalte ausgebildet. Die erste Sitzspalte 36a und die dritte Sitzspalte 40a sind durch den Flugzeugkabinengang 32a voneinander beabstandet. Die Flugzeugsitzanordnung 14a umfasst eine vierte Sitzspalte 42a. Die vierte Sitzspalte 42a ist als eine zweite äußere Sitzspalte ausgebildet. Die zweite Sitzspalte 38a und die vierte Sitzspalte 42a sind durch den weiteren Flugzeugkabinengang 34a voneinander beabstandet. Im vorliegenden Fall ist die vierte Sitzspalte 42a über die Flugzeugkabinenmittelachse 16a symmetrisch zu der dritten Sitzspalte 40a ausgebildet.

Die Flugzeugsitzanordnung 14a umfasst eine Flugzeugsitzvorrichtung 46a. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46a ist in der ersten Sitzspalte 36a angeordnet. Die Flugzeugsitzanordnung 14a umfasst eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a ist in der ersten Sitzspalte 36a angeordnet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46a und die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a sind in einer gemeinsamen Sitzspalte, nämlich der ersten Sitzspalte 36a, zumindest teilweise nebeneinander angeordnet. In der gemeinsamen ersten Sitzspalte 36a sind genau zwei Flugzeugsitzvorrichtungen unmittelbar nebeneinander angeordnet, nämlich die Flugzeugsitzvorrichtung 46a und die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46a und die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a sind in der ersten Sitzspalte 36a senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a betrachtet zumindest teilweise überlappend zueinander angeordnet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46a und die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a sind in der ersten Sitzspalte 36a unmittelbar aneinander angrenzend angeordnet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46a und die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a sind in der ersten Sitzspalte unmittelbar hintereinander und unmittelbar nebeneinander angeordnet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46a und die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a weisen jeweils einen direkten Zugang zu demselben Flugzeugkabinengang 32a auf.

Die Flugzeugsitzanordnung 14a umfasst eine benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 46’a. Die benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 46’a ist zumindest im Wesentlichen identisch zu der Flugzeugsitzvorrichtung 46a ausgebildet. Die benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 46’a ist in der ersten Sitzspalte 36a angeordnet. Die benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 46’a ist zu der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a entlang einer Flugzeuglängsachse benachbart angeordnet. Die benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 46’a ist in der Flugrichtung 24a betrachtet unmittelbar vor der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a angeordnet. Die benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 46’a ist durch die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a von der Flugzeugsitzvorrichtung 46a beabstandet. Grundsätzlich ist es denkbar, dass eine in der ersten Sitzspalte 36a und in einer ersten Sitzreihe und/oder in einer letzten Sitzreihe in dem Flugzeugkabinenabschnitt 26a angeordnete benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 46’a unterschiedlich zu der Flugzeugsitzvorrichtung 46a ausgebildet ist. Dadurch kann in der ersten Sitzreihe und/oder in der letzten Sitzreihe vorteilhaft zusätzlich Platz zur Verfügung gestellt werden.

Die Flugzeugsitzanordnung 14a umfasst eine benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48’a. Die benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48’a ist zumindest im Wesentlichen identisch zu der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a ausgebildet. Die benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48’a ist in der ersten Sitzspalte 36a angeordnet. Die benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48’a ist zu der Flugzeugsitzvorrichtung 46a entlang einer Flugzeuglängsachse benachbart angeordnet. Die benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48’a ist in der Flugrichtung 24a betrachtet unmittelbar hinter der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a angeordnet. Die benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48’a ist durch die Flugzeugsitzvorrichtung 46a von der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a beabstandet.

Die Flugzeugsitzanordnung 14a umfasst eine andere benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 50a. Die andere benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 50a ist in der zweiten Sitzspalte 38a angeordnet. Die andere benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 50a ist zu der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a entlang einer Achse senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a zumindest teilweise benachbart angeordnet. Die andere benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 50a ist in der Flugrichtung 24a betrachtet zumindest teilweise unmittelbar neben der Flugzeugsitzvorrichtung 46a angeordnet. Die andere benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 50a ist in der Flugrichtung 24a betrachtet zumindest teilweise unmittelbar neben der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a angeordnet. Die andere benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 50a ist über die Flugzeugkabinenmittelachse 16a gespiegelt zu der Flugzeugsitzvorrichtung 46a ausgebildet. Die andere benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 50a ist entlang der Flugzeugkabinenmittelachse 16a versetzt zu der Flugzeugsitzvorrichtung 46a angeordnet. Die andere benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 50a ist entlang der Flugzeugkabinenmittelachse 16a um einen halben maximalen Flugzeugsitzvorrichtungsabstand zwischen der Flugzeugsitzvorrichtung 46a und der benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 46’a versetzt zu der Flugzeugsitzvorrichtung 46a angeordnet. Der Flugzeugsitzvorrichtungsabstand zwischen der Flugzeugsitzvorrichtung 46a und der benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 46’a ist entlang einer Flugzeuglängsachse gemessen. Der

Flugzeugsitzvorrichtungsabstand zwischen der Flugzeugsitzvorrichtung 46a und der benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 46’a ist zwischen zwei identisch in der Flugzeugsitzvorrichtung 46a und der benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 46’a angeordneten Messpunkten gemessen.

Die Flugzeugsitzanordnung 14a umfasst eine andere benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 52a. Die andere benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 52a ist in der zweiten Sitzspalte 38a angeordnet. Die andere benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 52a ist zu der anderen benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 50a entlang einer Flugzeuglängsachse benachbart angeordnet. Die andere benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 52a ist in der Flugrichtung 24a betrachtet unmittelbar hinter der anderen benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 50a angeordnet. Die andere benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 52a ist zu der Flugzeugsitzvorrichtung 46a entlang einer Achse senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a zumindest teilweise benachbart angeordnet. Die andere benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 52a ist in der Flugrichtung 24a betrachtet zumindest teilweise unmittelbar neben der Flugzeugsitzvorrichtung 46a angeordnet. Die andere benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 52a ist über die Flugzeugkabinenmittelachse 16a gespiegelt zu der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a ausgebildet. Die andere benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 52a ist entlang der Flugzeugkabinenmittelachse 16a versetzt zu der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a angeordnet. Die andere benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 52a ist entlang der Flugzeugkabinenmittelachse 16a um einen halben maximalen weiteren Flugzeugsitzvorrichtungsabstand zwischen der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a und der benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48’a versetzt zu der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a angeordnet. Der weitere Flugzeugsitzvorrichtungsabstand zwischen der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a und der benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48’a ist entlang einer Flugzeuglängsachse gemessen. Der weitere Flugzeugsitzvorrichtungsabstand zwischen der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a und der benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48’a ist zwischen zwei identisch in der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a und der benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48’a angeordneten Messpunkten gemessen. Der weitere Flugzeugsitzvorrichtungsabstand ist identisch zu dem Flugzeugsitzvorrichtungsabstand ausgebildet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46a und die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a bilden eine Sitzgruppierung 54a der Flugzeugsitzanordnung 14a aus. Die Sitzgruppierung 54a bildet eine, vorzugsweise periodisch, wiederholbare Abfolge aus. Im vorliegenden Fall umfasst die Flugzeugsitzanordnung 14a vier in der ersten Sitzspalte 36a unmittelbar hintereinander angeordnete Sitzgruppierungen 54a, 54’a, 54”a, 54”’a, die jeweils aus der Flugzeugsitzvorrichtung 46a und der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a gebildet sind. Die in der ersten Sitzspalte 36a unmittelbar hintereinander angeordneten vier Sitzgruppierungen 54a, 54’a, 54”a, 54”’a sind identisch ausgebildet.

Die Flugzeugsitzvorrichtung 46a ist dazu vorgesehen, auf dem Flugzeugkabinenboden 22a der Flugzeugkabine 12a aufgeständert zu werden. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46a bildet einen Flugzeugsitzbereich aus. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46a weist einen Flugzeugsitz 56a auf. Der Flugzeugsitz 56a ist in dem Flugzeugsitzbereich der Flugzeugsitzvorrichtung 46a angeordnet. Der Flugzeugsitz 56a ist dazu vorgesehen, einen Sitzplatz für einen Passagier in dem Flugzeug 10a bereitzustellen. Der Flugzeugsitz 56a ist als ein Full-Flat-Sitz ausgebildet. Der Flugzeugsitz 56a umfasst einen Sitzboden 58a. Der Flugzeugsitz 56a umfasst eine Rückenlehne 60a. Der Flugzeugsitz 56a umfasst zwei Armlehnen. Zusätzlich wäre denkbar, dass der Flugzeugsitz 56a eine Beinstütze umfasst. Grundsätzlich kann der Flugzeugsitz 56a zusätzliche Anbauteile, wie vorzugsweise eine Kopfstütze, umfassen. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46a ist zwischen einer Sitzstellung und einer Liegestellung verstellbar. Der Flugzeugsitz 56a ist zwischen der Sitzstellung und der Liegestellung elektromechanisch verstellbar. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46a umfasst wenigstens eine nicht näher dargestellte Verstelleinheit, die dazu vorgesehen ist, den Flugzeugsitz 56a zwischen der Sitzstellung und der Liegestellung zu verstellen. Der Flugzeugsitz 56a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a ist drehfest hinsichtlich einer Bewegung um eine Achse senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden 22a ausgebildet. In den Figuren 2, 4 und 5 ist die Flugzeugsitzvorrichtung 46a in der Sitzstellung gezeigt. In der Figur 3 ist die Flugzeugsitzvorrichtung 46a in der Liegestellung gezeigt. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46a weist eine Sitzrichtung 62a auf. Die Sitzrichtung 62a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a weist eine Richtungskomponente in der Flugrichtung 24a auf. Die Sitzrichtung 62a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a ist um mindestens 5 Grad abgewinkelt zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a ausgerichtet. Alternativ wäre es auch denkbar, dass die Sitzrichtung 62a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a parallel zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a oder in einem Winkel von weniger als 5 Grad zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a ausgerichtet ist. Die Sitzrichtung 62a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a ist zu dem Flugzeugkabinengang 32a hin gerichtet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46a weist eine Liegerichtung 64a auf. Die Sitzrichtung 62a entspricht der Liegerichtung 64a. Die Liegerichtung 64a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a weist eine Richtungskomponente in der Flugrichtung 24a auf. Die Liegerichtung 64a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a ist um mindestens 5 Grad abgewinkelt zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a ausgerichtet. Alternativ wäre es auch denkbar, dass die Liegerichtung 64a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a parallel zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a oder in einem Winkel von weniger als 5 Grad zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a ausgerichtet ist. Die Liegerichtung 64a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a ist zu dem Flugzeugkabinengang 32a hin gerichtet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46a weist eine Umhausung 66a auf. Die Umhausung 66a ist als ein Shellelement ausgebildet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46a weist eine Konsole 68a auf. Die Konsole 68a ist von zwei unmittelbar benachbart zueinander angeordneten Flugzeugsitzvorrichtungen, nämlich der Flugzeugsitzvorrichtung 46a und der benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48’a, nutzbar. Die Konsole 68a bildet einen Fußraum 76a aus. Der Fußraum 76a der Konsole 68a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a ist ausschließlich durch einen Passagier nutzbar, der sich in einem benachbarten weiteren Flugzeugsitzbereich der benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48’a aufhält. Zusätzlich kann die Flugzeugsitzvorrichtung 46a auch wenigstens eine Ottomane aufweisen. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46a weist zumindest eine nicht näher dargestellte Tischeinheit auf. Die Tischeinheit ist an der Konsole 68a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a angeordnet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46a weist eine Trennwand 70a auf. Die Trennwand 70a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a ist in der Sitzrichtung 62a betrachtet hinter dem Flugzeugsitz 56a angeordnet. Eine Haupterstreckungsrichtung der Trennwand 70a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a verläuft senkrecht zu der Sitzrichtung 62a. Die Trennwand 70a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a weist einen maximalen Abstand zu dem Flugzeugkabinenboden 22a auf, der mindestens 80 % eines maximalen Abstands der Umhausung 66a zu dem Flugzeugkabinenboden 22a beträgt. Die Trennwand 70a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a ist dazu vorgesehen, den Flugzeugsitzbereich der Flugzeugsitzvorrichtung 46a von dem benachbarten weiteren Flugzeugsitzbereich der benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48’a permanent optisch abzutrennen. Die Trennwand 70a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a ist einstückig mit einer Trennwand der benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48’a ausgebildet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46a weist einen Bildschirm auf. Der Bildschirm ist an der Trennwand 70a angeordnet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46a weist im vorliegenden Fall zwei Trenneinheiten 72a, 74a auf. Eine erste Trenneinheit 72a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a ist dazu vorgesehen, den Flugzeugsitzbereich in zumindest einem Betriebszustand von dem Flugzeugkabinengang 32a optisch abzutrennen. Die erste Trenneinheit 72a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a ist verstellbar ausgebildet. Die erste Trenneinheit 72a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a ist mit der Konsole 68a gekoppelt. Eine zweite Trenneinheit 74a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a ist dazu vorgesehen, den Flugzeugsitzbereich in zumindest einem Betriebszustand von einem, senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a betrachtet, anderen benachbarten weiteren Flugzeugsitzbereich der anderen benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 52a optisch abzutrennen. Die zweite Trenneinheit 74a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a ist verstellbar ausgebildet. Die zweite Trenneinheit 74a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a ist mit der Umhausung 66a gekoppelt. Die zweite Trenneinheit 74a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a ist zumindest teilweise einstückig mit einer zweiten weiteren Trenneinheit der anderen benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 52a ausgebildet. In der Figur 5 ist die zweite Trenneinheit 74a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a vollständig ausgefahren gezeigt. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46a weist einen direkten Zugang zu dem Flugzeugkabinengang 32a auf. Ein Passagier kann direkt von dem Flugzeugkabinengang 32a in den Flugzeugsitzbereich der Flugzeugsitzvorrichtung 46a eintreten, ohne einen anderen Flugzeugsitzbereich zu durchqueren. Der direkte Zugang der Flugzeugsitzvorrichtung 46a ist lediglich der Flugzeugsitzvorrichtung 46a zugeordnet. Der direkte Zugang der Flugzeugsitzvorrichtung 46a ist lediglich von der Flugzeugsitzvorrichtung 46a nutzbar.

Die Umhausung 66a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a überdeckt in der Liegestellung der Flugzeugsitzvorrichtung 46a einen Kopfbereich 78a des Flugzeugsitzes 56a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a zumindest im Wesentlichen. Eine nicht näher dargestellte Achse, die senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden 22a ausgerichtet ist, schneidet die Umhausung 66a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a und den Kopfbereich 78a des Flugzeugsitzes 56a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a in der Liegestellung. Die Umhausung 66a weist oberhalb des Kopfbereichs 78a in der Liegestellung ein oberes Ende auf, das zumindest abschnittsweise eine zumindest im Wesentlichen gerade Kante 80a ausbildet, die zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Sitzrichtung 62a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a ausgerichtet ist, vorzugsweise senkrecht zu einer Ebene betrachtet, die parallel zu dem Flugzeugkabinenboden 22a ausgerichtet ist. Die Umhausung 66a erstreckt sich von der zumindest im Wesentlichen geraden Kante 80a bis auf eine Ablagefläche 82a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a, wobei die Ablagefläche 82a zwischen der zumindest im Wesentlichen geraden Kante 80a und dem Flugzeugkabinenboden 22a angeordnet ist. Eine Länge dieser Erstreckung entspricht, parallel zu dem Flugzeugkabinenboden 22a und in der Sitzrichtung 62a gemessen, mindestens 30 cm und höchstens 50 cm. Die Umhausung 66a weist in der Sitzrichtung 62a betrachtet vor dem Flugzeugsitz 56a eine Schräge 84a auf. Die Schräge 84a ist als ein ebener Bereich der Umhausung 66a ausgebildet. Die Schräge 84a weist einen Winkel von mindestens 10 Grad gegenüber einer Achse auf, die senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden 22a ausgerichtet ist. Die Schräge 84a ist zu dem Flugzeugsitz 56a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a hin geneigt. Durch die Schräge 84a kann ein Raum hinter der Rückenlehne 60a vorteilhaft für einen Passagier optimiert werden. Durch die Schräge 84a können eine Privatsphäre und ein Komfort vorteilhaft erhöht werden. Des Weiteren kann mittels der Schräge 84a ein verbesserter Durchblick zwischen dem weiteren Flugzeugsitz 88a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a und einem anderen benachbarten Flugzeugsitz der anderen benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 50a ermöglicht werden (siehe Fig. 3 bis 5). Dadurch können gemeinsam reisende Paare vorteilhaft einfach und bequem miteinander kommunizieren. Mittels der Schräge 84a können vorteilhaft offene Flugzeugsitzbereiche mit einer vorteilhaft großen Raumwirkung bereitgestellt werden. Die Umhausung 66a weist auf einer dem Flugzeugsitz 56a zugewandten Seite ein geräuschminderndes Material auf. Die Umhausung 66a weist auf der dem Flugzeugsitz 56a zugewandten Seite eine nicht näher dargestellte Beleuchtungseinheit auf, die dazu vorgesehen ist, den Flugzeugsitz 56a, vorzugsweise selektiv, zu beleuchten. Im vorliegenden Fall kann die Flugzeugsitzvorrichtung 46a ein an der Umhausung 66a angeordnetes Ablageelement 86a aufweisen (Fig. 4). Das Ablageelement 86a ist an der Schräge 84a der Umhausung 66a angeordnet. Das Ablageelement 86a ist klappbar ausgebildet. Das Ablageelement 86a weist eine zusätzliche Ablagefläche auf, die halbkreisförmig ausgebildet ist. In einer ausgeklappten Stellung des Ablageelements 86a ist die zusätzliche Ablagefläche zumindest im Wesentlichen parallel zu dem Flugzeugkabinenboden 22a ausgerichtet. In einer eingeklappten Stellung des Ablageelements 86a ist die zusätzliche Ablagefläche zumindest im Wesentlichen parallel zu der Schräge 84a ausgerichtet. Zusätzlich oder alternativ wäre es auch denkbar, dass das Ablageelement 86a ein Anzeigeelement aufweist, welches vorzugsweise zumindest in der Liegestellung einsehbar ist. Zusätzlich oder alternativ wäre es auch denkbar, dass das Ablageelement 86a eine Klappe und/oder eine Halterung, beispielsweise für einen Tablet-PC, aufweist.

Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a ist dazu vorgesehen, auf dem Flugzeugkabinenboden 22a der Flugzeugkabine 12a aufgeständert zu werden. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a bildet einen weiteren Flugzeugsitzbereich aus. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a weist einen weiteren Flugzeugsitz 88a auf. Der weitere Flugzeugsitz 88a ist in dem weiteren Flugzeugsitzbereich angeordnet. Der weitere Flugzeugsitz 88a ist dazu vorgesehen, einen Sitzplatz für einen Passagier in dem Flugzeug 10a bereitzustellen. Ein maximaler Abstand des Flugzeugsitzes 56a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a weist einen größeren Abstand zu dem Flugzeugkabinengang 32a auf als ein maximaler weiterer Abstand des weiteren Flugzeugsitzes 88a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a zu dem Flugzeugkabinengang 32a. Der weitere Flugzeugsitz 88a ist als ein Full-Flat-Sitz ausgebildet. Der weitere Flugzeugsitz 88a umfasst einen weiteren Sitzboden 90a. Der weitere Flugzeugsitz 88a umfasst eine weitere Rückenlehne 92a. Der weitere Flugzeugsitz 88a umfasst zwei weitere Armlehnen. Zusätzlich wäre denkbar, dass der weitere Flugzeugsitz 88a eine weitere Beinstütze umfasst. Grundsätzlich kann der weitere Flugzeugsitz 88a weitere zusätzliche Anbauteile, wie vorzugsweise eine weitere Kopfstütze, umfassen. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a ist zwischen einer Sitzstellung und einer Liegestellung verstellbar. Der weitere Flugzeugsitz 88a ist zwischen der Sitzstellung und der Liegestellung elektromechanisch verstellbar. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a umfasst wenigstens eine nicht näher dargestellte weitere Verstelleinheit, die dazu vorgesehen ist, den weiteren Flugzeugsitz 88a zwischen der Sitzstellung und der Liegestellung zu verstellen. Der weitere Flugzeugsitz 88a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a ist drehfest hinsichtlich einer Bewegung um eine Achse senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden 22a ausgebildet. In den Figuren 2 und 4 ist die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a in der Sitzstellung gezeigt. In den Figuren 3 und 5 ist die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a in der Liegestellung gezeigt. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a weist eine weitere Sitzrichtung 94a auf. Die Sitzrichtung 62a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a ist entgegengesetzt zu der weiteren Sitzrichtung 94a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a ausgerichtet. Die weitere Sitzrichtung 94a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a weist eine Richtungskomponente entgegengesetzt zu der Flugrichtung 24a auf. Die weitere Sitzrichtung 94a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a ist um mindestens 5 Grad abgewinkelt zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a ausgerichtet. Die weitere Sitzrichtung 94a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a ist von dem Flugzeugkabinengang 32a weggerichtet. Alternativ wäre es auch denkbar, dass die weitere Sitzrichtung 94a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a parallel zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a oder in einem Winkel von weniger als 5 Grad zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a ausgerichtet ist. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a weist eine weitere Liegerichtung 96a auf. Die Liegerichtung 64a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a ist entgegengesetzt zu der weiteren Liegerichtung 96a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a ausgerichtet. Die weitere Sitzrichtung 94a entspricht der weiteren Liegerichtung 96a. Die weitere Liegerichtung 96a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a weist eine Richtungskomponente entgegengesetzt zu der Flugrichtung 24a auf. Die weitere Liegerichtung 96a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a ist um mindestens 5 Grad abgewinkelt zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a ausgerichtet. Die weitere Liegerichtung 96a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a ist von dem Flugzeugkabinengang 32a weggerichtet. Alternativ wäre es auch denkbar, dass die weitere Liegerichtung 96a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a parallel zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a oder in einem Winkel von weniger als 5 Grad zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a ausgerichtet ist. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a weist eine weitere Umhausung 98a auf. Die weitere Umhausung 98a ist als ein Shellelement ausgebildet. Die weitere Umhausung 98a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a ist einstückig mit der Umhausung 66a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a ausgebildet. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a weist eine weitere Konsole 100a auf. Ein maximaler Abstand der Konsole 68a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a weist einen kleineren Abstand zu dem Flugzeugkabinengang 32a auf als ein maximaler weiterer Abstand der weiteren Konsole 100a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a zu dem Flugzeugkabinengang 32a. Die weitere Konsole 100a ist von zwei unmittelbar benachbart zueinander angeordneten Flugzeugsitzvorrichtungen, nämlich der benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 46’a und der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a, nutzbar. Die weitere Konsole 100a bildet einen weiteren Fußraum 108a aus. Der weitere Fußraum 108a der weiteren Konsole 100a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a ist ausschließlich durch einen Passagier nutzbar, der sich in einem benachbarten Flugzeugsitzbereich der benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 46’a aufhält. Zusätzlich kann die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a auch wenigstens eine weitere Ottomane aufweisen. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a weist zumindest eine nicht näher dargestellte weitere Tischeinheit auf. Die weitere Tischeinheit ist an der weiteren Konsole 100a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a angeordnet. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a weist eine weitere T rennwand 102a auf. Die weitere T rennwand 102a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a ist in der weiteren Sitzrichtung 94a betrachtet hinter dem weiteren Flugzeugsitz 88a angeordnet. Eine Flaupterstreckungsrichtung der weiteren Trennwand 102a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a verläuft senkrecht zu der weiteren Sitzrichtung 94a. Die weitere Trennwand 102a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a weist einen maximalen Abstand zu dem Flugzeugkabinenboden 22a auf, der mindestens 80 % eines maximalen Abstands der weiteren Umhausung 98a zu dem Flugzeugkabinenboden 22a beträgt. Die weitere Trennwand 102a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a ist dazu vorgesehen, den weiteren Flugzeugsitzbereich der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a von dem benachbarten Flugzeugsitzbereich der benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 46’a permanent optisch abzutrennen. Die weitere Trennwand 102a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a ist einstückig mit einer Trennwand der benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 46’a ausgebildet. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a weist einen weiteren Bildschirm auf. Der weitere Bildschirm ist an der weiteren Trennwand 102a angeordnet. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a weist im vorliegenden Fall zwei weitere Trenneinheiten 104a, 106a auf. Eine erste weitere Trenneinheit 104a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a ist dazu vorgesehen, den weiteren Flugzeugsitzbereich in zumindest einem Betriebszustand von dem Flugzeugkabinengang 32a optisch abzutrennen. Die erste weitere Trenneinheit 104a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a ist verstellbar ausgebildet. Die erste weitere Trenneinheit 104a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a ist mit der weiteren Trennwand 102a gekoppelt. Eine zweite weitere Trenneinheit 106a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a ist dazu vorgesehen, den weiteren Flugzeugsitzbereich in zumindest einem Betriebszustand von einem, senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a betrachtet, anderen benachbarten Flugzeugsitzbereich der anderen benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 50a optisch abzutrennen. Die zweite weitere Trenneinheit 106a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a ist verstellbar ausgebildet. Die zweite weitere Trenneinheit 106a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a ist mit der weiteren Umhausung 98a gekoppelt. Die zweite weitere Trenneinheit 106a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a ist zumindest teilweise einstückig mit einer zweiten Trenneinheit der anderen benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 50a ausgebildet. In der Figur 5 ist die zweite weitere Trenneinheit 106a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a vollständig ausgefahren gezeigt. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a weist einen direkten Zugang zu dem Flugzeugkabinengang 32a auf. Ein Passagier kann direkt von dem Flugzeugkabinengang 32a in den weiteren Flugzeugsitzbereich der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a eintreten, ohne einen anderen Flugzeugsitzbereich zu durchqueren. Der direkte Zugang der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a ist lediglich der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a zugeordnet. Der direkte Zugang der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a ist lediglich von der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a nutzbar.

Die weitere Umhausung 98a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a überdeckt in der Liegestellung der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a einen weiteren Kopfbereich 110a des weiteren Flugzeugsitzes 88a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a zumindest im Wesentlichen. Eine nicht näher dargestellte Achse, die senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden 22a ausgerichtet ist, schneidet die weitere Umhausung 98a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a und den weiteren Kopfbereich 110a des weiteren Flugzeugsitzes 88a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a in der Liegestellung. Die weitere Umhausung 98a weist oberhalb des weiteren Kopfbereichs 110a in der Liegestellung ein weiteres oberes Ende auf, das zumindest abschnittsweise eine weitere zumindest im Wesentlichen gerade Kante 112a ausbildet, die senkrecht zu der Sitzrichtung 94a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a ausgerichtet ist, vorzugsweise senkrecht zu einer Ebene betrachtet, die parallel zu dem Flugzeugkabinenboden 22a ausgerichtet ist. Die weitere Umhausung 98a erstreckt sich von der weiteren zumindest im Wesentlichen geraden Kante 112a bis auf eine weitere Ablagefläche 114a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a, wobei die weitere Ablagefläche 114a zwischen der zumindest im Wesentlichen geraden Kante 112a und dem Flugzeugkabinenboden 22a angeordnet ist. Eine Länge dieser Erstreckung entspricht, parallel zu dem Flugzeugkabinenboden 22a und in der Sitzrichtung 94a gemessen, mindestens 30 cm und höchstens 50 cm. Die weitere Ablagefläche 114a ist Teil der weiteren Konsole 100a. Die weitere Umhausung 98a weist in der weiteren Sitzrichtung 94a betrachtet vor dem weiteren Flugzeugsitz 88a eine weitere Schräge 116a auf. Die weitere Schräge 116a ist als ein ebener Bereich der weiteren Umhausung 98a ausgebildet. Die weitere Schräge 116a weist einen Winkel von mindestens 10 Grad gegenüber einer Achse auf, die senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden 22a ausgerichtet ist. Die weitere Schräge 116a ist zu dem weiteren Flugzeugsitz 88a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a hin geneigt. Durch die weitere Schräge 116a kann ein Raum hinter der weiteren Rückenlehne 92a vorteilhaft für einen Passagier optimiert werden. Durch die weitere Schräge 116a können eine Privatsphäre und ein Komfort vorteilhaft erhöht werden. Des Weiteren kann mittels der weiteren Schräge 118a ein vorteilhaft bequemer Durchgang zwischen dem Flugzeugsitz 56a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a und dem Flugzeugkabinengang 32a bereitgestellt werden. Ferner kann mittels der weiteren Schräge 118a ein Service in dem Flugzeugsitzbereich der Flugzeugsitzvorrichtung 46a vorteilhaft einfach und sicher durch eine Crew durchgeführt werden. Mittels der weiteren Schräge 118a kann ein vorteilhaft offener Flugzeugsitzbereich mit einer vorteilhaft großen Raumwirkung bereitgestellt werden. Des Weiteren kann ein Durchgang von dem Flugzeugkabinengang 32a zu dem Flugzeugsitz 56a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a durch die weitere Schräge 116a der weiteren Umhausung 98a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a vorteilhaft verbreitert werden. Die weitere Umhausung 98a weist auf einer dem weiteren Flugzeugsitz 88a zugewandten Seite ein geräuschminderndes Material auf. Die weitere Umhausung 98a weist auf der dem weiteren Flugzeugsitz 88a zugewandten Seite eine nicht näher dargestellte weitere Beleuchtungseinheit auf, die dazu vorgesehen ist, den weiteren Flugzeugsitz 88a, vorzugsweise selektiv, zu beleuchten. Im vorliegenden Fall kann die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a ein an der weiteren Umhausung 98a angeordnetes weiteres Ablageelement 118a aufweisen (Fig. 4). Das weitere Ablageelement 118a ist an der weiteren Schräge 116a der weiteren Umhausung 98a angeordnet. Das weitere Ablageelement 118a ist klappbar ausgebildet. Das weitere Ablageelement 118a weist eine zusätzliche weitere Ablagefläche auf, die halbkreisförmig ausgebildet ist. In einer ausgeklappten Stellung des weiteren Ablageelements 118a ist die zusätzliche weitere Ablagefläche zumindest im Wesentlichen parallel zu dem Flugzeugkabinenboden 22a ausgerichtet. In einer eingeklappten Stellung des weiteren Ablageelements 118a ist die zusätzliche weitere Ablagefläche zumindest im Wesentlichen parallel zu der weiteren Schräge 116a ausgerichtet. Zusätzlich oder alternativ wäre es auch denkbar, dass das weitere Ablageelement 118a ein weiteres Anzeigeelement aufweist, welches vorzugsweise zumindest in der Liegestellung einsehbar ist. Zusätzlich oder alternativ wäre es auch denkbar, dass das weitere Ablageelement 118a eine weitere Klappe und/oder eine weitere Halterung, beispielsweise für einen Tablet-PC, aufweist.

Die Sitzrichtung 62a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a ist zumindest im Wesentlichen parallel zu der weiteren Sitzrichtung 94a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a ausgebildet. Die Liegerichtung 64a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a ist zumindest im Wesentlichen parallel zu der weiteren Liegerichtung 96a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a ausgebildet. Die Liegerichtung 64a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a und die weitere Liegerichtung 96a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a sind in einem gleichen Winkel zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a abgewinkelt. Die Liegerichtung 64a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a und die weitere Liegerichtung 96a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a sind zumindest im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet. Die Liegerichtung 64a und die weitere Liegerichtung 96a sind idealisiert zu der Flugzeugsitzvorrichtung 46a und der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a ausgerichtet, wobei eine tatsächliche durch einen Passagier definierte Liegerichtung, vorzugsweise aufgrund einer asymmetrischen Haltung des Passagiers, von der Liegerichtung 64a und/oder der weiteren Liegerichtung 96a abweichen kann.

Die Flugzeugsitzvorrichtung 46a schneidet die Flugzeugkabinenmittelebene zumindest teilweise. Eine auf den Flugzeugkabinenboden 22a projizierte Außenkontur der Flugzeugsitzvorrichtung 46a schneidet die Flugzeugkabinenmittelebene zumindest teilweise. Die projizierte Außenkontur der Flugzeugsitzvorrichtung 46a weist eine Form auf, die korrespondierend zu einer über die Flugzeugkabinenmittelachse 16a gespiegelt ausgebildeten Außenkontur der anderen benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 50a und der anderen benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 52a ausgebildet ist. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a ist von der Flugzeugkabinenmittelebene beabstandet. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a schneidet die Flugzeugkabinenmittelebene nicht.

Eine nicht näher dargestellte Achse senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a schneidet in der ersten Sitzspalte 36a den Flugzeugsitz 56a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a und den weiteren Flugzeugsitz 88a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a in der Sitzstellung der Flugzeugsitzvorrichtung 46a und der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a. Die Achse senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a schneidet in der ersten Sitzspalte 36a und der zweiten Sitzspalte 38a den Flugzeugsitz 56a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a und den weiteren Flugzeugsitz 88a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a in der Sitzstellung der Flugzeugsitzvorrichtung 46a und der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a. Die Achse senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a schneidet die Rückenlehne 60a des Flugzeugsitzes 56a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a und die weitere Rückenlehne 92a des weiteren Flugzeugsitzes 88a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a in der Sitzstellung der Flugzeugsitzvorrichtung 46a und der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a. Die Achse ist parallel zu dem Flugzeugkabinenboden 22a ausgerichtet. In der gemeinsamen ersten Sitzspalte 36a sind genau zwei Rückenlehnen nebeneinander angeordnet, nämlich die Rückenlehne 60a des Flugzeugsitzes 56a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a und die weitere Rückenlehne 92a des weiteren Flugzeugsitzes 88a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a. Die Achse schneidet in der ersten Sitzspalte 36a und der zweiten Sitzspalte 38a genau zwei Rückenlehnen, nämlich die Rückenlehne 60a des Flugzeugsitzes 56a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a und die weitere Rückenlehne 92a des weiteren Flugzeugsitzes 88a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a.

Eine nicht näher dargestellte Achse senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a schneidet einen Schulterbereich 120a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a und einen weiteren Schulterbereich 122a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a in der Liegestellung der Flugzeugsitzvorrichtung 46a und der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a. Die Achse ist parallel zu dem Flugzeugkabinenboden 22a ausgerichtet. Die Achse schneidet genau zwei Schulterbereiche 120a, 122a in der ersten Sitzspalte 36a. Die Achse schneidet genau zwei Schulterbereiche 120a, 122a in der ersten Sitzspalte 36a und in der zweiten Sitzspalte 38a.

Eine nicht näher dargestellte Achse senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a und parallel zu dem Flugzeugkabinenboden 22a schneidet die Konsole 68a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a und einen anderen benachbarten weiteren Flugzeugsitz der anderen benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 52a in der Sitzstellung.

Eine nicht näher dargestellte Achse senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a und parallel zu dem Flugzeugkabinenboden 22a schneidet den weiteren Flugzeugsitz 88a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a in der Sitzstellung und eine andere benachbarte Konsole der anderen benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 50a. Eine nicht näher dargestellte Achse senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a schneidet den Sitzboden 58a des Flugzeugsitzes 56a der Flugzeugsitzvorrichtung 46a und einen anderen benachbarten weiteren Sitzboden des anderen benachbarten weiteren Flugzeugsitzes der anderen benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 52a in der Sitzstellung der Flugzeugsitzvorrichtung 46a und der anderen benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 52a.

Eine nicht näher dargestellte Achse senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a schneidet den weiteren Sitzboden 90a des weiteren Flugzeugsitzes 88a der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a und einen anderen benachbarten Sitzboden eines anderen benachbarten Flugzeugsitzes der anderen benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 50a in der Sitzstellung der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a und der anderen benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 50a.

Die zuvor beschriebenen Merkmale für die Flugzeugsitzvorrichtung 46a und die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48a in der ersten Sitzspalte 36a sind grundsätzlich auch für die zweite Sitzspalte 38a gültig, wobei alle Elemente der zweiten Sitzspalte 38a über die Flugzeugkabinenmittelachse 16a gespiegelt, aber entlang einer Flugzeuglängsachse versetzt zu der ersten Sitzspalte 36a ausgebildet sind. Für die dritte Sitzspalte 40a kann grundsätzlich die Beschreibung der Flugzeugsitzvorrichtung 46a und der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48a aus der ersten Sitzspalte 36a herangezogen werden. Für die vierte Sitzspalte 42a kann grundsätzlich die Beschreibung der zweiten Sitzspalte 38a herangezogen werden.

Grundsätzlich ist die in der Figur 2 dargestellte Flugzeugsitzanordnung 14a nicht auf die gezeigte Anzahl an Flugzeugsitzvorrichtungen beschränkt. Die Flugzeugsitzanordnung 14a kann dabei weniger oder mehr als die dargestellten Flugzeugsitzvorrichtungen aufweisen. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass die in der Figur 2 gezeigte Flugzeugsitzanordnung 14a insgesamt oder teilweise, vorzugsweise zumindest eine der Sitzspalten 36a, 38a, 40a, 42a, um eine Achse gespiegelt in der Flugzeugkabine 12a angeordnet ist, wobei die Achse senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16a und parallel zu dem Flugzeugkabinenboden 22a ausgerichtet ist.

In den Figuren 6 bis 13 sind drei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figuren 1 bis 5, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 5 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der Figuren 6 bis 13 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis d ersetzt.

Die Figuren 6 bis 9 zeigen eine Flugzeugsitzanordnung 14b in einem zweiten Ausführungsbeispiel. Die Flugzeugsitzanordnung 14b ist zur Verwendung in einer teilweise dargestellten Flugzeugkabine 12b eines Flugzeugs vorgesehen. Die Flugzeugkabine 12b weist eine Flugzeugkabinenmittelachse 16b auf. Die Flugzeugkabinenmittelachse 16b ist als eine Flugzeuglängsachse ausgebildet. Die Flugzeugkabinenmittelachse 16b weist jeweils einen selben Abstand zu sich gegenüberliegenden Flugzeugkabinenaußenwänden 18b, 20b der Flugzeugkabine 12b auf. Die Flugzeugkabinenmittelachse 16b ist parallel zu einem Flugzeugkabinenboden 22b der Flugzeugkabine 12b ausgerichtet. Die Flugzeugkabine 12b weist eine nicht näher dargestellte Flugzeugkabinenmittelebene auf. Das Flugzeug weist in zumindest einem Betriebszustand eine Flugrichtung 24b auf. Die Flugrichtung 24b ist im vorliegenden Fall idealisiert parallel zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16b ausgerichtet. Die Flugzeugkabine 12b weist entlang der Flugzeugkabinenmittelachse 16b einen Flugzeugkabinenabschnitt 26b auf. Der Flugzeugkabinenabschnitt 26b ist im vorliegenden Fall durch mehrere Flugzeugkabinentrennelemente 28b und durch mehrere schematisch dargestellte Flugzeugkabinenmodule 30b entlang der Flugzeugkabinenmittelachse 16b begrenzt. Die Flugzeugkabine 12b weist in dem Flugzeugkabinenabschnitt 26b zwei Flugzeugkabinengänge 32b, 34b auf. Die Flugzeugkabine 12b weist einen Flugzeugkabinengang 32b auf. Die Flugzeugkabine 12b weist einen weiteren Flugzeugkabinengang 34b auf.

Im vorliegenden Fall umfasst die Flugzeugsitzanordnung 14b drei Sitzspalten 36b, 40b, 42b. Die drei Sitzspalten 36b, 40b, 42b erstrecken sich jeweils in der Flugrichtung 24b.

Die Flugzeugsitzanordnung 14b umfasst eine erste Sitzspalte 36b. Die erste Sitzspalte 36b ist als eine innere Sitzspalte ausgebildet. Die Flugzeugkabine 12b weist einen Mittelbereich 44b auf. Der Mittelbereich 44b ist von den zwei Flugzeugkabinengängen 32b, 34b begrenzt. Die erste Sitzspalte 36b ist in dem Mittelbereich 44b angeordnet. Eine senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16b und parallel zu dem Flugzeugkabinenboden 22b gemessene maximale Erstreckung der ersten Sitzspalte 36b entspricht einem minimalen Abstand zwischen dem Flugzeugkabinengang 32b und dem weiteren Flugzeugkabinengang 34b. Die erste Sitzspalte 36b füllt den Mittelbereich 44b, senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16b und parallel zu dem Flugzeugkabinenboden 22b betrachtet, zumindest im Wesentlichen vollständig aus. Die Flugzeugsitzanordnung 14b umfasst eine zweite Sitzspalte 40b. Die zweite Sitzspalte 40b ist als eine erste äußere Sitzspalte ausgebildet. Die erste Sitzspalte 36b und die zweite Sitzspalte 40b sind durch den Flugzeugkabinengang 32b voneinander beabstandet. Die Flugzeugsitzanordnung 14b umfasst eine dritte Sitzspalte 42b. Die dritte Sitzspalte 42b ist als eine zweite äußere Sitzspalte ausgebildet. Die erste Sitzspalte 36b und die dritte Sitzspalte 42b sind durch den weiteren Flugzeugkabinengang 34b voneinander beabstandet. Im vorliegenden Fall ist die dritte Sitzspalte 42b über die Flugzeugkabinenmittelachse 16b symmetrisch zu der zweiten Sitzspalte 40b ausgebildet.

Die Flugzeugsitzanordnung 14b umfasst eine Flugzeugsitzvorrichtung 46b. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46b ist in der ersten Sitzspalte 36b angeordnet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46b schneidet die Flugzeugkabinenmittelebene. Die Flugzeugsitzanordnung 14b umfasst eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48b. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48b ist in der ersten Sitzspalte 36b angeordnet. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48b schneidet die Flugzeugkabinenmittelebene. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46b und die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48b sind in einer gemeinsamen Sitzspalte, nämlich der ersten Sitzspalte 36b, zumindest teilweise nebeneinander angeordnet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46b und die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48b sind in der ersten Sitzspalte 36b senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16b betrachtet zumindest teilweise überlappend zueinander angeordnet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46b und die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48b sind in der ersten Sitzspalte 36b unmittelbar aneinander angrenzend angeordnet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46b und die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48b sind in der ersten Sitzspalte unmittelbar hintereinander und unmittelbar nebeneinander angeordnet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46b und die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48b weisen jeweils einen direkten Zugang zu unterschiedlichen Flugzeugkabinengängen 32b, 34b auf. Die Flugzeugsitzanordnung 14b umfasst eine benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 46’b. Die benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 46’b ist zumindest im Wesentlichen identisch zu der Flugzeugsitzvorrichtung 46b ausgebildet. Die benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 46’b ist in der ersten Sitzspalte 36b angeordnet. Die benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 46’b ist zu der Flugzeugsitzvorrichtung 46b entlang einer Flugzeuglängsachse benachbart angeordnet. Die benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 46’b ist in der Flugrichtung 24b betrachtet unmittelbar hinter der Flugzeugsitzvorrichtung 46b angeordnet.

Die Flugzeugsitzanordnung 14b umfasst eine benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48’b. Die benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48’b ist zumindest im Wesentlichen identisch zu der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b ausgebildet. Die benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48’b ist in der ersten Sitzspalte 36b angeordnet. Die benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48’b ist zu der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b entlang einer Flugzeuglängsachse benachbart angeordnet. Die benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48’b ist in der Flugrichtung 24b betrachtet unmittelbar vor der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b angeordnet.

Die Flugzeugsitzvorrichtung 46b und die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48b bilden eine Sitzgruppierung 54b der Flugzeugsitzanordnung 14b aus. Die Sitzgruppierung 54b bildet eine, vorzugsweise periodisch, wiederholbare Abfolge aus. Im vorliegenden Fall umfasst die Flugzeugsitzanordnung 14b sechs in der ersten Sitzspalte 36b unmittelbar hintereinander angeordnete Sitzgruppierungen 54b, 54’b, 54”b, 54”’b, 54””b, 54”’”b, die jeweils aus der Flugzeugsitzvorrichtung 46b und der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b gebildet sind. Die in der ersten Sitzspalte 36b unmittelbar hintereinander angeordneten sechs Sitzgruppierungen 54b, 54’b, 54”b, 54”’b, 54””b, 54”’”b sind identisch ausgebildet.

Die Flugzeugsitzvorrichtung 46b bildet einen Flugzeugsitzbereich aus. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46b weist einen Flugzeugsitz 56b auf. Der Flugzeugsitz 56b ist als ein Full-Flat-Sitz ausgebildet. Der Flugzeugsitz 56b umfasst einen Sitzboden 58b. Der Flugzeugsitz 56b umfasst eine Rückenlehne 60b. Der Flugzeugsitz 56b umfasst zwei Armlehnen. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46b ist zwischen einer Sitzstellung und einer Liegestellung verstellbar. Der Flugzeugsitz 56b ist zwischen der Sitzstellung und der Liegestellung elektromechanisch verstellbar. In den Figuren 6 bis 8 ist die Flugzeugsitzvorrichtung 46b in der Sitzstellung gezeigt. In der Figur 9 ist die Flugzeugsitzvorrichtung 46b in der Liegestellung gezeigt. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46b weist eine Sitzrichtung 62b auf. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46b weist eine Liegerichtung 64b auf. Die Sitzrichtung 62b entspricht der Liegerichtung 64b. Die Liegerichtung 64b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b weist eine Richtungskomponente in der Flugrichtung 24b auf. Die Liegerichtung 64b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b ist um mindestens 30 Grad abgewinkelt zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16b ausgerichtet. Die Liegerichtung 64b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b ist von dem Flugzeugkabinengang 32b weggerichtet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46b weist eine Umhausung 66b auf. Die Umhausung 66b ist als ein Shellelement ausgebildet. Die Umhausung 66b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b ist vorzugsweise einstückig mit einer benachbarten weiteren Umhausung der benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48’b ausgebildet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46b weist eine Konsole 68b auf. Die Konsole 68b ist von zumindest zwei unmittelbar benachbart zueinander angeordneten Flugzeugsitzvorrichtungen, nämlich der Flugzeugsitzvorrichtung 46b und der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b, nutzbar. Die Konsole 68b schneidet die Flugzeugkabinenmittelebene. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46b weist einen Bildschirm auf. Der Bildschirm ist an der Konsole 68b angeordnet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46b weist eine Tischeinheit 124b auf. Die Tischeinheit 124b ist an der Umhausung 66b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b angeordnet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46b weist im vorliegenden Fall eine Trenneinheit 72b auf. Die Trenneinheit 72b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b ist dazu vorgesehen, den Flugzeugsitzbereich in zumindest einem Betriebszustand von dem Flugzeugkabinengang 32b optisch abzutrennen. Die Trenneinheit 72b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b ist verstellbar ausgebildet. Die Trenneinheit 72b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b ist mit der Umhausung 66b gekoppelt. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46b weist einen direkten Zugang zu dem Flugzeugkabinengang 32b auf. Ein Passagier kann direkt von dem Flugzeugkabinengang 32b in den Flugzeugsitzbereich der Flugzeugsitzvorrichtung 46b eintreten, ohne einen anderen Flugzeugsitzbereich zu durchqueren. Der direkte Zugang der Flugzeugsitzvorrichtung 46b ist lediglich der Flugzeugsitzvorrichtung 46b zugeordnet. Der direkte Zugang der Flugzeugsitzvorrichtung 46b ist lediglich von der Flugzeugsitzvorrichtung 46b nutzbar.

Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48b bildet einen weiteren Flugzeugsitzbereich aus. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48b weist einen weiteren Flugzeugsitz 88b auf. Der weitere Flugzeugsitz 88b ist als ein Full-Flat-Sitz ausgebildet. Ein maximaler weiterer Abstand des weiteren Flugzeugsitzes 88b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b weist einen größeren Abstand zu dem Flugzeugkabinengang 32b auf, als ein maximaler Abstand des Flugzeugsitzes 56b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b zu dem Flugzeugkabinengang 32b. Der weitere Flugzeugsitz 88b umfasst einen weiteren Sitzboden 90b. Der weitere Flugzeugsitz 88b umfasst eine weitere Rückenlehne 92b. Der weitere Flugzeugsitz 88b umfasst zwei weitere Armlehnen. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48b ist zwischen einer Sitzstellung und einer Liegestellung verstellbar. Der weitere Flugzeugsitz 88b ist zwischen der Sitzstellung und der Liegestellung elektromechanisch verstellbar. In den Figuren 6 bis 8 ist die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48b in der Sitzstellung gezeigt. In der Figur 9 ist die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48b in der Liegestellung gezeigt. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48b weist eine weitere Sitzrichtung 94b auf. Die Sitzrichtung 62b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b ist entgegengesetzt zu der weiteren Sitzrichtung 94b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b ausgerichtet. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48b weist eine weitere Liegerichtung 96b auf. Die Liegerichtung 64b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b ist entgegengesetzt zu der weiteren Liegerichtung 96b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b ausgerichtet. Die weitere Sitzrichtung 94b entspricht der weiteren Liegerichtung 96b. Die weitere Liegerichtung 96b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b weist eine Richtungskomponente entgegengesetzt zu der Flugrichtung 24b auf. Die weitere Liegerichtung 96b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b ist um mindestens 30 Grad abgewinkelt zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16b ausgerichtet. Die weitere Liegerichtung 96b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b ist von dem weiteren Flugzeugkabinengang 34b weggerichtet. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48b weist eine weitere Umhausung 98b auf. Die weitere Umhausung 98b ist als ein Shellelement ausgebildet. Die weitere Umhausung 98b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b ist vorzugsweise einstückig mit einer benachbarten Umhausung der benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 46’b ausgebildet. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48b weist eine weitere Konsole 100b auf. Die weitere Konsole 100b schneidet die Flugzeugkabinenmittelebene. Ein minimaler Abstand der Konsole 68b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b weist einen gleichen Abstand zu dem Flugzeugkabinengang 32b auf wie ein minimaler weiterer Abstand der weiteren Konsole 100b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b zu dem weiteren Flugzeugkabinengang 34b. Die weitere Konsole 100b ist von zumindest zwei unmittelbar benachbart zueinander angeordneten Flugzeugsitzvorrichtungen, nämlich der Flugzeugsitzvorrichtung 46b und der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b, nutzbar. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48b weist einen weiteren Bildschirm auf. Der weitere Bildschirm ist an der weiteren Konsole 100b angeordnet. Der weitere Bildschirm ist vorzugsweise zu dem Flugzeugkabinenboden 22b hin verschiebbar ausgebildet. Der weitere Bildschirm kann grundsätzlich auch über eine Achse parallel zu dem Flugzeugkabinenboden 22b verschwenkbar ausgebildet sein. Dadurch kann eine vorteilhaft optimale Einsehbarkeit des weiteren Bildschirms in der Liegestellung der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b bereitgestellt werden. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48b weist eine weitere Tischeinheit 126b auf. Die weitere Tischeinheit 126b ist an der weiteren Konsole 100b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b angeordnet. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48b weist im vorliegenden Fall eine weitere Trenneinheit 104b auf. Die weitere Trenneinheit 104b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b ist dazu vorgesehen, den weiteren Flugzeugsitzbereich in zumindest einem Betriebszustand von dem weiteren Flugzeugkabinengang 34b optisch abzutrennen. Die weitere Trenneinheit 104b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b ist verstellbar ausgebildet. Die weitere Trenneinheit 104b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b ist mit der weiteren Umhausung 98b gekoppelt. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48b weist einen direkten Zugang zu dem weiteren Flugzeugkabinengang 34b auf. Ein Passagier kann direkt von dem weiteren Flugzeugkabinengang 34b in den weiteren Flugzeugsitzbereich der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b eintreten, ohne einen anderen Flugzeugsitzbereich zu durchqueren. Der direkte Zugang der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b ist lediglich der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b zugeordnet. Der direkte Zugang der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b ist lediglich von der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b nutzbar.

Die Sitzrichtung 62b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b ist zumindest im Wesentlichen parallel zu der weiteren Sitzrichtung 94b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b ausgebildet. Die Sitzrichtung 62b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b und die weitere Sitzrichtung 94b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b sind aufeinander zu gerichtet. Die Liegerichtung 64b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b ist zumindest im Wesentlichen parallel zu der weiteren Liegerichtung 96b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b ausgebildet. Die Liegerichtung 64b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b und die weitere Liegerichtung 96b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b sind aufeinander zu gerichtet. Die Liegerichtung 64b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b und die weitere Liegerichtung 96b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b sind in einem gleichen Winkel zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16b abgewinkelt. Die Liegerichtung 64b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b und die weitere Liegerichtung 96b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b sind zumindest im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet. Die Liegerichtung 64b und die weitere Liegerichtung 96b sind idealisiert zu der Flugzeugsitzvorrichtung 46b und der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b ausgerichtet, wobei eine tatsächliche durch einen Passagier definierte Liegerichtung, vorzugsweise aufgrund einer asymmetrischen Haltung des Passagiers, von der Liegerichtung 64b und/oder der weiteren Liegerichtung 96b abweichen kann.

Eine Sitzmittelachse 128b des Flugzeugsitzes 56b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b schneidet den weiteren Sitzboden 90b des weiteren Flugzeugsitzes 88b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden 22b betrachtet (Fig. 7). Die Sitzmittelachse 128b des Flugzeugsitzes 56b ist parallel zu einer weiteren Sitzmittelachse 130b des weiteren Flugzeugsitzes 88b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b ausgerichtet. Die Sitzmittelachse 128b und die weitere Sitzmittelachse 130b sind im vorliegenden Fall, senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden 22b betrachtet, voneinander beabstandet. Grundsätzlich wäre auch denkbar, dass die Sitzmittelachse 128b des Flugzeugsitzes 56b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b und die weitere Sitzmittelachse 130b des weiteren Flugzeugsitzes 88b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b in einer Ebene, die senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden 22b ausgerichtet ist, angeordnet sind. Die Sitzmittelachse 128b des Flugzeugsitzes 56b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b schneidet die Flugzeugkabinenmittelachse 16b in einem Schnittpunkt, welcher in Flugrichtung 24b betrachtet hinter einem Schnittpunkt der weiteren Sitzmittelachse 130b des weiteren Flugzeugsitzes 88b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b mit der Flugzeugkabinenmittelachse 16b liegt.

Die Flugzeugsitzvorrichtung 46b weist einen Fußraum 132b auf (Fig. 9). Der Fußraum 132b ist zu einer Ablage zumindest eines Fußes in der Liegestellung der Flugzeugsitzvorrichtung 46b vorgesehen. Der Fußraum 132b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b ist in der Konsole 68b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b angeordnet. Die Konsole 68b bildet den Fußraum 132b aus. Der Fußraum 132b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b ist ausschließlich durch einen Passagier nutzbar, der sich in dem Flugzeugsitzbereich der Flugzeugsitzvorrichtung 46b aufhält. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46b weist ein Fuß- und/oder Beinauflageelement 134b auf. Das Fuß- und/oder Beinauflageelement 134b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b ist zumindest im Wesentlichen in dem Fußraum 132b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b angeordnet.

Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48b weist einen weiteren Fußraum 136b auf (Fig. 9). Der weitere Fußraum 136b ist zu einer Ablage zumindest eines Fußes in der Liegestellung der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b vorgesehen. Der weitere Fußraum 136b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b ist in der weiteren Konsole 100b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b angeordnet. Die weitere Konsole 100b bildet den weiteren Fußraum 136b aus. Der weitere Fußraum 136b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b ist ausschließlich durch einen Passagier nutzbar, der sich in dem weiteren Flugzeugsitzbereich der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b aufhält. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48b weist ein weiteres Fuß- und/oder Beinauflageelement 138b auf. Das weitere Fuß- und/oder Beinauflageelement 138b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b ist zumindest im Wesentlichen in dem weiteren Fußraum 136b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b angeordnet. Der Fußraum 132b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b und der weitere Fußraum 136b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b sind, senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden 22b betrachtet, überlappend zueinander angeordnet. Der Fußraum 132b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b ist zwischen dem Flugzeugkabinenboden 22b und dem weiteren Fußraum 136b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b angeordnet.

In der Figur 9 sind der Flugzeugsitz 56b und der weitere Flugzeugsitz 88b in der Liegestellung gezeigt, wobei der Flugzeugsitz 56b und der weitere Flugzeugsitz 88b in der Sitzstellung gestrichelt dargestellt sind. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46b bildet in der Liegestellung der Flugzeugsitzvorrichtung 46b eine Liegeebene 140b aus, die einen anderen Abstand zu dem Flugzeugkabinenboden 22b aufweist als eine weitere Liegeebene 142b, die von der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b in der Liegestellung der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b ausgebildet ist. Im vorliegenden Fall weist die weitere Liegeebene 142b einen kleineren minimalen Abstand zu dem Flugzeugkabinenboden 22b auf als die Liegeebene 140b. Alternativ wäre es denkbar, dass die weitere Liegeebene 142b einen größeren minimalen Abstand zu dem Flugzeugkabinenboden 22b aufweist als die Liegeebene 140b. Ein minimaler Abstand zwischen der Liegeebene 140b und der weiteren Liegeebene 142b beträgt, senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden 22b gemessen, mindestens 25 cm. Eine Oberfläche der Rückenlehne 60b des Flugzeugsitzes 56b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b, eine Oberfläche des Sitzbodens 58b des Flugzeugsitzes 56b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b und eine Oberfläche des Fuß- und/oder Beinauflageelements 134b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b bilden die Liegeebene 140b aus. Die Oberfläche der Rückenlehne 60b, die Oberfläche des Sitzbodens 58b und die Oberfläche des Fuß- und/oder Beinauflageelements 134b sind in der Liegestellung von dem Flugzeugkabinenboden 22b abgewandt. Der Sitzboden 58b des Flugzeugsitzes 56b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b ist dazu vorgesehen, bei einer Überführung von der Sitzstellung in die Liegestellung zu dem Flugzeugkabinenboden 22b abgesenkt zu werden. Alternativ wäre es denkbar, dass der Sitzboden 58b des Flugzeugsitzes 56b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b dazu vorgesehen ist, bei einer Überführung von der Sitzstellung in die Liegestellung von dem Flugzeugkabinenboden 22b angehoben zu werden. Eine Oberfläche der weiteren Rückenlehne 92b des weiteren Flugzeugsitzes 88b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b, eine Oberfläche des weiteren Sitzbodens 90b des weiteren Flugzeugsitzes 88b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b und eine Oberfläche des weiteren Fuß- und/oder Beinauflageelements 138b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b bilden die weitere Liegeebene 142b aus. Die Oberfläche der weiteren Rückenlehne 92b, die Oberfläche des weiteren Sitzbodens 90b und die Oberfläche des weiteren Fuß- und/oder Beinauflageelements 138b sind in der Liegestellung von dem Flugzeugkabinenboden 22b abgewandt. Der weitere Sitzboden 90b des weiteren Flugzeugsitzes 88b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b ist dazu vorgesehen, bei einer Überführung von der Sitzstellung in die Liegestellung von dem Flugzeugkabinenboden 22b angehoben zu werden. Alternativ wäre es denkbar, dass der weitere Sitzboden 90b des weiteren Flugzeugsitzes 88b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b dazu vorgesehen ist, bei einer Überführung von der Sitzstellung in die Liegestellung zu dem Flugzeugkabinenboden 22b abgesenkt zu werden.

Die Flugzeugsitzvorrichtung 46b und die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48b umfassen eine gemeinsame Konsole 144b. Die Konsole 68b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b und die weitere Konsole 100b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b sind einstückig ausgebildet. Die Konsole 68b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b und die weitere Konsole 100b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b sind, senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden 22b betrachtet, zumindest teilweise überlappend zueinander angeordnet. Die Konsole 68b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b und die weitere Konsole 100b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b bilden die gemeinsame Konsole 144b aus. Die gemeinsame Konsole 144b ist quaderförmig ausgebildet. Die gemeinsame Konsole 144b schneidet die Flugzeugkabinenmittelebene. Die gemeinsame Konsole 144b ist zwischen dem Flugzeugsitz 56b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b und dem weiteren Flugzeugsitz 88b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b angeordnet. Die gemeinsame Konsole 144b ist zwischen einem benachbarten Flugzeugsitz der benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 46’b und einem benachbarten weiteren Flugzeugsitz der benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48’b angeordnet. Die gemeinsame Konsole 144b weist einen maximalen Abstand zu dem Flugzeugkabinenboden 22b auf, der mindestens 90 % eines maximalen Abstands der Umhausung 66b und/oder der weiteren Umhausung 98b zu dem Flugzeugkabinenboden 22b beträgt.

Die gemeinsame Konsole 144b ist teilweise von der benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 46’b aus nutzbar. Die gemeinsame Konsole 144b ist teilweise von der benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48’b aus nutzbar. Die gemeinsame Konsole 144b kann von der benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 46’b und der benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48’b verwendet werden. Eine nicht näher dargestellte Achse senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16b und parallel zu dem Flugzeugkabinenboden 22b schneidet in der ersten Sitzspalte 36b die gemeinsame Konsole 144b, den benachbarten Flugzeugsitz der benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 46’b in der Sitzstellung und den benachbarten weiteren Flugzeugsitz der benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48’b in der Sitzstellung.

In der gemeinsamen ersten Sitzspalte 36b sind die benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 46‘b und die benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48‘b nebeneinander angeordnet.

Die gemeinsame Konsole 144b weist im vorliegenden Fall zwei Verstauräume 146b, 148b auf. Die gemeinsame Konsole 144b weist einen Verstauraum 146b auf. Der Verstauraum 146b ist lediglich von der benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 46’b zugänglich. Der Verstauraum 146b ist oberhalb des Fußraums 132b und des weiteren Fußraums 136b angeordnet. Eine Achse, die senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden 22b ausgerichtet ist, schneidet den Fußraum 132b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b, den weiteren Fußraum 136b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b und den Verstauraum 146b der gemeinsamen Konsole 144b. Die gemeinsame Konsole 144b weist einen weiteren Verstauraum 148b auf. Der weitere Verstauraum 148b ist lediglich von der benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48’b zugänglich. Der weitere Verstauraum 148b ist oberhalb des Fußraums 132b und des weiteren Fußraums 136b angeordnet. Eine Achse, die senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden 22b ausgerichtet ist, schneidet den Fußraum 132b der Flugzeugsitzvorrichtung 46b, den weiteren Fußraum 136b der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48b und den weiteren Verstauraum 148b der gemeinsamen Konsole 144b. Zwischen dem Verstauraum 146b und dem weiteren Verstauraum 148b ist eine nicht näher dargestellte Abtrennung der gemeinsamen Konsole 144b angeordnet.

In der zweiten Sitzspalte 40b sind mehrere alternative Flugzeugsitzvorrichtungen angeordnet, die zumindest im Wesentlichen identisch, aber über eine Flugzeuglängsachse gespiegelt zu der Flugzeugsitzvorrichtung 46b ausgebildet sind. Die mehreren alternativen Flugzeugsitzvorrichtungen in der zweiten Sitzspalte 40b weisen jeweils einen direkten Zugang zu demselben Flugzeugkabinengang 32b auf. In der dritten Sitzspalte 42b sind mehrere andere Flugzeugsitzvorrichtungen angeordnet, die zumindest im Wesentlichen identisch zu der Flugzeugsitzvorrichtung 46b ausgebildet sind. Die zuvor beschriebenen Merkmale für die Flugzeugsitzvorrichtung 46b in der ersten Sitzspalte 36b sind grundsätzlich auch für die dritte Sitzspalte 42b gültig. Die mehreren anderen Flugzeugsitzvorrichtungen in der dritten Sitzspalte 42b weisen jeweils einen direkten Zugang zu demselben weiteren Flugzeugkabinengang 34b auf.

Grundsätzlich ist die in der Figur 6 dargestellte Flugzeugsitzanordnung 14b nicht auf die gezeigte Anzahl an Flugzeugsitzvorrichtungen beschränkt. Die Flugzeugsitzanordnung 14b kann dabei weniger oder mehr als die dargestellten Flugzeugsitzvorrichtungen aufweisen. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass die in der Figur 6 gezeigte Flugzeugsitzanordnung 14b insgesamt oder teilweise, vorzugsweise zumindest eine der Sitzspalten 36b, 40b, 42b, um eine Achse gespiegelt in der Flugzeugkabine 12b angeordnet ist, wobei die Achse senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16b und parallel zu dem Flugzeugkabinenboden 22b ausgerichtet ist.

In der Figur 10 ist eine Flugzeugsitzanordnung 14c in einem dritten Ausführungsbeispiel gezeigt. Das dritte Ausführungsbeispiel ähnelt dem zweiten Ausführungsbeispiel. Die Flugzeugsitzanordnung 14c ist zur Verwendung in einer teilweise dargestellten Flugzeugkabine 12c eines Flugzeugs vorgesehen. Die Flugzeugkabine 12c weist eine Flugzeugkabinenmittelachse 16c auf. Die Flugzeugkabine 12c weist einen Flugzeugkabinenboden 22c auf. Die Flugzeugkabine 12c weist eine nicht näher dargestellte Flugzeugkabinenmittelebene auf. Das Flugzeug weist in zumindest einem Betriebszustand eine Flugrichtung 24c auf. Die Flugrichtung 24c ist im vorliegenden Fall idealisiert parallel zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16c ausgerichtet. Die Flugzeugkabine 12c weist einen Flugzeugkabinengang 32c auf. Die Flugzeugkabine 12c weist einen weiteren Flugzeugkabinengang 34c auf. Im vorliegenden Fall umfasst die Flugzeugsitzanordnung 14c drei Sitzspalten. Die Flugzeugsitzanordnung 14c umfasst eine erste Sitzspalte 36c. Die erste Sitzspalte 36c ist als eine innere Sitzspalte ausgebildet. Die Flugzeugkabine 12c weist einen Mittelbereich 44c auf. Die erste Sitzspalte 36c ist in dem Mittelbereich 44c angeordnet. Die Flugzeugsitzanordnung 14c umfasst eine nicht näher dargestellte zweite Sitzspalte. Die zweite Sitzspalte kann identisch zu der zweiten Sitzspalte 40b aus dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgebildet sein. Die Flugzeugsitzanordnung 14c umfasst eine nicht näher dargestellte dritte Sitzspalte. Die dritte Sitzspalte kann identisch zu der dritten Sitzspalte 42b aus dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgebildet sein.

Die Flugzeugsitzanordnung 14c umfasst eine Flugzeugsitzvorrichtung 46c. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46c ist in der ersten Sitzspalte 36c angeordnet. Die Flugzeugsitzanordnung 14c umfasst eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48c. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48c ist in der ersten Sitzspalte 36c angeordnet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46c und die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48c sind in einer gemeinsamen Sitzspalte, nämlich der ersten Sitzspalte 36c, zumindest teilweise nebeneinander angeordnet. Die Flugzeugsitzanordnung 14c umfasst eine benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 46’c. Die benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 46’c ist zumindest im Wesentlichen identisch zu der Flugzeugsitzvorrichtung 46c ausgebildet. Die benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 46’c ist in der ersten Sitzspalte 36c angeordnet. Die Flugzeugsitzanordnung 14c umfasst eine benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48’c. Die benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48’c ist zumindest im Wesentlichen identisch zu der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48c ausgebildet. Die benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48’c ist in der ersten Sitzspalte 36c angeordnet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46c und die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48c bilden eine Sitzgruppierung 54c der Flugzeugsitzanordnung 14c aus. Im vorliegenden Fall umfasst die Flugzeugsitzanordnung 14c zumindest drei in der ersten Sitzspalte 36c unmittelbar hintereinander angeordnete Sitzgruppierungen 54c, 54’c, 54”c, die jeweils aus der Flugzeugsitzvorrichtung 46c und der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48c gebildet sind. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46c bildet einen Flugzeugsitzbereich aus. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46c weist einen Flugzeugsitz 56c auf. Der Flugzeugsitz 56c ist als ein Full-Flat-Sitz ausgebildet. Der Flugzeugsitz 56c umfasst einen Sitzboden 58c. Der Flugzeugsitz 56c umfasst eine Rückenlehne 60c. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46c ist zwischen einer Sitzstellung und einer Liegestellung verstellbar. In der Figur 10 ist die Flugzeugsitzvorrichtung 46c in der Sitzstellung gezeigt. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46c weist eine Sitzrichtung 62c auf. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46c weist eine Liegerichtung 64c auf. Die Sitzrichtung 62c entspricht der Liegerichtung 64c. Die Liegerichtung 64c der Flugzeugsitzvorrichtung 46c weist eine Richtungskomponente in der Flugrichtung 24c auf. Die Liegerichtung 64c der Flugzeugsitzvorrichtung 46c ist um mindestens 25 Grad abgewinkelt zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16c ausgerichtet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46c weist eine Umhausung 66c auf. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46c weist eine Konsole 68c auf. Die Konsole 68c ist von zwei unmittelbar benachbart zueinander angeordneten Flugzeugsitzvorrichtungen, nämlich der Flugzeugsitzvorrichtung 46c und der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48c, nutzbar. Die Konsole 68c schneidet die Flugzeugkabinenmittelebene. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46c weist im vorliegenden Fall zwei Trenneinheiten 72c, 74c auf. Eine erste Trenneinheit 72c der Flugzeugsitzvorrichtung 46c ist dazu vorgesehen, den Flugzeugsitzbereich in zumindest einem Betriebszustand von dem Flugzeugkabinengang 32c optisch abzutrennen. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46c weist einen direkten Zugang zu dem Flugzeugkabinengang 32c auf. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48c bildet einen weiteren Flugzeugsitzbereich aus. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48c weist einen weiteren Flugzeugsitz 88c auf. Der weitere Flugzeugsitz 88c ist als ein Full-Flat-Sitz ausgebildet. Der weitere Flugzeugsitz 88c umfasst einen weiteren Sitzboden 90c. Der weitere Flugzeugsitz 88c umfasst eine weitere Rückenlehne 92c. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48c ist zwischen einer Sitzstellung und einer Liegestellung verstellbar. In der Figur 10 ist die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48c in der Sitzstellung gezeigt. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48c weist eine weitere Sitzrichtung 94c auf. Die Sitzrichtung 62c der Flugzeugsitzvorrichtung 46c ist entgegengesetzt zu der weiteren Sitzrichtung 94c der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48c ausgerichtet. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48c weist eine weitere Liegerichtung 96c auf. Die Liegerichtung 64c der Flugzeugsitzvorrichtung 46c ist entgegengesetzt zu der weiteren Liegerichtung 96c der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48c ausgerichtet. Die weitere Sitzrichtung 94c entspricht der weiteren Liegerichtung 96c. Die weitere Liegerichtung 96c der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48c weist eine Richtungskomponente entgegengesetzt zu der Flugrichtung 24c auf. Die weitere Liegerichtung 96c der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48c ist um mindestens 25 Grad abgewinkelt zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16c ausgerichtet. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48c weist eine weitere Umhausung 98c auf. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48c weist eine weitere Konsole 100c auf. Die weitere Konsole 100c schneidet die Flugzeugkabinenmittelebene. Die weitere Konsole 100c ist von zwei unmittelbar benachbart zueinander angeordneten Flugzeugsitzvorrichtungen, nämlich der Flugzeugsitzvorrichtung 46c und der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48c, nutzbar. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48c weist im vorliegenden Fall zwei weitere Trenneinheiten 104b, 106c auf. Eine erste weitere Trenneinheit 104c der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48c ist dazu vorgesehen, den weiteren Flugzeugsitzbereich in zumindest einem Betriebszustand von dem weiteren Flugzeugkabinengang 34c optisch abzutrennen. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48c weist einen direkten Zugang zu dem weiteren Flugzeugkabinengang 34c auf.

Die Flugzeugsitzvorrichtung 46c und die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48c umfassen eine gemeinsame Konsole 144c. Die Konsole 68c der Flugzeugsitzvorrichtung 46c und die weitere Konsole 100c der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48c sind einstückig ausgebildet. Die Konsole 68c der Flugzeugsitzvorrichtung 46c und die weitere Konsole 100c der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48c sind, senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden 22c betrachtet, zumindest teilweise überlappend zueinander angeordnet. Die Konsole 68c der Flugzeugsitzvorrichtung 46c und die weitere Konsole 100c der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48c bilden die gemeinsame Konsole 144c aus. Eine nicht näher dargestellte Achse senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16c und parallel zu dem Flugzeugkabinenboden 22c schneidet in der ersten Sitzspalte 36c die gemeinsame Konsole 144c, einen benachbarten Flugzeugsitz der benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 46’c in der Sitzstellung und einen benachbarten weiteren Flugzeugsitz der benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48’c in der Sitzstellung. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46c weist einen Fußraum 132c auf. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48c weist einen weiteren Fußraum 136c auf. Der Fußraum 132c der Flugzeugsitzvorrichtung 46c und der weitere Fußraum 136c der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48c sind, senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden 22c betrachtet, überlappend zueinander angeordnet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46c bildet in der Liegestellung der Flugzeugsitzvorrichtung 46c eine nicht näher dargestellte Liegeebene aus, die einen anderen Abstand zu dem Flugzeugkabinenboden 22c aufweist als eine nicht näher dargestellte weitere Liegeebene, die von der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48c in der Liegestellung der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48c ausgebildet ist. Der Sitzboden 58c des Flugzeugsitzes 56c der Flugzeugsitzvorrichtung 46c ist dazu vorgesehen, bei einer Überführung von der Sitzstellung in die Liegestellung zu dem Flugzeugkabinenboden 22c abgesenkt zu werden. Der weitere Sitzboden 90c des weiteren Flugzeugsitzes 88c der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48c ist dazu vorgesehen, bei einer Überführung von der Sitzstellung in die Liegestellung von dem Flugzeugkabinenboden 22c angehoben zu werden.

Die Sitzrichtung 62c der Flugzeugsitzvorrichtung 46c ist zumindest im Wesentlichen parallel zu der weiteren Sitzrichtung 94c der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48c ausgebildet. Die Liegerichtung 64c der Flugzeugsitzvorrichtung 46c ist zumindest im Wesentlichen parallel zu der weiteren Liegerichtung 96c der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48c ausgebildet. Die Liegerichtung 64c und die weitere Liegerichtung 96c sind idealisiert zu der Flugzeugsitzvorrichtung 46c und der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48c ausgerichtet, wobei eine tatsächliche durch einen Passagier definierte Liegerichtung, vorzugsweise aufgrund einer asymmetrischen Haltung des Passagiers, von der Liegerichtung 64c und/oder der weiteren Liegerichtung 96c abweichen kann.

Eine nicht näher dargestellte Sitzmittelachse des Flugzeugsitzes 56c der Flugzeugsitzvorrichtung 46c und eine nicht näher dargestellte weitere Sitzmittelachse des weiteren Flugzeugsitzes 88c der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48c sind im vorliegenden Fall, senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden 22c betrachtet, voneinander beabstandet. Die Sitzmittelachse des Flugzeugsitzes 56c der Flugzeugsitzvorrichtung 46c und die weitere Sitzmittelachse des weiteren Flugzeugsitzes 88c der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48c sind parallel zueinander ausgerichtet. Im Unterschied zu dem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein Abstand zwischen der Sitzmittelachse des Flugzeugsitzes 56c der Flugzeugsitzvorrichtung 46c und der weiteren Sitzmittelachse des weiteren Flugzeugsitzes 88c der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48c größer als in dem zweiten Ausführungsbeispiel. Im vorliegenden Fall schneidet eine nicht näher dargestellte Achse, die parallel zu der Sitzrichtung 62c und/oder der Liegerichtung 64c der Flugzeugsitzvorrichtung 46c ausgerichtet ist, den Flugzeugsitz 56c der Flugzeugsitzvorrichtung 46c und den weiteren Flugzeugsitz 88c der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48c. Alternativ wäre es denkbar, dass der Flugzeugsitz 56c der Flugzeugsitzvorrichtung 46c und der weitere Flugzeugsitz 88c der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48c keine gemeinsame Schnittachse aufweisen, die parallel zu der Sitzrichtung 62c und/oder der Liegerichtung 64c der Flugzeugsitzvorrichtung 46c ausgerichtet ist.

Im vorliegenden Fall ist die gemeinsame Konsole 144c quaderförmig ausgebildet, wobei, senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden 22c betrachtet, zwei sich gegenüberliegende Ecken der gemeinsamen Konsole 144c jeweils eine Verrundung aufweisen, die einen Radius von mindestens 10 cm aufweist. Der Radius der Verrundung erstreckt sich parallel zu dem Flugzeugkabinenboden 22c. Senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden 22c betrachtet bilden die gemeinsame Konsole 144c, eine Umhausung der benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 46’c und eine weitere Umhausung der benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48’c eine Form aus, die im Wesentlichen einer Form eines Paragraphenzeichens entspricht.

Die gemeinsame Konsole 144c ist teilweise von der benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 46’c aus nutzbar. Die gemeinsame Konsole 144c ist teilweise von der benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48’c aus nutzbar. Eine nicht näher dargestellte Achse senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16c und parallel zu dem Flugzeugkabinenboden 22c schneidet in der ersten Sitzspalte 36c die gemeinsame Konsole 144c, den benachbarten Flugzeugsitz der benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 46’c in der Sitzstellung und den benachbarten weiteren Flugzeugsitz der benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48’c in der Sitzstellung. Die gemeinsame Konsole 144c weist im vorliegenden Fall zwei Verstauräume 146c, 148c auf. Die zwei Verstauräume 146c, 148c sind ähnlich wie die Verstauräume 146b, 148b aus dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgebildet. Die zwei Verstauräume 146c, 148c sind jeweils mittels eines Verschlusselements verschließbar. Dadurch kann ein Herausfallen von Gegenständen vorteilhaft vermieden werden. Die Verschlusselemente können beispielsweise als eine Klappe, als eine Schiebetür, als ein Plissee oder als ein Vorhang ausgebildet sein. Zwischen dem Verstauraum 146c und dem weiteren Verstauraum 148c ist eine nicht näher dargestellte Abtrennung der gemeinsamen Konsole 144c angeordnet.

Eine zweite Trenneinheit 74c der Flugzeugsitzvorrichtung 46c ist dazu vorgesehen, den Flugzeugsitzbereich in zumindest einem Betriebszustand von einem, senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16c betrachtet, benachbarten weiteren Flugzeugsitzbereich der benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48’c optisch abzutrennen. Die zweite Trenneinheit 74c der Flugzeugsitzvorrichtung 46c ist verstellbar ausgebildet. Die zweite Trenneinheit 74c ist dazu vorgesehen, einen Freiraum zwischen der Umhausung 66c und der Konsole 68c auszufüllen. Die zweite Trenneinheit 74c der Flugzeugsitzvorrichtung 46c ist mit der Konsole 68c gekoppelt. Die zweite Trenneinheit 74c der Flugzeugsitzvorrichtung 46c ist zumindest teilweise einstückig mit einer zweiten weiteren Trenneinheit der benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48’c ausgebildet.

Eine zweite weitere Trenneinheit 106c der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48c ist dazu vorgesehen, den weiteren Flugzeugsitzbereich in zumindest einem Betriebszustand von einem, senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16c betrachtet, benachbarten Flugzeugsitzbereich der benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 46’c optisch abzutrennen. Die zweite weitere Trenneinheit 106c der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48c ist verstellbar ausgebildet. Die zweite weitere Trenneinheit 106c ist dazu vorgesehen, einen weiteren Freiraum zwischen der weiteren Umhausung 98c und der weiteren Konsole 100c auszufüllen. Die zweite weitere Trenneinheit 106c der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48c ist mit der weiteren Konsole 100c gekoppelt. Die zweite weitere T renneinheit 106c der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48c ist zumindest teilweise einstückig mit einer zweiten Trenneinheit der benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 46’c ausgebildet.

Grundsätzlich ist die in der Figur 10 dargestellte Flugzeugsitzanordnung 14c nicht auf die gezeigte Anzahl an Flugzeugsitzvorrichtungen beschränkt. Die Flugzeugsitzanordnung 14c kann dabei weniger oder mehr als die dargestellten Flugzeugsitzvorrichtungen aufweisen. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass die in der Figur 10 gezeigte Flugzeugsitzanordnung 14c in der ersten Sitzspalte 36c um die Flugzeugkabinenmittelachse 16c gespiegelt in der Flugzeugkabine 12c angeordnet ist. Die Figuren 11 bis 13 zeigen eine Flugzeugsitzanordnung 14d in einem vierten Ausführungsbeispiel. Die Flugzeugsitzanordnung 14d ist zur Verwendung in einer teilweise dargestellten Flugzeugkabine 12d eines Flugzeugs vorgesehen. Die Flugzeugkabine 12d weist eine Flugzeugkabinenmittelachse 16d auf. Die Flugzeugkabinenmittelachse 16d ist als eine Flugzeuglängsachse ausgebildet. Die Flugzeugkabinenmittelachse 16d weist jeweils einen selben Abstand zu sich gegenüberliegenden Flugzeugkabinenaußenwänden 18d, 20d der Flugzeugkabine 12d auf. Die Flugzeugkabinenmittelachse 16d ist parallel zu einem Flugzeugkabinenboden 22d der Flugzeugkabine 12d ausgerichtet. Die Flugzeugkabine 12d weist eine nicht näher dargestellte Flugzeugkabinenmittelebene auf. Das Flugzeug weist in zumindest einem Betriebszustand eine Flugrichtung 24d auf. Die Flugrichtung 24d ist im vorliegenden Fall idealisiert parallel zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16d ausgerichtet. Die Flugzeugkabine 12d weist entlang der Flugzeugkabinenmittelachse 16d einen Flugzeugkabinenabschnitt 26d auf. Der Flugzeugkabinenabschnitt 26d ist im vorliegenden Fall durch mehrere Flugzeugkabinentrennelemente 28d und durch mehrere schematisch dargestellte Flugzeugkabinenmodule 30d entlang der Flugzeugkabinenmittelachse 16d begrenzt. Die Flugzeugkabine 12d weist in dem Flugzeugkabinenabschnitt 26d zwei Flugzeugkabinengänge 32d, 34d auf. Die Flugzeugkabine 12d weist einen Flugzeugkabinengang 32d auf. Die Flugzeugkabine 12d weist einen weiteren Flugzeugkabinengang 34d auf.

Im vorliegenden Fall umfasst die Flugzeugsitzanordnung 14d drei Sitzspalten 36d, 40d, 42d. Die Flugzeugsitzanordnung 14d umfasst eine erste Sitzspalte 36d. Die erste Sitzspalte 36d ist als eine innere Sitzspalte ausgebildet. Die Flugzeugkabine 12d weist einen Mittelbereich 44d auf. Der Mittelbereich 44d ist von den zwei Flugzeugkabinengängen 32d, 34d begrenzt. Die erste Sitzspalte 36d ist in dem Mittelbereich 44d angeordnet. Eine senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16d und parallel zu dem Flugzeugkabinenboden 22d gemessene maximale Erstreckung der ersten Sitzspalte 36d entspricht einem minimalen Abstand zwischen dem Flugzeugkabinengang 32d und dem weiteren Flugzeugkabinengang 34d. Die erste Sitzspalte 36d füllt den Mittelbereich 44d, senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16d und parallel zu dem Flugzeugkabinenboden 22d betrachtet, zumindest im Wesentlichen vollständig aus. Die Flugzeugsitzanordnung 14d umfasst eine zweite Sitzspalte 40d. Die zweite Sitzspalte 40d ist als eine erste äußere Sitzspalte ausgebildet. Die Flugzeugsitzanordnung 14d umfasst eine dritte Sitzspalte 42d. Die dritte Sitzspalte 42d ist als eine zweite äußere Sitzspalte ausgebildet. Im vorliegenden Fall ist die dritte Sitzspalte 42d über die Flugzeugkabinenmittelachse 16d symmetrisch zu der zweiten Sitzspalte 40d ausgebildet. Grundsätzlich könnte die dritte Sitzspalte 42d auch identisch zu der zweiten Sitzspalte 40d ausgebildet sein.

Die Flugzeugsitzanordnung 14d umfasst eine Flugzeugsitzvorrichtung 46d. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46d ist in der ersten Sitzspalte 36d angeordnet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46d schneidet die Flugzeugkabinenmittelebene. Die Flugzeugsitzanordnung 14d umfasst eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48d. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48d ist in der ersten Sitzspalte 36d angeordnet. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48d schneidet die Flugzeugkabinenmittelebene. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46d und die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48d sind in einer gemeinsamen Sitzspalte, nämlich der ersten Sitzspalte 36d, zumindest teilweise nebeneinander angeordnet. In der gemeinsamen ersten Sitzspalte 36d sind genau zwei Flugzeugsitzvorrichtungen unmittelbar nebeneinander angeordnet, nämlich die Flugzeugsitzvorrichtung 46d und die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48d. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46d und die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48d sind in der ersten Sitzspalte 36d senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16d betrachtet zumindest teilweise überlappend zueinander angeordnet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46d und die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48d sind in der ersten Sitzspalte 36d unmittelbar aneinander angrenzend angeordnet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46d und die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48d sind in der ersten Sitzspalte 36d unmittelbar hintereinander und unmittelbar nebeneinander angeordnet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46d und die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48d weisen jeweils einen direkten Zugang zu unterschiedlichen Flugzeugkabinengängen 32d, 34d auf.

Die Flugzeugsitzanordnung 14d umfasst eine benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 46’d. Die benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 46’d ist zumindest im Wesentlichen identisch zu der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ausgebildet. Die benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 46’d ist in der ersten Sitzspalte 36d angeordnet. Die benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 46’d ist zu der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d entlang einer Flugzeuglängsachse benachbart angeordnet. Die benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 46’d ist in der Flugrichtung 24d betrachtet unmittelbar vor der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d angeordnet. Die benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 46’d ist durch die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48d von der Flugzeugsitzvorrichtung 46d beabstandet.

Die Flugzeugsitzanordnung 14d umfasst eine benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48’d. Die benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48’d ist zumindest im Wesentlichen identisch zu der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ausgebildet. Die benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48’d ist in der ersten Sitzspalte 36d angeordnet. Die benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48’d ist zu der Flugzeugsitzvorrichtung 46d entlang einer Flugzeuglängsachse benachbart angeordnet. Die benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48’d ist in der Flugrichtung 24d betrachtet unmittelbar hinter der Flugzeugsitzvorrichtung 46d angeordnet. Die benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48’d ist durch die Flugzeugsitzvorrichtung 46d von der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d beabstandet.

Die Flugzeugsitzvorrichtung 46d und die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48d bilden eine Sitzgruppierung 54d der Flugzeugsitzanordnung 14d aus. Die Sitzgruppierung 54d bildet eine, vorzugsweise periodisch, wiederholbare Abfolge aus. Im vorliegenden Fall umfasst die Flugzeugsitzanordnung 14d vier in der ersten Sitzspalte 36d unmittelbar hintereinander angeordnete Sitzgruppierungen 54d, 54’d, 54”d, 54”’d, die jeweils aus der Flugzeugsitzvorrichtung 46d und der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d gebildet sind. Die in der ersten Sitzspalte 36d unmittelbar hintereinander angeordneten vier Sitzgruppierungen 54d, 54’d, 54”d, 54”’d sind identisch ausgebildet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46d und die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48d bilden gemeinsam eine zumindest im Wesentlichen rechteckige Grundfläche aus, vorzugsweise senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden 22d betrachtet. Die zumindest im Wesentlichen rechteckige Grundfläche definiert die Sitzgruppierung 54d.

Die Flugzeugsitzvorrichtung 46d bildet einen Flugzeugsitzbereich aus. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46d weist einen Flugzeugsitz 56d auf. Im vorliegenden Fall ist der Flugzeugsitz 56d nicht als ein Full-Flat-Sitz ausgebildet. Der Flugzeugsitz 56d umfasst einen Sitzboden 58d. Der Flugzeugsitz 56d umfasst eine Rückenlehne 60d. Grundsätzlich kann der Flugzeugsitz 56d zusätzliche Anbauteile, wie vorzugsweise eine Kopfstütze, eine Beinstütze und/oder zumindest eine Armlehne, umfassen. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46d ist zwischen einer Sitzstellung und einer Liegestellung verstellbar. In den Figuren 11 und 12 ist die Flugzeugsitzvorrichtung 46d in der Liegestellung gezeigt. In der Figur 11 ist die benachbarte Flugzeugsitzvorrichtung 46’d in der Sitzstellung gezeigt. Der Flugzeugsitz 56d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ist in der Sitzstellung und in der Liegestellung in einer selben Position angeordnet. Der Flugzeugsitz 56d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ist in einer Ausrichtung unverstellbar ausgebildet. Der Flugzeugsitz 56d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ist drehtest hinsichtlich einer Bewegung um eine Achse senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden 22d ausgebildet. Der Sitzboden 58d des Flugzeugsitzes 56d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ist in der Sitzstellung und in der Liegestellung in einer selben Position angeordnet.

Der Sitzboden 58d des Flugzeugsitzes 56d ist stationär in dem Flugzeugsitzbereich der Flugzeugsitzvorrichtung 46d angeordnet. In der Sitzstellung und in der Liegestellung der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ist der Sitzboden 58d des Flugzeugsitzes 56d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d an derselben Stelle angeordnet. Der Sitzboden 58d des Flugzeugsitzes 56d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ist in einer Position unverstellbar ausgebildet. Grundsätzlich ist vorstellbar, dass die Rückenlehne 60d des Flugzeugsitzes 56d gegenüber dem Sitzboden 58d des Flugzeugsitzes 56d beweglich gelagert ist. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46d weist eine Sitzrichtung 62d auf. Die Sitzrichtung 62d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ist zumindest im Wesentlichen parallel zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16d ausgerichtet. Die Sitzrichtung 62d entspricht der Flugrichtung 24d. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46d weist eine Liegerichtung 64d auf. Die Liegerichtung 64d unterscheidet sich von der Sitzrichtung 62d, senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden 22d betrachtet, in einem Winkel von mindestens 30 Grad. Im vorliegenden Fall weicht die Sitzrichtung 62d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d von der Liegerichtung 64d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d um mindestens 30 Grad ab. Die Liegerichtung 64d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d weist eine Richtungskomponente in der Flugrichtung 24d auf. Die Liegerichtung 64d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ist um mindestens 30 Grad abgewinkelt zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16d ausgerichtet.

Die Liegerichtung 64d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ist von dem weiteren Flugzeugkabinengang 34d weggerichtet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46d weist eine Umhausung 66d auf. Die Umhausung 66d ist als ein Shellelement ausgebildet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46d weist eine Konsole 68d auf. Die Konsole 68d ist von zwei unmittelbar benachbart zueinander angeordneten Flugzeugsitzvorrichtungen, nämlich der Flugzeugsitzvorrichtung 46d und der benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48’d, nutzbar. Die Konsole 68d schneidet die Flugzeugkabinenmittelebene. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46d weist eine Trennwand 70d auf. Die Trennwand 70d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ist in der Sitzrichtung 62d betrachtet hinter dem Flugzeugsitz 56d angeordnet. Eine Flaupterstreckungsrichtung der Trennwand 70d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d verläuft senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16d. Die Trennwand 70d ist durchgängig zwischen dem Flugzeugkabinengang 32d und dem weiteren Flugzeugkabinengang 34d ausgebildet. Die Trennwand 70d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ist dazu vorgesehen, den Flugzeugsitzbereich der Flugzeugsitzvorrichtung 46d von dem benachbarten weiteren Flugzeugsitzbereich der benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48’d permanent optisch abzutrennen. Grundsätzlich wäre es vorstellbar, dass die Trennwand 70d verstellbar ausgebildet ist und beispielsweise zu dem Flugzeugkabinenboden 22d hin bewegbar ist. Die Trennwand 70d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ist einstückig mit einer Trennwand der benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48’d ausgebildet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46d weist einen Bildschirm auf. Der Bildschirm ist an der Trennwand 70d angeordnet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46d weist einen Fußraum 76d auf. Der Fußraum 76d ist zu einer Ablage zumindest eines Fußes in der Liegestellung der benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48‘d vorgesehen. Der Fußraum 76d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ist in der Konsole 68d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d angeordnet. Die Konsole 68d bildet den Fußraum 76d aus. Der Fußraum 76d der Konsole 68d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ist ausschließlich durch einen Passagier nutzbar, der sich in einem benachbarten weiteren Flugzeugsitzbereich der benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48’d aufhält. Die Konsole 68d ist ausgehend von der Trennwand 70d in Richtung des Flugzeugsitzes 56d freitragend ausgebildet. Zwischen dem Flugzeugkabinenboden 22d und der Konsole 68d ist ein nicht näher dargestellter Fußraum der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ausgebildet, in dem Füße des Passagiers in der Sitzstellung positioniert werden können. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46d weist im vorliegenden Fall zwei Trenneinheiten 72d, 74d auf. Eine erste Trenneinheit 72d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ist dazu vorgesehen, den Flugzeugsitzbereich in zumindest einem Betriebszustand von dem weiteren Flugzeugkabinengang 34d optisch abzutrennen. Die erste Trenneinheit 72d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ist verstellbar ausgebildet. Die erste Trenneinheit 72d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ist mit der Umhausung 66d gekoppelt. Eine zweite Trenneinheit 74d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ist dazu vorgesehen, den Flugzeugsitzbereich in zumindest einem Betriebszustand von dem Flugzeugkabinengang 32d optisch abzutrennen. Die zweite Trenneinheit 72d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ist verstellbar ausgebildet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46d weist einen direkten Zugang zu dem weiteren Flugzeugkabinengang 34d auf. Ein Passagier kann direkt von dem weiteren Flugzeugkabinengang 34d in den Flugzeugsitzbereich der Flugzeugsitzvorrichtung 46d eintreten, ohne einen anderen Flugzeugsitzbereich zu durchqueren. Der direkte Zugang der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ist lediglich der Flugzeugsitzvorrichtung 46d zugeordnet. Der direkte Zugang der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ist lediglich von der Flugzeugsitzvorrichtung 46d nutzbar.

Die Flugzeugsitzvorrichtung 46d bildet in einer Liegestellung der Flugzeugsitzvorrichtung 46d eine Liegeebene 140d aus, die zu höchstens 60 % von dem Flugzeugsitz 56d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ausgebildet ist. Im vorliegenden Fall ist die Liegeebene 140d zu höchstens 40 % von dem Sitzboden 58d des Flugzeugsitzes 56d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ausgebildet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 46d weist zwei Komfortelemente 150d, 152d auf. Ein erstes Komfortelement 150d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d bildet teilweise eine Liegefläche aus. Das erste Komfortelement 150d ist in der Sitzrichtung 62d betrachtet neben dem Sitzboden 58d des Flugzeugsitzes 56d angeordnet. Die Liegeebene 140d ist zu mindestens 50 % von dem ersten Komfortelement 150d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ausgebildet. Das erste Komfortelement 150d ist einstückig mit dem Sitzboden 58d des Flugzeugsitzes 56d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ausgebildet. Im vorliegenden Fall ist das erste Komfortelement 150d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d unverstellbar in dem Flugzeugsitzbereich der Flugzeugsitzvorrichtung 46d angeordnet. Grundsätzlich ist es denkbar, dass das erste Komfortelement 150d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d über die zumindest im Wesentlichen rechteckige Grundfläche hinausragt. Ein zweites Komfortelement 152d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d bildet in der Liegestellung teilweise die Liegefläche aus. In der Liegestellung ist das zweite Komfortelement 152d in der Sitzrichtung 62d betrachtet unmittelbar hinter dem Sitzboden 58d des Flugzeugsitzes 56d angeordnet. Das zweite Komfortelement 152d ist in der Liegestellung zwischen dem Sitzboden 58d des Flugzeugsitzes 56d und der Konsole 68d angeordnet. Die Liegeebene 140d ist zu mindestens 20 % von dem zweiten Komfortelement 152d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ausgebildet. Das zweite Komfortelement 152d ist beweglich gegenüber dem Sitzboden 58d des Flugzeugsitzes 56d ausgebildet. Das zweite Komfortelement 152d ist beweglich gegenüber dem ersten Komfortelement 150d ausgebildet. Grundsätzlich ist es denkbar, dass das zweite Komfortelement 152d in der Sitzstellung zwischen dem Flugzeugkabinenboden 22d und dem ersten Komfortelement 150d verstaut ist. Alternativ oder zusätzlich wäre es denkbar, dass das zweite Komfortelement 152d in der Sitzstellung zwischen dem Flugzeugkabinenboden 22d und dem Sitzboden 58d des Flugzeugsitzes 56d verstaut ist. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass das zweite Komfortelement 152d in der Sitzstellung der Flugzeugsitzvorrichtung 46d an einem anderen Ort in der Flugzeugkabine 12d aufbewahrt wird. Eine Oberfläche des Sitzbodens 58d des Flugzeugsitzes 56d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d, eine Oberfläche des ersten Komfortelements 150d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d und eine Oberfläche des zweiten Komfortelements 152d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d bilden die Liegeebene 140d aus. Die Oberfläche des Sitzbodens 58d des Flugzeugsitzes 56d, die Oberfläche des ersten Komfortelements 150d und die Oberfläche des zweiten Komfortelements 152d sind in der Liegestellung der Flugzeugsitzvorrichtung 46d von dem Flugzeugkabinenboden 22d abgewandt.

Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48d bildet einen weiteren Flugzeugsitzbereich aus. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48d weist einen weiteren Flugzeugsitz 88d auf. Im vorliegenden Fall ist der weitere Flugzeugsitz 88d nicht als ein Full-Flat-Sitz ausgebildet. Ein minimaler Abstand des Flugzeugsitzes 56d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d weist einen gleichen Abstand zu dem weiteren Flugzeugkabinengang 34d auf wie ein minimaler weiterer Abstand des weiteren Flugzeugsitzes 88d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d zu dem Flugzeugkabinengang 32d. Der weitere Flugzeugsitz 88d umfasst einen weiteren Sitzboden 90d. Der weitere Flugzeugsitz 88d umfasst eine weitere Rückenlehne 92d. Grundsätzlich kann der weitere Flugzeugsitz 88d zusätzliche weitere Anbauteile, wie vorzugsweise eine weitere Kopfstütze, eine weitere Beinstütze und/oder zumindest eine weitere Armlehne, umfassen. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48d ist zwischen einer Sitzstellung und einer Liegestellung verstellbar. In den Figuren 11 und 12 ist die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48d in der Liegestellung gezeigt. In der Figur 11 ist die benachbarte weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48’d in der Sitzstellung gezeigt. Der weitere Flugzeugsitz 88d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ist in der Sitzstellung und in der Liegestellung in einer selben Position angeordnet. Der weitere Flugzeugsitz 88d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ist in einer Ausrichtung unverstellbar ausgebildet. Der weitere Flugzeugsitz 88d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ist drehfest hinsichtlich einer Bewegung um eine Achse senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden 22d ausgebildet. Der weitere Sitzboden 90d des weiteren Flugzeugsitzes 88d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ist in der Sitzstellung und in der Liegestellung in einer selben Position angeordnet. Der weitere Sitzboden 90d des weiteren Flugzeugsitzes 88d ist stationär in dem weiteren Flugzeugsitzbereich der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d angeordnet. In der Sitzstellung und in der Liegestellung der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ist der weitere Sitzboden 90d des weiteren Flugzeugsitzes 88d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d an derselben Stelle angeordnet. Der weitere Sitzboden 90d des weiteren Flugzeugsitzes 88d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ist in einer Position unverstellbar ausgebildet. Grundsätzlich ist vorstellbar, dass die weitere Rückenlehne 92d des weiteren Flugzeugsitzes 88d gegenüber dem weiteren Sitzboden 90d des weiteren Flugzeugsitzes 88d beweglich gelagert ist. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48d weist eine weitere Sitzrichtung 94d auf. Die weitere Sitzrichtung 94d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ist zumindest im Wesentlichen parallel zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16d ausgerichtet. Die weitere Sitzrichtung 94d entspricht der Flugrichtung 24d. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48d weist eine weitere Liegerichtung 96d auf. Die weitere Liegerichtung 96d unterscheidet sich von der weiteren Sitzrichtung 94d, senkrecht zu dem Flugzeugkabinenboden 22d betrachtet, in einem Winkel von mindestens 30 Grad. Im vorliegenden Fall weicht die weitere Sitzrichtung 94d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d von der weiteren Liegerichtung 96d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d um mindestens 30 Grad ab. Die weitere Liegerichtung 96d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d weist eine Richtungskomponente in der Flugrichtung 24d auf. Die weitere Liegerichtung 96d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ist um mindestens 30 Grad abgewinkelt zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16d ausgerichtet.

Die weitere Liegerichtung 96d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ist von dem Flugzeugkabinengang 32d weggerichtet. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48d weist eine weitere Umhausung 98d auf. Die weitere Umhausung 98d ist als ein Shellelement ausgebildet. Die weitere Umhausung 98d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ist vorzugsweise einstückig mit der Umhausung 66d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ausgebildet. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48d weist eine weitere Konsole 100d auf. Die weitere Konsole 100d ist von zwei unmittelbar benachbart zueinander angeordneten Flugzeugsitzvorrichtungen, nämlich der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d und der benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 46’d, nutzbar. Die weitere Konsole 100d schneidet die Flugzeugkabinenmittelebene. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48d weist eine weitere Trennwand 102d auf. Die weitere Trennwand 102d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ist in der Sitzrichtung 94d betrachtet hinter dem weiteren Flugzeugsitz 88d angeordnet. Eine Haupterstreckungsrichtung der weiteren Trennwand 102d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d verläuft senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16d. Die weitere Trennwand 102d ist durchgängig zwischen dem Flugzeugkabinengang 32d und dem weiteren Flugzeugkabinengang 34d ausgebildet. Die weitere Trennwand 102d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ist dazu vorgesehen, den Flugzeugsitzbereich der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d von dem benachbarten Flugzeugsitzbereich der benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 46’d permanent optisch abzutrennen. Grundsätzlich wäre es vorstellbar, dass die weitere Trennwand 102d verstellbar ausgebildet ist und beispielsweise zu dem Flugzeugkabinenboden 22d hin bewegbar ist. Die weitere Trennwand 102d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ist einstückig mit einer Trennwand der benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 46’d ausgebildet. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48d weist einen weiteren Bildschirm auf. Der weitere Bildschirm ist an der weiteren Trennwand 102d angeordnet. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48d weist einen weiteren Fußraum 108d auf. Der weitere Fußraum 108d ist zu einer Ablage zumindest eines Fußes in der Liegestellung der benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 46‘d vorgesehen. Der weitere Fußraum 108d der benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 46‘d ist in der weiteren Konsole 100d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d angeordnet. Die weitere Konsole 100d bildet den weiteren Fußraum 108d aus. Der weitere Fußraum 108d der weiteren Konsole 100d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ist ausschließlich durch einen Passagier nutzbar, der sich in einem benachbarten Flugzeugsitzbereich der benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 46’d aufhält. Der Fußraum 76d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d und der weitere Fußraum 108d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d sind, entlang der Flugzeugkabinenmittelachse 16d betrachtet, nebeneinander angeordnet. Die weitere Konsole 100d ist ausgehend von der weiteren Trennwand 102d in Richtung des weiteren Flugzeugsitzes 88d freitragend ausgebildet. Zwischen dem Flugzeugkabinenboden 22d und der weiteren Konsole 100d ist ein nicht näher dargestellter weiterer Fußraum der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ausgebildet, in dem Füße des Passagiers in der Sitzstellung positioniert werden können. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48d weist im vorliegenden Fall zwei weitere Trenneinheiten 104d, 106d auf. Eine erste weitere Trenneinheit 104d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ist dazu vorgesehen, den weiteren Flugzeugsitzbereich in zumindest einem Betriebszustand von dem Flugzeugkabinengang 32d optisch abzutrennen. Die erste weitere Trenneinheit 104d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ist verstellbar ausgebildet. Die erste weitere T renneinheit 104d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ist mit der weiteren Umhausung 98d gekoppelt. Eine zweite weitere Trenneinheit 106d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ist dazu vorgesehen, den weiteren Flugzeugsitzbereich in zumindest einem Betriebszustand von dem weiteren Flugzeugkabinengang 34d optisch abzutrennen. Die zweite weitere Trenneinheit 106d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ist verstellbar ausgebildet. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48d weist einen direkten Zugang zu dem Flugzeugkabinengang 32d auf. Ein Passagier kann direkt von dem Flugzeugkabinengang 32d in den weiteren Flugzeugsitzbereich der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d eintreten, ohne einen anderen Flugzeugsitzbereich zu durchqueren. Der direkte Zugang der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ist lediglich der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d zugeordnet. Der direkte Zugang der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ist lediglich von der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d nutzbar.

Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48d bildet in einer Liegestellung der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d eine weitere Liegeebene 142d aus, die zu höchstens 60 % von dem weiteren Flugzeugsitz 88d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ausgebildet ist. Im vorliegenden Fall ist die weitere Liegeebene 142d zu höchstens 40 % von dem weiteren Sitzboden 90d des weiteren Flugzeugsitzes 88d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ausgebildet. Die Liegeebene 140d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d weist einen gleichen Abstand zu dem Flugzeugkabinenboden 22d auf wie die weitere Liegeebene 142d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d. Die weitere Flugzeugsitzvorrichtung 48d weist zwei weitere Komfortelemente 154d, 156d auf. Ein erstes weiteres Komfortelement 154d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d bildet teilweise eine weitere Liegefläche aus. Das erste weitere Komfortelement 154d ist in der weiteren Sitzrichtung 94d betrachtet neben dem weiteren Sitzboden 90d des weiteren Flugzeugsitzes 88d angeordnet. Die weitere Liegeebene 142d ist zu mindestens 50 % von dem ersten weiteren Komfortelement 154d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ausgebildet. Das erste weitere Komfortelement 154d ist einstückig mit dem weiteren Sitzboden 90d des weiteren Flugzeugsitzes 88d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ausgebildet. Im vorliegenden Fall ist das erste weitere Komfortelement 154d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d unverstellbar in dem weiteren Flugzeugsitzbereich der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d angeordnet. Grundsätzlich ist es denkbar, dass das erste weitere Komfortelement 154d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d über die zumindest im Wesentlichen rechteckige Grundfläche hinausragt. Ein zweites weiteres Komfortelement 156d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d bildet in der Liegestellung teilweise die weitere Liegefläche aus. In der Liegestellung ist das zweite weitere Komfortelement 156d in der weiteren Sitzrichtung 94d betrachtet unmittelbar hinter dem weiteren Sitzboden 90d des weiteren Flugzeugsitzes 88d angeordnet. Das zweite weitere Komfortelement 156d ist in der Liegestellung zwischen dem weiteren Sitzboden 90d des weiteren Flugzeugsitzes 88d und der weiteren Konsole 100d angeordnet. Die weitere Liegeebene 142d ist zu mindestens 20 % von dem zweiten weiteren Komfortelement 156d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ausgebildet. Das zweite weitere Komfortelement 156d ist beweglich gegenüber dem weiteren Sitzboden 90d des weiteren Flugzeugsitzes 88d ausgebildet. Das zweite weitere Komfortelement 156d ist beweglich gegenüber dem ersten weiteren Komfortelement 154d ausgebildet. Grundsätzlich ist es denkbar, dass das zweite weitere Komfortelement 156d in der Sitzstellung zwischen dem Flugzeugkabinenboden 22d und dem ersten weiteren Komfortelement 154d verstaut ist. Alternativ oder zusätzlich wäre es denkbar, dass das zweite weitere Komfortelement 156d in der Sitzstellung zwischen dem Flugzeugkabinenboden 22d und dem weiteren Sitzboden 90d des weiteren Flugzeugsitzes 88d verstaut ist. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass das zweite weitere Komfortelement 156d in der Sitzstellung der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d an einem anderen Ort in der Flugzeugkabine 12d aufbewahrt wird. Eine Oberfläche des weiteren Sitzbodens 90d des weiteren Flugzeugsitzes 88d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d, eine Oberfläche des ersten weiteren Komfortelements 154d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d und eine Oberfläche des zweiten weiteren Komfortelements 156d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d bilden die weitere Liegeebene 142d aus. Die Oberfläche des weiteren Sitzbodens 90d des weiteren Flugzeugsitzes 88d, die Oberfläche des ersten weiteren Komfortelements 154d und die Oberfläche des zweiten weiteren Komfortelements 156d sind in der Liegestellung der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d von dem Flugzeugkabinenboden 22d abgewandt.

Die Sitzrichtung 62d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ist entgegengesetzt zu der weiteren Sitzrichtung 94d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ausgerichtet. Die Sitzrichtung 62d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ist zumindest im Wesentlichen parallel zu der weiteren Sitzrichtung 94d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ausgebildet. Die Liegerichtung 64d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ist entgegengesetzt zu der weiteren Liegerichtung 96d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ausgerichtet. Die Liegerichtung 64d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ist zumindest im Wesentlichen parallel zu der weiteren Liegerichtung 96d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ausgebildet. Die Liegerichtung 64d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d und die weitere Liegerichtung 96d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d sind in einem gleichen Winkel zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16d abgewinkelt. Die Liegerichtung 64d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d und die weitere Liegerichtung 96d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d sind zumindest im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet. Die Liegerichtung 64d und die weitere Liegerichtung 96d sind idealisiert zu der Flugzeugsitzvorrichtung 46d und der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ausgerichtet, wobei eine tatsächliche durch einen Passagier definierte Liegerichtung, vorzugsweise aufgrund einer asymmetrischen Haltung des Passagiers, von der Liegerichtung 64d und/oder der weiteren Liegerichtung 96d abweichen kann.

Eine nicht näher dargestellte Sitzmittelachse des Flugzeugsitzes 56d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ist identisch mit einer nicht näher dargestellten Sitzmittelachse eines benachbarten Flugzeugsitzes der benachbarten Flugzeugsitzvorrichtung 46’d ausgebildet. Eine nicht näher dargestellte weitere Sitzmittelachse des weiteren Flugzeugsitzes 88d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ist identisch mit einer nicht näher dargestellten weiteren Sitzmittelachse eines benachbarten weiteren Flugzeugsitzes der benachbarten weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48’d ausgebildet.

Eine nicht näher dargestellte Achse senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16d schneidet den Sitzboden 58d des Flugzeugsitzes 56d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d und den weiteren Sitzboden 90d des weiteren Flugzeugsitzes 88d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d. Die Achse ist parallel zu dem Flugzeugkabinenboden 22d ausgerichtet. In der ersten Sitzspalte 36d sind genau zwei Sitzböden nebeneinander angeordnet, nämlich der Sitzboden 58d des Flugzeugsitzes 56d der Flugzeugsitzvorrichtung 46d und der weitere Sitzboden 90d des weiteren Flugzeugsitzes 88d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d.

In der Figur 13 ist die dritte Sitzspalte 42d teilweise dargestellt. Die Flugzeugsitzanordnung 14d umfasst eine alternative Flugzeugsitzvorrichtung 158d. Die alternative Flugzeugsitzvorrichtung 158d ist in der dritten Sitzspalte 42d angeordnet. Die alternative Flugzeugsitzvorrichtung 158d ist im Wesentlichen identisch zu der Flugzeugsitzvorrichtung 46d ausgebildet. Im Unterschied zu der Flugzeugsitzvorrichtung 46d in der ersten Sitzspalte 36d ist die Flugzeugsitzvorrichtung 158d in der dritten Sitzspalte 42d an eine Form der Flugzeugkabinenaußenwand 20d angepasst. Die alternative Flugzeugsitzvorrichtung 158d weist einen Flugzeugsitz 160d auf. Der Flugzeugsitz 160d umfasst einen Sitzboden 162d. Der Flugzeugsitz 160d umfasst eine nicht sichtbare Rückenlehne. In den Figuren 11 und 13 ist die alternative Flugzeugsitzvorrichtung 158d in der Sitzstellung gezeigt. Die alternative Flugzeugsitzvorrichtung 158d weist eine Sitzrichtung 164d auf. Die alternative Flugzeugsitzvorrichtung 158d weist eine Liegerichtung 166d auf, die aus Gründen der Übersichtlichkeit in einer benachbarten alternativen Flugzeugsitzvorrichtung dargestellt ist. Die alternative Flugzeugsitzvorrichtung 158d weist eine Umhausung 168d auf. Die alternative Flugzeugsitzvorrichtung 158d weist eine Konsole 170d auf. Die alternative Flugzeugsitzvorrichtung 158d weist eine Trennwand 172d auf. Die alternative Flugzeugsitzvorrichtung 158d weist zumindest ein nicht näher dargestelltes alternatives Komfortelement auf. Das alternative Komfortelement weist eine zu dem Komfortelement der Flugzeugsitzvorrichtung 46d verschiedene Form auf. Das zumindest eine alternative Komfortelement ist beweglich gegenüber dem Sitzboden 162d des Flugzeugsitzes 160d ausgebildet. Die alternative Flugzeugsitzvorrichtung 158d weist einen nicht näher dargestellten Fußraum auf. Die Flugzeugsitzanordnung 14d umfasst eine alternative weitere Flugzeugsitzvorrichtung 174d. Die alternative weitere Flugzeugsitzvorrichtung 174d ist in der dritten Sitzspalte 42d angeordnet. Die alternative weitere Flugzeugsitzvorrichtung 174d ist im Wesentlichen identisch zu der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ausgebildet. Im Unterschied zu der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d in der ersten Sitzspalte 36d ist die alternative weitere Flugzeugsitzvorrichtung 174d in der dritten Sitzspalte 42d an die Flugzeugkabinenaußenwand 20d angepasst. Die alternative weitere Flugzeugsitzvorrichtung 174d weist einen weiteren Flugzeugsitz 176d auf. Der weitere Flugzeugsitz 176d umfasst einen weiteren Sitzboden 178d. Der weitere Flugzeugsitz 176d umfasst eine Rückenlehne 180d. In den Figuren 11 und 13 ist die alternative weitere Flugzeugsitzvorrichtung 174d in der Sitzstellung gezeigt. Die alternative weitere Flugzeugsitzvorrichtung 174d weist eine weitere Sitzrichtung 182d auf. Die alternative weitere Flugzeugsitzvorrichtung 174d weist eine weitere Liegerichtung 184d auf, die aus Gründen der Übersichtlichkeit in einer benachbarten alternativen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung dargestellt ist. Die alternative weitere Flugzeugsitzvorrichtung 174d weist eine weitere Umhausung 186d auf. Im vorliegenden Fall kann das zumindest eine alternative Komfortelement der alternativen Flugzeugsitzvorrichtung 158d schiebbar und/oder klappbar an der weiteren Umhausung 186d der alternativen weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 174d oder an der Trennwand 172d der alternativen Flugzeugsitzvorrichtung 158d angeordnet sein. Die alternative weitere Flugzeugsitzvorrichtung 174d weist eine weitere Konsole 188d auf. Die alternative weitere Flugzeugsitzvorrichtung 174d weist eine weitere Trennwand 190d auf. Die alternative weitere Flugzeugsitzvorrichtung 174d weist ein erstes weiteres Komfortelement 192d auf. Das erste weitere Komfortelement 192d ist zumindest im Wesentlichen identisch zu dem ersten weiteren Komfortelement 154d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ausgebildet. Die alternative weitere Flugzeugsitzvorrichtung 174d weist ein nicht näher dargestelltes zweites weiteres Komfortelement auf. Das zweite weitere Komfortelement ist zumindest im Wesentlichen identisch zu dem zweiten weiteren Komfortelement 156d der weiteren Flugzeugsitzvorrichtung 48d ausgebildet. Die alternative weitere Flugzeugsitzvorrichtung 174d weist einen Fußraum 194d auf. Die alternative Flugzeugsitzvorrichtung 158d und die alternative weitere Flugzeugsitzvorrichtung 174d weisen jeweils einen direkten Zugang zu demselben weiteren Flugzeugkabinengang 34d auf.

Die zweite Sitzspalte 40d ist über die Flugzeugkabinenmittelachse 16d gespiegelt zu der dritten Sitzspalte 42d ausgebildet. Grundsätzlich ist die in der Figur 11 dargestellte Flugzeugsitzanordnung 14d nicht auf die gezeigte Anzahl an Flugzeugsitzvorrichtungen beschränkt. Die Flugzeugsitzanordnung 14d kann dabei weniger oder mehr als die dargestellten Flugzeugsitzvorrichtungen aufweisen. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass die in der Figur 11 gezeigte Flugzeugsitzanordnung 14d insgesamt oder teilweise, vorzugsweise zumindest eine der Sitzspalten 36d, 40d, 42d, um eine Achse gespiegelt in der Flugzeugkabine 12d angeordnet ist, wobei die Achse senkrecht zu der Flugzeugkabinenmittelachse 16d und parallel zu dem Flugzeugkabinenboden 22d ausgerichtet ist.