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Title:
AIRCRAFT SEAT DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/185109
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention is based on an aircraft seat device with at least two aircraft seats (12a, 14a, 16a) arranged next to one another and at least one armrest (28a, 30a; 28b; 28c; 28d; 28e; 28f; 28g; 28h, 28i) arranged between the two aircraft seats, wherein the armrest (28a, 30a; 28b; 28c; 28d; 28e; 28f; 28g; 28h, 28i) is movable between a stowage position and a use position. It is proposed that at least one separating element (38a, 40a; 38b; 38c; 38d; 38e; 38f; 38g; 38h, 38i) which is arranged on a lower side of the armrest (28a, 30a; 28b; 28c; 28d; 28e; 28f; 28g; 28h, 28i) and, in at least one stowage position of the armrest (28a, 30a; 28b; 28c; 28d; 28e; 28f; 28g; 28h, 28i), forms a supporting and/or private sphere element separates the seat regions of the two aircraft seats (12a, 14a, 16a) from each other.

More Like This:
Inventors:
ERB ANDREAS (DE)
HORLACHER MICHAEL (DE)
TUTE CHRISTOPHER (DE)
LOHRMANN JOCHEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/058503
Publication Date:
October 11, 2018
Filing Date:
April 03, 2018
Export Citation:
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Assignee:
RECARO AIRCRAFT SEATING GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
B64D11/06
Foreign References:
DE102005017879A12006-10-26
DE102004061471A12006-07-06
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
DAUB, Thomas (DE)
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Claims:
Ansprüche

Flugzeugsitzvorrichtung mit wenigstens zwei nebeneinander angeordneten Flugzeugsitzen (12a, 14a, 16a) und wenigstens einer zwischen den beiden Flugzeugsitzen angeordneten Armlehne (28a, 30a; 28b; 28c; 28d; 28e; 28f; 28g; 28h, 28i), wobei die Armlehne (28a, 30a; 28b; 28c; 28d; 28e; 28f; 28g; 28h, 28i) zwischen einer Verstaustellung und einer Gebrauchsstellung bewegbar ist, gekennzeichnet durch wenigstens ein an einer Unterseite der Armlehne (28a, 30a; 28b; 28c; 28d; 28e; 28f; 28g; 28h, 28i) angeordnetes Trennelement (38a, 40a; 38b; 38c; 38d; 38e; 38f; 38g; 38h, 38i), das wenigstens in einer

Verstaustellung der Armlehne (28a, 30a; 28b; 28c; 28d; 28e; 28f; 28g; 28h, 28i) ein Abstützungs- und/oder Privatsphäreelement bildet, das Sitzbereiche der beiden Flugzeugsitze (12a, 14a, 16a) voneinander trennt.

Flugzeugsitzvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (38a, 40a; 38b; 38c; 38d; 38e; 38f; 38g; 38h) zumindest im Wesentlichen eine Keilform ausbildet.

Flugzeugsitzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (38a; 38b; 38c; 38d; 38e; 38f; 38g; 38h) eine Breite aufweist, die zumindest in einem Teilbereich um zumindest 20% kleiner ist als eine Breite der Armlehne (28a, 30a; 28b; 28c; 28d; 28e; 28f; 28g; 28h) an deren Oberseite.

4. Flugzeugsitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (38a, 40a) eine Höhe aufweist, die in der Gebrauchsstellung der Armlehne (28a, 30a) sich im Wesentlichen von einer Unterseite der Armlehne (28a, 30a), bis zumindest 10 cm vor den Sitzboden (20a) erstreckt.

5. Flugzeugsitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (38b) wenigstens eine

Aufbewahrungseinheit (52b) aufweist, die wenigstens einen Aufbewahrungsraum (54b) ausbildet.

6. Flugzeugsitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

gekennzeichnet durch wenigstens ein Komfortelement (46a), das Seitenflächen (48a, 50a) des Trennelements (38a) und/oder der Armlehne (28a) zumindest im Wesentlichen überspannt.

7. Flugzeugsitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Verstaustellung der Armlehne (28c; 28d; 28e; 28f; 28g; 28h) das wenigstens eine Trennelement (38c; 38d; 38e; 38f; 38g; 38h) in eine Versenkposition bewegbar ist.

8. Flugzeugsitzvorrichtung zumindest nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (38c; 38d; 38e; 38f; 38g; 38h) dazu vorgesehen ist, zur Erreichung seiner Versenkposition seitlich zumindest teilweise mit der Armlehne (28c; 28d; 28e; 28f; 28g; 28h) in Deckung gebracht zu werden.

9. Flugzeugsitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (38e) zumindest zwei teleskopisch zueinander verstellbare Elemente (72e, 74e) aufweist.

10. Flugzeugsitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (38e) zumindest zwei zueinander verschwenkbare Elemente (72e, 74e; 72i) aufweist.

1 1 . Flugzeugsitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne (28c; 28e; 28f) wenigstens einen

Verstellmechanismus (58c, 58e; 58f) aufweist, mittels dessen das Trennelement (38c; 38e; 38f) zwischen einer Versenkposition und der Gebrauchsstellung verstellbar ist.

12. Flugzeugsitzvorrichtung zumindest nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus (58f) als ein Scherenmechanismus ausgebildet ist.

13. Flugzeugsitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (38g) starr mit der Armlehne (28g) verbunden ist, wobei die Armlehne (28g) um eine zweite Drehachse (90g) schwenkbar ist, die orthogonal auf einer Drehachse (88g) zur Verstellung der Armlehne (28g) zwischen der Verstaustellung und der Gebrauchsstellung steht.

14. Flugzeugsitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (38f) trennbar von der Armlehne (28f) ausgebildet ist.

15. Flugzeugsitz mit einer Flugzeugsitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die wenigstens eine Armlehne (28a, 30a; 28b; 28c; 28d; 28e; 28f; 28g; 28h) aufweist.

Description:
Flugzeugsitzvorrichtung

Stand der Technik

Die Erfindung betrifft eine Flugzeugsitzvorrichtung nach dem Oberbegriff des

Patentanspruchs 1 .

Es ist bereits eine Flugzeugsitzvorrichtung mit wenigstens zwei nebeneinander angeordneten Flugzeugsitzen und wenigstens einer zwischen den beiden Flugzeugsitzen angeordneten Armlehne, wobei die Armlehne zwischen einer Verstaustellung und einer Gebrauchsstellung bewegbar ist, vorgeschlagen worden. Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines Komforts für Passagiere bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den

Unteransprüchen entnommen werden können. Vorteile der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Flugzeugsitzvorrichtung mit wenigstens zwei

nebeneinander angeordneten Flugzeugsitzen und wenigstens einer zwischen den beiden Flugzeugsitzen angeordneten Armlehne, wobei die Armlehne zwischen einer

Verstaustellung und einer Gebrauchsstellung bewegbar ist. Es wird vorgeschlagen, dass die Flugzeugsitzvorrichtung wenigstens ein an einer

Unterseite der Armlehne angeordnetes Trennelement aufweist, das wenigstens in einer Verstaustellung der Armlehne ein Abstützungs- und/oder Privatsphäreelement bildet, das Sitzbereiche der beiden Flugzeugsitze voneinander trennt. Unter einem„Flugzeugsitz" soll dabei insbesondere ein Sitz verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, in einer Flugzeugkabine eines Flugzeugs auf einem Kabinenboden aufgeständert zu werden, und auf dem ein Passagier während eines Flugs sitzen kann. Dabei weist der Flugzeugsitz zumindest einen Sitzboden und eine mit dem Sitzboden gekoppelte Rückenlehne auf, wobei die Rückenlehne vorzugsweise verschwenkbar mit dem Sitzboden verbunden ist, wodurch der Flugzeugsitz vorzugsweise in unterschiedliche Funktionsstellungen bewegbar ist. Der Flugzeugsitz weist weiter zumindest eine, vorzugsweise zwei

Armlehnen auf, die zumindest dazu vorgesehen sind, eine Armablagefläche für einen Passagier bereitzustellen. Unter einer„Armlehne" soll dabei insbesondere ein Element des Flugzeugsitzes verstanden werden, das insbesondere seitlich der Rückenlehne eine Auflagefläche für einen Arm eines Passagiers bereitstellt. Die beweglich gelagerte Armlehne ist dabei vorzugsweise zwischen einer Verstaustellung und einer

Gebrauchsstellung bewegbar. In der Verstaustellung ist die Armlehne vorzugsweise möglichst platzsparend an dem Flugzeugsitz angeordnet und kann nicht von einem Passagier zur Ablage seines Arms genutzt werden. In der Verstaustellung ist die

Armlehne vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu der Rückenlehne ausgerichtet. Dabei ist es denkbar, dass die Armlehne einen Winkel von -10 bis +10 Grad zu der Rückenlehne aufweist. In ihrer Gebrauchsstellung ist die Armlehne im Wesentlichen parallel zu dem Sitzboden ausgerichtet, wobei die Armlehne dabei einen Winkel von 0 bis 10 Grad dem Sitzboden aufweisen kann. Die Armlehne wird dabei von ihrer Gebrauchsstellung insbesondere nach oben in ihre Verstaustellung bewegt, wobei hierbei vorzugsweise ein vorderes Ende der Armlehne nach oben verschwenkbar ist. Unter„zumindest zwei nebeneinander angeordneten Flugzeugsitzen" sollen dabei insbesondere zwei unmittelbar aneinandergrenzende Flugzeugsitze verstanden werden, die Teil einer Sitzreihe sind, wobei die beiden benachbarten Flugzeugsitze vorzugsweise lediglich durch einen

Sitzteiler und/oder eine Armlehne in einer Querrichtung voneinander getrennt sind. Die zwei nebeneinander angeordneten Flugzeugsitze sind dabei insbesondere nicht durch einen Kabinengang voneinander getrennt. Die nebeneinander angeordneten

Flugzeugsitze teilen sich dabei vorzugsweise eine zwischen den beiden Flugzeugsitzen angeordnete Armlehne, die zur Nutzung durch Passagiere beider Flugzeugsitze vorgesehen ist. Unter einem„Trennelement" soll dabei insbesondere ein Element verstanden werden, das zumindest in einer Stellung in einen Bereich zwischen zwei unmittelbar benachbarten Flugzeugsitzen hineinragt, um Sitzbereiche der beiden

Flugzeugsitze zumindest teilweise voneinander abzutrennen. Unter einem„Abstützungselement" soll dabei insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, dass sich ein Passagier zumindest mit einem Körperteil teilweise abstützen kann. Unter einem„Privatsphäreelement" soll dabei insbesondere ein Element verstanden werden, das durch visuelle Abtrennung zweier Bereiche, wie insbesondere der Sitzbereiche zweier benachbart angeordneter Flugzeugsitze, eine gefühlte Privatsphäre der auf den Flugzeugsitzen sitzenden Passagiere erhöht. Unter „vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.

Dadurch kann vorteilhaft eine Flugzeugsitzvorrichtung bereitgestellt werden, in der zwei benachbart angeordnete Flugzeugsitze besonders vorteilhafte Abstützmöglichkeiten für auf den beiden Flugzeugsitzen sitzende Passagiere ausbilden und die Flugzeugsitze dadurch besonders vorteilhaft komfortabel ausgebildet sind. Weiter wird vorgeschlagen, dass das Trennelement zumindest im Wesentlichen eine Keilform ausbildet. Dadurch kann das Trennelement besonders vorteilhaft ergonomisch ausgebildet werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Trennelement eine Breite aufweist, die zumindest in einem Teilbereich um zumindest 20% kleiner ist als eine Breite der Armlehne an deren Oberseite. Unter„um zumindest 20% kleiner" soll dabei insbesondere um zumindest 20% kleiner, vorzugsweise um zumindest 35% kleiner und in einer besonders bevorzugten Ausgestaltung um zumindest 50% kleiner verstanden werden. Darunter, dass eine Breite des Trennelements zumindest„in einem Teilbereich" kleiner ist, soll dabei insbesondere verstanden werden, dass eine Breite des Trennelements, insbesondere in einem

Anbindungsbereich zu der Armlehne, im Wesentlichen gleich groß sein kann wie die Breite der Armlehne, und eine Breite des Trennelements insbesondere in einem der Armlehne abgewandten Bereich kleiner ist als die Breite der Armlehne. Dadurch kann das Trennelement besonders vorteilhaft ausgebildet werden.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Trennelement eine Höhe aufweist, die sich in der Gebrauchsstellung der Armlehne im Wesentlichen von einer Unterseite der Armlehne bis zumindest 10 cm vor den Sitzboden erstreckt. Unter„bis zumindest 10 cm vor den Sitzboden erstrecken" soll dabei insbesondere verstanden werden, dass ein Abstand zwischen dem Trennelement in eine Gebrauchsstellung der Armlehne maximal 10 cm, vorzugsweise maximal 5 cm und in einer besondere bevorzugten Ausgestaltung weniger als 1 cm beträgt. Dadurch kann in einer Gebrauchsstellung der Armlehne durch das Trennelement eine besonders vorteilhafte Seitenabstützung für einen auf dem

Flugzeugsitz sitzenden Passagier bereitgestellt werden.

Es wird weiterhin vorgeschlagen, dass das Trennelement wenigstens eine

Aufbewahrungseinheit aufweist, die wenigstens einen Aufbewahrungsraum ausbildet. Unter einer„Aufbewahrungseinheit" soll dabei insbesondere eine Einheit verstanden werden, die einen Aufbewahrungsraum ausbildet, in dem ein Passagier Utensilien verstauen kann, wobei der Aufbewahrungsraum zumindest teilweise in einem Inneren des Trennelements angeordnet sein kann oder auch an einer Seitenfläche des

Trennelements. Grundsätzlich ist es dabei auch denkbar, dass sich ein

Aufbewahrungsraum der Aufbewahrungseinheit zumindest teilweise in ein Inneres der Armlehne erstreckt und/oder an einer äußeren Seitenfläche der Armlehne angeordnet ist. Dadurch kann besonders einfach ein Aufbewahrungsraum für den Passagier bereitgestellt werden, in dem er Utensilien während eines Flugs unterbringen kann.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass in einer Verstaustellung der Armlehne das wenigstens eine Trennelement in eine Versenkposition bewegbar ist. Unter einer „Versenkposition des Trennelements" soll dabei insbesondere eine Stellung des

Trennelements verstanden werden, in der es in der Verstaustellung der Armlehne nicht über eine Rückenlehnenfläche der Rückenlehne hinausragt. In der Versenkposition ist das Trennelement vollständig hinter einer Ebene angeordnet, die von Vorderkanten der Rückenlehnen der nebeneinander angeordneten Flugzeugsitze gebildet ist. Dadurch kann das Trennelement vorteilhaft komplett in einem Bereich hinter einer Rückenlehnenfläche verstaut werden, um so einen doppelten Flugzeugsitz zu generieren oder einen Einstieg auf den zweiten Flugzeugsitz zu erleichtern.

Außerdem wird vorgeschlagen, dass das Trennelement dazu vorgesehen ist, zur

Erreichung seiner Versenkposition seitlich zumindest teilweise mit der Armlehne in Deckung gebracht zu werden. Unter„seitlich zumindest teilweise mit der Armlehne in Deckung" soll dabei insbesondere verstanden werden, dass in einer Seitenansicht, also orthogonal zu einer Sitzrichtung der Flugzeugsitze betrachtet, das Trennelement überlappend mit der Armlehne ausgebildet ist und dazu insbesondere nicht über eine Kontur der Armlehne hinausragt. Dabei ist das Trennelement zur Erreichung der

Überdeckung vorzugsweise zumindest im Wesentlichen neben und/oder in der Armlehne angeordnet. Dadurch kann die Versenkposition besonders einfach hergestellt werden.

Es wird weiter vorgeschlagen, dass das Trennelement zumindest zwei teleskopisch zueinander verstellbare Elemente aufweist. Dadurch kann das Trennelement besonders einfach verstellt werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass das Trennelement zumindest zwei zueinander verschwenkbare Elemente aufweist. Die zueinander schwenkbar ausgebildeten Elemente können dabei beispielsweise als Fächerelemente ausgebildet sein. Dadurch kann das Trennelement besonders vorteilhaft ausgebildet werden.

Weiter wird vorgeschlagen, dass die Armlehne wenigstens einen Verstellmechanismus aufweist, mittels dessen das Trennelement zwischen der Versenkposition und der Gebrauchsstellung verstellbar ist. Dadurch kann eine Verstellung des Trennelements zu der Armlehne einfach erfolgen. Ferner wird vorgeschlagen, dass der Verstellmechanismus als ein Scherenmechanismus ausgebildet ist. Dadurch kann der Verstellmechanismus besonders einfach ausgebildet werden.

Es wird weiterhin vorgeschlagen, dass das Trennelement starr mit der Armlehne verbunden ist, wobei die Armlehne um eine zweite Drehachse schwenkbar ist, die orthogonal auf einer Drehachse zur Verstellung der Armlehne zwischen der

Verstaustellung und der Gebrauchsstellung steht. Dadurch kann die Armlehne zusammen mit dem Trennelement vorteilhaft in eine Verstaustellung gedreht werden, wodurch das Trennelement in seine Versenkstellung gebracht wird.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Trennelement trennbar von der Armlehne ausgebildet ist. Unter„trennbar" soll dabei insbesondere zerstörungsfrei trennbar verstanden werden, sodass das Trennelement insbesondere wiederholt fest an der Armlehne montierbar und wieder von der Armlehne demontierbar ist. Dadurch kann das Trennelement vorteilhaft bei Bedarf montiert und ansonsten demontiert werden. Die erfindungsgemäße Flugzeugsitzvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben

beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Flugzeugsitzvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.

Zeichnungen

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind acht Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Flugzeugsitzreihe mit einer

erfindungsgemäßen Flugzeugsitzvorrichtung in einem ersten

Ausführungsbeispiel,

Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Flugzeugsitzreihe von oben mit einer

Armlehne in einer Verstaustellung,

Fig. 3 eine schematische Ansicht der Armlehne mit einem Trennelement in einer Gebrauchsstellung und angedeutet in einer Verstaustellung, Fig. 4 eine schematische Ansicht der Armlehne mit dem Trennelement, Fig. 5 eine schematische Schnittansicht der Armlehne mit dem Trennelement, Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Armlehne und eines

Trennelements einer Flugzeugsitzvorrichtung in einem zweiten

Ausführungsbeispiel,

Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Armlehne und eines

Trennelements einer Flugzeugsitzvorrichtung in einem dritten

Ausführungsbeispiel,

Fig. 8 eine schematische Darstellung einer Armlehne und eines

Trennelements einer Flugzeugsitzvorrichtung in einem vierten

Ausführungsbeispiel, Fig. 9 eine schematische Darstellung einer Armlehne und eines

Trennelements einer Flugzeugsitzvorrichtung in einem fünften

Ausführungsbeispiel,

Fig. 10 eine schematische Darstellung einer Armlehne und eines

Trennelements einer Flugzeugsitzvorrichtung in einem sechsten

Ausführungsbeispiel,

Fig. 1 1 eine schematische Darstellung einer Armlehne und eines

Trennelements einer Flugzeugsitzvorrichtung in einem siebten

Ausführungsbeispiel,

Fig. 12 eine schematische Darstellung einer Armlehne und eines

Trennelements einer Flugzeugsitzvorrichtung in einem achten

Ausführungsbeispiel und

Fig. 13 eine schematische Darstellung einer Armlehne und eines

Trennelements einer Flugzeugsitzvorrichtung in einem neunten

Ausführungsbeispiel.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Die Figuren 1 bis 4 zeigen eine Flugzeugsitzvorrichtung in einem ersten

Ausführungsbeispiel. Die Flugzeugsitzvorrichtung ist Teil einer Flugzeugsitzreihe 10a. Die Flugzeugsitzreihe 10a umfasst drei Flugzeugsitze 12a, 14a, 16a. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass die Flugzeugsitzreihe 10a eine andere Anzahl an Flugzeugsitzen 12a, 14a, 16a umfasst. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass eine Sitzreihe lediglich aus einem einzelnen Flugzeugsitz 14a ausgebildet ist. Die Flugzeugsitzes 12a, 14a, 16a der Flugzeugsitzreihel Oa sind unmittelbar nebeneinander angeordnet. Der erste Flugzeugsitz 12a ist auf einer rechten Seite der Flugzeugsitzreihe 10a angeordnet. Der dritte

Flugzeugsitz 16a ist auf einer linken Seite der Flugzeugsitzreihe 10a angeordnet. Der zweite Flugzeugsitz 14a ist zwischen den beiden anderen Flugzeugsitzen 12a, 16a angeordnet. Der zweite Flugzeugsitz 14a grenzt mit einer Seite unmittelbar an den ersten Flugzeugsitz 12a und mit einer gegenüberliegenden Seite unmittelbar an den dritten Flugzeugsitz 16a an. Die Flugzeugsitzreihe 10a weist eine Aufständereinheit 18a auf. Mittels der Aufständereinheit 18a sind die Flugzeugsitze 12a, 14a, 16a der

Flugzeugsitzreihe 10a gemeinsam in einer Flugzeugkabine aufständerbar. Über die Aufständereinheit 18a ist die Flugzeugsitzreihe 10a mittels Führungsschienen auf einem Kabinenboden der Flugzeugkabine befestigbar. Die Flugzeugsitze 12a, 14a, 16a sind im Wesentlichen gleich ausgebildet. Deshalb wird im Folgenden lediglich der mittlere Flugzeugsitz 14a näher beschrieben. Eine Beschreibung des mittleren Flugzeugsitzes 14a kann zur Erläuterung der anderen Flugzeugsitze 12a, 16a herangezogen werden. Der Flugzeugsitz 14a weist einen Sitzboden 20a auf. Der Sitzboden 20a ist über die

Aufständereinheit 18a angebunden. Der Sitzboden 20a ist starr mit der Aufständereinheit 18a verbunden. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, dass der Sitzboden 20a zwischen einer Sitzstellung und einer Komfortstellung relativ zu der Aufständereinheit 18a verstellbar ist. Der Sitzboden 20a bildet eine Sitzfläche für einen auf dem Flugzeugsitz 14a sitzenden Passagier aus. Der Flugzeugsitz 14a umfasst eine Rückenlehne 22a. Die Rückenlehne 22a ist an einem hinteren Ende des Sitzbodens 20a angeordnet. Die Rückenlehne 22a ist mit der Aufständereinheit 18a gekoppelt. Die Rückenlehne 22a ist dabei zwischen einer im Wesentlichen aufrechten Sitzstellung und einer geneigten Komfortstellung zu der Aufständereinheit 18a verschwenkbar. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Rückenlehne 22a starr mit der Aufständereinheit 18a gekoppelt ist und/oder zumindest teilweise einstückig mit dem Sitzboden 20a ausgebildet ist. Die Flugzeugsitzreihe 10a weist einen Sitzteiler 24a auf, der zwischen dem mittleren

Flugzeugsitz 14a und dem rechten Flugzeugsitz 12a angeordnet ist. Die

Flugzeugsitzreihe 10a weist einen weiteren Sitzteiler 26a auf, der zwischen dem mittleren Flugzeugsitz 14a und dem linken Flugzeugsitz 16a angeordnet ist. Die Sitzteiler 24a, 26a sind jeweils fest mit der Aufständereinheit 18a, insbesondere mit nicht näher dargestellten Querträgern der Aufständereinheit 18a, verbunden. Grundsätzlich ist es dabei auch denkbar, dass der Sitzboden 20a und/oder die Rückenlehne 22a über die Sitzteiler 24a, 26a an die Aufständereinheit 18a angebunden sind/ist. Die Sitzteiler 24a, 26a sind in einem jeweiligen Bereich zwischen dem mittleren Flugzeugsitz 14a und dem jeweiligen äußeren Flugzeugsitz 12a, 16a angeordnet.

Die Flugzeugsitzvorrichtung umfasst eine erste Armlehne 28a. Die erste Armlehne 28a ist zwischen dem mittleren Flugzeugsitz 14a und dem benachbart angeordneten

Flugzeugsitz 12a angeordnet. Die Armlehne 28a ist dazu vorgesehen, von einem auf dem mittleren Flugzeugsitz 14a sitzenden Passagier und einem auf dem benachbart angeordneten rechten Flugzeugsitz 12a sitzenden Passagier genutzt zu werden. Die Flugzeugsitzvorrichtung umfasst eine zweite Armlehne 30a. Die zweite Armlehne 30a ist zwischen dem mittleren Flugzeugsitz 14a und dem benachbart angeordneten linken Flugzeugsitz 16a angeordnet. Die Armlehne 30a ist dazu vorgesehen, von einem auf dem mittleren Flugzeugsitz 14a sitzenden Passagier und von einem auf dem benachbart angeordneten rechten Flugzeugsitz 12a sitzenden Passagier genutzt zu werden. Die Flugzeugsitzvorrichtung weist zwei weitere Armlehnen 32a, 34a, auf, die jeweils an einer äußeren Seite der Flugzeugsitze 12a, 16a angeordnet sind und die Flugzeugsitzreihe 10a nach außen hin abschließen. Die Armlehnen 28a, 30a, 32a, 34a weisen jeweils eine Verstaustellung und eine Gebrauchsstellung auf. Die Armlehnen 28a, 30a, 32a, 34a sind jeweils zwischen ihrer Verstaustellung und ihrer Gebrauchsstellung verschwenkbar. Dazu sind die Armlehnen 28a, 30a, 32a, 34a jeweils über nicht näher dargestellte Drehlager 36a zu der Aufständereinheit 18a drehbar gelagert. Dabei sind die Armlehnen 28a, 30a, 32a, 34a insbesondere drehbar an dem entsprechenden Sitzteiler 24a, 26a gelagert. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass die Armlehnen 28a, 30a, 32a, 34a direkt an der Rückenlehne 22a des entsprechenden Flugzeugsitzes 12a angebunden sind. Dabei ist es denkbar, dass die Armlehnen 28a, 30a, 32a, 34a insbesondere an einer tragenden Struktur der entsprechenden Rückenlehne 22a angebunden sind. Die tragende Struktur der Rückenlehne 22a, an die die Armlehnen 28a, 30a, 32a, 34a direkt angebunden sind, kann dabei beispielswese aus einem Faserverbundwerkstoff gebildet sein.

Die Flugzeugsitzvorrichtung weist ein erstes Trennelement 38a auf, das an einer

Unterseite der Armlehne 28a angeordnet ist. Die Flugzeugsitzvorrichtung weist ein weiteres Trennelement 40a auf, das an einer Unterseite der Armlehne 30a angeordnet ist. Die zwei äußeren Armlehnen 32a, 34a sind hier ohne Trennelemente in den Figuren dargestellt und als normale, aus dem Stand der Technik bekannte Armlehnen

ausgebildet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die äußeren Armlehnen 32a, 34a ebenfalls ein Trennelement 38a, 40a aufweisen und entsprechend den mittleren

Armlehnen 28a, 30a ausgebildet sind. Die Armlehnen 28a, 30a und die an die

entsprechende Armlehne 28a, 30a angebundenen Trennelemente 38a, 40a sind im Wesentlichen gleich ausgebildet. Deshalb wird im Folgenden lediglich die Armlehne 28a mit dem an die Armlehne 28a angebundenen Trennelement 38a näher beschrieben. Eine Erläuterung für die Armlehne 30a und das entsprechende Trennelement 40a kann der Beschreibung der Armlehne 28a und des Trennelements 38a entnommen werden. Das an der Unterseite der Armlehne 28a angeordnete Trennelement 38a ist dazu vorgesehen, ein Abstützungselement auszubilden. Das als Abstützungselement ausgebildete Trennelement 38a ist dazu vorgesehen, dass sich ein auf dem mittleren Flugzeugsitz 14a sitzender Passagier zumindest seitlich zumindest mit einem Teil seines Körpers abstützen kann. Das als Abstützelement ausgebildete Trennelement 38a ist dazu vorgesehen, dass sich auch ein auf dem seitlichen Flugzeugsitz 12a sitzender Passagier zumindest seitlich zumindest mit einem Teil seines Körpers abstützen kann. Dabei können sich zwei nebeneinander auf den benachbart angeordneten Flugzeugsitzen 12a, 14a sitzende Passagiere zeitgleich an dem als Abstützelement ausgebildeten

Trennelement 38a abstützen. Das Trennelement 38a weist Seitenflächen 42a, 44a auf, die jeweils einem der Flugzeugsitze 12a, 14a, zwischen denen das Trennelement 38a angeordnet ist, zugewandt sind. Die Seitenflächen 42a, 44a bilden dabei Abstützflächen aus, an denen sich der entsprechende Passagier, der auf einem der Flugzeugsitze 12a, 14a sitzt, abstützen kann. Das Trennelement 38a ist dazu vorgesehen, ein

Privatsphäreelement auszubilden. Das als Privatsphäreelement ausgebildete

Trennelement 38a ist dazu vorgesehen, Sitzbereiche der beiden nebeneinander angeordneten Flugzeugsitze 12a, 14a deutlicher voneinander zu trennen. Dabei ist das als Privatsphäreelement ausgebildete Trennelement 38a zumindest dazu vorgesehen, einen teilweisen Sichtschutz zwischen den Sitzbereichen der benachbarten Flugzeugsitze 12a, 14a bereitzustellen. Das als Privatsphäreelement ausgebildete Trennelement 38a ist dazu vorgesehen, die Sitzbereiche der benachbarten Flugzeugsitze 12a, 14a so voneinander abzutrennen, dass ein Berühren von Schultern zweier auf den benachbarten Flugzeugsitzen 12a, 14a sitzender Passagiere verhindert wird. Das als

Privatsphäreelement ausgebildete Trennelement 38a ist zur Erhöhung einer Privatsphäre beider Flugzeugsitze 12a, 14a dazu vorgesehen, die Sitzbereiche der beiden

Flugzeugsitze 12a, 14a in einem Bereich unterhalb der Armlehne 28a voneinander zu trennen und so insbesondere ein ungewolltes Berühren der Passagiere in einem Bereich unterhalb der Armlehne 28a zu verhindern.

Das Trennelement 38a bildet im Wesentlichen eine Keilform aus. An einem oberen Ende, an dem das Trennelement 38a mit der Unterseite der Armlehne 28a gekoppelt ist, weist das Trennelement 38a eine Breite auf, die einer Breite der Armlehne 28a an einem unteren Ende entspricht. Ein Übergang zwischen der Armlehne 28a und dem an der Unterseite der Armlehne 28a angeordneten Trennelement 38a ist eben. An einem unteren, der Armlehne 28a abgewandten Ende des Trennelements 38a weist das

Trennelement 38a eine Breite auf, die kleiner ist als die Breite der Armlehne 28a an einem oberen Ende. Dabei ist die Breite des Trennelements 38a an dessen unterem Ende um 50% kleiner als an dem oberen Ende der Armlehne 28a. Die Armlehne 28a bildet an ihrem oberen Ende eine Armablagefläche für die Passagiere der Flugzeugsitze 12a, 14a aus. Wie in der Figur 5 zu erkennen, kann ein Verlauf der Seitenflächen 42a, 44a des Trennelements 38a von einem oberen breiten Ende bis an das untere, schmale Ende unterschiedlich ausgebildet sein. So können die Seitenflächen 42a, 44a des

Trennelements 38a wie dargestellt konkav ausgebildet sein. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Seitenflächen 42a, 44a, wie in der Figur 5 gestrichelt angedeutet, auch konvex ausgebildet sein können. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die

Seitenflächen 42a, 44a zwischen dem oberen breiten Ende und dem unteren schmalen Ende einen geraden Verlauf aufweisen. Grundsätzlich ist es bei Flugzeugsitzen, insbesondere bei Flugzeugsitzen die als Einzelsitze ausgebildet sind, denkbar, dass die Trennelemente eine Quaderförmige Kontur aufweisen, wobei die Seitenflächen parallel zueinander verlaufen. Diese Trennelemente würden dabei keinen sich nach unten verengenden Verlauf aufweisen.

Das Trennelement 38a weist eine Höhe auf, die sich in der Gebrauchsstellung der Armlehne 28a von der Unterseite der Armlehne 28a in Richtung des Sitzbodens 20a des Flugzeugsitzes 10a erstreckt. Dabei erstreckt sich die Höhe des Trennelements 38a in der Gebrauchsstellung der Armlehne 28a von der Unterseite der Armlehne 28a bis 5 cm vor den Sitzboden 20a. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass sich die Höhe des

Trennelements 38a in der Gebrauchsstellung der Armlehne 28a von der Unterseite der Armlehne 28a bis an den Sitzboden 20a des Flugzeugsitzes 14a erstreckt. Eine Höhe des Trennelements 38a entspricht in der Gebrauchsstellung der Armlehne 28a fast einem Abstand von der Unterseite der Armlehne 28a bis zu dem Sitzboden 20a. Dadurch bildet das Trennelement 38a in der Gebrauchsstellung der Armlehne 28a einen vorteilhaft großen Abstützbereich unterhalb der Armlehne 28a aus. Passagiere, die auf den

Flugzeugsitzen 12a, 14a sitzen, können sich in der Gebrauchsstellung der Armlehne 28a mit einem unteren seitlichen Rückenbereich, einem Oberschenkelbereich, und/oder einem seitlichen Hüft- und Gesäßbereich an der Armlehne 28a und dem Trennelement 38a anlehnen und abstützen. Kräfte, die seitlich auf das Trennelement 38a und/oder die Armlehne 28a wirken, werden über die Armlehne 28a und den Sitzteiler 24a in die Aufständereinheit 18a der Flugzeugsitzreihe 10a abgeleitet.

In der Verstaustellung der Armlehne 28a ragt das Trennelement 38a aus dem Bereich zwischen den Flugzeugsitzen 12a, 14a heraus. Dabei ist das Trennelement 38a in der Verstaustellung der Armlehne 28a in Sitzrichtung vor einer Rückenlehnenfläche der

Rückenlehne 22a angeordnet. Das Trennelement 38a erstreckt sich dabei in der Höhe in etwa von einem Schulterbereich bis in einen Beckenbereich des Passagiers. Das Trennelement 38a erstreckt sich in seiner Höhe in einem mittleren Bereich der

Rückenlehne 22a. In der Verstaustellung der Armlehne 28a können sich Passagiere, welche auf den Flugzeugsitzen 12a, 14a sitzen, seitlich an dem Trennelement 38a abstützen. Insbesondere mit einem Schulterbereich können sich Passagiere an dem Trennelement 38a abstützen (siehe Figur 2).

Die beiden den Flugzeugsitz 14a seitlich begrenzenden Armlehnen 28a, 30a sind unabhängig voneinander in ihren Verstaustellungen oder Gebrauchsstellungen verstellbar. Dadurch kann beispielsweise, wie in Figur 1 und 2 gezeigt, die eine Armlehne 28a in ihrer Verstaustellung angeordnet sein und die andere Armlehne 30a in ihrer Gebrauchsstellung. Dadurch ist das eine an der Armlehne 28a angeordnete

Trennelement 38a in einer Schulterhöhe zwischen den Flugzeugsitzen 12a, 14a angeordnet, während das an der Armlehne 30a angeordnete Trennelement 40a unterhalb der Armlehne 30a zwischen der Armlehne 30a und dem Sitzboden 20a in einem unteren Rückenbereich angeordnet ist. Dadurch kann eine besonders komfortable Abstützung für einen auf dem mittleren Flugzeugsitz 14a sitzenden Passagier bereitgestellt werden, bei der er sich mit seinem rechten Schulterbereich an dem Trennelement 38a abstützt und mit einem linken unteren Rückenbereich an dem Trennelement 40a und der Armlehne 30a.

Die Flugzeugsitzvorrichtung umfasst ein Komfortelement 46a. Das Komfortelement 46a umfasst eine Polsterung und einen Schonüberzug. Die Polsterung ist dabei

beispielsweise aus einem Schaumstoff gebildet. Das Komfortelement 46a überspannt die Seitenflächen 42a, 44a des Trennelements 38a. Das Komfortelement 46a überspannt ebenfalls Seitenflächen 48a, 50a der Armlehne 28a. Dadurch kann eine besonders vorteilhaft komfortable Seitenabstützfläche für Passagiere der benachbart angeordneten Flugzeugsitze 12a, 14a bereitgestellt werden. In den Figuren 6 bis 13 sind acht weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen

Ausführungsbeispiele, insbesondere der Fig. 1 bis 5, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in Fig. 1 bis 5 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der Fig. 6 bis 13 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis i ersetzt. Figur 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen

Flugzeugsitzvorrichtung. Die Flugzeugsitzvorrichtung ist Teil einer hier nicht näher dargestellten Flugzeugsitzreihe. Die Flugzeugsitzreihe umfasst wie in dem ersten Ausführungsbeispiel mehrere, nebeneinander angeordnete Flugzeugsitze mit zwischen den Flugzeugsitzen angeordneten Armlehnen 28b. Die Flugzeugsitzvorrichtung weist ein Trennelement 38b auf, das an einer Unterseite der Armlehne 28b angeordnet ist. Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Armlehne 28b und das

Trennelement 38b anders ausgebildet. In Figur 6 sind deshalb lediglich die Armlehne 28b und das Trennelement 38b dargestellt.

Das Trennelement 38b weist eine Aufbewahrungseinheit 52b auf. Die

Aufbewahrungseinheit 52b weist auf jeder Seitenfläche 42b, 44b des Trennelements 38b jeweils einen Aufbewahrungsraum 54b auf. In der Figur 6 ist dabei lediglich ein

Aufbewahrungsraum 54b dargestellt. Der Aufbewahrungsraum 54b ist von einem

Taschenelement 56b gebildet, das an die Seitenfläche 44b des Trennelements 38b fest angebunden ist. Das Taschenelement 56b ist dabei von einem elastisch dehnbaren Material gebildet. Es ist auch denkbar, dass das Taschenelement 56b von einem

Netzelement gebildet ist. Utensilien können in dem Aufbewahrungsraum 54b, der von dem Taschenelement 56b und dem Trennelement 38b aufgespannt wird, aufbewahrt werden. Utensilien können dabei zwischen dem Taschenelement 56b und dem

Trennelement 38b eingeklemmt werden. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Aufbewahrungseinheit 52b zumindest teilweise im Bereich der Armlehne 38b angeordnet ist. Die Flugzeugsitzvorrichtung umfasst ein Befestigungsmittel 98b. Das Befestigungsmittel 98b ist an der Armlehne 28b und dem Trennelement 38b angebracht. Das

Befestigungsmittel 98b ist dazu vorgesehen, dass ein Passagier einen persönlichen Gegenstand an der Armlehne 28b und dem Trennelement 38b anbinden kann. Das Befestigungsmittel 98b ist in einem vorderen Bereich der Armlehne 28b und des

Trennelements 38b angeordnet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die

Flugzeugsitzvorrichtung mehrere und/oder an einer anderen Stelle angeordnete

Befestigungsmittel 98b aufweist. Das als elastischen Band ausgebildete

Befestigungsmittel 98b umschlingt die Armlehne 28b und das Trennelement 38b in Umfangsrichtung. Das Befestigungsmittel 98b ist als ein elastisches Band ausgebildet. Das Befestigungsmittel 98b ist dadurch elastisch verlängerbar ausgebildet.

Zur Anbindung eines persönlichen Gegenstands, wie beispielsweise ein Kissen oder ein Kleidungsstück an die Armlehne 28b und das Trennelement 38b, kann ein Passagier das Befestigungsmittel 98b durch ziehen an dem Befestigungsmittel 98b elastisch verlängern, wodurch zwischen der Armlehne 28b, Trennelement 38b und dem Befestigungsmittel 98b ein Raum entsteht, in den der Passagier den Gegenstand einführen kann. Nachdem der Passagier die Kraft auf das Befestigungsmittel 98b zurückgenommen hat, zieht sich das Befestigungsmittel 98b durch seine innere Spannung, die durch das elastische

Auseinanderziehen entstanden ist, wieder in Richtung seiner Ruhestellung auf der Armlehne 28b und dem Trennelement 38b zusammen, wodurch der Gegenstand zwischen dem Befestigungsmittel 98b, Armlehne 28b und dem Trennelement 38b eingeklemmt wird.

Die Flugzeugsitzvorrichtung weist ein Bedienmodul 100b auf. Das Bedienmodul 100b umfasst mehrere Bedienelemente, die zur Steuerung des Flugzeugsitzes oder anderer Peripheriegeräte, wie beispielsweise eines Bildschirms, vorgesehen sind. Das

Bedienmodul 100b ist dabei an Seitenflächen 42b, 48b der Armlehne 28b und des Trennelements 38b angeordnet. Durch die erhöhte Fläche die die Seitenflächen 42b, 48b der Armlehne 28b und des Trennelements 38b bereitstellen, kann ein Bedienmodul 100b vorzugsweise viele und/oder größere Bedienelemente aufweisen, als in dem Stand der Technik.

Figur 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen

Flugzeugsitzvorrichtung. Die Flugzeugsitzvorrichtung ist Teil einer hier nicht näher dargestellten Flugzeugsitzreihe. Die Flugzeugsitzreihe umfasst wie in dem ersten

Ausführungsbeispiel mehrere, nebeneinander angeordnete Flugzeugsitze mit zwischen den Flugzeugsitzen angeordneten Armlehnen 28c. Die Flugzeugsitzvorrichtung weist ein Trennelement 38c auf, das an einer Unterseite der Armlehne 28c angeordnet ist. Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Armlehne 28c und das

Trennelement 38c anders ausgebildet. In Figur 7 sind deshalb lediglich die Armlehne 28c und das Trennelement 38c dargestellt.

Das Trennelement 38c ist dazu vorgesehen, in eine Versenkposition bewegbar zu sein. In der Versenkposition ist das Trennelement 38c dazu vorgesehen, in der Verstaustellung der Armlehne 28c nicht über eine Rückenlehnenfläche einer Rückenlehne hinauszuragen. Das Trennelement 38c ist dabei in einer Versenkposition seitlich in Deckung mit der Armlehne 28c gebracht. In der Versenkposition ragt das Trennelement 38c dadurch in einer Seitenansicht nicht über die Armlehne 28c hinaus. Das Trennelement 38c ist dazu vorgesehen, in der Versenkposition innerhalb der Armlehne 28c angeordnet zu sein. Dazu weist die Armlehne 28c eine Ausnehmung auf, in der das Trennelement 38c in der

Versenkposition angeordnet ist. Die Ausnehmung ist dabei an einem unteren Ende der Armlehne 28c angebracht. Zur Verstellung des Trennelements 38c weist die Armlehne 28c einen Verstellmechanismus 58c auf. Der Verstellmechanismus 58c lagert das Trennelement 38c beweglich zu der Armlehne 28c. Der Verstellmechanismus 58c ist von einem Lagerelement 60c gebildet. Das Lagerelement 60c ist drehbar mit der Armlehne 28c und dem Trennelement 38c verbunden. Das Lagerelement 60c ist als ein Lagerstab ausgebildet. Das Lagerelement 60c ist mit einem ersten Ende drehbar in einem hinteren Bereich der Armlehne 28c gelagert. Das Lagerelement 60c ist mit einem zweiten Ende drehbar an einem vorderen Bereich des Trennelements 38c gelagert. In einer

Gebrauchsstellung des Trennelements 38c ist das Lagerelement 60c schräg zu der Armlehne 28c angeordnet und ragt unten aus der Ausnehmung in der Armlehne 28c heraus. Dadurch ragt das an dem Lagerelement 60c angebrachte Trennelement 38c an der Unterseite aus der Armlehne 28c heraus und ist in seiner Gebrauchsstellung angeordnet. In der Versenkstellung ist das Lagerelement 60c in eine im Wesentlichen parallel zu der Armlehne 28c ausgerichtete Stellung geschwenkt und komplett in der

Ausnehmung angeordnet. Dadurch ist das Trennelement 38c, das an einem zweiten Ende des Lagerelements 60c angebracht ist, ebenfalls in der Ausnehmung der Armlehne 28c angeordnet und dadurch verstaut. In der Versenkstellung ragt das Trennelement 38c dadurch nicht in einen Bereich vor einer Rückenlehnenfläche hinaus.

Figur 8 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen

Flugzeugsitzvorrichtung. Die Flugzeugsitzvorrichtung ist Teil einer hier nicht näher dargestellten Flugzeugsitzreihe. Die Flugzeugsitzreihe umfasst wie in dem ersten

Ausführungsbeispiel mehrere, nebeneinander angeordnete Flugzeugsitze mit zwischen den Flugzeugsitzen angeordneten Armlehnen 28d. Die Flugzeugsitzvorrichtung weist ein Trennelement 38d auf, das an einer Unterseite der Armlehne 28d angeordnet ist. Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Armlehne 28d und das

Trennelement 38d anders ausgebildet. In Figur 6 sind deshalb lediglich die Armlehne 28d und das Trennelement 38d dargestellt.

Das Trennelement 38d ist dazu vorgesehen, in eine Versenkposition bewegbar zu sein. In der Versenkposition ist das Trennelement 38d dazu vorgesehen, in der Verstaustellung der Armlehne 28d nicht über eine Rückenlehnenfläche einer Rückenlehne hinauszuragen. In der Versenkposition ist das Trennelement 38d an der Unterseite der Armlehne 28d so klein ausgebildet, dass das Trennelement 38d nicht über eine Ebene der

Rückenlehnenfläche hinausragt. Die Armlehne 28d ist hier in der Figur 8 als im Vergleich zu den anderen Ausführungsbeispielen dünne Platte ausgebildet. Es ist grundsätzlich auch denkbar, dass die Armlehne 28d von einem dickeren Element gebildet ist. Das Trennelement 38d ist von fünf gelenkig miteinander gekoppelten Elementen 62d, 64d, 66d, 68d, 70d gebildet. Die Elemente 62d, 64d, 66d, 68d, 70d sind dabei als Platten ausgebildet. Die zwei ersten Elemente 62d, 64d sind beabstandet zueinander mit einem ersten Ende an der Unterseite der Armlehne 28d gelenkig angebunden. Die zwei zweiten Elemente 66d, 68d sind jeweils mit ihrem ersten Ende an einem zweiten Ende der ersten Elemente 62d, 64d gelenkig angebunden. Die zweiten Elemente 66d, 68d sind an ihren zweiten Enden gelenkig miteinander verbunden. Das fünfte Element 70d des

Trennelements 38d ist an die zweiten Enden der zweiten Elemente 66d, 68d angebunden. Dadurch ist ein faltbares Trennelement 38d gebildet. In einer Gebrauchsstellung bilden die miteinander verbundenen Elemente 62d, 64d, 66d, 68d, 70d im Wesentlichen eine Keilform aus, wobei das fünfte Element 70d eine Spitze ausbildet. Die vier anderen

Elemente 62d, 64d, 66d, 68d bilden jeweils zwei Seitenflächen des Trennelements 38d aus. Über die gelenkige Lagerung der Elemente 62d, 66d und der Elemente 64d, 68d zueinander können die Elemente 62d, 64d, 66d, 68d für eine Versenkposition wie in Figur 8 dargestellt ineinandergeklappt werden, indem die zweiten Elemente 66d, 68d nach innen in einen Bereich zwischen die beiden ersten Elemente 62d, 64d geklappt werden. Das fünfte Element 70d ist dabei mittig zwischen den beiden zweiten Elementen 66d, 68d angeordnet und ragt in der Versenkposition nicht über die ersten Elemente 62d, 64d hinaus.

Figur 9 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen

Flugzeugsitzvorrichtung. Die Flugzeugsitzvorrichtung ist Teil einer hier nicht näher dargestellten Flugzeugsitzreihe. Die Flugzeugsitzreihe umfasst wie in dem ersten

Ausführungsbeispiel mehrere, nebeneinander angeordnete Flugzeugsitze mit zwischen den Flugzeugsitzen angeordneten Armlehnen 28e. Die Flugzeugsitzvorrichtung weist ein Trennelement 38e auf, das an einer Unterseite der Armlehne 28e angeordnet ist. Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Armlehne 28e und das

Trennelement 38e anders ausgebildet. In Figur 8 sind deshalb lediglich die Armlehne 28e und das Trennelement 38e dargestellt.

Das Trennelement 38e ist von zwei zueinander verschwenkbaren Elemente 72e, 74e gebildet. Die Elemente 72e, 74e sind dabei als Fächerelemente ausgebildet.

Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Trennelement 38e von einer anderen Anzahl an Elementen 72e, 74e gebildet ist. Die Ausgestaltung mit genau zwei Elementen 72e, 74e soll hier nur exemplarisch sein. Die Elemente 72e, 74e sind über eine gemeinsame Drehachse 76e verschwenkbar mit der Armlehne 28e verbunden. Die Drehachse 76e ist dabei an einem ersten, hinteren Ende der Armlehne 28e angeordnet. Die Elemente 72e, 74e sind dabei vorzugsweise U-Förmig ausgebildet. Dabei ist das äußere Element 74e vorzugsweise kleiner ausgebildet, sodass das innere Element 72e das äußere Element 74e umschließen kann. Dadurch können die Elemente 72e, 74e zur Erreichung einer Versenkposition in Deckung miteinander gebracht werden. Die Armlehne 28e weist an ihrer Unterseite eine Ausnehmung auf, in der die Elemente 72e, 74e in einer

Versenkposition angeordnet sind. Die Flugzeugsitzvorrichtung weist eine nicht näher dargestellte Verriegeleinheit auf, die die Elemente 72e, 74e in der Versenkposition und in einer Gebrauchsstellung zu der Armlehne 28e fixiert.

Figur 10 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen

Flugzeugsitzvorrichtung. Die Flugzeugsitzvorrichtung ist Teil einer hier nicht näher dargestellten Flugzeugsitzreihe. Die Flugzeugsitzreihe umfasst wie in dem ersten

Ausführungsbesipiel mehrere, nebeneinander angeordnete Flugzeugsitze mit zwischen den Flugzeugsitzen angeordneten Armlehnen 28f. Die Flugzeugsitzvorrichtung weist ein Trennelement 38f auf, das an einer Unterseite der Armlehne 28f angeordnet ist. Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Armlehne 28f und das

Trennelement 38f anders ausgebildet. In Figur 10 sind deshalb lediglich die Armlehne 28f und das Trennelement 38f dargestellt.

Das Trennelement 38f ist dazu vorgesehen, in eine Versenkposition bewegbar zu sein. In der Versenkposition ist das Trennelement 38f dazu vorgesehen, in der Verstaustellung der Armlehne 28f nicht über eine Rückenlehnenfläche einer Rückenlehne hinauszuragen. Das Trennelement 38f ist dabei in einer Versenkposition seitlich in Deckung mit der Armlehne 28f gebracht. In der Versenkposition ragt das Trennelement 38f dadurch in einer Seitenansicht nicht über die Armlehne 28f hinaus. Das Trennelement 38f ist dazu vorgesehen, in der Versenkposition innerhalb der Armlehne 28f angeordnet zu sein. Dazu weist die Armlehne 28f eine Ausnehmung auf, in der das Trennelement 38f in der

Versenkposition angeordnet ist. Die Ausnehmung ist dabei an einem unteren Ende der Armlehne 28f angebracht. Zur Verstellung des Trennelements 38f weist die Armlehne 28f einen Verstellmechanismus 58f auf. Der Verstellmechanismus 58f lagert das

Trennelement 38f beweglich zu der Armlehne 28f. Der Verstellmechanismus 58f ist als ein Scherenmechanismus ausgebildet. Der Verstellmechanismus 58f weist zwei

Lagerelemente 78f, 80f auf, die schwenkbar mit einem ersten Ende an die Armlehne 28f angebunden sind. Die Lagerelemente 78f, 80f sind als Stäbe ausgebildet. Mit einem zweiten Ende sind die Lagerelemente 78f, 80f drehbar und jeweils entlang eines

Linearlagers 82f, 84f verschiebbar mit dem Trennelement 38f gekoppelt. Figur 1 1 zeigt ein siebtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen

Flugzeugsitzvorrichtung. Die Flugzeugsitzvorrichtung ist Teil einer hier nicht näher dargestellten Flugzeugsitzreihe. Die Flugzeugsitzreihe umfasst wie in dem ersten

Ausführungsbesipiel mehrere, nebeneinander angeordnete Flugzeugsitze mit zwischen den Flugzeugsitzen angeordneten Armlehnen 28g. Die Flugzeugsitzvorrichtung weist ein Trennelement 38g auf, das an einer Unterseite der Armlehne 28g angeordnet ist. Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Armlehne 28g und das Trennelement 38g anders ausgebildet. In Figur 1 1 sind deshalb lediglich die Armlehne 28g und das Trennelement 38g dargestellt.

Das Trennelement 38g ist starr mit der Armlehne 28g verbunden. Das Trennelement 38g ist einstückig mit der Armlehne 28g ausgebildet. Die Armlehne 28g weist einen Lagerbock 86g auf. Über den Lagerbock 86g ist die Armlehne 28g zwischen ihrer Gebrauchsstellung und ihrer Verstaustellung verschwenkbar. Der Lagerbock 86g bildet eine erste Drehachse 88g aus, die quer zu einer Sitzrichtung ausgebildet ist. Der Lagerbock 86g weist eine zweite Drehachse 90g auf. Die zweite Drehachse 90g ist orthogonal auf der Drehachse 88g zur Verstellung der Armlehne 28g zwischen der Verstaustellung und der

Gebrauchsstellung. Über die zweite Drehachse 90g sind das Trennelement 38g und die Armlehne 28g, die einstückig miteinander ausgebildet sind, zu dem Lagerbock 86g schwenkbar. Durch die zwei Drehachsen 88g, 90g können die Armlehne 28g und das Trennelement 38g zunächst mittels der ersten Drehachse 88g in eine Verstaustellung der Armlehne 28g gebracht werden. Über die zweite Drehachse 90g können das

Trennelement 38g und die Armlehne 28g dann in eine Versenkposition verschwenkt werden.

Figur 12 zeigt ein achtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen

Flugzeugsitzvorrichtung. Die Flugzeugsitzvorrichtung ist Teil einer hier nicht näher dargestellten Flugzeugsitzreihe. Die Flugzeugsitzreihe umfasst wie in dem ersten Ausführungsbeispiel mehrere, nebeneinander angeordnete Flugzeugsitze mit zwischen den Flugzeugsitzen angeordneten Armlehnen 28h. Die Flugzeugsitzvorrichtung weist ein Trennelement 38h auf, das an einer Unterseite der Armlehne 28h angeordnet ist. Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Armlehne 28h und das

Trennelement 38h anders ausgebildet. In Figur 12 sind deshalb lediglich die Armlehne 28h und das Trennelement 38h dargestellt. Das Trennelement 38h ist trennbar von der Armlehne 28h ausgebildet. Das Trennelement 38h bildet mehrere Formschlusselemente 92h, 94h aus, über die das Trennelement 38h formschlüssig mit korrespondierend ausgebildeten Formschlusselementen 96h der Armlehne 28h verbunden werden kann. Das Trennelement 38h ist von der Armlehne 28h zerstörungsfrei demontierbar, insbesondere auch von einer Flugzeugbesatzung. Dadurch kann das Trennelement 38h einfach bei Bedarf an die Armlehne 28h montiert werden. Figur 13 zeigt ein neuntes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Flugzeugsitzvorrichtung. Die Flugzeugsitzvorrichtung ist Teil einer hier nicht näher dargestellten Flugzeugsitzreihe. Die Flugzeugsitzreihe umfasst wie in dem ersten

Ausführungsbeispiel mehrere, nebeneinander angeordnete Flugzeugsitze mit zwischen den Flugzeugsitzen angeordneten Armlehnen 28i. Die Flugzeugsitzvorrichtung weist ein Trennelement 38i auf, das an einer Unterseite der Armlehne 28i angeordnet ist. Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Armlehne 28i und das

Trennelement 38i anders ausgebildet. In Figur 8 sind deshalb lediglich die Armlehne 28i und das Trennelement 38i dargestellt. Die Armlehne 28i bildet einen U-förmigen Grundkörper aus. Die Armlehne 28i weist dabei in Querrichtung eine Ausnehmung 102i auf, die zwischen den nebeneinander

angeordneten Flugzeugsitzen angeordnet ist. Das Trennelement 38i ist von einem zu der Armlehne 28i verschwenkbaren Element 72i ausgebildet. Das verschwenkbare Element 72i ist an einem vorderen Ende der Armlehne 28i über eine Drehachse 76i schwenkbar gelagert. Die Drehachse 76i ist in einem unteren Drittel der Armlehne 28i angeordnet. In einer Verstaustellung ist das das Trennelement 38i bildende verschwenkbare Element 72i in der Ausnehmung 102i des U-förmigen Grundkörpers der Armlehne 28i angeordnet. Zur Verstellung in die Gebrauchsstellung wird das das Trennelement 38i bildende

verschwenkbare Element 72i um im Wesentlichen 180 Grad verschwenkt, wodurch das das Trennelement 38i bildende verschwenkbare Element 72i sich unter den des U- förmigen Grundkörper der Armlehne 28i hinausschwenkt.

ßezugszeichen

10 Flugzeugsitzreihe

12 Flugzeugsitz

14 Flugzeugsitz

16 Flugzeugsitz

18 Aufständereinheit

20 Sitzboden

22 Rückenlehne

24 Sitzteiler

26 Sitzteiler

28 Armlehne

30 Armlehne

32 Armlehne

34 Armlehne

36 Drehlager

38 Trennelement

40 Trennelement

42 Seitenfläche

44 Seitenfläche

46 Komfortelement

48 Seitenfläche

50 Seitenfläche

52 Aufbewahrungseinheit

54 Aufbewahrungsraum

56 Taschenelement

58 Verstellmechanismus

60 Lagerelement

62 Element

64 Element

66 Element Element

Element

Element

Element

Drehachse

Lagerelemente Lagerelemente Linearlager

Linearlager

Lagerbock

Drehachse

Drehachse

Formschlusselement Formschlusselement Formschlusselement Befestigungsmittel Bedienmodul Ausnehmung