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Title:
ALARM SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/063104
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an alarm system comprising at least one sensor for detecting the presence of one or more unauthorized persons in a building to be guarded, the sensor being connected to an electric circuit, which emits a predetermined signal in response to the detection of the presence of an unauthorized person. The invention affords effective anti-theft protection for objects and permits an unauthorized person, who has penetrated the building, to be physically immobilised without injury, by the provision of at least one nebulizing device in the building, said device releasing a mist upon receipt of the predetermined signal.

Inventors:
BORST KUNO (DE)
Application Number:
PCT/DE2002/000249
Publication Date:
July 31, 2003
Filing Date:
January 25, 2002
Export Citation:
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Assignee:
BORST KUNO (DE)
International Classes:
G08B15/02; (IPC1-7): G08B15/02
Foreign References:
DE4328697A11995-03-02
DE2436782B11976-02-12
DE2204304A11973-08-16
FR2551899A11985-03-15
EP0659293A11995-06-28
DE19737750A11999-03-04
Attorney, Agent or Firm:
Bender, Ernst A. (Biberach, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. AlarmanlagenVorrichtung mit mindestens einem Detektor zum Sensieren des Aufenthaltes einer oder mehr unbefugter Personen in einem zu sichernden Gebäude, wobei der Detektor an eine elektrische Schaltung angeschlossen ist, die in Antwort auf ein Feststellen eines Aufenthaltes einer unbefugten Person ein vorherbestimmtes Signal abgibt, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gebäude mindestens eine VernebelungsEinrichtung vorgesehen ist, die bei Empfang des vorherbestimmten Signals einen Nebel freisetzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Raum des Gebäudes eine Vernebelungs Einrichtung vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine VernebelungsEinrichtung mit den Austrittsöffnungen einer in dem Gebäude vorhandenen Sprinkleranlage verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nebel in allen Räumen des Gebäudes freisetzbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nebel in vorherbestimmten einzelnen Räumen des Gebäudes freisetzbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine VernebelungsEinrichtung einen Nebel innerhalb eines Zeitraumes von 0, 1 bis 1, 0 Sekunden freisetzt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebel in mindestens einem Druckbehälter gespeichert ist, der ein Freisetzten des Nebel innerhalb eines Zeitraumes von 0, 1 bis 1, 0 Sekunden ermöglicht.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebel von einem Nebelgas gebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Nebelgas von Wasserdampf gebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Nebelgas von gekühltem Stickstoff gebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebel von einem Aerosol gebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Detektor als Bewegungsmelder ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Detektor als Berührungsmelder ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vorherbestimmte Signal der Schaltung gleichzeitig eine Notrufschaltung aktiviert.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vorherbestimmte Signal der Schaltung auch über einen Handschalter auslösbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vorherbestimmte Signal der Schaltung mittels eines vorherbestimmten akustischen Signals auslösbar ist, wobei die elektrischen Schaltung an eine elektronische Schaltung angeschlossen ist, die die elektrische Schaltung bei Eingang des vorherbestimmten akustischen Signals in mindestens ein in dem Gebäude platziertes Mikrofon aktiviert, wobei in der elektronischen Schaltung ein elektronisches Filter implementiert ist, das die dem vorherbestimmten akustischen Signal entsprechende Wellenform eines elektrischen Signals erkennt.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Empfang des vorherbestimmten Signals zusätzlich eine Farbsprüheinrichtung aktiviert wird, die im Bereich einer oder mehr Ausgänge des Gebäudes platziert ist. * *** * GEÄNDERTE ANSPRÜCHE [beim Internationalen Büro am 30. Oktober 2002 (30.10. 02) eingegangen ursprünglich Anspruch 1 durch geändert Anspruch 1 ersetzt (1 Seite) ] l. AlarmanlagenVorrichtung mit mindestens einem Detektor zum Sensieren des Aufenthaltes einer oder mehr unbefugter Personen in einem zu sichernden Gebäude, wobei der Detektor an eine elektrische Schaltung angeschlossen ist, die in Antwort auf ein Feststellen eines Aufenthaltes einer unbefugten Person ein vorherbestimmtes Signal abgibt, wobei in dem Gebäude mindestens eine VernebelungsEinrichtung vorgesehen ist, die bei Empfang des vorherbestimmten Signals einen Nebel freisetzt, der Nebel in mindestens einem Druckbehälter gespeichert ist, dadurch die elektrischen Schaltung an eine elektronische Schaltung angeschlossen ist, die die elektrische Schaltung bei Eingang des vorherbestimmten akustischen Signals in mindestens ein in dem Gebäude platziertes Mikrofon aktiviert, wobei in der elektronischen Schaltung ein elektronisches Filter implementiert ist, das die dem vorherbestimmten akustischen Signal entsprechende Wellenform eines elektrischen Signals erkennt. IN ARTIKEL 19 (1) GENANNTE ERKLÄRUNG In der Anlage wird ein neuer unabhängiger Patentanspruch 1 zur weiteren Prüfung vorgelegt. Sollte die Prüfungsabteilung keinen patentfähigen Gegenstand erkennen können, so wird um eine baldmögliche Rückäußerung gebeten. Die Anpassung der Beschreibung an den Stand der Technik wird vorgenommen, sobald Einigung über die Gewährbarkeit der Patentansprüche erzielt ist. Der neue Anspruch 1 enthält neben den Merkmalen des ursprünglichen Anspruchs 1 die weiteren Merkmale, dass die elektrischen Schaltung an eine elektronische Schaltung angeschlossen ist, die die elektrische Schaltung bei Eingang des vorherbestimmten akustischen Signals in mindestens ein in dem Gebäude platziertes Mikrofon aktiviert, wobei in der elektronischen Schaltung ein elektronisches Filter implementiert ist, das die dem vorherbestimmten akustischen Signal entsprechende Wellenform eines elektrischen Signals erkennt. Diese Merkmale sind in dem ursprünglichen Patentanspruch 16 sowie den dazugehörigen Teilen der Beschreibung ursprünglich offenbart. Der Gegenstand des neuen Anspruchs 1 ist gegenüber den aus Entgegenhaltung (1) DE 43 28 697 A bekannten Merkmalen abgegrenzt. Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, AlarmanlagenVorrichtung zu schaffen, mittels derer gleichzeitig ein effektiver Schutz von Gegenständen gegen Diebstahl wie auch eine verletzungsfreie physische Inaktivierung einer in ein Gebäude eingedrungenen unbefugten Person ermöglicht ist. Für die Vorrichtung mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des geltenden Anspruchs 1 wird diese Aufgabe durch die Merkmalskombination des kennzeichnenden Teils dieses Anspruchs gelöst. Der Gegenstand des neuen unabhängigen Anspruchs 1 ist neu und erfinderisch gegenüber dem zitierten Stand der Technik, wie im folgenden ausgeführt wird. Der Gegenstand des vorliegenden Anspruchs 1 ist neu : Die Merkmalskombination des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1, dass AlarmanlagenVorrichtung zu schaffen, mittels derer gleichzeitig ein effektiver Schutz von Gegenständen gegen Diebstahl wie auch eine verletzungsfreie physische Inaktivierung einer in ein Gebäude eingedrungenen unbefugten Person ermöglicht ist, ist in keiner der zitierten Entgegenhaltungen (1) bis (8) des Standes der Technik offenbart. Die Merkmalskombination des geltenden Anspruchs 1 ist demnach insgesamt keiner einzelnen der Druckschriften des Standes der Technik entnehmbar. Der Gegenstand des vorliegenden Anspruchs 1 ist auch erfinderisch : Die Merkmalskombination des kennzeichnenden Teils des geltenden Anspruchs 1 löst in Verbindung mit den Merkmalen seines Oberbegriffs die oben angegebene Aufgabe. Dabei wird durch die Merkmale, dass AlarmanlagenVorrichtung zu schaffen, mittels derer gleichzeitig ein effektiver Schutz von Gegenständen gegen Diebstahl wie auch eine verletzungsfreie physische Inaktivierung einer in ein Gebäude eingedrungenen unbefugten Person ermöglicht ist, quintessentiell erreicht, dass eine Vorrichtung geschaffen ist, die auch bei Ausruf eines bestimmten Lautes einer in dem Gebäude anwesenden Person aktivierbar ist. Die Merkmalskombination des kennzeichnenden Teils des geltenden Anspruchs 1 wirkt dabei als Ganzes, wobei sich die einzelnen Merkmale insgesamt bedingen und ergänzen. Diese Merkmalskombination ist, wie schon zur Neuheit erwähnt, im Stand der Technik weder direkt noch in äquivalenter Form offenbart. Insofern kommt der Fachmann auch nicht durch die Kombination der im Stand der Technik offenbarten Merkmale zur Merkmalskombination des vorliegenden Anspruchs 1. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist aufgrund ihrer Merkmalskombination somit eine wichtige Eigenschaft auf, die im Stand der Technik nicht erreicht wird. Derartige Vorrichtungen werden deshalb vom Markt gefordert und von den Mitkonkurrenten angestrebt. Da der unabhängige Patentanspruch 1, wie oben gezeigt, neu und erfinderisch und insofern patentierbar sind, wird um das Erstellen eines positiven Prüfungsberichtes gebeten.
Description:
ALARMSYSTEM-VORRICHTUNG Die Erfindung betrifft eine Alarmanlagen-Vorrichtung mit mindestens einem Detektor zum Sensieren des Aufenthaltes einer oder mehr unbefugter Personen in einem zu sichernden Gebäude, wobei der Detektor an eine elektrische Schaltung angeschlossen ist, die in Antwort auf ein Feststellen eines Aufenthaltes einer unbefugten Person ein vorherbestimmtes Signal abgibt.

Alarmanlagen-Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind im Stand der Technik seit längerem bekannt und werden dazu verwendet, in einem Gebäude gelagerte Wertgegenstände vor Diebstahl zu schützen und die Sicherheit anwesender Personen zu gewährleisten. Die bekannten Vorrichtungen sind dabei technisch entweder so ausgelegt, dass sie ein auch für einen Eindringling wahrnehmbares akustisches oder optisches Signal auslösen. Derartige Vorrichtungen weisen

den Nachteil auf, dass eine Aktivierung entsprechender Signale den Eindringling meist zur spontanen Flucht veranlasst, so dass er in der Regel nicht gefasst werden kann und somit schon vor der Aktivierung entwendetes Diebesgut verloren bleibt. Alternativ sind die bekannten Vorrichtungen technisch so ausgelegt, dass sie eine für einen Eindringling nicht wahrnehmbare Notrufschaltung aktivieren, die entweder bei dem Eigentümer des Gebäudes oder bei einer privaten oder staatlichen Sicherheitsinstitution einen Alarm auslöst mit dem Ziel, den Eindringling in dem Gebäude zu fassen. Damit ist jedoch die nachteilige Möglichkeit verbunden, dass ein Eindringling das Gebäude vor dem Eintreffen entsprechenden Sicherungspersonals freiwillig und mit Diebesgut verlässt und auch nicht mehr gefasst werden kann.

Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Alarmanlagen- Vorrichtung zu schaffen, mittels derer gleichzeitig ein effektiver Schutz von Gegenständen gegen Diebstahl wie auch eine verletzungsfreie physische Inaktivierung einer in ein Gebäude eingedrungenen unbefugten Person ermöglicht ist.

Für eine Alarmanlagen-Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass in dem Gebäude mindestens eine Vernebelungs-Einrichtung vorgesehen ist, die bei Empfang des vorherbestimmten Signals einen Nebel freisetzt.

Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Bei der erfindungsgemäßen Alarmanlagen-Vorrichtung wird durch das Merkmal, dass in dem Gebäude mindestens eine

Vernebelungs-Einrichtung vorgesehen ist, die bei Empfang des vorherbestimmten Signals einen Nebel freisetzt, erreicht, dass eine Vorrichtung geschaffen ist, bei der die in dem Gebäude befindlichen Gegenstände vor einem weiteren unbefugten Zugriff geschützt sind, da ein unbefugter Eindringling sie aufgrund der wegen dem freigesetzten Nebel eingeschränkten Sicht nicht mehr erkennen kann. Zum anderen wird erreicht, dass ein unbefugter Eindringling sich in dem Gebäude nicht mehr orientieren kann und insbesondere einen Ausgang des Gebäudes nicht mehr finden kann. Auf diese Weise ist eine verletzungsfreie physische Inaktivierung des unbefugten Eindringlings sichergestellt Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass in jedem Raum des Gebäudes eine Vernebelungs-Einrichtung vorgesehen ist.

Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass eine Vernebelungs-Einrichtung mit den Austrittsöffnungen einer in dem Gebäude vorhandenen Sprinkleranlage verbunden ist.

Ein Nebel kann dabei in allen Räumen des Gebäudes freisetzbar sein, oder es kann alternativ auch vorgesehen sein, dass ein Nebel in vorherbestimmten einzelnen Räumen des Gebäudes freisetzbar ist. Es versteht sich, dass eine Vernebelungs-Einrichtung vorzugsweise in der Lage ist einen Nebel sehr schnell, d. h. beispielsweise innerhalb eines Zeitraumes von 0, 1 bis 1, 0 Sekunden freizusetzen, um einen Eindringling zu überraschen und ihn an einer schnellen Flucht aus dem Gebäude zu hindern. Eine Möglichkeit, dies

zu realisieren besteht darin, den Nebel in mindestens einem Druckbehälter zu speichern, der ein Freisetzten des Nebel innerhalb eines Zeitraumes von 0, 1 bis 1, 0 Sekunden ermöglicht.

Der Nebel zur Verwendung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorzugsweise von einem Nebelgas gebildet.

Das Nebelgas kann dabei beispielsweise Wasserdampf oder gekühlter Stickstoff sein. Alternativ kann der Nebel auch von einem Aerosol gebildet sein.

Gemäß weiterer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass der mindestens eine Detektor als Bewegungsmelder oder als Berührungsmelder ausgebildet ist.

Gemäß wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass das vorherbestimmte Signal der Schaltung gleichzeitig eine Notrufschaltung aktiviert, die bei einer privaten oder staatlichen Sicherheitsinstitution einen Alarm auslöst mit dem Ziel, den Eindringling mit Hilfe von entsprechend trainiertem Personal in dem Gebäude zu fassen.

Das vorherbestimmte Signal der Schaltung kann gemäß bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung auch über einen oder mehr in dem Gebäude versteckt untergebrachte Handschalter auslösbar sein, um so Sicherheit für zum Aufenthalt in dem Gebäude berechtigte Personen bei einer festgestellten Anwesenheit von Eindringlingen zu schaffen.

Gemäß weiteren wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass das

vorherbestimmte Signal der Schaltung mittels eines vorherbestimmten akustischen Signals auslösbar ist, wobei die elektrischen Schaltung an eine elektronische Schaltung angeschlossen ist, die die elektrische Schaltung bei Eingang des vorherbestimmten akustischen Signals in mindestens ein in dem Gebäude platziertes Mikrofon aktiviert, wobei in der elektronischen Schaltung ein elektronisches Filter implementiert ist, das die dem vorherbestimmten akustischen Signal entsprechende Wellenform eines elektrischen Signals erkennt. Dadurch wird erreicht, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung auch bei Ausruf eines bestimmten Lautes einer in dem Gebäude anwesenden Person aktivierbar ist.

Gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass bei Empfang des vorherbestimmten Signals zusätzlich eine Farbsprüheinrichtung aktiviert wird, die im Bereich einer oder mehr Ausgänge des Gebäudes platziert ist. Dadurch ist es ermöglicht, einen Eindringling zu markieren, die trotz des Nebels einen Ausgang des Gebäudes gefunden hat, um sie zu einem späteren Zeitpunkt zu fassen.

Die erfindungsgemäße Alarmanlagen-Vorrichtung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in der Figur der Zeichnung dargestellt ist.

Darin zeigen : Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Alarmanlagen-Vorrichtung in einer Querschnittsansicht eines Gebäudes.

Die in Figur 1 dargestellte erfindungsgemäße Alarmanlagen- Vorrichtung 100 weist einen 110 Detektor zum Sensieren des Aufenthaltes einer oder mehr unbefugter Personen in einem zu sichernden Gebäude auf, wobei der Detektor 110 an eine nicht dargestellte, da verborgen untergebrachte elektrische Schaltung angeschlossen ist, die in Antwort auf ein Feststellen eines Aufenthaltes einer unbefugten Person ein vorherbestimmtes Signal abgibt, wobei erfindungswesentlich in dem Gebäude eine versteckt angeordnete Vernebelungs- Einrichtung vorgesehen ist, die bei Empfang des vorherbestimmten Signals einen Nebel freisetzt.

Die Vernebelungs-Einrichtung ist mit den Austrittsöffnungen 130 einer in dem Gebäude vorhandenen Sprinkleranlage verbunden, die bei Aktivierung Nebel in allen Räumen des Gebäudes freisetzt. Der von einem Nebelgas, nämlich gekühltem Stickstoff gebildete Nebel ist zu diesem Zweck in einem ebenfalls nicht dargestellten, da verborgen untergebrachten Druckbehälter gespeichert, der ein Freisetzten des Nebel innerhalb eines Zeitraumes von 0,5 Sekunden ermöglicht.

Der Detektor 110 ist als herkömmlicher Bewegungsmelder ausgebildet, der eine Deplazierung größerer Objekte in dem Gebäude erkennt.

Durch das vorherbestimmte Signal der Schaltung wird gleichzeitig zu einer Aktivierung der Vernebelungs- Einrichtung eine Notrufschaltung aktiviert, die bei einer privaten Sicherheitsinstitution einen Alarm auslöst mit dem Ziel, den Eindringling mit Hilfe von entsprechend trainiertem Personal in dem Gebäude zu fassen.

Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche definierten erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.

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