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Patent Searching and Data


Title:
AMUSEMENT PARK RIDE, IN PARTICULAR A ROLLERCOASTER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/001470
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an amusement park ride (1), in particular a rollercoaster, comprising at least one car (10), which can be moved in an exit direction out of an exit (C) from an amusement ride area (30) with a first orientation (e.g. forwards) along a route (20) and, after the ride, the car (10) returns via an entry (D) in an entry direction while maintaining the direction of travel, wherein the amusement ride area (30) and the route (20) are designed in such a way that, while maintaining the direction of travel, the car (10) passes the entry (D) of the amusement ride area (30) in an entry direction, which is the opposite direction to the above-mentioned exit direction, enters, such that, in a subsequent ride, the car travels the route (20) in the opposite orientation (e.g. backwards) to the first orientation (e.g. forwards).

Application Number:
PCT/EP2022/066986
Publication Date:
January 26, 2023
Filing Date:
June 22, 2022
Export Citation:
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Assignee:
MACK RIDES IP GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
A63G7/00
Foreign References:
DE202020101431U12021-06-17
DE10042597C12002-01-24
US20200269888A12020-08-27
DE10321696A12004-12-02
DE102014103226B42015-12-10
Attorney, Agent or Firm:
WESTPHAL, MUSSGNUG & PARTNER, PATENTANWÄLTE MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Vergnügungspark-Fahrgeschäft (1), insbesondere Achterbahn, mit mindestens einem Fahrzeug (10), welches mit einer Aus fahrtrichtung (X) aus einer Ausfahrt (C) von einem Fahrge schäftsbereich (30) mit einer ersten Orientierung (z. B. "vorwärts") entlang einer Fahrtstrecke (20) bewegbar ist und in welchen das Fahrzeug (10) nach der Fahrt über eine Einfahrt (D) mit einer Einfahrtrichtung (Y) zurückkehrt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Fahrgeschäftsbereich (30) und die Fahrtstrecke (20) derart ausgebildet sind, dass das Fahrzeug (10) unter Beibehal tung seiner Fahrtrichtung in die Einfahrt (D) des Fahrge schäftsbereiches (30) mit einer Einfahrtrichtung (Y) ein fährt, die entgegengesetzt zur vorherigen Ausfahrtrichtung (X) ist, um bei einer nachfolgenden Fahrt die Fahrtstrecke (20) in der zur ersten Orientierung (z. B. "vorwärts") entgegengesetzten Orientierung (z.B. "rückwärts") zu be fahren .

2. Vergnügungspark-Fahrgeschäft nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Fahr geschäftsbereich (30) an einer Vorderseite (31) sowohl ei ne Ausfahrt (C) als auch eine Einfahrt (D) für die Fahrt strecke (20) aufweist.

3. Vergnügungspark-Fahrgeschäft nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Aus fahrt (C) und Einfahrt (D) zueinander höhenversetzt sind.

4. Vergnügungspark-Fahrgeschäft nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Aus fahrt (C) und die Einfahrt (D) zueinander seitenversetzt sind.

5. Vergnügungspark-Fahrgeschäft nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Fahr geschäftsbereich (30) eine Hebevorrichtung (40) aufweist, durch welche das Fahrzeug (10) von einer unteren Position (A) in eine obere Position (B) verfahrbar ist, um von dort den Fahrgeschäftsbereich (30) über seine Ausfahrt (C) zu verlassen, wobei das Fahrzeug (10) nach der Fahrt über die Fahrtstrecke (20) in der unteren Position (A) in die Ein fahrt (D) des Fahrgeschäftsbereichs (30) einfahrbar ist.

6. Vergnügungspark-Fahrgeschäft nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Fahrtstrecke (20) im Bereich des Fahrgeschäftsbereichs (30) eine Weiche (24) aufweist und einen Streckenabschnitt (25), welcher sowohl beim Aus- als auch Einfahren aus bzw. In den Fahrgeschäftsbereich (30) befahrbar ist.

7. Vergnügungspark-Fahrgeschäft nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Fahr zeug (10) im Bereich des Fahrgeschäftsbereichs (30) mit einem Fahrtstreckenabschnitt (28) gekoppelt ist und bei einer Höhen- und/oder Seitwärtsbewegeung im Bereich des Fahrgeschäftsbereichs (30) zusammen mit dem Fahrtstrecken abschnitt (28) bewegbar ist.

8. Vergnügungspark-Fahrgeschäft nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Fahrtstrecke (20) wenigstens teilweise als Schienenstrecke ausgebildet ist.

9. Vergnügungspark-Fahrgeschäft nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Fahrgeschäftsbereich (30) ein Bahnhof ist, an dem Fahrgäste das Fahrzeug (10) besteigen können.

Description:
Vergnügungspark-Fahrgeschäft, insbesondere Achterbahn

Die Erfindung betrifft ein Vergnügungspark-Fahrgeschäft, ins besondere eine Achterbahn, mit mindestens einem Fahrzeug, wel ches mit einer Ausfahrtrichtung aus einer Ausfahrt von einem Fahrgeschäftsbereich mit einer ersten Orientierung (z. B. „vorwärts") entlang einer Fahrtstrecke bewegbar ist, und in welchem das Fahrzeug nach der Fahrt über eine Einfahrt mit ei ner Einfahrtrichtung wieder zurückkehrt.

Solche Fahrgeschäfte sind hinlänglich bekannt. So betreibt der Freizeitpark „Europapark" in Rust, Deutschland, beispielsweise die Achterbahnen „Alpenexpress" und die Hochgeschwindigkeit sachterbahnen „Blue Fire" sowie „SilverStar". Bei diesen be kannten Achterbahnen sind mehrere Fahrzeuge mit Sitzplätzen zu einem Zug gekoppelt, welcher aus einem Fahrgeschäftsbereich, z. B. einem Bahnhof in Vorwärtsrichtung aus einer Ausfahrt des Fahrgeschäftsbereichs herausfährt und eine als Schienenstrecke ausgebildete Fahrtstrecke entlangfährt. Am Ende der Fahrt kehrt der Zug mit den Fahrzeugen auf der Rückseite des Fahrge schäftsbereichs wieder in dessen Einfahrt zurück. Diese Ach terbahnen sind so gestaltet, dass die Fahrgäste in ihren Fahr zeugen in Blickrichtung auf die vor Ihnen liegende Fahrstrecke ausgerichtet sitzen. Der Großteil der in Betrieb befindlichen Achterbahnen ist derart konzeptioniert.

Zwischenzeitlich sind auch Achterbahnen bekannt, bei denen die Fahrzeuge während der Fahrt auf den Schienen um die eigene Achse rotierend angeordnet sind. Je nachdem, in welcher augen blicklichen Stellung sich das Fahrzeug befindet, blicken die darin sitzenden Passagiere in unterschiedliche Richtungen. Ein Beispiel für eine solche Achterbahn ist die „Euro-Mir" in dem oben erwähnten Europapark. Schließlich sind auch Achterbahnen bekannt, bei denen wahlwei se das Fahrzeug bzw. der Zug die Fahrtstrecke in Vorwärtsrich tung oder Rückwärtsrichtung passieren kann. Ein Beispiel für eine solche Achterbahn ist die Achterbahn „Fury" in Bobbejaa- land", Lichtaart, Belgien. Das Besondere an dieser Achterbahn ist, dass die Fahrgäste vor der Fahrt per Knöpfe an ihren Fahrgastplätzen abstimmen können, ob die Fahrt vorwärts oder rückwärts durchgeführt werden soll. Das Mehrheitsprinzip be stimmt dann die Fahrtrichtung. Im Fall von einem Gleichstand der Abstimmung wird per Zufall entschieden, ob die Fahrt rück wärts oder vorwärts durchgeführt werden soll. Um die Züge ent sprechend der gewählten Fahrtrichtung ausrichten zu können, befindet sich im Fahrgeschäftsbereich eine Drehplattform, die den kompletten Zug in die entsprechende Richtung dreht.

Schließlich sind sogenannte Hin- und Herbahnen bekannt, bei denen die Fahrzeuge im Gegensatz zu Achterbahnen, keine ge schlossene Fahrstrecke entlangfahren, sondern auf einer offe nen Fahrstrecke nur hin- und herfahren. Ein Beispiel für eine solche Hin- und Herbahn ist aus dem deutschen Patent Nr. 10 2014 103 226 B4 bekannt. Der Streckenverlauf bei diesem Fahr geschäft ist im Wesentlichen eine Gerade mit an den beiden En den nahezu senkrecht nach oben in die Höhe verlaufenden Stre ckenabschnitten. Das Fahrzeug kann zwischen den beiden Enden hin und her pendeln, wobei als besondere Attraktion bei einer Vorwärtsfahrt durch den die beiden senkrecht nach oben ragen den Streckenabschnitten befindlichen mittleren Streckenab schnitt ein sogenannter „Power-Splash" erzeugt wird, wenn das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit durch einen angehobenen Wasserpegel rast. Ein Fahrgeschäftsbereich in Form eines Bahn hofes befindet sich bei diesem Fahrgeschäft seitlich des mitt leren Streckenabschnittes und ist mit einer Drehmechanik ver- sehen, um die Fahrzeuge aus dem Fahrgeschäftsbereich auf die Fahrtstrecke zu bewegen.

Problematisch bei den bisher bekannten Fahrgeschäften und Ach terbahnen ist die Tatsache, dass verhältnismäßig komplizierte und aufwendige Drehmechanismen vorgesehen werden müssen, um ein Fahrgefühl für die Fahrgäste bereitzustellen, das von ei ner einfachen Vorwärtsfahrt abweicht. So ist es entweder not wendig, die Fahrzeuge selbst mit einem Drehmechanismus auszu statten oder aber im Fahrgeschäftsbereich der Fahrgeschäfte sogenannte Drehkarussells vorzusehen.

Darüber hinaus besteht das Bedürfnis bei den herkömmlichen Achterbahnen den Fahrgästen unterschiedliche Fahrgefühle zu vermitteln, die dem Wunsch der Fahrgäste entsprechend auch noch möglichst lange andauern sollen. Besonders enttäuschend ist das Fahrgefühl bei Passagieren dann, wenn sie eine ver hältnismäßig langweilige Strecke einer Achterbahn entlangfah ren und möglicherweise diese Achterbahnfahrt auch noch nur sehr kurz stattfindet, weil die Fahrtstrecke der Achterbahn, beispielsweise aus Platzgründen, eine geringe Länge aufweist. Eine mögliche Lösung dieses Problems kann darin bestehen, dass bei einer Achterbahnfahrt die Fahrtstrecke zwei- oder dreimal hintereinander durchfahren wird. Allerdings stellt sich dann bei den Fahrgästen mit der Zeit ein Langeweilegefühl ein, weil der Fahrgast beim erstmaligen Durchfahren der Fahrtstrecke be reits die Achterbahn kennt.

Hier setzt die vorliegende Erfindung an.

Die Erfindung hat das Ziel, ein Vergnügungspark-Fahrgeschäft und insbesondere eine Achterbahn bereitzustellen, bei der mit einfachen Mitteln und ohne die Verwendung von komplizierten Drehmechanismen es möglich ist, die Fahrtstrecke mit unter schiedlichen Fahreindrücken zu durchfahren.

Dieses Ziel wird durch ein Vergnügungs-Fahrgeschäft und insbe sondere eine Achterbahn mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ge löst.

Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der auf den Pa tentanspruch 1 rückbezogenen Unteransprüche.

Das Fahrgeschäft nach der vorliegenden Erfindung sieht also mindestens ein Fahrzeug vor, welches aus einer Ausfahrt von einem Fahrgeschäftsbereich mit einer ersten Orientierung (z.

B. „vorwärts") entlang einer Fahrtstrecke bewegbar ist und in welchen das Fahrzeug nach der Fahrt unter Beibehaltung seiner Fahrtrichtung über eine Einfahrt mit einer Einfahrtrichtung zurückkehrt. Erfindungsgemäß sind der Fahrgeschäftsbereich und die Fahrtstrecke derart ausgebildet, dass das Fahrzeug unter Beibehaltung seiner Fahrtrichtung während der gesamten Fahrt die Einfahrt des Fahrgeschäftsbereiches passiert und zwar mit einer Einfahrtsrichtung, die entgegengesetzt zur vorherigen Ausfahrtsrichtung ist. Damit kann in einfacher Weise bei einer nachfolgenden Fahrt die Fahrtstrecke in der zur ersten Orien tierung entgegengesetzten Orientierung („rückwärts") passiert werden, ohne dass aufwändige Drehmechanismen vorgesehen sein müssen.

Der wesentliche Kern der vorliegenden Idee besteht also darin, dass das Fahrzeug den Fahrgeschäftsbereich mit einer Aus- fahrtsrichtung verlässt und in den Fahrgeschäftsbereich nach Zurücklegen der Fahrtstrecke in genau entgegengesetzter Rich tung am Ende wieder einfährt und zwar ohne, dass eine Rich tungsumkehr des Fahrzeuges, wie es bei Hin- und Herbahnen der Fall ist, erfolgt. Durch diese Maßnahme steht das Fahrzeug be reits im Fahrgeschäftsbereich mit einer Orientierung, die um 180° gedreht zur vorausgehenden Fahrt war. Das Fahrzeug braucht also nicht mehr aufwendig gedreht werden, um bei der nächsten Fahrt auf der Fahrstrecke rückwärts zu fahren.

Zweckmäßigerweise besteht eine komplette Fahrt für die Fahr gäste bei einer solchen Achterbahn darin, die Fahrtstrecke zu nächst in Vorfahrtsrichtung komplett zu verfahren und unmit telbar anschließend die gleiche Fahrtstrecke in Rückwärtsrich tung zurückzulegen. Dies hat den entscheidenden Vorteil, dass einerseits die gesamte Fahrtzeit für den Fahrgast verdoppelt wird und zusätzlich der Fahrgast zwei unterschiedliche Fahrge fühle vermittelt bekommt, nämlich eine Vorwärtsfahrt und eine Rückwärtsfahrt auf ein und derselben Fahrtstrecke. Selbstver ständlich liegt es im Rahmen der Erfindung, dass das Fahrzeug zunächst rückwärts die Fahrtstrecke durchfährt und anschlie ßend in Vorwärtsrichtung.

In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Fahrgeschäftsbereich an einer seiner Seiten, insbesondere der Vorderseite, sowohl die Ausfahrt als auch die Einfahrt für die Fahrtstrecke aufweist. Vorteilhaft hierbei ist, dass der Fahr geschäftsbereich verhältnismäßig einfach gestaltet werden kann. So brauchen beispielsweise lediglich die Vorderseite und gegebenenfalls die beiden Querseiten mit Dekorationselementen versehen werden. Die Rückseite des Fahrgeschäftsbereichs kann beispielsweise auch mit anderen Gebäuden verbunden sein. Er findungsgemäß ist keine Durchfahrt durch den Fahrgeschäftsbe reich mehr notwendig, wie es herkömmlichen Achterbahnen der Fall ist. Dadurch sind auch bei geringen Platzverhältnissen für das Fahrgeschäft optimale Gestaltungsmöglichkeiten ge schaffen. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ausfahrt und Einfahrt im Fahrgeschäftsbereich zueinander hö henversetzt sind. Es bietet sich dabei an, dass die Ausfahrt höher als die Einfahrt platziert ist. Die Ausfahrt kann dabei so gestaltet sein, dass allein aufgrund der Höhe der Ausfahrt auf aufwendige Beschleunigungseinrichtungen des Fahrgeschäfts verzichtet werden kann bzw. solche Beschleunigungseinrichtun gen nur reduziert bei der Fahrtstrecke zum Einsatz kommen müs sen. Bei einer solchen Höhenversetzung von Ausfahrt und Ein fahrt ist es zweckmäßig, eine Hebeeinrichtung vorzusehen, um das Fahrzeug des Fahrgeschäfts von einer unteren Ebene, näm lich der Einfahrt, in die obere Ebene, nämlich zur Ausfahrt, anzuheben .

Anstelle eines Höhenversatzes von Ausfahrt und Einfahrt oder zusätzlich zu diesen kann auch ein Seitenversatz realisiert sein. Hierbei liegen dann Ausfahrt und Einfahrt nebeneinander, Hebeeinrichtungen sind nicht notwendig. Allerdings muss in diesem Fall dafür Sorge getragen werden, dass an oder nach der Ausfahrt das Fahrzeug für die nachfolgende Fahrt der Fahrt strecke beschleunigt wird. Dies kann mit sogenannten LSM- Beschleunigern folgen, aber auch mit Einrichtungen, bei denen die Fahrzeuge zunächst nach Verlassen des Fahrgeschäftsbe reichs eine Höhendifferenz überwinden. Hierfür sind beispiels weise Kettenantriebe oder Zahnradantriebe oder Ähnliches ge eignet.

Anstelle von Einrichtungen zum Höhenversatz oder zum Seiten versatz der Fahrzeuge ist es auch möglich, im Fahrgeschäftsbe reich oder im Bereich des Fahrgeschäftsbereichs eine Weiche vorzusehen ist, die dafür sorgt, dass das Fahrzeug zunächst bei der Ausfahrt vom Fahrgeschäftsbereich auf die eigentliche Fahrtstrecke des Fahrgeschäfts gelangen kann. Am Ende der Fahrtstrecke erreicht das Fahrzeug die Weiche und gelangt auf den gleichen Schienenstrang in den Fahrgeschäftsbereich zu rück, von der es zuvor gestartet ist. Es versteht sich, dass das Fahrzeug bei dieser Lösung nach Beendigung der Fahrt um 180° gedreht im Fahrgeschäftsbereich steht und für eine weite re Fahrt genutzt werden kann.

Es ist darüber hinaus zweckmäßig, dass das Fahrzeug im Bereich des Fahrgeschäftsbereichs mit einem Fahrstreckenabschnitt, beispielsweise einem Schienenabschnitt, gekoppelt ist. Bei ei ner Höhen- oder Seitwärtsbewegung des Fahrzeuges im Bereich des Fahrgeschäftsbereichs werden dabei das Fahrzeug und der Fahrstreckenabschnitt an den Startpunkt oder eigentlichen Fahrstrecke herausgeführt.

In einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Bahnhof vorge sehen, an dem Fahrgäste in die Fahrzeuge einsteigen und aus steigen können. Ein solcher Bahnhof kann entfernt vom Fahrge schäftsbereich liegen, muss jedoch dann über einen Fahrstre ckenabschnitt mit dem Fahrgeschäftsbereich verbunden sein. Es ist jedoch auch möglich, dass der Fahrgeschäftsbereich selbst als Bahnhof für die Fahrgäste dient und entsprechend mit einer Ein- und Ausstiegsplattform gestaltet ist.

Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit mehreren Figuren anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 ein Ausführungsbeispiel eines Fahrgeschäfts mit einem Fahrgeschäftsbereich, in dem eine Hebeeinrichtung an geordnet ist, und einem auf einer Fahrstrecke beweg baren Fahrzeug in einer ersten Fahrvariante, Figur 2 das Fahrgeschäft von Figur 1 in einer zweiten Fahrva riante,

Figur 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Fahrgeschäfts nach der Erfindung mit einer Weiche im Bereich des Fahrgeschäftsbereichs in einer ersten Fahrvariante,

Figur 4 das Fahrgeschäft von Figur 3 in einer zweiten Fahrva riante, und

Figur 5 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Fahrgeschäfts, bei dem das Fahrzeug im Fahrgeschäftsbereich seitlich verschiebbar ist.

In den nachfolgenden Figuren bezeichnen, sofern nicht ander sangegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Teile mit gleicher Bedeutung.

Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Fahrgeschäftes, wie es in einem Vergnügungspark aufgebaut sein kann. Das Fahr geschäft ist mit dem Bezugszeichen 1 versehen und verfügt über ein oder mehrere Fahrzeuge 10, die von einem Fahrgeschäftsbe reich 30 aus über eine Fahrtstrecke 20 fahren und am Ende der Fahrtstrecke 20 wieder am Fahrgeschäftsbereich 30 ankommen.

Die Fahrtstrecke 20 ist beispielsweise als Achterbahn ausge führt mit unterschiedlichen Fahrelementen ausgebildet, z. B Loopings, steilen Gefällen oder Anstiegen, Schraubenwicklun gen, Steilhochkurven oder Ähnliches. Der Fahrgeschäftsbereich 30 kann ein Bahnhof für die Fahrgäste sein. Der Bahnhof kann aber auch, wie in Figur 1 strichliert angedeutet entfernt vom Fahrgeschäftsbereich 30 platziert und über einen Fahrtstre ckenabschnitt 61 an den Fahrgeschäftsbereich 30 angekoppelt sein. Der dann vorzusehende Bahnhof ist in Figur 1 mit dem Be zugszeichen 60 bezeichnet.

Das Fahrzeug 10 verlässt den Fahrgeschäftsbereich an seiner Vorderseite 31 und verfügt hier über eine geeignete Ausfahrt C. Nach dem das Fahrzeug 10 die Ausfahrt C des Fahrgeschäfts bereichs 30 verlässt und anschließend die Fahrtstrecke 20 pas siert, gelangt das Fahrzeug 10 über eine Einfahrt D wieder in den Fahrgeschäftsbereich 30. Hierfür ist die Einfahrt D des Fahrgeschäftsbereichs 30 ebenfalls auf der Vorderseite 31 des Fahrgeschäftsbereichs 30 angeordnet. Die Einfahrt D des Fahr geschäftsbereichs 30 befindet sich höhenversetzt zur Ausfahrt C des Fahrgeschäftsbereichs 30 und im vorliegenden Fall, deut lich unterhalb der Ausfahrt C. In Figur 1 ist die untere Posi tion für das Fahrzeug 10 im Fahrgeschäftsbereich 30 mit dem Bezugszeichen A bezeichnet und die obere Position, von der das Fahrzeug 10 den Fahrgeschäftsbereich 30 über dessen Ausfahrt C verlassen kann, mit dem Bezugszeichen B.

Über eine geeignete Hebeeinrichtung 40, die sich innerhalb des Fahrgeschäftsbereiches 30 oder im Bereich des Fahrgeschäftsbe reiches 30 befindet, kann das Fahrzeug 10 von seiner unteren Position A in die obere Position B angehoben werden.

Wie aus Figur 1 ersichtlich, befindet sich bei einer derarti gen Anordnung des Fahrgeschäftes 1 bzw. der Achterbahn das Fahrzeug 10 nach Absolvieren der Fahrtstrecke 20 in der unte ren Position A entgegengesetzt ausgerichtet im Vergleich zur oberen Position B, als das Fahrzeug C den Fahrgeschäftsbereich verlassen hat.

In der Darstellung von Figur 1 befindet sich das Fahrzeug C in der oberen Position B vorwärts gerichtet zur Fahrtstrecke 20. Dies bedeutet, dass die Vorderseite 11 des Fahrzeugs 10 zur Fahrtstrecke 20 zeigt. Die Rückseite 12 des Fahrzeugs 10 ist entgegengesetzt zur Fahrtstrecke 20 ausgerichtet, zeigt also von der Fahrtstrecke 20 in der in Figur 1 dargestellten Aus richtung und Orientierung von der Fahrtstrecke 20 weg. Das Fahrzeug 10 verfügt üblicherweise über Fahrgastaufnahmen, ins besondere Sitze. Der Pfeil 30 deutet die Blickrichtung der Fahrgäste innerhalb des Fahrzeugs 10 an, wenn diese gemäß ih rer Sitzposition geradeaus blicken. Das Bezugszeichen 22 be zeichnet in Figur 1 die Fahrtrichtung des Fahrzeuges 10 auf der Fahrtstrecke 20. Das Bezugszeichen X bezeichnet unmittel bar an der Ausfahrt C des Fahrgeschäftsbereiches 30 die Aus fahrtrichtung des Fahrzeuges 10. Die Einfahrtsrichtung in die Einfahrt D des Fahrgeschäftsbereichs 30 ist in Figur 1 mit dem Bezugszeichen Y bezeichnet. Die Einfahrtsrichtung Y ist, wie Figur 1 unmittelbar zeigt, entgegengesetzt zur Ausfahrtrich tung X und dies, obwohl das Fahrzeug 10 auf der gesamten Fahrtstrecke 20 seine Fahrtrichtung 22 nicht ändert. Die Stre ckenführung für die Fahrzeuge 20 ist jedoch so gestaltet, dass das Fahrzeug 10 in den Fahrgeschäftsbereich 30 in entgegenge setzter Richtung einfährt, wie es zuvor ausgefahren ist. Die im Fahrzeug 10 sitzenden Fahrgäste blicken deshalb nach An kunft im Fahrgeschäftsbereich 30 in die genau entgegengesetzte Richtung, wie sie zuvor aus dem Fahrgeschäftsbereich 30 her ausgefahren sind. Das Bezugszeichen 13 in der unteren Position A des Fahrgeschäftsbereichs 30 deutet dies an.

Nach dem das Fahrzeug 10 die Fahrtstrecke 20, startend von der oberen Position C im Fahrgeschäftsbereich 30 zurückgelegt hat und in entgegengesetzter Orientierung in die Einfahrt D des Fahrgeschäftsbereichs 30 eingefahren ist, haben die Fahrgäste der Fahrzeuge 10 eine erste Runde ihrer Fahrt absolviert. Nach dem das Fahrzeug 10 in entgegengesetzter Orientierung im Ver- gleich zur Ausfahrt im Fahrgeschäftsbereich 30 im Fahrge schäftsbereich 30 angekommen ist, befördert die Hebeeinrich tung 40 das Fahrzeug 10 in seine obere Position C. Dies ist in Figur 2 dargestellt. Das Fahrzeug 10 ist dann startbereit für eine zweite Runde. Allerdings sitzen jetzt die Fahrgäste in ihren Fahrgastaufnahmen bzw. Sitzen rückwärts zur Fahrtstrecke 20 orientiert. Die Fahrgäste haben dann bei dieser zweiten Runde ein völlig anders Fahrgefühl als in der ersten Runde. Zudem wird die gesamte Fahrtzeit durch das zweimalige Durch fahren der Fahrtstrecke 20 deutlich verlängert, sodass auch insoweit das Fahrvergnügen für die Fahrgäste erhöht wird. Der Effekt, dass die Fahrgäste bei einem zweimaligen Durchfahren einer Fahrtstrecke 20, wie es bisher üblich war, das gleiche Fahrterlebnis haben, wird durch die in der zweiten Runde ent gegengesetzte Orientierung der Fahrgäste vermieden.

Wie in den Figuren 1 und 2 angedeutet, stehen die Fahrzeuge 10 im Fahrgeschäftsbereich 30 auf Fahrtstreckenabschnitten 27, welche zusammen mit den Fahrzeugen 10 von der Hebeeinrichtung 40 angehoben werden. Diese Fahrtstreckenabschnitte 27 sind so gestaltet, dass ein nahtloser Übergang innerhalb des Fahrge schäftsbereichs 30 von diesen Fahrtstreckenabschnitten 27 zur Fahrtstrecke 20 am Ausgang C bzw. am Eingang D gewährleistet sind. Die Hebeeinrichtung 40 hebt also nicht nur das Fahrzeug 10, sondern auch den diesem Fahrzeug 10 zugeordneten Fahrt streckenabschnitt 27, der vorzugsweise als kurzer Gleisab schnitt gestaltet ist.

Die Wirkungsweise dieses zusätzlichen Gleisabschnittes 27 im Fahrgeschäftsbereich 30 stellt sich folgendermaßen dar.

Das Fahrzeug 10 steht in seiner oberen Position C auf diesen Fahrtstreckenabschnitt 27, der unmittelbar mit der Fahrtstre- cke 20 gekoppelt ist. Das Fahrzeug 10 kann so aus der Ausfahrt C über den Fahrtstreckenabschnitt 27 im Fahrgeschäftsbereich 30 auf die Fahrtstrecke 20 herausfahren. Nachdem das Fahrzeug 10 aus seiner oberen Position B auf die Strecke 20 gestartet ist, wird über die Hebeeinrichtung 40 der Fahrtstreckenab schnitt 27 in seine untere Position A gefahren und dort an das Ende der Fahrtstrecke 20 angekoppelt. Hierdurch kann das Fahr zeug nach Absolvieren der Fahrtstrecke 20 in die Einfahrt D des Fahrgeschäftsbereichs 30 einfahren und dort auf den be- reitgestellten Fahrtstreckenabschnitt 27 auffahren. Im nächs ten Schritt wird dieser Fahrtstreckenabschnitt 27 zusammen mit dem eingefahrenen Fahrzeug 10 wieder in die obere Position B mittels der Hebeeinrichtung 40 verbracht.

Wenngleich im Zusammenhang mit den Figuren 1 und 2 lediglich ein einziges Fahrzeug gezeigt ist, das auf der Fahrtstrecke 20 fährt, können auch mehrere Fahrzeuge hierfür vorgesehen wer den. Dafür sind im Fahrgeschäftsbereich 30 beispielsweise Park- und Wartebereiche vorgesehen, in denen z. B. ein zweites Fahrzeug wartet.

Im Zusammenhang mit den Figuren 3 und 4 wird ein zweites Aus führungsbeispiel eines Vergnügungs-Fahrgeschäfts vorgestellt. Anstelle einer Hebeeinrichtung 40 verfügt das Fahrgeschäft 1 jetzt über eine Weiche bzw. eine Weichenanordnung 24, die in nerhalb des Fahrgeschäftsbereichs 30 oder im Bereich des Fahr geschäftsbereichs 30 platziert ist. An seiner Vorderseite 31 verfügt der Fahrgeschäftsbereich 30 über eine Auffahrt, die zugleich auch als Einfahrt dient. Der Fahrtstreckenabschnitt 27 ist mit einem Streckenabschnitt 25 gekoppelt, der zwischen Fahrgeschäftsbereich 30 und Weiche 24 angeordnet ist. Diesen Streckenabschnitt 25 befährt das Fahrzeug sowohl beim Ausfah- ren aus dem Fahrgeschäftsbereich 30 als auch beim Einfahren in den Fahrgeschäftsbereich 30.

Das Fahrzeug 10 weist wiederum eine Vorderseite 11 und eine Rückseite 12 auf. Die Blickrichtung der im Fahrzeug 10 befind lichen Fahrgäste ist wiederum mit dem Bezugszeichen 13 mar kiert. Das Fahrzeug 10 verlässt beim Starten des Fahrge schäftsbereichs 30 den Fahrgeschäftsbereich 30 und fährt zu nächst auf den Streckenabschnitt 25 und anschließend auf die Weiche 24, die derart eingestellt ist, dass das Fahrzeug 10 zunächst eine Steigung befährt, um ausreichend Energie für die anschließende Fahrt, insbesondere einer Achterbahnfahrt, auf zunehmen. Hierfür schließt sich nach der Weiche 24 ein Schleppabschnitt 26 der Fahrtstrecke 20 an. Hierfür kann bei spielsweise ein Zahnradantrieb, ein Kettenantrieb oder Ähnli ches vorgesehen werden. Es ist auch denkbar, dass sich hier ein elektromagnetischer Beschleunigungsabschnitt nach der Wei che 24 anschließt.

Nachdem das Fahrzeug 10 die Weiche 24 verlassen hat, wird die Weiche 24 in die in Figur 3 dargestellte strichlierte Stellung umgeschaltet, sodass das Fahrzeug 10 nach dem Absolvieren der Fahrtstrecke 20 über den zuvor befahrenen Streckenabschnitt 25 wieder zurück in den Fahrgeschäftsbereich 30 kommen kann. Das Fahrzeug 10 steht dann im Fahrgeschäftsbereich 30 entgegenge setzt orientiert im Vergleich zu der Stellung, wie es zuvor im Fahrgeschäftsbereich 30 gestanden hat.

In Figur 4 ist dies dargestellt. Das Fahrzeug 10 steht dann für die zweite Runde der Fahrt bereit, sodass das Fahrzeug 10 erneut die Fahrtstrecke 20 abfahren kann, jedoch mit umgekehr ter Orientierung. In Figur 5 ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines Vergnü gungs-Fahrgeschäfts 1 dargestellt. Die Fahrtstrecke 20 ist nur im Bereich der Ausfahrt C und im Bereich der Einfahrt D des Fahrgeschäftsbereichs 30 ausschnittsweise gezeigt. Anstelle einer Hebeeinrichtung, wie sie im Ausführungsbeispiel von Fi gur 1 und Figur 2 vorgesehen ist, verfügt der Fahrgeschäftsbe reich 30 jetzt über eine Schiebeeinrichtung 50, welche es er laubt, das Fahrzeug 10 und zweckmäßigerweise auch einen zuge hörenden Fahrtstreckenabschnitt 27 seitlich zu verschieben. Dieses seitliche Verschieben erfolgt so, dass das Fahrzeug 10 mit dem Fahrtstreckenabschnitt 27 an die Fahrtstrecke 20 bei der Ausfahrt C gekoppelt ist, damit das Fahrzeug 10 über die Ausfahrt C auf die Fahrtstrecke 20 fahren kann. Die Aus fahrtrichtung ist wiederum mit dem Bezugszeichen X darge stellt. Auf dem Fahrzeug 10 befinden sich in diesem Ausfüh rungsbeispiel zwei Fahrgastaufnahmen in Form von Sitzen 14. Nachdem das Fahrzeug 10 die Ausfahrt C des Fahrgeschäftsbe reichs 30 verlassen hat, absolviert das Fahrzeug 10 seine Fahrt auf der Fahrtstrecke 20 und kommt am Fahrgeschäftsbe reich 30 dort an der Einfahrt D wieder an. Die Einfahrtrich tung Y ist zum Fahrgeschäftsbereich 30 gerichtet, während zu vor die Ausfahrtrichtung X vom Fahrgeschäftsbereich 30 wegge richtet war. Das Fahrzeug 10 kommt also im Fahrgeschäftsbe reich 30 mit einer entgegengesetzten Orientierung an. Dort an gekommen wird das Fahrzeug 10 dann über die Schiebevorrichtung 50 seitlich so verschoben, dass es wieder an seiner Ausgangs position steht, um die Fahrtstrecke 20 erneut, allerdings mit entgegengesetzter Orientierung, z. B. rückwärts, zu befahren. Um das Fahrzeug 10 von seiner Einfahrtposition in die Aus fahrtposition zu bringen, verschiebt die Schiebevorrichtung 50 das Fahrzeug 10 in der erforderlichen Weise. Das Fahrzeug 10 steht hierfür vorteilhafterweise auf einer Plattform 32. Auf dieser Plattform 32 kann auch ein Fahrtstreckenabschnitt 27 vorhanden sein, der sich an die Fahrtstrecke 20 im Bereich der Ausfahrt C bzw. im Bereich der Einfahrt D ankoppelt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist sichergestellt, dass bei einem zweimaligen Durchfahren der Fahrtstrecke 20 die Fahrgäste im Fahrzeug 10 einmal die Fahrtstrecke 20 vorwärts und einmal rückwärts durchfahren.

Bezugszeichenliste

1 Fahrgeschäft

10 Fahrzeug

11 Vorderseite

12 Rückseite

13 Blickrichtung

14 Sitzplätze 20 Fahrtstrecke 22 Fahrtrichtung

24 Weiche

25 Streckenabschnitt

26 Schleppabschnitt

27 Fahrstreckabschnitt

28 Schienenabschnitt

30 Fahrgeschäftsbereich

31 Vorderseite

32 Schiebeplattform 40 Hebevorrichtung 50 Schiebe orrichtung 60 Bahnhof 61 Fahrtstreckenabschnitt A Untere Position B Obere Position C Ausfahrt D Einfahrt X Ausfahrtriehtung Y Einfahrtriehtung