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Title:
ANALYZING DEVICE AND METHOD FOR HOLISTICALLY ANALYZING A TEST PERSON
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/051443
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an analyzing device for holistically analyzing a test person by means of holistic systems, wherein a holistic system represents one or more physical and/or mental systems, regions, or states of the test person. The analyzing device has an acquiring device for acquiring several series of measurements. A series of measurements has several measured skin resistance values, each of which is assigned to a specified resistance measuring point, said resistance measuring points lying in the region of the finger of the test person. At least one series of measurements is acquired with and at least one series of measurements is acquired without the influence of a test person with a specified frequency. The analyzing device also comprises an assigning device for assigning the resistance measuring points to the holistic systems in the form of energy values, and a comparing device for comparing the energy values of individual holistic systems.

Inventors:
PIES DIETER (DE)
VOLLAND GERD (DE)
Application Number:
PCT/EP2010/066464
Publication Date:
May 05, 2011
Filing Date:
October 29, 2010
Export Citation:
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Assignee:
MEDPREVENT GMBH (DE)
PIES DIETER (DE)
VOLLAND GERD (DE)
International Classes:
A61B5/103; A61B5/053
Domestic Patent References:
WO1995034243A11995-12-21
Other References:
"Prognos Einfach/prägnant/authentisch", INTERNET CITATION, 25 June 2008 (2008-06-25), pages 1 - 12, XP008132687, Retrieved from the Internet [retrieved on 20110202]
"Sehr geehrter Prognos-Interessent", INTERNET CITATION, March 2007 (2007-03-01), pages 1 - 22, XP008132685, Retrieved from the Internet [retrieved on 20110202]
ERIC VAN SCHIJNDEL: "Integral Diagnosis and Therapy", INTERNET CITATION, 2003, pages 1 - 5, XP008132664, Retrieved from the Internet [retrieved on 20110202]
ERIC VAN SCHIJNDEL: "Prognos: Space technology traces origins of symptoms", INTERNET CITATION, October 2003 (2003-10-01), pages 1 - 9, XP008132665, Retrieved from the Internet [retrieved on 20110202]
Attorney, Agent or Firm:
ZECH, LL.M., Stefan, M. (DE)
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Claims:
ANALYSEEIN RICHTUNG UN D VERFAH REN ZUR GANZH EITLICH EN ANALYSE EIN ER

TESTPERSON

Ansprüche

1. Analyseeinrichtung zur ganzheitlichen Analyse einer Testperson, aufweisend : eine Hautwiderstandsmesseinrichtung zur Erfassung mehrerer

Hautwiderstandsmessreihen, wobei eine Messreihe mehrere Hautwiderstandsmesswerte aufweist, von denen jeder einem

vorgegebenen Widerstandsmesspunkt ausschließlich im Bereich der Finger der Testperson zugeordnet ist, und wobei wenigstens eine Messreihe mit und wenigstens eine Messreihe ohne die Beeinflussung einer Testperson durch eine vorbestimmte Frequenz erfasst wird; und eine Zuordnungseinrichtung, welche die gemessenen

Widerstandsmesspunkte zu ganzheitlichen Systemen der Testperson in Form von Energiewerten zuordnet, wobei ein ganzheitliches System ein oder mehrere psychische oder physische Bereiche oder Zustände der Testperson repräsentiert; und eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der Energiewerte von mehreren ganzheitlichen Systemen derselben Messreihe und/oder verschiedener Messreihen miteinander.

2. Analyseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Vergleichseinrichtung Störfelder, insbesondere eine gestörte

Kommunikation auf der Zellebene der Testperson erkennbar sind .

3. Analyseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Frequenz einem Umwelteinfluss oder einem Schwermetall entnommen ist.

4. Analyseeinrichtung zur ganzheitlichen Analyse einer Testperson, aufweisend : eine Hautwiderstandsmesseinrichtung zur Erfassung mehrerer

Hautwiderstandsmessreihen, wobei eine Messreihe mehrere Hautwiderstandsmesswerte aufweist, von denen jeder einem

vorgegebenen Widerstandsmesspunkt ausschließlich im Bereich der Finger der Testperson zugeordnet ist, und wobei wenigstens eine Messreihe mit und wenigstens eine Messreihe ohne die Beeinflussung einer Testperson durch eine Nosode erfasst wird; und eine Zuordnungseinrichtung, welche die gemessenen

Widerstandsmesspunkte zu ganzheitlichen Systemen der Testperson in Form von Energiewerten zuordnet, wobei ein ganzheitliches System ein oder mehrere psychische oder physische Bereiche oder Zustände der Testperson repräsentiert; und eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der Energiewerte von mehreren ganzheitlichen Systemen derselben Messreihe und/oder verschiedener Messreihen miteinander.

5. Analyseeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass eine Messreihe zwanzig Widerstandsmesspunkte umfasst.

6. Analyseeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass einem Finger zwei Widerstandsmesspunkte zugeordnet sind .

7. Analyseeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass die Energie eine quantitative oder eine qualitative Energie sein kann, wobei die quantitative Energie die Menge der Energie in einem ganzheitlichen System und die qualitative Energie die Harmonie der qualitativen Energieverteilung beschreibt.

8. Analyseeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass durch die Erfassungseinrichtung wenigstens neun Messreihen erfasst werden.

9. Analyseeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 8,

dadurch gekennzeichnet, dass die Beeinflussung durch die Nosode in Form der Zuführung der digitalisierten Frequenz der Nosode über Kopfhörer an die Testperson erfolgt.

10. Analyseeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass sie eine Hautwiderstandsmesseinrichtung aufweist oder mit dieser zusammenwirkt.

11. Analyseeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass sie als Computerprogramm auf einem Rechner implementiert ist.

12. Verfahren zur ganzheitlichen Analyse einer Testperson, aufweisend die

folgenden Schritte: erfassen mehrerer Hautwiderstandsmessreihen, jeweils aufweisend mehrere Hautwiderstandsmesswerte, von denen jeder einem vorgegebenen Widerstandsmesspunkt ausschließlich im Bereich der Finger der Testperson zugeordnet ist, und wobei wenigstens eine Messreihe mit und wenigstens eine Messreihe ohne die Beeinflussung der Testperson durch eine vorbestimmte Frequenz erfasst wird; und jeweils zuordnen der gemessenen Hautwiderstandsmesspunkte einer Messreihe zu ganzheitlichen Systemen in Form von Energiewerten, wobei ein ganzheitliches System ein oder mehrere psychische oder physische Bereiche oder Zustände der Testperson repräsentiert, und vergleichen der Energiewerte von mehreren ganzheitlichen Systemen derselben Messreihe und/oder verschiedener Messreihen miteinander.

13. Verfahren zur ganzheitlichen Analyse einer Testperson, aufweisend die

folgenden Schritte: erfassen mehrerer Hautwiderstandsmessreihen, jeweils aufweisend mehrere Hautwiderstandsmesswerte, von denen jeder einem vorgegebenen Widerstandsmesspunkt ausschließlich im Bereich der Finger der Testperson zugeordnet ist, und wobei wenigstens eine Messreihe mit und wenigstens eine Messreihe ohne die Beeinflussung der Testperson durch eine Nosode erfasst wird; und jeweils zuordnen der gemessenen Widerstandsmesspunkte zu

ganzheitlichen Systemen in Form von Energiewerten, wobei ein ganzheitliches System ein oder mehrere psychische oder physische Bereiche oder Zustände der Testperson repräsentiert; und vergleichen der Energiewerte von mehreren ganzheitlichen Systemen derselben Messreihe und/oder verschiedener Messreihen miteinander.

14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Messspanne der Widerstandsmessungen bis zu 100.000 kOhm reicht und die der Haut während den Widerstandsmessungen zugeführte Energie höchstens ca. 455 x 10"9 J beträgt.

15. Messeinrichtung (1) zur Verwendung in oder mit einer Analyseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 oder zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 12 bis 14.

Description:
ANALYSEEIN RICHTUNG UN D VERFAH REN ZUR GANZH EITLICH EN ANALYSE EIN ER

TESTPERSON

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Analyseeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und des Anspruchs 4, ein Verfahren zur ganzheitlichen Analyse einer Testperson gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 12 und des Anspruchs 13 sowie eine

Messeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 15.

Analyseeinrichtungen und entsprechende Verfahren der hier angesprochenen Art sind bekannt. Sie dienen dazu, eine Person auf ihren körperlichen und/oder geistigen Zustand hin zu analysieren. Dabei ist es bekannt, den Zustand des Körpers anhand sogenannter Meridiane zu bestimmen, wobei ein Meridian eine Energiebahn im Körper repräsentiert. Insgesamt existieren zwölf Meridiane, die jeweils einen Anfangs- und einen Endpunkt aufweisen und ein bestimmtes Energieniveau zugeordneter Organe bzw. Körperbereiche widerspiegeln. Ein Energiedefizit im Bereich der Meridiane kann, wenn es über einen langen Zeitraum anhält, zu organischen und letztendlich zu psychischen Beschwerden führen. Diese Art der Früherkennung von Krankheiten und Schwachstellen beruht auf der traditionellen chinesischen Medizin. Die Analyse erfolgt herkömmlicher Weise mittels einer Hautwiderstandsmesseinrichtung, welche den Hautwiderstand an den Zehen und an den Fingern einer Testperson, d . h. einer zu analysierenden Person misst. Die Messdaten werden anschließend an einen Computer übertragen, der mittels einer geeigneten Software eine Auswertung der gemessenen Widerstandsmesswerte durchführt. Bei herkömmlichen Einrichtungen ist ein

Messpunkt einem Anfangs- oder Endpunkt eines bestimmten Meridians, also einer bestimmten Energiebahn im Körper zugeordnet. Dabei werden an jedem Fuß und an jeder Hand sechs Widerstandsmesswerte - gemessen in kOhm - erfasst, sodass jedem der insgesamt zwölf Meridiane jeweils ein Messpunkt auf der linken

Körperhälfte und ein Messpunkt auf der rechten Körperhälfte zuordenbar ist.

Ergänzend werden Zusatzmesspunkte an den Händen herangezogen. Für den Zustand des Körpers ist es entscheidend, dass energetisch keine erheblichen Unterschiede zwischen den Widerstandsmesswerten der einzelnen Meridiane bestehen. Maßgeblich ist darüber hinaus die Abweichung der Widerstandsmesswerte auf der linken und auf der rechten Körperhälfte. Wenn die Abweichungen nicht erheblich sind, ist der Körper in der Lage zu regulieren, d. h. er befindet sich in einem Zustand der Homöosthase bzw. in Harmonie, in welchem sich der Körper selbst heilen kann. Es hat sich gezeigt, dass sich durch die herkömmliche Analyseeinrichtung und durch ein entsprechendes Verfahren unter Verwendung der Meridiane eine ganzheitliche Analyse der Testperson nur unzureichend realisieren lässt.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Analyseeinrichtung und ein Verfahren zur Analyse einer Testperson zu schaffen, die eine ganzheitliche

Betrachtung, d. h. eine Betrachtung nahezu aller wichtigen psychischen und/oder physischen Systeme, Bereiche oder Zustände ermöglicht.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Analyseeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Die Analyseeinrichtung zur ganzheitlichen Analyse einer Testperson gemäß der Erfindung weist Folgendes auf:

- eine Hautwiderstandsmesseinrichtung zur Erfassung mehrerer Hautwiderstands- messreihen, wobei eine Messreihe mehrere Hautwiderstandsmesswerte aufweist, von denen jeder einem vorgegebenen Widerstandsmesspunkt ausschließlich im Bereich der Finger der Testperson zugeordnet ist, und wobei wenigstens eine Messreihe mit und wenigstens eine Messreihe ohne die Beeinflussung einer Testperson durch eine vorbestimmte Frequenz erfasst wird;

- eine Zuordnungseinrichtung, welche die gemessenen Widerstandsmesspunkte zu ganzheitlichen Systemen der Testperson in Form von Energiewerten zuordnet, wobei ein ganzheitliches System ein oder mehrere psychische oder physische Bereiche oder Zustände der Testperson repräsentiert; und

- eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der Energiewerte von mehreren ganzheitlichen Systemen derselben Messreihe und/oder verschiedener Messreihen miteinander.

Bei den Frequenzen handelt es sich vorzugsweise um extrahierte Frequenzen von Umwelteinflüssen, insbesondere Umweltgiften und insbesondere um die Frequenzen von Schwermetall, Chemikalien der Industriegesellschaft, Impfungen, Viren,

Bakterien, Herbizide, Insektizide, Holzschutzmittel, Lacke, Lösungsmittel sowie alle künstlich hergestellten Zusatzstoffe, die der Testperson während des Messvorgangs insbesondere über einen Kopfhörer zugeführt werden. Durch die Vergleichseinrichtung können Störfelder, insbesondere eine gestörte Kommunikation auf der Zellebene der Testperson erkannt werden.

Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt somit darin, dass ein Vergleich zwischen verschiedenen Messreihen in vorteilhafter Weise durch die Vergleichseinrichtung bewirkt wird, wodurch eine ganzheitliche Betrachtung der Testperson möglich ist. Die Vergleichseinrichtung kann beispielsweise in Form eines Computerprogramms auf einer Festplatte gespeichert sein und bei seiner Ausführung mehrere Messreihen miteinander vergleichen bzw. Energiewerte derselben oder unterschiedlicher

Messreihen miteinander vergleichen und die Vergleichswerte vorzugsweise auf einer Benutzeroberfläche graphisch darstellen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn

Energiewerte einer Messreihe ohne Beeinflussung der Testperson durch eine Frequenz mit den Energiewerten einer Messreihe mit Beeinflussung der Testperson durch eine Frequenz verglichen werden. Dabei sind die zu vergleichenden Energiewerte vorzugsweise demselben ganzheitlichen System zugeordnet.

Ein wesentlicher Gedanke der vorliegenden Erfindung beruht außerdem auf der Erkenntnis, dass die Meridiane im Bereich der Füße vergleichsweise träge sind, insbesondere da sie Stoffwechselorganen wie Magen, Milz etc. zugeordnet sind . Es hat sich daher als vorteilhaft erwiesen, die Widerstandsmesspunkte ausschließlich an den Fingern vorzusehen. Die Finger sind dem Kopfbereich zugeordnet und lassen daher eine hohe Aussagekraft der einzelnen Widerstandsmesswerte auf den Zustand und insbesondere die Harmonie der ganzheitlichen Systeme des Körpers zu . Ein ganzheitliches System ist jeweils einem Messpunkt an einer Hand zugeordnet und repräsentiert bestimmte physische und/oder psychische Systeme, Bereiche oder Zustände der zu analysierenden Person, nachfolgend nur noch„Testperson" genannt. Durch die Erfindung und insbesondere durch die Zuführung von vorbestimmten Frequenzen und die erfindungsgemäße Vergleichseinrichtung ist es in vorteilhafter Weise möglich, Disharmonien der ganzheitlichen Systeme einer Testperson zu erkennen und deren Regulierung durch geeignete Mittel, deren Wirken wiederum in Form von Frequenzen getestet wird, herbeizuführen. Die Erkennung der Disharmonien und deren Ursache erfolgt durch die Widerstandsmessung unter gleichzeitiger

Applikation einer Frequenz, die der Testperson beispielsweise über einen Kopfhörer zugeführt wird . Die Frequenzen entstammen beispielsweise Schwermetallen oder anderen Umwelteinflüssen und Umweltgiften, die negativen Einfluss auf die

Testperson haben könnten. Falls die Testperson auf eine zugeführte Frequenz reagiert, ist dies anhand deutlicher Disharmonien in den ganzheitlichen Systemen erkennbar. Sollten Disharmonien erkennbar sein, kann die Testperson mit der erfindungsgemäßen Einrichtung auch auf die geeigneten„Heilmittel" hin getestet werden. Hierzu werden die in Frage kommenden Mittel wiederum in Form von

Frequenzen der Testperson über das Gehöhr zugeführt. Dadurch kann auf einfache und kostengünstige Art und Weise das passende Medikament und insbesondere auch seine Verträglichkeit durch den Patienten herausgefunden werden.

Denkbar ist es grundsätzlich auch, eine Testperson durch die Analyseeinrichtung auf chronische Krankheiten oder andere Schwachstellen im biologischen System hin zu untersuchen. Weiterhin kann es sich bei den oben genannten Umwelteinflüssen um Handystrahlung oder Impfungen oder dergleichen handeln.

Insgesamt zeigt sich somit, dass die hier vorgeschlagene Analyseeinrichtung einerseits energetische Defizite und deren Ursachen erkennen kann und andererseits die Suche nach Mitteln erlaubt, welche das energetische Gleichgewicht in den betroffenen ganzheitlichen Systemen wieder herstellen.

Zur Lösung der oben genannten Aufgabe wird außerdem eine Analyseeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 4 vorgeschlagen. Die Analyseeinrichtung dient zur ganzheitlichen Analyse einer Testperson und weist Folgendes auf:

- eine Hautwiderstandsmesseinrichtung zur Erfassung mehrerer

Hautwiderstandsmessreihen, wobei eine Messreihe mehrere

Hautwiderstandsmesswerte aufweist, von denen jeder einem vorgegebenen

Widerstandsmesspunkt ausschließlich im Bereich der Finger der Testperson zugeordnet ist, und wobei wenigstens eine Messreihe mit und wenigstens eine Messreihe ohne die Beeinflussung einer Testperson durch eine Nosode erfasst wird;

- eine Zuordnungseinrichtung, welche die gemessenen Widerstandsmesspunkte zu ganzheitlichen Systemen der Testperson in Form von Energiewerten zuordnet, wobei ein ganzheitliches System ein oder mehrere psychische oder physische Bereiche oder Zustände der Testperson repräsentiert; und

- eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der Energiewerte von mehreren ganzheitlichen Systemen derselben Messreihe und/oder verschiedener Messreihen miteinander.

Im Gegensatz zu der Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 1 wird der Testperson bei wenigstens einer Messreihe durch eine Nosode beeinflusst. Hierbei ergeben sich ebenfalls die oben ausgeführten Vorteile.

Ein wesentlicher Gedanke der vorliegenden Erfindung beruht wie gesagt auf der Erkenntnis, dass die Meridiane im Bereich der Füße vergleichsweise träge sind, insbesondere da sie Stoffwechselorganen wie Magen, Milz etc. zugeordnet sind. Es hat sich daher als vorteilhaft erwiesen, die Widerstandsmesspunkte ausschließlich an den Fingern vorzusehen. Die Finger sind dem Kopfbereich zugeordnet und lassen daher eine hohe Aussagekraft der einzelnen Widerstandsmesswerte in Bezug auf die einzelnen Zahnbereiche zu und zwar mittels der sogenannten„ganzheitlichen

Systeme". Ein ganzheitliches System ist jeweils einem Messpunkt an einer Hand zugeordnet und repräsentiert bestimmte physische und/oder psychische Systeme, Bereiche oder Zustände der zu analysierenden Person, nachfolgend nur noch „Testperson" genannt. Ein ganzheitliches System kann beispielsweise einem bestimmten Zahnbereich der Testperson zugeordnet sein. Entscheidend ist die Erkenntnis, dass ca. 80% der Störfelder im Körper ihren Ausgang im Kopfbereich (HNO, Kiefer, Zähne) haben. Jeder Zahnbereich kann somit ein Herd für bestimmte zugeordnete Krankheiten sein, welcher durch die Analyse bzw. die Zuordnung der entsprechenden ganzheitlichen Systeme zu den jeweiligen Messpunkten und damit zu den dort gemessenen Widerstandsmesswerten bestimmt werden kann. Somit ist es auch möglich, durch die Zuordnung der Widerstandsmesspunkte und den jeweiligen Widerstandsmesswerten über die ganzheitlichen Systeme zu vermeintlich betroffenen Zahnbereichen eine ganzheitliche Prävention der Testperson durchzuführen, indem die betroffenen Zahnbereiche wiederum mehreren Krankheitssymptomen zugeordnet sind. Durch eine Behandlung, insbesondere die Entfernung eines betroffenen Zahns bzw. Zahnbereichs können dann die zugeordneten Krankheitssymptome ausgeräumt werden bzw. deren Auftreten von vornherein vermieden werden. Im Übrigen wurde die Funktionalität der Analyseeinrichtung erfolgreich getestet, indem die

Testergebnisse mit den Röntgenbildern von ca. 300 Testpersonen verglichen wurden. Dabei haben in jedem Fall die Testergebnisse mit den Ergebnissen der Röntgenbilder übereingestimmt.

Weiterhin ist es durch die vorliegende Erfindung möglich, durch die Applikation von mindestens einer der Testperson zugeführten Nosode während der Erfassung der Widerstandsmesswerte, die Testperson auf eine besondere Verträglichkeit oder Unverträglichkeit eines Medikaments oder eines Stoffs hin zu untersuchen.„Nosode" ist ein bekannter und anerkannter Begriff, der u .a. in der Homöopathie verwendet wird . Damit wird die Rückgabe der von einem Organismus aufgenommenen schädlichen Faktoren an diesen Organismus bezeichnet, wodurch sich die

gesundheitsschädlichen Wirkungen aufheben lassen. Als Nosode wird insbesondere ein homöopathisch aufbereitetes Mittel bezeichnet, das aus„krankem" oder pathologischem Material wie Blut, Eiter, Krankheitserregern oder Krebszellen hergestellt wird. Produkte aus körpereigenen Bestandteilen, wie Zellen aus Organen oder vom Körper hergestellte Sekrete oder Exkrete wie etwa Hormone werden ebenfalls hinzugezählt. Auch aus verschiedenen Materialien wie Palladium oder Amalgam können Nosoden hergestellt werden. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden unter den Begriff „Nosode" auch andere Medikamente oder allgemein Stoffe gefasst, insbesondere solche, die nicht zwangsläufig alle Kriterien einer Nosode im Sinne der Homöopathie erfüllen. Bei einer„Nosode" im Sinne der Erfindung muss es sich somit nicht zwangsläufig um ein homöopathisches Mittel handeln, sondern der Begriff umfasst jedes beliebe Medikament oder jeden beliebigen Stoff. Die Nosode wird der Testperson vorzugsweise in Form ihrer spezifischen Frequenz bzw. als Ton mit der spezifischen Frequenz über einen Kopfhörer zugeführt. Bei einer derartigen spezifischen Frequenz handelt es sich vorzugsweise um die digitalisierte Frequenz einer Nosode, die durch ein geeignetes Verfahren aus der Nosode gewonnen wird. Es ist bekannt, dass jeder Stoff ein eigenes, wenn gewöhnlich auch sehr schwaches elektromagnetisches Feld aufweist. Durch das elektromagnetische Feld werden

Störschwingungen bzw. Störfrequenzen erzeugt, die spezifisch für den jeweiligen Stoff sind. Ein geeignetes Verfahren, um Frequenzen eines Medikaments oder eines Stoffs zu gewinnen kann beispielsweise darin bestehen, die Störfrequenzen mittels einer Spule abzugreifen, zu filtern und anschließend zu verstärken. Die„extrahierte"

Frequenz kann dann gemäß der vorliegenden Erfindung über die Ohren der

Testperson, insbesondere mit Hilfe eines Kopfhörers während einer Messung appliziert werden. Auf diese Weise kann anhand einer Veränderung der Widerstandsmesswerte besonders einfach und schnell getestet werden, ob die Person eine Verträglichkeit oder Unverträglichkeit in Bezug auf die zugeführte Nosode aufweist oder ob die Nosode zu einer Verbesserung oder Verschlechterung des Wohlbefindens der

Testperson führt, wie später noch näher erläutert wird .

Besonders bevorzugt wird eine Analyseeinrichtung, die sich dadurch auszeichnet, dass eine Messreihe zwanzig Widerstandsmesspunkte umfasst. An jeder Hand sind vorzugsweise zehn Widerstandmesspunkte vorgesehen, wobei jeweils zwei

Widerstandsmesspunkte an jedem Finger angeordnet sind . Besonders bevorzugt ist jeweils ein Messpunkt zu beiden Seiten des proximalen Endes des Fingernagels vorgesehen. Manche der Messpunkte fallen somit mit den herkömmlich verwendeten Meridianen zusammen. Wie oben bereits erläutert wurde, ist jeder Messpunkt einer Hand genau einem bestimmten ganzheitlichen System zugeordnet. An der anderen Hand sind entsprechend zehn Messpunkte vorgesehen, von denen jeweils zwei wiederum einem Finger zugeordnet und zu beiden Seiten eines Fingernagels, vorzugsweise an seinem proximalen Ende, angeordnet sind . Die„gespiegelten" Messpunkte an beiden Händen sind jeweils demselben ganzheitlichen System zugeordnet, sodass insgesamt zehn ganzheitliche Systeme durch die

Widerstandsmesspunkte erfasst werden. Für ein ganzheitliches System können auf diese Weise jeweils zwei Widerstandsmesswerte - einen von der linken und einen von der rechten Hand - erfasst werden.

Bevorzugt wird auch eine Analyseeinrichtung, die sich dadurch auszeichnet, dass durch die Erfassungseinrichtung wenigstens neun Messreihen erfasst werden. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass bei der Verwendung der Analyseeinrichtung zunächst eine sogenannte„Basismessung" erfolgt. Die Basismessung wird

vorzugsweise durch den Mittelwert von drei Messreihen gebildet, wobei eine

Messreihe Widerstandsmesswerte an den zwanzig verschiedenen Messpunkten umfasst. Aus den drei Messreihen wird dann für jeden Messpunkt der Mittelwert aus den drei Widerstandsmesswerten gebildet. Die resultierenden gemittelten

Widerstandsmesswerte ergeben dann die Basismessung. Weiterhin bevorzugt ist vorgesehen, dass die Basismessung bzw. die dafür notwendigen drei Messreihen ohne die Applikation einer der Testperson zugeführten Nosode, also insbesondere ohne die Applikation einer bestimmten Frequenz durchgeführt wird . Nach der Erfassung der Basismessung werden vorzugsweise entsprechende Vergleichsmessungen

durchgeführt, wobei die Messungen unter Verwendung von bestimmten Nosoden durchgeführt werden, welche dem Patienten während der Messung zugeführt werden. Es versteht sich, dass jede beliebige Anzahl an Messreihen durch die

Erfassungseinrichtung erfasst werden kann. Darüber hinaus kann jede beliebige Anzahl an Nosoden der Testperson zugeführt werden. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Analyseeinrichtung auf ca . 1000 Nosoden zurückgreifen kann, die

insbesondere in Form ihrer digitalisierten spezifischen Frequenzen in der

Analyseeinrichtung hinterlegt sind . Aus der Vielzahl der Nosoden kann dann eine beliebige Anzahl ausgewählt werden und unter Beeinflussung der Testperson durch die ausgewählten Nosoden dann jeweils eine Messreihe erfasst werden.

Außerdem wird eine Analyseeinrichtung bevorzugt, die sich dadurch auszeichnet, dass sie eine Hautwiderstandsmesseinrichtung aufweist oder mit dieser

zusammenwirkt. Bei der Hautwiderstandsmesseinrichtung kann es sich um ein herkömmliches Widerstandsmessgerät handeln, welches allerdings auf die besonderen Erfordernisse der Hautwiderstandsmessung abgestimmt sein muss. Insbesondere ist bei der Hautwiderstandsmessung die Stromstärke und die der Haut zugeführte Energie zu beachten, die 455 x 10 "9 J nicht übersteigen sollte, um eine Zerstörung von Zellen, d . h. eine Therapie der gemessenen Haut, zu vermeiden. Weiterhin reicht die Messspanne der Widerstandsmessungen vorzugsweise bis zu ca. 100.000 kOhm, weiter bevorzugt bis 60.000 kOhm.

Schließlich wird eine Analyseeinrichtung bevorzugt, die sich dadurch auszeichnet, dass sie als Computerprogramm auf einem Rechner implementiert ist. Auf diese Weise lassen sich sämtliche Einrichtungen automatisch implementieren und die ganzheitliche Analyse der Testperson kann innerhalb kürzester Zeit durchgeführt werden. Weiterhin kann dem Benutzer Schritt für Schritt die vorzunehmenden Handlungen vermittelt werden. Die Analyseeinrichtung ist dadurch besonders einfach bedienbar.

Zur Lösung der oben beschriebenen Aufgabe wird auch ein Verfahren zur

ganzheitlichen Analyse einer Testperson mittels ganzheitlicher Systeme mit den Merkmalen des Anspruchs 12 vorgeschlagen. Ein ganzheitliches System repräsentiert dabei ein oder mehrere physische und/oder psychische Systeme, Bereiche oder Zustände der Testperson. Das erfindungsgemäß Verfahren umfasst die folgenden Schritte :

- erfassen mehrerer Hautwiderstandsmessreihen, jeweils aufweisend mehrere

Hautwiderstandsmesswerte, von denen jeder einem vorgegebenen

Widerstandsmesspunkt ausschließlich im Bereich der Finger der Testperson

zugeordnet ist, und wobei wenigstens eine Messreihe mit und wenigstens eine

Messreihe ohne die Beeinflussung der Testperson durch eine vorbestimmte Frequenz erfasst wird; und

- jeweils zuordnen der gemessenen Hautwiderstandsmesspunkte einer Messreihe zu ganzheitlichen Systemen in Form von Energiewerten, wobei ein ganzheitliches System ein oder mehrere psychische oder physische Bereiche oder Zustände der Testperson repräsentiert, und

- vergleichen der Energiewerte von mehreren ganzheitlichen Systemen derselben Messreihe und/oder verschiedener Messreihen miteinander.

Um Wiederholungen zu vermeiden wird hinsichtlich der Vorteile des Verfahrens gemäß der Erfindung auf die oben genannten Vorteile der Analyseeinrichtung verwiesen. Dabei ist bei der Hautwiderstandsmessung die Stromstärke und insbesondere die der Haut zugeführte Energie zu beachten, die 455 x 10 "9 J nicht übersteigen sollte, um eine Zerstörung von Zellen, bzw. eine Therapie der gemessenen Haut, zu vermeiden. Weiterhin reicht die Messspanne der Widerstandsmessungen vorzugsweise bis ca. 100.000 kOhm. Zur Lösung der oben beschriebenen Aufgabe wird schließlich ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 13 vorgeschlagen, welches sich von dem Verfahren gemäß Anspruch 12 darin unterscheidet, dass die Testperson statt durch Frequenzen durch Nosoden während der Messung beeinflusst wird.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen :

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Messeinrichtung zur Verwendung in oder mit einer Analyseeinrichtung gemäß der Erfindung;

Fig. 2 eine Seitenansicht der Messeinrichtung;

Fig. 3 ein Schaubild einer Hautwiderstandsmesswertverteilung in Abhängigkeit der ganzheitlichen Systeme;

Fig. 4 ein Schaubild der maximalen Streuung der Hautwiderstandsmesswerte in

Abhängigkeit der ganzheitlichen Systeme;

Fig. 5 ein Schaubild der quantitativen Energie in Abhängigkeit der

ganzheitlichen Systeme;

Fig. 6 ein Schaubild der qualitativen Energie in Abhängigkeit der ganzheitlichen

Systeme;

Fig. 7 ein Schaubild der quantitativen Energie in Abhängigkeit von Nosoden;

Fig. 8 ein Schaubild der Harmonie (qualitativen Energie) in Abhängigkeit von

Nosoden;

Fig. 9 eine Tabelle, welche die Zuordnung von ganzheitlichen Systemen zu den zugehörigen Zahnbereichen und den entsprechenden

Krankheitssymptomen zeigt;

Fig. 10 ein Datenblatt einer geeigneten Messeinrichtung gemäß der Erfindung;

Fig. 11 ein Schaubild einer weiteren quantitativen Energieverteilung; Fig. 12 ein Schaubild einer weiteren qualitativen Energieverteilung;

Fig. 13 Schaubild eines Energievergleichs und Harmonievergleichs;

Fig. 14 Schaubild einer Messwertverteilung nach ganzheitlichen Systemen;

Fig. 15 Schaubild einer maximalen Messwertstreuung;

Fig. 16 Schaubild einer Messwertzusammensetzung;

Fig. 17 Schaubild einer Messwertzusammensetzung hinsichtlich der

Bauchorgane, und

Fig. 18 Schaubild einer Messwertzusammensetzung hinsichtlich der Lymphe oben.

Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Oberseite 0 einer Messeinrichtung 1 zur

Verwendung in oder mit einer Analyseeinrichtung gemäß der Erfindung. Die

Messeinrichtung 1 umfasst einen Messstifthalter 3, der zur Aufnahme eines hier nicht gezeigten Messstifts dient. Weiterhin umfasst die Messeinrichtung 1 ein Display 5, insbesondere ein LCD-Display, sowie mehrere Funktionstasten 7, 7' und 7", mit denen sich die Funktionen„Select", „Enter" und„On-Off" betätigen lassen. Weiterhin sind eine Ladekontrollanzeige 9 und eine Anschlussbuchse 11 für einen Messstift oder für ein Ladegerät vorgesehen. Die Messeinrichtung 1 weist außerdem Anschlussbuchsen 13 für Bezugselektroden und ein Fenster 15 für eine Infrarot Sende- und

Empfangseinheit auf, mittels derer die Widerstandsmesswerte an einen Computer übertragen werden können. Schließlich ist noch ein Akku- bzw. Batteriefach 17 vorgesehen.

Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Messeinrichtung 1 gemäß Fig. 1. Es wird deutlich, dass die Messeinrichtung 1 noch einen Deckel 19 für das Akku-/Batteriefach 17 mit einem integrierten Schlitz 21 zum Öffnen des Akku-/Batteriefachs 17 aufweist. In der Seitenansicht ist auch das Fenster 15 für die Infrarot Sende- und Empfangseinheit erkennbar. Die Messeinrichtung 1 ist vorzugsweise ein Widerstandsmessgerät, welches für die Messung eines Hautwiderstands einer Testperson geeignet ist. Hierzu ist es

insbesondere erforderlich, dass die der Testperson zugeführten Ströme zur

Widerstandsmessung nicht zu hoch sind, da ansonsten eine unerwünschte

Veränderung der Haut und damit des natürlichen Widerstandes in dem

entsprechenden Messpunkt resultiert. Weiterhin darf der zugeführte Strom nicht zu niedrig sein, da der Strom sonst nicht zu der am Körper, vorzugsweise am Handgelenk oder am Unterarm der Testperson befestigten Bezugselektrode gelangen kann. Der Messstrom beträgt bei einem Hautwiderstand von 22 kOhm daher vorzugsweise 227 μΑ und 0,0832 μΑ bei einem Hautwiderstand von 60.000 kOhm. Schließlich ist bei der Messeinrichtung 1 darauf zu achten, dass Messwiderstände vorzugsweise bis zu 100.000 kOhm messbar sind, die bei einer gravierenden Erkrankung der Testperson auftreten können, beispielsweise bei einer Krebserkrankung mit nachfolgender Chemotherapie. Generell gilt, dass der gemessene Hautwiderstand desto größer ist, je schlimmer der Gesundheitszustand der Testperson ist, da in diesem Fall die Energien bwz. Energiebahnen der betroffenen ganzheitlichen Systeme blockiert sind .

In Fig. 10 ist ein Datenblatt einer Messeinrichtung 1 gezeigt, die derart ausgelegt ist, dass sie für die Analyseeinrichtung und das Verfahren gemäß der Erfindung geeignet ist.

Die Messung des Hautwiderstands wird mit einer konstanten Spannung von 5 Volt, jedoch in Abhängigkeit vom Hautwiderstand mit einer Messzeit zwischen 0,4 ms bis 400 ms vorgenommen. Dabei entstehen in Abhängigkeit vom Hautwiderstand unterschiedlich hohe Ströme, die im Bereich zwischen 0,227 μΑ bis 227 μΑ liegen können. Der hier nicht dargestellt Messstift wird für eine Messung an einem

Messpunkt auf die Haut gedrückt. Der Messstift ist dabei vorzugsweise derart ausgebildet, dass er bei einer vorbestimmten Auslösedruck von vorzugsweise 2 N die Messung, d. h. den Stromfluss auslöst. Die Messzeit wird dabei von der

Messeinrichtung 1 automatisch in Abhängigkeit des gemessenen Hautwiderstands eingestellt. Somit ist die Messung vollständig unabhängig von der individuellen Druckkraft des Bedieners und davon, wie lange der Messstift mit der Haut der

Testperson in Kontakt steht. Die Messung wird dadurch reproduzierbar. Darüber hinaus ist es möglich, denselben Messpunkt zwanzig bis dreißig mal zu messen, ohne dass eine Schädigung von Zellen hervorgerufen wird . Im Folgenden wird nun der Ablauf eines Verfahrens gemäß der vorliegenden

Erfindung zur ganzheitlichen Analyse einer Testperson mittels ganzheitlicher Systeme sowie eine entsprechende Analyseeinrichtung beschrieben.

Grundlage jeder Diagnose mit der erfindungsgemäßen Analyseeinrichtung sollte grundsätzlich eine ausführliche Anamnese sein, d . h. also, dass zunächst die

Vorgeschichte einer Testperson in Bezug auf seine aktuelle Erkrankung ermittelt werden sollte. Hierzu sollte ein in der Analyseeinrichtung hinterlegter Anamnesebogen durch die Testperson ausgefüllt werden, der auch allgemeinmedizinische Probleme der Testperson eruieren soll. Weiterhin sollte eine intraorale Inspektion vorgenommen worden sein und zwar unter Einbeziehung der paradonthalen Verhältnisse, der kariösen Läsionen von Mundschleimhautveränderungen sowie der -Eruierung von Spannungen zwischen unterschiedlichen Metallen. Schließlich sollte ein extraoraler Befund der Kaumuskulatur, des Nackens sowie der Halsmuskulatur vorliegen. Ferner sollte bei jedem Patienten ein Orthopandomogramm erstellt werden. Zur genauen Abklärung ist auch die Anfertigung eines digitalen Volumentomogramms möglich. Erst danach erfolgt die Analyse mit der Analyseeinrichtung bzw. dem Verfahren gemäß der Erfindung.

Um eine optimale Anwendung der Analyseeinrichtung zu gewährleisten, sollte der Behandlungsraum zunächst wohltemperiert werden. Die Testperson sollte sich außerdem die Hände gewaschen haben und sämtliche starken Strom- oder

Elektrosmogwellen im Raum sollten entfernt worden sein. Vor Beginn der

Hautwiderstandsmessung mittels der Messeinrichtung 1 sollte die Testperson geerdet werden, um Restpotential, welches die Messung verfälschen könnte, anzuleiten.

Ferner sollte die Testperson ca. 2 bis 3 Stunden vor Beginn der Messung nichts gegessen haben und nur Wasser zu sich genommen haben. Raucher sollten ebenfalls eine Karenz von 2 bis 3 Stunden bei der Nikotinaufnahme eingehalten haben.

Die Testperson ist dann grundsätzlich bereit für die sogenannte„Basismessung". Um eine Basismessung zu erzeugen, werden vorzugsweise drei Messreihen durch die Widerstandsmesseinrichtung gemessen. Eine Messreihe umfasst dabei, wie eingangs bereits erläutert wurde, zwanzig Hautwiderstandsmesswerte, im Folgenden nur noch „Messwerte" genannt. Vorzugsweise sind zehn Widerstandsmesspunkte, nachfolgend nur noch„Messpunkt" genannt, an jeder Hand vorgesehen, wobei einem Finger jeweils zwei Messpunkte zugeordnet sind . Die drei Messreihen weisen somit gleiche oder unterschiedliche Messwerte derselben Messpunkte auf. Sobald alle Messpunkte dreimal gemessen und erfasst wurden, wird von den drei Messwerten eines jeden der zwanzig Messpunkte der gewichtete

Mittelwert gebildet. Die Basismessung dient zur Einschätzung der Gesamtenergielage des Patienten, wie später unter Bezugnahme auf die Figuren noch deutlich wird .

Während der Messung und Erfassung der Basismessung unterliegt die Testperson keinen äußeren Einflüssen, d. h. insbesondere, dass sie während der Messung nicht durch eine Nosode beeinflusst wird, sei es in Form von Tönen mit bestimmten

Frequenzen oder in sonstiger Form.

In einem zweiten Schritt wird wenigstens eine weitere Messreihe von der

Widerstandsmesseinrichtung erfasst, indem wiederum alle zwanzig Messpunkte an den Händen der Testperson mittels der Widerstandsmesseinrichtung 1 durchgemessen werden. Dabei sind die Messpunkte identisch zu denen der Basismessung .

Die neue Messreihe wird im Gegensatz zu der Basismessung mit der Applikation mindestens einer der Testperson zugeführten Frequenz oder einer zugeführten Nosode erfasst. Das heißt, dass der Testperson während der Erfassung der Messwerte vorzugsweise eine bestimmte Frequenz über die Ohren, insbesondere über einen Kopfhörer zugeführt wird. Die Frequenz bzw. der Ton mit der entsprechenden

Frequenz hat dabei vorzugsweise eine angenehme Lautstärke. Insbesondere ist vorgesehen, dass Messreihen für sechs weitere unterschiedliche Frequenzen, d . h. insbesondere sechs weitere Nosoden, von der Widerstandsmesseinrichtung der Analyseeinrichtung erfasst werden.

Wie eingangs bereits erwähnt wurde, handelt es sich bei den applizierten Frequenzen vorzugsweise um digitalisierte Frequenzen von Nosoden, insbesondere Medikamenten oder Stoffen, die mittels eines geeigneten Verfahrens gewonnen werden. Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, dass jeder Gegenstand bzw. jedes Material eine eigene Frequenz aufweist. Eben diese Frequenz wird vorliegend extrahiert,

digitalisiert und der Testperson während einer Messung zugeführt. Wie eingangs bereits erläutert wurde, kann es sich bei den Frequenzen aber ganz allgemein auch um Umwelteinflüsse oder dergleichen handeln.

Gemäß der Erfindung werden insbesondere Frequenzen von Nosoden extrahiert.

Nosoden sind, wie einleitend bereits erläutert wurde, homöopathisch aufbereitete Mittel, die aus„krankem" oder pathologischem Material wie Blut, Eiter, Krankheitserregern oder Krebszellen hergestellt werden. Produkte aus körpereigenen Bestandteilen, wie Zellen aus Organen oder vom Körper hergestellte Sekrete oder Exkrete wie etwa Hormone werden ebenfalls hinzugezählt. Nosoden können auch aus Materialien wie Amalgam oder Palladium hergestellt werden. Sie werden üblicherweise in hohen homöopathischen Potenzen (Verdünnungen) eingesetzt (C30, C200 und LM- Potenzen), in denen vom Ausgangsstoff keine Substanz mehr vorhanden ist. Nosoden im Sinne der Erfindung sind somit Medikamente und/oder Stoffe, die der Testperson zugeführt werden, wobei die Zuführung vorzugsweise durch die Applikation der spezifischen Frequenz der Nosode erfolgt.

Vorliegend werden beispielhaft die folgenden Nosoden verwendet: Amalgam D10 (N), Palladium D10 (N), Zahnwurzelgranulom, Wurzelbehandelter Zahn, Kieferostritis, Articulatio temporomandibulari (Kiefergelenk). Beispielsweise kann die Nosode „Wurzelbehandelter Zahn" durch die homöopathische Potenzierung von Gewebe im Bereich eines wurzelbehandelten Zahns hergestellt werden. Durch die Applikation der von diesen Nosoden extrahierten Frequenzen kann anhand der Veränderung der Messwerte festgestellt werden, wie die Testperson auf die jeweilige Frequenz, also auf die jeweilige Nosode reagiert. Wie gesagt, wird vorzugsweise für jede der oben genannten Nosoden eine Messreihe erfasst.

Entscheidend für die vorliegende Erfindung ist es, dass jeder Messpunkt an einer Hand durch die Zuordnungseinrichtung einem ganzheitlichen System zugeordnet ist. Unter einem ganzheitlichen System sind dabei ein oder mehrere physische und/oder psychische Systeme, Bereiche oder Zustände einer Testperson zu verstehen, wie nachfolgend noch näher erläutert wird . Insgesamt sind die zehn Messpunkte einer Hand zehn verschiedenen ganzheitlichen Systemen zugeordnet. Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass die ganzheitlichen Systeme gemäß der vorliegenden Erfindung nicht mit den Meridianen gemäß dem Stand der Technik übereinstimmen. Allenfalls ein Teil der Messpunkte stimmt zufälligerweise mit den Endpunkten einzelner Meridiane überein.

In Fig. 9 ist eine Tabelle gezeigt, welche die Zuordnung der Messpunkte zu den einzelnen ganzheitlichen Systemen darstellt. Weiterhin ist dort auch der Zuordnung von ganzheitlichen Systemen zu bestimmten Zahnbereichen und den entsprechenden Krankheitssymptomen wiedergegeben. Betrachtet man die erste Zeile der Tabelle gemäß Fig. 9, so zeigt sich, dass der erste Messpunkt an beiden Händen einem bestimmten ganzheitlichen System, nämlich dem „Immunsystem" zugeordnet ist. Der erste Messpunkt ist dabei an beiden Händen ein Punkt am Daumen der Testperson, der neben dem Daumennagel angeordnet ist und der Handfläche zugewandt ist. Der zweite Messpunkt aus Zeile 2 der Tabelle ist an beiden Händen ebenfalls ein Punkt am Daumen neben dem unteren Ende des

Daumennagels, jedoch ist der 2. Messpunkt quasi spiegelbildlich zu dem ersten Messpunkt in Bezug auf den Daumennagel angeordnet oder anders ausgedrückt, dem Zeigefinger zugewandt. Der dritte Messpunkt befindet sich dann an beiden Händen am Zeigefinger und zwar auf der dem Daumen zugewandten Seite des

Zeigefingernagels. Entsprechendes gilt für die weiteren Messpunkte 4 bis 10 an beiden Händen.

Die Tabelle in Fig. 9 macht deutlich, dass unter einem ganzheitlichen System ein oder mehrere physische und/oder psychische Systeme, Bereiche oder Zustände der Testperson zu verstehen sind. Die ganzheitlichen Systeme gemäß der Erfindung sind somit das Immunsystem, die Lymphe oben und Lymphe unten, die Stimmung und der Stoffwechsel, der Kreislauf und die Vitalität, Unverträglichkeiten, die Bauchorgane, Endokrinum, Emotionen und schließlich die Verdauung und die Hormone der

Testperson.

Zeile 1 der Tabelle gemäß Fig. 9 ist zu entnehmen, dass das ganzheitliche System, welches dem 1. Messpunkt und damit dem Immunsystem zugeordnet ist, indikativ für den Zahnbereich 7 ist. Das heißt, dass besondere Messwertspitzen in dem 1.

Messpunkt, beispielsweise unter dem Einfluss einer bestimmten Nosode, auf ein Problem in diesem Zahnbereich hinweisen können. Wie eingangs bereits erwähnt wurde, können die Zähne der Auslöser für weiterführende Probleme in anderen Bereich des Körpers sein. In Spalte 4 der Tabelle sind die entsprechenden

Krankheitssymptome aufgeführt, die ein Problem mit dem Zahnbereich 7 mit sich bringen kann. Dies sind insbesondere Probleme mit der Haut, der Schulter, dem Kiefer, den Knien vorne & hinten, aber auch Allergien, Lumbalgie (Hexenschuss) und Angst. Entsprechendes gilt für die anderen ganzheitlichen Systeme bzw. die zugeordneten Zahnbereiche in den Zeilen 2 bis 10.

In Spalte 5 der Tabelle ist zu jedem ganzheitlichen System noch der jeweils zugehörige Meridian gemäß dem Stand der Technik aufgeführt. Es versteht sich, dass viele Zahnprobleme auf herkömmliche Art und Weise mittels eines Röntgenbildes erkannt werden können. Das Röntgenbild zeigt jedoch nur feste Materie, sodass Entzündungen, Granulomen oder Zysten auf einem Röntgenbild nicht erkennbar sind . Demgegenüber sind die Analyseeinrichtung und das entsprechende Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung in der Lage, auf dem Röntgenbild nicht sichtbare Probleme zu erkennen. Tritt beispielsweise im 1. Messpunkt während einer Applikation der Frequenz der Nosode„Wurzel granulom" ein (wesentlich) erhöhter Widerstandsmesswert im Vergleich zu der Basismessung der Testperson auf, kann darauf geschlossen werden, dass der Zahnbereich 7 ein Problem hat, insbesondere ein Wurzelgranulom aufweist, welches auf einem Röntgenbild nicht sichtbar ist. Mit diesem problematischen Zahn verbundene Krankheitssymptome können somit auf vorteilhafte Weise vermieden oder ausgeräumt werden, indem der entsprechende Zahn behandelt, insbesondere entfernt wird .

Werden nun sämtliche Nosoden appliziert und sämtliche Messwerte den

entsprechenden ganzheitlichen Systemen und Zahnbereichen zugeordnet und mittels der Vergleichseinrichtung verglichen, kann eine nahezu vollständige Analyse der Testperson erzielt werden. In der Analyseeinrichtung gemäß der Erfindung erfolgt die Zuordnung der Messpunkte zu den ganzheitlichen Systemen durch die

Zuordnungseinrichtung . Weiterhin ist dort eine Zuordnung der ganzheitlichen Systeme zu den entsprechenden Zahnbereichen gemäß der Tabelle und den zugehörigen Krankheitssymptomen vorgesehen, insbesondere dort hinterlegt.

Der Zusammenhang zwischen den Messpunkten, der Messwerte, der applizierten Nosoden und der ganzheitlichen Systeme wird nachfolgend anhand der Fig . 3 bis 8 näher erläutert. Die Figuren zeigen Schaubilder, welche die Analyseeinrichtung anhand der Messergebnisse automatisch erzeugen kann und die von dem Benutzer aufgerufen werden können, falls die Analyseeinrichtung als Computerprogramm auf einem Rechner, insbesondere auf einer Festplatte oder auf einem Speicherchip implementiert ist.

Fig. 3 zeigt ein Schaubild einer Hautwiderstandsmesswertverteilung in Abhängigkeit der ganzheitlichen Systeme. In dem Schaubild bezeichnet„links" einen Messpunkt an der linken Hand, während„rechts" einen Messpunkt an der rechten Hand bezeichnet. Entlang der senkrechten Achse ist Höhe der gemessenen Widerstandsmesswerte in Kilo-Ohm (kOhm) angegeben. Die waagrechte Achse ist in die zehn ganzheitlichen Systeme unterteilt, die in der Tabelle gemäß Fig. 7 in Spalte 2 aufgeführt sind . Fig . 3 macht deutlich, dass einem ganzheitlichen System an jeder Hand ein Messpunkt zugeordnet ist.

In das Schaubild sind mehrere Messkurven eingetragen, die Messwerte gleicher Messreihen verbinden. Die Bezugsziffer 23 bezeichnet beispielsweise das Ergebnis der oben erläuterten Basismessung einer bestimmten Testperson. Die Messkurve „Series41" ist durch das Bezugszeichen 25 gekennzeichnet und ist das

durchschnittliche Ergebnis einer Vielzahl klinisch gesunder Personen, deren Alter und Geschlecht der Testperson entspricht. Weiterhin bezeichnet die Messkurve mit dem Bezugszeichen 27 eine Verbindung zwischen denjenigen Messwerten, die von der Testperson während dem Einfluss der Nosode„Palladium D10 (N)", insbesondere durch Applikation ihrer zugehörigen Frequenz, erfasst wurden.

In Fig. 4 sind die Messergebnisse gemäß Fig. 3 anhand der maximalen Streuung der Messwerte in % angegeben. Es zeigt sich, dass bei der Testperson unter dem Einfluss von Palladium eine erhöhte Streuung in den ganzheitlichen Systemen Kreislauf und Gefühlswelt zu verzeichnen ist. Dies könnte gemäß der Tabelle nach Fig. 7 darauf hindeuten, dass ein Problem mit dem 8er Zahnbereich besteht.

Zur Verifizierung der Ergebnisse kann im Übrigen vorgesehen sein, dass der Zahn mit einem Betäubungsmittel angespritzt wird . Wird die Messung anschließend wiederholt und hat sich der Widerstandswert des ganzheitlichen Systems verbessert, kann davon ausgegangen werden, dass tatsächlich ein Problem mit dem jeweiligen Zahn vorliegt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass der Bediener der Analyseeinrichtung, insbesondere ein Zahnarzt, zusätzlich zu der Auswertung durch die Analyseeinrichtung ein Röntgenbild anfertigt und die Ergebnisse miteinander vergleicht.

Fig. 5 zeigt ein Schaubild der quantitativen Energie in Abhängigkeit der ganzheitlichen Systeme. Die Messergebnisse sind in Fig. 5 im Energiehaushalt als Balkendiagramm abzulesen. Zu ersten Orientierung betrachtet man den Mittelwert. Prinzipiell ist ein Zustand höchster Harmonie zu erreichen. Das bedeutet, das Harmoniefenster, welches durch die Kurven 29 und 29' festgelegt ist, ist die Grundalge der Analyse. Besonderes Augenmerk sollte bei der Analyse auf diejenigen Balken gelegt werden, die sich außerhalb des Harmoniefensters befinden. Fig. 6 zeigt ein Schaubild der qualitativen Energie in Abhängigkeit der ganzheitlichen Systeme. Dabei ist nur die Messkurve Nosode„Palladium DIO (N)" aus dem Schaubild gemäß Fig. 3 dargestellt. Es zeigt sich, dass die Messwerte um 35 % variieren.

Fig. 7 zeigt ein vergleichendes Schaubild der quantitativen Energie in Abhängigkeit von verschiedenen applizierten Nosoden. Für die Darstellung gemäß Fig. 7 müssen für die Basismessung jeweils drei Messreihen und weitere sechs Messreihen unter

Verwendung der Nosoden erfasst werden. Im Gegensatz zu der Darstellung gemäß Fig. 3 ist in Fig. 7 die prozentuale Abweichung der Nosoden für ein bestimmtes ganzheitliches System dargestellt.

Fig. 8 zeigt ein vergleichendes Schaubild der Harmonie (qualitativen Energie) in Abhängigkeit der Nosoden. Die qualitative Energie ist hier anhand der

Standartabweichung in Prozent aufgetragen.

Befindet sich bei der Darstellung„Energievergleich" ein roter Balken im Harmoniefeld, der eine Abweichung von mehr als 200% aufweist, handelt es sich um ein lang anhaltendes starkes Störfeld, das auf alle Fälle von einem Zahnarzt beseitigt werden sollte. Nach Ermittlung der Übersicht im Mittelwert wird dieser mit dem schwächsten System der Energiebilanz nochmals verglichen.

Ist bei der Darstellung Energiebilanz bei der qualitativen Energie keine starke

Abweichung außerhalb des Normbereichs zu sehen, geht man in die Grafik

Energiehaushalt und bewertet dort das System mit der maximalen Streuung im unteren Grafikfeld.

Insgesamt zeigt sich, dass durch die vorteilhafte Analyseeinrichtung gemäß der Erfindung die wesentlichen Komponenten exakt abgestimmt sind und damit eine exakte präventive Diagnose des Patienten ermöglicht wird, bevor labortechnische Abweichungen festzustellen sind. Die wesentlichen Vorteile ergeben sich dabei durch die Hautwiderstandsmessung mittels eines Messstifts mit genauem Anpresspunkt bzw. Messpunkt und klar definiertem Stromfluss. Weiterhin ergeben sich die Vorteile durch die vorteilhafte Digitalisierung der Frequenzen von Medikamenten und die

Übertragung bei der Messung mittels eines Kopfhörers an den Patienten. Dabei wurde der Einfluss der Frequenz auf das Vegetativum mit seinen Komponenten Sympathikus und Parasympathikus anhand der EKG - Analyse Kardivar nachgewiesen. Weiterhin vorteilhaft ist die vorgegebene Verrechnungsweise der Hautwiderstandsveränderungen bei Applikation der unterschiedlichen Frequenzen durch geeignete Berechnungsschemata. Schließlich ist der klar definierte

Diagnoseweg zu erwähnen, beginnend mit einer Einschätzung der Energiebilanz anhand der Figuren 5 bis 8, durch die das Energieniveau des Patienten bestimmt wird.

Dabei wird in einem ersten Schritt die sogenannte qualitative Energie im unteren Messfeld bestimmt, um das ganzheitliche System mit der derzeit stärksten Störung festzustellen. In einem zweiten Schritt werden die Energie im Mittelwert und die Beurteilung beim am stärksten belasteten System verglichen. Prinzipiell erfolgen dann die Beurteilung der Harmonie sowie das Herausfinden von massiven Störungen des ganzheitlichen Systems bei Abweichungen im Energiefeld auf unter 200 Punkte in der Bewertungsskala.

Mit Hilfe der Analyseeinrichtung gemäß der Erfindung ist es insgesamt möglich, durch die Applikation von Frequenzen über Kopfhörer deren Reaktion und Einfluss auf verschiedene Organbereiche und - Systeme des Körpers der Testperson durch die Vergleichseinrichtung festzustellen. Dies ermöglicht es erstmals, innerhalb kurzer überschaubarer Zeit im Sinne eines Präventionschecks die unterschiedlichen

Belastungen eines Menschen genau darzustellen. Dies wird darüber hinaus zu einem Zeitpunkt möglich, in dem mit normalen Labor- und Analyseverfahren deren

Problematik noch nicht zu diagnostizieren ist. Damit wird die Grundlage für ein Präventionskonzept gebildet, bei dem folgende Punkte geklärt werden können:

Umweltbelastungen, psychische Belastung, genetische Veranlagungen, organische Schäden, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Impfschäden, Probleme im

Immunsystem, deren Ursache auf ein Herdgeschehen in einem Zahnbereich zurückzuführen sind. Ferner können Herzkreislauf und Organerkrankungen zu einem Zeitpunkt erfasst werden, bei denen noch keine Schäden am Organ im pathologisch histologischen Sinne vorliegen. Vielmehr kann bereits regulativ eingegriffen werden, so dass es zu einer Manifestierung von richtigen Organschäden nicht kommt. Diese einzelnen festgestellten Punkte können schließlich noch weiter aufgegliedert werden.

Aus den Ergebnissen, die Hand in Hand mit schulmedizinischen Grundlagen und Anamnesen erlangt werden, erstellt der Bediener mit Hilfe der Analyseeinrichtung einen Präventionsplan, individuell für die Testperson. Die Analyseeinrichtung kann ferner die Wirkung der Präventionsmaßnahmen durch entsprechende Messungen dokumentieren. Auf diese Weise erfolgt eine Verlaufskontrolle. Im Übrigen ist es möglich, die Wirkung der verschiedenen Präventionsmaßnahmen zu kontrollieren und nachzuregulieren.

Es kann auch vorgesehen sein, dass die Analyseeinrichtung entsprechende

Therapievorschläge bereitstellt, die auf das jeweilige Ergebnis der Analyse

abgestimmt sind. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Vorschlag in Bezug auf die Verabreichung eines bestimmten geeigneten Medikaments oder dergleichen handeln.

Fig. 11 zeigt ein Schaubild einer weiteren quantitativen Energieverteilung. Bei den Widerstandsmessungen wird grundsätzlich hinsichtlich quantitativer Energie und qualitativer Energie unterschieden. Während die quantitative Energie die Menge der Energie in den einzelnen ganzheitlichen Körpersystemen ist, ist die qualitative Energie die Harmonie der Grafik, das heißt also die Harmonie der quantitativen

Energieverteilung. Die dargestellte Energieverteilung wird durch die

Zuordnungseinrichtung der Analyseeinrichtung durch die Zuordnung von

Widerstandsmesspunkten zu den ganzheitlichen Systemen in Form von Energien erzeugt.

Eine optimale Harmonie liegt daher bei einer sinusförmigen Schwingung ohne große Abweichungen nach oben und unten vor. Eine Abweichung nach oben würde zuviel Energie und eine Abweichung nach unten zu wenig Energie bedeuten. Bei der Fig. 11 ist der obere Bereich, also die quantitative Energie für den Therapeuten nur wichtig, wenn ein sehr großer Energiemangel, der wiederum mit einem sehr schwachen Immunsystem einhergeht, vorliegt. Ein Zahnarzt sollte z. B. in einem solchen Fall keine schwierige und belastende Operation vornehmen, sondern zuerst den Patienten energetisch stützen, um Komplikationen zu vermeiden.

In der Fig. 12 ist ein Schaubild einer weiteren qualitativen Energieverteilung dargestellt, bei der hauptsächlich entscheidend ist, welche Systeme sehr stark nach unten tendieren, was gleichbedeutend mit einer„Hypoenergie" ist. Diese Systeme sind insbesondere für Zahnärzte wichtig, weil hier die Tendenz besteht, dass die Harmonie der Energie meistens durch Zahnherde negativ beeinträchtigt wird. Dies wurde durch ca. 220 Messungen bestätigt.

Denkbar ist es auch in das Schaubild nach Fig. 12 noch eine zweite Messung nach der Therapie einzufügen, sodass die erste Basismessung mit der Messung nach der erfolgten Therapie verglichen werden kann. Dadurch kann in einem direkten Vergleich gezeigt werden, dass sich Disharmonien aufgrund einer erfolgreichen Therapie wesentlich verbessert haben. Eine derartige erfolgreiche Therapie ist in der Fig. 12 mit dem Bezugszeichen 31 gekennzeichnet.

In der Fig. 13 ist ein Schaubild eines Energievergleiches dargestellt. Hierdurch besteht die Möglichkeit zum einen die Herdbelastung mit Hilfe von 4 Zahnnosoden sowie Amalgam und Palladium zu testen. Die 4 Zahnnosoden werden vorzugsweise so ausgewählt, dass sie die Zahnprobleme repräsentieren, die im Röntgenbild nicht gesehen werden können. So kann z. B. "Articulatio", also die Verschiebung des

Kiefergelenkes im Röntgenbild nicht erkannt werden; genauso wie die "Kieferostitis", also eine Entzündung des Kieferknochens. Der wurzelbehandelte Zahn ist zwar im Röntgenbild sichtbar, aber die Auswirkung der Toxine aufgrund der Wurzelbehandlung auf den gesamten Körper kann durch Röntgen nicht erfasst werden.

Diese insgesamt 6 Zahnnosoden werden jetzt auf die 10 ganzheitlichen

Körpersysteme verteilt, wobei abgefragt wird, welches energetische Problem beispielsweise der wurzelbehandelte Zahn in dem ganzheitlichen System Lymphe oben oder in dem ganzheitlichen System Bauchorgane zeigt. Auch hier entscheidet wieder nur der in Fig. 13 unten gezeigte Harmonievergleich, ob eine Therapiebedürftigkeit vorliegt. Eine Veränderung der Harmonie von mehr als 100 % ist therapiebedürftig und sollte von dem Therapeuten behandelt werden.

In der Fig. 14 sind die Widerstandswerte aller 7 Messungen in einem Schaubild dargestellt. Die Fig. 15, welche die maximale Streuung der Messwerte beschreibt, lässt erkennen, bei welchem ganzheitlichen System die Energie nicht richtig fließen kann, bei welchem also eine Blockade vorliegt, wobei es im vorliegenden Beispiel das Bauchorgan rechts ist, welches mit dem Bezugszeichen 33 gekennzeichnet ist. Diese Blockade kann durch den Zahnarzt, also z. B. durch ziehen des Zahnes, gelöst werden. Falls der Zahn nicht das Problem darstellt muss der Zahnarzt den Patienten zu seinem korrespondierenden Humanmediziner schicken.

Fig. 16 zeigt ein Schaubild der Energieverteilung bei einer Schwermetallbelastung. Ein sehr großes Problem im Bereich der Zahnmedizin ist heute die Schwermetallbelastung bzw. die Schwermetallvergiftung. Ein erheblicher Faktor ist hierbei das Amalgam, das aus 50 % Quecksilber und zu weiteren ca. 50 % aus Silber, Kupfer, Zink und Zinn besteht. Weiterhin stellt Palladium ein erhebliches Problem dar, das ein Legierungsbestandteil bei Goldzähnen ist. In Bezug auf Palladium weiß man seit ca. 10 Jahren, dass dieses Material für viele Menschen schädlich sein kann,

dementsprechend wird es auch immer weniger eingesetzt. Weiterhin ist es inzwischen zu teuer, da Palladium bei Katalysatoren eingesetzt wird. Jedes weitere Metall ist wahrscheinlich grundsätzlich auch negativ aus ganzheitlicher Sicht zu betrachten, weil verschiedene Metalle untereinander zu chemischen Reaktionen im Körper führen und es bestehen z. B. heute noch keinerlei Studien, wie die Elektromagnetischen

Schwingungen von Handys, den Funkmasten, den Computern, der immer größeren Anhäufung von Motoren in den modernen Autos, sich auf dieses Metallgeschehen im Mund auswirkt.

Aus diesem Grunde kann die Schwermetallbelastung mit der Analyseeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung getestet und festgestellt werden, welche Mittel, insbesondere pflanzliche und/oder homöopathische Mittel erfahrungsgemäß bei der Ausleitung aus dem Körper helfen.

In Fig. 16 wird beispielsweise deutlich, dass die Mittel Makromin plus, Zink, Propolis und Omega 3 sich positiv auf das Energiesystem des Patienten auswirken. Die entsprechenden Bereiche sind in der Fig. umkringelt. Diese Mittel werden dem Patient verabreicht und nach ca. 6 Wochen wird wiederum ein Test mit der

Analyseeinrichtung durchgeführt und geprüft, ob die Ausleitung positiv verlaufen ist, d.h. ob sich der extrem negative Wert von Amalgam D200 und Palladium D10 verringert hat.

Ein wichtiger Aspekt bei diesen„Materialmessungen" ist es, dass überprüft wird, wie das jeweilige Mittel, das dem Patienten verschrieben werden soll, auf die einzelnen Körpersysteme wirkt. So kann z. B. ein Mittel, das in der gesamtheitlichen

Betrachtung positiv testet, bezogen auf ein einzelnes Körpersystem sich

ausgesprochen negativ auswirken. Hierzu sind im Folgenden zwei Beispiele

aufgezeigt:

In der Fig. 17 zeigt sich bei dem System Bauchorgane einer Testperson bei

Verabreichung des Mittels Schöllkraut eine extreme Abweichung in Höhe von ca.

4.600 %. Der getestete Mittelwert in Bezug auf Schöllkraut war bei derselben

Testperson hingegen gut.

Ein ähnlicher Fall zeigt sich in Fig. 18. Der Testperson wurde Chlorella verabreicht, wobei es sich um ein Mittel handelt, das von den meisten Zahnärzten ohne Testung gegeben wird. Hier wird das System Lymphe oben sehr stark angegriffen, d.h.

Chlorella muss hier völlig abgelehnt werden, da es als Heilmittel ungeeignet ist.

Mit der Analyseeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung besteht auch die Möglichkeit Zahnmaterialien, wie beispielsweise Implantate und den dazu

erforderlichen Kleber zur Befestigung zu testen. Hierzu werden die Frequenzen dieser Materialen entnommen und wie auch die Frequenzen der oben beschriebenen

Nosoden in der Analyseeinrichtung gespeichert. Auch sämtliche Heilmittel zur

Ausleitung von Schwermetallen, wie beispielsweise Schöllkraut und Chlorella liegen vorzugsweise in Form von Frequenzen in der Analyseeinrichtung vor und werden der Testperson während der Widerstandsmessung über das Gehör appliziert.

Insbesondere erfolgt die Applikation der Frequenzen über einen Kopfhörer, den die Testperson während des Tests trägt.

Durch die Applikation der entsprechenden Frequenzen kann somit getestet werden, wie ein Patient auf ein bestimmtes„Heilmittel", also insbesondere ein Mittel zum Ausleiten der giftigen Stoffe reagiert. Sollte das Ergebnis positiv sein, kann mit der entsprechenden Therapie mit diesem Mittel begonnen werden.

Bezuqszeichenliste

I Messeinrichtung

3 Messstifthalter

5 Display

7 Funktionstaste

7' Funktionstaste

7" Funktionstaste

9 Ladekontrollanzeige

I I Anschlussbuchse

13 Anschlussbuchse

15 Fenster

17 Akku-/Batteriefach

19 Deckel

21 Schlitz

23 Messkurve Basismessung

25 Messkurve Series41 Messkurve Palladium DIO (N) Harmoniefenster

' Harmoniefenster

therapierte Kennlinie

Bauchorgane

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