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Title:
ANTENNA ARRAY WITH AT LEAST ONE DIPOLE-TYPE EMITTER ARRANGEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/007348
Kind Code:
A1
Abstract:
An antenna array (20) with at least one dipole-type emitter arrangement (1), wherein the at least one dipole-type emitter arrangement (1) comprises two pairs (2, 3) of emitter halves (2a, 2b, 3a, 3b), which transmit and/or receive on two polarization planes (4a, 4b) that are perpendicular to one another. The emitter halves (2a, 2b, 3a, 3b) can be or are arranged on an emitter plane (5) at a distance from a reflector (6) and run parallel to said reflector. Two electrically conductive partial circumferential frames (15a, 15b, 15c) are provided, which are disposed between the emitter plane (5) and the reflector (6) at a distance from one another, wherein the at least two electrically conductive partial circumferential frames (15a, 15b, 15c) define one opening (17). The at least two partial circumferential frames (15a, 15b, 15c) are oriented parallel to the emitter plane (5). Each of the two partial circumferential frames (15a, 15b, 15c) comprises at least one gap (16), which extends through the entire width of the partial circumferential frame (15a, 15b, 15c), so that each partial circumferential frame (15a, 15b, 15c) comprises at least two ends.

Inventors:
QUITT MARKUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/066561
Publication Date:
January 11, 2018
Filing Date:
July 04, 2017
Export Citation:
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Assignee:
KATHREIN WERKE KG (DE)
International Classes:
H01Q1/24; H01Q5/385; H01Q9/28; H01Q19/30
Domestic Patent References:
WO2000039894A12000-07-06
WO2004100315A12004-11-18
WO2005060049A12005-06-30
Foreign References:
CN101505007A2009-08-12
EP2950385A12015-12-02
US20060114168A12006-06-01
EP1751821A12007-02-14
US20040183739A12004-09-23
DE19722742A11998-12-10
DE19627015A11998-01-08
CN203386887U2014-01-08
US20080111757A12008-05-15
US20110043425A12011-02-24
US20060232490A12006-10-19
EP1496569A12005-01-12
Attorney, Agent or Firm:
FLACH, Dieter et al. (DE)
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Claims:
Patentansprüche : 1. Antennenanordnung (20) mit zumindest einer dipolför- migen Strahleranordnung (1), wobei die zumindest eine dipolförmige Strahleranordnung (1) die folgenden Merkmalen aufweist:

- mit zwei Paaren (2, 3) von Strahlerhälften (2a, 2b, 3a, 3b), die um 90° verdreht zueinander so angeordnet sind, dass die dipolförmige Strahleranordnung (1) in zwei senkrecht zueinander stehenden Polarisationsebe¬ nen (4a, 4b) sendet und/oder empfängt;

- die Strahlerhälften (2a, 2b, 3a, 3b) sind in einer Strahlerebene (5) im Abstand vor einem Reflektor (6) parallel zu diesem anordenbar oder angeordnet;

- einer Trägeranordnung (7) mit einem ersten Ende (7a) und einer Basis (10), die an einem zweiten Ende (7b) angeordnet ist, das dem ersten Ende (7a) gegenüber liegt, wobei die Strahlerhälften (2a, 2b, 3a, 3b) an dem ersten Ende (7a) der Trägeranordnung (7) an dieser angeordnet sind und wobei die Basis (10) an einem Grundkörper anordenbar ist;

gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:

- es sind zumindest zwei elektrisch leitfähige Teilum- fangsrahmen (15a, 15b, 15c) vorgesehen, die zwischen der Strahlerebene (5) und der Basis (10) in Höhenrich- tung der Trägeranordnung (7) zueinander beabstandet angeordnet sind, wobei die zumindest beiden elektrisch leitfähigen Teilumfangsrahmen (15a, 15b, 15c) jeweils eine Öffnung (17) definieren;

- die zumindest beiden Teilumfangsrahmen (15a, 15b, 15c) sind parallel zu der Strahlerebene (5) ausgerichtet; - jeder der beiden Teilumfangsrahmen (15a, 15b, 15c) um- fasst zumindest eine Unterbrechung (16), die sich durch die gesamte Breite (b) des Teilumfangsrahmens (15a, 15b, 15c) erstreckt, sodass der jeweilige Teil¬ umfangsrahmen (15a, 15b, 15c) zumindest zwei Enden (18) aufweist.

2. Antennenanordnung (20) mit zumindest einer dipolför- migen Strahleranordnung (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal:

- durch jede Unterbrechung (16) in einem Teilumfangsrahmen (15a, 15b, 15c) sind zwei Enden (18) gebildet, die benachbart zueinander angeordnet und/oder aufeinander zu gerichtet sind.

3. Antennenanordnung (20) mit zumindest einer dipolför- migen Strahleranordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal:

- die zumindest beiden Teilumfangsrahmen (15a, 15b, 15c) sind parallel oder um weniger als 5° oder um weniger als 3° oder um weniger als 1° geneigt zueinander angeordnet und voneinander galvanisch getrennt. 4. Antennenanordnung (20) mit zumindest einer dipolför- migen Strahleranordnung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: zumindest ein Halte- und Abstandselement (35) ; - das zumindest eine Halte- und Abstandselement (35) hält oder umgreift die zumindest beiden Teilumfangs- rahmen (15a, 15b, 15c); und/oder

das zumindest eine Halte- und Abstandselement (35) liegt an den äußeren Oberflächen (36a, 36b) der beiden äußersten Teilumfangsrahmen (15a, 15b, 15c) auf.

5. Antennenanordnung (20) mit zumindest einer dipolför- migen Strahleranordnung (1) nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:

- das zumindest eine Halte- und Abstandselement (35) um- fasst zumindest eine Halteklammer (36) ;

- die zumindest eine Halteklammer (36) umfasst einen Ab- stützabschnitt (37);

- der Abstützabschnitt (37) ist innerhalb einer Unter¬ brechung (16) des Teilumfangsrahmens (15a, 15b, 15c) angeordnet, wodurch sich zwei Stirnseiten der beiden Enden (18), die durch die Unterbrechung (16) am Teilumfangsrahmen (15a, 15b, 15c) gebildet sind, an dem Abstützabschnitt (37) abstützen.

6. Antennenanordnung (20) mit zumindest einer dipolför- migen Strahleranordnung (1) nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:

- das zumindest eine Halte- und Abstandselement (35) um¬ fasst ein Abstützprofil (38);

- das Abstützprofil (38) ist an die Kontur von zumindest einem Teilumfangsrahmen (15a, 15b, 15c) angepasst und weist eine Länge auf, die zumindest einer Teillänge des Teilumfangsrahmens (15a, 15b, 15c) entspricht;

- der zumindest eine Teilumfangsrahmen (15a, 15b, 15c) stützt sich mit seiner Innenseite an dem zumindest ei¬ nen Abstützprofil (38) ab.

7. Antennenanordnung (20) mit zumindest einer dipolför- migen Strahleranordnung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal:

- das zumindest eine Halte- und Abstandselement (35) ist über eine Kraft- und/oder Formschlussverbindung (39), insbesondere in Form einer Clips- oder Schnappverbindung, an einem oder an allen Strahlerhälften (2a, 2b, 3a, 3b) oder an der Trägeranordnung (7) gehalten. 8. Antennenanordnung (20) mit zumindest einer dipolför- migen Strahleranordnung (1) nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 4 bis 7, gekennzeichnet durch die folgen¬ den Merkmale:

zwischen den einzelnen Teilumfangsrahmen (15a, 15b, 15c) ist zumindest ein dielektrischer Abstandshalter

(19) angeordnet, wodurch die einzelnen Teilumfangsrahmen (15a, 15b, 15c) galvanisch voneinander getrennt sind;

- der zumindest eine dielektrische Abstandshalter (19) und das zumindest eine Halte- und Abstandselement (35) sind zusammen einstückig ausgebildet.

9. Antennenanordnung (20) mit zumindest einer dipolför- migen Strahleranordnung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal:

- in Draufsicht auf den jeweiligen Teilumfangsrahmen (15a, 15b, 15c) erstreckt sich die zumindest eine Un¬ terbrechung (16) auf weniger als 30%, oder auf weniger als 20%, oder auf weniger als 10%, oder auf weniger als 5% der Länge des Teilumfangsrahmens (15a, 15b,

15c) .

10. Antennenanordnung (20) mit zumindest einer dipolför- migen Strahleranordnung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:

- die zumindest beiden Teilumfangsrahmen (15a, 15b, 15c) sind zueinander verdreht angeordnet; und

- die Unterbrechungen (16) der zumindest beiden Teilum- fangsrahmen (15a, 15b, 15c) überlappen sich in Draufsicht nur teilweise oder sind vollständig überlap¬ pungsfrei zueinander angeordnet.

11. Antennenanordnung (20) mit zumindest einer dipolför- migen Strahleranordnung (1) nach einem der vorherigen, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal:

- jeder Teilumfangsrahmen (15a, 15b, 15c) weist mehrere Unterbrechungen (16) auf, wodurch mehrere Teilumfangs- rahmensegmente (15ai, 15a2, 15a3, 15a4; 15bi, 15b2, 15b3, 15b4) gebildet sind.

12. Antennenanordnung (20) mit zumindest einer dipolför- migen Strahleranordnung (1) nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:

zumindest eines der Teilumfangsrahmensegmente (15ai, 15a2, 15a3, 15a4; 15bi, 15b2, 15b3, 15b4) eines Teilum- fangsrahmens (15a, 15b, 15c) ist länger als das andere oder die anderen Teilumfangsrahmensegmente (15ai, 15a2,

15a3, 15a4; 15bi, 15b2, 15b3, 15b4) des Teilumfangsrah- mens (15a, 15b, 15c); oder

- alle Teilumfangsrahmensegmente (15ai, 15a2, 15a3, 15a4;

15bi, 15b2, 15b3, 15b4) eines Teilumfangsrahmens (15a, 15b, 15c) sind gleich lang.

13. Antennenanordnung (20) mit zumindest einer dipolför- migen Strahleranordnung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal:

- die Unterbrechungen (16) der zumindest beiden Teilum- fangsrahmen (15a, 15b, 15c) sind um = 360°/n gegeneinander verdreht, wobei n die Summe der gemeinsamen Anzahl der Unterbrechungen (16) in den zumindest beiden Teilumfangsrahmen (15a, 15b, 15c) ist.

14. Antennenanordnung (20) mit zumindest einer dipolför- migen Strahleranordnung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:

- die zumindest beiden Teilumfangsrahmen (15a, 15b, 15c) sind in Draufsicht in etwa kreisförmig oder beschrei¬ ben im Mittel einen Kreis; und/oder

- die zumindest beiden Teilumfangsrahmen (15a, 15b, 15c) sind in Draufsicht gleich breit.

15. Antennenanordnung (20) mit zumindest einer dipolför- migen Strahleranordnung (1) nach einem der vorherigen

Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:

- die zumindest beiden Teilumfangsrahmen (15a, 15b, 15c) weisen jeweils mehrere Rahmenabschnitte (25a, 25b) auf, wobei sich die Abstände zwischen den einzelnen Rahmenabschnitten (25a, 25b) hin zu einer Längsachse, die die dipolförmige Strahleranordnung (1) mittig durchsetzt, alternierend von einem größeren Abstand hin zu einem kleineren Abstand abwechselt;

- die einzelnen Rahmenabschnitte (25a, 25b) sind über einen Verbindungsabschnitt (25c) miteinander verbun¬ den .

16. Antennenanordnung (20) mit zumindest einer dipolför- migen Strahleranordnung (1) nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:

- die zumindest beiden Teilumfangsrahmen (15a, 15b, 15c) sind zusammen mit ihren in ihrem Abstand hin zur

Längsachse alternierenden Rahmenabschnitten (25a, 25b) mit Ausnahme der Unterbrechungen (16) in Draufsicht deckungsgleich oder verdreht zueinander angeordnet.

17. Antennenanordnung (20) mit zumindest einer dipolför- migen Strahleranordnung (1) nach Anspruch 15 oder 16, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:

zwischen jeweils zwei Teilumfangsrahmen (15a, 15b, 15c) ist zumindest ein Dielektrikum (19) eingebracht;

- die Form des Dielektrikums (19) ist in Draufsicht auf die dipolförmige Strahleranordnung (1) an die Form der jeweiligen Teilumfangsrahmen (15a, 15b, 15c) ange- passt ;

- das zumindest eine Dielektrikum (19) ist in Draufsicht auf die dipolförmige Strahleranordnung (1) deckungs¬ gleich oder verdreht zu den jeweiligen Teilumfangsrahmen (15a, 15b, 15c) angeordnet.

18. Antennenanordnung (20) mit zumindest einer dipolför- migen Strahleranordnung (1) nach einem der vorherigen

Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:

- einem Direktor (30), wobei der Direktor (30) parallel zu der Strahlerebene (5) ausgerichtet ist;

- die Strahlerhälften (2a, 2b, 3a, 3b) sind zur Basis (10) näherliegend angeordnet als der Direktor (30) .

19. Antennenanordnung (20) mit zumindest einer dipolför- migen Strahleranordnung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal:

- die zumindest beiden Teilumfangsrahmen (15a, 15b, 15c) überdecken sich in Draufsicht mit Ausnahme der Unterbrechung (16) völlig oder zumindest teilweise.

20. Antennenanordnung (20) mit zumindest einer dipolför- migen Strahleranordnung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal:

- die zumindest beiden Teilumfangsrahmen (15a, 15b, 15c) weisen einen Außendurchmesser auf, der eine Länge aufweist, die im Bereich von 20% bis 200% oder 30% bis 150% oder 40% bis 100% der Wellenlänge der Mittenfre- quenz liegt.

21. Antennenanordnung (20) mit zumindest zwei dipolför- migen Strahleranordnungen (1), wobei jede der zumindest beiden dipolförmigen Strahleranordnungen (1) nach einem der vorherigen Ansprüche aufgebaut ist, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal:

- die zumindest beiden dipolförmigen Strahleranordnungen (15a, 15b, 15c) sind auf einem gemeinsamen Grundkörper (6, 21) angeordnet.

Description:
Antennenanordnung mit zumindest einer dipolförmigen Strahleranordnung

Die Erfindung betrifft eine Antennenanordnung mit zumindest einer dipolförmigen Strahleranordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Dipolstrahler sind beispielsweise aus den Vorveröffent ¬ lichungen DE 197 22 742 A sowie DE 196 27 015 A bekannt geworden. Derartige Dipolstrahler können dabei eine üb- liehe Dipolstruktur aufweisen oder beispielsweise aus einem Kreuzdipol oder einem Dipolquadrat etc. bestehen.

Ein sogenannter Vektor-Dipol ist z.B. aus der Vorveröf ¬ fentlichung WO 00/39894 AI bekannt geworden. Dessen Struktur scheint einem Dipolquadrat vergleichbar zu sein. Aufgrund der spezifischen Ausbildung des Dipolstrahlers gemäß dieser Vorveröffentlichung und der besonderen Einspeisung wirkt dieser Dipolstrahler jedoch ähnlich wie ein Kreuzdipol, der in zwei senkrecht zueinan- der stehenden Polarisationsebenen strahlt. In konstruk- tiver Hinsicht ist er insbesondere aufgrund seiner Au ¬ ßenkontur-Gestaltung eher quadratisch gebildet.

Aus der WO 2004/100315 AI ist eine weitere Ausgestaltung des vorstehend genannten Vektordipols bekannt geworden, bei welcher die Flächen jeweils einer Strahlerhälfte ei ¬ ner Polarisation zu einem großen Teil vollflächig geschlossen sein können.

Derartige Dipolstrahler werden üblicherweise so ge ¬ speist, dass eine Dipol- oder Strahlerhälfte mit einem Außenleiter gleichstrommäßig (also galvanisch) verbunden wird, wohingegen der Innenleiter eines koaxialen Anschlusskabels mit der zweiten Dipol- oder Strahlerhälfte gleichstrommäßig (also wiederum galvanisch) verbunden wird. Die Einspeisung erfolgt dabei jeweils an den auf ¬ einander zu weisenden Endbereichen der Dipol- oder Strahlerhälften .

Aus der WO 2005/060049 AI ist dabei bekannt, eine Außen- leiterspeisung mittels einer kapazitiven Außenleiter- kopplung durchzuführen. Die jeweils zugehörige Hälfte der Trageinrichtung der Strahleranordnung kann dazu an dem Fußbereich oder an der Basis der Trageinrichtung galvanisch auf Masse gelegt sein oder kapazitiv mit Masse gekoppelt sein.

Aus der CN 203386887 U ist eine dipolförmige Strahleranordnung bekannt, die zwei Paare von Strahlerhälften um- fasst, die um 90° verdreht zueinander angeordnet sind, wodurch die dipolförmige Strahleranordnung in zwei senkrecht zueinander stehenden Polarisationsebenen sendet. Weiterhin wird ein passiver Strahlformungsrahmen ge- zeigt, der in Richtung Reflektor parallel zu den Strahlerhälften beabstandet angeordnet ist. Außerdem wird ein Direktor gezeigt, der parallel zu den Strahlerhälften angeordnet ist, wobei die Strahlerhälften näher in Rich- tung des Reflektors angeordnet sind als der Direktor.

Aus der US 2008/0111757 AI ist eine dualpolarisierte An ¬ tenne bekannt. Diese umfasst teilkreisförmige Strahler ¬ elemente, die von einem gemeinsamen kreisförmigen Strah- lerelement umgebenen sind. Alle Strahlerelemente sind unterbrechungsfrei ausgeführt und in einer gemeinsamen Ebene angeordnet.

Aus der US 2011/0043425 AI ist ein Antennensystem be- kannt . Das Antennensystem umfasst "high band"-Elemente und "low-band"-Elemente, wobei letztere ringförmig aus ¬ gestaltet sind. Zwei ringförmige "low-band"-Elemente sind in unterschiedlichen Ebenen angeordnet und umgeben dabei ein "high band"-Element . Die "low-band"-Elemente sind unterbrechungsfrei ausgestaltet.

Aus der US 2006/0232490 AI ist ein Antennensystem mit einem Kreuzdipol und einem Microstrip-Ring bekannt. Das Kreuzdipol ist dabei von dem Microstrip-Ring umgeben, der aus mehreren unterbrechungsfreien Ringen bestehen kann, die in verschiedenen Ebenen angeordnet sind. Der unterste Ring wird dabei über vier T-förmige Spei ¬ sestrukturen gespeist, wobei eine Kopplung von dem unteren zu dem oberen Ring stattfindet.

Nachteilig an den Strahleranordnungen aus dem Stand der Technik ist, dass die Strahleranordnungen für manche Anwendung eine zu geringe Bandbreite aufweisen. Es ist daher die Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung eine dipolförmige Strahleranordnung zu schaffen, die in Mobilfunkantennen eingesetzt werden kann, die eine Bandbreite aufweist, die höher ist als bei den aus dem Stand der Technik bekannten Strahleranordnungen.

Die Aufgabe wird durch die Antennenanordnung mit zumm dest einer dipolförmigen Strahleranordnung gemäß dem An spruch 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind erfindungs gemäße Weiterbildungen der Antennenanordnung mit zumin dest einer oder zumindest zwei dipolförmigen Strahleran Ordnung angegeben.

Die dipolförmige Strahleranordnung umfasst zwei Paare von Strahlerhälften, die um 90° verdreht zueinander angeordnet sind, so dass die dipolförmige Strahleranord ¬ nung in zwei senkrecht zueinander stehenden Polarisationsebenen sendet und/oder empfängt. Zwei Strahlerhälf ¬ ten, die dabei ein Paar bilden, sind diagonal zueinander angeordnet. Die Strahlerhälften sind in einer Strahlerebene im Abstand vor einem Reflektor parallel zu die ¬ sem anordenbar oder angeordnet. Eine Symmetrier- und/ oder Trägeranordnung mit einem ersten Ende und einer Basis an einem zweiten Ende, das dem ersten Ende gegen- überliegt, dient dazu, die beiden Strahlerhälften zu halten, wobei diese an dem ersten Ende der Trägeranord ¬ nung angeordnet sind. Die Basis der Trägeranordnung ist an einem Grundkörper befestigt oder befestigbar. Bei diesem handelt es sich beispielsweise um eine Platine oder einen Reflektor, wobei über die Platine vorzugswei ¬ se zumindest eine mittelbare Befestigung an dem Reflek ¬ tor erfolgt. Um die Bandbreite zusätzlich zu erhöhen sind zumindest zwei elektrisch leitfähige Teilumfangs- rahmen vorgesehen, die zwischen der Strahlerebene und der Basis in Höhenrichtung (d.h. entlang) der Trägeranordnung zueinander beabstandet angeordnet sind, wobei die zumindest beiden elektrisch leitfähigen Teilumfangsrah- men jeweils eine Öffnung definieren bzw. eine solche umgrenzen. Die zumindest beiden Teilumfangsrahmen sind dabei in etwa parallel zu der Strahlerebene ausgerichtet. Jeder der beiden Teilumfangsrahmen umfasst zumindest eine Unterbrechung, die sich durch die gesamte Breite des Teilumfangsrahmens erstreckt, sodass der jeweilige Teil ¬ umfangsrahmen zumindest zwei Enden aufweist. Dadurch wird eine bis dato nicht erreichte Bandbreite erzielt. Frequenzbereiche, die bisher von mindestens zwei ver ¬ schiedenen Strahlern und/oder Spalten bzw. Reihen von Antennen abgedeckt wurden, können jetzt von einem einzigen System abgestrahlt werden. Dies bedeutet, dass jetzt zumindest eine Antenne eingespart werden kann, was zu einer großen Kosteneinsparung führt. Dieser Vorteil wird auch nicht mit einem Antennensystem gemäß der EP 1 496 569 AI erreicht, bei welchem unterhalb der Strahlerebene entweder mehrere passive Strahler in Form von geschlossenen Ringen oder zumindest ein aktiv gespeister Strahler, ebenfalls in Form eines geschlossenen Ringes ange ¬ ordnet ist.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Antennenanordnung sind die durch die zumindest eine Unterbrechung gebildeten zumindest beiden Enden jedes Teilumfangsrahmens aufeinander zu gerichtet. Dies bedeutet, dass die Unterbrechung sich jeweils nur über eine kleinere Länge des entsprechenden Teilumfangsrahmens erstreckt (aber dennoch über die gesamte Breite) . Die Unterbrechung hat dabei eine Länge die weniger als 1 cm, vorzugsweise we- niger als 5 mm betragen kann. Anstelle einer Unterbrechung kann daher auch von einem Schlitz gesprochen werden .

Vorzugsweise sind die zumindest beiden Teilumfangsrahmen in etwa parallel zueinander angeordnet, aber dennoch galvanisch voneinander getrennt. Insbesondere überdecken sich die zumindest beiden Teilumfangsrahmen in Draufsicht mit Ausnahme der Unterbrechung zumindest völlig oder zumindest teilweise. Dadurch kann eine Kopplung zwischen den zumindest beiden Teilumfangsrahmen erhöht werden, wodurch die Bandbreite weiter ansteigt.

Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel erstreckt sich in Draufsicht auf den jeweiligen Teilumfangsrahmen die zumindest eine Unterbrechung auf weniger als 30%, vorzugsweise auf weniger als 20%, weiter vorzugsweise auf weniger als 10%, weiter vorzugsweise auf weniger als 5% der Länge des Teilumfangsrahmens . Grundsätzlich wäre es dabei auch möglich, dass die beiden Teilumfangsrahmen zueinander verdreht angeordnet sind. Gute Ergebnisse werden dann erzielt, wenn die Unterbrechungen der zumindest beiden Teilumfangsrahmen sich nur teilweise überlappen bzw. vollständig überlappungsfrei zueinander an ¬ geordnet sind. Letzteres bedeutet, dass in Draufsicht auf die Teilumfangsrahmen, die Unterbrechungen nicht direkt übereinander, also in einer Geraden angeordnet sind, die senkrecht zur Strahlerebene verläuft.

Gemäß eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung weist jeder Teilumfangsrahmen mehrere Unterbrechungen auf, wodurch mehrere Teilumfangsrahmensegmente gebildet sind. Dies bedeutet, dass der Teilumfangsrahmen in meh- rere Teilumfangsrahmensegmente gegliedert ist. Diese Teilumfangsrahmensegmente können alle gleich lang sein. In einem speziellen Ausführungsbeispiel ist es aller ¬ dings auch möglich, dass eines dieser Teilumfangsrahmen- segmente länger ist als andere oder als alle anderen Teilumfangsrahmensegmente .

Vorzugsweise sind die Teilumfangsrahmen mit ihrer jewei ¬ ligen Unterbrechung bzw. ihren jeweiligen Unterbrechun- gen symmetrisch zueinander angeordnet. Dies bedeutet, dass die Unterbrechungen der zumindest beiden Teilum- fangsrahmen um = 360°/n gegeneinander verdreht angeordnet sind, wobei n die gesamte Anzahl aller Unterbre ¬ chungen in den zumindest beiden Teilumfangsrahmen ist. Für den Fall, dass es zwei Teilumfangsrahmen gibt und jeder Teilumfangsrahmen genau eine Unterbrechung aufweist, wird n der Wert 2 zugewiesen. In diesem Fall sollten die Unterbrechungen um = 360°/2 (= 180°) zueinander verdreht angeordnet sein. Auch für den Fall, dass es drei, vier, fünf Teilumfangsrahmen gibt, ist eine entsprechende Anordnung gemäß der obigen Formel wün ¬ schenswert .

In einer bevorzugten Ausführungsform sind die zumindest beiden Teilumfangsrahmen in Draufsicht etwa kreisförmig oder beschreiben im Mittel in etwa einen Kreis. Prinzipiell ist es allerdings möglich, dass die Teilumfangs- rahmen auch eine andere Form, wie beispielsweise eine quadratische und/oder eine Rechteckform aufweisen. Sie können auch ovalförmig sein. Generell ist daher eine n- polygonale Form möglich. Vorzugsweise haben allerdings alle Teilumfangsrahmen in Draufsicht die gleiche Form, wobei diese gegeneinander verdreht sein können. Inner- halb dieser Anmeldung wird unter gegenseitigem Verdrehen verstanden, dass die Mittelpunkte bzw. die Schwerpunkte der zumindest beiden Teilumfangsrahmen nach dem Verdrehen nach wie vor in Draufsicht übereinander angeordnet sind. Eine Gerade, die durch diese Punkte verläuft, wür ¬ de vorzugsweise senkrecht zur Strahlerebene stehen. Vor ¬ zugsweise weisen die zumindest beiden Teilumfangsrahmen einen gleichen Innen- und einen gleichen Außendurchmesser auf. Es wäre allerdings auch möglich, dass nur der Innendurchmesser oder nur der Außendurchmesser gleich ist. Im Weiteren wäre es auch denkbar, dass weder der Innendurchmesser noch der Außendurchmesser der zumindest beiden Rahmen gleich ist. Demnach wäre es denkbar, dass alle Teilumfangsrahmen unterschiedliche Geometrien aufweisen. Es wäre auch möglich, dass die zumindest beiden Teilumfangsrahmen um eine gewisse Länge gegeneinander versetzt angeordnet sind, wobei sie sich nach wie vor in Draufsicht zumindest Teilweise überlappen. Die Überlap ¬ pung erfolgt vorzugsweise über die gesamte Länge der Teilumfangsrahmen, mit Ausnahme der jeweiligen Unterbrechungen, nicht jedoch zwingend über die gesamte Breite. Die Überlappung kann auch nur über eine Teilbreite erfolgen. Die zumindest beiden Teilumfangsrahmen sind mit Ausnahme der Unterbrechung vorzugsweise symmetrisch, insbesondere radialsymmetrisch aufgebaut. Die zumindest beiden Teilumfangsrahmen sind vorzugsweise in Draufsicht in etwa gleich breit. Es könnte auch möglich sein, dass ein Rahmen breiter ist als der andere Rahmen. Dies bezieht sich nicht nur auf den Durchmesser, sondern auch auf die Breite des eigentlichen Rahmenstegs des Teilum- fangsrahmens . In einer anderen Weiterbildung weisen die zumindest beiden Teilumfangsrahmen mehrere Rahmenabschnitte auf, die zusammenhängend ausgebildet sind, wobei sich die Abstän ¬ de zwischen den einzelnen Rahmenabschnitten hin zu einer Längsachse, die die dipolförmige Strahleranordnung mit ¬ tig durchsetzt, alternierend von einem größeren Abstand hin zu einem kleineren Abstand und umgekehrt verändert. Die einzelnen Rahmenabschnitte sind dabei vorzugsweise über einen in etwa radial verlaufenden Verbindungsab ¬ schnitt miteinander verbunden. Dadurch können die Teilumfangsrahmen in Draufsicht eine mäanderförmige oder zahnradartige Grundstruktur aufweisen. Die so geschaffe ¬ nen zumindest beiden Teilumfangsrahmen sind zusammen mit ihren alternierenden Rahmenabschnitten (mit Ausnahme der Unterbrechung) in Draufsicht deckungsgleich oder verdreht zueinander angeordnet. Je nachdem wie stark sie sich überlappen, kann eine unterschiedliche Höhe der Kopplung eingestellt werden.

Zwischen den zumindest beiden Teilumfangsrahmen ist zumindest ein Dielektrikum eingebracht. Die Form des Die ¬ lektrikums ist in Draufsicht auf die dipolförmige Strah ¬ leranordnung an die Form der jeweiligen Teilumfangsrahmen angepasst. Das zumindest eine Dielektrikum ist in Draufsicht auf die dipolförmige Strahleranordnung de ¬ ckungsgleich oder verdreht zu einer oder beiden Teilum- fangsrahmen angeordnet. Auch hierüber kann wiederum die Höhe der Kopplung eingestellt werden. Das Dielektrikum kann auch dadurch geschaffen werden, dass einer oder alle Teilumfangsrahmen harteloxiert werden, wodurch sich eine isolierende Harteloxalschicht bildet. Die dipolförmige Strahleranordnung weist in einem ande ¬ ren Ausführungsbeispiel zusätzlich einen Direktor auf, wobei der Direktor parallel zur Strahlerebene ausgerich ¬ tet ist. Die Strahlerhälften sind dabei zur Basis näher liegend angeordnet als der Direktor. Der Direktor kann in Draufsicht eine runde, rechteckförmige, ovale oder allgemein n-polygonale Grundstruktur aufweisen. Diese Grundstruktur ist vorzugsweise überwiegend frei von Öff ¬ nungen .

Um eine einfache, vorzugsweise werkzeugfreie Montage zu erreichen, umfasst die dipolförmige Strahleranordnung zumindest ein Halte- und Abstandselement. Dieses um ¬ greift und/oder hält dabei die zumindest beiden Teilum- fangsrahmen. Ergänzend oder alternativ liegt das Halte- und Abstandselement dabei an den äußeren Oberflächen der beiden äußersten Teilumfangsrahmen auf. Die Teilumfangs- rahmen sind dabei beispielsweise zusammen mit einem zwi ¬ schen diesem befindlichen Dielektrikum sandwichartig in dem Halte- und Abstandselement angeordnet. Das Halte- und Abstandselement kann dabei noch eine Halteklammer aufweisen oder die Form einer Halteklammer besitzen, wobei diese dazu ausgebildet ist, die Anordnung aus Teil ¬ umfangsrahmen und Dielektrikum noch mit einer zusätzli- chen Haltekraft beaufschlagen. Dies ist allerdings nicht notwendig. Die Halteklammer weist vorzugsweise eine U- Form oder eine zu dieser Form ähnliche Form auf.

Damit die Montage einfacherer und reproduzierbarer mög- lieh ist, umfasst die zumindest eine Halteklammer einen Abstützabschnitt. Der Abstützabschnitt ist innerhalb der Unterbrechung eines Teilumfangsrahmens angeordnet, wo ¬ durch sich zwei Stirnseiten der beiden Enden, die durch die Unterbrechung am Teilumfangsrahmen gebildet sind, an dem Abstützabschnitt abstützen. Auf diese Art und Weise können die einzelnen Teilumfangsrahmen symmetrisch zueinander ausgerichtet werden, weil vorzugsweise in jede Unterbrechung zumindest ein Abstützabschnitt einer Hal ¬ teklammer eingreift. Dadurch wird auch gewährleistet, dass die Teilumfangsrahmen nach der Montage unverdrehbar an der dipolförmigen Strahleranordnung angeordnet sind. Generell wäre es auch möglich, dass die zumindest beiden Teilumfangsrahmen mittels einer Clips- oder Schnappverbindung mit dem zumindest einen Halte- und Abstandsele ¬ ment lösbar verbunden ist.

Um die Stabilität der dipolförmigen Strahleranordnung weiter zu verbessern, umfasst das Halte- und Abstands ¬ element in einem anderen Ausführungsbeispiel ein Ab ¬ stützprofil. Das Abstützprofil ist dabei an die Kontur von zumindest einem Teilumfangsrahmen angepasst und weist eine Länge auf, die zumindest einer Teillänge des Teilumfangsrahmens entspricht. Der zumindest eine Teil ¬ umfangsrahmen stützt sich mit seiner Innenseite an dem zumindest einen Abstützprofil, bzw. an dessen Außenseite ab. Dadurch wird die Stabilität der gesamten Anordnung erhöht und gleichzeitig ist sichergestellt, dass die Teilumfangsrahmen nach erfolgter Montage ortsfest ausgerichtet sind und ortsfest ausgerichtet bleiben.

Um die Montage weiter zu vereinfachen, ist das zumindest eine Halte- und Abstandselement über eine vorzugsweise lösbare Kraft- und/oder Formschlussverbindung, bei welcher es sich vorzugsweise um eine Clips- oder Schnapp ¬ verbindung handelt, an einer oder an allen Strahlerhälften bzw. direkt an der Trägeranordnung gehalten. Dadurch kann auf etwaige Schraubverbindungen verzichtet werden. Andere Arten der Kraft- und/oder Formschlussverbindung sind ebenfalls denkbar. Hierzu gehört beispielsweise die Bajonettverbindung. Das zumindest eine Halte- und Ab- Standselement kann auch einen Abstandshalter, beispielsweise in Form des Dielektrikums umfassen. Dieser ist dann zwischen den einzelnen Teilumfangsrahmen eingebracht und sorgt für die galvanische Isolierung. Das Halte- und Abstandselement ist zusammen mit dem Ab- Standshalter bzw. dem Dielektrikum vorzugsweise einteilig hergestellt. Die Herstellung erfolgt vorzugsweise in einem Kunststoffspritzverfahren .

Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen bei ¬ spielhaft beschrieben. Gleiche Gegenstände weisen die ¬ selben Bezugszeichen auf. Die entsprechenden Figuren der Zeichnungen zeigen im Einzelnen: Figuren 1 und 2:

verschiedene räumliche Darstellungen einer erfindungsgemäßen Antennenanordnung mit einer dipolförmigen Strahleranordnung; Figuren 3A und 3B:

verschiedene räumliche Darstellungen von zwei parallel zueinander angeordneten Teilumfangsrahmen; Figur 4: eine weitere Darstellung der dipolförmigen

Strahleranordnung gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ; Figur 5: eine weitere Darstellung von drei parallel zueinander angeordneten Teilumfangsrahmen;

Figuren 6A bis 6C:

verschiedene räumliche Darstellungen von zwei parallel zueinander angeordneten Teilumfangsrahmen, deren Grundform von einer reinen Kreisform abweicht; Figuren 7A bis 7C:

verschiedene räumliche Darstellungen der erfindungsgemäßen Antennenanordnung mit zwei dipolförmigen Strahleranordnungen; und

Figuren 8A bis 8C:

verschiedene räumliche Darstellungen der erfindungsgemäßen Antennenanordnung mit zwei dipolförmigen Strahleranordnungen, die zusätzlich einen Direktor aufweisen.

Die Figuren 1, 2 und 4 zeigen eine räumliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Antennenanordnung 20, die zumindest eine dipolförmige Strahleranordnung 1 aufweist. Die dipolförmige Strahleranordnung 1 umfasst zwei Paare 2, 3 von Strahlerhälften 2a, 2b, 3a, 3b. Diese beiden Paare 2, 3 von Strahlerhälften 2a, 2b bzw. 3a, 3b sind insbesondere in der Draufsicht aus Figur 7C gut zu erkennen, die eine Antennenanordnung 20 mit zumindest zwei dipol- förmigen Strahleranordnungen 1 zeigt. Diese zwei Paare 2, 3 von Strahlerhälften 2a, 2b bzw. 3a, 3b sind um 90° verdreht zueinander so angeordnet, dass die dipolförmige Strahleranordnung 1 in zwei senkrecht zueinander stehenden Polarisationsebenen 4a, 4b (siehe Figur 7C) sendet und/oder empfängt. Die Strahlerhälften 2a, 2b, bzw. 3a, 3b sind dabei in einer Strahlerebene 5 ausgerichtet. Diese Strahlerebene 5 ist beispielsweise in Figur 7B dargestellt, die eine Seitenansicht der Antennenanord- nung 20 mit zumindest zwei dipolförmigen Strahleranord ¬ nungen 1 zeigt. Die Strahlerhälften 2a, 2b bzw. 3a, 3b sind im Abstand vor einem Reflektor 6 parallel zu diesem anordenbar oder angeordnet. Der Reflektor 6 ist in Figur 2 dargestellt.

Die dipolförmige Strahleranordnung 1 umfasst außerdem eine Symmetrier- und/oder Trägeranordnung 7, die nachfolgend als Trägeranordnung 7 bezeichnet wird, die ein erstes Ende 7a und ein zweites Ende 7b aufweist. Das zweite Ende 7b liegt dem ersten Ende 7a gegenüber. Die Strahlerhälften 2a, 2b bzw. 3a, 3b sind am ersten Ende 7a der Trägeranordnung 7 angeordnet. Das zweite Ende 7b der Trägeranordnung 7 ist zumindest mittelbar an dem Reflektor 6 befestigbar oder befestigt. Eine mittelbare Befestigung kann beispielsweise dann vorliegen, wenn das zweite Ende 7b der Trägeranordnung 7 an einer Leiterplatte 21 befestigt ist, wobei eine Metalllage dieser Leiterplatte 21 gleichzeitig den Reflektor 6 bilden könnte. Eine solche Leiterplatte 21 ist beispielsweise in den Figuren 7A bis 8C dargestellt. Ein separater Reflektor 6 unterhalb der Leiterplatte 21 könnte ebenfalls vorliegen. Eine unmittelbare Befestigung an dem Reflektor 6 würde dann vorliegen, wenn die Trägeranordnung 7 direkt mit dem zweiten Ende 7b an dem Reflektor 6 befes- tigt ist. Dieser Sachverhalt ist in Figur 2 gezeigt. Der Reflektor 6 bzw. die Leiterplatte 21 kann auch als Grundkörper bezeichnet werden. Das zweite Ende 7b der Trägeranordnung 7 kann auch als Basis 10 bezeichnet werden .

Die Trägeranordnung 7 besteht und/ oder umfasst einen Träger 7c. Insbesondere umfasst die Trägeranordnung je ¬ weils einen Träger 7c für jede Strahlerhälfte 2a, 2b bzw. 3a, 3b. Im Hinblick auf Figur 1 gibt es daher vier Träger 7c. Jeder dieser Träger 7c erstreckt sich im Wesentlichen bzw. ausschließlich parallel entlang einer Längsachse 8 (siehe Figur 7B, 8B) , die die dipolförmige Strahleranordnung 1 mittig durchsetzt. Die Träger 7c sind an dem ersten Ende 7a, also an dem ersten Ende 7a der Trägeranordnung 7 galvanisch mit den Strahlerhälften 2a, 2b bzw. 3a, 3b verbunden. Eine kapazitive Kopplung der Träger 7c mit dem ersten Ende 7a der Trägeranordnung 7 wäre ebenfalls möglich. Zwischen zwei Trägern 7c ist jeweils ein Spalt 9 ausgebildet, der sich vorzugsweise vom ersten Ende 7a bis zum zweiten Ende 7b erstreckt und zur Symmetrierung dient. Die Träger 7 sind an dem zwei- ten Ende 7b der Trägeranordnung 7, also an ihrer Basis 10 vorzugsweise galvanisch miteinander verbunden.

Eine Speisung der dipolförmigen Strahleranordnung 1 erfolgt vorzugsweise derart, dass zwei Kabel mit je einem Innen- und einem Außenleiter mit je einem Paar 2, 3 der Strahlerhälften 2a, 2b bzw. 3a, 3b verbunden werden. Der Außenleiter des ersten Kabels wird mit einer ersten Strahlerhälfte 2a des ersten Paars 2 verbunden. Der In ¬ nenleiter des ersten Kabels wird dagegen mit der zweiten Strahlerhälfte 2b des ersten Paars 2 verbunden. Der Au ¬ ßenleiter des zweiten Kabels wird dagegen mit der ersten Strahlerhälfte 3a des zweiten Paars 3 verbunden. Der In ¬ nenleiter des zweiten Kabels wird entsprechend mit der zweiten Strahlerhälfte 3b des zweiten Paars 3 verbunden. Die Innenleiter überkreuzen sich daher. Die Verbindung erfolgt vorzugsweise am ersten Ende 7a der Trägeranord ¬ nung 7. Es wäre prinzipiell auch möglich, dass sich die Außenleiter überkreuzen.

Bezüglich der Einspeisung und der Symmetrierung wird auf die in der Beschreibungseinleitung genannten Druckschriften verwiesen.

Mit Blick auf die Figuren 1, 2, 4, 7C und 8C ist zu er ¬ kennen, dass die Strahlerhälften 2a, 2b bzw. 3a, 3b einen im Wesentlichen quadratischen Strahlerrahmen 11 aufweisen. Die Strahlerrahmen 11 der Strahlerhälften 2a, 2b bzw. 3a, 3b weisen jeweils eine Ausnehmung 12 auf, die eine Öffnung umgrenzen. Jeder Strahlerrahmen 11 besteht aus vier Seiten, wobei jeweils zwei Seiten eines Strah ¬ lerrahmens 11 parallel zu zwei anderen Seiten eines an ¬ deren Strahlerrahmens 11 angeordnet sind. Zwischen zwei Strahlerrahmen 11 befindet sich ein Spalt 13. Dieser Spalt 13 geht in den Spalt 9 der Trägeranordnung 7 über. Genauer gesagt wird der Spalt 13 zwischen zwei Innensei ¬ ten der Strahlerhälften 2a, 2b bzw. 3a, 3b gebildet, die parallel zueinander verlaufen. Die Speisung der Strah- lerhälften 2a, 2b bzw. 3a, 3b erfolgt an dem Punkt, an welchem zwei Innenseiten IIb einer Strahlerhälfte 2a, 2b bzw. 3a, 3b aufeinander treffen. Jede Innenseite IIb ist mit je einer Außenseite IIa verbunden. An dem Punkt, an welchem zwei Außenseiten IIa aufeinander treffen ist die außen liegende Ecke vorzugsweise abgeschrägt (nicht dar ¬ gestellt) . Die Strahlerhälften 2a, 2b bzw. 3a, 3b können auch ohne eine Ausnehmung 12 ausgeführt sein. In den Figuren 7C, 8C sind die Seiten der Ausnehmung 12 parallel zu den Seiten der Strahlerrahmen 11 angeordnet. Die Seiten der Ausnehmung 12 können auch in einem Winkel, insbesondere von 45°, gegenüber den Seiten der Strahlerrahmen 11 gedreht sein. Die Ausnehmungen 12 der Strahlerrahmen 11 besitzen in diesem Fall in Draufsicht die Form eines Quadrats. Sie können allerdings allgemein rechteckförmig sein bzw. einen anderen Querschnitt aufweisen. Dies bedeutet, dass die Ausnehmungen 12 in Bezug auf ihre Größe und Formgebung in weiten Bereichen unterschiedlich gewählt werden können.

Die Strahlerrahmen 11 der Strahlerhälften 2a, 2b bzw. 3a, 3b sind an ihren ersten Ecken mit dem ersten Ende 7a der einzelnen Träger 7c der Trägeranordnung 7 verbunden. Eine weitere Ecke der Strahlerrahmen 11 der Strahlerhälften 2a, 2b bzw. 3a, 3b, die der jeweiligen ersten Ecke gegenüberliegt, vorzugsweise diagonal gegenüber ¬ liegt, ist optional abgeschrägt. Die anderen Ecken sind vorzugsweise weniger stark oder nicht abgeschrägt. Bei den abgeschrägten Ecken handelt es sich um diejenigen Ecken der Strahlerrahmen 11, die von der Längsachse 8 am weitesten beabstandet sind.

Im Hinblick auf die Figuren 1, 2 und 4 sind zusätzlich zumindest zwei elektrisch leitfähige Teilumfangsrahmen 15a, 15b vorgesehen, die zwischen der Strahlerebene 5 und der Basis 10 in Höhenrichtung der Trägeranordnung 7 zueinander beabstandet angeordnet sind. Die zumindest beiden elektrisch leitfähigen Teilumfangsrahmen 15a, 15b definieren bzw. umgrenzen jeweils eine Öffnung 17. Die zumindest beiden Teilumfangsrahmen 15a, 15b sind paral ¬ lel zu der Strahlerebene 5 ausgerichtet. Vorzugsweise sind sie ebenfalls in etwa parallel zueinander ausge ¬ richtet. Unter dem Wortlaut "in etwa" ist zu verstehen, dass die zumindest beiden Teilumfangsrahmen 15a, 15b auch um wenige Grad, vorzugsweise um weniger als 5°, weiter vorzugsweise um weniger als 3°, weiter vorzugs ¬ weise um weniger als 1° geneigt zueinander angeordnet sein können.

Jeder der zumindest beiden Teilumfangsrahmen 15a, 15b umfasst zumindest eine Unterbrechung 16. Die Unterbre ¬ chung 16 durchsetzt dabei die gesamte Breite des jewei ¬ ligen Teilumfangsrahmens 15a, 15b an zumindest einer Stelle, so dass der jeweilige Teilumfangsrahmen 15a, 15b zumindest zwei Enden 18 aufweist.

Die durch die zumindest eine Unterbrechung 16 gebildeten zumindest beiden Enden 18 der Teilumfangsrahmen 15a, 15b sind aufeinander zu gerichtet. Die Unterbrechungen 16 erstrecken sich vorzugsweise nur über eine bestimmte Länge des jeweiligen Teilumfangsrahmens 15a, 15b, so dass die Unterbrechungen 16 auch als Schlitz bezeichnet werden können.

Die Teilumfangsrahmen 15a, 15b bestehen aus einem elektrisch leitfähigen Material oder sind mit einem elektrisch leitfähigen Material beschichtet. Vorzugsweise werden die Teilumfangsrahmen 15a, 15b in einem Stanzprozess hergestellt, wobei in diesem Prozess beispielsweise auch gleich die jeweiligen Unterbrechungen 16 eingebracht werden. Nicht dargestellt ist in den Figuren 1, 2 und 4, dass zwischen den Teilumfangsrahmen 15a, 15b ein Dielektrikum 19 eingebracht ist, welches auch gleichzeitig als Ab ¬ standshalter fungiert, so dass die zumindest beiden Teilumfangsrahmen 15a, 15b galvanisch getrennt zueinander angeordnet sind. Grundsätzlich könnte der Abstand zwischen den einzelnen Teilumfangsrahmen 15a, 15b auch über die Aufhängung der einzelnen Teilumfangsrahmen 15a, 15b erfolgen. In diesem Fall würde Luft als Dielektrikum fungieren.

Die zumindest beiden Teilumfangsrahmen 15a, 15b sind insbesondere auch galvanisch von der Trägeranordnung 7 und den Strahlerhälften 2a, 2b, 3a, 3b getrennt und wei- ter insbesondere von allen anderen Gebilden galvanisch getrennt .

Die zumindest beiden Teilumfangsrahmen 15a, 15b sind insbesondere näher an dem Reflektor 6 bzw. dem gemeinsa- men Grundköper 6, 21 angeordnet, an dem die Basis 10 der Trägeranordnung 7 angeordnet ist, als alle (direkt) ge ¬ speisten Strahlerhälften 2a, 2b, 3a, 3b bzw. alle (direkt) gespeisten Strahler. In Figur 3A sind die beiden Teilumfangsrahmen 15a, 15b aus den Figuren 1 und 2 in Alleinstellung gezeigt. In Draufsicht auf den jeweiligen Teilumfangsrahmen 15a, 15b erstreckt sich die zumindest eine Unterbrechung 16 auf weniger als 30%, vorzugsweise auf weniger als 20%, wei- ter vorzugsweise auf weniger als 10%, weiter vorzugswei ¬ se auf weniger als 5% der Länge des Teilumfangsrahmens 15a, 15b. Die zumindest beiden Teilumfangsrahmen 15a, 15b sind zu ¬ einander verdreht angeordnet. Dies bedeutet, dass die Unterbrechungen 16 der zumindest beiden Teilumfangsrahmen 15a, 15b vollständig überlappungsfrei zueinander an- geordnet sind. Dadurch wird eine sehr hohe Bandbreite erzielt. Grundsätzlich wäre es auch möglich, dass sich die Unterbrechungen 16 teilweise überlappen. Eine vollständige Überlappung, also eine deckungsgleiche Anord ¬ nung der Unterbrechungen 16 ist nicht erwünscht.

Die Unterbrechungen 16 der zumindest beiden Teilumfangs- rahmen 15a, 15b sind vorzugsweise um = 360°/n gegenei ¬ nander verdreht, wobei n die Summe der gemeinsamen Anzahl der Unterbrechungen 16 in den zumindest beiden Teilumfangsrahmen 15a, 15b ist. In diesem Fall weist n den Wert zwei auf, weil es insgesamt zwei Unterbrechun ¬ gen 16 in den Teilumfangsrahmen 15a, 15b gibt. Folglich sind die beiden Unterbrechungen 16 um = 180° gegenei ¬ nander verdreht angeordnet.

Im Hinblick auf Figur 2B weisen die Teilumfangsrahmen 15a, 15b mehrere Unterbrechungen 16 auf, wodurch jeder Teilumfangsrahmen 15a, 15b in mehrere Teilumfangsrahmen- segmente 15ai, 15a 2 , 15a3, 15a 4 ; 15bi, 15b 2 , 15b3, 15b 4 ge- gliedert sind. Dabei ist es möglich, dass eines der Tei ¬ lumfangsrahmensegmente 15ai, 15bi, eines Teilumfangsrah- mens 15a, 15b länger ist als das andere oder die anderen Teilumfangsrahmensegmente 15a 2 , 15a3, 15a 4 ,- 15b 2 , 15b3, 15b 4 des jeweiligen Teilumfangsrahmens 15a, 15b. Sie könnten alternativ auch alle gleich lang sein.

Die Unterbrechungen 16 weisen in diesem Fall vorzugsweise jeweils die gleiche Größe auf. Sie könnten sich in ihrer Größe, wie auch in ihrer Form, allerdings auch unterscheiden .

Die zumindest beiden Teilumfangsrahmen 15a, 15b sind in Draufsicht in etwa kreisförmig. In diesem Ausführungs ¬ beispiel überdecken sich die zumindest beiden Teilum- fangsrahmen 15a, 15b in Draufsicht mit Ausnahme der je ¬ weiligen Unterbrechung 16 völlig, also vollständig. Es wäre auch möglich, dass sich die zumindest beiden Teil- umfangsrahmen 15a, 15b in Draufsicht mit Ausnahme der jeweiligen Unterbrechung 16 nur teilweise überdecken. Dies wäre dann der Fall, wenn ein Teilumfangsrahmen 15a gegenüber einem anderen Teilumfangsrahmen 15b versetzt angeordnet ist, wobei der Versatz quer zur Längsachse 8 erfolgt. Weiterhin könnte eine lediglich teilweise Über ¬ deckung auch dadurch erfolgen, dass der (Innen-/Außen-) Durchmesser eines Teilumfangsrahmens 15a kleiner oder größer ist als der Durchmesser des zumindest einen anderen Teilumfangsrahmens 15b. Auch über eine sich verän- dernde Breite b des jeweiligen Rahmenstegs eines Teilum- fangsrahmens 15a, 15b könnte eine lediglich teilweise Überdeckung realisiert werden.

Die Breite b der Teilumfangsrahmen 15a, 15b muss nicht konstant sein. Sie kann sich innerhalb eines Teilum- fangsrahmens 15a, 15b auch über seine Länge hinweg ver ¬ ändern .

Andere Formen für die zumindest beiden Teilumfangsrahmen 15a, 15b wären ebenfalls möglich. So könnten diese in Draufsicht beispielsweise die Form eines Ovals, eines Rechtecks (insbesondere eines Quadrats) bzw. ganz allge ¬ mein die Form eines n-Polygons aufweisen. In Figur 4 ist eine dipolförmige Strahleranordnung 1 dargestellt, die drei parallel zueinander angeordnete Teilumfangsrahmen 15a, 15b, 15c aufweist. Jeder dieser zumindest drei Teilumfangsrahmen 15a, 15b, 15c besitzt zumindest eine Unterbrechung 16. In Figur 5 sind die zu ¬ mindest drei Teilumfangsrahmen 15a, 15b, 15c nochmals gesondert dargestellt. Alle drei Teilumfangsrahmen 15a, 15b, 15c umgrenzen eine Öffnung 17, durch die die Trägeranordnung 7 geführt ist. Die jeweiligen Unterbrechun- gen 16 sind nicht überlappend dargestellt. Unter "über ¬ lappend" ist zu verstehen, dass die Unterbrechungen 16 von drei benachbarten Teilumfangsrahmen 15a, 15b, 15c in Draufsicht nicht deckungsgleich angeordnet sind. Die Un ¬ terbrechung 16 des ersten Teilumfangsrahmens 15a könnte in Draufsicht an der gleichen Stelle angeordnet sein wie die Unterbrechung 16 des dritten Teilumfangsrahmens 15c, wenn der zweite Teilumfangsrahmen 15b seine Unterbrechung 16 in Draufsicht an einer anderen Stelle aufweist. Vorzugsweise sind die Unterbrechungen 16 allerdings in Draufsicht stets gegeneinander verdreht.

Die Figuren 6A bis 6C zeigen ein weiteres Ausführungs ¬ beispiel der zumindest beiden Teilumfangsrahmen 15a, 15b. Zwischen beiden Teilumfangsrahmen 15a, 15b befindet sich ein Dielektrikum 19d, das vorzugsweise aus Kunst ¬ stoff besteht. Die beiden Teilumfangsrahmen 15a, 15b weisen jeweils mehrere Rahmenabschnitte 25a, 25b auf, wobei sich die Abstände zwischen den einzelnen Rahmenab- schnitten 25a, 25b hin zu einer Längsachse 8, die die dipolförmige Strahleranordnung 1 mittig durchsetzt, al ¬ ternierend von einem größeren Abstand hin zu einem klei ¬ neren Abstand und umgekehrt abwechselt. Die beiden Teil- umfangsrahmen 15a, 15b haben in den Figuren 6A bis 6C die Form eines Zahnrads, bzw. die einzelnen Rahmenab ¬ schnitte 25a, 25b verlaufen in etwa mäanderförmig . Die einzelnen Rahmenabschnitte 25a, 25b sind über einen Verbindungsabschnitt 25c miteinander verbunden. Dieser Verbindungsabschnitt 25c verläuft vorzugsweise radial. Die zumindest beiden Teilumfangsrahmen 15a, 15b weisen jeweils vorzugsweise mehr als drei, weiter vorzugsweise jeweils mehr als fünf Rahmenabschnitte 25a, 25b auf. Vorzugsweise gibt es lediglich zwei verschiedene Arten von Rahmenabschnitten 25a, 25b. Es könnte auch noch weitere Rahmenabschnitte 25a, 25b und/oder weitere Arten von Rahmenabschnitte 25a, 25b geben. Letztere würden sich dadurch auszeichnen, dass sie weiter von der Längsachse entfernt oder näher zu der Längsachse hin beab ¬ standet (im Vergleich zu den anderen Rahmenabschnitten 25a, 25b) angeordnet sind. Im Mittel verlaufen allerdings die beiden Teilumfangs- rahmen 15a, 15b mit den jeweiligen Rahmenabschnitten 25a, 25b dennoch kreisförmig.

Die zumindest eine Unterbrechung 16 ist in jedem Teilum- fangsrahmen 15a, 15b in einem der Rahmenabschnitte ein ¬ gebracht .

Der Rahmenabschnitt 25a, welcher weiter von der Längs ¬ achse 8 beabstandet ist, kann auch als äußerer Rahmenab- schnitt 25a bezeichnet werden. Dagegen wird derjenige Rahmenabschnitt 25b, welcher näher zur Längsachse 8 an ¬ geordnet ist, auch als innerer Rahmenabschnitt 25b be ¬ zeichnet. Ein innerer Rahmenabschnitt 25b ist dabei über zwei Verbindungsabschnitte 25c an seinen Enden mit zwei äußeren Rahmenabschnitten 25a verbunden. Gleiches gilt auch für einen äußeren Rahmenabschnitt 25a, der über zwei Verbindungsabschnitte 25c an seinen Enden mit zwei inneren Rahmenabschnitten 25b verbunden ist.

Die Form des Dielektrikums 19 ist in Draufsicht auf die dipolförmige Strahleranordnung 1 an die Form der jeweiligen Teilumfangsrahmen 15a, 15b angepasst. Im Hinblick auf die Figuren 6A bis 6C umfasst das Dielektrikum 19 ebenfalls Abschnitte die näher zu der Längsachse 8 ange ¬ ordnet sind als andere Abschnitte, die von dieser weiter beabstandet sind. Beide Abschnitte wechseln sich alter ¬ nierend ab.

Im Hinblick auf Figur 6A sind die beiden Teilumfangsrahmen 15a, 15b in Draufsicht deckungsgleich angeordnet (ausgenommen die Unterbrechungen 16), wohingegen das Dielektrikum 19 um eine bestimmte Winkellage gegenüber den Teilumfangsrahmen 15a, 15b verdreht worden ist. Wenn die Summe der inneren und äußeren Rahmenabschnitte 25a, 25b eines Teilumfangsrahmens 15a, 15b m ist, dann würde das Dielektrikum 19 vorzugsweise um einen Winke ß ver ¬ dreht werden, der sich gemäß ß = 360°/2m berechnet (hier: 11,25°) .

Figur 6B zeigt dagegen, dass das Dielektrikum 19 zusammen mit den zumindest beiden Teilumfangsrahmen 15a, 15b 15a, 15b deckungsgleich angeordnet ist.

Innerhalb von Figur 6C ist dagegen das Dielektrikum 19 gegenüber den zumindest beiden Teilumfangsrahmen 15a, 15b weiter verdreht, als in Figur 6A. In Figur 6C liegt ein äußerer Abschnitt des Dielektrikums 19 unterhalb o- der oberhalb eines inneren Rahmenabschnitt 25b der zu ¬ mindest beiden Teilumfangsrahmen 15a, 15b an. Das Dielektrikum 19 ist in diesem Fall um einen Winkel γ gegen- über den beiden Teilumfangsrahmen 15a, 15b verdreht, der sich gemäß γ = 360°/m berechnet (hier: 22,5°) .

Figur 2 zeigt noch einen zusätzlichen Reflektor 6, auf welchem die Basis 10 der dipolförmigen Strahleranordnung 1 angeordnet ist. Der Reflektor 6 hat eine Wannenform. Dies bedeutet, dass der Reflektor 6 einen Reflektorgrundkörper 6a umfasst, an dem sich zumindest zwei Re ¬ flektorwände 6b anschließen. Ein Winkel zwischen den Reflektorwänden 6b und dem Reflektorgrundkörper 6a ist vorzugsweise größer als 90°. Der Reflektor 6 könnte auch ausschließlich in einer Ebene liegen.

Die Figuren 7A bis 7C zeigen die Antennenanordnung 20, die zumindest zwei dipolförmige Strahleranordnungen 1 aufweist, die dipolförmigen Strahleranordnungen 1 sind vorzugsweise identisch zueinander aufgebaut und gleich ausgerichtet. Der Abstand zwischen den beiden dipolförmigen Strahleranordnungen 1 ist vorzugsweise derart eingestellt, dass ein MIMO Betrieb (engl. Multiple Input Multiple Output) möglich ist. Er könnte auch derart ge ¬ wählt werden, dass mit den verschiedenen dipolförmigen Strahleranordnungen 1 unterschiedliche Frequenzbänder bedient werden können.

Die beiden dipolförmigen Strahleranordnungen 1 sind in diesem Fall auf einer gemeinsamen Platine 21 angeordnet. Diese Platine 21 kann auf den Reflektor 6 aufgeschraubt werden, wie dieser in Figur 2 dargestellt ist. Jede dipolförmige Strahleranordnung 1 umfasst zumindest zwei Teilumfangsrahmen 15a, 15b. Diese Teilumfangsrahmen 15a, 15b sind durch zumindest ein Halte- und Abstandse ¬ lement 35 gehalten. Dieses zumindest eine Halte- und Ab- Standselement 15a , 15b umfasst zumindest eine Halteklam ¬ mer 36. Diese zumindest eine Halteklammer 36 umgreift die zumindest beiden Teilumfangsrahmen 15a, 15b. Die zu ¬ mindest eine Halteklammer 36 liegt dabei an den äußeren Oberflächen 36a, 36b der beiden äußeren Teilumfangsrah- men 15a, 15b an. Die zumindest eine Halteklammer 36 ist vorzugsweise U-förmig ausgebildet. Die Halteklammer 36 kann eine Vorspannung aufweisen, so dass eine zusätzliche Kraft auf die Oberflächen 36a, 36b der beiden äu ¬ ßersten Teilumfangsrahmen 15a, 15b wirkt, wodurch die zumindest beiden Teilumfangsrahmen 15a, 15b zusätzlich zusammengedrückt werden. Dies könnte insbesondere dann wünschenswert sein, wenn ein Dielektrikum 19 aus Kunst ¬ stoff zwischen den jeweiligen Teilumfangsrahmen 15a, 15b angeordnet ist.

Das zumindest eine Halte- und Abstandselement 35 ist zu ¬ sammen mit der zumindest einen Halteklammer 36 vorzugsweise einteilig in einem Kunststoffspritzverfahren hergestellt.

Die Halteklammer 36 muss nicht zwingend an dem Halte- und Abstandselement 35 ausgebildet sein. Das Halte- und Abstandselement 35 könnte sich mit einem Ende beispiels ¬ weise auch auf dem Reflektor 6 oder der Platine 21 ab- stützen und mit dem anderen Ende den Teilumfangsrahmen 15a, 15b halten oder umgreifen. Die zumindest eine Halteklammer 36 umfasst außerdem ei ¬ nen Abstützabschnitt 37. Der Abstützabschnitt 37 ist in ¬ nerhalb einer Unterbrechung 16 des Teilumfangsrahmens 15a, 15b angeordnet, bzw. taucht in diese ein. Dadurch können sich die Stirnseiten der beiden Enden 18, die durch die Unterbrechung 16 am Teilumfangsrahmen 15a, 15b gebildet sind, an dem Abstützabschnitt 37 abstützen. Dadurch erhöht sich die Stabilität der gesamten Anord ¬ nung. Vorzugsweise steht die Halteklammer 36 zusammen mit dem Abstützabschnitt 37 nicht über den Umfang der zumindest beiden Teilumfangsrahmen 15a, 15b hinaus.

Das zumindest eine Halte- und Abstandselement 35 umfasst vorzugsweise ein Abstützprofil 38. Das Abstützprofil 38 ist mit seiner Außenseite an die Kontur zumindest einem Teilumfangsrahmen (vorzugsweise von allen Teilumfangs- rahmen) 15a, 15b angepasst und weist eine Länge auf, die zumindest einer Teillänge des Teilumfangsrahmens 15a, 15b entspricht. Der zumindest eine Teilumfangsrahmen 15a, 15b stützt sich mit seiner Innenseite an dem zumin ¬ dest einen Abstützprofil 38 ab. Es können sich dabei vorzugsweise alle Teilumfangsrahmen 15a, 15b, 15c an dem Abstützprofil 38 abstützen. Das Halte- und Abstandselement 35 ist zusammen mit der zumindest einen Halteklammer 36, sowie dem Abstützab ¬ schnitt 37 und dem Abstützprofil 38 vorzugsweise eintei ¬ lig, also einstückig, ausgebildet. Das zumindest eine Halte- und Abstandselements 35, wel ¬ ches die zumindest zwei Teilumfangsrahmen 15a, 15b hält, ist vorzugsweise an der dipolförmigen Strahleranordnung 1 und/oder an dem Grundkörper 6, 21 befestigt. Um eine werkzeugfreie Befestigung des zumindest einen Halte- und Abstandselements 35 an der dipolförmigen Strahleranord ¬ nung 1 zu gewährleisten, umfasst das zumindest eine Hal ¬ te- und Abstandselement 1 eine Kraft- und/oder Form- Schlussverbindung 39. Diese Kraft- und/oder Formschluss ¬ verbindung 39 liegt insbesondere in Form einer Clips ¬ oder Schnappverbindung vor. Über diese Kraft- und/oder Formschlussverbindung 39 kann das zumindest eine Halte- und Abstandselement 35 an einer oder an allen Strahler- hälften 2a, 2b, 3a, 3b oder an der Trägeranordnung 7 gehalten werden.

Zwischen den beiden Teilumfangsrahmen 15a, 15b ist ein Dielektrikum 19 eingebracht. Bei einem solchen Dielekt- rikum kann es sich auch um einen Abstandshalter handeln. Dadurch werden die einzelnen Teilumfangsrahmen 15a, 15b galvanisch voneinander getrennt. Dieses Dielektrikum 19 bzw. dieser dielektrische Abstandshalter kann zusammen mit dem Halte- und Abstandselement 35, zu welchem, wie bereits erwähnt, die zumindest eine Halteklammer 36 mit dem Halteabschnitt 37 und dem Abstützprofil 38 gehört, einteilig ausgebildet sein. Hierzu gehört ebenfalls die Kraft- und/oder Formschlussverbindung 37, die vorzugsweise an dem gegenüberliegenden Ende des Halte- und Ab- Standselements 35 angeordnet ist, an dem die Halteklam ¬ mer 36 ausgebildet ist.

In dem Ausführungsbeispiel aus den Figuren 7A bis 8C gibt es vier Halte- und Abstandselemente 35 in jeder di- polförmigen Strahleranordnung 1.

Im Hinblick auf die Figuren 7B und 7C ist festzustellen, dass die einzelnen Teilumfangsrahmen 15a, 15b einen grö- ßeren Durchmesser haben als dies bei den Strahlerhälften 2a, 2b, 3a, 3b der Fall ist.

Der Außendurchmesser der einzelnen Teilumfangsrahmen 15a, 15b beträgt weniger als 150% der Wellenlänge der Mittenfrequenz, vorzugsweise weniger als 120%, weiter vorzugsweise weniger als 100%, weiter vorzugsweise weni ¬ ger als 80% der Wellenlänge der Mittenfrequenz und be ¬ trägt mehr als 10% der Wellenlänge der Mittenfrequenz, vorzugsweise mehr als 40%, oder mehr als 80%, oder mehr als 120%, oder mehr als 140% der Wellenlänge der Mitten ¬ frequenz .

In einem anderen Ausführungsbeispiel beträgt der Außen- durchmesser der einzelnen Teilumfangsrahmen 20% bis 80% der Wellenlänge der Mittenfrequenz. Vorzugsweise beträgt er 30% bis 70%, weiter vorzugsweise 40% bis 60% und wei ¬ ter vorzugsweise 50% der Wellenlänge der Mittenfrequenz. Der Innendurchmesser der einzelnen Teilumfangsrahmen 15a, 15b kann in einer ähnlichen Größenordnung liegen. Er weist allerdings vorzugsweise lediglich eine Länge auf, die weniger als 99% der Länge des Außendurchmessers der einzelnen Teilumfangsrahmen 15a, 15b entspricht. Weiter vorzugsweise beträgt die Länge weniger als 95%, weiter vorzugsweise weniger als 90%, weiter vorzugsweise weniger als 80%, weiter vorzugsweise weniger als 70%, weiter vorzugsweise weniger als 60% und weiter vorzugs ¬ weise weniger als 50% der Länge des Außendurchmessers der einzelnen Teilumfangsrahmen 15a, 15b. Vorzugsweise ist sie allerdings größer als 10%, oder 20%, oder 30%, oder 50% oder 60% oder 70% oder 80 der Länge des Außendurchmessers . Durch den erfindungsgemäßen Aufbau der dipolförmigen Strahleranordnung 1 arbeitet diese sehr breitbandig und eignet sich für einen Einsatz in einem Frequenzbereich von 500 MHz bis 5000 MHz. Auch Frequenzbereiche, deren obere Grenzfrequenz kleiner ist als 4500 MHz, oder kleiner ist als 4000 MHz, oder kleiner ist als 3500 MHz, o- der kleiner ist als 3000 MHz, oder kleiner ist als 2700 MHz können bedient werden, wobei die untere Grenzfre ¬ quenz vorzugsweise größer ist als 500 MHz, oder größer ist als 600 MHz, oder größer ist als 800 MHz, oder grö ¬ ßer ist als 900 MHz, oder größer ist als 1200 MHz, oder größer ist als 1500 MHz, oder größer ist als 1800 MHz, oder größer ist als 2000 MHz, oder größer ist als 2500 MHz, oder größer ist als 3000 MHz. Insbesondere wird ein Frequenzbereich abgedeckt, der zwischen 1400 MHz bis 2690 MHz liegt.

Der Abstand zwischen den einzelnen Teilumfangsrahmen 15a, 15b beträgt zwischen 0,1 und 0,5 mm. Er kann aller- dings auch größer oder kleiner sein.

Die Figuren 8A bis 8C zeigen ebenfalls eine Antennenano ¬ rdnung 20 mit zumindest zwei dipolförmigen Strahlerano ¬ rdnungen 1. Diese sind im Wesentlichen gemäß der Anten- nenanordnung 20 aufgebaut, wie sie im Hinblick auf Figu ¬ ren 7A bis 7C beschrieben worden ist, worauf hiermit Be ¬ zug genommen worden ist.

Im Unterschied zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel um- fasst jede dipolförmige Strahleranordnung 1 noch einen Direktor 30, der ebenfalls parallel zur Strahlerebene 5 ausgerichtet ist. Der Direktor 30 weist in Draufsicht einen runden Querschnitt auf. Andere Querschnittsformen sind ebenfalls denkbar. Die Strahlerhälften 2a, 2b, 3a, 3b sind dabei zur Basis 10 näher angeordnet als der Di ¬ rektor 30. Dies bedeutet, dass der Direktor 30 zusammen mit den Strahlerhälften 2a, 2b, 3a, 3b und den Teilum- gangsrahmen 15a, 15b, 15c auf derselben Seite des Re ¬ flektors 6 bzw. allgemein des Grundkörpers 6, 21 beab ¬ standet zu diesem angeordnet sind. Der Direktor 30 ist dabei, verglichen mit den Strahlerhälften 2a, 2b, 3a, 3b und den Teilumgangsrahmen 15a, 15b, 15c, am weitesten von der Stelle des Reflektors 6 bzw. des Grundkörpers 6, 21 beabstandet angeordnet, an der das zweite Ende 7b, also die Basis 10 der Trägeranordnung 7 angebracht ist. Der Direktor 30 besitzt vorzugsweise einen kleineren Durchmesser als die Teilumfangsrahmen 15a, 15b.

Die Teilumfangsrahmen 15a, 15b, 15c sind vorzugsweise jeweils einteilig durch einen Stanzprozess hergestellt. Gleiches gilt auch für die zwei Paare 2, 3 von Strahler ¬ hälften 2a, 2b bzw. 3a, 3b die in einem Stanzprozess einteilig zusammen mit der Trägeranordnung 7 hergestellt sind. Diese können noch durch einen zusätzlichen Biege- prozess geformt sein.

Es ist festzuhalten, dass bei der Bemaßung der Länge für die einzelnen Elemente alle Zwischenbereiche als offen ¬ bart gelten.

Die dipolförmige Strahleranordnung 1 ist insbesondere in Form eines Vektordipols, Kreuzdipols oder eines Dipol- quadrats ausgebildet.

Bei der Längsachse 8 handelt es sich auch um eine Zent ¬ ralachse 8, die die dipolförmige Strahleranordnung 1 mittig und zwar senkrecht zur Reflektor-, bzw. Strahlerebene 5 durchsetzt.

Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausfüh- rungsbeispiele beschränkt. Im Rahmen der Erfindung sind alle beschriebenen und/oder gezeichneten Merkmale beliebig miteinander kombinierbar.